DE4108397A1 - Vorrichtung zur bildung einer folge von sich unterlappenden gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur bildung einer folge von sich unterlappenden gegenstaenden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung ei­ ner Folge von sich unterlappenden, flächigen Gegenstän­ den, insbesondere zur Bildung eines Schuppenstroms beim Fördern von mittels einer vorgeordneten Querschneidein­ richtung von einer Papierbahn abgeschnittenen Bogen zum Anlegetisch einer bogenverarbeitenden Maschine, mit ei­ ner oberhalb einer Bandanordnung angeordneten Hochhalte­ einrichtung, mit welcher der hintere Bereich der auf­ einanderfolgenden Gegenstände unter Bildung eines Ein­ laufspalts für den jeweils nachfolgenden Gegenstand vor­ zugsweise mittels einer zugeordneten Anhebeinrichtung zum Eingriff bringbar ist, und mit einer der Bandanord­ nung nachgeordneten, mit Schuppenstromgeschwindigkeit antreibbaren Abzieheinrichtung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 29 02 447 C3 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung enthält die Hochhalteeinrichtung lediglich einen stationären Saug­ kasten. Bei den Bändern der vom Saugkasten übergriffenen Bandanordnung handelt es sich um einfache Transportbän­ der, auf denen die zu transportierenden Bogen lediglich aufliegen. Eine zwangsläufige Mitnahme der Bogen ist hierbei nicht gegeben. Die als stationärer Saugkasten ausgebildete Hochhalteeinrichtung kann hierbei daher erst in Aktion treten, wenn der betreffende Bogen be­ reits von der nachfolgenden Abzieheinrichtung erfaßt und dementsprechend bereits auf Schuppengeschwindigkeit ab­ gebremst ist. Es besteht daher die Gefahr, daß der durch die Bandanordnung praktisch geschobene Bogen mit hoher Geschwindigkeit auf die Abzieheinrichtung aufläuft, was zu einer Beschädigung der Bogenvorderkante sowie zu Un­ genauigkeiten führen kann. Diese Gefahr wird mit zuneh­ mender Maschinengeschwindigkeit immer akuter. Zudem be­ steht bei der bekannten Anordnung die Gefahr von Rela­ tivbewegungen zwischen den Bändern der Bandanordnung und den auf diesen lediglich aufliegenden Bogen, was eben­ falls zu Störungen und Beschädigungen führen kann, ins­ besondere wenn hohe Maschinengeschwindigkeiten vorliegen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver­ bessern, daß auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten eine schonende Betriebsweise und eine hohe Genauigkeit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bandanordnung als Schleppeinrichtung mit die auf­ einanderfolgenden Gegenstände nur im Bereich ihres vor­ deren Endes erfassenden, umlaufenden Mitnehmern ausge­ bildet ist und daß die Hochhalteeinrichtung eine Brems­ einrichtung mit umlaufenden, zum Eingriff mit den hinte­ ren Enden der aufeinanderfolgenden Gegenstände bringba­ ren Haltemitteln aufweist, die mit variierbarer Geschwin­ digkeit antreibbar sind, die zunächst der Transportge­ schwindigkeit der Mitnehmer der Bandanordnung entspricht und hiervon ausgehend auf die Schuppenstromgeschwindig­ keit reduzierbar ist.
Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine Abbremsung der aufeinanderfolgenden Gegenstände bereits vor ihrer Übergabe an die mit der langsamen Schuppen­ stromgeschwindigkeit laufende Abzieheinrichtung. Hier­ durch ist zum einen Beschädigungen der Anlaufkante wirk­ sam vorgebeugt. Zum anderen ist hierdurch sichergestellt, daß die Bildung des Einlaufspalts für den jeweils nach­ folgenden Gegenstand bereits vor der Übergabe des vor­ auslaufenden Gegenstands an die langsamere Abzieheinrich­ tung erfolgt, was kurze Taktzeiten und dementsprechend hohe Maschinengeschwindigkeiten erlaubt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnah­ men können die Bänder der Bandanordnung mit über ihrem Umlauf variierbarer Geschwindigkeit antreibbar sein, die ausgehend von einer der Geschwindigkeit der ankommenden Gegenstände entsprechenden Geschwindigkeit auf eine dem­ gegenüber erhöhte Transportgeschwindigkeit und im An­ schluß daran auf eine eine Synchronisierung der Mitneh­ mer mit den ankommenden Gegenständen bewerkstelligende Rückführgeschwindigkeit einstellbar ist. Diese Maßnah­ men ermöglichen in vorteilhafter Weise eine ruckfreie Bogenübernahme und erlauben dennoch sehr hohe Transport­ geschwindigkeiten und dementsprechend besonders kurze Taktzeiten und damit eine besonders hohe Maschinenge­ schwindigkeit.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Bandanordnung mehrere, vorzugsweise zwei Bänder­ sätze, aufweist, die unabhängig voneinander mit jeweils gleichem, zeitlich versetztem Geschwindigkeitsprofil an­ treibbar sind und deren Mitnehmer abwechselnd mit je­ weils aufeinanderfolgenden Gegenständen zum Eingriff bringbar sind. Ein alternierender Einsatz dieser Art erleichtert in vorteilhafter Weise auch bei äußerst kur­ zen Taktzeiten die Steuerung der den Bändern der Bandan­ ordnung zugeordneten Antriebseinrichtungen und gewähr­ leistet gleichzeitig eine hohe Genauigkeit hinsichtlich der Synchronisierung der Mitnehmer mit den jeweils zuge­ ordneten Gegenständen.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme, kann darin bestehen, daß die Bänder der Schleppeinrichtung als Saugbänder ausgebildet sind, die über ihrem Umfang nur partiell mit in Form wenigstens eines Sauglochfelds angeordneten Sauglöchern versehen sind. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders schonend arbeitende und höchst einfach aufgebaute Anordnung, die in vorteilhafter Weise ohne mechanische Greifermittel etc. auskommt. Dennoch ergibt sich eine zuverlässige Mitnahme der zu transpor­ tierenden Gegenstände. Ein weiterer Vorteil der genann­ ten Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die von der Schleppeinrichtung transportierten Gegenstände verhält­ nismäßig sanft erfaßt und losgelassen werden können, indem die wirksamen Saugquerschnitte am Anfang und am Ende der Schleppstrecke automatisch vergrößert bzw. ver­ kleinert werden. Dies läßt sich durch entsprechende Maß­ nahmen, beispielsweise Unterteilung der Saugkanäle über der Schleppstrecke, noch verfeinern.
