DE19811109A1 - Falztrichter - Google Patents
FalztrichterInfo
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- B65H45/223—Details of folding triangles
Abstract
Bei einem Falztrichter zum Längsfalzen von Papierbahnen werden beim Einziehvorgang einzeln ankommende Papierbahnen eines Papierbahnstranges einem Falzwerk störungsfrei zugeleitet. DOLLAR A Dies geschieht dadurch, daß mindestens innerhalb der Begrenzung der oberen Falztrichterfläche eine Anzahl übereinander und nebeneinander angeordneter unterer und oberer Transportmittel vorgesehen sind. Dabei sind die oberen und die unteren Transportmittel miteinander in und außer Kontakt bringbar und wahlweise antreibbar ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Falztrichter entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE 196 12 924 A1 ist eine Vorrichtung zum
automatischen Zuführen eines Anfanges einer Papierbahn
bekannt, bei welcher die Papierbahn mittels endloser,
angetriebener Transportbänder über Wendestangen oder
einen Falztrichter geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung für einen Falztrichter zu schaffen, mit der
es möglich ist, beim Einziehvorgang ankommende einzelne
oder aufeinandertiegende Papierbahnen über einen
Falztrichter in Richtung Falzwerk zu transportieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens
innerhalb der Begrenzung der oberen Falztrichterfläche
eine Anzahl übereinander und nebeneinander angeordneter
unterer und oberer Transportmittel vorgesehen sind. Die
oberen und die unteren Transportmittel sind miteinander
in und außer Kontakt bringbar sowie wahlweise antreibbar
ausgebildet.
Mindestens jedoch sind innerhalb der Begrenzung der
Falztrichterfläche eine Anzahl saugluftbeaufschlagbarer
Transportbänder vorgesehen.
Die Transportmittel sind in oder etwa in
Produktionsrichtung wirkend ausgerichtet.
Nach einer Ausführungsvariante sind sich beidseits der
seitlichen Begrenzungen der Falztrichterfläche bis zu
oder in Nähe jeweils einer Trichterfalzwalze hin
erstreckende Leitseitenteile vorgesehen.
Innerhalb der Begrenzung der Leitseitenteile sind eine
Anzahl von übereinander angeordneten untere und obere
Transportmittel vorgesehen.
Dabei sind die oberen und die unteren Transportmittel
miteinander in und außer Kontakt bringbar und wahlweise
antreibbar.
Nach einer ersten Ausführungsvariante sind innerhalb der
Begrenzungen der Leitseitenteile eine Anzahl von in
Richtung Oberfläche der Leitseitenteile weisende
saugluftbeaufschlagbare Transportbänder vorgesehen.
Nach einer zweiten Ausführungsvariante bestehen die
Transportmittel aus angetriebenen oder nicht
angetriebenen Transportrollen. Dabei können untere und
obere angetriebene Transportrollen, z. B. zusammenwirken
oder es wirken obere Transportrollen mit unteren
Saugbändern zusammen.
Nach einer dritten Ausführungsvariante bestehen die
Transportmittel aus angetriebenen Treib- oder
Förderketten.
Nach einer vierten Ausführungsvariante können die
Transportmittel auch aus angetriebenen Keil-, Flach-
oder Zahnriemen bestehen.
Zweckmäßigerweise ist zwischen den Begrenzungen des
Falztrichters eine Abdeckung vorgesehen, welche Schlitze
für die unteren Transportmittel aufweist.
In der Fläche der Leitseitenteile sind ebenfalls
Schlitze vorgesehen, welche die unteren Transportmittel
freilegen.
Es ist von Vorteil, wenn den Leitseitenteilen je ein von
ihnen beabstandetes äußeres Papierleitblech zugeordnet
ist. Dabei sind in dem äußeren Papierleitblech Schlitze
vorgesehen, um ein Durchgreifen der oberen
Transportmittel auf die unteren Transportmittel zu
ermöglichen.
Es reicht ggf. auch aus, wenn entlang der seitlichen
Begrenzungen des Falztrichters jeweils eine von ihnen
beabstandete, die seitlichen Begrenzungen schalenförmig
umgreifende Papierumlenkeinrichtung vorgesehen ist.
Zweckmäßig ist es weiterhin, daß, beabstandet zur
Falztrichterfläche ebenfalls eine diese gänzlich oder
teilweise abdeckende Papierleiteinrichtung vorgesehen
ist. Dabei weist die im Bereich der Falztrichterfläche
angeordnete Papierleiteinrichtung zweckmäßigerweise
Schlitze auf, um ein Durchgreifen der oberen
Transportmittel auf die unteren Transportmittel zu
ermöglichen.
