DE1756949B2 - Vorrichtung zum ueberfuehren blattfoermiger werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren blattfoermiger werkstuecke

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DE1756949B2 DE19681756949 DE1756949A DE1756949B2 DE 1756949 B2 DE1756949 B2 DE 1756949B2 DE 19681756949 DE19681756949 DE 19681756949 DE 1756949 A DE1756949 A DE 1756949A DE 1756949 B2 DE1756949 B2 DE 1756949B2
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Wilhelm Dipl.-Ing. 4951 Friedewalde Hermeier
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Hans Jenz, Maschinen- und Fahrzeugbau, 4951 Wegholm
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen blattförmiger Werkstücke, wie Furnierblätter, insbesondere von oder zu einer Stapelstelle, bestehend aus einem Bandförderer und wenigstens einem über dessen Untertrum angeordneten Saugschacht sowie wenigstens einer Abdrückeinrichtung, wobei sich die untere Saugöffnung des Saugschachtes in der Längsrichtung des Bandförderers erstreckt.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird der Stapel der anzuhebenden Furniere insgesamt auf eine Hubeinrichtung aufgelegt, die zum Zweck des Abhebens des obersten Furnierblaltes gegen die Fördereinrichtung von unten her angehoben wird. Sobald das oberste Blatt in den Saugbereich des Saugschachtes kommt, wird es gegen die Fördereinrichtung, beispielsweise gegen ein Förderband, angesaugt und sofort von diesem mitgenommen.
Ansaugung und damit die unmittelbar daran anschließende Abförderung des oberen Blattes kann
also entweder vorzeitig einsetzen, indem durch Wölbungen der Blätter oder durch Abweichungen in den
Nachteilig hierbei ist es, daß der Zeitpunkt der Überlappungen zweier aufeinanderfolgender Blätter Abförderung nicht exakt genug sich festlegen läßt, da wie bei den bekannten Einrichtungen können bei der er von den jeweils herrschenden Saugverhältrüssen erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht vorkommen, einerseits und andererseits von der Adhäsion zwi- Schließlich ergibt sich gegenüber der bekannten
sehen den oberen Blättern des Stapels abhängt. Die 5 Anordnung der weitere Vorteil, daß nicht der gesamte und oftmals ziemlich schwere Furnierblattstapel zur Zuführung der Furnierblätter zum Saugschacht auf- und abwärts bewegt werden muß, sondern daß lediglicü eine sukzessive Nachfiihrbewe-
Abmessungen ein sofortiges Anheben erfolgt oder sie io gung zum Ausgleich des sich vergrößernden Abstankann dadurch verzögert werden, daß das obere Blatt des zwischen den Unterkanten des Saugschachtes an den darunterliegenden Blättern zunächst bis zum und dem obersten Blatt auf dem Stapel erforderlich Abheben kleben bleibt. Außerdem besteht bei der ist. Damit ist außerdem eine wesentlich einfachere bekannten Anordnung die Gefahr, daß bei nicht so- Steuerung der Hubbewegung des Stapels erreichbar, fortiger Abwärtsbewegung des Stapels nach dem An- 15 da bei den bekannten Anordnungen trotz der Aufsaugen ein zweites Blatt in den Ansaagbereich des und Abwärtsbewegung des gesamten Stapels der vor-Saugschachtes kommen und bereits angesaugt wer- genannte Ausgleich ebenfalls herbeigeführt werden den kann, bevor das erste Blatt vollständig abgeför- muß. Die bei der erfindungsgemäßen Anordnung dert ist, so daß sich zwei aufeinanderfolgende Blätter vorgesehene Hubbewegung des Saugschachtes bedeuauf der Fördereinrichtung teilweise überlappen kön- 20 tet außerdem, daß stets nur gleiche Massen bewegt nen. Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist es zu werden brauchen, so daß der Antrieb der Hubeinsomit, daß für das Überführen das Arbeiten zweier richtung nicht überdimensioniert zu werden braucht, verschiedener Vorrichtungen, nämlich einmal der sondern vielmehr exakt festgelegt werden kann.
Hubeinrichtung und zum anderen des Saugschachtes, Bei kleinen Saugschächten kann es vorteilhaft sein,
beispielsweise hinsichtlich der Geschwindigkeit der 25 den gesamten Saugschacht eine Hubbewegung durch-Hubbewegung und der Intensität der Saugverhält- führen zu lassen. Es kann jedoch bei großen Saugnisse, genau aufeinander abgestimmt werden muß, schachten, die große Bereiche des Förderers überwas sich praktisch nicht erreichen läßt. greifen, vorteilhaft sein, nur den unteren Teil des
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu- Saugschachtes zu bewegen. Hierzu ist es zweckmägrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art 30 ßig, wenn der untere bewegliche Teil des Saugso auszubilden, daß das senkrechte Abheben der ein- Schachtes und der feste Saugschachtteil teleskopartig
ineinandergreifen. Zweckmäßigerweise ist hierzu zur dichten Verbindung des unteren beweglichen Teiles mit dem festen Saugschachtteil ein Faltenbalg vorge-35 sehen. Es kann aber auch der untere bewegliche Teil teleskopartig einen Stutzen am unteren Ende des festen Saugschachtteiles übergreifen, wobei eine Abdeckkappe vorgesehen ist, die ihrerseits den unteren Teil übergreift und am festen Teil unter Herstellung. 40 einer labyrinthartigen Dichtung befestigt ist.