Mit Vorteil können die die Schleppeinrichtung bildenden Saugbänder formschlüssig antreibbar, vorzugsweise als Zahnriemen mit nach innen gerichteten Zähnen ausgebildet sein. Diese Maßnahme gewährleistet trotz der erforder­ lichen Beschleunigung und Verzögerung der die Schlepp­ einrichtung bildenden Bänder eine hohe Genauigkeit.
Zweckmäßig können die Saugbänder der Schleppeinrichtung im Bereich ihrer Saugfelder erhöht sein. Diese Maßnahme erweist sich insbesondere bei der Verwendung mehrerer Bändersätze mit gegeneinander versetzten Mitnehmern als besonders zu bevorzugen, da sich hierdurch Kontakte zwi­ schen den vom jeweils aktivierten Bändersatz geschlepp­ ten Gegenstand mit den Bändern des anderen Bändersatzes vermeiden lassen.
Vorteilhaft können die Bänder der Schleppeinrichtung mit ihren Mitnehmern vorauslaufenden, nach oben vorstehenden Abweisnocken versehen sein. Diese Abweisnocken halten auch im Falle durchhängender Bogen einen Spalt offen, in den der jeweils nachfolgende Bogen durch die Mitnehmer der Schleppeinrichtung hineingeschleppt werden kann.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Abzieheinrichtung als Rollenpaarung mit einem von antreibbaren Treibrollen und vorzugsweise federnd an­ drückbaren Gegenrollen begrenzten Klemmspalt ausgebildet sein, gegenüber dem die Bänder der Schleppeinrichtung versenkt sind. Diese Maßnahmen ergeben einen zuverlässi­ gen Weitertransport des durch das vorgeordnete Schupp­ aggregat gebildeten Schuppenstroms.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordne­ ten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Haltemittel der Bremseinrichtung als umlaufend antreibbare, auf ihrem ganzen Umfang mit Sauglöchern versehene Saugbänder ausgebildet sind. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine einfache Selbststeuerung derart, daß die Saug­ löcher nach und nach das Ende des zugeordneten Saugka­ nals überfahren. Gleichzeitig ermöglicht die Verwendung von Saugbändern eine einfache Abstimmung der Geschwindig­ keit der Bänder der Bremseinrichtung auf die Geschwindig­ keit der Bänder der Schleppeinrichtung.
Zweckmäßig können auch die Saugbänder der Bremseinrich­ tung als formschlüssig antreibbare Bänder, vorzugsweise in Form von Zahnriemen mit nach innen gerichteten Zäh­ nen, ausgebildet sein, was eine hohe Genauigkeit ohne Rutschverluste gewährleistet.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Hochhalteeinrichtung einen der Bremseinrichtung nachgeordneten, im Betrieb stationären Saugkasten auf­ weisen. Dieser ermöglicht das Offenhalten des Einlauf­ spalts auch noch nach Beendigung des Abbremsvorgangs.
Im Falle der Verwendung einer separaten Anhebeinrichtung kann die komplette Hochhalteeinrichtung einschließlich der hierzu gehörenden Bremseinrichtung im Betrieb sta­ tionär angeordnet sein, was auch bei großer Maschinen­ breite eine hohe Schwingungssicherheit ergibt.
Zur Gewährleistung einer hohen Vielseitigkeit hinsicht­ lich der verarbeitbaren Formate kann die gesamte Hoch­ halteeinrichtung und eine eventuell zugeordnete Anheb­ einrichtung formatabhängig verstellbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungs­ beispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer beispiels­ weise einer Bogendruckmaschine vorgeordneten Rolle-Bogeneinheit,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Schuppaggregats,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Saugband der Schleppeinrichtung des erfindungsgemäßen Schuppaggregats,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Saugband der Schleppeinrichtung des erfindungsgemäßen Schuppaggregats,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schleppeinrichtung des erfindungsgemäßen Schuppaggregats,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Vorrichtung und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII/VII in Fig. 6.
Einer bogenverarbeitenden Maschine, wie einer Bogen- Druckmaschine, wird das bogenförmige Material in an sich bekannter Weise in Form eines Schuppenstroms zugeführt, der bei der Verarbeitung von Bogenstapeln bei der Abar­ beitung des Stapels entsteht. In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, auch in bogenverarbeitenden Maschinen Rollenmaterial zu verarbeiten. Hierzu wird, wie in Fig. 1 angedeutet ist, von einer Rolle 1 eine Papierbahn 2 abgewickelt, von der mittels einer Querschneideinrichtung 3 Bogen 4 abgeschnitten werden. Diese werden mittels ei­ nes weiter unten noch näher zu erläuternden Schuppaggre­ gats zu einem Schuppenstrom 5 zusammengeführt. Dieser kann geradewegs, oder wie hier bei 6 angedeutet ist, nach entsprechender Umlenkung, in einen Bogenanleger eingeführt werden, der die zugeführten Bogen taktweise an die bogenverarbeitende Maschine abgibt.
Das oben erwähnte Schuppaggregat enthält, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, eine an den hier nicht näher dargestell­ ten Querschneider sich anschließende Bandanordnung 7, durch die die von der Papierbahn abgetrennten Bogen so abtransportiert werden, daß der jeweils nachfolgende Bo­ gen 4a mit seinem vorderen Ende unter das hintere Ende des jeweils vorauslaufenden Bogens 4b hineingeschleppt wird. Hierzu erfolgt zunächst eine Beschleunigung des von der Bandanordnung 7 mitgenommenen Bogens gegenüber der Geschwindigkeit der Papierbahn. Anschließend erfolgt eine Abbremsung auf die Schuppenstromgeschwindigkeit. Diese wird hier durch eine Abzieheinrichtung 8 vorgege­ ben, die am vorderen Ende der von der Bandanordnung 7 zurückgelegten Schleppstrecke angeordnet ist.
