DE2647157A1 - Dokumentfuehrungsgeraet - Google Patents

Dokumentfuehrungsgeraet

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DE2647157A1
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DE
Germany
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document
belt
roller
management device
processing station
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762647157
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English (en)
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Clifford Knight
Peter M Thorp
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Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S271/00Sheet feeding or delivering
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  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

Xerox Corporation, Rochester/ N.Y./USA Dokumentführungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Dokumentführungsgerät für ein Kopiergerät sowie ein Verfahren zur Führung von Dokumenten . für die Belichtung auf eine BeIichtungsoberfläche eines Kopiergerätes/ insbesondere eine Einrichtung und ein Verfahren zur automatischen Bewegung von Dokumenten in eine Stellung und aus dieser heraus, in der sie kopiert werden können.
Dokumentführungsgerate trennen ein einzelnes Dokument von einem Dokumentstapel, der kopiert werden soll, und bewegen es zu einer Belichtungsplatte, wo es ausgerichtet wird, festgehalten wird, bis die erforderliche Anzahl von Kopien hergestellt wurde, und dann zu einem Ausgangs-Sammelpunkt weiterbewegt wird, woraufhin die nächsten Dokumente in dem Stapel nachfolgen. Für diesen Zweck muß ein Dokumentführungsgerät in zweckmäßiger und zuverlässiger Weise die Kopierkapazität des Gerätes optimalisieren und eine gegenüber Handbetrieb verbesserte Qualität der Ausrichtung und der Kopiersteuerung ermöglichen.
Blattfördervorrichtungen für den Transport von einzelnen Dokumenten von einem Dokumentstapel zu einer Belichtungsstation
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sind in der Technik allgemein bekannt und beispielsweise in den US-Patentschriften 3 506 257, 3 674 363, 3 863 912, 3 89 3 662 und in der GB-PS 1 381 6 84 beschrieben. Den bekannten Vorrichtungen haften jedoch Nachteile an, beispielsweise die Tatsache, daß sie im allgemeinen nicht über den hohen Grad von Dokuinentsteuerung und/oder Ausrichtungsvermögen verfügen, welche den hohen Geschwindigkeiten entsprechen, mit denen die Geräte heutzutage arbeiten. Das automatische Führungsgerät muß somit nicht nur das Dokument schnell bewegen, sondern muß dieses auch sauber in einer festgelegten Kopierstellung oder in einem Kopierbereich ausrichten, um die Herstellung einer vollständigen und optisch akzeptablen Kopie zu gewährleisten. Wenn beispielsweise das Dokument auf der Platte schräg oder in einer schlecht ausgerichteten Stellung innerhalb des vorgesehenen Bereiches liegt, so gibt die Kopie dieselbe Schrägstellung bzw. Fehlausrichtung wieder und kann unvollständig und/oder für den Benutzer unbrauchbar sein. Wenn das Original zerrissen oder zerknittert ist, so kann es aus vielen Gründen für den Benutzer unbrauchbar sein, und ein wesentlicher Grund unter diesen kann die Unbrauchbarkeit für eine anschließende Verwendung in einem Gerät oder automatischen Verarbeitungsgerät sein. Das automatische Dokumentführungsgerät muß also in der Lage sein, einen möglichst großen Bereich von Papier- oder Materia Ige v/i cht aufzunehmen, da zu kopierende Dokumente leicht sein können, wie beispielsweise Luftpostpapier oder auch ein sehr viel größeres Gewicht aufweisen können. Ein weiteres wichtiges Kriterium für ein automatisches Dokumentführungsgerät ist seine Befähigung, leicht auf manuelle Dokumentführung umgestellt zu werden, wie dies erforderlich ist, wenn sperrige Gegenstände, beispielsweise Bücher, kopiert werden sollen. Dies bedeutet, daß der Arbeitsbereich der Belichtungsplatte schnell freigemacht werden kann und dann für die Bedienungsperson leicht zugänglich ist, wenn beispielsweise nur eine Buchseite zwischen Durchläufen von Dokumentstapeln kopiert werden soll. All diese Funktionen müs-
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sen mit einer maximal möglichen Zuverlässigkeit unter verschiedensten Hitze- und FeuchtigkeitsbedingungenΛοη einer Vorrichtung ausgeführt werden, die mit geringstmöglichen Kosten herstellbar sein muß.
In der Technik wurde zwar bereits versucht, einige der vorstehend aufgeführten Anforderungen zu erfüllen, die Lösungen sind jedoch zu umfangreich oder/und unvollständig. Einige Lösungen ermöglichen beispielsweise eine Kompensierung ursprünglicher Herstellungstoleranzen und Fehlausrichtung, lösen jedoch nicht das Problem von möglicherweise eingebrachter unzulässiger Schrägstellung; andere Lösungen beruhen auf leicht veränderlichen Variablen, beispielsweise die Taktsteuerungsgenauigkeit und die Wiederholbarkeit von Motorbremsungen sowie Freiheit von Schlupf, so daß zwar eine Einstellung auf möglichst gute Ergebnisse erzielbar ist, diese Ergebnisse jedoch nur vorübergehend vorhanden sind.