In besonders vorteilhafter Weise kann die Hubbewegung der Saugschächte gleichzeitig dazu ausgenutzt werden, um bei kürzeren Förderern das mitgenommene Furnierblatt von dem Förderer zu lösen.
Vcrtikalbewegung das Abheben der Furnierblätter 45 Hierzu ist mit der Hubbewegung des Saugschachtes vom Stapel bewerkstelligt und dessen Längenausdeh- oder eines Teiles davon die Hubbewegung der Abnung die Horizontalförderung ermöglicht. Hierzu üiückeinrichtung gekoppelt. Die Abwurfleisten der wird der Saugschacht dem Stapel bis unter die Ebene Abdrüc^nrichtung können mit dem in Förderrichdes Förderers entgegengeführt, bis das jeweils ober- tung vorangehenden als Ganzes vertikal bewegbaren ste Furnicrblatt vom Stapel angesaugt wird und an 50 Saugschacht fest verbunden sein. Sie bewegen sich den Unlerkanten des Saugschachtes haften bleibt. Da somit entsprechend der Hubbewegung des Saugdie Unterkanten des Saugschachtes aber über die Schachtes und können den folgenden Saugschacht Ebene des Förderers nach unten hinausragen, findet umgreifen und somit bei ihrer Abwärtsbewegung undurch den Ansaugvorgang selbst keine sofortige Ab- tcrhalb der Ebene des Förderbandes das daran hafförderung statt. Diese kommt vielmehr erst dann zu- 55 tendc Furnierblatt nach unten auf einen Stapel oder stände, wenn der Saugschacht wieder nach oben be- einen weiteren Abförderer ablegen.
wcgt wird, bis das angesaugte Furnierblatt den For- Bei relativ großen Saugschächten sind die Abwurf-
derer berührt und die Unterkanten des Saugschachtes leisten mit dem beweglichen unteren Teil starr verdic F.bcne des Förderers verlassen. Dieser Zeitpunkt bunden und untergreifen den am Ende des Bandfördes Durchganges der Unterkanlen des Saugschachtes 60 derers angeordneten Saugschacht. In beiden Fällen durch die Ebene des Förderers ist aber genau Steuer- wird also jeweils im Beginn des Förderabschnittes bar, so daß damit der Zeitpunkt der Abförderung die Hubbewegung des Saugschachtes oder eines Teigenau festlcgbar ist. les davon zur Ansaugung und Abförderung ausge-
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vor- nutzt, während im anschließenden Förderabschnitt richtung besteht darin, daß jeweils nur ein Blatt 65 diese Hubbewegung dem Abwerfen der geförderten durch den senkrecht bewegbaren Saugschacht mitge- Furnierblättcr dient. Es kann somit ohne zusätzliche nominell wird und daß damit sichergestellt ist, daß Steuereinrichtungen ein taktweises Arbeiten sowohl stets nur ein Blatt auf den Förderer aufgelegt wird. des Saugschacht als auch der Abwurl'cinrichtung
zelnen Furnierblätter vom Stapel und ihr horizontales Abfördern sich in einfacher Weise steuern läßt, so
daß Störungen im Förderablauf und Überlappungen
einander folgender Blätter vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einer der Saugschächte ganz
oder mit einem unteren Teil vertikal unter die Ebene
des Bandförderers neben oder zwischen dessen Bändernd bewegbar ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß für das
senkrechte Abheben und für das horizontale Abfordern eine einzige pneumatische Überführungseinrichtung, nämlich ein Saugschacht, benötigt wird, dessen
ermöglicht werden, sofern jeweils zur gegebenen Zeit immer nur ein Furnierblatt auf den Förderern bewegt wird.
Schließlich ist es bei kurzen Förderern möglich, den Saugschacht so auszubilden, daß er den gesamten Bandförderer übergreift, wobei der untere bewegliche Teil etwa die Hälfte der Länge des Saugschachtes in Förderrichtung untergreift und mit diesem Teil die Abwurfleisten verbunden sind, welche den Restabschnitt des Saugschachtes untergreifen.
Bei derartigen Anordnungen, bei denen sich jeweils nur ein Furnierblatt auf dem Förderer befindet, ist es in vorteilhafter Weise möglich, am Ende der Förderstrecke des Bandförderers Anschläge anzuordnen, gegen die das unter Saugdruck stehende und an dem Bandförderer anliegende Furnierblatt aufläuft. Auf diese Weise nimmt das Furnierblatt eine korrekt gegen die Anschläge ausgerichtete Lage ein, bevor es auf eine weiterführende Transporteinrichtung abgelegt wird. Die Anschläge bewirken eine Wartestellung, die beispielsweise dann wesentlich ist, wenn die Furnicrblätter anschließend auf ihrem Abförderer einen Trockner durchlaufen sollen, da dann die Trockenzeit für die Weiterförderung maßgebend und im allgemeinen langer als die Förderzeit unterhalb des Saugschachtes ist.
