DE2612111A1 - Datenspeichervorrichtung - Google Patents
DatenspeichervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2612111A1 DE2612111A1 DE19762612111 DE2612111A DE2612111A1 DE 2612111 A1 DE2612111 A1 DE 2612111A1 DE 19762612111 DE19762612111 DE 19762612111 DE 2612111 A DE2612111 A DE 2612111A DE 2612111 A1 DE2612111 A1 DE 2612111A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- servo
- track
- tracks
- signal
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/596—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
- G11B5/59688—Servo signal format patterns or signal processing thereof, e.g. dual, tri, quad, burst signal patterns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Datenspeichervorrichtung, bei der eine oder mehrere Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe durch
eine Betätigungsvorrichtung auf einem sich bewegenden magnetischen Aufzeichnungsträger von Spur zu Spur einstellbar sind,
sowie auch insbesondere auf den dazu verwendbaren magnetisierbaren Aufzeichnungsträger, der sich für die Benutzung in einer
solchen Vorrichtung eignet. Bei dieser Art von Vorrichtung wird ein Servokopf im Gleichlauf mit der Bewegung der Datenköpfe
bewegt und nimmt seine Positionsinformation aus zuvor auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Servospuren auf.
In einer Anordnung, wie sie beispielsweise in der UK-Patentanmeldung
44865/73 beschrieben ist, befindet sich ein zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten benutzter Kopf dann genau
über seiner Spur, wenn sich der Servokopf in der Mitte zwischen zwei benachbarten Servospuren befindet. Bewegt sich der
Datenkopf aus seiner Sollage über der Datenspur heraus, dann wird an dem Servokopf in dem Maße ein Fehlersignal abgeleitet,
wie sich der Servokopf aus seiner Bahn in der Mitte zwischen zwei benachbarten Servorspuren herausbewegt und dabei mehr
609847/0870
über einer Servospur liegt als über der anderen. Die Größe und Polarität des sich dabei ergebenden Fehlersignals zeigt den
Grad und die Richtung der Abweichung des Datenkopfes von seiner Sollposition über der Datenspur an. Der Servokopf und die Betätigungsvorrichtung
sind dabei in einem mit einer geschlossenen Regelschleife arbeitenden Servosystems eingeschaltet, das
bei einer Spurnachlaufoperation die Betätigungsvorrichtung in der Weise betätigt, daß der Datenkopf bei einem Fehlersignal
0 ganz genau über der Datenspur gehalten wird.
Bei einer Zugriffsoperation zu den Datenspuren wechselt das
Servo-Fehlersignal ständig in dem Maße seine Polarität, wie
der Servokopf die einzelnen Servospuren überfährt und liefert dabei die erforderlichen Impulse beim Überfahren der Servospuren,
mit deren Hilfe die tatsächliche Position des Datenkopfes feststellbar ist. Eine Anzeige der Augenblicksgeschwindigkeit
des Datenkopfes während der Zugriffsoperation wird aus der Änderungsgeschwindigkeit des Fehlersignals abgeleitet.
Dies wird wiederum zur Steuerung der Betätigungsvorrichtung benutzt, so daß der Datenkopf während einer Zugriffsoperation
einem gewünschten Geschwindigkeitsprofil folgt.
Da dieses Fehlersignal, wie es in der vorgenannten Patentanmeldung
beschrieben ist, nur für etwa 1/4 einer Spur zu beiden Seiten der exakten Spurposition linear verläuft, wird es in
der Praxis mit einem weiteren Signal kombiniert, das ebenfalls proportional der Geschwindigkeit verläuft und das von dem zum
Antrieb der Betätigungsvorrichtung benutzten Strom abgeleitet wird. Die kombinierten Signale liefern dabei eine ziemlich
genaue Anzeige für die Geschwindigkeit des Datenkopfes bei einer Zugriffsoperation zu einer Datenspur.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält die Datenspeichervorrichtung
einen bewegbaren Aufzeichnungsträger mit mindestens einem Datenaufζeichnungs- und Wiedergabekopf zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Daten in den Datenspuren auf dem
ÜK973006 6098/.7/0870
Aufzeichnungsträger und eine Betätigungsvorrichtung zur Bewegung des Datenkopfes oder der Datenköpfe von Spur zu Spur,
wobei diese Bewegung in bezug auf zuvor auf dem Aufzeichnungsträger aufgebrachte Servospuren gesteuert wird, die von einem
für eine gleichzeitige Bewegung mit dem Datenkopf oder den Datenköpfen verbundenen Servokopf gelesen werden. Jede Servospur
besteht dabei aus Bereichen, die abwechselnd einen ersten und einen zweiten Magnetxsxerungszustand aufweisen, wobei
die übergänge vom ersten zum zweiten Magnetisierungszustand und vom zweiten zum ersten Magnetisierungszustand in dem
Servokopf verschiedene, unterscheidbare Signale erzeugen. Einzelne Abschnitte der Servospuren sind gegenüber nicht versetzten
Abschnitten seitlich um einen Betrag versetzt sind, der kleiner ist als die Spurbreite, wobei der Ort der verschobenen
Abschnitte so ausgewählt ist, daß diese seitliche Verschiebung der Servospuren am Anfang und am Ende eines Abschnittes keine
; im Servokopf feststellbaren Änderungen erzeugt.
Dabei sind miteinander abwechselnde übergänge von einem Ma-
: gnetisierungszustand zum anderen mit entsprechenden übergängen
benachbarter Servospuren ausgerichtet, während dazwischenliegenden übergänge von einer Spur zur nächsten gestaffelt an-,
geordnet sind und Spuren auf einer Seite miteinander ausgerichteteter Magnetisierungsübergänge in seitlicher Richtung
i gegen Spuren auf der anderen Seite um einen Abstand verschoben sind, der kleiner ist als die Breite einer Spur.
' Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen
I in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen im einzelnen
zu entnehmen.
UK 973 OO6
€09847/0870
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Datenspeichervorrichtung, bei
der die Erfindung benutzt wird;
Fig. 2 die Servospuren, die die erforderliche Po-
sitionsinformation liefern;
Fign. 3a - 3g die verschiedenen Impulsformen, die an einem
Servokopf abgenommen werden können, wenn er die sieben in Fig. 2 dargestellten Positionen
einnimmt;
Fig. 4 die Fehlerspannung, aufgetragen über den
Spurenr wenn sich der Servokopf während einer
Zugriffsoperation zu den Datenspuren über die Servospuren bewegt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Teils der Servosteuerung in Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Detektorschaltung . für die Servoposition in Fig. 5;
Fig. 7 eine Steuerschaltung für die Grundlinie der in
' Fig. 6 gezeigten Schaltung;
ι Fig. 8 die Positionsfehlersignale, wie sie durch
die Schaltung in Fig. 5 abgeleitet werden;
Fig, 9 Einzelheiten einer Demodulatorstufe, wie sie
in der Positionsdetektorschaltung nach Fig. 6 benutzt wird;
Fig. 10 Einzelheiten einer Taktdetektorschaltung, wie
sie in Fig. 6 benutzt wird;
UK 973 006 609847/0870
Fig. 11 Einzelheiten eines phasenstarren Oszillators,
wie er in der Schaltung gemäß Fig. 5 eingesetzt ist;
Fign. 12a - 12c Impulsdiagramme der verschiedenen Impulsfolgen,
die der Steuerung des phasenstarren Oszillators in Fig. 11 dienen;
Fign. 12d - 12h die verschiedenen, durch den phasenstarren
Oszillator in Fig. 11 erzeugten Impulsfolgen;
Fig. 13 eine logische Schaltung, wie sie in Fig. 5
zur Ableitung des linearen Teils einer Wellenform benutzt wird;
Fig. 14a + 14b das normale und das um 90 phasenverschobene
Fehlersignal, das der logischen Schaltung von
Fig. 13 zugeführt wird;
Fign. 14c - 14k die verschiedenen Impulsfolgen, wie sie durch
die logische Schaltung in Fig. 13 erzeugt werden;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Geschwindigkeitsdetektors, wie er in Fig. 5 eingesetzt ist;
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer arithmetischen und
logischen Einheit, wie sie in Fig. 5 verwendet wird;
Fig. 17 Einzelheiten eines Geschwindigkeitsprofilgenerators in Fig. 5;
Fig. 18 eine Torschaltung, wie sie in Fig. 5 benutzt
wird und
ÜK 973 006
609847/0870
Fig. 19 eine Kompensationsstufe, wie sie in Fig. 5
benutzt wird.