Zur Bildung eines Einlaufspalts 9 für das vordere Ende des jeweils nachfolgenden Bogens 4a wird das hintere En­ de des jeweils vorauslaufenden Bogens 4b gegenüber der Transportebene der Bandanordnung 7 angehoben. Gleichzei­ tig erfolgt eine Abbremsung des jeweils vorauslaufenden Bogens 4b auf Schuppenstromgeschwindigkeit, so daß der jeweils nachfolgende Bogen 4a in den Einlaufspalt ein­ schießt. Hierzu ist oberhalb der Bandanordnung 7 eine Hochhalteeinrichtung 10 vorgesehen, welche den darunter sich befindenden Bogen, hier den Bogen 4b, ansaugt, hoch­ hält und gleichzeitig auf Schuppenstromgeschwindigkeit abbremst. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Hochhalteeinrichtung 10 aus zwei hintereinander an­ geordneten Aggregaten in Form eines eine fixe Saugflä­ che aufweisenden Saugkastens 10a und einer diesem vorge­ ordneten Bremseinrichtung 10b mit beweglichen Brems­ organen. Um den betreffenden Bogen, wie hier den Bogen 4b, mit der Hochhalteeinrichtung 10 zum Eingriff zu brin­ gen, kann diese ganz oder teilweise im Takt der anzuhe­ benden Bogen ab- und aufschwingen. Im dargestellten Bei­ spiel findet hierzu eine Anhebeinrichtung 11 Verwendung, die den jeweils anzuhebenden Bogen zum Eingriff mit der Hochhalteeinrichtung 10, die in diesem Falle stationär angeordnet sein kann, bringt. Bei der Anhebeinrichtung kann es sich um eine von unten wirkende Blas- oder, wie hier, Patscheinrichtung, oder eine von oben wirkende Hub­ saugereinrichtung handeln. Zusätzlich oder alternativ hierzu könnte, wie schon erwähnt, beispielsweise die Bremseinrichtung 10b eine entsprechende Hubbewegung aus­ führen.
Die Bänder der Bandanordnung 7 sind als Saugbänder 12 der am besten aus Fig. 3 entnehmbaren Art ausgebildet. Jedem derartigen Saugband 12 ist ein durch ein Hohlpro­ fil gebildeter Saugkanal 13 zugeordnet, auf dem das Ober­ trum des betreffenden Saugbands 12 aufliegt. Sämtliche Saugkanäle 13 der Bandanordnung 7 sind über eine gemein­ same Verteilerkammer oder, wie hier, über Einzelleitun­ gen 14 mit einer hier nicht näher dargestellten Vakuum­ quelle verbunden. Jedes einen Saugkanal 13 enthaltende Hohlprofil ist im Bereich seiner oberen Wandung mit ei­ ner vorzugsweise mittigen Ansaugöffnung, hier in Form eines Schlitzes 15, oder einer Bohrungsreihe etc., ver­ sehen. Die Saugbänder 12 sind mit mit der Ansaugöffnung kommunizierenden Sauglöchern 16 versehen. Die Saugbänder 12 sind jedoch nicht über die ganze Länge mit Sauglö­ chern 16 versehen, sondern lediglich partiell. Es erge­ ben sich dementsprechend gleichmäßig am Umfang verteil­ te, voneinander distanzierte Sauglochfelder 17. Diese bilden Mitnehmer, welche in hiermit zum Eingriff kom­ menden Bogen im Bereich seines vorderen Endes erfassen und schleppend transportieren können. Die Bandanordnung 7 fungiert dementsprechend als Schleppeinrichtung, durch die die Bogen 4 schleppend transportiert werden.
Die als Mitnehmer fungierenden Sauglochfelder 17 können eine Länge von 150 bis 250 mm, vorzugsweise 200 mm, ha­ ben. Zwischen den einzelnen Sauglochfeldern 17 sind die Saugbänder 12, wie aus Fig. 3 entnehmbar ist, saugloch­ los. Im Bereich der Sauglochfelder 17 können die Saug­ bänder 12, wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, eine Erhö­ hung 18 aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine Erhöhung der Auflagefläche des vom betreffenden Saugfeld 17 er­ faßten Bogens 4, was vor allem dann erwünscht ist, wenn die Saugbandanordnung 7 mehrere, alternierend zum Einsatz kommende Saugbändersätze aufweist. Diese kommen infolge der Erhöhungen 18 nicht in Kontakt mit den vom jeweils anderen Bändersatz geschleppten Bogen 4, so daß gegen­ einander versetzte Geschwindigkeitsprofile ohne Beschä­ digungsgefahr möglich sind.
Im dargestellten Beispiel sind die Saugbänder 12 mit im Bereich der vorderen Enden der Sauglochfelder 17 ange­ ordneten, nach oben abstehenden Abweisnocken 19 versehen. Eine derartige Abweisnocke 19 ergibt, wie aus Fig. 2 anschaulich erkennbar ist, auch noch im Falle eines Durchhangs des darüber sich befindenden Bogens, bei­ spielsweise im Bereich des vorderen, der Abzieheinrich­ tung 8 benachbarten Endbereichs der aktiven Schlepp­ strecke der als Schleppeinrichtung fungierenden Band­ anordnung 7, einen ausreichenden Freiraum für den einen bereits im Eingriff mit der Abzieheinrichtung 8 sich be­ findenden Bogen 4c unterlappend von hinten angeschlepp­ ten, nachfolgenden Bogen, hier den Bogen 4b. Die Abweis­ nocken 19 können als an die Saugbänder 12 angeformte, den Sauglochfeldern 17 vorauslaufende Höcker ausgebildet sein. Die Saugbänder 12 laufen in die Abzieheinrichtung 8 ein, wobei, wie Fig. 2 weiter zeigt, im Falle eines dortigen Klemmspalts 20 die Saugbänder 12 gegenüber dem Klemmspalt 20 zumindest um die Höhe der Abweisnocken 19 abgesenkt sind, so daß diese nicht in Kollision mit den den Klemmspalt 20 bildenden Elementen, hier in Form von angetriebenen Treibrollen 8a und federnd an diese an­ drückbaren Klemmrollen 8b kommen können. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch auch eine Anlaufkante für die an­ kommenden Bogen. Zur Bewerkstelligung der erwähnten Band­ absenkung ist im Bereich der Abzieheinrichtung 8 ein Bänderknick oder eine Bandumlenkung vorgesehen, wobei koaxial zu den Treibrollen 8a angeordnete, aber demgegen­ über Durchmesser kleinere Umlenkelemente 21 Verwendung finden, wie aus Fig. 2 erkennbar ist.