Die Anschläge können als feststehende und senkrecht oder geneigt zur Förderebene stehende Anschläge ausgebildet sein. Letzteres dient der Sicherstellung, daß die Furnierkante sich nicht über den Anschlag hinwegkrümmt. Um bei starken Krümmungen der Vorderkante des Furnierblattes ein Abfördern sicherzustellen, können bei gegen das Förderband in Förderrichtung geneigter Ausbildung der Anschläge diese aus der Bewegungsbahn der geförderten Furnierblätter ausschwenkbar angeordnet sein. Die Anschläge sind hierbei zweckmäßigerweise gemeinsam mit der Betätigung der Abdrückeinrichtung ausschwenkbar. Vorteilhafterweise sind hierzu die Anschläge über einen Hebelarm und eine Zwischenstange gelenkig mit einem Hebel verbunden, der an der Kurbel des Verstellmechanismus der Abdrückeinrichtung befestigt ist und mit dieser eine gemeinsame Drehachse aufweist, auf die über einen Dreharm ein Hubzylinder einwirkt.
Für den Fall, daß das Furnierblatt keine glatte Vorderkante hat, die ein Ausrichten an den Anschlägen ermöglicht, können an der Abwurfstelle des Bandförderers Abdrückleisten vorgesehen sein, deren untere Endstellung dicht unterhalb der Ebene des Bandförderers liegt und die das jeweilige Furnierblatt im Ansaugbereich des zugehörigen Saugschachtes aber außer Reibung mit dem Bandförderer halten. Auch auf diese Weise wird erreicht, daß das nachgeförderte Furnierblatt eine Wartestellung einnimmt, bis es durch die Abwurfeinrichtung auf das Einzugsband des Trockners od. dgl. aufgelegt werden kann.
Der Verstellmechanismus der Abdrückleisten kann von einem Hubzylinder angetrieben werden, dessen Festpunkt mittels eines weiteren Hubzylinders in Richtung auf eine Stellung der Abwurfleisten dicht unterhalb des Bandförderers verschiebbar ist.
Eine besondere einfache Steuerung des Fördervorganges ist dadurch möglich, daß sowohl das Abheben als auch das Ablegen der Furnierblätter von einem Zuförderer bzw. auf einen Abförderer durch Taster steuerbar ist, die von dem auf diesen Förderern zuletzt befindlichen Furnierblatt betätigbar sind.
Wenn in Förderrichtung verschieden lange Furnierblätter gefördert werden sollen, die unsortiert auf einem Stapel übereinander liegen, so ist es vorteilhaft, wenn innerhalb des Saugschachtes Abdeckklappen vorgesehen sind, die die wirksame Länge der Saugöffnung verringern. Auf diese Weise wird es möglich, ein oberes kürzeres Furnierblatt vom Stapel
ίο abzuheben, ohne gleichzeitig das darunter liegende Furnierblatt mit abzusaugen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anwendung auf die Beschickung eines Trockners; F i g. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1;
F i g. 3 zeigt schematisch die Anwendung der erfin-
ro dungsgemäßen Vorrichtung zur Überführung von Furnierblättern von einem Zuförderer auf einen langsamer laufenden Abförderer;
F i g. 4 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Übertragungseinrichtung zwisehen einem Förderband und einem Stapel;
F i g. 5 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Überführungseinrichtung zwischen einem Förderband und einem aufzuwickelnden Ablageband;
Fig.6 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Überführungseinrichtung zwischen einem Stapel und einem aufzuwickelnden Ablageband;
F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform für die Vertikalbewegung des Saugschachtes, bei welcher nur ein einzelner Abschnitt des Saugschachtes bewegt wird;
F i g. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Anordnung nach F i g. 7;
F i g. 9 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Begrenzung der Länge des Saugschlitzes;
Fig. 10 ist ein Schnitt ähnlich Fig.2 bei einer Anordnung mit einem unteren getrennt bewegbaren Teil:
F i g-11 zeigt eine andere Ausfiihrungsform der Anordnung nach F i g. 10 für die Ausbildung des unteren Teiles;
Fi g. 12 zeigt eine Einrichtung zum Ausschwenken des am Ende des Förderers angeordneten Anschlages;
Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform dieser Einrichtung, die mit einer Abdrückeinrichtung überkoppelt ist;
Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform der
Einrichtung nach F i g. 13.
Gemäß F i g. 1 sind zwei Saugschächte 1 und 2 vorgesehen, die in ihren Kopfteilen 1 α und 2 α Sauggebläse 3 und 4 enthalten. Die Schachtteile 5 und 6 der Saugschächte 1 und 2 konvergieren nach unten
und gegeneinander und weisen dort einen offenen Saugschlitz7 (Fig.2) auf, zu dessen beiden Seiten Förderbänder 8 und 9 (vgl. auch F i g. 2) angeordnet sind, deren Untertrum jeweils unter Stützleisten 10 und 11 (Fig.2) entlanggleitet. Die Stützleisten 10
und 11 sind leicht nach unten durchgewölbt, um eine Anlage des Untertrums der Förderbänder über die gesamte Leistenlänge trotz ihres Durchganges sicherzustellen.