Die üatenspeichervorrichtung, bei der die Erfindung verwendbar
ist, ist schematisch in Fig. 1 gezeigt. Ein Stapel aus der magnetischen Aufzeichnung dienenden Platten 1 ist auf einer
drehbaren Spindel 2 befestigt, Positionsinformation wird durch einen Servokopf 3 abgeleitet, der aus zuvor auf einer entsprechenden
Plattenoberfläche aufgezeichneten Servospuren die Servoinformation liest. Eine Anzahl der Datenaufzeichnung und
-wiedergabe dienender Datenköpfe 5, je einer für die übrigen Oberflächen der Platten, ist für eine gleichzeitige und
gemeinsame Bewegung mit dem Servokopf 3 verbunden. Die Gesamtanordnung der Köpfe wird durch den Motor 6 einer Betätigungsvorrichtung
hin und her bewegt, so daß die Datenköpfe 5 auf die Datenspuren eingestellt werden können, wobei die Position
der Datenspuren über den Servokopf 3 und die Servospuren 4 ermittelt wird.
Die vom Servokopf 3 abgeleitete Positionsinformation wird im Vorverstärker 7 verstärkt und den Servoschaltungen 8 zugeleitet.
Die Arbeitsweise dieser Schaltungen, die noch im einzelnen beschrieben werden, besteht darin, an den Motor 6 für
die Betätigungsvorrichtung den entsprechenden Antriebsstrom zu liefern, wodurch dann die Datenköpfe 5 auf die durch ein
äußeres System 9 definierten, durch Adressen gekennzeichneten Spuren eingestellt wird. Da der Servokopf 3, der Vorverstärker
7f die Servoschaltungen 8 und der Motor 6 zusammen ein Servosystem
mit geschlossener Regelschleife bilden, wird die Positionsinformation auch dazu benutzt, während der Aufzeichnung
und Wiedergabe von Daten die Datenköpfe 5 genau über der entsprechenden Datenspur zu halten. Während dieser Operationen
werden Daten zwischen den Datenköpfen 5 und dem System 9 über einen Datenkanal 10 übertragen. In dieser Darstellung sind
die einzelnen Einheiten nur durch einfache Linien miteinander verbunden dargestellt, die tatsächliche Anzahl der Leitungen
υΚ973Ο°6 609847/0870
ist-aber in einem Kreis, der der einzelnen Leitung zugeordnet i st, angegeben.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Servospuren 4, die dann die Positionsinformation liefern. Das Muster gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ähnlich dem 3-Bit-Muster der obengenannten älteren Anmeldung der Anmelderin und das neue Muster wird
leichter verständlich, wenn man auf die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem neuen Servospurmuster und dem
früheren Servospurmuster eingeht.
Die Servospuren gemäß der älteren Anmeldung sind konzentrisch und jede Servospur besteht aus relativ langen Abschnitten der
Spur, die in einer Richtung magnetisiert sind, die sich mit relativ kurzen Abschnitten auf der Spur abwechseln, die in der
entgegengesetzten Richtung magnetisiert sind. Die übergänge oder Flußwechsel zwischen den beiden Magnetisierungsrichtungen
; sind von einer Spur zur nächsten miteinander ausgerichtet. Da die Spuren über die Plattenoberfläche ohne Zwischenräume geschrieben
werden, erstrecken sich kontinuierliche übergänge oder Flußwechsel gleicher Polarität radial über die Plattenoberfläche
mit regelmäßigen Abständen.
Die Ähnlichkeiten des erfindungsgemäß aufgebauten Servomusters und des soeben beschriebenen Servomusters sind sofort aus einer
! Betrachtung der Fig. 2 erkennbar. Man erkennt dabeim daß jede Spur aus langen Abschnitten besteht, die in einer Richtung
magnetisiert sindf die sich mit kurzen Abschnitten abwechseln,
die in der entgegengesetzten Richtung magnetisiert sind. Die Magnetisierungsrichtungen sind durch Pfeile dargestellt. Die
Flußwechsel oder -übergänge in einer der beiden möglichen Flußrichtungen sind von einer Spur zur nächsten miteinander ausgerichtet,
so daß sich kontinuierliche Flußübergänge oder Flußwechsel 11 radial über die Platte erstrecken. Wie zuvor sind
dazwischenliegende Flußübergänge entgegengesetzter Polarität von einer Spur zur nächsten gegeneinander versetzt.
UK 973 OO6 -609847/0870
Der Unterschied zwischen den beiden Magnetisierungsmustern ist
ebenfalls aus der Zeichnung erkennbar. Während im vorigen Beispiel das Servomuster aus einer Anzahl kontinuierlicher
konzentrischer Servospuren bestand, sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Servospuren in einer normalen Servozelle N
auf einer Seite eines kontinuierlich verlaufenden Flußwechsels 11 in radialer Richtung um 1/2 Spurbreite gegen die Servospuren
und die Servozelle Q auf der anderen Seite des Flußwechsels 11
verschoben, die damit um 90 phasenverschoben sind. Ein Magnetkopf, der in seiner Lage ganz genau auf die Mitte zwischen
zwei benachbarten Spuren in einer normalen Zelle N ausgerichtet ist, ist völlig außerhalb dieser Spuren in der versetzt angeordneten,
d.h. um 90° phasenverschobenen Zelle Q,
Fign. 3a bis 3e zeigen die vom Servokopf gelieferten Impulse, wenn dieser sich in seiner Sollage in bezug auf normale Servozellen
N in der Spur befindet und anschließend in verschiedenen Positionen mit immer größeren Abweichungen von der Spur bis
schließlich in Fig. 3e diejenigen Impulse gezeigt sindf die
sich ergeben, wenn der Servokopf in bezug auf normale Zellen völlig außerhalb seiner Spur und in bezug auf die um 90 phasenverschobenen
Zellen genau auf der Spur liegt.
Die für eine Position des Servokopfes durch diesen in seiner Normalposition genau über der Spur in bezug auf normale Servozellen
N erzeugten Impulse sind in Fig. 3a gezeigt. In dieser Position erzeugt der Servokopf bei seinem ersten Einlaufen in
die normale Zelle M. einen negativen Taktimpuls 13. Wenn die beiden gegeneinander versetzten Flußübergänge in benachbarten
Spuren unter dem Spalt des Servokopfes vorbeilaufen, werden zwei normale positive Impulse 14 und 15 erzeugt. Die Beiträge
dieser beiden Flußübergänge sind gleich groß und die sich ergebenden normalen Impulse 14 und 15 haben daher gleiche
Amplitude, die gleich der halben Amplitude des negativen Taktimpulses ist. Beim nächsten kontinuierlichen Flußwechsel
11 erzeugt der diesen Flußwechsel überfahrende Servokopf einen
ÜK973006 609847/0870
weiteren Taktimpuls 13.
Als nächstes läuft eine um 90 phasenverschobene Zelle an dem
Spalt des Servokopfes vorbei. Da der Kopf in bezug auf die
normalen Zellen genau in der Spur liegt, liegt er in bezug auf die um 90 phasenverschobene Zelle völlig außerhalb der Spur
und da er genau in der Mitte liegt, kann er die Flußübergänge, die auf Spuren und auf jeder Seite der um 90 phasenverschobenen
Zelle stattfinden, nicht feststellen. Der erste Impuls, der dann bei 16 auftreten könnte, hat die Amplitude 0. Im
Gegensatz dazu wird der gesamte Flußwechsel, der in der phasenverschobenen Spur auftritt, über der der Servokopf nunmehr
zentriert ist, abgefühlt, so daß sich ein zweiter Positionsimpuls 17 mit einer Maximalamplitude ergibtr die gleich der
Amplitude des negativen Taktimpulses 13 ist. Beim nächsten kontinuierlichen Flußwechsel 11 wird ein weiterer Taktimpuls
13 erzeugt, gefolgt von zwei Impulsen 14 und 15 in normaler
Position von gleicher Amplitude usw.
