DE2647125A1 - Mono-schi - Google Patents

Mono-schi

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DE2647125A1
DE2647125A1 DE19762647125 DE2647125A DE2647125A1 DE 2647125 A1 DE2647125 A1 DE 2647125A1 DE 19762647125 DE19762647125 DE 19762647125 DE 2647125 A DE2647125 A DE 2647125A DE 2647125 A1 DE2647125 A1 DE 2647125A1
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Friedrich Von Stumm
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • A63C5/0485Complementary or supplementary ski edges

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Mono-Schi
  • Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 25 57 275.2) Die Erfindung betrifft einen Nono-Scili für Schneefahrt nach Patent .... (Patentanmeldung P 25 57 275.2).
  • Bekannte Mono-Schier (DT-OS 20 13 764 und 2221 386) sind verbreiterte Nachbildungen eines Paar-Sclli. Sie sind in Querschnitt flach ausgeführt. Jener Seitenrand ist mit einer Führungskante ausgestattet. Die Unterseite ist im wesentlichen eben und besitzt ggf. flache Langsrillen, die zum bin führen von Luft in die Gleitflächen dienen und keinerlei Führungsfunktion haben.
  • Im Hauptpatent wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß eine einfache Nachbildung des Paar-Schi nicht zu denselben Fahreigenschaften führen kann. Dem Hauptpatent liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mono-Schi zu schaffen, der leicht lenkbar ist, und zwar weitgehene mit denjenigen Technischen, die man von der Benutzung der Paar-Schier her kennt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird im hauptpatent vorgeschlegen, daß die Unterfläche des Mono-Schie im Querschnitt konvex gerümmt ist und daß unter ihren ansteigenen Seitenabschniten eine Proflilierunng zur bildung von Führungskanten vorgesehen ist.
  • Diese Merkmele gaben zur folge, daß sich bei einer Seitlichen Gewichtsverlagerung die Auflage- und Führungsverhältnisse des Mono-Schie ändern. Belastet man nämlich eine Seite des Mono-Schie, so werden die Reilungsverhältnisse unsymmetrisch, wodurch Drehmomente erzeugt werden, die zu einer Richtungsänderung Anlaß geben. Ferner wird der Griff der an der unbelasteten Seite befindlichen Fährungskanten gelöst oder verringert, während die Führungskanten der Belasteten Seite stärker eingreifen, und zwar unsymmetrisch. Diese Verhältnisse gleichen auffallend denen, die man beispielsweise beim Schwingen mit Paar-Schiern erzeugt, wobei auch durch einen Wechsel der Belastung von dem üblicherweise belasteten Talschi auf den Bergschi sowie durch eine unsymmetrische beeinflussung der 1- ührungseingeschaften der Sciiier durch Kanten derselben ein Zustand erzeugt wird, in welchem das hinzukömmen des Körperschwungs zur Änderung der Bewegungsrichtung führt.
  • Auch bei dem vorgeschlagenen Mono-Schi kann durch eine solche Gewichtsverlageung ein Zustand erzielt werden, in dem leicht durch hinzukommende Einflüsse die Richtungsanderung bewirkt wird, nämlich beispielsweise durch einen Körperschwung oder durch einen steuernden Seitenzug an tier Spitze des Mono-Schis mittels des Lenkseils.
  • Beim vorgeschlagenen Mono-Schi kanneine schnelle Richtungsänderung nicht durch eine unsymmetrische Belastung des Mono-Schis erreicht weruen, vielmehr ist dafür ein uaterstützender Körperschwung oder ein steuernder Seitzung mittels des Lenkseils erforderlichen. Diese erfordert jedoch einen erhöhten Kraftaufwand, uer ernadend wirken kaiiii, unu eine Geschicklichkeit, die nicht jederman besitzt. Aus diesem grunde wird auch in Schikursen für Aufänger zunächst der Stemmbogen gelehrt, der keinen Körperschwung erfordert. erst fortgeschritteneren Schifahrern wird dann der Stemmschwung und schließlich der Parallelschwung Beigebracht.