Die beiden Saugschächte 1 und 2 gemäß F i g. 1
haben die Aufgabe, FurnierbläUer eines Stapels 12,
der auf einem Hubtisch 13 angeordnet ist, auf ein relativ langsam laufendes Abförderband 14 zu übertragen, das beispielsweise das Einzugsband eines Trockners sein kann, dem die feuchten Furnierblätter des
Stapels 12 zugeführt werden. Der Hubtisch 13 kann
dabei so ausgebildet sein, daß er die Veränderung
der Höhe des Stapels 12 durch Abheben der einzel-
dann aus, wenn er von dem Blatt 26 freigegeben wird. Da das Abwerfen selbst eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, wird zweckmäßigerweisc der Taster 29 gegenüber der Lage der Anschläge 25 und 5 25 α räumlich nach links in F i g. 1 versetzt, so daß eine Weiterbewegung des letzten Blattes 26 noch stattfindet, während der Abgabevorgang eingeleitet wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das nächste abzulegende Blatt dicht hinter das letzte auf
nen Furnierblätter sukzessive ausgleicht. Der dem io dem Förderer 14 befindliche Blatt zu liegen kommt. Hubtisch 13 gegenüberliegende Saugschacht 1 ist in Zweckmäßigerweise ist eine Kopplung zwischen
Richtung des Pfeiles 15 vertikal beweglich, so daß der Hubbewegung des Saugschachtes 1 und der Bedie Unterkanten 5 α des Saugschachtes 5 sich unter wegung der Abwurfeinrichtung 18 derart vorgesehen, die Ebene des jeweiligen unteren Trums Ha, 9 a der daß zusammen mit der Betätigung der Abwurfein-Förderbänder 8 und 9 bewegen können. Erreichen 15 richtung der Saugschacht 1 nach unten bewegt wird, die Unterkanten 5 β des Saugschachtes 5 in etwa das um das nächste Blatt vom Stapel anzusaugen. Auf obere Blatt des Stapels 12, so wird dieses gegen die diese Weise befindet sich in der aus den Saugschäch-Unterkanten des Saugschachies 5 angesaugt, ohne je- ten 1 und 2 sowie der Abwurfeinrichtung 18 bestedoch schon mit dem in Richtung des Pfeiles 16 lau- henden Fördereinrichtung jeweils zwar immer nur fenden Untertrum Sa, 9 a der Förderbänder 8 und 9 20 ein Furnierblatt, was aber den Arbeitsfluß nicht bein Berührung zu kommen, so daß es nach der Ansau- einträchtigl, da der Förderer 14 sehr viel langsamer gung zunächst noch nicht abgefördert werden kann. laufen muß als die Förderer 8 und 9.
Erst bei einer Abwärtsbewegung des Saug- F i g. 3 zeigt die Anwendung der erfindungsgemä-
schachtes 1, wenn die Kanten 5 α die Ebene des Un- ßen Vorrichtung als Überführungseinrichtung von tertrums 80 und 9 a passieren, kommt das obere 25 einem Zuführförderer 30, mit welchem Furnierblät-Blatt in Berührung mit dem Untertrum und wird in ter 31, 32 und 33 unter den vorn liegenden Saug-Richtung des Pfeiles 16 abgefördert. schacht 1, der vertikal beweglich ist, gefördert wer-
Der dem Saugschacht 1 folgende Saugschacht 2 ist den. Die Abnahme des jeweils ankommenden Furoberhalb des Anfangsendes des Abförderbandes 14 nierblattes erfolgt in der beschriebenen Weise durch angeordnet, dessen Oberlrum sich in Richtung des 30 Absenken des Saugschachtes 1. Die Übertragung und Pfeiles 17 bewegt. In diesem Bereich ist eine Abwurf- die Abgabe auf den Abführförderer 14 erfolgt dann einrichtung 18 vorgesehen, welche dem Ablegen der in der im Zusammenhang mit Fig.4 beschriebenen auf dem Förderer 8, 9 ankommenden Blätter auf den Weise.