Die Länge der aktiven Schleppstrecke der als Schleppein­ richtung fungierenden Bandanordnung 7 ist durch die Län­ ge der Ansaugöffnung, hier in Form des mittigen Schlitzes 15, der Saugkanäle 13 vorgegeben. Dabei ergibt sich eine Selbststeuerung der als Mitnehmer fungierenden Saugloch­ felder 17 derart, daß diese aktiviert werden, wenn ihre Sauglöcher 16 das in Fig. 3 bei 15a angedeutete hintere Ende der Ansaugöffnung überfahren, und passiviert werden, wenn ihre Sauglöcher 16 das in Fig. 3 bei 15b angedeu­ tete, vordere Ende der Ansaugöffnung überfahren. Bei 15a erfolgt dementsprechend die Übernahme eines Bogens, bei 15b die Übergabe dieses Bogens. An der Übernahmestelle 15a ankommende Bogen besitzen die Geschwindigkeit der Papierbahn 2. Um eine ruckfreie Übernahme der Bogen zu ermöglichen, laufen die Saugbänder 12 zum Zeitpunkt der Übernahme eines Bogens mit der Geschwindigkeit der Pa­ pierbahn 2. Nach erfolgter Übernahme eines Bogens erfolgt eine Beschleunigung auf eine höhere Transportgeschwindig­ keit, sodaß sich zwischen den aufeinanderfolgenden Bogen Lücken ergeben. Mit dieser Geschwindigkeit überfahren die als Mitnehmer fungierenden Sauglochfelder 17 die vordere Übergabestelle 15b. Gleichzeitig wird der so losgelassene Bogen jedoch mittels der Bremseinrichtung 110b an seinem hinteren Ende so gehalten, daß eine Ab­ bremsung auf die durch die Abzieheinrichtung 8 vorgege­ bene Schuppenstromgeschwindigkeit erfolgt. Nachdem an der Übergabestelle 15b ein Bogen losgelassen wurde, er­ folgt eine Rückführbewegung der betreffenden Saugbänder 12 derart, daß das nächste Sauglochfeld 17 phasengleich mit dem jeweils zugeordneten Bogen an der Übernahmestel­ le 15a eintrifft. Diese Rückführbewegung kann schneller oder langsamer als die Transportgeschwindigkeit sein. Die Saugbänder 12 der Bandanordnung 7 werden dementspre­ chend über ihrem Umlauf mit variierbarer Geschwindigkeit angetrieben, sodaß sich über ihrem Umlauf ein Geschwin­ digkeitsprofil ergibt.
Um trotz der erforderlichen Beschleunigungen und Verzö­ gerungen der Saugbänder 13 eine hohe Positionsgenauig­ keit der als Mitnehmer fungierenden Sauglochfelder 17 zu gewährleisten, d. h. Rutschverluste auszuschließen, sind die Saugbänder 12, wie die Fig. 2 und 3 weiter erkennen lassen, als Zahnriemen mit nach innen gerichte­ ten Zähnen 22 ausgebildet. Die Antriebs- bzw. Umlenkräder 21 sind als Zahnriemenräder ausgebildet. Infolge des hierdurch bewerkstelligten Formschlusses sind Rutschver­ luste ausgeschlossen. Die den Zähnen 22 gegenüberliegen­ de Bandaußenseite fungiert als ebene Auflagefläche.
Zur Erzielung eines möglichst geringen Laufwiderstands sind, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, lediglich im Bereich der Bandmitte Sauglöcher 16 vorgesehen, die mit einer mittigen Ansaugöffnung, hier in Form des Schlitzes 15, des zugeordneten Saugkanals 13 kommunizie­ ren. Zur Vergrößerung der bogenseitig wirksamen Saugflä­ che sind, wie Fig. 4 weiter zeigt, im Bereich der Saug­ lochfelder 17 gegenüber den Sauglöchern 16 verbreiterte Oberflächenausnehmungen 23 vorgesehen, in welche die Sauglöcher 16 einmünden.
Die Ansaugöffnung, hier in Form des Schlitzes 15, ist durch seitliche Dichtleisten 24 begrenzt, auf denen das jeweils zugeordnete Saugband 12 läuft. Zur Verbesserung der Abdichtung können die Dichtleisten 24 mit Expansions­ rillen versehen sein. Außerhalb der Dichtleisten 24 er­ geben sich seitliche Laufnuten 25 für die Zähne 22 des jeweils zugeordneten Saugbands 12. Diese gehen hier dem­ entsprechend nicht über die Bandbreite durch, sondern bilden lediglich zwei seitlich außenliegende Zahnreihen. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, eine mit­ tige Zahnreihe vorzusehen, die in einer mittigen Laufnut läuft, welche durch zwei Dichtleisten nach außen be­ grenzt wird. In diesem Falle ergibt sich zwar eine größe­ re Zahnbreite. Gleichzeitig nimmt aber auch der Lauf­ widerstand zu. Bei der der Fig. 4 zugrundeliegenden Aus­ führung ergibt sich demgegenüber ein vergleichsweise geringer Laufwiderstand.