Die Summe der beiden Positionsimpulse in einer Servozelle ist gleich der Amplitude eines Taktimpulses, Die Differenz EN der
Impulsamplituden der normalen Positionsimpulse zeigt den normalen Positionsfehler des Servokopfes gegenüber einer Normalposition
über der Bahn in einer normalen Zelle an. In gleicher Weise zeigt der Amplitudenunterschied EQ der Positionsimpulse in der phasenverschobenen Zelle den Positionsfehler
des Servokopfes in der um 90 phasenverschobenen Zelle gegenüber einer Sollposition über einer Bahn in dieser Zelle an.
In dem in Fig. 3a dargestellten Fall ist EN null und EQ ein Maximum.
Die in Fig. 3b gezeigte Impulsform wird durch den Servokopf 3 in dem Fall erzeugt, daß der Servokopf in bezug auf eine
normale Zelle um ungefähr 1/4 einer Spurbreite seitlich versetzt ist. Der Taktimpuls 13 wird wiederum jedesmal dann erzeugt,
wenn ein kontinuierlicher Flußwechsel 11 unter dem
UK 973 006
609847/0870
Servokopf vorbeiläuft. In diesem Fall sind aie durch die gestaffelten
Flußwechsel in der normalen Zelle gelieferten Beiträge nicht gleich groß, da der Spalt des Wandlers mehr über
üer einen Spur liegt als über der anderen. Aus Fig. 2 sieht man, daß die normalen Positionsimpulse 14 in ihrer Amplitude
abnehmen und die normalen Positionsimpulse 15 um einen entsprechenden
Betrag in ihrer Ampltidue zunehmen und damit ein kleines normales Fehlersignal EN liefern.
Da sich der Servokopf nunmehr um 1/4 einer Spurbreite näher an der Spurposition der um 90 verschobenen Zellen Q befindet,
wird in der Zelle Q, ein erster kleiner Positionsimpuls 16
geringer Amplitude erzeugt, während die Amplitude des zweiten Positionsimpulses 17 um den gleichen Betrag verringert ist.
Wiederum ist die Amplitudendifferenz EQ der beiden Impulse ein Maß für den Positionsfehler des Servokopfes von der
rieht:
le Q.
le Q.
richtigen Sollposition in der um 90 phasenverschobenen ZeI-
Fig. 3c zeigt diejenigen Impulse, die erzeugt werden, wenn
der Spalt des Servokopfes, wie bei 19 in Fig. 2 gezeigt, ungefähr
um 1/2 Spurbreite gegenüber der normalen Sollposition über der Spur verschoben ist. Wiederum nimmt das Fehlersignal
EN der Normalposition zu, während das Fehlersignal EQ aus der um 90 phasenverschobenen Position abnimmt. Da sich der
Servokopf nunmehr in der Mitte zwischen den Spuren des normalen Abschnittes und des um 90 phasenverschobenen Abschnittes
Q befindet, sind die Amplitudendifferenzen EN und EQ gleich groß.
Fig, 3d zeigt die Impulsfolge, die dann erzeugt wird, wenn der Spalt des Servokopfes bei 20 in Fig. 2 um etwa 3/4 einer
Spurbreite gegenüber der normalen Spurposition verschoben ist. Der normale Positionsfehler EN hat in seiner Amplitude weiter
zugenommen, während die Amplitude des Positionsfehlersignals EQ aus dem um 9O° phasenverschobenen Bereich Q um einen ent-
973 006 609847/0870
sprechenden Betrag abgenommen hat.
Fig. 3e zeigt die Impulsfolge, die dann erzeugt wird, wenn der Spalt des Servokopfes bei 21 in Fig. 2 liegt, und zwar völlig
abseits der Servospur in bezug auf die Normalzellen N und genau auf der Spur in bezug auf die um 90° phasenverschobenen Zellen
Q. Unter diesen Umständen ist der erste normale Positionsimpuls 14 verschwunden und der zweite normale Positionsimpuls
hat eine Maximalamplitude und zeigt damit ein maximales Fehlersignal EN an. Die Positionsimpulse 16 und 17 in den um 90°
phasenverschobenen Bereich sind dabei von gleicher Amplitude.
Fig. 3f zeigt eine Impulsfolge, die dann erzeugt wird, wenn sich der Servokopf nach der Position 12' bewegt hat und damit
wieder in bezug auf die Normalzellen N genau über der Spur liegt. Die Positionsimpulse 14 und 15 für die Normalzelle sind
von gleicher Amplitude, so daß der normale Positionsfehler EN gleich null ist, während der Positionfehler EQ für den um 90°
phasenverschobenen Bereich seine Maximalamplitude aufweist, jedoch das entgegengesetzte Vorzeichen besitzt wie in Fig. 3a.
Fig. 3g zeigt die dann erzeugte Impulsfolge, wenn sich der Servokopf weiter in der gleichen Richtung in die Position 21'
bewegt hat und damit in bezug auf die 90 phasenverschobenen Zellen Q, mit der Spur ausgerichtet ist. Die Positionsimpulse
16 und 17 haben damit die gleiche Amplitude, so daß der Fehler EQ zu null wird, während der Positionsfehler EN ein Maximum
ist. Man sieht, daß der aus der Normalposition abgeleitete
Fehler das entgegengesetzte Vorzeichen aufweist im Vergleich j mit dem in Fig, 3e dargestellten Fall, Eine fortgesetzte I
Bewegung des Servokopfes, bis dieser das nächste Mal über einer j Servospur in bezug auf die Normalzellen N steht, liefert den
gleichen Impulszug, wie er in Fig. 3a dargestellt ist und damit ist der Zyklus vollständig. Dieser Zyklus wiederholt sich,
während der Servokopf seine Zugriffsbewegung in gleicher Richtung
über die Servospuren fortsetzt.
ÜK973006 -609847/0870
Dies wird weiterhin aus Fig. 4 erkennbar, in der die Fehlerspannung
E über den während einer Zugriffsoperation zu den
Datenspuren überfahrenen Spuren t aufgetragen ist. Zwei Impulszüge sind in Fig. 4 dargestellt. Der Impulszug N ist das normale
aus den normalen Zellen N der Servospuren abgeleitete Fehlersignal, während die Wellenform Q das aus den um 90° phasenverschobenen
Zellen Q abgeleitete Fehlersignal ist. Der hier dargestellte Fall zeigt eine Daten- oder Spurzugriffsoperation,
bei der sich die Datenköpfe über der Spur null genau in der Spur befinden. Unter diesen Umständen ist das normale Fehlersignal
EN null und das um 90° phasenverschobene Fehlersignal EQ ist ein Maximum. Die Wellenformen zeigen klar, wie
die Fehlersignale beim überfahren der Spuren ihre Polarität
wechseln. Bei diesem Beispiel befinden sich die Datenköpfe immer dann genau über einer Spur, wenn das normale Fehlersignal
EN null ist. Man sieht, daß mit einem normalen und einem um 90 phasenverschobenen Fehlersignal die Aufzeichnungsdichte
der Speichervorrichtung verdoppelt werden kann und daß die Datenspuren durch den Servokopf in der Weise definiert sind,
daß jeweils die <
gnale null sind.
gnale null sind.
daß jeweils die gegeneinander um 90 verschobenen Fehlersi-
In der vorerwähnten früheren Patentanmeldung sind die so erzeugten Fehlersignale nur für 1/4 der Spurbreite auf jeder
Seite der genauen Spurposition linear. Man sieht aus Fig. 4, daß der lineare Abschnitt der normalen Wellenform N endigt,
wenn der lineare Abschnitt 23 der um 90 phasenverschobenen Wellenform Q beginnt und umgekehrt. Daher läßt sich eine sehr
genaue Anzeige der Geschwindigkeit der Köpfe während einer Zugriffsoperation von der Änderungsgeschwindigkeit der linearen
Abschnitte der normalen und der um 90° phasenverschobenen Fehlersignale ableiten.