Es wurde gefunden, daß bei Ausrichtung eines Dokumentes an einem Anschlag die Anzahl der Variablen herabgesetzt werden kann. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die verwendeten breiten Riemen kritische Einstellungen der Riemenspannungen erfordern und/oder nur geringfügige Kompensierungen von Schrägstellungen ermöglichen, die für manche Anwendungszwecke unbrauchbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dokumentführungsgerät und -verfahren zu schaffen, das die vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllt.
Diese Aufgabe wird durch ein Dokumentführungsgerät für ein Kopiergerät gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Dokument-Transporteinrichtung mit einem endlosen Riemen zur Dokumentbewegung vorgesehen ist, v/elcher sich zwischen einer ersten Rolle und einer zweiten Rolle erstreckt
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und über eine relativ breite Oberfläche einer Dokumentverarbeitungsstation bewegbar ist, daß die Rollen auf gegenüberliegenden Seiten der Oberfläche angeordnet sind, der Riemen relativ schmal ist im Vergleich zu der Oberfläche und im wesentlichen mittig über der Oberfläche angeordnet ist und daß im Betrieb der Riemen mit einem allgemein mittleren Teil des Dokumentes zu dessen Bewegung über die Oberfläche in Eingriff gelangt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Dokumentführungsgerät für ein Kopiergerät vorgesehen, welches gekennzeichnet ist durch eine Dokumentverarbeitungsstation mit einer Oberfläche, die teilweise durch gegenüberliegende erste und zweite Seiten begrenzt ist, eine Ausrichteinrichtung angrenzend an die erste Seite der Oberfläche, eine Dokument-Fördereinrichtung angrenzend an die Ausrichteinrichtung zur Zufuhr von Dokumenten eines nach dem anderen an der Ausrichteinrichtung vorbei auf die Oberfläche und eine Dokument-Transporteinrichtung mit einem schmalen Riemen, der mittig über der Oberfläche angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß er mit einem mittleren Teil der Dokumente zur Steuerung von deren Bewegung in Berührung ist, wobei die Dokument-Transporteinrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Dokumente in einer erstenRichtung auf die Oberfläche bewegt, die Bewegungsrichtung umkehrt, um die Dokumente in einer zweiten Richtung zur Ausrichtung mittels der Ausrichteinrichtung zu bewegen und nach der Belichtung die Dokumente erneut in der ersten Richtung bewegt und sie von der Oberfläche weg über die zweite Seite hinaus bewegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Führung von Dokumenten für deren Belichtung auf der Belichtungsoberfläche eines Kopiergerätes ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: reibungsmäßiges Ergreifen eines ersten Dokumentes auf einem allgemein zentralen Teil einer von der Belichtungsoberfläche
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entfernten Seite in einem mittleren Bereich derselben mittels eines schmalen Dokumentbewegungsriemens, der sich über die Oberfläche erstreckt, Bewegung des Riemens in einer ersten Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne zur Förderung des ersten Dokumentes in einer ersten Richtung über eine Ausrichteinrichtung,wobei die Hinterkante des Dokumentes über die Ausrichteinrichtung hinausläuft, Umkehr der Bewegungsrichtung des Riemens zur Bewegung des ersten Dokumentes in einer zweiten Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne, wobei die Hinterkante des Dokumentes mit der Ausrichteinrichtung in Eingriff gelangt und das Dokument ausgerichtet wird und, anschließend an die Belichtung, Bewegung des Riemens in der ersten Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne zur Bewegung des ersten Dokumentes von der BeIichtungsoberfläche fort und Bewegung eines zweiten Dokumentes über die Ausrichteinrichtung.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Dokumentführungsgerätes an einem Kopiergerät, wobei Teile des Gerätes im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der Platte des Kopiergerätes zur Darstellung der normalen Berührungsflächen bei einer Ausführung mit einem einzelnen Riemen; und
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines vergrößerten Teiles der erfindungsgemäßen Anordnung zur Darstellung der Korrektur einer Schrägstellung bezüglich einer Ausrichtkante.
