DE2645620C2 - Magnetplattenspeicher mit Servoplatte - Google Patents
Magnetplattenspeicher mit ServoplatteInfo
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
- G11B5/5526—Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
- G11B5/553—Details
- G11B5/5547—"Seek" control and circuits therefor
Description
einen ein Soll-Geschwindigkeitssignal für den Zugriffswagen liefernden Soilsignalgeber,
einen das Ausgangssignal des Servo-Magnctkopfs zu einem Ist-Geschwindigkeitssignal differenzierenden
Ist-Signalgtber und einen das Ist-Geschwindigkeitssignal mit dem
Soll-Geschwindigkeitssignal vergleichenden und den Zugriffsantrieb steuernden Vergleicher
aufweist, wobei je zwei benachbarte konzentrische Spuren der Servoplatte verschiedene Magnetisierungsmuster
besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spuren der Servoplatte (I V) in eine äußere Überwachungszone (32), eine Servozone
(34) und eine innere Überwachungszone (33) eingeteilt sind, wobei sich das Magnetisierungsmuster
jeder Spur in einer der Überwachungszonen (32,33) von dem jeder Spur der Servozone (34) unterscheidet,
und
daß ein dem Servo-Magnetkopf (13') nachgeschalteter Zonendetektor (102) vorgesehen ist und ein Ausgangssignal
einer ersten Art erzeugt, wenn sich der Servo-Magnetkopf über einer der Spuren der Servozone
(34) befindet, und ein Ausgangssignal einer zweiten Art erzeugv. wenn sich der Servo-Magnetkopf
über einer der Spuren der Überwachungszonen (32,33) befindet.
2. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Spuren (21')
der Servoplatte (1Γ) sowohl in der Servozone (34)
als auch in den Überwachungszonen (32, 33) zueinander invertierte und in Umfangsrichtung versetzte
Magnetisierungsbcreiche tragen, wobei die Anzahl der Magnetisierungsbereiche in den Spuren der Servozone
(34) anders, vorzugsweise größer ist, als die Anzahl der Magnetisierungsbereiche in den Spuren
der Überwachungszonen (32,33).
3. Magnetplattenspeicher nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zonendetektor
(102) eine dem Servo-Magnetkopf (13') nachgeschaltete Servo-Impulsabgabeschaltung (131,
132) aufweist, deren Ausgang einerseits mit dem Steuereingang eines phasenstarr gekoppelten Oszillators
(133) und andererseits mit dem Einschreibeingang eines /V-stufigen Schieberegisters (134 (N ist
eine positive ganze Zahl) verbunden ist, daß der Ausgang des phasenstarr gekoppelten Os/.illalors
(133) mit dem Schiebetakteingang des Schieberegisters (134) verbunden ist und daß die Ausgänge der
einzelnen Schieberegistcrsiufen mit einem Schaltnetz (135, 136) verbunden sind, das abhängig von der
Kombination der Schalt/ustände der einzelnen Stufen
des Schieberegisters (134) das Ausgangssignal der ersten Art oder dasjenige der /weiten Art erzeugt.
Die Erfindung betrifft einen Magnetplattenspeicher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Magnetplattenspeicher dieser Art ist aus der DE-OS 22 29 395 bekannt. Abhängig von den Befehlen einer
Zentraleinheit werden bei einem solchen Magnetplattenspeicher die Magnetköpfe mitteis des Zugriffsantriebs
zu einer gewünschten Position relativ zu den Magnetplatten bewegt. Die auf den Magnetplatten angeordneten
konzentrischen Spuren sind durchnumeriert, ίο das heißt die Lage einer gewünschten Spur läßt sich
durch Angabe der zwischen ihr und einer Bezugsspur liegenden Anzahl von Spuren angeben. Ein Spurwechsel
kann mittels des Servomagnetkopfes erfaßt werden, da je zwei benachbarte Spuren verschiedene Magnetisierungsmuster
besitzen. Zur Einstellung auf eine ausgewählte Spur wird die ihr entsprechende Zahl in einem
Zähler voreingestellt und dann der Zugriffswagen ausgehend von einer der Bezugsspur entsprechenden Stellung
bewegt, wobei bei jedem Spurwechsel der Inhalt des voreingestellten Zählers um Eins erniedrigt wird, bis
beim Zählerstand Null die gewünschte Spur erreicht ist. Wenn bei diesem Stand der Technik durch Störimpulse
oder andere Ursachen die richtige Zuordnung zwischen der Position des Zugriffswagens und dem Zählerstand
verlorengegangen ist, ist ein korrekter Zugriff erst nach einer sehr schwierigen Beseitigung dieses Fehlers wieder
möglich. Bis der Fehler erkannt ist, können schon sehr vi~le fehlerhafte Auslesungen oder Einschreibungen
erfolgt sein.
