DE2647795A1 - Bogenanleger mit einer seitenziehmarke - Google Patents
Bogenanleger mit einer seitenziehmarkeInfo
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- DE2647795A1 DE2647795A1 DE19762647795 DE2647795A DE2647795A1 DE 2647795 A1 DE2647795 A1 DE 2647795A1 DE 19762647795 DE19762647795 DE 19762647795 DE 2647795 A DE2647795 A DE 2647795A DE 2647795 A1 DE2647795 A1 DE 2647795A1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einer Seitenziehmarke
zur seitlichen Bogenausrichtung, die mit einer Anschlagleiste und mit mindestens einem im Takt des Bogenanlegers
betätigbarenv quer zur Bogenlaufrichtung hin-
und herbewegbaren Ziehorgan versehen ist, das den jeweils auszurichtenden Bogen kraftschlüssig erfaßt und an der Anschlagleiste
zur Anlage bringt.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird der jeweils auszurichtende
Bogen mechanisch von oben und von unten zwischen zwei Druckflächen eingeklemmt und anschließend zur
Seite befördert. Hierzu wirken in der Regel eine auf- und
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abbewegbare, frei drehbar aufgehängte Holle und eine hieran zur Anlage bringbare, quer zur Laufrichtung bewegbare Gegenschiene
zusammen. Es sind aber auch schon Anordnungen bekannt geworden, bei denen zwei Rollen zur Bildung der den
auszurichtenden Bogen erfassenden Druckflächen zusammenwirken. Da jedoch die zur Gewährleistung eines zuverlässigen
Bogentransports erforderlichen Anpreßkräfte vom Bogengewicht des zu verarbeitenden Materials abhängen, kommt es hier insbesondere
bei der Verarbeitung von starkem oder großformatigem und daher schwerem Material zu einer entsprechend starken
Beanspruchung der auszurichtenden Bogen, welche zu bleibenden
Materialverformungen und sichtbaren Klemmnarben bzw. -spuren etc. führen kann. Insbesondere bei der Verarbeitung
von Karton oder Wellpappe etc. wirkt sich dies erfahrungsgemäß
äußerst nachteilig aus, da hier in der Regel schon leichte Anpreßkräfte genügen, um das Material bleibend zu verformen.
Ein weiterer gravierender Nachteil der bekannten Anordnungen ist jedoch auch darin zu sehen, daß hier der jeweils
auszurichtende Bogen während des Ziehvorgangs von beiden Seiten, d. h. von unten und von oben gleichermaßen zugänglich
sein muß. Da die Bogen auf dem Anlegetisch jedoch in der Regel nicht einzeln, sondern in einer sogenannten unterschuppten
Bogenbahn ankommen, kann daher hier mit dem Ausrichtvorgang eines Bogens erst begonnen werden, wenn das
überstehende Ende des jeweils vorhergehenden Bogens aus dem Bereich der Seitenziehmarke herausgezogen und in die nachfolgende
Bearbeitungsmaschine eingezogen ist. Auf Grund dieser Wartezeit verbleibt für die Seitenausrichtung selbst nur
mehr eine relativ kurze Zeitspanne übrigo Dies führt aber dazu,
daß die Steuerkurven zur Steuerung der Ziehorgane mit äußerst steilen Anlaufflächen versehen werden müssen, was
sich wiederum insbesondere bei den heute gewünschten Stundenleistungen negativ auf die Standfestigkeit und Betriebssi-
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cherheit auswirkt. Außerdem ist es auf Grund dieser Wartezeiten hier nickt möglich, Bogen hinter Bogen lückenlos
anzulegen. Bei mit Druckmaschinen zusammenarbeitenden Bogenanlegern wirkt sich in dieser Hinsicht der im Bereich
der Grube ohnehin nicht "benutzbare Zylinderumfang zwar etwas abschwächend auf diesen Nachteil aus, bei Kaschiermaschinen
und dergleichen ist jedoch eine lückenlose Bogenfolge nicht nur erwünscht, sondern zur Vermeidung einer
Verschmutzung bzw. Beschädigung der Bogenleitwalzen etc. unbedingt erforderlich.
Die bekannten Anordnungen sind zwar häufig von der genannten Ziehbewegung auf eine Schubbewegung umrüstbar, um etwa
schwere Bogen durch Anschieben von der Seite auszurichten. Abgesehen von dem hierdurch verursachten baulichen
Aufwand besteht jedoch hierbei die Gefahr, daß die Schiebebewegung eine Entfernung der Bogenvorderkante von den
Vordermarken zur Eolge hat. Außerdem kann hierbei das Schubglied in Kollision mit dem nachfolgenden Bogen kommen.
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Infolgedessen hat man sich, auch schon mit Anordnungen etwa
der aus der DT-PS 6I7 605 "bekannten Art beholfen, bei
denen in entsprechenden Ausnehmungen des Anlegetisches drehbar gelagerte und mit der Bogengeschwindigkeit angetriebene
Scheiben vorgesehen sind, die jeweils eine exzentrisch angeordnete, gleichwirkende Saugdüse aufweisen,
welche den darüber sich befindenden Bogen bei einer Vakuumbeaufschlagung ansaugen und entsprechend ihrem Abstand
von der Drehachse parallelogrammartig nach vorn und zur Seite befördern und an den Vorder- bzw. Seitenmarken ablegen.