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Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen, in der ein Teil eines automatischen elektrostatischen Reproduziergerätes 10 von dem Typ dargestellt ist, wie er beispielsweise in der US-PS 3 301 126 beschrieben ist, mit einem erfindungsgemäßen Dokumentführungsgerät, das allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist und über einer Verarbeitungsstation liegt, die einen Belichtungsbereich bzw. eine Platte 12 des Gerätes 10 umfaßt und welches sich oberhalb einer Oberfläche 14 eines eine Verlängerung 15 des Gerätes bildenden Sortiergerätes erstreckt. Das Dokumentführungsgerät 20 ist mit der Steuerung des Gerätes 10 synchronisiert, um automatisch Dokumente (die auch als "Originale" bezeichnet werden, um sie von den Kopien zu unterscheiden) zur Platte 12 zu fördern, sie auszurichten, sie in ihrer Stellung zu halten, bis die gewählte Anzahl von Kopien von dem Gerät hergestellt wurde, und dann von der Platte zu entfernen, während das nächste zu kopierende Dokument zugeführt wird. Ein Verfahren zur Herstellung vo η Kopien mittels des Gerätes 10 ist beispielsweise in der vorstehend bereits erwähnten US-PS 3 301 126 beschrieben, aus der zu ersehen ist, daß die Platte 12 von unten her belichtet wird, wie durch die Lampen 13 in Figur 2 angedeutet ist, und daß das Bild auf der oberen Oberfläche 12a der Platte auf eine Photoempfänger-Oberfläche (nicht dargestellt) reflektiert wird, wo das Bild entwickelt wird und von wo aus es zu einem geeigneten Substrat übertragen wird, um die Kopie herzustellen.
Das Dokumentführungsgerät 20 umfaßt allgemein eine Blattmaterial-Fördereinrichtung 30 und eine Dokument-Transporteinrichtung 50. Die Fördereinrichtung 30 umfaßt eine Dokument-Vorratsablage 24, eine Trenneinrichtung 32 und ein Paar Vorschuboder Klemmrollen 34, die dazu eingerichtet sind, irgendwelches relativ biegbares Blattmaterial zu fördern, beispielsweise Papier, Film usw.,und zwar jeweils ein Blatt aus einer Vielzahl von Dokumenten, die beliebige Größe und Dicke aufweisen
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können, und zwar in eine vorbestimmte Stellung, wo die Dokument-Transporteinrichtung 50 die Steuerung übernehmen kann.
Bezüglich weiterer Einzelheiten einer Ausführungsform einer Blatt-Trenneinrichtung 32, die erfahrungsgemäß besonders gut geeignet ist für eine Verwendung in diesem Zusammenhang, wird auf die gleichzeitig anhängige GB-Patentanmeldung Nr.
/75 (unser Zeichen R/01575) verwiesen, die gleichzeitig mit der Ursprungsanmeldung der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde.
Im Betrieb werden Dokumente 22,die gewöhnliche Geschäftsdokumente sein können, mit parallelen und geraden Vorder- und Hinterkanten 22a, 22b, mit der Vorderseite nach unten zum Kopieren in die geneigte Ablage 24 eingelegt, so daß die Vorderkante 22a der Dokumente senkrecht zur Dokumentbewegungsrichtung mittels einer geeigneten Niederhalteeinrichtung 36 gehalten wird.
Die Ausrichtung der Dokument-Trenneinrichtung 32 bezüglich der Verarbeitungsstatxon 12, die eine Belichtungsstation sein kann, ist vorzugsweise derart, daß die Mittellinie der Dokumente im allgemeinen in derselben Positionen unabhängig von der Breite des Dokumentes verbleibt. Diese Ausrichtung wird erreicht durch ein Paar selbstzentrierender Seitenführungen 26 und 27 auf gegenüberliegenden Seiten der Vorratsablage 24, welche die Seitenkante* der Dokumente allgemein parallel zur Richtung der Förderbewegung halten und die Zufuhr der Dokumente aus einem mittleren Bereich des Stapels unabhängig von der Breite des Stapels gewährleisten.
Wenn sich die Dokumente an der vorgesehenen Stelle befinden und das Verarbeitungsgerät 10 eingestellt wird, um die erforderliche Anzahl von Kopien von jedem Dokument 22 anzufertigen, so wird ein automatischer Betrieb eingeleitet durch
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Betätigung einer geeigneten Steuereinrichtung für den Druckbeginn .
Aus seiner Stellung am Boden des Dokumentstapels in der Ablage 24 wird das erste Dokument von dem Rest des Stapels durch die Trenneinrichtung 32 abgetrennt und über eine Führung 33 so in Vorwärtsrichtung geführt, daß seine Vorderkante 22a in den Spalt zwischen den angetriebenen Klemmrollen 34 gelangt, welche das Dokument 22 vollständig aus der Ablage herausziehen und seine Vorderkante 22a über eine Ausrichtkante 40 unter die Steuerung der Transporteinrichtung 50 bewegen.
Die Dokument-Transporteinrichtung 50 umfaßt vorzugsweise einen endlosen Riemen 52, der über eine erste Rolle 60 und eine zweite Rolle 70 läuft und sich zwischen diesen erstreckt, wodurch der Riemen 52 in einer ersten und einer davon verschiedenen zweiten Richtung läuft. Die Rollen 60 und 70 drehen sich jeweils auf Wellen 61 bzw. 71, die auf einem beweglichen Rahmen 80 montiert sind, welcher mittig längs gegenüberliegenden Seiten 12b und 12c der Plattenoberfläche 12a angeordnet ist, so daß der darüber aufgezogene Riemen sich über den mittleren Teil der Platte bzw. Verarbeitungsstation 12 erstreckt, wie aus Figur 3 am besten zu ersehen ist. Der Rahmen 80 trägt eine geeignete Außenabdeckung 82, welche die sich bewegenden Teile verdeckt und verhindert, daß Licht zur Platte 12 vordringt.