Förderer 14 dient. Die Abwurfeinrichtung besteht in F i g. 4 zeigt die Anwendung der erfindungsgemä-
an sich bekannter Weise aus zwei parallel zum Saug- 35 ßen Vorrichtung als Überführungseinrichtung von schlitz (F i g. 2) angeordneten Leisten 19 und 20, die dem Förderer 30 auf einen Hubtisch 36, auf wclan einer Parallelogrammführung 21 und 22 nach un- chem ein Stapel 37 gebildet wird. Am Ende des Förten schwenkbar gelagert sind, wobei die Parallelo- derers 30 ist hier ein Anschlag 38 vorgesehen, an grammführung über einen Hebel 23 mittels eines Hy- welchem die geförderten Furnierblätter zur Ruhe draulik- oder Pneumatikaggregates 24 betätigbar ist. 40 kommen. Der Anschlag 38 kann als Taster ausgebil-Die Abwurfeinrichtung 18 drückt das auf den För- det sein, der i!ic Vertikalbewegung des Saugschachderbändern geförderte Blatt so weit nach unten, daß tes 1 auslöst, su daß bei einer Berührung des Tasters es aus dem Saugbereich des Saugschachtes 2 heraus- 38 durch ein Furnierblatt dieses Furnicrblatt sofort kommt und somit auf dem Förderer 14 abgelegt wird. abgehoben und in der beschriebenen Weise über die
S Förderer«.9 abgefordert und mittels der Abwurfein-
uas Ablegen mehrerer auf diese Weise geförderter Blätter 26, 27 und 28 auf den Förderer 14 ist in F i g. 1 schematisch angedeutet. Insbesondere geht aus F i g. i hervor, daß das Ablegen der einzelnen Blätter in dichtem Abstand hintereinander erfolgen kann. Dies wird durch Anschläge 25 und 25 a (Fig.2) ennöglicht, die in die Bewegungsbahn der Förderer 8 und 9 hineinragen und als feste oder ausschwenkbare Anschläge ausgebildet sein können. Für den Fall, daß die jeweilige Vorderkante der Blätter
richtung 18 auf den Stapel 37 abgelegt wird.
F i g. 5 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßcn Vorrichtung als Uberführungseinrichtung von dem Förderer 30, der sich in Richtung des Pfeiles 35 50 bewegt, auf ein Transport- und Lagerband 39, das zu einer Rolle 4ö aufgewickelt werden kann. Die ankommenden Furnierblätter werden hier der Reihe nach ebenso wie auf den Förderer 14 (F i g. 1 und 2) abgelegt, während sich die Wickeltrommel 40 so
gerade ist, führen diese Anschläge gleichzeitig eine 55 dreht, daß das Band 39 eine gleichbleibende GeAusrichtung des mittels der Förderer 8 und 9 geför- schwindigkeit hat.
derten Blätter herbei, wobei sie diese Blätter so lange F i g. 6 zeigt die Anwendung der erfindungsgemä-
in der Lage unter dem Saugschacht 2 festhalten, bis ßen Vorrichtung als Überführungseinrichtung vor die Abwurfeinrichtung 18 in Tätigkeit gesetzt wird. einem Hubtisch 13 mit einem Stapel wie in Fig.] Die Förderbänder 8 und 9 gleiten hierbei über die 60 auf ein Band 39 mit einem Wickel 40 entsprechenc Furnierblätter hinweg. Erst nach Betätigung der Ab- Fig. 5. Die Wirkungsweise der Überführung ent wurfeinrichtung 18 wird das jeweilige Furnierblatt spricht derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit det aus dieser Wartestellung heraus auf den Förderer 14 vorangegangenen Figuren beschrieben wurde, abgelegt. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn ein Taster F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der er
oder Schalter 29 vorgesehen ist, der durch die auf 65 findungsgemäßen Vorrichtung mit zwei nebeneinan dem Förderer 14 bereits abgelegten Furnierblätter der angeordneten Saugschächten 41 und 42, wöbe betätigbar ist. In dem dargestellten Ausführungsbei- der Schachtteil 43 des Saugschachtes 41 einen unte spiel löst der Taster 29 die Abwurfeinrichtung 18 ren Teil 44 aufweist, welcher teleskopartig die Unter
ίο
kanten des Schachtes 43 übergreift. Wie dargestellt, kann der untere Teil 44 allein beweglich sein, während der Teil 43 feststeht. Hierzu kann eine Parallelogrammführung 45, 46 vorgesehen sein, die an einer Lasche 47 od. dgl. des unleren Teiles 44 angreift und mittels eines Hydraulik- oder Pneumatikaggregates 48 eine senkrechte Bewegung herbeiführt. Das Pneumatikaggregat 48 sowie die Parallclogrammführung 46 und 45 können an einer ortsfesten Wandung 49 angelenkt sein.
Die Anordnung nach Fig.7 hat den Vorteil, daß nicht die gesamte Masse des Saugschachtes auf- und abbewegt wird, wodurch eine schnellere Arbeitsfolge möglich ist.
den wieder von einem Förderer 8, 9 in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise unterlaufen. Der Abführförderer ist wieder mit 14 und der Stapel der Furnierblätter mit 12 bezeichnet.