  • Die Erfindung liegt Aufgabe zugrune, einen Monosc@i zu schaffen, der duch linie körperschwung ouer Leiikseile lediglicji durch Gewichtsverlagerung leicht gesteuert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Unterfläche des Mono-Schis zweiteilig und in Form von zwei mit einem die Standfläche enthaltenden Brett verbundenen Halbschalen ausgebildet ist, wobei mindestens eine dieser Verbindungen ein Drehgelenk ist, mittels dem die daran befestigte Halbschale durch einseitige Belastung des brettes schwenkbar ist.
  • bei gleichmäßiger belastung sind die Mittellinien der ElalD-schalen parallel zur jqittellinie der Standfläche, so daß der schi geradeausfährt. Durch einseitige Belastung des Mono-Schis wird mindestens eine dieser Halbschalen geschwenkt, so daß der Schi ähnlich wie ein Fahrzeug mit lenkbaren Rädern eine Kurvenfahrt ausführt. Lediglich eine der beiden Lalbschalen Braucht schwenkbar am die Standfläche enthaltenen Breit angebracht zu sein, während die andere starr mit dem brett verbunden ist.
  • Das Drehgelenk kann z.b. so ausgebildet sein, daß bei Belastung der rechten Seite des Schis eine Kurve nach rechts gefahren wird.
  • Dies kann bei schwenkbarer Vorderhalbschale dadurch erreicht werden, daß bei Belastung der rechten Seite des Brett die vordere Halbschale - von oben gesehen - im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Das gleiche kann jedoch auch erreicht werden, wenn bei starr befestigter vorderer Halbschale die hintere Halbschale im Gegenuhrzeigersinn geschwellkt wird. Bei Belastung der linken Seite des Schis weruen die Halbschale durch die Drehgelenke in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt. Der Mono-Schi kann jedoch aucli so ausgebildet sein, daß er bei einseitiger Belastung eine Kurvenfahrt in die Richtung ausführt, die der belasteten Seite des Bretts entgegengesetzt ist. Dazu müssen lediglich die Dreligelelile so ausgebildet sein, daß bei einseitiger Belastung die Dreilriclltung der Halbschalen derjenigen bei der eben genannten Ausführungsform entgegengesetzt ist. Bei einer Belastung der rechten Seite des Brettes müßte also z.B. die vordere iialbschale im Gegenujirzeigersinn geschweiikt werden, damit der Schi eine Bewegung nach links ausführt.
  • Welche der beiden Ausführungformen des Mono-Schis - die auf die belastete Seite drehende oder die auf die niciitbelastete Seite drehende - gewählt wird, wird weitgehend von der Technik des Schifahrers abhängen, die dieser bei der benutzung des Mono-Schis am leichtestens erlernt bzw. am besten beherrscht. Diese Unterschiede in der Technik entsprechen dabei den Unterschiede in den möglichen - in verschiedenen Ländern und zu verschleuenen Zeiten unterschiedlichen - Paarschi-La uftechniken .
  • Drehgelenke, durch die die Elalbschale bzw. die halbschalen bei einseitiger Belastung des Brettes geschwenkt werden, sind an sich bekannt. Die Drehgelenke sollten jedoch so ausgebildet werden, daß die Elalbschalen erst bei verhältnismäßig großer einseitiger Belastung geschwenkt werden. Ist dies nicht der Fall, so wird eine Geradeausfahrt sehr erschwert. Bereits durch Leichte Unbenheiten im Schnee, die einseitig auf die Halbschalen wirken, durch eine leichte Ungleichförmigkeit der Belastung oder bei Schrägfahrt ar: bang würde sofort eine unerwünschte Richtungsänderung des Mono-Schis auftreten.