Vorteilhafterweise besitzt die erste Rolle 60 einen kleineren Durchmesser (beispielsweise 3,8 cm bzw. 1,5 Zoll), so daß ein Spalt 62 zwischen dem darüber gezogenen Riemen 52 und der Plattenoberfläche 12a sich so nahe wie möglich an der Kante 12b und an der Blattmaterial-Fördereinrichtung 30 befindet. Der Riemen 52 i ruht auf der Plattenoberfläche 12a; er besteht aus einem Material wie beispielsweise Silikongummi auf einer flexiblen Unterlage und besitzt vorzugsweise eine weiße Außenoberfläche sowie einen großen Reibungskoeffizienten bezüglich papierartigen Materialien, beispielsweise 1,0-1,5,
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Die Plattenoberfläche 12a ist gewöhnlicherweise glattes Glas, so daß ihr Reibungskoeffizient bezüglich Papier oder bezüglich dem Riemen relativ gering ist/ beispielsweise kleiner als 1,0. Folglich wird ein Dokument aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Papier, von dem Riemen 52 auf seiner Oberseite sicher ergriffen, wenn es in den Spalt 62 hineingefördert wird, und gleitet auf seiner Unterseite über die Oberfläche 12a, und zwar unter Steuerung mittels des Riemens 52.
Ein Ausrichtelement 40, welches Dokumente in einer vorbestimmten Beziehung ausrichtet, erstreckt sich längs des Plattenrandes 12b und ist so angeordnet, daß auf die Platte 12 in einer ersten Richtung geförderte Dokumente glatt darüberlaufen. Das Ausriehtelement umfaßt jedoch eine Kante 42, die über die Oberfläche 12a angehoben ist, so daß, sobald ein Dokument darübergelaufen ist und in einer zweiten, umgekehrten Richtung bewegt wird, eine Hinterkante 22b desselben, welche gegen die Oberfläche 12a gehalten wird, daran anstößt. Es kann ein Leitelement 200 vorgesehen sein, wie dies in der gleichzeitig anhängigen GB-Patentanmeldung Nr. /75 (unser Zeichen R/01375) mit dem gleichen Prioritätsdatum beschrieben ist, um ein einwandfreies Anstoßen der Dokumentkante gegen die Ausrichtoberfläche 42 zu gewährleisten. Wie aus der GB-PS 1 122 626 bekannt ist, können geeignete Markierungen an dem Ausrichtelement vorgesehen sein, um eine manuelle Ausrichtung von Dokumenten zu ermöglichen, wenn das Gerät von Hand bedient wird.
Eine schematische Darstellung, wie die Transporteinrichtung 50 aus ihrer Stellung weg bewegt wird, um Zugang zu dem Plattenbereich 12 für Handbedienung oder Reinigung zu erlangen, ist in Figur 2 gestrichelt wiedergegeben, wo der Mechanismus in halb geöffneter und in vollständig geöffneter Stellung dargestellt ist. Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, wird der Rahmen
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80 um eine Achse 84 geschwenkt, die in besonderer Weise im Abstand über der Platte 12 angeordnet ist, um eine ganz und gar vollständige Öffnung zu ermöglichen, wobei sich der Rahmen 80 dann um 90 abgewinkelt nach oben erstreckt.
Eine Halterung 55 für den Riemen 52 ist auf der Außenseite des Riemens 52 angeordnet, um eine Unterstützung oberhalb der Platte 12 an einem Punkt zwösrhen der ersten Rolle 60 und der zweiten Rolle 70 zu bilden, so daß der Riemen mit der Oberfläche 12 der Verarbeitungsstation an zwei voneinander getrennten Kontaktbereichen 56, 57 in seiner Längsrichtung in Berührung gelangt, wobei jeweils ein Berührungsbereich auf der gegenüberliegenden Seite des Zwischenpunktes liegt, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Vorzugsweise befindet sich der Zwischenpunkt ungefähr auf halbem Wege zwischen der ersten und der zweiten Rolle. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß Kontaktbereiche mit einer Länge von 5,1 bis 7,6 cm (2 bis 3 Zoll) eine ausreichende Mitnahme des Dokumentes gewährleisten. Die Halterung oder Stütze 55 des Riemens ist vorzugsweise aus einem sehr dauerhaften Material mit einem Reibungskoeffizienten wie beispielsweise Delrin (Warenzeichen). Sie kann feststehend ausgebildet sein, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, oder irgendeine andere Form annehmen.