Das Sollgcschwindigkeitssignal für den Zugriffsantrieb
ist proportional der Anzahl der bis zur gesuchten Spur noch zu überspringenden Spuren. Dieses Sollgeschwindigkeitssignal
wird mit dem Istgeschwindigkeitssignal verglichen, das durch Differenzieren des Ausgangssignals
des Servomagnetkopfes gebildet wird. Aus der L)S-PS 35 b8 059 ist es ebenfalls bekannt, bei einer
mit konzentrischen Spuren versehenen Magnetplatte, die radial von einem Magnetkopf abgetastet wird, die
vom Magnetkopf gelieferten Spurwechselimpulse in ein der Geschwindigkeit des Magnetkopfes entsprechendes
Signal umzuformen.
Ausgehend vom einleitend genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, den Magnetplattenspeicher
so auszugestalten, daß eine genauere Spurzugriffsrcgclung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Durch das erfindungsgcmäße Vorsehen von Überwachungszonen
auf der Servo-Magnetplatte in der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Art kann exakt festgestellt werden, ob sich die Magnetköpfc am äußeren Plattenrand, im mittleren Plattenteil
oder am inneren Plattenrand befinden. Hierdurch wird es möglich, exakt und immer wieder erneut die Bezugslage
bzw. eine Bezugsspur vorzugeben, von der aus die Zugriffsbewegung des Zugriffsantriebs erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
W) Fig. I eine Darstellung der erfindungsgemäßen Magnetplattenspeicher-Vorrichtung:
F i g. 2 eine Draufsicht auf Magnetplatten, vom Pfeil Il in F i g. 1 aus, gesehen, wobei die obere Magnetplatte
teilweise weggeschnitten ist;
F i g. 3A eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Servoplatte teilweise weggeschnitten;
Fig. 3B die Kurve des Positionssignals S... das entsprechend
der Anordnung der in F i g. 3A gezeigten un-
geradzahligen und geradzahligen Spuren erzeugt wird;
F i g. 4 (1) bis F i g. 4 (4) Servosignale, die vom Servowandler in vier verschiedenen Positionen erzeugt werden.
F i g. 5 (pi) bis F i g. 5 (p,) Servosignale, die vom Servowandler
erzeugt werden, wenn er sich oberhalb von Positionen befindet, die in F i g. 8 durch die Symbole Pi
bis Ps gekennzeichnet sind;
Fig.6 Blockschaltbild einer Positionssignal-Demodulierungsschaltung;
F i g. 7 Spitzenwertspannungen, die durch eine ungeradzahlige
Spitzenwerthalteschaltung, eine geradzahlige Spitzenwerthalteschaltung und eine Subtrahierschaltung
gemäß F i g. 6 erzeugt worden sind;
Fig.8 Draufsicht, teilweise weggeschnitten, welche
das Magnetisierungsmuster der erfindungsgemäßen Servoplatte 11'zeigt;
p i g. 9 Blockschaltbild eines weiteren Beispiels eines
in F i g. 1 gezeigten Zonendetektors 102;
Fig. 10 (1) bis Fig. 10 (7) Zeitsteuerungspläne zur Erläuterung der Arbeitsweise des in F i g. 9 gezeigten
Zonendetektors 102.
F i g. 1 iat eine schematische Schrägansicht zur Darstellung eines mechanischen Teils einer typischen Magnetplattenspeicher-Vorrichtung.