  • Wenn nur eine der Halbschalen schwenkbar ist, schwenkt nur das gelenkte tnde des Schis aus. Das anciere Lnde nat zunächst das Betreben, die Geradeausfahrt fortzusetzen. Eine gleichmäßigere Kurvenfahrt kann dadurch erreicht werden, daß beide Halbschalen nit Dreligelenken versehen sind, mittels denen die daran befestigten Halbschalen durch einseitige Belastung ues Brettes von der Mittellinie des Mono-Scjiis in entgegengesetzte Richtungen schwenkbar sind. Ls werden auf uiese Weise sowohl das vordere als auch das hintere Ende so gelenkt, daß die gewünschte Kurvenfahrt erreicht wird Damit der Mono-Schi bei Rechtskurven uld Linkskurven ungefähr gleiclles Verhalten zeigt und damit nicht urch eie Gleitreibung ein Drehmoment auf die Drehgelenke ausgeübt wird, kann das Drehgelenk bzw. können die Drehgelenke in uer Nähe der Mittellinie des Schis angeordnet sein.
  • bei Kurvenfahrt können die durch die Gleitreibung bewirkten Drehmomente auf die Drehgelenke besonders klein gemacht werden, wenn die Drehgelenke ungefähr in der Mitte cier Halbschalen angeordnet sind. Die Drehgelenke können jedoch auch in der Wähe der vorderen sonden der iialbschalen angeordnet sein. In diesem Falle ist das durch die Gleitreibung bewirkte Drehmoment bestrebt, die Halbschalen in die zur Itittellinie parallele Stellung zu drehen, wodurch die Stabilität der Geradeausfahrt erhöht wird.
  • Um eine zu plötzliche Richtungsänderung zu vermeiden, kann es erwünscht sein, daß der Mono-Schi bei kurvenfahrt seitwärts gleiten kann. Um dies zu erreichen, kann wenigstens eine der Unterflächen im Querschnitt im wesentlichen gerade sein. Um das seitliche Gleiten weiter zu erleichtern, kann wenigstens eine der Unterflächen in Querschnitt konvex gekrümmt sein. Es wird auf diese Weise oben verhindert, daß die Seitenkante bei seitlichen Gleiten in den Schnee einschneidet, wobei die Seitenbewegung des Mono-@@@@@ plötzlich gestoppt wird und der Fahrer aufgrund seiner Massenträgheit in der urspünglichen seitlienen Gleititrichtung zu Fall kommt. Wenn die unterflächen gleichmäßig konvex gekrümmt sind, kann der Mono-Schi insbesondere bei harten Schnee nur schwer waagerecht gehalten werden. Durch eine ebene Unterfläche wird der Schi in waagerechter Lage gehalten. Außerdem wird das Gewicht des Fahrers und des Mono-Schis gleichmäßig auf eine größere Schneefläche übertragen, wodurch die Fahreigenschaften verbessert werden. Aus diesen Gründen haben Paarschis eine im wesentlichen ebene Unterfläche. Es kann daher vorgesehen sein, daß die konvexe Unterfläche ansteigende Seitenabschnitte und zwischen diesen eine wesentlichen flche Mittelfläche aufweist.
  • Eine seitliche Gleitbewegung bei Kurvenfahrt ist nicht immer erwünscht. Diese Gleitbewegung kann Vermindert uiid tier Schi kann wesentlich exakter gesteuert werden, wenn die Unterfläche eine führungskantenbildene Profilierung aufweist. Diese Profilierung ist für Geradeausfaiirt jedoch niciit erforuerlicii. Die Vorteile einer glatten, flacheii Mittelfläche für Geradeausfahrt und einer Profilierunf für Kurvenfahrt können dadurch kombiniert werden, daß die führungskantenbildene Profilierung lediglich in Bereich der ansteigenden Seitenabschnitte vorgesehen ist. Bei Kurvenfahrt wird der Mono-Schi schräg gestellt, so daß in diesem Falle nur bei Kurvenfahrt die Profilierung mit dem Schnee in Berährung konln;t.
  • Im Bereich der Profilierung wirkt eiiie stärker Reibungskraft als im Bereich der im wesentlichen glatten Mittelfläche Diese stärkere Reibungskraft an den seitlichen ansteigenden Seitenabschnitten und das dadurch erzeugte Drehmoment können wie beim Hauptpatent schon eine Richtungsänderung bewirken, wenn der Schi einseitig belastet wiru.