An dem Teil 44, der beweglich ist, ist zusätzlich eine den Saugschacht 42 untersreifende Abwurfleiste 51 oder zwei parallel neben dem Saugschacht 42 laufende Abwurfleisten befestigt, die somit zusammen
eines Saugschachtes 55 mit einem Saugschacht 56, die es gestattet, Furnierblätter verschiedener Länge anzusaugen und in der beschriebenen Weise abzutransportieren. Zu diesem Zweck sind Abdeckklappen 57 und 58 vorgesehen, welche die Länge des unteren Saugschlitzes 59 begrenzen, wenn sie in die in F i g. 9 gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt werden. Die Anordnung nach F i g. 9 gestattet es demzufolge, daß Furnierblätter unterschiedlicher Länge ίο aufeinandergelegt werden, wobei das jeweils oben liegende kürzere Furnicrblatt durch Herunterklappen der Abdeckklappen 57 und 58 angesaugt weiden kann, ohne daß gleichzeitig durch den jeweils in Förderrichtung seitlichen Saugraum ein darunterliegen-
Der Saugschacht 42 mit seinem Schachtteil 50 ist 15 des Furnierblatt größerer Länge in unerwünschter feststehend angeordnet und beide Saugschächte wer- Weise mit angesaugt wird. Soll das folgende größere
- - - ■ — Blatt angesaugt werden, so werden die Klappen 57
und 58 in ihre in F i g. 9 voll dargestellte Lage geschwenkt. Mit der Anordnung nach F i g. 9 ist es außerdem möglich. Furnierblätter jeweils unter sich gleicher, gegenüber anderen Furnierblattslapeln aber abweichender Länge mit ein und demselben Saugschacht und Förderer zu fördern.
Fig. 10 zeigt in Seitenansicht einen Saugschacht
mit dem beweglichen Teil 44 auf- und abwärtsbewegt 25 60 mit einem Ventilator 61 und einem senkrecht bewerden und damit eine mit der Abwärtsbewegung wegbaren unteren Abschnitt 62, beispielsweise entgleichzeitige Abwurfbewegung des auf den Förderern sprechend den Ausführungsformen nach F i g. 7 8, 9 befindlichen Furnierblattes sicherstellt. Die Wir- oder 8. Zur dichten Verbindung des unteren Abkungsweise dieser Anordnung ist demnach folgende: schnittes 62 mit dem Saugschacht 63 ist ein Falten-Bei einer Abwärtsbewegung des beweglichen Tei- 3° balg 64 zwischen dem Saugschacht 63 und dem unteles 44 wird das oberste Furnierblatt vom Stapel 12 ren Abschnitt 62 vorgesehen, der den unteren Abangesaugt und bei der Aufwärtsbewegung des beweglichen Teiles 44 gegen den Förderer 8,9 gebracht
und von diesem mitgenommen. Durch Gegenlaufen
gegen die Anschläge 25 und 25 ο bleibt es bis zur 35
Aufnahme des nächsten Blattes vom Stapel in Wartesteilung, bis das bewegliche Teil 44 zusammen mit
der Abdrückschiene 51 nach unten bewegt wird. Die
Leiste 51 legt dann das Furnierblatt auf den Abfuhrförderer 14 ab, während gleichzeitig ein neues Fur- 4° greift, wobei eine Abdeckklappe 69 vorgesehen ist, nierblatt angesaugt wird. die ihrerseits das untere Teil 66 übergreift und am
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform ähnlich F i g. 7.
bei welcher jedoch ein einziger die gesamte Länge
des Förderers 8,9 übergreifender Saugschacht 52
eines Saugschachtes 53 vorgesehen ist, dessen Länge 45
wenigstens doppelt so groß wie die Länge der einzelnen Furnierblätter im Stapel 12 ist. Bei der Anordnung nach F i g. 8 ist demzufolge ein unteres bewegliches Teil 54 des Siugschachtes 52 vorgesehen, dessen erste Hälfte 54 α dem Ansaugen der einzelnen 5° ovale Form mit parallelen Seitenflächen sein. Furnierblätter 12 und dessen zweite Hälfte 54 b dem Da die in Wartestellung geförderten Furnierblätter
Abwerfen der Furnierblätter von dem Förderer 8,9 durch die Reibung an den stets laufenden Förderrieauf den Abförderer 14 dient. Zu diesem Zweck un- men gegen die Anschläge 25 und 25 α gezogen wertergreift der Abschnitt 54a nur einen Teil des Saug- den, besteht z.B. bei nicht ebenen Furnierblättern Schlitzes des Saugschachtes 52 und ist mit diesem te- 55 die Gefahr, daß die Vorderkante eines Furnierblattes leskopartig und abdichtend verbunden, während der etwas nach unten gebogen ist und daher vor senk-Abwurfteil 54 ft die Seitenkanten des Saugschachtes
52 umgreift und damit die Förderung in die Wartestellung an den Anschlägen 25, 25 a ermöglicht. Die
Ausführungsform nach F i g. 8 ist besonders für 6c vermeiden, können die Anschläge 25 und 25 a kleine Förderlängen geeignet und hat den Vorteil (Fig. 1) leicht schräg gegen die Laufrichtung der
einer exakten und raumsparenden Bauweise. Ent- ~
sprechend der Ausführungsform nach Fig.7 sind wiederum an einer ortsfesten Wand 49 angelenkte
schnitt abdichtend mit dem Saugschacht verbindet und dennoch dessen Höhenbewegung in Richtung des Pfeiles 65 gestattet.
Eine andere Ausführungsform zur Verbindung eines unteren Teiles 66 mit einem Saugschacht 67 zeigt F i g. 11, wobei hier die Anordnung so getroffen ist, daß das untere Teil 66 teleskopartig einen Stutzen 68 am unteren Ende des Saugschachtes 67 über-
Saugschacht 67 befestigt ist, so daß dadurch eine labyrinthartige Dichtung entsteht, die Verluste des Saugdruckes weitgehend verhindert.
