DE102006046796A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von Endseiten eines Werkstücks - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von Endseiten eines Werkstücks Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Beschichtung langgestreckter Werkstücke mittels einer Beschichtungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Werkstücke durch eine Transportvorrichtung transportiert werden und die Werkstücke vor oder während der Beschichtung von einer ersten Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit positiv beschleunigt werden, sowie eine Vorrichtung, mit der das Verfahren durchgeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beschichtung langgestreckter Werkstücke mittels einer Beschichtungsvorrichtung, wobei die Werkstücke durch eine Transportvorrichtung transportiert werden, sowie auf eine Vorrichtung zur Beschichtung von langgestreckten Werkstücken.
  • Es ist bekannt, die Oberfläche langgestreckter und in ihrer Längsrichtung transportierter Werkstücke zumindest auf einigen Werkstückseiten zu beschichten. Derartige Verfahren und dafür benötigte Vorrichtungen sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 057 299 A1 bekannt. Die Druckschrift offenbart hierbei eine Vorrichtung zum Auftrag eines Beschichtungsmittels auf zumindest Teiloberflächen eines langgestreckten und in seiner Längsrichtung transportierten Werkstücks mit einer Beschichtungsvorrichtung und einer Führungsvorrichtung. Nachteilig bei dieser Erfindung ist, dass bei einem Transport der Werkstücke Stoß an Stoß keine Beschichtung der Kontaktseiten der Werkstücke möglich ist, da hier das Beschichtungsmittel nicht an die Kontaktflächen der Werkstücke gelangt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beschichtung von langgestreckten Werkstücken zur Verfügung zu stellen, welche die bisherigen Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen und zudem einfach zu verwirklichen sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Beschichtung von langgestreckten Werkstücken mittels einer Beschichtungsvorrichtung, wobei die Werkstücke durch eine Transportvorrichtung transportiert werden und die Werkstücke vor oder während der Beschichtung von einer ersten Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit positiv beschleunigt werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es vorteilhaft möglich auch bei einem Stoß an Stoß Transport der Werkstücke vor der Beschichtungskammer eine Beschichtung des vorderen Endes und des hinteren Endes (Endseiten) in einem Beschichtungsvorgang zu gewährleisten. Es ist somit nicht mehr nötig, die Werkstücke vor der Beschichtung so aufzureihen, dass die Werkstücke einzeln liegen. Das Beschichtungsverfahren wird hierdurch schneller und es ist möglich mehrere Flächen eines Werkstücks in einem Beschichtungsvorgang zu beschichten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die einzelnen Werkstücke so Stoß an Stoß transportiert werden. Unter einem Stoß an Stoß Transport soll verstanden werden, wenn ein Werkstück zumindest an einer Seite im wesentlichen in Kontakt zum nächsten Werkstück steht, beziehungsweise ein Spalt zwischen den Werkstücken so klein ist, dass eine Beschichtung nicht möglich ist, da im wesentlich zu wenig Beschichtungsmittel durch den Spalt an die Werkstücke gelangt. Beispielsweise kann ein langgestrecktes Werkstück mit seiner vorderen Endseite (also der vorderen Querseite) in Kontakt zu einem vor diesem Werkstück liegenden Werkstück bei einem Stoß an Stoß Transport liegen.
  • Unter Endseite eines Werkstücks soll die Querseite eines langgestreckten Werkstückes in Bezug zur Transportrichtung verstanden werden.
  • Ein langgestrecktes Werkstück im Sinn der Erfindung ist jedes Werkstück, dessen Längsseite größer ist als dessen Querseite. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass auch solche Werkstücke von der Vorrichtung lackiert werden können, dessen Querseite größer ist als dessen Längsseite.
  • Der Werkstoff aus dem das Werkstück gefertigt ist, ist beispielsweise Holz, Metall, Kunststoff (EPDM, ABS, PP), Faserzement, oder Gips. Das Werkstück kann jedoch auch aus ein Verbund oder eine Mischung aus oben genannten Stoffen und auch aus einem Verbund oder einer Mischung mit nicht genanten Stoffen hergestellt sein.
  • Unter einem Beschichtungsvorgang im Sinne der Erfindung soll der Prozess der Beschichtung eines Werkstücks verstanden werden, wobei das Werkstück dabei vorzugsweise nur einmal die Beschichtungskammer passiert.