Zur Bildung der Vorder- und Seitenmarken sind bei der bekannten Anordnung lediglich einfache Anschlagleisten
vorgesehen. Die bekannte Anordnung erfaßt zwar den jeweils auszurichtenden Bogen ausschließlich von unten,
so daß keine Zugänglichkeit von oben notwendig ist. Eine exakte Bogenausrichtung, insbesondere in seitlicher Eichtung,
ist jedoch bei Anordnungen dieser Art nicht möglich, da davon auszugehen ist, daß die Kantenlage der einzelnen
Bogen stark differiert, so daß bei der bekannten Anordnung, die lediglich eine Bogenversetzung um einen festen
Betrag erlaubt, diese Differenz gleichermaßen auch im Bereich der Seitenmarken vorhanden ist. Es besteht daher die
Gefahr, daß relativ stark versetzte Bogen nicht voll zur Anlage gebracht und daher nicht ausgerichtet werden können,
und daß andererseits weniger stark versetzte Bogen im Be-
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reich der Anschlagleiste gestaucht werden. Die hiermit verbundenen
Nachteile hinsichtlich des erreichbaren Arbeitsergebnisses sind daher eminent« Außerdem kommt es bei der
bekannten Anordnung zu Äelativbewegungen zwischen den an sich festgehaltenen Bogen und den sich drehenden Scheiben.
Es ist daher zu befürchten, daß es bereits infolgedessen zu einem Knittern etc. kommt. Außerdem ist die Luftführung
und -steuerung bei Anordnungen der bekannten Art relativ schwierig.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösungen
eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit verhältnismäßig einfachen und daher kostengünstigen
Mitteln eine schonende Behandlung und dennoch zuverlässige Ausrichtung der anzulegenden Bogen, und zwar ohne
Rücksicht auf die zu verarbeitenden Materialstärken sichergestellt ist und gleichzeitig nicht nur eine lückenlose Bogenanlage
gewährleistet sondern außerdem auch noch eine Steigerung der erzielbaren Stundenleistungen möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß das Ziehorgan als
unterhalb des auszurichtenden Bogens angeordneter Sauggreifer ausgebildet ist, der seinerseits auf einem quer zur Bogenlaufrichtung
hin- und herbewegten Lagerstück verschiebbar gehalten ist. Diese Maßnahmen erlauben ersichtlich einen
einfachen, konstruktiven Aufbau und gewährleisten ohne weitere Hilfsmittel eine zuverlässige und dennoch schonende Bogenausrichtung,
und zwar ungeachtet der jeweiligen Bogenversetzung und ohne Rücksicht darauf, welche Materialstärken
gerade verarbeitet werdeno Der erfindungsgemäße Sauggreifer
erfaßt den jeweils auszurichtenden Bogen nur an seiner Unterseite, so daß der Ausrichtvorgang in vorteilhafter Weise
bereits zu einem Zeitpunkt in Gang gesetzt werden kann, zu
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dem der jeweils vorausgehende Bogen den jeweils auszurichtenden Bogen noch weitgehend überdeckt. Der hiermit verbundene
Zeitgewinn erlaubt in vorteilhafter Weise einen relativ langsamen Betrieb der Seitenziehmarke und damit
relativ flache Steuerkurven, so daß ohße weiteres auch relativ hohe Stundenleistungen verkraftet werden können. Infolge
des erfindungsgemäßen Saugschlusses zwischen dem auszurichtenden Bogen und dem Ziehorgan ergibt sich gleichzeitig
in vorteilhafter Weise eine weitgehende Entlastung des Bogenmaterials und damit ein schonender aber dennoch zuverlässiger
Betrieb. Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung der als Ziehorgan vorgesehene Sauggreifer gegenüber der
hin- und hergehenden Bewegung des ihn aufnehmenden Lagerstücks mit einem gewissen Freiheitsgrad ausgestattet ist,
ergibt sich hier in vorteilhafter Weise praktisch eine automatische Beendigung der Ziehbewegung, sobald die Bogenkante
des auszurichtenden Bogens die Anschlagleiste erreicht hat, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Hinbewegung des hin- und
hergehenden Lagerstücks noch nicht beendet sondern bis zum Erreichen des Umkehrpunkts fortgesetzt wirdo Eine Bogenstauchung
ist daher hier in vorteilhafter Weise nicht zu befürchten« Andererseits kann aber auch der maximal mögliche
Ziehweg so groß gewählt werden, daß jeder möglichen Bogenversetzung Rechnung getragen werden kann. Auch von dieser
Seite her ergibt sich daher eine sichere und schonende Betriebsweise. Außerdem wirkt sich dies auch vorteilhaft auf
die Stapelvoreinstellung und -steuerung aus.
