DE1931208B2 - Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bögen aus Papier und anderem blattförmigen Material in Stapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bögen aus Papier und anderem blattförmigen Material in Stapeln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bögen aus Papier und anderem blattförmigem Material in Stapeln, mit jedem Bogen eine bestimmte Geschwindigkeit verleihenden Transportmitteln und einem den ankommenden Bogen übernehmenden, langsamer fördernden Förderband, das auf der dem Stapel zugewandten Seite des Bogens angeordnet ist und mit einer Saugeinrichtung zusammenwirkt, sowie mit einer in Förderrichtung vor dem Förderband angeordneten Blasdüse, deren auf den Bogen gerichteter Blasluftstrom steuerbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Bogen zwischen zwei Förderbändern bis in den Bereich des langsamer fördernden und mit einer Saugeinrichtung zusammenwirkenden Förderbandes transportiert. Damit die hintere Kante des durch das mit der Saugeinrichtung zusammenwirkende Förderband langsamer geförderten Bogens nicht mit der vorderen Kante des durch die vorgeschalten Förderbänder geförderten Bogens zusammenstößt, ist an der Übergabestelle zwischen den beiden ersten Förderbändern und dem zweiten, mit der Saugeinrichtung versehenen Förderband eine Blasdüse angeordnet, die das Ende jedes Bogens gegen das langsamer fördernde Förderband ablenkt und so dem Anfang des nachfolgenden Bogens ein Überlappen über den vorhergehenden Bogen ermöglicht. Zur Vermeidung von Störungen beim Überlappungsvorgang ist es notwendig, daß der Blasluftstrom abgeschaltet wird, wenn der Bogenanfang des neuen Bogens die Blasdüse passiert. Dabei erfolgt die Steuerung des Blasluftstromes fotoelektrisch oder mittels einer mechanischen Abdeckung taktweise. Es handelt sich dabei um indirekt wirkende Steuerungen des Blasluftstromes, die nur mit großem Bauaufwand realisierbar sind und bei denen die Verzögerung der Steuerungen durch zusätzliche Kompensationseinrichtungen, die auf die jeweilige Bogenlänge des zu verarbeitenden, blattförmigen Materials abgestimmt sein müssen, bewirkt wird (deutsche Auslegeschrift 1 245 702).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bögen in Stapeln zu schaffen, bei der die durch einen Blasluftstrom während des Förderns bewirkte Überlappung aufeinanderfolgender, schwebend geförderter Bögen mit einem geringeren Steuerungsaufwand als bei bekannten Vorrichtungen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Blasdüse auf der dem Stapel zugewandten Seite des Bogens angeordnet ist und daß auf der dem Stapel abgewandten Seite des Bogens Luftleiteinrichtungen vorgesehen sind, deren Eintrittsöffnungen der Blasdüse und deren Austrittsöffnungen dem mit der Saugeinrichtung zusammenwirkenden Förderband gegenüber liegen, und daß als den Bogen bis in den Bereich des Förderbandes förderndes Transportmittel ein bis über das Förderband reichendes, mit Blasluft betriebenes Schwebedüsensystem vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die einzelnen Bögen mit Abstand voneinander durch das bis über das Förderband reichende Schwebedüsensystem berührungslos transportiert. Die durch Saugkraft an dem Schwebedüsensystem gehaltenen Bögen werden durch den Blasluftstrom im rückwärtigen Bereich vom Schwebedüsensystem gelöst und auf das mit einer Saugeinrichtung zusammenwirkende Förderband gedrückt, damit der nachfolgende Bogen mit seinem Anfang in den Spalt zwischen dem Schwebedüsensystem und dem nach unten gedrückten rückwärtigen Ende des vorhergehenden Bogens eintreten kann und auf diese Weise die Überlappung herbeiführt. Die Steuerung des Blasluftstromes erfolgt unmittelbar durch die hintere Kante des Bogens, so daß komplizierte, auf die Bogenlänge abgestimmte Steuerungsmittel nicht erforderlich sind. Da das Schwebedüsensystem der Blasdüse gegenüber angeordnet ist, kann bei Unterbrechung des Biasluftstromes zwischen der Blasdüse und den Luftleiteinrichtungen durch den Bogen dieser nicht abgehoben werden, sondern wird gegen das Schwebedüsensystem gedruckt, wodurch sich der Abstand zwischen dem Bogen und dem Schwebedüsensystem verringert aber niefit Null wird. Der Transport des Bogens erfolgt also weiter berührungslos.