  • Als Beschichtungsmittel sollen alle Flüssigkeiten wie Pigmentlösungen, Farben, Lacke, Grundierungen, Dispersionen, Emulsionen, Öle, Klebstoffe und Imprägniermittel verstanden werden, die beispielsweise über Pumpen oder Düsen verteilt werden können. Bevorzugt handelt es sich dabei um ein lösungsmittelfreies Beschichtungsmittel.
  • Erfindungsgemäß wird ein Werkstück vor oder während der Beschichtung durch eine Beschleunigungsvorrichtung positiv beschleunigt. Bevorzugt ist das Beschleunigungsmittel hierzu um eine Strecke zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verfahrbar. Die Beschleunigungsvorrichtung weist vorzugsweise eine Ansaugvorrichtung auf, mit der das jeweilige Werkzeug angesaugt und dann beschleunigt wird, wobei die Beschleunigung des Werkstücks durch schnelles Verfahren der Ansaugvorrichtung auf eine zweite höhere Geschwindigkeit erfolgt. Im weiteren Verfahrensverlauf ist es möglich, dass die Werkstücke die zweite Geschwindigkeit beibehalten oder wieder auf ihre ursprüngliche erste Geschwindigkeit abgebremst werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Werkstücke im weiteren Verfahrensverlauf noch einmal weiter beschleunigt werden. Dabei kann die dadurch entstehende Geschwindigkeit größer sein als die zweite Geschwindigkeit.
  • Bevorzugt endet die Transportvorrichtung vor der Beschichtungskammer, wobei die Beschleunigungsvorrichtung das Werkstück von der Transportvorrichtung übernimmt. Ist die Beschleunigungsvorrichtung hinter der Beschichtungskammer angeordnet, übergibt die Beschleunigungsvorrichtung das Werkstück an das Transportmittel hinter der Beschichtungskammer.
  • Erfindungsgemäß sind auch andere Beschleunigungsvorrichtungen, beispielsweise Druckluftvorrichtungen, die das Werkstück durch Druckluft eine definierte Strecke von einem anderen Werkstück wegdrücken, denkbar.
  • Zur Erzeugung eines Unterdrucks, der für das Ansaugen des Werkstücks benötigt wird, kann die Ansaugvorrichtung beispielsweise einen Ansaugkopf aufweisen, der durch flexible Lippen an das Werkstück anpassbar ist. Mittels entsprechender Vakuumpupen und Verbindungen zum Ansaugkopf wird über eine definierte Fläche des Ansaugkopfs ein Unterdruck erzeugt. Durch das Anpressen der flexiblen Lippen an das Werkstück wird dabei der Unterdruck im wesentlichen aufrechterhalten, so dass das Werkstück schlupffrei beschleunigt wird. Nach Abschluss der Beschleunigung ist es vorteilhaft den Unterdruck beispielsweise durch Ventile schnell aufzuheben, so dass eine schnelle Freigabe des Werkstücks möglich ist. Zudem vorteilhaft ist die Integration eines Sensormittels in die Ansaugvorrichtung, so dass zum einen das Vorhandensein eines Werkstücks in einem gewissen Arbeitsbereich der Ansaugvorrichtung überprüft und zum anderen die Lage und die Dimension des Werkstücks erfasst wird. Hierdurch ist es möglich, alle Werkstücke im gleichen Werkstückabschnitt anzusaugen und ein Verrutschen eines Werkstücks (beispielsweise eine Querstellung eines Werkstücks) zu erkennen. Fehlbeschichtungen von Werkstücken oder Ausfälle der Produktionsanlage durch verkantete Werkstücke können so verringert werden.