Weitere Leerlaufrollen 58, 59 können in dem erforderlichen Maße an anderen Stellen entlang dem Weg des Riemens 52 vorgesehen sein. Diese können sd angeordnet sein, daß sie die Riemenspannung einstellen.
Die getrennten Berührungsbereiche besitzen den Vorteil, daß der Bereich mit Reibungseingriff zwischen dem Riemen und dem Dokument so eingestellt werden kann, daß eine gute Greifwirkung des Dokumentes durch denRiemen gewährleistet ist, während das Dokument auf die Platte 12 geführt wird, wobei jedoch eine Schwenkbewegung des Dokumentes in dem in Figur 4 dargestellten
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mittleren Bereich möglich ist, so daß jegliche Schrägstellung bei der Bewegung des Dokumentes mittels des Riemens gegen das Ausrichtelement 40 korrigiert werden kann. Bei einem Riemen mit ganzer Breite wird die Reibungsberührung zwischen dem Dokument und dem Riemen so girß, daß keinerlei Schrägstellung des Dokumentes bei der Ausrichtung korrigiert werden kann und das Dokument gewölbt wird.
Ein weiterer Vorteil des Mehrfach-Kontaktbereiches besteht darin, daß die Funktionen der Dokumentausrichtung und des Auswurfs getrennt sind. Im allgemeinen wird der größte Teil des ersteren Vorganges durch den Bereich 56 gesteuert, und der Auswurf von der Platte wird durch den Bereich 57 gesteuert. Die Größe der Kraft, mit der das Dokument gesteuert wird, kann durch Änderung des Reibungskoeffizienten an der Halterung oder Stütze 55 des Riemens geändert werden. Je höher der Reibungskoeffizient der Stütze 55 ist, desto größer ist die Spannungsdifferenz auf beiden Seiten der Stütze.
Ein zusätzlicher Vorteil der dazwischenliegendenStütze 55 liegt darin, daß der Durchhang des Riemens 52 begrenzt wird, wenn die Transporteinrichtung 50 aus ihrer Arbeitsstellung auf der Platte in ihre Ruhestellung oberhalb der Platte angehoben wird, wie beispielsweise durch die gestrichelten Linien in Figur 2 und in Figur 4 angedeutet ist.
Durch Verwendung eines schmalen Riemens 52 mit gekrönten oder balligen Rollen 60, 70 wird der Aufbau insofern stark vereinfacht, als keine Seitenführungen erfaderlich sind und Spurprobleme im Vergleich zu einem breiten Riemen stark reduziert werden. Es hat sich herausgestellt, daß ein breiter Riemen, d.h. ein Riemen mit einem Verhältnis von Länge zu Breite kleiner als etwa 35:1 ohne Führungen und/oder eine sehr aufwendige, präzise Ausrichtung der Rollenwellen nicht sauber in der Spur läuft und daher zu Seitwärtsbewegungen neigt, was zu einer
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Schrägstellung des Dokumentes führen kann.
Es wurde gefunden, daß ein schmaler Riemen, d.h. ein Riemen mit einem Verhältnis von Länge zu Breite größer als 35:1, im Gegensatz hierzu ohne irgendwelche Führungen gut in der Spur läuft und keine Schrägstellung des Dokumentes verursacht.
Der Betrieb des Riemens 52 in einem stabilen Zustand auf gekrönten Rädern oder Rollen 60, 70 ohne Seitenführungen eliminiert die Abnutzung der Riemenkanten und mögliche Spurabweichungen, die bei unstabilen Bedingungen auftreten können. Entsprechend wird die Wartung vereinfacht. Die Rolle 60 kann vorteilhafterweise mit Gummi ausgelegt sein, um den Antrieb zu verbessern.
Der Auswurf von Dokumenten von der Platte 12 wird durch den Riemen 52 eingeleitet; der endgültige Weiterschub bis zur Ausgabeablage 11O wird jedoch durch ein Paar Auswurfrollen 74, unterstützt, die koaxial zu der zweiten Rolle 70 angeordnet sind. Das Auswurfrollenpaar vermeidet eine Schrägstellung des Dokumentes beim Auswurf, so daß ein sauberes, zur Entnahme bereites Dokument ausgegeben wird.