Vorzugsweise sind die Luftleiteinrichtungen als Krümmer mit hufeisenförmig verlaufenden Mittellinien ausgebildet. Die Krümmer können zwischen dem als Leisten ausgebildeten Schwebedüsensystem angeordnet sein.
Im folgenden wird die Vorrichtung an Hand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 bis 4 die Vorrichtung in schematischer den Eintrittsquerschnitt 65 der Luftleiteinrichtung6
Darstellung in Seitenansicht bei verschiedenen Posi- bereits völlig freigegeben, so daß die in Ffeilrichtung
tionen des zu fördernden Bogens, 53 aus der Blasdüse 5 ausströmende Blasluft in die
F i g. 5 einen Ausschnitt der Vorrichtung gemä3 voll geöffneten Einzelkrümmer 62, 63, 64 usw. über-
F i g. 3 im Schnitt nach der Linie V-V und 5 zuströmen und durch den durch den Bogen 1 noch
F i g. 6 eine gegenüber F i g. 5 abgewandelte Aus- nicht freigegebenen Querschnitt 66 auszutreten ver-
führungsform. mag. Dadurch drückt sie an der Austrittsstelle 66
In F i g. 1 ist ein erster Bogen mit 1 bezeichnet, den Bereich 15 des Bogens 1 bis zur Anlage an das während ein dem Bogen 1 in Förderrichtung folgen- perforierte Förderband 71 der Saugförden orrichder Bogen Jie Ziffer 2 trägt. Die schnell arbeitende io tung 7. Sobald es aber erst einmal zur Anlage des Fördervorrichtung ist durch Schwebedüsenleisten 33, Boger.bereiches 15 an das Förderbend 71 gekommen 34. 35 venvirklicht. die, wie die Fig. 5 undo auswei- ist. wird sich im Zuge der Weiterbeförderung des Bösen, parallel zueinander oberhalb des Bogens 1 so gens 1 auch der gesamte Folgebereich 14, 11 an das angeordnet sind, daß sie sich in ihrer Gesamtheit Förderband 71 anlegen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. über die Breite des Bogens 1 erstrecken. Schematisch 15 Andererseits bleibt der Bogenanfang 12, 13 unter der angedeutet sind die Schwebedi ^enteisten 33, 34, 35. Wirkung der Schmetterlingsdüsen 31, die erst dort Schmetterlingsdüsen 31 erzeugen Kräfte, die auf den fehlen, wo der Bogen 1 zwecks Stapelbildung abge-Bogeη 1 sowohl in Richtung auf die untere Begren- legt werden soll.