Nach einer letzten Ausführungsvariante ist es auch
möglich, daß das die Leitseitenteile überdeckende äußere
Papierleitblech und das die Falztrichterfläche
überdeckende Teil der äußeren Papierleiteinrichtung im
Bereich der seitlichen Umlenkelemente verbunden sind
oder unverbunden aneinandergrenzen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Papierbahnen eines
Papierbahnstranges beim Einziehvorgang einer Papierbahn
in eine Rollenrotationsdruckmaschine dem Falzwerk
selbsttätig zugeführt werden. Ein Nachrüsten einzelner
Papierbahnen kann mit Maschinengeschwindigkeit erfolgen.
Dabei werden die Papierbahnen jeweils unter Vorspannung
zwischen Transportbändern bzw. Transporteinrichtungen
geführt. Diese wirken beidseitig jeweils auf die äußere
Papierbahn, so daß die innenliegenden Papierbahnen von
den Transportbändern bzw. Transporteinrichtungen
eingeklemmt mitgeführt werden. Dadurch wird eine
Verschiebung der Papierbahnen zueinander und somit ein
Stau im Bereich des Trichtereinlaufes vermieden.
Außerdem ist es von Vorteil, daß die Papierbahnen, auch
als Strang, bis zu den Falzwalzen transportiert werden
können, wo sie von ihnen ergriffen und dem Falzwerk
zugeführt werden.
Die von den erfindungsgemäßen Bandführungseinrichtungen
geführten Papierbahnen weisen eine stabilisierte
Laufrichtung auf, so daß auch ein seitliches Auswandern
und somit Folgestörungen vermieden werden. Die
erfindungsgemäße Bandführungseinrichtung kann auch zur
Beseitigung von Bahnlaufstörungen in der
Papierbahnzuführung oder bei Papierlaufstörungen während
des Papierbahneinzuges im Falzbereich eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Falzrichters mit einem
sich in Ruhestellung befindlichen
Papierbahneinzugssystem;
Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1, teilweise
geschnitten und ohne Transportrollen in der
linken Trichterwange;
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des
Falztrichterauslaufes nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsvariante der Transporteinrichtungen
in Ruhestellung;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung VI-VI durch einen
Längsfalztrichter analog Fig. 3, jedoch mit der
weiteren Ausführungsvariante der
Transporteinrichtungen, jedoch in
Arbeitsstellung.
Ein Längsfalztrichter, nachfolgend als Falztrichter 1
bezeichnet, besteht z. B. aus einem dreieckförmig
ausgebildeten, sich in Laufrichtung einer Papierbahn 2,
3, 4 oder 5 zu einem in Richtung Trichternase 7 hin
verjüngenden Trichterblech 8 mit einer Oberfläche 10.
Das Trichterblech 8 weist beidseitig angeordnete,
bekannte blasluftbeaufschlagbare, Bohrungen 9
enthaltende Umlenkelemente 15; 20 auf. Die in den
Umlenkelementen 15; 20 befindlichen Bohrungen 9 sind
innerhalb einer in Richtung Papierbahn 2 bis 5 weisenden
kreissegmentförmigen Umlenkfläche 67 von ca. 90° gegen
die Papierbahn 2 bis 5 gerichtet. Die Umlenkelemente 15;
20 bestehen aus Hohlprofil, z. B. Rohr, vorzugsweise aus
Metallrohr. In Laufrichtung A der Papierbahnen 2 bis 5
gesehen, unmittelbar vor dem Falztrichtereinlauf, ist
eine in Seitengestellen 11; 12 gelagerte und mittels
eines Motors 13 antreibbare Trichtereinlaufwalze 14
angeordnet. Weiterhin befinden sich am
trichternasennahen Ende des Falztrichters 1 zwei
bekannte, um 90° zur Trichtereinlaufwalze 14 versetzt
angeordnete sowie in einem Gestell 16; 17 drehbar
gelagerte Trichterfalzwalzen 18; 19.