Die Antriebsleistung für die Blattmaterial- bzw. Papier-Fördereinrichtung 30 und die Transporteinrichtung 50 wird von einem Motor 90 geliefert, der vorteilhafterweise unter der Dokumentablage 24 angeordnet werden kann. Die Drehbewegung.wird von einem Motorantriebszahnrad 91 auf ein Paar entgegengesetzt rotierender Zahnräder 92, 93 übertragen, die ihrerseits über Kupplungseinrichtungen 92a, 93a jeweils mit Kettenantriebsrädern 92b, 93b verbunden sind, wobei durch abwechselndes Einrücken der Kupplungen eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn auf eine Kettenantriebseinrichtung 94 übertragen wird. Eine Kupplungsoberfläche zwischen den Zahnrädern 92, 93 und den Kettenrädern 92b, 93b wird durch eine
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Kupplungseinrichtung ein- oder ausgerückt, die elektrisch in Abhängigkeit von einer Steuerlogik des Gerätes erregt wird. Die Kettenantriebseinrichtung 94 bewirkt ihrerseits, daß die Klemmrolle 34 intermittierend angetrieben wird und daß eine Reihe von untereinander verbundenen Zahnrädern, allgemein mit 95 bezeichnet, die Antriebswelle 61 und somit die erste Rolle 60 alternativ in einer ersten bzw. einer dazu entgegengesetzten zweiten Richtung antreiben und die Steuervorrichtung 210 des Platten-Leitelementes in der erforderlichen Weise in Drehung versetzen.
Wenn im Betrieb die Blattmaterial-Fördereinrichtung 30 damit beginnt, ein Dokument 22 abzutrennen und zuzuführen, so wird das Leitelement 200 der Platte angehoben mittels einer Kupplungseinrichtung 210, um einen Dokument-Eintrittsspalt zwischen ihm und dem Ausrichtelement 40 zu öffnen, so daß von den Klemmrollen 34 vorgeschobene Dokumente in den Spalt eintreten. Wenn die Klemmrollen 34 die Vorderkante 22a eines Dokumentes zum Spalt 62 der Dokument-Transporteinrichtung 50 weitergeben, so wird ein dazwischen angeordneter Tastschalter erregt, wodurch die Hinterkante 22b des Dokumentes ermittelt wird. Das Dokument läuft dann über die Ausrichteinrichtung 40, und der Riemen 52 bewegt das Dokument in einer Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne. Ungefähr zu der Zeit, wo das Leitelement 200 gegen das Element 40 anschließt, wird die Bewegungsrichtung des Riemens 52 umgekehrt, so daß das Dokument in einer zweiten Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne bewegt wird, bis die Hinterkante normalerweise gegen die Ausrichtkante 42 anstößt. Die Rückwärtsbewegung des Riemens wird zeitgesteuert, damit die Hinterkante gegen die Ausrichtoberfläche 42 anstoßen kann und der Riemen 52 kurz darübergleiten kann, um eine vollständige Ausrichtung und Korrektur von irgendwelcher Schrägstellung zu gewährleisten. Während des Ausrichtungsschrittes ist allgemein der Teil 56 in Eingriff mit dem Dokument, und während des Auswurfs sind beide Teile 56 und
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wirksam. Wie im einzelnen in der gleichzeitig anhängigen GB-Patentanmeldung Nr. /75 (unser Aktenzeichen R/05574) mit demselben Prioritätsdatum beschrieben ist, kann der Riemen so angeordnet werden, daß er eine geringere Reibungskraft auf das Dokument 22 bei Bewegung in der zweiten, d.h. der Ausrichtrichtung ausübt als bei Bewegung des Dokumentes in der ersten Richtung.
Der abgeschwächte Druck ermöglicht einen Schlupf des Riemens 52, wenn das Dokument gegen die Oberfläche 42 ausgerichtet wird, so daß das Dokument zur Korrektur einer Schräglage leicht bewegt werden kann.
Das Schließen des Leitelements 200 gegen das Ausrichtelement 40 verhindert eine Bewegung der Hinterkante 22b über die Ausrichtkante 42 und beschränkt die Neigung des Dokumentes 22 zur Bildung von Wölbungen. In der Praxis wurden Papiergewichte in
2 einem begrenzten Bereich von 47 bis 120 g/m sehr erfolgreich geführt, was Anlaß zu der Auffassung gibt, daß auch ein wesentlich größerer Bereich überdeckt werden kann.
Eine einwandfreie Ausrichtung des Dokumentes 22 auf der Belichtungsoberfläche 12 ist insofern wesentlich, als die Beziehung zwischen einem zu kopierenden Dokument, dem Mechanismus, durch den es kopiert werden soll, und dem Material, auf das es kopiert werden s>ll, sehr genau vorbestimmt sind, so daß bei falscher Ausrichtung in den meisten Fällen von Kopiervorgängen immer statt 1:1 auf Papier vom Format des Dokumentes die Kopie nicht den Gesamtinhalt des Originaldokumentes enthält. Selbst wenn die Dokumentränder derart sind, daß wesentliche Information nicht verloren ginge, so würde jedoch in den Augen des Lesers das Aussehen einer derartigen Kopie in hohem Maße unbefriedigend wirken. In den Augen der meisten Menschen wäre dies einfach ein unkorrektes Aussehen, und somit würde die von der Kopie vermittelte Information darunter leiden. Dies ist somit nicht annehmbar.