zündfläche 32 der Schwebedüsenleisten 33. 34. 35 Damit entsteht gemäß F ig. 3 zwischen der unteren
ansaugend als auch in Förderrichtung fördernd wir- 20 Begrenzungsfläche 32 der Schwebedüsenleisten 33,
ken, so daß es zur Ausbildung des in der F i g. 1 ver- 34. 35 und der Oberseite ..s Bogenendes 14 ein
anschaulichten Gleichgewichtszustände·" des Sogens Zwischenraum 9, in dem der fe'gende Bogen 2 mit
zwischen den ansaugend wirkenden und den Schwer- seinem vorderen Bereich 22, 23 Aufnahme findet,
kräften kommt und der Bogen 1 in Förderrichtung Das aber führt zu der in F i g. 4 veranschaulichten
schwebend gefördert wird. 25 Überlappung der Bögen 1 und 2 in dem Bereich 91,
In F i g. 1 ist weiter eine Fördervorrichtung 4 zu so daß die Voraussetzungen für den zur Stapelbilerkennen. Die Geschwindigkeit dieser Fördervorrich- dung führenden Ablegevorgang verwirklicht sind, da tung soll hier als Grundgeschwindigkeit, auf die sich oberhalb des Stapels 8 die Schmetterlingsdüsen 31 die weiteren Geschwindigkeitsangaben beziehen, be- fehlen, womit der sich selbst überlassene Bogen 1 unzeichnet werden. Im Beispielsfalle besteht die For- 30 ter dem Einfluß seines Gewichtes den Stapel 8 bildet, dereinrichtung 4 aus den Förderwalzen 41 und 42, Das geschilderte Betriebsverfahren wickelt sich in von denen eine angetrieben ist. Zu erkennen bind bezug auf den Bogen 2 in derselben Weise ab, wie es weiter die Blasdüsen 5, die Luftleiteinrichtungen 6. für den Bogen 1 bereits an Hand der F i g. 1 bis 3 ereine Saugfördervorrichtung 7 an sich bekannter Aus- läutert worden war.
bildung und ein bereits aus abgelegten Bögen beste- 35 F i g. 5 läßt an Hand des Schnittes V-V der F i g. 3
hender Stapel 8 mit den Einzelbogen 81, 82, 83, Einzelheiten der pneumatisch wirksamen Schwebe-
usw. düsenleisten 33, 34, 35 nach den F i g. 1 bis 4 erken-
Je eine Luftleiteinrichtung 6, die jeweils als Einzel- nen. Die Schmetterlingsdüsen 31 sind ir den Bodenkrümmer mit hufeisenförmig gekrümmter Mittellinie flächen 32 der den zu fördernden Bogen zugewandausgeführt ist, befindet sich zwischen je zwei Schwe- 40 ten, in Förderrichtung verlaufenden schmalen, nach bedüsenleisten 33, 34, 35, wie der noch zu erörtern- Art von Schwebedüsenleisten 33, 34, 35 usw. ausgeden F i g. 5 zu entnehmen ist. Das längs der Mittelli- bildeten Blaskästen verteilt angeordnet, wobei bor.ie strömende Blasmittel tritt durch die Eintrittsquer- genförmige Stanzschnitte 36 vorhanden sind, an die schnitte 65 in die Einzelkrümmer 62, 63, 64 usw. ein jeweils eine in Strömungsrichtung divergierende Leit- und ve'läßt diese durch die Austrittsquerschnitte 66. 45 fläche 37 angeschlossen ist, die in einen zur Bogen-
Die Saugfördervorrichtung 7 bedarf, als an sich oberfläche planparallelen oder im wesentlichen par-
bekannt, keiner ausführlichen Erläuterung. Mit 71 ist allelen Bereich 32 übergeht.
ein langsam laufendes, perforiertes Förderband be- Die als Schwebedüsenleisten 33, 34, 35 bezeichne-
zeichnet, das über Führungswalzen 72 geführt ist, ten hohlleistenförmigen Blaskästen verlaufen gemäß
von denen mindestens eine angetrieben ist. Der Saug- 50 F i g. 5 parallel zueinander.