Zweckmäßig kann das Lagerstück zur Erzielung einer definierten Ausgangslage der Greiferbewegung und zur Gewährl^eistung
einer maximalen Bewegungsfreiheit mit einem in Ziehrichtung vorn angeordneten, dem Sauggreifer zugeordneten Anschlag versehen
sein. Vorteilhaft ist dabei der verschiebbar gehaltene Sauggreifer bei jeder Auslenkung mit Hilfe einer in Ziehrichtung
wirkenden, einstellbaren Feder in seine Anschlag-
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stellung zurückführbar. Hierdurch, steht bei jedem Zieliyorgan g die maximale Auslenkuöglichkeit des erfindungageaaßen Sauggroifora voll zur Verfügung. Sie Einstellbarkeit
der Rückstellfeder erlaubt außerdem in vorteilhafter Weis·
eine Anpassung der eur Bewerkstelligung einer Relativbewegung twisehen Greifer und Lagerstück tu überwindenden Kraft
an die Verhältnisse des Einzelfalls, d.h. die Sicke und Steifigkeit des gerade zu verarbeitenden Materials. Ser den
Bogtan ansaugende Unterdruck kann dabei vorteilhaft in unveränderter Stärk· aufrechterhalten werden»
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann der Sauggreifer alt einem frei drehbar gelagerten
Saugteller versehen sein. Hierdurch ist auch eine Bogenverschwenkung ohne weiteres möglich, ohne daß es zu Relativbe·
wegungen «wischen dem gerade auszurichtenden Bogen und des
hieran angreifenden Sauger koaunt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann
darin bestehen, daß der Saugteller des Sauggreifers auch senkrecht zur Bogenebene bewegbar ist· Hierbei ist es möglich, den Saugteller des Sauggreifers beim Rückgang des
Lageretücke unter die Bogonebene abzusenden und damit «in
Streifen und Bremsen zu verhindern.
Sies läßt sich auf einfache Weise dadurch bewerkstelligenv
daß der Sauggreifer auf dem Lagerstück kippbar gelagert
1st· Vorteilhaft kann hierzu das Lagerstück mit einer führungsstange versehen sein, auf der eine mit dem Sauggreifer verbundene lührungsbüchse frei drehbar und hin- und
herbewegbar geführt ist. lührungsflachen dieser Art lassen
sich in vorteilhafter Voiae einfach und dennoch genau herstellen· Sie nach unten gerichtet· £ipi>bewegung des erfindungegoaäßen Sauggreifers kann dabei vorteilhaft durch dl«
•igen· Schwerkraft erfolgen. Zweckmäßig let hierzu der
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£Uugteller des Sauggreifer gegenüber der Jührungsbüchse
seitlich versotzt angoordnet, so dafl eich «in ausreichendes Kippmoment ergibt. Boim Einschalten dee Vakuums saugt
sich der Greifer automatisch an dem auszurichtenden Bogen
fest· Zur Vereinfachung der Luftführung kann hierbei zweckmäßig die lührungestänge mit einem inneren Luftführungskanal versehen sein, der in den von der Führungsbüchse uaschlossenen Bingraum mündet·
Eine Alternative und in vorteilhafter Weise ebenfalls nur
mit geringem Aufwand verbundene Ausführungsforza zur Bewerkstelligung eines Saugerfreiheitsgrads in zur Bogenebene
senkrechter Richtung kann erfindungsgonäß auch darin bestehen, daß der Sauggreifer als sogenannter Springsauger
ausgebildet ist· Bei dieser Ausführungsfora ergibt sich eine zwangsläufige Auf- und Abbevegung des Saugtellers·
Vorteilhaft findet hierzu das aur Beworkstelligung des erfindungsgemäBen Saugschlusses ohnehin vorhandene Vekuua
Verwendung·
Entsprechend einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann das Lagerstück seinerseits parallelogramartig auf zwei parallelen Schwenkhebeln gelagert sein« Sine
Aufhängung dieser Art ist in vorteilhafter Weise unanfällig gegen Verschmutzung und Verstaubung und erfordert daher in
günstiger Weise nur eine relativ geringe Wartung· Dennoch bleibt Jedoch das Lagerstück stete exakt horizontal ausgerichtet« Sie hin- und hergehende Bewegung läßt sich dabei
auf einfache Weise dadurch aufbringen, daß wenigstens einer dieser Schwenkhebel mit einer mit Maschinengeschwindigkeit
angetriebenen Steuerkurve zusammenwirkt· Hierbei ist ohne weiteres eine leichte Ein- und Hachsteilbarkeit gegeben·
ferner kann vorteilhaft im Bereich, de« Sauggreifer« oberhalb der Bogenbahn eine taktmäßig auf· und abbewegbare Seek·
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maske angeordnet sein. Hierdurch läßt sich dor jeweils auszurichtende Bogen bein Erfassen durch den erfindungageaäSen
Sauggreifer vorteilhaft in einer definierten Stollung niederhalten. Andererseits wird durch die auf- und abgehende
Bauogung da3 Ein- bzw. Abziehen erleichtert. Die Dccknaoke
kann hierzu zwockaäßig mit der Anachlagleiste verbunden sein,
die vorteilhaft nitiels eines über eine Kurve gesteuerten
Hobels botätigbar sein kann« Durch diese Maßnahmen läßt sieh
eine einfache und pintssparende Anordnung erreichen«
In weiterer Tortbildung der Erfindung kann vorteilhaft «in in die Luftführung oinbazogener Steuerschieber vorstehen
sein, dessen Stauorkolbon mittels eines mit ein;3r weiteren
Steuerkurve zusa-inom/irkönden Kipphsbels betätigbar oein
kann· Hierdurch wird eine gezielte Yakuumbeaufschlagung des
Sauggreifera bei gleichzeitiger kontinuierlicher Arbeitsweise im Bereich der Vakuumerzeugung eichergestellt·
Zur Erzielung einer Einfachen und dmnoch gedrängten Bauweise können gemäß einer weiteren zweckmäßigen rortbilduü? der
Erfindung alle Steuerscheiben auf einer gemeinsamen Eintourenwelle angeordnet sein«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Besehreibung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung la Verbindung «it
den Ansprüchen.