In F i g. 1 kennzeichnen 11 und ti' mehrere Magnetplatten, wobei 1Γ speziell
eine Servoplatte bezeichnet, und es sich bei den anderen Platten um Datenspeicherplatten handelt. Der
Plattenstapel wird durch eine rotierende Welle 12 festgelegt und in Richtung des Pfeils A gedreht, wobei die
Welle 12 durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor mit konstanter hoher Geschwindigkeit gedreht wird.
Die Bezugsziffern 13 und 13' bezeichnen Magnetköpfe (nachfolgend als Wandler bezeichnet) wobei 13' speziell
einen Servowandler kennzeichnet, der elektromagnetisch mit der Servoplatte 1Γ zusammenarbeitet. Die
Wandler 13 und 13' werden von einem Wagen 14 mit Hilfe entsprechender Arme 15 gehalten und vom Wagen
14 in Richtung der Pfeile B und ß' vorwärts oder rückwärts bewegt. Demgemäß können die Wandler 13
und 13' in radialer Richtung und geringfügig oberhalb der entsprechenden Magnetplatten U und 11' laufen.
Auf jeder der Platten 11 ist eine große Datenmenge auf
einer Vielzahl (nicht gezeigter) kreisförmiger Spuren gespeichert, die konzentrisch auf der Scheibe angeordnet
sind. Wenn eine (nicht gezeigte) Steuereinheit das Auslesen von Daten aus einer bestimmten Spur einer
bestimmten Platts 11 oder das Einschreiben von Daten
in eine bestimmte Spur einer bestimmten Platte 11 befiehlt, wird der entsprechende Wandler 13 zur gewünschten
Spur bewegt. Danach kann der entsprechende Wandler 13 Daten von der gewünschten Spur auslesen
oder Daten in die gewünschte Spur einschreiben. Die erwähnte Bewegung der Wandler wird durch einen
Linearmotor 16 über den Wagen 14 und die Arme 15 vorgenommen. Das Positionieren des entsprechenden
Wandlers auf der gewünschten Spur der gewünschten Platte wird unter der Steuerung von Servoinformationen
vorgenommen, die in einer Vielzahl von Spuren auf der Servoplatte 11' gespeichert sind, die vom Servowandler
13 ausgelesen werden und einer (nicht gezeigten) Steuerschaltung für den Linearmotor 16 zugeführt
werden.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf Magnetplalten, und zwar vom Pfeil Il in F i g. 1 aus gesehen. In F i g. 2 kennzeichnet
die Bezugsziffer 11 die Datenspeicherplatte, die teilweise weggeschnitten ist, und die Bezugsziffer 1 Γ
kennzeichnet die Servoplalte. Die Servoplatte 1Γ ist mit einem vorbestimmten Abstand unter der Datenspeicherplatte
11 angeordnet. Die Bezugsziffer 12 kennzeichnet die Drehwelle. Da die Datenspeicherplatte 11
teilweise weggeschnitten ist. kann man durch diesen weggeschnittenen Teil einen Teil der Servoplatte 1Γ
sehen. Auf der Oberfläche der Datenspeicherplatte 11 ist eine Vielzahl von kreisförmigen und konzentrisch
angeordneten Spuren 21 vorgesehen, längs denen Daten
gespeichert sind. Auch auf der Oberfläche der Servoplatte 11' ist eine Vielzahl kreisförmiger und konzentrisch
angeordneter Spuren 21' vorgesehen. Die Spuren 21' speichern jeweils Servoinformationen bzw. Überwachungszoneninformationen.
Wie F i g. 2 zeigt, ist jede der Spuren 21' so angeordnet, daß sie gegenüber der
entsprechenden Spur 21 um einen halben Spurabstand in radialer Richtung verschoben ist. Der Servowandler
13' ist vertikal mit den anderen Wandlern 13 längs einer geraden Linie ausgerichtet, wie es F i g. 1 zeigt. Der Servowandler
13' wird in seiner Bewegung angehalten und in einer bestimmten Position gehalten, die sich auf einer
Grenzlinie zwischen den benachbarten beiden Spuren 2Γ befindet. Wenn der Servowandler 13'in seiner Bewegung
angehalten und in der gewünschten Position gehalten wird, kann der bestimmte Wandler 13 genau
oberhalb der gewünschten Spur angeordnet werden.