  • Die Vorteile der im Hauptpatent vorgeschlagenen Profilierung und die Steuerungswirkung aufgrund der schwenkbaren halbschalen können also vorteilhaft zusammenwirken. Die ini flauptpatent vorgeschlagenen Profiliertungen mit ihren dort genannten Vorteilen können daher aucii am erfindungsgemäßen Mono-Schi angebracht werden. So kann die Profilierung der Seitenabschnitte im Querschnitt gegensinnig sägezahnförmig sein, und aie steilen flanken der ougezähne können nach innen gewendet sein. Der mittlere Anstiegswinkel der Seitenabschnitte kann zwischen 5 und 20° die Breite der Seitenabschnitte kann zwischen 10 und 20 Ort und die breite des Mittelabschnitts kann zwischen 10 und 20 cm liegen. Jeuer Seite abschnitt kann außer der Randkante nur eine Führungskante an Übergang zum Mittelteil aufweisen, jeder Seitenabschnitt Kann außer der Randkante und einer Führungskante an übergang zun. Mittelteil noch wenigstens eine weitere Führungskante aufweisen, die steilen Flanken können eine Höhe von d bis 20 mm haben una die sanfter abfallende Flanke kann nit einer Kante versehen sein, die weniger hoch als die steile Flanke ist.
  • Genauso wie der Mono-Schi des Hauptpatentes kann der erfindungsgemäße Mono-Schi mit einen; Lenkseil oder ohne ein solches ausgebildet sein. Ein Lenkseil wird normalerweise bein erfindungsgemäßen Mono-Schi nicht erforderlich sein, cta der Mono-Schi auch ohne ein solches Lenkseil einfach und wirkunysvoll yesteuert werden kann. Es kann jedoch, um die Steuerbarkeit noch mehr zu erleichtern und evtl.
  • den Fahrer zu unterstützen, ein Leiikseil vorgesehen sein. iin Stelle eines Lenkseils können auch Stäbe treten, die am Mono-Schi befestigt sind und vom Fahrer gehalten wercien. Wie in; Hauptpatent vorgeschlageii, können die beiden Enden des Lenkseils an zwei festen Punkten des vorderen Sciiiteils mit beträchtlichem Querabstand voneinander befestigt sein, und die gegebenfalls verstellbare Länge d2s Lenkseils kann zur Aufnahme des körpers des Fahrers ausreichend bemessen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher alter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen Fig. 1 Eine perspektivische Gesamtdargestellung des Mono-Schis, Fig. 1a eine Ansicht von oben des Mono-Schi, und Fig. 2-4 unterschiedliche Querschnittformen der die Unterflä e bildenden Halbschalen.
  • Der Mono-Schi besteht aus einer Brett 30, an dessen Unterseite zwei die Unterfläche bildende halbschalen 31 und 32 mittels Drehgelenken 33 und 34 angebracht sind. bic halbschalen 31 unu 32 sind wie das Brett 30 zumindest vorne, aber- auch möglicherweise hinten hochgebogen. Sie können wie das Brett 30 mehr oder weniger elastisch sein und beispielsweise aus Ilulz oder Kunststoff testehen. Die Drehgelenke 33 und 34 sind vorteilhafterweise in der Mittellinie des Mono-Schis angeordnet.
  • Am vorderen Ende kann ein Lenkseil angeordnet sein, daß einerseits zur Stützung des Fahrers und andererseits zum Ausüben einer seitlichen Lenkkraft auf das vordere Schiende dient. Sin Fuß des Fahrers känn im Bereich 1 durch eine üblicile Bindung festgelegt sein, während der andere Fuß meist beweglich angeordnet ist. Linie der möglichen Fußstellungen des anderen Fusses ist bei 2 gestrichelt angedeutet. Jedoch kann selbstverständlich auch für den anderen Fuß eine feste Bindung vorgesehen sein, wenn dies im Einzelfall zweckmäßig erscheint.