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Nachdem das Dokument ausgerichtet wurde, wird die vorbestimmte Anzahl von Kopien hergestellt, und die Logiksteuerung aktiviert das Dokumentführungsgerät 20, um das kopierte Dokument auszuwerfen, und führt das nächste Dokument zur Ausrichtung und zum Kopieren in einer ähnlichen Weise zu. Dieser Vorgang läuft weiter, bis ein Tastschalter (nicht dargestellt) in der Ablage 24 ermittelt, daß keine Dokumente mehr vorhanden sind und das Gerät automatisch abschaltet.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zwar nur ein einzelner schmaler, in der Mitte angeordneter Riemen 52 vorgesehen, es können jedoch bei anderen Ausführungsformen anstelle des einen in der Mitte angeordneten Riemens zwei oder mehrere parallele schmale Riemen vorgesehen sein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, ist eine gekrümmte Platte vorgesehen; die Erfindung ist natürlich nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt und läßt sich genauso gut bei einer flachen Platte oder bei anderen Ausbildungsformen von VerarbeitungsStationen anwenden. Ferner ist zu betonen, daß die Begriffe "Platte" und "Belichtungsbereich" jegliche Arbeitsstation einschließen, wo ein Materialblatt, soweit dies durchführbar ist, an einer vorbestimmten Stelle angeordnet werden soll. Es ist somit gleichgültig, aus welchem Grunde das Materialblatt in dieser Weise angeordnet werden soll, ebenso wie die Bearbeitung, der es unterzogen wird. Der Begriff "Belichtung" kann beispielsweise auch elektronische Abtastung oder magnetisches Auslesen beinhalten.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    { 1. 'Dokumentführungsgerät für ein Kopiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dokument-Transporteinrichtung (20) mit einem endlosen Riemen (52) zur Dokumentbewegung vorgesehen ist, welcher sich zwischen einer ersten Rolle (60) und einer zweiten Rolle (70) erstreckt und über eine relativ breite Oberfläche (12) einer Dokumentverarbeitungsstation bewegbar ist, daß die Rollen (60, 70) auf gegenüberliegenden Seiten der Oberfläche (12) angeordnet sind, der Riemen (52) relativ schmal ist im Vergleich zu der Oberfläche (12) und im wesentlichen mittig über der Oberfläche (12) angeordnet ist und daß im Betrieb der Riemen (52) mit einem allgemein mittleren Teil des Dokumentes (22) zu dessen Bewegung über die Oberfläche (12) in Eingriff gelangt.
  2. 2. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstation eine Belichtungsstation umfaßt, deren Oberfläche (12) als konvexe Dokumentaufnahmeoberfläche ausgebildet ist.
  3. 3. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentaufnahmeoberfläche ein Teil einer zylindrischen Oberfläche ist.
  4. 4. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abwesenheit eines Dokumentes (22) der Riemen (52) mit der Oberfläche (12) an einem oder an mehreren Punkten in Eingriff gelangt.
  5. 5. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (52) aus einem einzelnen Element mit geringer Breite gebildet ist.
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    - TH -
    •ι.
  6. 6. Dokumentführungsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (52) ein Paar schmaler Elemente umfaßt, die im Abstand voneinander auf allgemein gegenüberliegenden Seiten bezüglich einer parallelen Mittellinie der Verarbeitungsstation liegen.
  7. 7. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (52) derart gelagert ist, daß er mit der Oberfläche (12) der Verarbeitungsstation an zwei oder mehreren getrennten Bereichen über seine Längsrichtung hinweg in Berührung ist.
  8. 8. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (52) an einem Punkt zwischen der ersten Rolle (60) und der zweiten Rolle (70) unterstützt ist.
  9. 9. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenpunkt ungefähr auf halbem Wege zwischen der ersten Rolle (60) und der zweiten Rolle (70) liegt, so daß der Riemen (52) mit der Oberfläche (12) an zwei getrennten Bereichen auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenpunktes in Berührung gelangt.
  10. 10. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Bereiche (56, 57) im wesentlichen an den Vierteilungspunkten zwischen der ersten Rolle (60) und der zweiten Rolle (70) liegen.
  11. 11. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokumentführungsgerät (20) eine Ausrichteinrichtung (40) längs einer Einlaßseite der Oberfläche (12) der Verarbeitungsstation angrenzend an die erste Rolle (60) aufweist.
    709818/0741
  12. 12. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (60, 70) und der Riemen (52) in einer Abdeckung montiert sind, die in und außer wirkungsmäßigen Eingriff mit der Oberfläche (12) der Verarbeitungsstation gebracht werden kann.
  13. 1 3. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Riemenunterstützungseinrichtung (55) zwischen der ersten Rolle (60) und der zweiten Rolle (70) umfaßt, daß ein unterer Teil des Riemens (52) mit der Riemenunterstützungseinrichtung (55) in Eingriff ist und daß beim Anheben der Abdeckung außer Eingriff mit der Verarbeitungsstation der untere Teil des Riemens (52) in wenigstens einem Bereich über seine Längsausdehnung zwischen der ersten Rolle (60) und der zweiten Rolle (70) unterstützt ist.