Fig.3A ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Sektor einer Servoplatte 11'. In F i g. 3A repräsentieren
die Bezugsziffern 32 und 33 eine äußere bzw. eine innere Überwachungszons. Sowohl die äußere Überwachungszone
32 als auch die innere Überwachungszone 33 setzt sich aus mehreren Spuren 21' zusammen. Die
Bezugsziffer 34 repräsentiert eine Servospurzone. Die Servospurzone 34 setzt sich aus mehreren Spuren 21'
zusammen und ist zwischen der äußeren Überwa-J5 chungszone 32 und der inneren Überwachungszone 33
angeordnet. Wie Fig.3A zeigt, sind die Spuren 2V in
zwei Arten von Spuren klassifiziert. Die erste Art von Spuren wird ungeradzahlige Spur und die zweite Art
von Spuren wird geradzahlige Spur genannt. Die Zonen 32, 33, 34 setzen sich je aus einer großen Anzahl von
ungeradzahligen und geradzahligen Spuren zusammen, wobei die ungeradzahligen Spuren und die geradzahligen
Spuren abwechselnd angeordnet sind. In jeder der ungeradzahligen Spuren sind bei diesem Beispiel eine
Vielzahl von Magnetisierungsbereichen auf der Platte 11' gebildet, und jeder der Magnetisierungsbereiche
weist ein Magnetisierungsmuster N—-N-* S-S in
Richtung eines Pfeils A auf. In jeder der geradzahligen Spuren ist bei diesem Beispiel eine Vielzahl von Magnetisierungsbereichen
auf der Platte 11' gebildet, und jeder der Magnetisierungsbereiche weist ein Magnetisierungsmuster
S—S—N—*N\n Richtung des Pfeils A
auf.
Wenn sich der Servowandler 13' in Richtung des Pfeilesr
über die Platte 11' bewegt und die Platte 1Γ gleichzeitig
in Richtung des Pfeils A gedreht wird, erzeugt eine später erläuterte Positionssignal-Demodülierschaltung91
(Fig. 1) Dreieckwellen in der Servospurzone34
und auch in der äußeren und der inneren Überwabo chungszone 32 bzw. 33. Die in Fig. 3B gezeigten Dreieckwellen
werden entsprechend der Anordnung der ungeradzahligen und der geradzahligen Spuren erzeugt.
Aus F i g. 3B ist folgendes ersichtlich. Da man die Dreieckwellen nicht nur erhält, wenn sich der Servowandler
13' in der Servospurzone 34 bewegt, sondern auch, wenn er sich in der äußeren und in der inneren Überwachungszone
32 bzw. 33 bewegt, ist es möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit der Wandler 13 und 13' durch
Differenzieren eines (später erläuterten) Positionssignals 5p nicht nur zu bestimmen, wenn sich der Servowandler
13' in der Servospurzone 34 bewegt, sondern auch, wenn er sich in der äußeren und der inneren Überwachungszone
32 bzw. 33 bewegt.
Es besteht jedoch ein Problem, wenn die Positionssignal-Demodulierschaltung
91 (F i g. 1) die gleiche Drcieckwelle erzeugt, während sich der Servowandlcr 13'
von der äußeren Überwachungszone 32 über die Servospurzone 34 zur inneren Überwachungszone 33 bewegt.
Es ist dann die Feststellung unmöglich, ob der Servowandler 13' sich in der Servospurzone 34 oder in den
Überwachungszonen 32, 33 bewegt. Folglich ist es unmöglich, die absolute Spur, nämlich die Nullposition, in
der Servospurzone 34 oder die Endservospur in dieser Zone zu identifizieren. Folglich ist es unmöglich, die
Anzahl der Servospuren zu zählen, über welche der Servowandler 13' gelaufen ist.