Die als Schleppeinrichtung fungierende Bandanordnung 7 kann, wie schon erwähnt, mehrere, alternierend zum Ein­ satz kommende Bändersätze aufweisen, deren Geschwindig­ keitsprofile dementsprechend zeitlich gegeneinander ver­ setzt sind. Bei dem der Fig. 5 zugrundeliegenden Bei­ spiel besitzt die Bandanordnung 7 zwei jeweils einen Bän­ dersatz bildende Saugbänderpaare 7a, 7b, die alternierend arbeiten, d. h. deren Geschwindigkeitsprofile zeitlich und deren als Mitnehmer fungierende Sauglochfelder 17 örtlich so gegeneinander versetzt sind, daß die aufeinan­ derfolgenden Bogen abwechselnd vom einen oder anderen Bänderpaar 7a bzw. 7b erfaßt werden. Jedem Bänderpaar 7a bzw. 7b ist, wie Fig. 5 weiter zeigt, ein eigener Antriebsmotor 26a bzw. 26b zugeordnet. Die beiden An­ triebsmotoren 26a, b sind dabei mittels einer jeweils zugeordneten Steuerleitung 27a bzw. 27b so ansteuerbar, daß das gewünschte Geschwindigkeitsprofil und die ge­ wünschte Profilversetzung erreicht werden. Die genannten Antriebsmotoren 26a, b sind jeweils mit einer die hinte­ ren bzw. vorderen Umlenkorgane 21 der zu jedem Bänder­ satz gehörenden Saugbänder 12 aufnehmenden Welle 28 bzw. 29 verbunden. Auf jeder Welle 28, 29 sind dabei jeweils die einem Bändersatz zugeordneten Umlenkorgane befestigt, wie bei 30 angedeutet ist, und die dem jeweils anderen Bändersatz zugeordneten Umlenkorgane frei drehbar gela­ gert, wie bei 31 angedeutet ist. Die auf der jeweils zu­ geordneten Welle befestigten Umlenkorgane fungieren da­ bei als Antriebsräder, die frei drehbar gelagerten Um­ lenkorgane lediglich als Umlenkräder. Insbesondere bei Anordnungen vorliegender Art mit alternierend arbeiten­ den Bändersätzen kommen, wie oben schon erwähnt, die im Bereich der Sauglochfelder 17 vorgesehenen Banderhöhun­ gen 18 positiv zum Tragen, da hierdurch sichergestellt ist, daß die mit Relativgeschwindigkeit zu dem auf einer derartigen Erhöhung 18 aufliegenden Bogen 4 laufenden, anderen Bänder an der Bogenunterseite nicht streifen.
Bei dem der Fig. 5 zugrundeliegenden Beispiel findet eine klemmspaltlose Abzieheinrichtung 32 Verwendung. Hierbei handelt es sich um eine der als Schleppeinrich­ tung fungierenden Bandanordnung 7 nachgeordnete Band­ anordnung, die mehrere, gleichförmig mit Schuppenstrom­ geschwindigkeit laufende Transportbänder 32a aufweist. Diese können als Saugbänder mit auf ihrem ganzen Umfang vorgesehenen Sauglöchern ausgebildet sein. Zur Übergabe der mittels der als Schleppeinrichtung fungierenden Band­ anordnung 7 antransportierten Bogen an die Abzieheinrich­ tung 32 tauchen hier die Bänder der Bandanordnung 7 un­ ter die Transportebene der Bänder der die Abzieheinrich­ tung 32 bildenden Bandanordnung ab. Hierzu sind die Bän­ der der Bandanordnung 7 im Bereich einer Knickstelle nach unten abgelenkt. Zur Erhöhung der Übergabegenauig­ keit kann im Bereich der Schnittstelle der beiden Trans­ portebenen eine Walze 33 mit vorstehenden Anschlägen 33a vorgesehen sein, an denen die Vorderkanten der ankom­ menden, mittels der Bremseinrichtung 10b der Hochhalte­ einrichtung 10 abgebremsten Bogen anlaufen können. Die Anschläge 33a laufen mit der Geschwindigkeit der Bänder 32a und dementsprechend ebenfalls mit Schuppenstromge­ schwindigkeit.
Die Abzieheinrichtung 32 und die mit Anschlägen versehe­ ne Walze 33 werden, wie Fig. 5 weiter erkennen läßt, mittels einer seitlichen Längswelle 34 angetrieben, die unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes von einer sogenannten Eintourenwelle aus angetrieben wird, die im Takt der bogenverarbeitenden Maschine läuft. In gleicher Weise kann auch die der Fig. 2 zugrundeliegende, als Rollenpaarung ausgebildete Abzieheinrichtung 8 an­ getrieben sein. Dasselbe gilt für die in Fig. 2 ange­ deutete Anhebeinrichtung 11.
Die Hochhalteeinrichtung 10 besteht, wie im Zusammenhang mit der Fig. 2 bereits ausgeführt wurde, aus einem die als Schleppeinrichtung fungierende Bandanordnung 7 über­ greifenden Saugkasten 10a, der die angesaugten Bogen auch noch hochhält, wenn deren vorderes Ende bereits an die Abzieheinrichtung übergeben ist, und einer dem Saug­ kasten 10a vorgeordneten, d. h. entgegen der Transport­ richtung daneben angeordneten Bremseinrichtung 10b, die die angesaugten Bogen so abbremst, daß sie mit Schuppen­ stromgeschwindigkeit in die Anzieheinrichtung einlaufen.
Die Bremseinrichtung 10b ist, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, mit umlaufenden Bremsorganen 35 versehen, die vor der Bogenübergabe an die Abzieheinrichtung zum Eingriff mit den aufeinanderfolgenden Bogen kommen. Bei den umlaufenden Bremsorganen 35 kann es sich um Saugbän­ der handeln, die auf ihrem ganzen Umfang mit Sauglöchern versehen sein können. Zweckmäßig sind, wie am besten aus Fig. 7 erkennbar ist, mehrere gleichförmig über die Maschinenbreite verteilte Bremsorgane 35 vorgesehen. Den die Bremsorgane 35 bildenden Saugbändern können einzelne, miteinander verbundene Saugkanäle zugeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 ist ein gemeinsamer, über alle zugeordneten Saugbänder sich erstreckender Saugkasten 36 vorgesehen, der über eine Anschlußleitung 37 an eine Vakuumquelle angeschlos­ sen ist. Der Saugkasten 36 ist mit einer Bodenplatte ver­ schlossen, auf der das Untertrum der die Bremsorgane 35 bildenden Saugbänder läuft und die dementsprechend im Bereich der diesen Saugbändern zugeordneten Spuren mit Ansaugöffnungen in Form von Schlitzen oder Lochreihen versehen ist.