figur 1 eine Ansicht eines bevorzugten Aueführungsbeiepiels
in Bogonförderrtchtung gesehen«
figur 2 eine vorteilhafte Lagerung des erfindungsgemäßen Sauggrelfers im einseinen»
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9Γ
figur 4 eine teilweise geschnittene Ansicht de« in figur
dargestellten Auaführungsbelapiele in Ziehrichtung gesehen·
Die in Figur 1 dargestellte und als Ganzes alt 1 bezelchnete Seitenziehmarke weist »weckmäßig eine relativ stabile
Gehäuseplatte 2 auf, an der ein Auflageblech 3 und eine Anschlagleiste 4 für die jeweils auszurichtenden Bogen be»
festigt sind· Sie Gehäuseplatte 2 ist vorzugsweise verstellbar am Tischgestell des Anlegetisches eines hier nicht
mohr näher dargestellten Bogenanlegers so festlegbar, daß
ihr Auflageblech 3 ßit der Tischplatte fluchtet und die
Anschlagleißte 4 orthogonal zu den Vordermarken einer den
Anleger nachgeschalteten Bogesbearbeitungsniaschine ausgerichtet ist· In der Eegel ißt eine derartige Seitenziehmarke auf beiden Seiten des Anlegetisches vorgesehen, so daß
wahlweise eine Ausrichtung nach links oder rechts vorgenommen werden kann· Das Antriebsmoment für die bewegten Teile
der Seitenziehmarke 1 wird von einer mit Maschinengeschwindigkeit umlaufenden Eintourenwelle 5 abgenommen, die eben·
falle in der Gehäuseplatte 2 gelagert 1st·
Das Auflageblech 3 let im Bereich der Gehäuseplatte 2 mit
einer wandparallelen Ausnehmung 6 versehen, in welche dl· untere Kante der vorteilhaft an der Gehäuaeplatte 2 auf-
und abbewegbar gelagerten Anschlagleiste 4 eintauchen kann. Zur Bewerkstelligung einer in vielen fällen erwünschten
Bogenniederhaltung kann die Anschlagleiste 4 mit einer etwa parallel zum Auflageblech 3 ausgerichteten, beispielsweise durch ein Uinkelblech gebildeten Deckmasks 7 versehen
sein. Zur Betätigung der hier mit der Beckmaske 7 fest verbundenen Anschlagloiste 4 ist zweckmäßig ein an der Gehäuseplatte 2 gelagerter Kipphebel 8 vorgesehen, der mit einer
hieran befestigtes loll· 9 eine von der Eintourenwelle 5
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angetriebene Steuerscheibe 10 abtastet und foraschlüssig
mit einen an der Anschlagleiste 4 entsprechend angreifenden Schwenkarm 11 zusacmenwirkt. Diese Antriebsaiochanik
für die Anechlagleiste 4 kann «wecknäßig auf der Außenaei-»
te der Gehüuseplatte 2 vorgesehen sein. Hierdurch, ergibt
eich eine besonders übersichtliche Konstruktion·
Die Bogenkanten der ewißchon das Auflageblech 3 und die
Deckmaska 7 einlaufenden Bogen worden gemäß der Erfindung
mit einem vorteilhaft nur von der Unterseite her wirkenden
Sauggreifer 12 zur Anachlagleiste 4 geführt und dort ausgerichtet. Der Sauggreifer 12 läuft vorteilhaft in einer
weiteren Ausnehmung 13 des Auflageblgchs 3» die sich in
Ziehriohtung, d.h. etwa rechtwinklig zur ersten Au3nehrwng
6 bzw» zur Anschlagloiste 4 erstreckt. Der Sauggreifer 12
wird dabei von einora in Ziohrlchtung hin- und herbowegbaren,
unterhalb doe Auflageblecha 3 angeordneten und in Figur 1
als Ganzes mit 14- bezeichneten Lagerstück aufgenommen. Das
Lsßorstück 1A- ist seinerseits zwecknü3ie; an Bwei parallelen,
taktmäßig auslenkbaren Schwenkhebeln 15 und 16 angelenkt·
Die Schwenkhebel 15 und 16 ihrerseits sind an einer winklig
an der Gehäuseplatte 2 angeflanschten Lagerschiene 17 drehbar gehalten. Hierdurch ergibt sich ersichtlich ein parallelogrammartiges Schwonkaystem, so daß das den Sauggreifer
aufnehmende Lagerstück 14 bei jeder Schwenkhebelauolenkung
stete parallel zum Auflageblech 3 ausgerichtet bleibt. Zur Bildung der oberen und unteren Schwenklader der Schwenkhebel
15 und 16 können zweckmäßig Lagerzapfen mit vorteilhaft ν·Γ·
deckten und daher etaubunempfindlichen Lagersteilen vorgesehen sein, wie etwa bei 18 angedeutet ist. Einer der
Schwenkhebel, im dargestellten Ausführungeheispiel der
rechts gezeichnete Schwenkhebel 16 ist mit einer Tastrolle
19 verschon, die zur Bowirkung dor taktnößigon Auslenkung
dee den Sauggreifer 12 aufnehmenden, aus dea Lederstück 14
und den Schwenkhebeln 15 und. 16 gebildeten System« eine ent-
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spr3ch.and ausgebildete Steuerkurve 20 einer ebenfalls Ton
dor Eintourenwslle 5 angetriebenen Steuerscheibe 21 abtastet.