Es ist erforderlich zu wissen, in welcher Zone sich der Servowandler 13' befindet. Erfindungsgemäß sind alle
Zonen 32, 33 und 34 grundsätzlich mit einer Vielzahl ungeradzahliger und geradzahliger Spuren versehen,
die abwechselnd angeordnet sind. Die ungeradzahligen und die geradzahligen Spuren der Überwachungszonen
32, 33 weisen jedoch Magnetisierungsmuster auf, die etwas von jenen der Servospurzone 34 verschieden sind,
wie es bei der in Fig.8 in einem Ausschnitt gezeigten
Servoplatte 1Γ zu erkennen ist.
In F i g. 8 ist die Anzahl der Magnetisierungsbereiche einer jeden ungeradzahligen Spur in den Überwachungszonen
32,33 kleiner als die Anzahl der Magnetisierungsbereiche einer jeden ungeradzahligen Spur in
der Servospurzone 34. Gleichermaßen ist die Anzahl der Magnetisierungsbereiche einer jeden geradzahligen
Spur in den Überwachungszonen 32, 33 kleiner als die Anzahl der Magnetisierungsbereiche einer jeden geradzahligen
Spur in der Servospurzone 34. Demzufolge ist das Servosignal, das erzeugt wird, wenn sich der Servowandler
13' oberhalb der ungeradzahligen oder der geradzahligen Spur in der Servospurzone 34 befindet, verschieden
von dem Servosignal, das erzeugt wird, wenn sich der Servowandler 13' oberhalb der ungeradzahligen
oder geradzahligen Spur in einer Überwachungszone 32, 33 befindet. Dies wird verdeutlicht durch die in
Fig.4 gezeigten Wellenformen des Servosignals. In F i g. 4 zeigen die Wellenformen in Zeile 1 das Servosignal.
das erzeugt wird, wenn sich der Servowandler 13' genau über einer der ungeradzahligen Spuren in der
Servospurzone 34 befindet. Die Wellenformen in Zeile (2) zeigen das Servosignal, das erzeugt wird, wenn sich
der Servowandler 13' genau oberhalb einer der geradzahligen Spuren in der Servospurzone 34 befindet. Die
Wellenformen in Zeile (3) zeigen das Servosignal, das erzeugt wird, wenn sich der Servowandler 13' genau
oberhalb einer der ungeradzahligen Spuren in der Überwachungszone 32 oder 33 befindet. Die Wellenformen
in Zeile (4) zeigen das Signal, das erzeugt wird, wenn sich der Servowandler 13' genau oberhalb einer
der geradzahligen Spuren in der Überwachungszone 32 oder 33 befindet. Somit kann Information darüber, ob
sich der Servowandler 13' in der Servospurzone 34 oder in der Überwachungszone 32 (oder 33) bewegt, leicht
erhalten werden durch Überwachen dieser Muster (1), (2)oder(3).(4)in Fig. 4.
Wenn sich der Servowandler 13' in einer durch das Bezugssymbol Pi (F i g. 8) gekennzeichneten Position
befindet und die Servoplatte 11' mit konstanter hoher Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils A gedreht wird.
erzeugt der Servowandler 13' zyklische Wellen entsprechend der Magnetisierung der ungeradzahligen Spur
(F i g. 4 (1). Die zyklischen Wellen sind auch in Zeile (pi)
der F i g. 5 dargestellt. Wenn sich der Servowandler 13' in einer Position Ps befindet, erzeugt der Servowandler
13' zyklische Wellen entsprechend der Magnetisierung der geradzahligen Spur (F i g. 4 (2). Die zylischen Wellen
sind durch gestrichelte Linien in Zeile (ps) der Fig.5
ebenfalls dargestellt. Wenn sich der Servowandler 13' in
in einer Position P2, Pj oder Pt befindet, erzeugt er Wellen,
die in den Beispielen (p2), (pj) bzw. (p4) der F i g. 5 dargestellt
sind. Die in den Zeilen (p2), (p3) und (p<) gezeigten
Wellen werden gebildet durch Summieren einer der durch die durchgehenden Linien dargestellten zyklisehen
Wellen mit einer weiteren der durch gestrichelte Linien dargestellten zyklischen Wellen. Wenn der Servowandler
13' beispielsweise zu einem großen Teil der ungcradzahligen Spur gegenüberliegt, ist die Amplitude
einer jeden der durchgehend gezeichneten Wellen größer als die Amplitude einer jeden der gestrichelt gezeichneten
zyklischen Wellen.