Nach einer ersten Ausführungsvariante sind beidseits des
Trichterbleches 8 und jenseits der Umlenkelemente 15; 20
zusätzlich zum Trichterblech 8 jeweils
trichteroberflächenvergrößernde sowie
trichterfalzwalzenparallel verlaufende linke bzw. rechte
Leit-Seitenteile 21; 22 angeordnet. Jedes der
Leit-Seitenteile 21; 22 ist etwa dreieckförmig
ausgebildet und weist in Laufrichtung A der Papierbahn 2
bis 5 gesehen in unmittelbarer Nähe der linken bzw.
rechten Trichterfalzwalze 18; 19 eine maximale Breite b
auf. Diese maximale Breite b ist größer als eine
maximale Breite einer längsgefalzten Papierbahn 2 bis 5.
Die Leit-Seitenteile 21; 22 erstrecken sich in
Laufrichtung A der Papierbahn 2 bis 5. Die Papierbahnen
2 bis 5 liegen an den Leit-Seitenteilen 21; 22 an.
Wenige Millimeter unterhalb der Oberfläche 10 des
Trichterbleches 8 sind angetriebene endlose
Transportbänder 23; 24; 25; 26 angeordnet. Diese
Transportbänder 23 bis 26 weisen paarweise verschiedene
Längen auf und verlaufen beabstandet zueinander etwa in
Laufrichtung A der Papierbahnen 2 bis 5. In etwa heißt,
daß die linksseitig im Trichterblech 8 angeordneten
Transportbänder 23; 24 mit ihrem den
trichterfalzwalzennahen Ende bis zu 10° nach links und
die rechtsseitigen Transportbänder 25; 26
spiegelbildlich bis zu 10° nach rechts versetzt -
bezogen auf die Transportrichtung A - angeordnet sein
können (Fig. 1).
Die Transportbänder 23 bis 26 haben durch jeweilige, in
der Oberfläche 10 befindliche Schlitze 27 zur Oberfläche
10 hin Kontakt und weisen Löcher 28 auf. Die endlosen
Transportbänder 23 bis 26 sind motorisch antreibbar und
geschwindigkeitsregelbar jeweils über Bandführungskästen
29 geführt.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante verlaufen auch
an dem linken und rechten Leit-Seitenteil 21; 22 jeweils
zwei auf Bandführungskästen 29 geführte Transportbänder
31, 32; 33, 34. Die Bandführungskästen 29 sind mittels
Rohrleitungen 36 sowohl untereinander als auch mit
zumindest einer Saugluftzuleitung 37 verbunden. Eine
obere, d. h. der Oberfläche 10 des Trichterbleches 8
bzw. der Oberfläche 38; 39 der Leit-Seitenteile 21; 22
zugewandte Bandführungsfläche 41 jedes
Bandführungskastens 29 weist Perforationen, z. B.
jeweils nebeneinander- und hintereinander angeordnete
Längsschlitze 42 auf.
Die Oberfläche 10; 38; 39 des Trichterbleches 8 sowie
der Leit-Seitenteile 21; 22 wird von einer zu ihr im
Abstand c, z. B. zwischen 10 und 100 mm befindlichen
Papierleiteinrichtung 43, oder ein Papierleitblech aus
dünnem, flächigen Material, z. B. aus Blech, umgeben, so
daß ein Kanal 68 mit einer Weite c zur Aufnahme der
Papierbahnen 2 bis 5 gebildet ist. Die
Papierleiteinrichtung 43 kann im trichterfalzwalzennahen
Bereich auch Schlitze 69 aufweisen (Fig. 2).
Jeweils Transportrollen 44 aufweisende
Transportrollensysteme 46 bis 49 befinden sich über den
Transportbändern 23 bis 26 des Trichterbleches 8.
Weiterhin sind Transportrollensysteme 51; 52 bzw. 53; 54
über den Transportbändern 31; 32 bzw. 33; 34 der linken
bzw. rechten Leit-Seitenteile 21; 22 angeordnet. Die
Transportrollensysteme 51; 52 sind in Fig. 3 in
Ruhestellung gezeigt. Die Transportrollensysteme 46 bis
49 und 51 bis 54 weisen jeweils einen auf der
Papierleiteinrichtung 43 befestigten Haltebock 56 auf,
welcher eine Anzahl angelenkter Hebel 57 trägt. Am
freien Ende des Hebels 57 ist jeweils mittels einer
Achse 55 eine Transportrolle 44 gelagert. Jeder eine
Transportrolle 44 tragende Hebel 57 ist z. B. mittels
eines steuerbaren Arbeitszylinders 58 (nur in Fig. 2
eingezeichnet) gegen das jeweils zugeordnete
Transportband 23 bis 26; 31 bis 34 andrückbar. Um eine
Berührung von Transportrollen 44 und den genannten
Transportbändern 23 bis 26; 31 bis 34 zu ermöglichen,
sind in der mantelartigen Papierleiteinrichtung 43
entsprechende Ausnehmungen oder Schlitze 59 eingebracht.