Obgleich das zur Beschreibung der Erfindung in der gesamten Anmeldung benutzte Servomuster ein sogenanntes Dreibitmuster
ist, leuchtet es dem Fachmann doch ohne weiteres ein, daß die
UK 973 006
609847/0870
Erfindung gleichermaßen auf Vorrichtungen anwendbar ist, die andere Muster, wie z.B. 2-Bit-Muster verwenden. Der Schutzbereich
soll daher nicht auf 3-Bit-Servomuster beschränkt sein.
Die Arbeitsweise einer bevorzugten Ausführungsforrtl zur Durchführung
der Erfindung wird nun anhand der übrigen Figuren im einzelnen beschrieben. Zunächst sollen die Servoschaltungen 8
(Fig. 1) in bezug auf das Blockschaltbild in Fig. 5 beschrieben werden.
Nach Vorverstärkung im Vorverstärker 7 wird das Fehlersignal über die Leitung 24 nach der Fehlerdetektorstufe 25 geleitet.
Diese Stufe stellt die negativen Taktimpulse 13 (Fig. 3) fest und gibt sie über Leitung 26 an den phasenstarren Oszillator
27 ab. Dieser steuert über Steuerleitung 28 mit Torimpulsen
die Fehlerdetektorstufe 25, an die zunächst ein normales Fehlersignal
N (Fig. 4) auf der Ausgangsleitung 29 und ein um 90° phasenverschobenes Fehlersignal Q (Fig. 4) auf der Ausgangsleitung
30 abgibt. Diese Fehlersignale werden über die Leitungen
29 und 30 nach einer Selektorlogik 31 zur Auswahl eines linearen Bereiches abgegeben, welche ausgangsseitig Durchschaltsignale
für den linearen Bereich über die Leitungen 32 und 33 abgibt, die mit LINN und LINQ bezeichnet sind. Diese Signale
werden einem Geschwindigkeitsdetektor 34 zugeführt, der die linearen Abschnitte der eingangsseitig über die Leitungen 29
und 30 zugeführten normalen und um 90° phasenverschobenen Fehlersignale kombiniert und differenziert. Diese Detektorschaltung
gibt ausgangsseitig über die Leitung 35 eine Spannung ab, die den Augenblickswert der Geschwindigkeit Va der Köpfe
angibt.
Zur Steuerung der Köpfe bei einer Zugriffsoperation wird das die tatsächliche Geschwindigkeit angebende Signal Va mit dem
die gewünschte Geschwindigkeit angebenden Signal Vd in der Vergleichsstufe 36 verglichen. Das die gewünschte Geschwindig-
UK 973 006
609847/0870
keit anzeigende Signal Vd wird von einem Geschwindigkeitsprofilgenerator
48 über die Leitung 37 zugeführt. Die Vergleichsstufe ist von üblicher Bauart und das an ihrer Ausgangsleitung
38 abgegebene Ausgangssignal zeigt durch seine Polarität an, ob sich die Köpfe in bezug auf das gewünschte Geschwindigkeitsprofil zu schnell oder zu langsam bewegen. Während einer Suchlaufoperation
wird ein Signal "zu schnell" über eine Torschaltung 39, eine Leitung 40 an eine Treiberstufe 41 abgegeben, die
von üblicher Bauart ist. Die Treiberstufe 41 erzeugt einen
Strom entsprechender Stärke und Polarität auf Leitung 42 und betätigt damit den Motor 6 in solcher Weise, daß die Differenz
zwischen dem tatsächlichen und dem gewünschten Geschwindigkeitssignal verringert wird.
Die Anzahl der bei einer Zugriffsoperation zu überfahrenden Spuren wird in einer arithmetischen und logischen Einheit 44
(ALU) berechnet, der die entsprechenden Adreßbefehle von einem äußeren System 9 über eine Adreßleitung 45 zugeleitet werden.
Die arithmetische und logische Einheit 44 nimmt die beim überfahren
von Spuren erzeugten Impulse aus der logischen Schaltung 31 über Leitung 46 auf und erhält damit eine Information, aus
der sich die absolute Adresse der Köpfe berechnen läßt. Die Differenz zwischen der gewünschten Adresse und der absoluten
Adresse, d.h. die Anzahl der bei einer Zugriffsoperation zu überfahrenden Spuren wird durch die arithmetische und logische
Einheit 44 über die Sammelleitung 47 nach dem Geschwindigkeitsprofilgenerator 48 abgegeben. Das von der ALU 44 über
Sammelleitung 47 abgegebene Ausgangssignal wird während einer Zugriffsoperation so lange durch die beim überfahren der
Spuren erzeugten Impulse verkleinert, bis es den Wert null erreicht, der anzeigt, daß die Zugriffsoperation beendet ist.
Die ALU 44 zeigt außerdem auf der Leitung 51 an, wenn eine Suchlauf- oder Zugriffsoperation eingeleitet und beendet ist
und liefert ferner über die Leitung 56 ein Signal, das durch seine Polarität anzeigt, ob die Bestimmungsspur eine ungeradzahlige
oder eine geradzahlige Spur ist.
UK 973 006
609847/0870
- 15 Spurnachlaufoperation
Für die Steuerung einer Spurnachlaufoperation wird nur das
normale Fehlersignal benutzt, da dies dann null ist, wenn die Köpfe genau mit der Spur ausgerichtet sind. Das normale Fehlersignal
N wird von der Positionsfehlerdetektorstufe 25 über Leitung 53 nach einer normalen Kompensationsschaltung 54
geführt. Das kompensierte normale Fehlersignal liegt auf der Leitung 55 und wird während einer normalen Spurnachlaufoperation
durch die Torschaltung 39 nach der Treiberstufe 41 durchgelassen, die auf der nach dem Motor 6 führenden Leitung 42
den entsprechenden Treiberstrom abgibt, womit die Servoschleife
geschlossen ist. Wie man aus der zuvor genannten älteren Anmeldung erkennen kann, ist es wichtig, zu wissen, ob die ^aufzusuchende
Spur eine ungeradzahlige oder eine geradzahlige Spur ist, da sonst die vom Servokopf abgeleitete Fehlerinformation
zweideutig ist. Der Grund dafür ist kurz gesagt der, daß eine Verschiebung von einer ungeradzahligen Spur in einer
Richtung ein Fehlersignal der gleichen Polarität liefert wie eine Verschiebung von einer geradzahligen Spur in der entge-
, gesetzten Richtung. Das von der ALU 44 über Leitung 56 abgegebene
"Ungerade/Geraden-Signal wird der Kompensationsschaltung
54 zugeführt und bewirkt eine Invertierung des Fehlersignals, wenn die aufzusuchende Spur ungerade ist und läßt dieses Si-
! gnal unverändert durch, wenn die aufzusuchende Spur gerade
' ist.
Die Positionsfehler-Detektorstufe 25 ist in Fig. 6 gezeigt.Die
das vom Servokopf 3 abgeleiteten und im Vorverstärker 7 verstärkten, das Servomuster darstellenden vorverstärkten Signale
werden als differentielle Signale an den zwei Eingangsleitungen 56 und 57 angelegt. Das auf Leitung 56 auftretende Signal
entspricht dabei dem im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Signal. Der Kehrwert dieses Signals tritt gleichzeitig
auf der Leitung 57 auf. Diese differentiellen Signale werden weiterhin im Verstärker 58 mit variabler Verstärkung verstärkt
UK973006 609847/0870
und über die Leitungen 59 und 60 nach einem Filter 61 geleitet. Dieses Filter siebt außerhalb einer Bandbreite von etwa
6 MHz liegenden Störungen oder Störsignale aus und läßt die so gefilterten Signale nach den Leitungen 62 und 63 durch. Der
Gleichstrompegel der Ausgangssignale auf den Leitungen 62 und 63 wird durch eine Steuerschaltung 64 auf -1,0V eingestellt,
die ein Fehlersignal liefert, das auf der Ausgangsleitung 65 auftritt. In diesem Zusammenhang ist es zunächst
wichtig, die Arbeitsweise der Steuerschaltung 64 zu beschreiben, die den Gleichstrompegel auf -1,0 V einstellt, bevor mit
der Beschreibung der Positionsfehlerdetektorstufe 25 fortgefahren wird.