kasten 73 wird über die Saugleitung 74 auf Unter- Zwischen den Schwebedüsenleisten 33, 34, 35 bedruck gehalten. findet sich jeweils eine in Form von Krümmern 62,
Aus der über die Bogenbreite durchgehenden 63, 64 ausgeführte Luftleiteinrichtung 6 mit hufeisen-Blasdüse 5 strömt ständig Blasluft in Richtung des förmig gekrümmter Mittellinie und mit den in F i g. 5 Pfeiles 53 aus; die Blasdüse 5 kann eine Breitschlitz- 55 in der Draufsicht erscheinenden Ein- und Austrittsdüse sein. querschnitten 65, 66. Wird also gemäß der Oarstel-
Wie F i g. 1 weiter zeigt, verschließt der Bogen 1 in lung der F i g. 2 der Eintrittsquerschnitt 65 für die dem Zustand nach F i g. 1 sowohl den Eintrittsquer- aus der Bk.^düse 5 austretende Blasluft freigegeben, schnitt 65 als auch den Austrittsquerschnitt 66 der so erstreckt sich die Auslenkung 15 über die gesamte Luftleiteinrichtung 6. Die aus der Blasdüse 5 austre- 60 Bogenbreite. Naturgemäß ist es nicht wesensbedingt, tende Blasluft strömt daher unterhalb des Bogens 1 daß zwischen je zwei unmittelbar aufeinanderfolgenseitlich ohne Wirkungen ab. Das ändert sich jedoch den Schwebeleisten je ein Krümmer 62, 63, 64 liegt; infolge der in Förderrichtung fortschreitenden Bewe- es hängt von den jeweiligen Verhältnissen eines Angung des Bogens 1 gemäß der Darstellung der Wendungsfalles ab, ob nicht abweichende Anordnun-F i g. 2. Die Hinterkante 11 des Bogens 1, dessen 65 gen günstigster sind.
Vorderkante mit 12, dessen Anfangsbereich mit 13, Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist die
dessen Endbereich mit 14 und dessen in Fig.2 ge- Anordnung einzelner Schwebedüsenleisten 33, 34, 35
rade angeblasener ^sreich mit 15 bezeichnet ist, hat usw. verlassen worden. Vielmehr tritt an die Stelle
von Einzelleisten ein Blaskasten 38 größerer Breite, dessen Bodenfläche 32 wieder die erwähnten Schmetterlingsdüsen 31 aufweist. Diese sind nunmehr über die gesamte Bodenfläche 32 des Blaskastens 38 verteilt angeordnet. Infolge der größeren Breite des Blaskastens 38 durchdringen nunmehr die
Luftleiteinrichtungen 6 den Blaskasten 38. Sie stehen daher mit den oberen, flach bogenförmig verlaufenden Teilen über die obere Abschlußfläche 39 des Blaskastens 38 über, während sie in der unteren Abschlußfläche 32 über die Querschnitte 65, 66 offen ausmünden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bögen aus Papier und anderem blattförmigem Material in Stapeln, mit jedem Bogen eine bestimmte Geschwindigkeit verleihenden Transportmitteln und einem den ankommenden Bogen übernehmenden, langsamer fördernden Förderband, das auf der dem Stapel zugewandten Seite des Bogens angeordnet ist und mit einem Saugkasten zusammenwirkt, sowie mit einer in Förderrichtung vor dem Förderband angeordneten Blasdüse, deren auf den Bogen gerichteter Blasluftstrom steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (5) auf der dem Stapel (8) zugewandten Seite des Bogens (1) angeordnet ist und daß auf der dem Stapel (8) abgewandten Seite des Bogens (1) Luftleiteinrichtungen (6) vorgesehen sind, deren Eintrittsöffnungen (65) der Blasdüse (5) und deren Austrittsöffnungen (66) dem mit dem Saugkasten (73) zusammenwirkenden Förderband (71) gegenüberliegen, und daß als den Bogen (1) bis in den Bereich des Förderbandes (71) förderndes Transportmittel ein bis über das Förderband (71) reichendes, mit Blasluft betriebenes Schwebedüsensystem (3) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtungen (6) als Krümmer (<*2, 63, 64) mit hufeisenförmig verlaufenden Mittellinien (61) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmer (62, 63, 64) zwischen dem als Leisten ausgebildeten Schwebedüsensystem (3) angeordnet sind.
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