Die die bewegten Bremsorgane 35 bildenden, umlaufenden Saugbänder werden über ein Vorgelege 38 mittels eines zugeordneten, auf dem Gestell der Bremseinrichtung 10b bzw. Hochhalteeinrichtung 10 aufgenommenen Motors 39 an­ getrieben. Hierbei handelt es sich wie bei den Antriebs­ motoren 26a, b der Bändersätze 7a, b der als Schleppein­ richtung fungierenden Bandanordnung 7 um einen drehzahl­ steuerbaren Motor, der über eine Steuerleitung 39a so ansteuerbar ist, daß ein gewünschtes Geschwindigkeits­ profil erreichbar ist. Die Anhebeinrichtung 11 ist so justiert, daß das hintere Ende jedes Bogens 4 erst dann zum Eingriff mit den Bremsorganen 35 gebracht wird, wenn die zugeordneten Bänder der Schleppeinrichtung die gegen­ über der Geschwindigkeit der Papierbahn erhöhte Transport­ geschwindigkeit erreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt, also bei jeder Hubaktion der Anhebeinrichtung 11, werden die Bremsorgane 35 der Bremseinrichtung 10b mit dersel­ ben Geschwindigkeit wie die jeweils aktiven Bänder der als Schleppeinrichtung fungierenden Bandanordnung 7 an­ getrieben. Der Bogeneingriff der Bremseinrichtung 10b erfolgt dementsprechend ruckfrei. Von der Transportge­ schwindigkeit ausgehend erfolgt eine Reduzierung der Ge­ schwindigkeit der Bremsorgane 35 derart, daß die Schup­ penstromgeschwindigkeit erreicht ist, wenn das vordere Bogenende die mit Schuppenstromgeschwindigkeit laufende Abzieheinrichtung erreicht oder kurz vorher. Da die Saug­ löcher 16 des den betreffenden Bogen in seinem vorderen Ende führenden Sauglochfelds 17 gegen Ende der Schlepp­ strecke über das vordere Ende 15b der Ansaugöffnung des zugeordneten Saugkanals 13 hinauslaufen, folgt der hier­ von nach und nach freigegebene Bogen in diesem Bereich den Saugbändern der Bremseinrichtung. Die Bänder der un­ teren Bandanordnung 7 fungieren dabei nur noch als Auf­ lagebänder, die mit gewisser Relativgeschwindigkeit un­ ter dem betreffenden Bogen hinweggehen, so daß dieser gestreckt, aber mit der Geschwindigkeit der Bremsorgane 35, die dabei der Schuppenstromgeschwindigkeit entspricht, in die Abzieheinrichtung einläuft. Die Freigabe eines hinteren Bogenendes durch die Bremsorgane 35 kann dem­ entsprechend erfolgen, wenn das zugehörige, vordere Bo­ genende bereits in die Abzieheinrichtung eingelaufen ist. Der Abstand der Bremseinrichtung 10b von der Abziehein­ richtung, die in Fig. 6 wiederum als Rollenpaarung aus­ gebildet und dementsprechend ebenfalls mit 8 bezeichnet ist, entspricht dementsprechend höchstens der Bogenlänge und beträgt vorzugsweise etwas weniger. Nach erfolgter Bogenfreigabe durch die Bremsorgane 35 werden diese wie­ der auf die Transportgeschwindigkeit der Schleppeinrich­ tung beschleunigt, so daß der nächste Bogen ruckfrei übernommen werden kann.
Um auch im Bereich der Bremsorgane 35 trotz der erforder­ lichen Beschleunigungen und Verzögerungen eine hohe Ge­ nauigkeit zu erreichen und Rutschverluste auszuschließen, sind die die Bremsorgane 35 bildenden Saugbänder wie die Saugbänder 12 der Bandanordnung 7 als Zahnriemen mit nach innen gerichteten Zähnen ausgebildet. Die zugeord­ neten Umlenkorgane 40 sind dementsprechend als Zahnrie­ menscheiben ausgebildet. Auch im Bereich des Vorgeleges 38 ist eine formschlüssige Momentübertragung, ebenfalls mittels eines Zahnriemens oder dergleichen vorgesehen.
Das zum Bogeneingriff kommende Untertrum der umlaufenden Bremsorgane 35 verläuft fluchtend mit dem unteren Saug­ blech des Saugkastens 10a, der über eine Anschlußleitung 41 an eine Vakuumquelle angeschlossen sein soll. Die Neigung des Saugkastens 10a und vorzugsweise auch der Bremseinrichtung 10b sind einstellbar. In dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel sind der Saugkasten 10a und die Bremseinrichtung 10b so eingestellt, daß sich eine Ver­ kleinerung des Abstands zur Bandanordnung 7 in Transport­ richtung ergibt. Das Saugblech des Saugkastens 10a bil­ det ein gegenüber den die Bremsorgane 35 bildenden, um­ laufenden Saugbändern stationäres Element, durch das die hinteren Bogenenden hochgehalten werden, wenn ihre vor­ deren Enden bereits in die Abzieheinrichtung 8 eingelau­ fen sind, wobei sich eine erwünschte Streckung des Bo­ genmaterials ergibt.