Die Steuerschaltung 64 ist in Fig. 7 gezeigt. Die auf den Leitungen
62 und 63 liegenden differentiellen gefilterten Signale werden den Basiselektroden der Transistoren T1 und T2 zugeführt,
die zusammen mit ihren Widerständen 66, 67, 68, 69 und 70 und dem Kondensator 71, die, wie gezeigt, zusammengeschaltet
sind, eine weitere Stufe für eine diffentielle Verstärkung der Signale darstellen. Das am Kollektor des Transistors T1 auftretende
Ausgangssignal wird der Basis eines dritten Transistors T3 zugeleitet, der als Pufferstufe für eine Ansteuerung
mit niedriger Impedanz dient. Eine Spannung von -1 Volt auf der Ausgangsleitung 65 wird insbesondere durch einen Operationsverstärker
62 geliefert, dessen einer Eingang über einen Widerstand 63 an einer Spannungsquelle von -1 Volt liegt. Der
Operationsverstärker 72, Kondensator 74 und Widerstand 75 , integrieren die Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem
Bezugssignal von -1 Volt. Dieses integrierte Signal wird vom ι Operationsverstärker 72 über Widerstand 76 nach dem Kollektor
ι des Transistors T2 und über die Widerstände 76 und 67 nach dem Kollektor des Transistors T1 zurückgekoppelt, wodurch
der Fehler der Bezugsspannung korrigierbar ist.
Ein typisches, von der Steuerstufe kommendes Positionsfehlersignal
ist in Fig. 8 bei 77 gezeigt. Dieses Signal wird in
UK 973 006
609847/0870
Fig. 6 an vier Demodulatoren oder Detektorstufen 77, 78, 79
und 80 abgegeben und die Positionsimpulse des Impulszuges
77 werden, gesteuert durch vom phasenstarren Oszillator 27 (Fig. 5) über die Leitungen 81, 82, 83 und 84 ankommende
Auftastimpulse, durchgeschaltet. Das auf Leitung 81 auftretende
Signal fällt damit mit dem ersten.Positionsimpuls in jeder
normalen Servozelle, das auf Leitung 82 auftretende Signal mit dem zweiten Positionsimpuls 86 in jeder normalen Servozelle
zusammen. Die auf Leitungen 83 und 84 auftretenden Signale fallen mit dem ersten Positionsimpuls 87 bzw. mit dem
zweiten Positionsimpuls 88 in jeder um 90° phasenverschobenen Servozelle zusammen. Die Detektorstufen sind alle gleichartig
aufgebaut.
Die Detektorstufe 77 ist in Fig. 9 gezeigt und besteht im
wesentlichen aus den Transistoren T4, T5 und T6, einem Kondensator 118 und Widerständen 119, 120 und 121. Die auf Leitung
65 auftretenden Positionsimpulse werden dem Emitter des Transistors T4 zugeleitet, der, da seine Basis mit dem Kollektor
fest verbunden ist, als Diode arbeitet. Die von dem phasenstarren Oszillator kommenden Auftastsignale kommen über
die Leitung 81 an und bewirken bei niedrigem Potential, daß der Transistor T6 leitend wird und die zu diesem Zeitpunkt auf
der Leitung 65 auftretenden positiv gerichteten Impulse über den Transistor T4 nach der Basis eines gleichartigen Transistors
T5 durchgelassen werden. Dabei versucht die am Emitter des Transistors T4 liegende Spannung der Spannung an der
Basis des Transistors T5 zu folgen, so daß der Kondensator durch den nach diesem Detektor durchgelassenen positiven Positionsimpuls
aufgeladen wird. Die RC-Werte der Detektorstufe sind so gewählt, daß der Transistor T5 so lange gesperrt bleibt,
bis der nächste mit Hilfe des Transistors T6 durchgelassene positive Positionsimpuls ankommt. Die Ausgangssignale der
vier Detektorstufen 77, 78, 79 und 80 sind in Fig. 8 bei 89, 90, 91 und 92 gezeigt, i
ÜK 973 OO6
609847/0870
üie von den Detektorstufen 77 und 78 kommenden normalen Positionsimpulse
werden in einem aus den Widerständen 93, 94, 95 und 96 und einem Kondensator 97 bestehenden Siebglied gesiebt,
so daß die bei der Speicherung der positiven Spitzenamplitude eines Positionssignals in den Kondensatoren der Detektorstufen
auftretenden kleinen Spannungssprünge ausgesiebt werden. Die
Werte des Siebgliedes sind so gewählt, daß alle Frequenzen oberhalb 16 kHz ausgesiebt werden. Diese so gesiebten Signale
werden dann über Pufferstufen 103 und 104 geleitet, die eine Ansteuerung mit niedriger Impedanz für das normale Pehlersignal
liefern, das als diffentielles Signal auf den Leitungen 107 und 108 auftritt. D.h., daß das auf Leitung 108 auftretende
Fehlersignal der Kehrwert des auf der Leitung 107 auftretenden
Fehlersignals ist. Diese beiden Signale werden durch einen Differentialverstäxker 144 zu einem Ausgangssignal auf der
Leitung 143 zusammengefaßt. Das auf dieser Leitung auftretende Signal ist das normale Fehlersignal N in Fig. 4. Die normalen,
auf Leitungen 107 und 108 auftretenden Fehlersignale werden außerdem einer Kompensationsschaltung 54 zugeleitet, um dort
eine Spurnachlaufoperation zu steuern.
In gleicher Weise werden die Ausgangssignale der Detektorstufen
79 und 80 durch ein aus Widerständen 98, 99, 100 und 101 sowie einem Kondensator 102 aufgebautem Siebglied differentiell
gesiebt und den Pufferstufen 105 und 106 zugeleitet. Das differentielle, um 90° phasenverschobene Fehlersignal tritt
dann auf den Leitungen 109 und 110 auf. Diese beiden Signale werden durch einen Differentialverstärker 146 zur Erzeugung
eines um 90° phasenverschobenen Fehlersignals Q verarbeitet und auf die Ausgangsleitung 145 gegeben. Dieses Fehlersignal
Q ist in Fig. 4 gezeigt.
Das Ausgangssignal des Servokopfes und die Toleranzen der Verstärker
machen es notwendig, daß die Detektorstufe 25 zur Feststellung des Positionsfehlers stabilisiert wird. Der Regelverstärker
58 erhält seine Rege!spannung von einem Regel-
UK 973 OO6
609847/0870
spannungsverstärker mit Filter 112 über eine Leitung 111.
Dabei wird diesem Regelverstärker eine Bezugsspannung zugeführt, die aus den Ausgangssignalen der Pufferstufen 103, 104,
105 und 106 abgeleitet und über die Widerstände 113, 114, und 116 als Mittelwert dieser Signale definiert ist. Das von
der Steuerstufe 64 kommende Positionsfehlersignal wird außerdem
einer Detektorstufe 122 für die Taktfrequenz zugeleitet, welche so aufgebaut ist, daß sie negative Signalimpulse
von mehr als -1,86 Volt feststellt.