In beiden Fällen, also gemäß den Anordnungen nach F i g. 10 und 11, folgt die Form des unteren Abschnittes 62 und 66 der Form des Saugschlilzes am unteren Ende des Saugschachtes 63 und 67 und kann zweckmäßigerweise eine im Horizontalquerschnitt
recht stehenden Anschlägen nach unten abrutschen würde. Das Furnierblatt fällt dabei zu einem unerwünschten Zeitpunkt ab. Um solche Störungen zu
Förderbänder angeordnet werden, so daß die Vorderkante auf den Anschlägen sich nach oben verschiebt. Auch diese leichte Schrägstellung der An-
Parallelogrammführungen 45 und 46 vorgesehen, 65 schlage kann sich bei sehr starkwelligen Furnieren die durch ein Pneumatik- oder Hydraulikaggregat 48 als nicht ausreichend erweisen. Ein starkes Schrägbetätigbar sind. stellen der Anschläge würde jedoch dem Abwerfen F1 g. 9 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Furnierblätter hinderlich sein. Um daher die An-
schlage sowohl relativ stark schrägstellen zu können und andererseits das Abwerfen der Furnierblätlcr nicht zu behindern, ist es vorteilhaft, die Anschläge schwenkbar anzuordnen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 12 dargestellt. Es ist hier der Saugschacht! mit dem Schachtteil 6 aus Fig. I am Ende des Förderers 8, 9 dargestellt, wobei ein Furnicrblatt 84 angedeutet ist, das vom Förderer 8,9 in Richtung des Pfeiles 85 gefördert wird und eine abwärtsgekrümmte Kante 86 hat, die bei einem senkrechten oder schwach in Laufrichtung schräggestellten Anschlag nach unten abrutschen würde. Aus diesem Grund ist ein schwenkbarer Anschlag 87 vorgesehen, der um eine Achse 88 drehbar gelagert ist und mittels eines Hebels 89, an welchem ein Hydraulik- oder Pneumatikaggregat 90 angreift, bei einer Verschiebung des Kolbens 91 des Aggregates in Richtung des Pfeiles 92 ausschwenkbar ist.
Da die Ausschwenkung des Anschlages 87 gleichzeitig mit der Betätigung der Abwurfeinrichlung vor sich gehen muß, ist es zweckmäßig, diese Bauteile auch mechanisch miteinander zu koppeln. Fig. 13 zeigt eine derartige Anordnung mit einer Abwurfeinrichtung 93, wobei die Abwurfleisten 94 an einer Parallelogrammführung 95 und 96 nach unten schwenkbar sind. Die Kurbel 96 der Parallelogrammführung ist mit einem Hebel 97 versehen, der über eine gelenkig an ihm angreifende Zwischenstange 98 an dem Hebelarm 89 des Anschlages 87 an- »elenkt ist. Der gemeinsame Betätigungshebel des um eine Drehachse 99 schwenkbaren Dreharmes 100 wird ebenfalls, wie beschrieben, von einem hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder 101 betätigt. Bei einer Schwenkbewegung des aus den Hebeln 96 und 97 und 100 zusammengesetzten Teiles in Richtung des Pfeiles 102 bewegt sich die Abwurfleiste 94 nach unten in Richtung des Pfeiles 103 und gleichzeitig wird der Anschlag 87 in Richtung des Pfeiles 104 ausgeschwenkt.
Fig. 14 zeigt eine besondere Art der Ausführung für das Festhalten de<- Furnierblätter in Wartestellung, ohne daß diese noch in Berührung mit dem Förderer 8.9 stehen, gleichwohl aber angesaugt bleiben. Dies ist besonders wesentlich, wenn die Vorderkante des Furnierblattes nicht so gerade ist, daß die Wartestellung durch eine Anlage der Vorderkante der Furnierblätter an Anschlägen herbeigeführt werden kann. Bei der Ausführungsform nach F i g. 14 wird die Wartestellung dadurch herbeigeführt, daß das Furnierblatt durch längs der Transportriemen liegende parallel nach unten bewegliche Leisten geringfügig nach unten gedrückt wird, so daß es zwar
ίο noch in dem Wirkungsbereich des Saugschachtes bleibt, jedoch nicht mehr mit den Transporlriemen in Berührung besteht, also nicht mehr weiter mitgenommen wird und damit in Wartestellung verbleibt. Hierzu sind die an den Parallelogrammführungen 95 und 96 angeordneten Abwurfleisten 94, ebenso wie bei d.-r Ausführungsform nach Fig. 13, mittels eines Dreharmes 100 um ihre ortsfesten Achsen nach unten schwenkbar, wobei an dem Dreharm 100 die Kolbenstange de* Hubzylinders 101 angreift. Tm Gegensatz zu Fig. 13 ist hier aber nicht der Hubzylinder 101 ortsfest gelagert, sondern bei 105 gelenkig an einem Zwischcnhebel 106 angebracht, wobei der Zwischenhebel 106 seinerseits an einem ortsfesten Drehpunkt 107 angelcnkt ist. An dem Zwischenhebel 106 greift die Kolbenstange 108 eines weiteren hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinders 109 gelenkig an, wobei der Hubzylinder 109 nur einen relativ geringen Hub hat. Bei einer Betätigung dieses Hubzylinders 109 wird somit der Kolben in Richtung des Pfeiles 110 und damit der Hubzylinder 101 ebenfalls in dieser Pfeilrichtung verschoben, wodurch bereits eine gewisse Anfangsschwenkbewegung nach unten der Abwurfleisten 94 auftritt, die die Leisten in die Lage 94 ο führen soll. Tn dieser Lage werden die Furnierblätter noch durch die Saugkraft des Saugschachtes knapp unterhalb der Förderbänder 8. 