Die Papierleiteinrichtung 43 kann z. B. auch aus einem
im Abstand c über der Oberfläche 10; 38; 39 angeordneten
Gitter, z. B. einem feinmaschigen Drahtgitter bestehen.
Die Transportrollensysteme 46 bis 49; 51 bis 54 können
jeweils auch so ausgebildet sein, daß alle
Transportrollen 44 eines Systems mit einem gemeinsamen
Stellmittel an die Transportbänder 23 bis 26; 31 bis 34
anstellbar sind.
Weiterhin weist der Falztrichter 1 im Bereich der
Trichtereinlaufwalze 14 eine dem Falztrichter 1, in
Laufrichtung A der Papierbahn 2; 3; 4; 5 gesehen,
vorgeschaltete Papierbahnzuführung 61 auf. Diese
Papierbahnzuführung 61 kann aus in einem Abstand d,
z. B. 50 bis 250 mm voneinander entfernten oberen und
unteren, sich in Laufrichtung A der Papierbahn 2 bis 5
erstreckenden Leitzungen 64; 66 (Fig. 2) bestehen. Diese
Leitzungen 64; 66 sind in etwa mit einem Radius der
Trichtereinlaufwalze 14 und einem Umschlingungswinkel
von 30° bis 90° um die Trichtereinlaufwalze 14 geführt.
Die Leitzungen 64; 66 sind in axialer Richtung der
Trichtereinlaufwalze 14 jeweils beabstandet
nebeneinander angeordnet.
Jede der über den Leit-Seitenteilen 21; 22 angeordneten
Papierleiteinrichtung 43 weist mehrere an ihrem
trichterfalzwalzennahen Ende in einen
Trichterfalzwalzen-Einlaufzwickel 62 hineinragenden
Papierbahn-Führungszungen 63 auf. Damit wird eine
Zwangsführung der Papierbahnen 2 bis 5 in die
Trichterfalzwalzen 18; 19 erzielt.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Falztrichters
ist wie folgt: Beim nacheinander erfolgenden Einzug
mehrerer Papierbahnen 2; 3; 4; 5 oder dem Nachrüsten
einer Papierbahn, z. B. der Papierbahn 3, werden die
Antriebe der Transportbänder 23 bis 26 und 31 bis 34
eingeschaltet. Gleichzeitig werden die Arbeitszylinder
58 druckmittelbeaufschlagt, so daß die Transportrollen
44 der Transportrollensysteme 46 bis 49 und 51 bis 54
gegen die Transportbänder 23 bis 26 bzw. 31 bis 34 oder
gegen die bereits eingezogenen Papierbahnen 2; 4; 5
wirken. Die Papierbahn 3 wird dem Falztrichter 1 über
die Papierbahnzuführung 61 zugeführt und gelangt dabei
in den Einzugsbereich der Transportbänder 23 bis 26; 31
bis 34 sowie der Transportrollensysteme 46 bis 49; 51
bis 54. Diese klemmen die Papierbahnen 2, 3, 4, 5 ein
und führen diese auf der Oberfläche 10; 38; 39 des
Falztrichters 1 ohne Rückstau den angetriebenen
Trichterfalzwalzen 18; 19 zu.
Bei Bedarf werden die Transportbänder 23 bis 26 über die
Bandführungskästen, die Längsschlitze 42 sowie die
Löcher 28 mit Saugluft beaufschlagt. Dabei wird die
untere Papierbahn 5 des Papierbahnstranges 2 bis 5
angesaugt. Die restlichen Papierbahnen 2 bis 4 werden
durch die Transportrollen 44 auf die untere Papierbahn 5
gedrückt. Dabei bilden die saugluftbeaufschlagten
Transportbänder 23 bis 26; 31 bis 34 zusammen mit den
Transportrollen 44 Traktionsstellen, welche den
Papierbahnstrang 2 bis 5 transportieren sowie seine
Laufrichtung stabilisieren.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch während des
Einzugsvorganges der Papierbahn bei Bahnlaufstörungen in
der Papierbahnzuführung oder bei Papierlaufstörungen im
Falzbereich eingeschaltet werden. Dabei setzen sich die
Transportrollen auf die laufende Papierbahn auf und
verhindern einen Papierstau in der
Papierleiteinrichtung. Darüberhinaus werden die
Papierbahnen bei Papierbahnlaufstörungen im Falzwerk,
z. B. Papierbahnbruch während des Einzugsvorganges, in
ihrer Laufrichtung stabilisiert und können nicht
seitlich auswandern.