Diese Detektorstufe 122 ist in Fig. 10 dargestellt und besteht
aus den Transistoren T7, T8 und T9 und den Vorspannungswiderständen 123, 124 und 125. Die Emitter der Transistoren
T7 und T8 sind miteinander verbunden. Ein Bezugssignal von
-1,86 Volt wird der Basis des Transistors T8 zugeleitet und das über Leitung 65 ankommende Positionsfehlersignal liegt
an der Basis des Transistors T7. Der Transistor T9 ist mit seiner Basis am Kollektor des Transistors T8 angeschlossen.
Wenn die Spannung des auf Leitung 65 liegenden Positionsfehlersignals unter -1,86 Volt abfällt, dann schaltet der Transistor
T8 ein, während Transistor T9 gesperrt wird. Das Ausgangssignal wird am Kollektor des Transistors T9 über die
Leitung 118 abgenommen und besteht aus einer Anzahl positiv gerichteter Taktimpulse, die mit dem negativen Taktimpuls
127 des 3-Bit-Positionsfehlersignals 77 in Fig. 8 zusammenfallen.
Die durch die Detektorstufe 122 erzeugten Servotaktimpulse sind in Fig. 12 bei a dargestellt. Dabei sind die Impulse
in Fig. 12 unter dem Positionsfehlersignal der Fig. 8 im gleichen Zeitmaßstab gezeichnet.
Der phasenstarre Oszillator ist in Fig. 11 gezeigt. Dieser
phasenstarre Oszillator liefert die Schreibimpulse für den Datenkanal der Speichervorrichtung und die Auftastsignale für
die bereits beschriebenen Detektorstufen. Grundsätzlich besteht
der phasenstarre Oszillator aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 127, der mit einer Frequenz von etwa 16 MHz läuft
UK 973 006
" 609847/0870
unä auf seiner Ausgangsleitung 128 ein Schreibtaktsignal mit
der Frequenz 2F liefert. Dieses Signal wird in einer bistabilen Kippschaltung 129 durch zwei und wiederum in einem aus
fünf Stufen 1 bis 5 bestehenden Zähler durch 30 geteilt. Die Ausgangssignale der einzelnen Zählerstufen Z1 bis Z5 sind
in Fig. 12 durch die Impulszüge (d) (e) (f) (g) und (h) dargestellt, jedoch werden nur die Ausgangssignale der Zählerstufen
Z3, Z4 und Z5 woanders benutzt. Das Ausgangssignal der
Zählerstufe Z4, bei (g) in Fig. 12 gezeigt, hat die gleiche Frequenz wie das Servotaktsignal in Zeile (a) in Fig. 12, das
als Phasen-Referenz-Eingangssignal dem phasenstarren Oszillator über Leitung 118 zugeführt wird. Die über Leitung 118 ankommenden
Taktimpulse gelangen an eine monostabile Kippschaltung 131, die 600 Nanosekunden lange Impulse erzeugt, die einer Taktverriegelungsschaltung
132 zugeleitet werden. Das Äusgangssignal der monostabilen Kippschaltung ist in Fig. 12 in Zeile
(b) und das Ausgangsgangssignal der Taktverriegelungsschaltung 132 in Zeile (c) gezeigt. Die Hinterkante des Ausgangssignals der
monostabilen Kippschaltung wird mit der Vorderkante des logischen Custandes der Zählerstufen Z3 und Z4 in der Phasenvergleichsstufe
133 verglichen. Dieser Vergleich wird mit üblichen logischen Schaltkreisen durchgeführt und liefert auf der Leitung
134 ein Signal, falls der Oszillator 127 zu schnell laufen sollte in bezug auf die Servo-Taktsignale und ein zweites
Signal auf Leitung 135f falls der Oszillator zu langsam
schwingen sollte.
Die Wirkung des Auftretens dieser beiden Impulse ist in Fig. 11 durch einfache Schalter dargestellt. Somit ist also Schalter
136 geschlossen, wenn der vom Oszillator 127 kommende j Ausgangsimpuls in bezug auf den Taktimpuls zu früh erscheint
! und der Schalter 137 ist geschlossen, wenn der Ausgangsimpuls : des Oszillators in bezug auf den Taktimpuls zu spät erscheint.
UK 973 006
609847/0870
Durch das Schließen dieser Schalter wird ein entsprechender Stromfluß erzeugt in Richtung der P "^iIe, wodurch die Spannung
auf dem Kondensator 138 verringert oder erhöht wird. Kondensator 138 ist Teil eines Filtergliedes, das außerdem
noch einen Kondensator 139 und einen Widerstand 140 enthält. Die auf der Ausgangsleitung 141 auftretende Spannung wird in
üblicher faeise als Steuerspannung für den spannungsg steuerten
Oszillator 127 verwendet.
Die den Detektorstufen (Fig. 6) über die Leitungen 81, 82,
und 84 zugeführten Auftastsignale werden durch logische Kombination der Ausgangssignale der Zählerstufen des phasenstarren
Oszillators abgeleitet. Logische Kombinationen der Ausgangssignale eier Zähler stuf en Z 4 und Z5, die in Fig. 12 auf Zeilen g
und h dargestellt sind, ergeben vier Betriebszuständef die für
die Auftastung der vier üetektorstufen erforderlich sind. Die
Ausgangssignale der Stufen vier und fünf des Zählers 130 werden einer logischen Schaltung 142 zugeführt, die auf den
vier, nach den Detektorstufen führenden Ausgangsleitungen 81,
ü2, 83 und 84 vier mögliche logische Kombinationen abgeben. Der auf Leitung 81 an die Detektorstufe 77 zur Auftastung für
den ersten normalen Positionsimpuls jeder normalen Zelle" abgegebene
Auftastimpuls wird aus der logischen Kombination Z4 . Z5
abgeleitet. Der auf Leitung 82 durch Durchschaltung des zweiten normalen Positionsimpuls auftretende Auftastimpuls wird aus
der logischen Kombination zT . ZfT abgeleitet, während der auf
Leitung 83 auftretende Auftastimpuls für die Durchschaltung des ersten Positionsimpulses für die um"90° phasenverschoben Zelle
aus der Kombination Z? . Z5 und der auf auf Leitung 84 auftretende
Auftastimpuls für die Durchschaltung des zweiten, um
phasenverschobenen Positionsimpuls aus den AusgangsSignalen
der Zählerstufen Z4 . Z5 abgeleitet wird.
In Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer logischen Schaltung 31 für die Ableitung des linearen Bereichs aus dem Fehlersignal
gezeigt, wobei das normale Fehlersignal ISi (Fig. 4) als Ein-
ÜK973006 609847/0870
gangssignal über die Leitung 143 und das um 90° phasenverschobene
Fehlersignal Q als Eingangssignal über eine Leitung zugeführt wird. Zur besseren Darstellung sind diese beiden
Fehlersignale N und Q in Fig. 14 getrennt als Signale a bzw. b dargestellt, zusammen mit den logischen Verknüpfungen an den
verschiedenen Punkten innerhalb der logischen Schaltung als Impulsfolgen c bis k. Die gegenseitige Beziehung zwischen dem
normalen und dem um 90 phasenverschobenen Fehlersignal hängt von der Richtung beim Zugriff über die Plattenoberfläche ab.
Eine Bewegung in Richtung auf die Spindel ist in der Fig. durch einen Pfeil mit den Buchstaben IN bezeichnet. Dies ist
die Richtung abnehmender Spurennummer, da bei der hier beschriebenen Vorrichtung die Spur 0 der Spindel am nächsten liegt.
Aus dieser Figur kann man sehen, daß das normale Signal N gegenüber dem um 90 phasenverschobenen Fehler signal Q um ir/2
in der Phase voreilt. Durch die noch zu beschreibende arithmetische logische Einheit (ÄLU) 44 wird ein die Bewegungsrichtung
nach innen oder außen anzeigendes logisches Signal 174 abgeleitet.