F i g. 6 zeigt das Blockschaltbild der Positionssignal-Demodulierschaltung
91. Die Positionssignal-Demodulierschaltung empfängt zunächst die in F i g. 5 gezeigten
Wellen und erzeugt dann ein Positionssignal. In der Positionssignal-Demodulierschaltung
bezeichnet die Bezugsziffer 61 einen Kopfkern des Servowandlers 13' (Fig. 1). Die vom Kopfkern 61 abgeleiteten Wellen
(F i g. 5) werden von einem Verstärker 62 verstärkt und dann auf eine Abtastschaltung 63 gegeben. Die Abtastschaltung
63 stellt eine Zuordnung zu den in F i g. 5 durchgehend gezeichneten Wellen fest und triggert eine
ungeradzahlige Spitzenwerthalteschaltung 64. Die ungeradzahlige Spitzenwerthalteschaltung 64 hält anschließend
die Spitzenamplitude der Wellen fest. Die Abtastschaltung 63 stellt außerdem eine Zuordnung zu
den in F i g. 5 gestrichelt gezeichneten Wellen fest und triggert eine geradzahlige Spitzenwerthalteschaltung
65. Die geradzahlige Spitzenwerthalteschaltung 65 hält danach die Spitzenamplitude der Wellen fest. Die Ausgangssignale
von ungeradzahliger und geradzahliger Spitzenwerthalteschaltung 64 bzw. 65 werden einer
Subtrahierschaltung 66 zugeführt. Am Ausgang der Subtrahierschaltung 66 erscheint das Positionssignal Sp.
Fig.7 zeigt Wellen, die von der ungeradzahligen
Spitzenwerthalteschaltung 64, der geradzahligen Spitzenwerthalteschaltung
65 und der Subtrahierschaltung 66 stammen, wobei die Symbole Pi bis P5 den entsprechenden
Positionen in Fig. 5 entsprechen, an denen sich der Servowandler 13' befindet. In F i g. 7 zeigt eine
treppenartige Welle, die durch eine durchgehende Linie 71 dargestellt ist, ein von der ungeradzahligen Spitzenwerthalteschaitung
64 geliefertes Ausgangssignal. Eine durch die gestrichelte Linie 72 gezeigte treppenförmige
Welle zeigt ein von der geradzahligen Spitzenwerthalteschaltung 65 geliefertes Signal. Eine durch eine strichpunktierte
Linie 73 gezeigte treppenartige Welle zeigt das Positionssignal Sn.
In Fig. 1 werden die mechanischen Elemente 11 bis
16 unter der Steuerung von elektronischen Elementen 91 bis 95,97,98,101,102 angetrieben. Das elektronische
Element 91 bezeichnet die Positionssignal-Demodulierschaltung, die sich aus den in F i g. 6 gezeigten elektronischen
Schaltungen 62 bis 66 zusammensetzt Der erste Ausgang 91' der Schaltung 91 liefert das erwähnte Positionssignal
Sp, und der zweite Ausgang 91" der Schaltung
91 Hefen Zylinderimpulse P„ mit Hilfe eines (nicht
gezeigten) Komparators. Ein Zylinderimpuls Pcy wird
jedesmal erzeugt, wenn der Servowandlcr 13' eine Spur
21' kreuzt. Die Anzahl der zu schneidenden Spuren 2Γ
wird von einer Steuerschaltung 92 vorgegeben, und diese Zahl wird dann über einen ersten Eingang 93' in
einem Differenzzähler 93 eingestellt. Von dieser Anzahl von Spuren 2Γ wird die Anzahl der Zylinderimpulse P1.,
Impuls für Impuls subtrahiert, wobei die Zylinderimpulse Pcy über einen zweiten Eingang 93" zugeführt werden.