Nach Wegfall der genannten Gründe für das Einschalten
der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die
Transportrollen 44 mittels der Arbeitszylinder 58 in
ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt und die
Transportbänder 23 bis 26; 31 bis 34 stillgesetzt. Da
die Oberseite der Transportbänder 23 bis 26; 31 bis 34
geringfügig unterhalb der Oberfläche 10; 38; 39 liegt,
hat sie bei abgestelltem Bandantrieb keinen Kontakt zu
einer der Papierbahnen 2; 3; 4 oder 5.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist es möglich,
die Transportrollensysteme 46 bis 49; 51 bis 54 je
System mit einem Motorantrieb zu versehen. Es ist
weiterhin auch möglich, jede Transportrolle 44 einzeln
mit einem Motorantrieb zu versehen. Die genannten
Antriebe können regelbar ausgebildet sein, so daß die
Umfangsgeschwindigkeit der Transportrollen 44 der
Geschwindigkeit der Transportbänder 23 bis 26; 31 bis 34
sowie der Geschwindigkeit der Papierbahnen 2, 3, 4 oder
5 entspricht.
Es ist natürlich auch möglich, daß nur eine
halbpapierbahnbreite Teilpapierbahn eingezogen werden
muß. Dann brauchen jeweils nur die linken
Transporteinrichtungen 23; 24; 31; 32 oder die rechten
Transporteinrichtungen 25; 26; 33; 34 angeschaltet zu
werden.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung
ist es möglich, die über der aufgespannten Ebene 10
angeordnete Papierleiteinrichtung 43 nur im Bereich der
Umlenkelemente 15; 20 sowie im Bereich der
Papierbahnzuführung 61 auszubilden.
Nach einer anderen, in Fig. 5 und 6 dargestellten
Ausführungsvariante bestehen die auf der kanalfernen
Seite des Trichterbleches 8 bzw. dem linken und rechten
Leit-Seitenteil 21; 22 angeordneten Transportbänder bzw.
Transporteinrichtungen 71 bis 74; 76 bis 79 aus
endlosen, angetriebenen unteren Rollenketten 71 bis 74
und 76 bis 79. Diese genannten unteren Rollenketten 71
bis 74 und 76 bis 79 wirken paarweise mit jeweils auf
der kanalfernen Seite der Papierleiteinrichtung 43
angeordneten Transportsystemen 81 bis 84; 86 bis 89
zusammen. Diese Transportsysteme 81 bis 84; 86 bis 89
bestehen ebenfalls aus Rollenketten 81 bis 84; 86 bis
89. Alle vorgenannten Rollenketten 71 bis 74; 76 bis 79
und 81 bis 84; 86 bis 89 sind jeweils paarweise 71, 81;
72, 82; 73, 83; 74, 84; 75, 85; 76, 86; 77, 87; 78, 88;
79, 89 aufeinanderzu bzw. voneinanderweg bewegbar
angeordnet und weisen jeweils Umlenkrollen 103 und ggf.
Tragrollen 104 auf. Dazu weisen die oberen Rollenketten
81 bis 84; 86 bis 89 jeweils Stelleinrichtungen 91; 92
auf. Diese Stelleinrichtungen 91; 92 können einzeln oder
paarweise - wie in Fig. 6 dargestellt - die endlosen
Rollenketten 86, 87; 88, 89 abstützen und an- oder
abstellen. An einem papierleiteinrichtungsfesten Träger
93 sind zwei zweiarmige Hebel 94; 96 schwenkbar
gelagert. Ein erstes Ende des Hebels 94; 96 ist jeweils
mit einer Kolbenstange eines am Träger 93 angelenkten
Arbeitszylinders 100 verbunden. Ein zweites Ende des
Hebels 94; 96 trägt die jeweilige Rollenkette 86, 87;
88, 89. Es können für eine oder mehrere Rollenketten
auch mehrere Stelleinrichtungen 91 oder 92 eingesetzt
werden (Fig. 5).
Jede Rollenkette 79 bis 74; 76 bis 79 und 81 bis 84; 86
bis 89 weist auf der der Papierbahn 2 bis 5 zugewandten
Seite, der Papierbahn-Kontaktseite, gliederfeste
Mitnehmer 97 auf. Jeder Mitnehmer 97 trägt auf seiner
Papierbahn-Kontaktseite einen Belag 98, z. B.