Das normale Fehler signal Im wird im Verstärker 146 mit Erdpotential
verglichen und liefert ein logisches Ausgangssignal +A, das der Bedingung N
> 0 entspricht. Dies ist in dem Impulsdiagramm in Zeile c von Fig. 14 dargestellt. Das um 90
phasenverschobene Fehlersignal wird im Verstärker 147 mit Erdpotential verglichen und liefert ein logisches Ausgangssignal
+B1 das die Bedingung Q > 0 darstellt. Dies ist in Zeile
d in Fig, 14 gezeigt. Das normale Fehlersignal N und das um 90° phasenverschobene Fehlersignal Q werden in einem Verstärker
148 miteinander verglichen und ergeben ein logisches Ausgangssignal +C, das den Zustand K
> Q anzeigt. Dies ist auf Zeile e in Fig. 14 dargestellt. Die Summe der beiden Fehlersignale
wird in einem Verstärker 149 mit Erdpotential verglichen, der
ein logisches Ausgangssignal +D liefert, das die Bedingung
(N + Q)> 0 darstellt, die auch als N > Q geschrieben werden kann. Dies ist auf Zeile f in Fig. 14 dargestellt.
UK 973 006
609847/0870
Der Linearbereich des normalen Fehlersignals N erhält man als
logisches Ausgangssignal +E aus dem Exklusiv-ODER-Glied 150,
dem die Eingangssignale von den Verstärkern 148 und 149 zugeleitet werden. Das logische Ausgangssignal +E auf der Ausgangsleitung
152, das die Bedingung CVD darstellt, ist auf Zeile g, Fig. 14, zu sehen. Der Linearbereich des um 90° phasenverschobenen
Fehlersignals Q wird durch Invertieren des
. Ausgangssignals des Exklusiv-ODER-Gliedes 150 in einer Inverterstufe
151 abgeleitet. Das auf der Ausgangsleitung 153 auftretende logische Ausgangssignal +F der Inverterstufe 151
stellt die Bedingung E auf Zeile h, Fig. 14, dar. Durch eine monostabile Kippschaltung 155, die durch die Vorder- und Hinterkanten
des logischen Ausgangssignals +B des Verstärkers 147 betätigt wird, werden Impulse beim überfahren der Spuren
abgeleitet. Die auf die Vorderkante von +B zurückzuführenden Impulse treten auf der Leitung 154b auf und die auf dessen Hinterkante
zurückzuführenden Impulse auf der Leitung 154c. Die ein Überfahren der Spuren anzeigenden Impulse liegen zeitlich
in der Mitte zwischen den Sollpositionen des Datenkopfes über
; der jeweiligen Datenspur,
Die Leitungen 154b und 154c sind mit UND-Gliedern 155a bzw, 155b verbunden. Die zuvor erwähnten logischen Signale A, B und
D werden in Inverterstufen 146a, 148a bzw. 149a invertiert,
; Die Ausgangssignale dieser Inverterstufen werden ebenfalls
den UND-Gliedern 155a bzw. 155b zugeleitet. Diese zwei UND-
, Glieder haben die Aufgabe, jeden zweiten Spurüberquerungsimpuls
auszublenden, so daß die Impulse auf den Leitungen 154 und 154a nur alle zwei Spuren auftreten. Dabei wird das Ausblenden
dieser Impulse in der Weise vorgenommen, daß die Impulse nur auf der Leitung 154 auftreten, wenn sich der Arm
von der Spindel wegbewegt und nur auf der Leitung 154a, wenn sich der Arm in Richtung auf die Spindel bewegt. Diese Anordnung
stellt sicher, daß das Adreßregister 170 für die Absolutadresse den genauen Zählerstand der Armposition selbst bei Anwesenheit
unrichtiger logischer Befehle gespeichert hält.
973 006 609847/0870
Drei andere Impulszüge, die ebenfalls Positionsinformation vermitteln,
werden ebenfalls in dieser logischen Schaltung 31 zur Auswahl des Linearbereichs erzeugt. Als erstes wird das logische
Ausgangssignal +J durch Invertieren des Ausgangssignals
des Verstärkers 147 in eier Inverterstufe 157 zur Darstellung
der Bedingung B erzeugt. Dieses Signal ändert sich einmal für jede Spur, wird als das EIN-SPUR-Signal bezeichnet und tritt
auf der Ausgangsleitung 179-1 auf. Das zweite logische Äusgangssignal
+G, das die Bedingung (AvB)AUS darstellt, tritt auf der Ausgangsleitung 156 auf und wird dadurch erzeugt, daß
das EIN-SPUR-Signal zusammen mit dem vom Verstärker 146 kommenden Signal dem Exklusiv-ODER-Glied 158 zugeleitet und
das AUS-Signal 174 und das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes
158 einem zweiten Exklusiv-ODER-Glied 158a zugeleitet werden. Dieses logische Signal ändert seinen Zustand
für jede Halbspur in bezug auf das Normalsignal K und wird als
Halbspursignal bezeichnet.
Das dritte logische Signal ist das logische Ausgangssignal +H,
das die Bedingung ((AvB) ν AUS) ν (CvD) darstellt und auf der
Ausgangsleitung 159 auftritt. Dieses Signal ist als Impulszug
k dargestellt und ändert seinen Zustand für jedes Viertel einer Spur. Es wird daher als Viertelspursignal bezeichnet und wird
dadurch abgeleitet, daß das am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes
158a auftretende Halbspursignal zusammen mit dem Ausgangssignal
des Exklusiv-ODER-Gliedes 15Ο eingangsseitig einem
Exklusiv-ODER-Glied 160 zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal
des Exklusiv-ODER-Gliedes 150 den linearen Bereich des Signals N kennzeichnet. Die Funktion der Viertelspur-, Halbspur-
und Einspursignale wird noch beschrieben.
Die Schaltung zur Ableitung der Geschwindigkeit, d.h. der Geschwindigkeitsdetektor
34 ist in Fig. 15 dargestellt. Das normale, auf Leitung 134 auftretende Fehlersignal N, das vom
Positionsfehlerdetektor 25 kommt, wird in der Stufe 161 differenziert und gleichgerichtet. Diese Schaltung kann beispiels-
UK 973 006 6 09847/0870
v/eise so aufgebaut sein, vzie dies im IBM Technical Disclosure
Bulletin, Band 16, Nr. 5, vom Oktober 1973, auf Seite 1669
aargestellt ist, wobei äann ein Eingang geerdet sein würde. Der lineare Abschnitt des differenzierten und gleichgerichteten
normalen Fehlersignals v/ird über das UND-Glied 163, gesteuert durch das von der logischen Schaltung 31 über die Leitung
152 ankommende, cien linearen Bereich des Signals N anzeigenden
Signal nach der Ausgangsleitung 16" durchgeschaltet.
In gleicher Weise wird das auf Leitung 145 ankommende, um phasenverschobene Fehlersignal Q in der Stufe 162 differenziert
und gleichgerichtet und der lineare Abschnitt dieses Signals wird über das UND-Glied 164, gesteuert durch das auf Leitung
153 ankommende, den linearen Bereich des Signals Q anzeigende Signal nach der Ausgangsleitung 165 durchgeschaltet. Die beiaen
Ausgangssignale treten als Spannung auf der Leitung 165 auf, deren Amplitude der tatsächlichen Geschwindigkeit der
Köpfe während einer Zugriffsoperation proportional ist.
Die arithmetische logische Einheit (ALU) 44 ist in Fig. 16 dargestellt.
Die gewünschten Spuiadressen werden der Sp:;".chervorrichtung
über die Adreßleitung 45 (Fig. 5) zugeführt, die aus neun Bitleitungen 167-1 bis 167-9 und einer Ladeleitung 168
besteht. Ein auf der Leitung 168 auftretender Ladeimpuls entsperrt
das UND-Glied 166 zur Speicherung der gewünschten Adresse einer Zugriffsoperation im Adreßregister 169. Dieses
Adreßregister 169 speichert die gewünschte Adresse so lange, bis der gewünschte Zugriff abgeschlossen ist, worauf diese
Adresse gelöscht werden kann.