Die in Figur 1 angedeutete Lage der Schwenkhebel 15 und 16 entspricht dabei etwa einer oittleren Schwenkstellung.
Die Steuerkurve 21 kann, wie dargestellt, zweckmäßigals
entsprechend glockcnartig verlaufende Hut ausgebildet sein, in welche die Rolle 19 alt geringem Spiel
eingreift. Hierdurch iat ohne weitere Maßnahmen, etwa Anpreßfedern
etc., eine zuverlässige Hollenanlage sichergestellt und damit der Gefahr von Federschwingungen «te. wirksam
vorgebeugt·
Di* Steuerkurve 21 läßt die Schwenkhebel 15 und 16 und damit
auch daa den Sauggreifer 12 aufnebnonde Lagarstück 14
eine fixe Auslenkung bcnchroiban. Da die Jeweil3 auszuricht^nden
Bogen jedoch mit einer unterschiedlichen seitlichen Entfernung von der An9chla,3leiste 4 auf dem Auflagebrett 3
ankoanen, d.h. unterechiodliche Ziehwege erforderlich sind,
ist der Sauggreifer 12 gsnöß der Erfindung gegenüber dom
ihn aufnehaenden, eine fixe Auslenkung durchmachenden Lagerstück
14 mit einem entsprechenden Freiheitsgrad versehen.
Hierzu ist eine entsprechende Geradführung vorgesehen, die eine freie Yerschlebbarkeit des Sauggreifer« 12 auf dem Lm*
ßer3tück 14 geat&ttet·
Vie Tigur 2 an besten erkennen läßt, kann das Lagerstück
zu diesem Zweck vorteilhaft eine mit einem «ngeformten
Plansch 22 verschraubte Pührungastange 2J aufweisen, auf
welcher der hier als Geizes mit 12 bezeichnete Sauggreifer mit einer seinen Saugteller 24 tragenden Büchse 25 frei beweglich
geführt ist. Die Büchse 25 wird mit einer in Ziehrichtung wirkenden, relativ welchen Teder 26 gegen eisen
zugeordneten Anschlag 27 gepreßt, der die in Ziehrichtung
vorderste Saugerstellung begrenzt. Biese in Figur 2 angedeutete Stellung nimmt der Sauggreifer 12 «tva zn Beginn
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• 12 ·
dos Ziohvorganga ein. Sobald jedoch, die auszurichtende Kante
dos voa Saustclle-r 21I gehaltenen Bogona an der zuseord-Beten
Ancchl&glei3to 4 anstellt, iiat dor Sausgreifer die
Löslichkeit, liit den hieran festgehaltenen, an der
loisto 4 anstehenden Sofort goe^nübor dem unter Ua^
eich noch weiter auf die Anschlagleiate 4 zu bewegenden
Lager3tück stehen zu bleiben, wobei ersichtlich der Ancchlas
27 gelüftet und die Rückstellfeder 26 zusarasnsedrückt
werden· Die Kraft der Feder 26 entspricht dabei r—
sichtlich der AnprcUkraft, mit welcher der bereits ausgorichtcte
Bogen an der Anschlagleiste 4 in Anlage gehalt.:-a
wird. Zur Anpaaoung dieser Anpreßkraft on die Yerh31tr:i33*
(lea jc\.'oils zn Ycrarbeitenden ilatei'lals ist daher zvecknüßig
oine Einntollnöcli-chkeit für die Jedcrcpantiuns vorgesehen.