Um in jedem Falle den oben erwähnten, formatabhängigen Abstand der Bremseinrichtung 10b vom vorderen Ende 15b der Schleppstrecke und von der dort benachbarten, nicht verstellbaren Abzieheinrichtung einstellen zu können, ist die gesamte Hochhalteeinrichtung 10 formatabhängig in Förderrichtung verstellbar. Hierzu ist ein auf zur Ebene der Bandanordnung 7 parallelen Längsführungen ver­ stellbarer Schlitten 42 vorgesehen, auf dem die Brems­ einrichtung einschließlich Bremsorganen und Antriebsmotor aufgenommen ist und an dem, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, der Saugkasten 10a mittels eines fest­ stellbaren Schwenklagers 43 schwenkbar aufgenommen ist. Der Schlitten 42 ist einerseits mittels Führungsbüchsen 44 auf einer seitlichen Führungsstange 45 aufgenommen, die an einem Längsholm des die Bandanordnung 7 aufneh­ menden Gestells 46 befestigt ist. Auf dem anderen Längs­ holm des Gestells 46 ist der Schlitten 42 durch Laufrol­ len 47 abgestützt. Hierdurch ist es möglich, den Schlit­ ten 42 und dementsprechend die gesamte Hochhalteeinrich­ tung 10 nicht nur in und entgegen der Förderrichtung zu verstellen, sondern auch um die Führungsstange 45 insge­ samt hochzuschwenken, um die Bandanordnung 7 etwa im Falle eines Stoppers etc. gut zugänglich zu machen.
Die Anhebeinrichtung 11 ist zusammen mit der Bremsein­ richtung 10b verstellbar. Hierzu kann die Anhebeinrich­ tung 11 ebenfalls auf dem Schlitten 42 aufgenommen sein. Bei dem der Fig. 7 zugrundeliegenden Beispiel ist die Anhebeinrichtung 11 auf dem Gestell 46 der Bandanordnung 7 gelagert und über Verbindungselemente, etwa in Form einer Gelenkstange 48 mit dem Schlitten 42 verbunden. Zum Verschieben des Schlittens 42 sind seitliche Gewin­ despindeln 49 vorgesehen, die entweder motorisch, oder, wie aus Fig. 5 erkennbar ist, mittels einer mit einem Handrad 50 versehenen Welle manuell betätigbar sind. Die Längswelle 34, von der auch der Antrieb der mit dem Schlitten 42 verstellbaren Anhebeinrichtung 11 abgelei­ tet wird, ist, wie Fig. 7 weiter zeigt, zweckmäßig als Polygonwelle ausgebildet, auf der das der Anhebeinrich­ tung 11 zugeordnete Antriebselement 51 verschiebbar auf­ genommen ist. Dieses kann hierzu auf einer am verschieb­ baren Gestell befestigten Lagerfahne gelagert sein.
Die den Fig. 2 sowie 6 und 7 zugrundeliegende Anheb­ einrichtung 11 besteht aus auf einer durch die Längswel­ le 34 antreibbaren Welle 52 aufgenommenen Nockenscheiben 53, die zwischen den Bändern der als Schleppeinrichtung fungierenden Bandanordnung 7 angeordnet sind. Die Nocken­ scheiben 53 besitzen außerhalb ihrer Nocke eine solchen Durchmesser, daß die Bänder der Bandanordnung 7 nicht überragt werden. Lediglich wenn die Nocke 52a nach oben kommt, läuft diese über die Bandoberfläche hinaus, wo­ durch auf den darüber hinweggehenden Bogen eine Hoch­ patschwirkung ausgeübt wird. Die Welle 52 durchgreift Längsschlitze 54 des Gestells der Bandanordnung 7, was die gewünschte Verstellbarkeit ermöglicht. Die Nocken­ scheiben 52 werden so angetrieben, daß ihr Umfang auf den Bogen etwa mit Bogengeschwindigkeit abrollt. Die Umfangs­ geschwindigkeit der Nockenscheiben 53 beträgt dement­ sprechend im Bereich der zum Hochpatschen aktiven Nocke 53a etwa der erhöhten Transportgeschwindigkeit der Bän­ der der Bandanordnung 7. Anstelle der Nockenscheiben 53 könnten selbstverständlich auch andere Hochpatschelemen­ te, beispielsweise in Form schwenkbarer Patscher, Verwen­ dung finden. Ebenso wäre es denkbar, zusätzlich oder alternativ hierzu zum Anheben der Bogen Blasdüsen der in Fig. 2 bei 55 angedeuteten Art zu verwenden. Diese können, wie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien ange­ deutet ist, schwenkbar angeordnet sein und mit einer Blende 56 zusammenwirken, derart, daß lediglich im von der Blende 56 nicht abgedeckten Zustand ein Luftstrahl auf den darüber sich befindenden Bogen ausgeübt wird. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß die Blas­ düsen 55 permanent mit Blasluft beaufschlagt werden kön­ nen.
Ebenso wäre es denkbar, zusätzlich oder alternativ zu einer von unten wirkenden Anhebeinrichtung eine von oben wirkende Anhebeinrichtung vorzusehen. Diese müßte als auf- und abschwenkende Ansaugeinrichtung ausgebildet sein. Hierzu könnte eine im Takt der ankommenden Bogen auf- und abschwingende, der Bremseinrichtung 10b noch vorgeordnete Saug-Taktschwinge vorgesehen sein, die an die Vakuumquelle angeschlossene Saugelemente aufweist, die mittels eines Kurbeltriebs auf- und abschwenkbar sind. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, die Bremseinrichtung selbst als Anhebeinrichtung auszubilden, indem der zur Bremseinrichtung gehörende Saugkasten 36 samt den zugeordneten Saugbändern auf- und abschwingend angeordnet ist. Die den dargestellten Beispielen zugrun­ deliegende Ausführung mit in der Höhe stationärer Brems­ einrichtung hat jedoch den Vorteil einer hohen Schwin­ gungssicherheit.