Dann erzeugt der Differenzzähler 93 ein Digitalsignal, das immer die Anzahl der zu schneidenden Spuren
ausdrückt. Das Digitalsignal vom Differenzzähler 93 wird mit Hilfe eines D/A-Konverters 94 in ein entsprechendes
Analogsignal umgesetzt. Die Bezugsziffer 95 kennzeichnet einen Funktionsgenerator, der dieses
Analogsignal des D/A-Konverters 94 in eine geeignete Geschwindigkeitskurve der Steuergeschwindigkeit abändert.
So erzeugt der Funktionsgenerator 95 ein Sollgeschwindigkeitssignal Vrcf einer Soll-Steuergeschwindigkeit,
mit welcher der Wagen 14 und damit auch die Wandler 13 und 13' zu bewegen sind. Zunächst wird
über einen (nicht gezeigten) Schalter das Signal Vrcr
einem ersten Eingang 97' einer Subtrahierschaltung 97 zugeführt.
Das Ausgangssignal Keines Differenziators 101 entspricht der Ist-Geschwindigkeit der Wandler 13 und 13'
und wird durch Differenzierung des Gradienten des Positionssignals 5p erhalten.
Dieses Ist-Geschwindigkeitssignal V wird auf einen zweiten Eingang 97" der Subtrahierschaltung 97 gegeben.
Die Subtrahierschaltung 97 erzeugt ein Abweichungssignal, das eine Abweichung zwischen dem SoII-geschwindigkeitiiSignal
Vrer und dem Ist-Geschwindigkeitssignal
V anzeigt Das Abweichungssignal wird durch einen Leistungsverstärker 98 verstärkt und auf
den Linearmotor 16 zurückgekoppelt. Wenn der Pegel des Signals V niedriger als derjenige des Signals Vri.fist,
kann der Leistungsverstärker 98 Energie mit positivem Vorzeichen an den Linearmotor 16 liefern, und wenn
der Pegel des Signals Vgrößer als derjenige des Signals Vref ist, kann der Leistungsverstärker Energie mit negativem
Vorzeichen an den Linearmotor 16 geben. Somit werden die Wandler 13 und 13' grob bis dicht zur gewünschten
Position, in der sie angehalten werden sollen, geführt Wenn beispielsweise die gewünschte Position
in Fig.3B ein Punkt Q ist, wechselt die Amplitude des
Positionssignals Sp demzufolge längs der Linie q zwischen
den Amplituden Vi und V2. Zu diesem Zeitpunkt
sollte in F i g. 1 der Inhalt des Differenzzählers 93 null sein, und der Eingang 97' der Subtrahierschaltung 97 auf
den Ausgang 91' der Positions-Signal-Demodulierschaltung umgeschaltet sein. In diesem Fall erzeugt die Subtrahierschaltung
97 ein Abweichungssignal, das eine Abweichung zwischen der Ist-Position der Wandler und
der Soll-Position Q anzeigt Das Abweichungssignal wird über den Leistungsverstärker 98 auf den Linearmotor
16 zurückgekoppelt, und dadurch werden die Wandler genau in die Soll-Position Q gebracht
Ein Zonendetektor 102 wird zur Feststellung verwendet,
ob sich der Servowandler 13' in der Servospurzone 34 oder in der Überwachungszone 32 (oder 33) befindet
Die ermittelte Zoneninformation wird der Steuerschaltung 92 zugeführt Die Zoneninformation wird ferner
verwendet, um zu verhindern, daß die Wandler 13 und 13' mit der rotierenden Welle 12 kollidieren oder die
Platten 11 und 1Γ verlassen. Wenn der Servowandler 13' während der Positionierungsoperation der Wandler
13 und 13' seine Position auf der Servospurzone verliert,
werden die Wandler 13 und 13' außerdem gezwungen.
zur äußeren (oder inneren) Überwachungszonc zurückzukehren,
und dann wird die Positionierungsoperation wieder an der richtigen Position begonnen.