Dio Feder 26 kann, v/ie in ITicur 2 bcccudora gut
erkennbar ißt, ala dio Pühi-uns^Gtange 23 umgebende Druckfeder
ausgebildet oein. In diesen Fall ißt ein© Einstellbarkoit
der wirksamen Yoderspannung auf einfache Weise dadurch
au bewerkatelligen, daß etvra dor hint&re Pedoranschlag
29 als Stellring auogcbildet ist. £j ware aber auch denkbar,
eine etwa an dem bei 28 angedeuteten Stift einhüsgbare Zugfeder vorzusehen·
Die aua Figur 2 erkennbare, besondere bevorzugte Stangen-Büchsenführung
gestattet auf einfache Weise nicht nur eine
freie Yorschiobbarkeit, 3ondem auch oino freio Direhbarkoit
der Büchse 25 des erfinduncaßenäßen Sau£Qreifers 12 um die
BUg2ordnete Pührungaatango 2J. Infolcedeoscn kann hier der
orfindungsgeiriü3e Sauggreifer 12 nach Beendigung einoc Arbeitstakts,
währonddosscn er durch Saugochluß an dor Unterseite
des jeveilo aussurichtenden Bogenβ anliegt, in eine
Ruhelage kipr;ou, in v/elcher sein 8augteller 24 unter die
Oberfläche des di<a seitlichen Räcder der Jeweils auszurichtenden
Bogen aufnehmenden Auflageblochs 3 abgoaenkt ist·
Durch, dieoen weiteren freiheltsgrad dos erfindungsgemäßen
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Saugsroifora 12 iat sichertest_llt, daß der Saugt slier
bzw. ein hier üblichsryjise aufgespannter Raadguaai nach.
Beendigung daa Zichvcrsaaga zuverlässig au2er Kontakt ait
den auf dca Aufla^oblech 3 aufliegenden Bogea kooit. Die
genannte Kippbewvjsung kunn inabö3ondcro bei sehr schnell
arbeitenden Anordnungen durch Kipphebel etc» gesteuert erfolgen,
Ira dargestellten, besonders einfachen Auaführungsbüispiol
erfolgt die genannte Eisbewegung beim Wegfall d··
Saugachlusaea automatisch auf Grund der Schwerkraft. Die
2'ach33 25 ist dabei vorteilhaft so lsichtgängig auf dor
5"ühruD2S3tange 23 angeordnet, daß aith der ßaugteller 24
b3i:i Beginn de3 näch3ton Arbcitstaktoa aelb^ttätis an die
Uiatersjite des nun auszuriaaSendiß Bogc-ns hochcaugt, cobald
daa zur Erzeugung dos Sauß3chlU33S3 notveniigo Vaiuua eio-
;et ißt. Zur E-zielunj oinos ausreich-cd c-n Si^aosowie
eines ausroichosiea Ei^wicicsls und d^ait einer
3i£en Tc-llörab3cnlrunoj ist der Sausteller 24 vorteilhaft gegouüber der Eäehsa 25 leicht seitlich versetzt·
Zur Begrenzung dieser Zi^bowejunj lcjan vorteilhaft ein Anachlag
vor£33ehen sein» Ia dargsstalltea Ausfilh^unasboiapiel
wird, vie insbesondere aua yi£ur 3 becondars gut ori&nnbar
ist, die Kip^bewosung dadurch begrenzt, daß dar
Saugteller 24 Auf einer ait Lagerbohrungen 30 zua Anschluß
dar Schwin3cb.3bel 15 und 16 versehenen Schiene y\ das als
Ganzes xit 14 bezeichneten Lager3tilcks zur Auflage konuat.
In Figur 3 ist disso S-elluns nit goatrlehalten Linien angedeutst·
Die in Pig^ir 3 sit durchgehenden Linien gezeichnete
Stellung entspricht der normalen Arbeitsstellung des
erfindungogeallSen Saugär elf er3 12, la welche? sein Saujteller
24 sich in Ssmgschluß alt dea darüber befindlich.«!!,
auszurichtenden Bog^n befindet«
Sine andere vorteilhafte Au3führungafona stur Srzielung elnea
derartigen Sauger~?reiheit3j3rade3 senkrecht zua Auflageblecb.
3 könnt;· Io der Verwendung von sogenaastaa Springsaugern be-
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stehen. Bei einer Ausführung di<53er Axt ißt eine carskte
Steuerung der auf- und absehenden Saugorbevejuns sichergestellt
und unter Umstanden eine noch gadränrjtare Eauwsise
möglich.