  • Die an sich bekannten Drehgelenke 33 und 34 siiid so ausgebildet, daß bei seitlicher Belastung des Mono-Schis d 1l den Fahrer die Halbschalen in entgegengesetzten Richtungen geschwenkt werden, wie dies in Fig. 1a gezeigt ist. Die Halbschalen werden in in die Fig. 1a gezeigte Stellung geschwenkt, wenn der Fahrer -n Fuß, der sich bei 1 befindet, belastet und den anderen bei 2 befindlichen Fuß entlastet. In der in Fig. 1a gezeigten Stellung wird der Mono-Schi seine Richtung nach rechts ändern, d. h. zu der Seite, auf der er belastet ist. Es ist jedoch auch möglich, die Drehgelenke so auszubilden, daß die Schalen bei Belastung in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden. In diesen. Falle würden @ie Halbschalen in die in Fig. 1a gezeigte Stellung gedreht werden, wenn der Fahrer den bei 2 befindlichen Fuß belastet. Die Lewegung des Schis würde in diesem falle in einer Richtung verlaufen, die der belasteten Seite oes Schis gegenüberliegt.
  • Statt zweier Drellgelenl.e 33 und 34 könnte nur ein Drehgelenk vorgeseluen sein, wobei die andere halbeschale starr mit den Mono-Schi verbunden wäre. Die Drehgelenke könnten auch in der Nähe der vorderen Luden der Halbschalen angeordnet sein.
  • Die ljalbschalen können unterschiedlich ausgebildet sein und insbesondere versciiledeiie Lliterfläclien Lesitzeii. Es können jedoch auch völlig identische Halbschalen verwendet werden.
  • Die Unterflächen der Halbschalen, d. h. die Laufflächen des Schis, können in, Querscllnitt im wesentlichen gerade oder konvex gekrümmt sein. Die Unterflächen können auch ansteigende Seitenabschnitte und zwischen diesen eine im wesentlichen i .dche Mittelfläche aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in diesem Falle die ansteigenden Seitendbscllnitte, nicht aber die flache Mittelfläche, mit einer führungskantenbildenden Profilierung verseilen sind. Eine solche Profilierung ergibt besondere in llauptpatent bereits genannte Vorteile.
  • Die Querschnittsform der mit dieser Profilierung versehenen Halbschalen ist symmetrisch um die Mittellinie 3. Der Einfachheit halber ist nur ein Teil dargestellt.
  • Der Querschnitt setzt sich aus einem Mittelteil 4 und zwei Seitenabschnitten 5 zusammen. Der Mittelteil 4 hat eine flache, im wesentlichen ebene Unterfläche 6, nur unterbrochen durch flache Nuten 7, die die Gleiteigenschaften verbessern.
  • Die Seitenabschnitte steigen gegenüber der durch den Mittelteil festgelegten Horizontalrichtung schwach nach oben an, und zwar um einen winkel 8, der im Beispiel der Fig. 2 bei 10° lieyt, wenn nian den mittleren Verlauf des Seitenabschnitts durch die in der Darstellung angedeutete strichpunktierte Linie bezeichnet.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist der äußerste Rand als Führuhngskante 9 ausgebildet.
  • Im Beispiel der Fig. 2 ist eine weitere Führungskante 10 am Übergang des Mittelteils zum Seitenabschnitt vorgesehen. Schließlich ist noch eine Führungskante 11 jeweils in der Mitte des Seitenabschnitts ausgebildet.
  • Diese zuletzt genannten Führungskanten sind durch eine sägezahnförmige Profilierung des Seitenabschnitts gebildet, wobei die steilen Flanken 12 nach innen weisen, während die sanfter abfallenden Flanken 13 nach gerichtet sind. Die die @@@te bildende Metallschiene ragt ein wenig über die Oberfläche sanft abfallenden Flanke 13 hinaus, so daß sie auch eine kleinere nach außen gewendete Führungskante bildet, deren Höhe aller@ings wesentlich geringer ist als die der nach innen gewendeten steilen Flanke 12. Ihre Höhe liegt nämlich nur im Bereich von 1 bis 4 mm, während die steile Flanke eine 1iöhe besitzt, die im Normalfall 8 mm übersteigt.