  14. 14. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenunterstützungseinrichtung (55) aus sehr dauerhaftem Material mit niedrigem Reibungskoeffizient gebildet ist.
  15. 15. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenunterstützungseinrichtung (55) ein einzelnes Element aufweist, das zwischen der Oberfläche (12) der Verarbeitungsstation und dem unteren Teil des Riemens (52) in der Mitte entlang der Längsrichtung des Riemens
    (52) zwischen der erstenRolle (60) und der zweiten Rolle (70) angeordnet ist.
  16. 16. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dokument-Zufuhreinrichtung (50) angrenzend an de erste Rolle (60) vorgesehen ist und daß die erste Rolle (60) kleiner ist als die zweite Rolle (70).
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  17. 17. Dokumentführungsgerät für ein Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine Dokumentverarbeitungsstation mit einer Oberfläche (12), die teilweise durch gegenüberliegende erste und zweite Seiten begrenzt ist, eine Ausrichteinrichtung (40) angrenzend an die erste Seite der Oberfläche (12), eine Dokument-Fördereinrichtung (30) angrenzend an die Ausrichteinrichtung (40) zur Zufuhr von Dokumenten (22) eines nach dem anderen an der Ausrichteinrichtung (40) vorbei auf die Oberfläche (12) und eine Dokument-Transporteinrichtung (50)mit einem schmalen Riemen (52), der mittig über<fer Oberfläche (12) angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß er mit einem mittleren Teil der Dokumente (22) zur Steuerung von deren Bewegung in Berührung ist, wobei die Dokument-Transporteinrichtung (50) so ausgebildet ist, daß sie die Dokumente (22) in einer ersten Richtung auf die Oberfläche (12) bewegt, die Bewegungsrichtung umkehrt, um die Dokumente in einer zweiten Richtung zur Ausrichtung mittels der Ausrichteinrichtung (40) zu bewegen und nach der Belichtung die Dokumente (22) erneut in der ersten Richtung bewegt und sie von der Oberfläche (12) weg über die zweite Seite hinaus bewegt.
  18. 18. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (12) eine konvexe gekrümmte Fläche ist und daß der Riemen (52) von einem Element so gehalten wird, daß er in und außer Eingriff mit der Oberfläche
    (12) bewegbar ist.
  19. 19. Dokumentführungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (52) auf halbem Wege über seine Längsausdehnung über eine Stütze (55) gezogen ist und dadurch mit der Oberfläche (12) an zwei Stellen in Berührung gelangt, wobei der Durchhang begrenzt wird, wenn der Riemen außer Eingriff mit der Oberfläche (12) bewegt wird.
    709818/0741
    264715?
  20. 20. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (52) an einer Stelle seines Längsteiles, der oberhalb der Oberfläche (12) der Dokumentverarbeitungsstation liegt/ über eine Stütze (55) gezogen ist und daß die Stütze (55) einen derartigen Reibungskoeffizienten aufweist, daß die Teile des Riemens (52) auf gegenüberliegenden Seiten der Stütze (55) unter verschiedenen Spannungen stehen.
  21. 21. Dokumentführungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche/ gekennzeichnet durch Auswurfrollen auf jeder gegenüberliegenden Seite der zweiten Rolle (70).
  22. 22. Verfahren zur Führung von Dokumenten für deren Belichtung auf die Belichtungsoberfläche eines Kopiergerätes, gekennzeichnet durch reibungsmäßiges Ergreifen eines ersten Dokumentes auf einem allgemein zentralen Teil einer von der Belichtungsoberfläche entfernten Seite in einem mittleren Bereich derselben mittels eines schmalen Dokumentbewegungsriemens / der sich über die Oberfläche erstreckt, Bewegung des Riemens in einer ersten Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne zur Förderung des ersten Dokumentes in einer ersten Richtung über eine Ausrichteinrichtung, wobei die Hinterkante des Dokumentes über die Ausrichteinrichtung hinausläuft, Umkehr der Bewegungsrichtung des Riemens zur Bewegung des ersten Dokumentes in einer zweiten Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne, wobei die Hinterkante des Dokumentes mit der Ausrichteinrichtung in Eingriff gelangt und das Dokument ausgerichtet wird und, anschließend an die Belichtung, Bewegung des Riemens in der ersten Richtung während einer vorbestimmten Zeitspanne zur Bewegung des ersten Dokumentes von der Belichtungsoberfläche fort und Bewegung eines zweiten Dokumentes über die Ausrichteinrichtung.
    70981 8/0741
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsoberfläche gekrümmt ist und der Riemen zwei getrennte Berührungsbereiche mit der Oberfläche aufweist und daß das Dokument im wesentlichen an dem ersten Berührungsbereich ergriffen wird und ausgerichtet wird und die ersten und zweiten Berührungsbereiche bzw. -punkte im wesentlichen zum Auswurf des Dokumentes dienen.
    709818/0741
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