F i g. 9 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels des in F i g. 1 gezeigten Zonendetektors 102. Gemäß F i g. 9
umfaßt der Zonendetektor 102 einen Komparator 131. der ein Servosignal vom Servowandlcr 13' empfängt,
eine ODER-Schaltung 132, einen phasenstarr gekoppelten Oszillator 133, ein Vier-Bit-Schieberegister 134,
ODER-Schaltungen 135 und eine UND-Schaltung 136. Wenn sich der Servowandler 13' in der Servospurzone
bewegt, erzeugt der Komparator 131 Servoimpulse, wie sie in Zeile (1), (2) oder (3) der Fig. 10 gezeigt sind, in
welcher die ungerad- und die geradzahligen Servoimpulse in den Zeilen (I) bzw. (2) gezeigt sind. Wenn sich
der Servowandler 13' in der Überwachungszone bewegt, erzeugt der Komparator 131 dagegen Servoimpulse,
wie sie in Zeile (4), (5) oder (6) der F i g. 10 gezeigt
sind, in der die ungeradzahligen und die geradzahligen Servoimpulse in den Zeilen (4) bzw. (5) gezeigt sind. Der
phasenstarr gekoppelte Oszillator erzeugt Impulse, die mit den in Zeile (3) gezeigten Servoimpulsen synchron
sind, wo immer sich der Servowandler befindet. Der phasenstarr gekoppelte Oszillator kann die Synchronisationsimpulse,
wie sie in Zeile (7) in Fig. 10 gezeigt sind, nicht nur erzeugen, wenn ihm die in Zeile (3) gezeigten
Servoimpulse zugeführt werden, sondern auch, wenn ihm die in Zeile (6) gezeigten Servoimpulse zugeführt
werden. Wenn sich der Servowandler 13' in der Servospurzone bewegt, speziell oberhalb der ungeradzahligen
Spur, wird das Ausgangssignal des Schieberegisters 134 zu (1010) oder (0101). Wenn sich der Servowandler
13' in der Servospurzone speziell oberhalb der geradzahligen Spur bewegt, wird das Ausgangssignal
J5 des Schieberegisters 134 zu (1010) oder (0101). Wenn sich der Servowandler 13' in der Servospurzone speziell
zwischen der ungeradzahligen und der geradzahligen Spur bewegt, wird das Ausgangssignal des Schieberegisters
134 zu (Uli). Als Folge davon liefert die UND-Schaltung
136 einen Impuls des Pegels »1«, der anzeigt,
daß sich der Servowandler 13' in der Servospurzone bewegt. Wenn sich der Servowandler 13' dagegen in der
inneren oder äußeren Überwachungszone speziell oberhalb der ungeradzahligen Spur bewegt, wird das
Ausgangssignal des Schieberegisters 134 zu (1000), (0100). (0010) oder (0001). Wenn sich der Servowandler
13' in der inneren oder äußeren Überwachungszone speziell oberhalb der geradzahligen Spur bewegt, wird
das Ausgangssignal des Schieberegisters 134 zu (1000), (0100), (0010) oder (0001). Wenn sich der Servowandler
13' in der inneren oder äußeren Überwachungszone speziell zwischen der ungeradzahligen und geradzahligen
Spur bewegt, wird das Ausgangssignal des Schieberegisters 134 zu (UOO). (OUO), (00U) oder (1001). Als
Folge erzeugt die UND-Schaltung 136 einen Impuls mit einem Pegel »0«, der anzeigt daß sich der Servowandler
13' in der inneren oder der äußeren Überwachungszone bewegt
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Magnetplattenspeicher mit Servoplatte und zugeordnetem Servo-Magnetkopf zur Spurzugriffsregelung,
umfassend
einen die Magnetköpfe für die Daten-Magnetplatten
und den Servo-Magnetkopf in fester Zuordnung tragenden Zugriffswagen,
einen Zugriffsantrieb für den Zugriffswagen und eine Zugriffssteuerschaltung für den Zugriffsantrieb,
die
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50122336A JPS582427B2 (ja) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | ジキデイスクソウチ |
Publications (2)
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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1976
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- 1976-10-08 DE DE2645620A patent/DE2645620C2/de not_active Expired
Also Published As
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