  • Während im Beispiel der Fig. 2 die nach innen gewendeten Flanken 12 der Kanten 1d uiid 11 etwa gleiche, beträchtliche Höhe jiaben, ist im Beispiel der Fig. 3 nur die im mittleren Quersciinittsbereich des Seitenabschnitts gelegene kante 11 von vergleichbarer, nach innen gewendeter Höhe, während die am Übergang vom Seitenabschnitt zum Mittelteil befindliche Kante 14 niedriger ist und ihre größere Führungsfläche 15 nach außen wendet. Diese Führungsfläche 15 hat eine tiöhe von vorzugsweise 3 bis 10 rilr, während ule zum Mittelteil gewendete Fläcne (ier Fühurngsschiene eine Höhe von nur wenigen Millimetern hat.
  • Die Ausführungen gemäß Fig. 2 uiiu 3 haben bei einer Belastung tier Seitenabschnitte ähnliches Führungs- und Kurvenverhalten. Da der Mittelteil im Beispiel der Fig. 3 jedoch ein wenig tiefer liegt in Verhältnis zu den Seitenabschnitten, trägt er bei Geradeaus fahrt stärker. Dabei dringen die Führungsflchen weniger tief ill den Schnee ein, so ddß sie geringere Reibungen verursachen. Es sind stärkere Gewichtsverlagerung zu den Seiten erforderlich, um die Führungseigenschaften der Seitenabschnitte zur Geltung zu bringen.
  • Während die Fig. 2 und 3 Querschnittsformen mit nach innen gewendeten Fühurngsflächen der Seitenabschnitte zeigen, stellt Fig. 4 ein beispiel mit nach außen gewendeten Führungsflächen dar. Außer dem am Übergang vom Seitenabschnitt zum Mittelteil vorgesehenen Kante 16, die ähnlich wie im Fall der Fig. 3 ausgebildet sein kann, sind zwei stufig nach außen geweendete Führungskanten 17 und 18 im mittleren Bereich des Seitenabschnitts vorhanden.
  • Zweckmäßigerweise hat der Mono-Schi über die gesante Länge gleiche Profilieruiig. Auch die Profiltiefe wird man in den meisten Fällen konstant wählen. Jedoch kann es in manchen Fällen vorteilhaft seiii, wenn die Profilierung int stärker belasteten, hinteren Teil ausgeprägter als im vorderen ist.
  • Uas Lenkseil kann bekanntermaßen von einer in'. vorderen Schiteil befestigten Schlaufe gebildet sein, deren beide vorueren Enden 20 und 21 am vorderen Schiteil befestigt sind. Erfindungsgemäß werden diese beiden Seilendeii an festen Punkten 22,23 des Schis mit Beträchtlichen Querabstand voeinander befestigt.
  • Dadurch erreicht nan, daß das von den Seilenden 20,21 und der Verbindungslinie der Punkte 22 und 23 gebildete Dreieck sicn starr verhält, solange beide Seilhälften gespannt sind. Man erreicht auf diese Weise eine leiche Lenkbarkeit des Mono-Schi. Wenn die Spitze des Mono-Sciii gelegentlich sehr stark herumgerissen werden muß, indem die Seile stark zur Seite gezogen werden in einem Winkel, in der cie Spaniiung des in der Kurve innen liegenden Seilstück nicht gewährleistet, ergibt sich der Vorteil, daß die Auslenkung des anderen, gespannten SeilteLls geringer sein muß, als wenn dieses in der Schimitte befestigt wäre.
  • Man kann das Lenkseil mit der hand oder den Händen halten und die Länge so hemessen, daß sie dafür ausreichend ist. Erfindungsgemäß besteht aber auch die Möglichkeit, die Länge des Seils so groß zu machen, daß der Fahrer sich in der von dem Seil gebildeten Schlaufe mit dem Rücken, der T@ille oder dem Gesäß abstützen kann. Er lehnt sich sozugasen in das Lenkseil hinein. Dadurch gewinnt er niciit nur eine zusätzliche, abstützende Sicherheit, sondern kann auch den Körperschwung über das Lenkseil direkt auf die Schispitze übertragen. Dabei kann man die beiden Seilhäften noch zusätzlich mit der hand halten , erforderlich ist dies aber nicht.