  • Bevorzugt werden die Werkstücke beim Austritt des ersten Werkstückabschnittes aus der Beschichtungsvorrichtung auf eine zweite Geschwindigkeit positiv beschleunigt. Hierzu befindet sich bevorzugt die Ansaugvorrichtung hinter der Beschichtungsvorrichtung. Bei zwei Stoß an Stoß transportierten Werkstücken, die sich teilweise im inneren der Beschichtungsvorrichtung befinden, wird hierbei das erste Werkstück beim Austritt des vorderen Werkstückabschnittes angesaugt und auf eine zweite Geschwindigkeit beschleunigt. Die Wegdifferenz pro Zeit, welche durch die Beschleunigung entstanden ist, führt dazu, dass das erste Werkstück in der Beschichtungskammer in Richtung der Transportrichtung nach vorne rückt und so im wesentlichen nicht mehr in Kontakt mit dem zweiten Werkstück steht. Durch die Beschleunigung des ersten Werkstücks entsteht erfindungsgemäß ein Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Werkstück, wobei die Spaltbreite dann so ausreichend groß ist, dass genügend Beschichtungsmittel zur Beschichtung in den Spalt gelangt. Es ist hierdurch erfindungsgemäß möglich, auch die Endseiten der Werkstücke in einem Beschichtungsvorgang zu beschichten.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Werkstück beim oder vor dem Eintritt des ersten Werkstückabschnittes in die Beschichtungsvorrichtung auf eine zweite Geschwindigkeit positiv beschleunigt. Hierzu befindet sich die Ansaugvorrichtung bevorzugt vor der Beschichtungsvorrichtung. Das erste Werkstück wird dabei beim oder vor dem Eintritt des vorderen Werkstückabschnittes in die Beschichtungskammer vorzugsweise am hinteren Werkstückabschnitt durch die Ansaugvorrichtung angesaugt und beschleunigt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel entsteht ein Spalt zwischen den Werkstücken, so dass die Werkstücke an ihren Endseiten beschichtet werden können.
  • Bevorzugt werden die Werkstücke über eine Transportvorrichtung geführt. Diese Transportvorrichtung endet vor der Beschichtungskammer. Nach der Beschichtungskammer wird das Werkstück dann von einer weiteren Transportvorrichtung weitertransportiert.
  • In einer Ausführungsform werden zur Beförderung der Werkstücke zwei Transportvorrichtungen verwendet, die sich hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit unterscheiden. Bevorzugt weist die erste Transportvorrichtung dabei eine Geschwindigkeit auf, die kleiner ist als die Geschwindigkeit der zweite Transportvorrichtung. Besonders bevorzugt in diesem Ausführungsbeispiel ist die Geschwindigkeit der zweiten Transportvorrichtung gleich der Geschwindigkeit die das erste Werkstück durch seine Beschleunigung erhält. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich den durch die Beschleunigungsvorrichtung erzeugten Spalt zwischen den Werkstücken auch nach der Beschichtung beizubehalten. Bei einer Beschichtung mit einem langsam trocknenden Beschichtungsmitteln kann so gewährleistet werden, dass auch die Endseiten der Werkstücke ohne Druckstellen (Entstehung durch erneuten Stoß an Stoß Transport) trocknen können.
  • In einer weiteren Ausführungsform transportiert nur eine Transportvorrichtung die Werkstücke oder es werden zwei Transportvorrichtungen verwendet, die sich hinsichtlich ihrer Transportgeschwindigkeit nicht voneinander unterscheiden. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, dass die Werkstücke nach der Beschleunigung wieder Stoß an Stoß weiter transportiert werden können und hierdurch Platz auf der Transportvorrichtung eingespart wird.
  • Besonders bevorzugt ist der Transport der Werkstücke in Längsrichtung. Aber auch ein Transport der Werkstücke in Querrichtung, d.h., wenn die Werkstücke in Kontakt über ihre Längsseiten zueinander stehen, ist denkbar. Die Trennung der Werkstücke, so dass die Werkstücke einen Spalt (in Bezug zur Querseite) zueinander aufweisen, ist auch hier durch die Beschleunigungsvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung möglich.
  • Bevorzugt werden die Werkstücke in einem Beschichtungsvorgang an fünf Seiten im wesentlichen gleichzeitig beschichtet. Insbesondere die Endseiten eines Werkstücks gehören bevorzugt zu den fünf Seiten. Aber auch eine Beschichtung von nur drei oder vier Seiten ist durch das Verfahren möglich.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beschichtung von langerstreckten und in Längsrichtung transportierten Werkstücken, wobei die Vorrichtung bevorzugt eine Beschichtungskammer und ein Beschleunigungsmittel aufweist.
  • Die Beschichtungskammer kann beispielsweise die Merkmale aufweisen, die aus der Offenlegungsschrift DE 10 2004 057 299 A1 bekannt sind, wobei die eben zitierte Druckschrift und die darin enthaltenden Merkmale als Teil der Offenbarung dieser Erfindung anzusehen sind.
  • Bevorzugt ist das Beschleunigungsmittel der Vorrichtung ein Ansaugmittel, wobei auch andere Beschleunigungsmittel denkbar sind.