Kunststoff, mit hohem Reibwert (siehe Fig. 6,
Darstellung an Rollenkette 73).
Die endlosen unteren Rollenketten 71 bis 74; 76 bis 79
sind mit ihren jeweils auf der Papierbahn-Kontaktseite
laufenden, d. h. kanalnahen Trum 99 jeweils auf einer
Gleitschiene 101 geführt. Die Gleitschiene 101 ist in
einer Führung 102 gehalten, z. B. in Form eines
trichterblechfesten oder seitenblechfesten U-Profils,
wobei die den Belag 98 tragenden Mitnehmer 97 durch die
Schlitze 27 in Richtung Kanal 68 weisen. Die unteren
Rollenketten 71 bis 74 und 76 bis 79 sind jeweils
schwenkbar an trichterfesten Halterungen 103 gelagert.
Es ist natürlich auch möglich, die linken und rechten
Leit-Seitenteile 21; 22 mit den
Rollenketten-Antriebspaaren 76, 86; 77, 87; 78, 88; 79,
89 wegzulassen. Somit werden nur die
Rollenketten-Antriebspaare 71, 81; 72, 82; 73, 83; 74,
84 sowie die Papierleiteinrichtung 43 wirksam.
Wenn während des Papiereinzugvorganges die Rollenketten
71 bis 74; 76 bis 79 und 81 bis 84; 86 bis 89 mittels
nicht dargestellter Antriebe umlaufen und die oberen
Rollenketten 81 bis 84; 86 bis 89 mittels
Stelleinrichtungen 91; 92 in Richtung Kanal 68 bewegt
werden, ragen die Mitnehmer 97 durch die in der
Papierleiteinrichtung 43 befindlichen Schlitze 59.
Dadurch werden eine oder mehrere Papierbahnen 2; 3; 4; 5
zwischen den Rollenketten-Paaren 71, 81; 72, 82; 73, 83;
74, 84; 76, 86; 77, 87; 78, 88; 79, 89 festgehalten und
zu den Trichterfalzwalzen 18; 19 transportiert (Fig. 6
Arbeitsstellung). Nach erfolgtem Papierbahneinzug werden
die oberen Rollenketten in ihre Ruhestellung
zurückgestellt (Fig. 5). Der Antrieb aller Rollenketten
wird abgeschaltet.
Zusammenfassend besteht das Wesen der Erfindung darin,
daß Transportbänder 23 bis 26; 71 bis 74 des
Längsfalztrichters 1 unterhalb einer zwischen den
Umlenkelementen 15; 20 aufgespannten Ebene 10 etwa in
Laufrichtung A der Papierbahn 2 bis 5 angeordnet sind.
Dabei wirken zumindest die Transporteinrichtungen oder
Transportbänder 23 bis 26; 71 bis 74 mit oberhalb der
Transportbänder 23 bis 26; 71 bis 74 angeordneten, an
die Transportbänder 23 bis 26; 71 bis 74 anstellbaren
Transportsystemen 46 bis 49; 81 bis 85 zusammen. Dazu
ist es erforderlich, daß der Falztrichter 1 im Bereich
der laufenden Papierbahn 2 bis 5 ganz oder teilweise mit
einer Papierleiteinrichtung versehen ist, die in einem
Abstand c über der laufenden Papierbahn angeordnet ist.
Es ist möglich, beabstandet über dem linken und rechten
Umlenkelement 15; 20 jeweils eine
Papierumlenkeinrichtung 70 anzuordnen, z. B. in einem
Abstand c.
Das linke Leit-Seitenteil 21 wird durch eine linke 106,
eine rechte 107 und eine untere Begrenzung 108 begrenzt,
z. B. einem Rahmen. Das linke Leit-Seitenteil 22 wird
ebenfalls durch Begrenzungen 109; 110; 111 begrenzt.