Claims (24)

1. Vorrichtung zur Bildung einer Folge von sich unter­ lappenden, flächigen Gegenständen, insbesondere zur Bildung eines Schuppenstroms (5) beim Fördern von mittels einer vorgeordneten Querschneideinrichtung (3) von einer Papierbahn abgeschnittenen Bogen (4) zum Anlegetisch einer bogenverarbeitenden Maschine, mit einer oberhalb einer Bandanordnung (7) angeordneten Hochhalteeinrichtung (10), mit welcher der hintere Bereich der aufeinanderfolgenden Gegenstände unter Bildung eines Einlaufspalts (9) für den jeweils nach­ folgenden Gegenstand vorzugsweise mittels einer zu­ geordneten Anhebeinrichtung (11) zum Eingriff bring­ bar ist, und mit einer der Bandanordnung (7) nach­ geordneten, mit Schuppenstromgeschwindigkeit antreib­ baren Abzieheinrichtung (8, 32), dadurch gekennzeich­ net, daß die Bandanordnung (7) als Schleppeinrich­ tung mit die aufeinanderfolgenden Gegenstände nur im Bereich ihres vorderen Endes erfassenden, umlaufenden Mitnehmern (17) ausgebildet ist und daß die Hochhalte­ einrichtung (10) eine Bremseinrichtung (10b) mit um­ laufenden, zum Eingriff mit den hinteren Enden der aufeinanderfolgenden Gegenstände bringbaren Halte­ mitteln (35) aufweist, die mit variierbarer Geschwin­ digkeit antreibbar sind, die im Takt der mittels der Schleppeinrichtung geschleppten Gegenstände zunächst der Transportgeschwindigkeit der Mitnehmer (17) der Schleppeinrichtung entspricht und hiervon ausgehend auf die Schuppenstromgeschwindigkeit reduzierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder der Bandanordnung (7) mit über ihrem Umlauf variierbarer Geschwindigkeit antreibbar sind, die ausgehend von einer der Geschwindigkeit der an­ kommenden Gegenstände entsprechenden Geschwindigkeit auf eine demgegenüber erhöhte Transportgeschwindigkeit und im Anschluß daran auf eine eine Synchronisierung der Mitnehmer (17) mit den ankommenden Gegenständen bewerkstelligende Rückführgeschwindigkeit einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandanordnung (7) mehrere, vorzugsweise zwei Bändersätze (7a, 7b) aufweist, die unabhängig von­ einander mit jeweils gleichem, zeitlich versetztem Geschwindigkeitsprofil antreibbar sind und deren Mit­ nehmer (17) abwechselnd mit jeweils aufeinanderfol­ genden Gegenständen zum Eingriff bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandanordnung (7) zwei separat voneinander antreibbare Wellen (28, 29) aufweist, auf denen je­ weils einem Bändersatz (7a) zugeordnete Antriebsräder befestigt und dem anderen Bändersatz (7b) zugeord­ nete Umlenkräder frei drehbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (28, 29) durch zugeordnete, drehzahl­ steuerbare Motoren (26a, 26b) antreibbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder der als Schleppeinrichtung ausgebildeten Bandanordnung (7) als Saugbänder (12) ausgebildet sind, die über ihrem Umfang nur partiell mit in Form wenigstens eines Sauglochfelds (17) von vorzugsweise 200 mm Länge an­ geordneten Sauglöchern (16) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, gleichmäßig über den Bandumfang verteil­ te Sauglochfelder (17) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sauglochfel­ der (17) eine Erhöhung (18) der Bandoberfläche vorge­ sehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mittig angeordneten Sauglöcher (16) in demgegenüber verbreiterte Oberflächenausnehmungen (23) ausmünden.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder der als Schleppeinrichtung ausgebildeten Bandanordnung (7) mit ihren Mitnehmern (17) vorauslaufenden, nach oben abstehenden Abweisnocken (19) versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder der als Schleppeinrichtung ausgebildeten Bandanordnung (7) formschlüssig antreibbar, vorzugsweise als Zahnriemen mit nach innen gerichteten Zähnen (22) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Band der Bandanordnung (7) eine Ansaugöff­ nung (15) zugordnet ist, über die die Sauglöcher (16) mit einem Saugkanal (13) kommunizieren und die von Dichtleisten (24) flankiert ist, die sich innerhalb seitlicher Laufnuten (25) für seitliche Zahnreihen der Saugbänder (12) befinden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumbeaufschlagung der Sauglöcher (16) über die Länge des Saugkanals (13) abnimmt, der vorzugs­ weise über seiner Länge in mehrere Kammern unterteilt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung (8) als Rollenpaarung mit einem von antreibbaren Treib­ rollen (8a) und vorzugsweise federnd hieran andrück­ baren Gegenrollen (8b) begrenzten Klemmspalt (20) ausgebildet ist, gegenüber dem die Bänder der als Schleppeinrichtung ausgebildeten Bandanordnung (7) versenkt sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsorgane der Bremseinrichtung (10b) als umlaufend antreibbare, auf ihrem ganzen Umfang mit Sauglöchern versehene Saug­ bänder (35) ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugbänder (35) der Bremseinrichtung (10b) formschlüssig antreibbar, vorzugsweise als Zahnriemen mit nach innen gerichteten Zähnen ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsorgane der Bremseinrichtung (10b) mittels eines drehzahlsteuer­ baren Motors (39) antreibbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsein­ richtung (10b) einen an eine Vakuumquelle angeschlos­ senen Saugkasten (36) aufweist, über dessen mit An­ saugöffnungen versehenes Bodenblech die Saugbänder (35) geführt sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochhalteeinrichtung (10) einen der Bremseinrichtung (10b) nachgeordneten, im Betrieb stationären Saugkasten (10a) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugebene des Saugkastens (10b) fluchtend mit der Arbeitsebene der Saugbänder (35) der Bremsein­ richtung (10b) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Hochhalteein­ richtung (10) vorzugsweise zusammen mit einer Anhebe­ einrichtung (11) formatabhängig verstellbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Hochhalteein­ richtung auf einem gemeinsamen Schwenkrahmen (42) aufgenommen ist, der um eine seitliche Schwenkachse (45) hochschwenkbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseeinrichtung (10b), der eine Anhebeinrichtung (11) zugeordnet ist, während des Betriebs in der Höhe stationär ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeinrichtung (11) als Nockenscheiben (53) ausgebildete, zwischen die Bänder der Bandanordnung (7) eingreifende, gleichför­ mig, vorzugsweise mit einer der Transportgeschwindig­ keit der Bandanordnung (7) entsprechenden Umfangsge­ schwindigkeit antreibbare Anhebelemente aufweist.
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