  • Ein weiteres bevorzugte Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass das Ansaugmittel die Werkstücke von unten ansaugt.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung zwei Transportmittel auf, wobei das erste Transportmittel vor der Beschichtungskammer enden und das zweite Transportmittel nach der Beschichtungskammer beginnt. Durch das Enden der Transportmittel vor und nach der Beschichtungskammer ist ein direkten Kontakt wischen Werkstück und Ansaugmittel möglich und hierdurch auch ein einfache Beschleunigung durch das Verfahren des Ansaugmittels.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 5 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Erläuterungen gelten für die erfindungsgemäße Vorrichtung und für das erfindungsgemäße Verfahren gleichermaßen.
  • 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit der Beschleunigungsvorrichtung.
  • 2 zeigt schematisch die Vorrichtung mit einem zu einer Öffnung einer Beschichtungskammer laufenden Transportmittel.
  • 3 zeigt schematisch einen Stoß an Stoß Transport von Werkstücken.
  • 4 zeigt schematisch den Transport der Werkstücke nach dem ein erstes Werkstück durch die Beschleunigungsvorrichtung beschleunigt wurde.
  • 5 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Beschichtungskammer und die Übergabe eines Werkstückes an die Beschleunigungsvorrichtung.
  • In der 1 ist schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 und eine Beschleunigungsvorrichtung 4 dargestellt. Die Beschleunigungsvorrichtung 4 – auch als Beschleunigungsmittel zu bezeichnen – kann im Ausführungsbeispiel über Schienen 5 in Richtung 8 verfahren und so ein Werkstück 7 auf eine zweite Geschwindigkeit beschleunigen. Die zweite Geschwindigkeit die das Werkstück 7 durch die Beschleunigungsvorrichtung annimmt, ist dabei größer, als die erste (ursprüngliche) Geschwindigkeit des Werkstücks 7. Auch dargestellt ist eine Beschichtungskammer 6 mit einer Öffnung 3, durch welche die Werkstücke 7 in die Beschichtungskammer 6 gelangen. Die Beschichtungskammer 6 kann dabei Einlauf- und Auslaufmatrizen (nicht dargestellt) aufweisen, die bezogen auf die Transportrichtung der Werkstücke 7 vor bzw. hinter der Beschichtungskammer 6 angeordnet sind. In der Beschichtungskammer 6 herrscht ein Unterdruck der durch Vakuumpumpen aufrechterhalten wird. Nicht dargestellt ist eine Beschichtungsvorrichtung im Inneren der Beschichtungskammer 6 entlang der die Werkstücke 7 geführt werden. Die Beschichtungsvorrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einer oder mehrerer Düsen, durch die das Beschichtungsmittel auf das Werkstück 7 aufgetragen, bzw. aufgesprüht wird. Über einen Spalt, den die Einlauf- und Auslaufmatrizen zum Werkstück 7 freilassen, wird Luft durch die Öffnung 3 der Beschichtungskammer 6 eingezogen. Durch den entsehenden Luftstrom im Inneren der Beschichtungskammer wird überschüssiges Beschichtungsmittel das sich auf dem Werkstück 7 anlagert mitgerissen oder auf diesem verteilt. Es entseht so eine gleichmäßige Beschichtung des Werkstücks 7. Das mitgerissenen Beschichtungsmittel wird von dem Luftstrom abgetrennt und in den Beschichtungsprozess recykliert.
  • In der 2 ist die Vorrichtung 1 dargestellt, wobei zur Beschichtungskammer 6 ein Transportmittel 2 führt, auf dem die Werkstücke 7 (nicht dargestellt) zur Beschichtungskammer 6 transportiert werden. Dabei erfolgt der Transport der Werkstücke sehr schnell. Im Ausführungsbeispiel unterhalb des Transportmittels 2 befindet sich die Beschleunigungsvorrichtung 4, welche auf Schienen 5 verfahrbar ist. Die Beschleunigungsvorrichtung 4 kann, beispielsweise durch Ansaugen, das Werkstück 7 erfassen (kontaktieren) und beschleunigen.
  • Die 3 zeigt einen Stoß an Stoß Transport der langgestreckten und längstransportierten ersten und zweiten Werkstücke 7' und 7'' auf der Transportvorrichtung 2. Das erste Werkstücke 7' und das zweite Werkstück 7'' treten dabei an ihren Endseiten 10 in Kontakt zueinander, wodurch eine Beschichtung der Endseiten 10 nicht möglich ist.