1
Falztrichter
2
Papierbahn
3
Papierbahn
4
Papierbahn
5
Papierbahn
6
-
7
Trichternase (
1
)
8
Trichterblech (
1
)
9
Bohrung (
15
)
10
Oberfläche (
8
), Ebene
11
Seitengestell
12
Seitengestell
13
Motor (
14
)
14
Trichtereinlaufwalze (
1
)
15
Umlenkelement, linkes
16
Gestell (
18
;
19
)
17
Gestell (
18
;
19
)
18
Trichterfalzwalze, linke
19
Trichterfalzwalze, rechte
20
Umlenkelement, rechtes
21
Leit-Seitenteil, linkes
22
Leit-Seitenteil, rechtes
23
Transportband (
8
)
24
Transportband (
8
)
25
Transportband (
8
)
26
Transportband (
8
)
27
Schlitz (
10
;
38
;
39
)
28
Loch (
23
bis
26
;
31
bis
34
)
29
Bandführungskasten (
23
bis
26
;
31
bis
34
)
30
-
31
Transportband (
21
)
32
Transportband (
21
)
33
Transportband (
22
)
34
Transportband (
22
)
35
-
36
Rohrleitung (
29
)
37
Saugluftzuleitung (
29
)
38
Oberfläche (
21
)
39
Oberfläche (
22
)
40
-
41
Bandführungsfläche, obere (
29
)
42
Längsschlitz
43
Papierleiteinrichtung; Papierleitblech (
1
;
21
;
22
)
44
Transportrolle (
46
bis
49
;
51
bis
55
)
45
-
46
Transportrollensystem (
8
)
47
Transportrollensystem (
8
)
48
Transportrollensystem (
8
)
49
Transportrollensystem (
8
)
50
-
51
Transportrollensystem (
31
)
52
Transportrollensystem (
32
)
53
Transportrollensystem (
33
)
54
Transportrollensystem (
34
)
55
Achse (
44
;
57
)
56
Haltebock (
43
)
57
Hebel (
44
)
58
Arbeitszylinder (
57
)
59
Schlitz (
43
)
60
-
61
Papierbahnzuführung (
1
)
62
Trichterfalzwalzen-Einlaufzwickel
63
Papierbahn-Führungszunge (
43
)
64
Leitzunge, obere (
61
)
65
-
66
Leitzunge, untere (
61
)
67
Umlenkfläche (
15
;
20
)
68
Kanal (
10
,
38
,
39
;
43
)
69
Schlitz (
43
)
70
Papierumlenkeinrichtungen (
15
;
20
)
71
Rollenkette, mitte (
8
) unten
72
Rollenkette, mitte (
8
)
73
Rollenkette, mitte (
8
)
74
Rollenkette, mitte (
8
)
75
-
76
Rollenkette, links (
21
)
77
Rollenkette, links (
21
)
78
Rollenkette, rechts (
22
)
79
Rollenkette, rechts (
22
)
80
-
81
Rollenkette, mitte (
43
) oben
82
Rollenkette, mitte (
43
)
83
Rollenkette, mitte (
43
)
84
Rollenkette, mitte (
43
)
85
-
86
Rollenkette, links (
43
)
87
Rollenkette, Links (
43
)
88
Rollenkette, rechts (
43
)
89
Rollenkette, rechts (
43
)
90
-
91
Stelleinrichtung (
86
,
87
)
92
Stelleinrichtung (
88
,
89
)
93
Träger (
43
)
94
Nebel (
93
)
95
-
96
Hebel (
93
)
97
Mitnehmer
98
Belag (
97
)
99
Trum
100
Arbeitszylinder
101
Gleitschiene (
102
)
102
Führung (
8
;
21
;
22
)
103
Halterung (
71
bis
74
;
76
bis
79
)
104
-
105
-
106
Begrenzung (
21
), linke
107
Begrenzung (
21
), rechte
108
Begrenzung (
21
), untere
109
Begrenzung (
22
), linke
110
Begrenzung (
22
), rechte
111
Begrenzung (
22
), untere
ALaufrichtung (
ALaufrichtung (
2
bis
5
)
bBreite, maximal
cAbstand, Weite
dAbstand
bBreite, maximal
cAbstand, Weite
dAbstand
Claims (17)
1. Falztrichter zum Längsfalzen von einer oder mehreren
aufeinanderliegenden Papierbahnen (2; 3; 4; 5), dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens innerhalb der Begrenzung
(14; 15; 20) der oberen Falztrichterfläche (8; 10) eine
Anzahl übereinander und nebeneinander angeordneter
unterer (23 bis 26; 44; 71 bis 74) und oberer (44; 46
bis 49; 81 bis 84) Transportmittel (23 bis 26; 44; 46
bis 49; 71 bis 74; 81 bis 84) vorgesehen sind, daß die
oberen (44; 46 bis 49; 81 bis 84) und die unteren (23
bis 26; 44; 71 bis 74) Transportmittel (23 bis 26; 44;
46 bis 49; 71 bis 74; 81 bis 84) miteinander in und
außer Kontakt bringbar und wahlweise antreibbar
ausgebildet sind.