  • Um beide Fahrweisen zu ermöglichen, kann man die Länge des Lenkseils verstellbar, beispielsweise in Form eines Rienens mit Schnalle, gestalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Mono-Schi für Sch@@eefahrt nach Patent ... (Patantanmeldung P 25 57 275.2) dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche zweiteilig und in Form von zwei mit einem die Standfläche enthaltenden Brett (30) verbundenen Haalbschalen (31, 32) ausgebildet ist, wobei mindestens eine dieser Verbindungen ein brei gelenk (33, 34) ist, nittels den ctie daran Befestigte halbschalte (31, 32) durch einseitige Belastung des Brettes (30) schwenkbar ist.
  2. 2. Mono-Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beiden halbschalen (31, 32) mit Drehgelenken (33, 34) versehen sind, mittels denen die daran befestigten halbschalen (31, 32) durch einseitige Belastung des Brettes (30) von der Mittellinie des Mono-Schi in entgegengesetzte Richtungen schwenkabr sind.
  3. 3. Mono-Schi nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk bzw. die Drehgelenke (33, 34) in der Nähe der Mittellinie des Scliis angeordnet ist, bzw, sind.
  4. 4. Mono-Schi nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (33, 34) ungefähr in der Mitte der Halbschalen (31, 32) angeordnet sind.
  5. 5. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (33, 34) in der Nähe der vorderen Enden der Ilalbschalen (31, 32) angeordnet sind.
  6. 6. Mono-Schi nach einen' der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Unterflächen in: Quersciinitt in wesentlichen gerade ist.
  7. 7. Mono-Schi nach einem der Ansprüche --6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Unterflächen in Querschnitt konvex gekrümmt ist.
  8. 8. Mono-Schi nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Unterfläche ansteigende Seitenabschnitte (5) und zwischen diese eine ini wesentlichen flache Mittelfläche (b) aufweist.
  9. 9. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche eine führungskantenbildende Profilierung aufweist.
  10. 10. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die führungskantenbildende Profilierung lediglich im Bereich der ansteigenden Seitenabschnitte (5) vorgesehen ist.
  11. 11. Mono-Schi nach Anspruch 10, dadurch gekeiinzeichnet, daß die Profilierung der Seitenabschnitte (5) im Querschnitt gegensinnig sägezahnförmig ist.
  12. 12. Mono-Schi nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die steilen Flanken (12, 15) der Sägezähne nach innen gewendet sind.
  13. 13. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere AnstiegswinKel (8) der Seitenabschnitte zwischen 5 und 200 liegt.
  14. 14. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Seitenabschnitte (5) zwischen 10 und 20 cm liegt.
  15. 15. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Mittelabschnitts zwischen 10 und 20 cm lief$.
  16. 16. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenabschnitt (5) außer der Randkante (9) nur eine Führungskante (10) am Ubergang zum Mittelteil aufweist.
  17. 17. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenabschnitt (5) außer der Randkante (9) und einer Führungskar,te (10) am Ubergang zum Mittelteil (4) noch wenigstens eine weitere Führungskante (11, 17, 18) aufweist.
  18. 18. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 10-17, dadurch gekennzeichnet, daß die steilen Flanken (12)eine liöhe von 8-20 mm haben.
  19. 19. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 11-18, dadurch gekennzeichnet, daß die sanfte abfalle'de Flanke (13) mit einer Kante (19) versehen ist, die weniger hoch als die steile Flanke (12) ist.
  20. 20. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkseil vorgesehen ist.
  21. 21. Mono-Schi nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (20, 21) des Lenkseils an zwei festen Punkten (22, 23) des vorderen Schiteils mit beträchtlichem Querabstand voneinander befestigt sind.
  22. 22. Mono-Schi nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls verstellbare Länge des Lenkseils zur Aufnahme des Körpers des Fanrers ausreichend bemessen ist.
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