9 gehalten, ohne abzufallen, so daß damit eine definierte Wartestellung gegeben ist. Erst nach der Betätigung des Hubzylinders 101 erfolgt der endgültige Abwurf, wobei die Leisten 94 etwa in die Lage 94 b nach Fig. 17 bewegt werden. Dies wird durch den größeren Hub des Kolbens des Hubzylinders 101 herbeigeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überführen blattförmiger Werkstücke, wie Furnierblätter, insbesondere von oder zu einer Stapelstelle, bestehend aus einem Bandförderer und wenigstens einem über dessen Untertrum angeordneten Saugschacht sowie wenigstens einer Abdrückeinrichtung, wobei sich die untere Saugöffnung des Saugschachtes in der Längsrichtung des Bandförderers erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Saugschächte (1) ganz oder mit einem unteren Teil vertikal unter die Ebene des Bandförderers (8,9) neben oder zwischen dessen Bäiidem bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere bewegliche Teil (44, 54) des Saugschachtes und der feste Saugschachtteil (43, 52) teleskopartig ineinandergreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Verbindung des unteren beweglichen Teiles (62) mit dem festen Saugschachtteil (63) ein Faltenbalg (64) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere bewegliche Teil (66) teleskopartig einen Stutzen (68) am unteren Ende des festen Saugschachtteiles (67) übergreift, wobei eine Abdeckklappe (69) vorgesehen ist, die ihrerseits den unteren Teil (66) übergreift und am festen Teil (67) unter Herstellung einer labyrinthartigen Dichtung befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hubbewegung des Saugschachtes oder eines Teiles davon die Hubbewegung der Abdrückeinrichtung (18) gekoppelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfleisten (19, 20) der 4" Abdrückeinrichtung (18) mit dem in Förderrichtung vorangehenden als Ganzes vertikal bewegbaren Saugschacht (1) fest verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfleisten (51) mit dem beweglichen unteren Teil (44) starr verbunden sind und den am Ende des Bandförderers (8,9) angeordneten Saugschacht (42) untergreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einem unteren vertikal beweglichen Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschacht (52) den gesamten Bandförderer (8,9) übergreift, wobei der untere bewegliche Teil (34) etwa die Hälfte der Länge des Saugschachtes (52) in Förderrichtung untergreift und mit diesem Teil die Abwurfleisten (54 b) verbunden sind, welche den Restabschnitt des Saugschachtes (52) untergreifen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Förderstrecke des Bandförderers (8,9) Anschläge (25, 25 a) angeordnet sind, gegen die das unter Saugdruck stehende und an dem Bandförderer (8,9) anliegende Furnierblatt aufläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25, 25 a) als feststehende und senkrecht oder geneigt zur Förderebene stehende Anschläge ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (87) aus der Bewegungsbahn der geförderten Furnierblätter ausschwenkbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (87) gemeinsam mit der Betätigung der Abdrückeinrichtung (93) ausschwenkbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (87) über einen Hebelarm (89) und eine Zwischenstange (98) gelenkig mit einem Hebel (97) verbunden sind, der an der Kurbel (96) des Verstellmechanismus (95, 96, 100) der Abdrückeinrichtung (93) befestigt ist und iiiit dieser eine gemeinsame Drehachse (99) aufweist, auf die über einen Dreharm (100) ein Hubzylinder (101) einwirkt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abwurf stelle des Bandförderers (8,9) Abdrückleistcii (94) vorgesehen sind, deren untere Endstellung dicht unterhalb der Ebene des Bandförderers (8,9) liegt und die das jeweilige Furnierblatt im Ansaugbereich des zugehörigen Saugschachtes, aber außer Reibung mit dem Bandförderer halten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (95, 96, 100) der Abdrückleisten (94) von einem Hubzylinder (101) angetrieben wird, dessen Festpunkt (1Φ5) mittels eines weiteren Hubzylinders (109) in Richtung auf eine Stellung (94 a) der Abwurfleisten (94) dicht unterhalb des Bandförderers (8,9) verschiebbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Abheben als auch das Ablegen der Furnierblätter von einem Zuförderer (30) bzw. auf einen Abförderer (14) durch Taster (38 bzw. 29) steuerbar ist, die von dem auf diesen Förderern (30, 14) zuletzt befindlichen Furnierblatt (26) betätigbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Saugschachtes (55) Abdeckklappen (57, 58) vorgesehen sind, die die wirksame Länge der Saugöffnung (59) verringern.
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