2. Falztrichter zum Längsfalzen von einer Papierbahn
(2; 3; 4 oder 5), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
innerhalb der Begrenzung (14; 15; 20) der
Falztrichterfläche (8; 10) eine Anzahl
saugluftbeaufschlagbarer Transportbänder (23 bis 26)
vorgesehen sind.
3. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmittel (23 bis 26; 44;
46 bis 49; 71 bis 74; 81 bis 84) in oder etwa in
Produktionsrichtung (A) wirkend ausgerichtet sind.
4. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseits der
seitlichen Begrenzungen (15; 20) der Falztrichterfläche
(8; 10) bis zu oder in Nähe jeweils einer
Trichterfalzwalze (18; 19) hin erstreckende
Leitseitenteile (21; 22) vorgesehen sind.
5. Falztrichter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Begrenzung (106 bis
108; 109 bis 111) der Leitseitenteile (21, 22) eine
Anzahl von übereinander angeordneten untere (31 bis 34;
44; 76 bis 79) und obere (44; 51 bis 54; 86 bis 89)
Transportmittel vorgesehen sind, daß die oberen (44; 51
bis 54; 86 bis 89) und die unteren (31 bis 34; 44; 76
bis 79) Transportmittel miteinander in und außer Kontakt
bringbar und wahlweise antreibbar sind.
6. Falztrichter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Begrenzungen (106 bis
108; 109 bis 111) der Leitseitenteile (21; 22) eine
Anzahl von in Richtung Oberfläche (38; 39) der
Leitseitenteile (21; 22) weisende
saugluftbeaufschlagbare Transportbänder (31 bis 34)
vorgesehen sind.
7. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmittel (46 bis 49; 51
bis 54 oder 46 bis 49; 51 bis 54; 23 bis 26; 31 bis 34)
angetriebene oder nicht angetriebene Transportrollen
(44) sind.
8. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmittel (71 bis 74; 76
bis 79; 81 bis 84; 86 bis 89) angetriebene Treib- oder
Förderketten sind.
9. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmittel (71 bis 74; 76
bis 79; 81 bis 84; 86 bis 89) angetriebene Keil-, Flach-
oder Zahnriemen sind.
10. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Begrenzungen (14, 15,
20) des Falztrichters (1) eine Abdeckung (8; 10)
vorgesehen ist, daß die Abdeckung (8; 10) die unteren
Transportmittel (23 bis 26; 71 bis 74) freilegende
Schlitze (27) aufweist.
11. Falztrichter nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Fläche (38; 39) der
Leitseitenteile (21; 22) Schlitze (27) vorgesehen sind,
welche die unteren Transportmittel (31 bis 34; 76 bis
79) freilegen.
12. Falztrichter nach den Ansprüchen 6 bis 9 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß den Leitseitenteilen (21;
22) je ein von ihnen beabstandetes äußeres
Papierleitblech (43) zugeordnet ist.
13. Falztrichter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem äußeren Papierleitblech (43)
Schlitze (69) vorgesehen sind, um ein Durchgreifen der
oberen Transportmittel (44; 51 bis 54; 86 bis 89) auf
die unteren Transportmittel (44; 31 bis 34; 76 bis 79)
zu ermöglichen.
14. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang der seitlichen Begrenzungen
(15; 20) des Falztrichters (1) von ihnen beabstandete,
die seitlichen Begrenzungen (15; 20) schalenförmig
umgreifende Papierumlenkeinrichtungen (70) vorgesehen
sind.
15. Falztrichter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß beabstandet zur Falztrichterfläche
(8; 10) des Falztrichters (1) eine diese gänzlich oder
teilweise abdeckende Papierleiteinrichtung (43)
vorgesehen ist.
16. Falztrichter nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Bereich der
Falztrichterfläche (8; 10) angeordnete
Papierleiteinrichtung (43) Schlitze (69) aufweist, um
ein Durchgreifen der oberen Transportmittel (44; 46 bis
49; 81 bis 84) auf die unteren Transportmittel (23 bis
26; 44; 71 bis 74) zu ermöglichen.
17. Falztrichter nach den Ansprüchen 12 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Leitseitenteile (21; 22)
überdeckende äußere Papierleitblech (43) und das die
Falztrichterfläche (8; 10) überdeckende Teil der äußeren
Papierleiteinrichtung (43) im Bereich der seitlichen
Umlenkelemente (15; 20) verbunden sind oder unverbunden
aneinandergrenzen.
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