  • In der 4 ist das erste Werkstück 7' und das zweite Werkstück 7'' nach der Beschleunigung des ersten Werkstückes 7' durch die Beschleunigungsvorrichtung 4 auf der Transportvorrichtung 2 nach der Beschichtung dargestellt. Durch das Beschleunigen des ersten Werkstücks 7' wird das erste Werkstücks 7' von dem dahinter befindlichen zweiten Werkstück 7'' weggezogen. Es entsteht ein Spalt 9 zwischen dem ersten und dem zweiten Werkstück 7' und 7'', wodurch die Werkstücke 7' und 7'' auch an den Endseiten 10 beschichtet werden konnten. Die Beschleunigung und das damit verbundenen Trennen der Werkstücke 7' und 7'', so dass ein Spalt 9 zwischen den Werkstücken 7 entsteht, kann bevor das gesamte erste Werkstück 7' von der Beschichtungskammer 6 aufgenommen wird, während der Beschichtung in der Beschichtungskammer 6 oder nachdem ein erster Werkstückabschnitt die Beschichtungskammer 6 verlassen hat, erfolgen. Die Geschwindigkeit mit der die Werkstücke 7' und 7'' nach der Beschichtungsvorrichtung transportiert werden, kann dabei gleich der ersten (ursprünglichen) Geschwindigkeit oder gleich der Beschleunigungsgeschwindigkeit der Beschleunigungsvorrichtung 4 sein.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht der Beschichtungskammer 6, der Transportvorrichtung 2 und der Beschleunigungsvorrichtung 4. Die Transportvorrichtung 2 endet vor der Beschichtungskammer bzw. beginnt nach der Beschichtungskammer. Hierdurch ist es möglich, dass die Beschleunigungsvorrichtung 4 das Werkstück 7 direkt ansaugt und verfährt. Die Beschleunigungsvorrichtung 4 kann dabei über Schienen 5 im Bereich einer ersten Position 11 und einer zweiten Position 12 verfahren und dabei das Werkstück 7 auf dieser Wegstrecke beschleunigen.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Transportvorrichtung
    3
    Öffnung
    4
    Beschleunigungsvorrichtung
    5
    Schiene
    6
    Beschichtungskammer
    7
    Werkstück
    7'
    erstes Werkstück
    7''
    zweites Werkstück
    8
    Pfeil
    9
    Spalt
    10
    Endseite
    11
    erste Position
    12
    zweite Position

Claims (13)

  1. Verfahren zur Beschichtung langgestreckter Werkstücke (7) mittels einer Beschichtungsvorrichtung (6), wobei die Werkstücke (7) mittels einer Transportvorrichtungen (2) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke (7) vor oder während der Beschichtung von einer ersten Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit positiv beschleunigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Werkstücke (7'), vor dem Eintritt in die Beschichtungsvorrichtung (6), an einer Seiten im wesentlichen in Kontakt zu einem zweiten Werkstück (7'') steht.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke (7) jeweils einzeln durch eine Ansaugvorrichtung angesaugt werden und von der Ansaugvorrichtung auf die zweite Geschwindigkeit beschleunigt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschleunigungsmittel eine Strecke zwischen einer ersten Position (11) und einer zweiten Position (12) verfahren wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkstücke (7) beim Austritt des ersten Werkstückabschnittes aus der Beschichtungsvorrichtung (6) auf die zweite Geschwindigkeit beschleunigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkstücke (7) beim Eintritt des ersten Werkstückabschnittes in die Beschichtungsvorrichtung (6) auf die zweite Geschwindigkeit beschleunigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke (7) über eine Transportvorrichtung (2) geführt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstücke (7) in Längsrichtung transportiert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstücke (7) während eines Beschichtungsvorgangs an drei, vier und/oder fünf Seiten beschichtet wird.
  10. Vorrichtung (1) zur Beschichtung langgestreckter Werkstücke (7) mittels einer Beschichtungsvorrichtung (6) und einer Transportvorrichtung (2), wobei die Transportvorrichtung (2) die langgestreckten Werkstücke (7) transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Beschleunigungsmittel (4) aufweist, die das jeweilige Werkstück (7) vor, während oder nach der Beschichtung kurzzeitig beschleunigt.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschleunigungsmittel (4) ein Ansaugmittel ist.
  12. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüchen 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugmittel die Werkstücke von unten ansaugt.
  13. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) bevorzugt zwei Transportmittel (2) aufweist.
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