Wii Fi£vr 3 weiter erkennen läßt, kann dir Saugteller 24
zur Gowöhrloistrung einee dritten Frelhcit3£rad3<i um saiii·*
Achsa drehbar auf der Büchse 25 bzw. einen seitlich
von dar Büchse 25 abat3henden Arn 32 gelagert sein. Hierdurch
ist in vorteilhafter Weise vermieden, daß as bei der Ausrichtung von irgendwie schräg liegenden Bogen zu Relativbcwas^S1311
zwischen den Saujtollir 24 und doa hieran fc^tgahaltcnen
Eo^an korsrat. Hiordarch i3t da^it auch für ?äll9 die-3sr
Art eine SuSarst schonand9 Betriebsweiae
Die zur Erzau^ns ^inoa zur Bo^enhalterunr durch d~n srfin-
S'JUTsraifer 12 erforderlichen Sauss-'ihlussas
Luft otrömt über die Sauglöcher 33 in ein^n Somdos
Sau3t3ll?rs 24. D?r Saraolram 34 i3t übor
oino Bohrung 35 ira An J2 *nit oinoTi von d?ir EUchee 25 £β-bildoton,
die Fahrun £3 nt an 33 23 um3?bond3n Rin^aai 36
verbunden♦ Diener ist vorteilhaft durch Dichtungobuchsen
stirnseitig abeodichtet. In den Singraum y~>
mündet die Au»-
tritto^ffnuns 3β eine3 in vorteilhafter Waise in di*r 3führungaatange
23 verlegten, zweckmäßig durch pine Bohrung
etc. heratsllbaron Luft'canala 39· Hierdurch wird ein0 einfache,
zuvorllinsige und außerdem auch platzsparende Luftführung
erreicht. Der Luftkanal 39 ist etwa üb^r eine auf
einen Anachlu3atutzen 40 der Führunssatan33 23 aufntocJcbare,
belapielaweiae durch einen Schlauch sebildete Leitung
41 nit einer nicht n;iher darge,stallten Yakuumquelle,
etwa einer entsprechenden Pumpe verbunden·
Zur ßteuorung des Unterdruck« oder genauer gesagt dee
taktaäßigen Einsatzee dea Untordrucka iett vie in den Pi-
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guren 1 und 4 angedeutet, ein geeignetes Steuerventil 42 in χ
die Luftführung eingeschaltet, das, wie die Figur 4 besonders gut zeigt, ebenfalls an der an der Gehäuseplatte 2 angeflanschten Lagerschiene 17 bzw. dem hieran festgelegten
Lagerbolzen 4J zur Lagerung des Kipphebels 15 befestigt sein
oder unter Umstünden vollständig in diesen integriert sein kann. Bas Steuerventil 42 let zweckmäßig als Dreiwegeschiebar bekannter Bauart ausgebildet, der einen zur Pumpe etc·
führenden Anschluß 44, einen mit dem Schlauch 41 verbindbaren Anschluß 45 und einen weiteren Entlüftungsanschluß 46
aufweist. Ber in einer mit Steuernuten 47 versehenen Büchse 43 geführte Kolben 49 des Steuerventils 42 ist entgegen der
Kraft einer Feder 50 mittels eines mit einer Rolle 51 versehenen, am Ventilgehäuse gelagerten Kipphebels 52 betätigbar,
der mit einer weiteren Rolle 55 eine zugeordnete, ebenfalls von der Eintourenwelle 5 angetriebene Steuerscheibe 54- abtastet. Die Kolbenstellung kann zweckmäßig mittels einer
Stellschraube 55 etc. einstellbar sein. Hierdurch ist eine
Peineinstellung der Steuerzeiten möglich· Die Steuerscheiben 10, 21 und 54 sind, wie in Figur 4 anhand der Steuerscheibe
54 erkennbar ist, zweckmäßig in Umfangsrichtung verstellbar
ausgebildet. Hierdurch ist bereits eine relativ feine Voreinstellung der Steuerzeiten möglich· Eine Dosierung des Vakuums zur Bewerkstelligung eines unterschiedlichen Schlupfes
zwischen Bogen und Sauger ist in vorteilhafter Weise nicht notwendig·
Die Zeichnung und die vorstehende Beschreibung lassen die
vorteilhafte Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung
anschaulich erkennen. Die während des normalen Anlegebetriebs mit ihren auszurichtenden Kanten in den durch das
Auflageblech J und die Dockmaske 7 gebildeten Spalt einlaufenden Bogen,.in den Figuren sind diese der Übersicht·
lichkeit halber weggelassen, werden vom erfindungsgemSßen Sauggreifer 12 an ihrer Unterseite erfaßt, wenn das den
Sauggreifer 12 aufnehmende Lederstück 14 etwa seinen yroa
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> - 16 -
der Anschlagleiate 4 entfernt« Umkehrpunkt durchläuft·
Hierzu erfolgt la geeigneten Moment eine durch die Steuer« kurve 52 dea Steuerventile 42 bewirkte Unt&rdruckbeaufachlagung dea fleugt θ Hera 24 dea arfindungsgemSßen Saug»
greifera 12, Anschließend wird der an seiner Unterseite erfaßte und gehaltene Bogen entsprechend der durch die
Steuerkurve 20 aufgeprägten Schwenkbewegung des Lager-Stücks 14 seitlich zur Anechlagleiste 4 hin bewegt, bis
die äußere Bogenkante an der JLnschlaglelste 4 zur Anlage
kommt und dadurch ausgerichtet wird· Nach erfolgter Aus«
richtung bleibt der den Bogen haltende Sauggreifer 12 in dieser Ausrlchtstellung stehen, wogegen das Lederstück
relativ hiereu seine iur Anschlagleiate 4 hin gerichtet« Bewegung fortsetzen kann, bis der anschlagleistennahe Uakehrpunkt irreicht let« Stwa su diesem Zeitpunkt wird die
Unterdruckbeaufschlagung durch das Steuerventil 42 unterbrochen, wodurch der ausgerichtete Bogen losgelassen wird·
Der vorher den auszurichtenden Bogen festhaltende Saugteller 24 des Sauggreifers wird dabei gleichseitig soweit ab-»
gesenkt, daS aeln äußerer Sand unterhalb der Oberfläche dea Auflagebleche 3 *u liegen kommt. In dieser Stellung
erfolgt die Rückführung in die von der Anschlagleiate 4 entfernte Ausgangsstellung» Während dieser Phase wird auch
die Anschlagleiste 4 und dl· hieran festgelegte Deckmaske entsprechend dar Ausbildung der Steuerscheibe 10 angehoben«
um einen ausreichend breiten Einlaufspalt zur Verfügung su •teilen. Anschließend wird dar nächste Bogen ausgerichtet.
Vorstehend 1st «war ein besondere bevorzugtes Aueführungebeispiel der Erfindung näher beschrieben, ohne daß jedoch
hiermit «ine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr
stehen dam Fachmann eine Heike von Möglichkeiten sur Verfügung, um dan allgemeinen Gedanken dar Erfindung en dl«
Verhältnis·· dea Ein»elf alle ansupaaeen.
809828/0009
Claims (20)
- 2647735An sprücheBogenanleger mit einer Seitenziehmarke zur seitlichen Bogenausrichtung, die mit einer Anschlagleiste und mit mindestens einem im Takt des Bogenanlegers ■betätigbaren, quer zur Bogenlaufrichtung hin- und herbewegbaren Ziehorgan versehen ist, das den jeweils auszurichtenden Bogen kraftschlüssig erfaßt und an der Anschlagleiste zur Anlage bringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehorgan als unterhalb des auszurichtenden Bogens angeordneter Sauggreifer (12) ausgebildet ist, der seinerseits auf einem quer zur Bogenlaufrichtung hin- und herbewegten Lagerstück (14) verschiebbar gehalten ist.
- 2) Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (14) mit einem in Ziehrichtung vorn angeordneten, dem Sauggreifer (12) zugeordneten Anschlag (27) versehen ist.
- 3) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbar gehaltene Sauggreifer (12) bei jeder Auslenkung mit Hilfe einer in Ziehrichtung wirkenden Feder (26) in seine Anschlagstellung zurückführbar ist.
- 4) Bogenanleger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Jeder (26) einstellbar ist.
- 5) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden609828/0009ORIGINAL ltJ8fBC*B>Ansprüche, dadurch, gekennzeichnetT daß der Saugteller (24) des Sauggreifers (12) um seine Achse drehbar gelagert ist.
- 6) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugteller (24) des Sauggreifers (12) zusätzlich senkrecht zur
Bogenebene bewegbar ist. - 7) Bogenanleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauggreifer (12) kippbar auf dem Lagerstück
(14) gelagert ist. - 8) Bogenanleger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (14) mit einer 3?ührungsstange (23) versehen ist, auf der eine den Saugteller (24) tragende lührungsbüchse (25) frei bewegbar geführt ist.
- 9) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennaeichnet, daß der
Saugteller (24) gegenüber der Eührungsbüchse (25) seitlich versetzt ist. - 10) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet t daß die
Eührungestänge (23) mit einem an eine Vakuumquelle angeschlossenen Luftführungskanal (39) versehen ist, der in einen von der lührungsbüchse (25) umschlossenen
Eingraum (36) mündet» - 11) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kippbewegung des Sauggreifers (12) begrenzt ist. - 12) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden809828/0009Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Sauggreifer (12) als Springsauger ausgebildet ist.
- 13) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (14) parallelogrammartig auf zwei parallelen Schwenkhebeln (15, 16) gelagert ist.
- 14) Bogenanleger nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schwenkhebel (15» 16) mit einer mit Maschinengeschwindigkeit angetriebenen Steuerkurve (20) zusammenwirkt.
- 15) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (20) als eine Innenkurve bildende geschlossene Nut in einer Steuerscheibe (21) ausgebildet ist.
- 16) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sauggreifers (12) oberhalb der Bogenbahn eine taktmäßig auf- und abbewegbare Deckmaske (7) angeordnet ist.
- 17) Bogenanleger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckmaske (7) mit der Anschlagleiste (4) fest verbunden ist.
- 18) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (4) mittels eines über eine Steuerscheibe (10) gesteuerten Kipphebels (8) betätigbar ist.
- 19) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die809828/0009Luftführung einbezogenes, als Steuerschieber ausgebildetes Steuerventil (42) vorgesehen ist, dessen Steuerkolben (49) mittels eines mit einer Steuerscheibe (54) zusammenwirkenden Kipphebels (52) betätigbar ist.
- 20) Bogenanleger nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (30, 21, 5^0 auf einer gemeinsamen Eintourenwelle (5) angeordnet sind.Patentanwalt809828/0009
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