Die absolute Adresse der Köpfe wird in einem Zähler 170 gehalten,
der je nachdem, ob der Zugriff in Richtung von der Spindel weg mit zunehmender Nummer der Spur oder auf die Spindel
zu erfolgt, schrittweise aufwärts oder schrittweise abwärts gezählt wird. Die Zählimpulse werden alle zwei Spuren von
der logischen Schaltung 31 über die Leitung 154 zugeführt,
UK 973 006 6098 47/0 87 0
wenn die Bewegungsrichtung von der Spindel weggerichtet ist und über Leitung 179-1, wenn die Bewegungsrichtung in Richtung
der Spindel verläuft (z.B. IN).
Das geringstwertige Bit, das eine Spur darstellt, wird unmittelbar
aus dem EIN-SPUR-Signal abgeleitet.
Die auf aen Leitungen 178-1 bis 178-9 auftretenden Ausgangssignale
des Adreßregisters 169 und die auf den Ausgangsleitungen
179-2 bis 179-9 auftretenden Ausgangssignale des Aufwärts/Abwärtszählers
170 und das auf Leitung 179-1 auftretende üinspursignal werden der Recheneinheit 180 zugeführt. In
dieser Recheneinheit wird aie auf den Leitungen 179 auftretende absolute Adresse von der auf den Leitungen 178 übertragenen
gewünschten Adresse zur Bestimmung der Anzahl γοη Spuren subtrahiert
, die während einer Zugriffsoperation überfahren werden
müssen. Die Anzahl der Spuren für die Zugriffsoperation
wird über die Ausgangsleitungen 181-1 bis 181-7 an eine invertierende Torschaltung 182 abgegeben.
Bei einer Anforderung für einen auswärts gerichteten Suchlauf, d.h. bei einem Zugriffsvorgang von einer Spur mit einer niedrigen
Spurnummer nach einer Spur mit einer höheren Spurnummer
wird das Ausgangssignal der Recheneinheit 180 die tatsächliche Differenz und die Anzahl der tatsächlich zu überquerenden
Spuren angeben. D.h. auf der Übertragsleitung 183 wird kein Übertragssignal an die bistabile Kippschaltung 173 abgegeben.
Der auf Leitung 154 ankommende Ladeimpuls wird nach einer Verzögerung in der Verzögerungsschaltung 184 der Kippschaltung
183 zugeführt, aie dann den Betriebszustand der Übertragsleitung 183 abtastet. Wenn auf der Leitung 183 kein Übertragsimpuls
liegt, dann nimmt das Ausgangssignal der Kippschaltung 183 seinen hohen Viert an und liefert auf der Leitung
den AUS-Impuls, der in der logischen Schaltung 131 benutzt
wird. Das hohe Potential des auf Leitung 174 auftretenden,
an der invertierenden Torschaltung 182 liegenden Ausimpulses
UK 973 006 6 0 9 8 4 7/0870
beeinflußt diese nicht, und äie auf den Eingangsleitungen 181
liegenden Eingangssignale gelangen unverändert an die Ausgangs
leitungen 185-1 bis 185-7.
Bei einer Anforderung für einen nach innen gerichteten Suchlauf, d.h. einen Zugriff von einer Spur mit einer höheren
Spurnurnmer in Richtung auf eine Spur mit niedrigerer Kummer tritt auf der Ausgangsleitung 181 das Komplement der Anzahl ü
uer tatsächlich zu überquerenden Spuren zusammen mit einem Übertragsimpuls auf der Leitung 183 auf. Die Anwesenheit eines
bbertragsimpulses auf der Leitung 183 bewirkt bei Abtastung der Kippschaltung 173, daß am Ausgang dieser Kippschaltung ein
niedriges Potential auftritt. Dieser über die Leitung 174 nach der invertierenden Torschaltung 182 übertragene AUS-Impuls
bewirkt r daß auf den Äusgangslextungen 185 die invertierten
Werte der auf den Eingangsleitungen 181 liegenden Signale auftreten. D.h., daß das Ausgangssignal der invertierenden
Torschaltung 182 immer die tatsächliche Anzahl der bei einer Zugriffsoperation zu überquerenden Spuren angibt.
Die arithmetische logische Einheit 44 enthält außerdem eine Suchlauf-Verriegelungsschaltung 186f die immer dann auf ihrer
Einstelleitung 187 durch einen Impuls eingestellt wird, wenn das Ausgangssignal der Recheneinheit 180 von null verschieden
ist und durch einen Impuls auf der Rückstelleitung 188 zurückgestellt wird, wenn die Zugriffsoperation beendet ist,
d.h., wenn das Ausgangssignal der Recheneinheit 180 auf null ! zurückgeht. Im eingestellten Zustand liefert die Verriegelungsschaltung
186 über die Leitung 189 ein Suchlaufsignal, das auch weiterhin in der Vorrichtung (Fig. 18) benutzt wird
; und außerdem über eine Leitung 119 nach dem angeschlossenen ! System geführt wird, um anzuzeigen, wenn ein Suchlauf beendet
ist.
973 006 609847/087
Der Geschwindigkeitsprofilgenerator 48 ist in Fig. 17 gezeigt. Er besteht aus einem Festwertspeicher 191, in dem das gewünschte
Geschwindigkeitsprofil in digitaler Form eingespeichert ist. Digitale Signale, die die Anzahl der in einem Zugriff
svorgang noch verbleibenden Spuren anzeigen, v/erden von der ALU 44 über Leitungen 185 zugeleitet. Von der logischen
Schaltung 31 werden das Halbspursignal und das Viertelspursignal
über die Leitungen 156 bzw. 159 an den Festwertspeicher 191 angelegt. Durch diese am Festwertspeicher 191 liegen-,
den Eingangssignale wird dieser für jede Viertelspur schritt-■
weise zurückgestellt. Falls erwünscht, kann daher die ge-, wünschte Geschwindigkeit für jede Viertelspur geändert werden,
so daß sich für den Zugriffsmechanismus ein sehr gleichmäßig verlaufendes Geschwindigkeitsprofil sicherstellen läßt.
Das vom Festwertspeicher 191 auf den Leitungen 192-1 bis 192-8 abgegebene digitale Ausgangssignal wird in einem Digital-Analogwandler
193 in ein entsprechendes Analogsignal umgewandelt. Dieses auf der Ausgangsleitung 194 auftretende Signal fordert
die gewünschte Geschwindigkeit Vd an und wird in einer Vergleichsstufe 36 mit der tatsächlichen Geschwindigkeit Va verglichen.
Das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 36 auf Leitung
38 (Fig. 5) ist binär und wurde bereits erwähnt als das Signal für "zu schnell". Ein hohes Potential dieses Signals
zeigt an, daß die tatsächliche Geschwindigkeit Va größer ist als die gewünschte Geschwindigkeit Vd, d.h. daß die Köpfe
sich zu schnell bewegen und ein niedriges Potential dieses Signals zeigt an, daß die tatsächliche Geschwindigkeit Va
kleiner ist als die gewünschte Geschwindigkeit. Das Signal für "zu schnell" auf Leitung 38 wird einer Torschaltung 39 zugeführt.
Die Torschaltung 39 ist in Fig. 18 dargestellt und steuert mit Hilfe eines auf der Leitung 189 ankommenden Suchlaufsignals,
ob die Betätigungsvorrichtung einen Zugriffsvorgang oder einen Spurnachlauf durchführen soll. Das von der Ver-
UK 973 006 8 0 9 8 4 7/0870
gleichsstufe auf Leitung 194 ankommende Signal, das durch seinen
Pegel anzeigt, ob die Köpfe sich zu schnell oder zu langsam bewegen, wird als ein Eingangssignal einem Exklusiv-ODER-Glied
196 zugeführt. Das von der ALU 44 über Leitung 174 ankommende Signal, das durch seinen Pegel anzeigt, ob der Suchlauf
von außen nach innen oder von innen nach außen durchgeführt werden soll, wird in der Inverterstufe 195 invertiert und
als zweites Eingangssignal dem Exklusiv-ODER-Glied 196 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 196
wird unmittelbar einem invertierenden UND-Glied 197 und nach Inversion in einer Inverterstufe 199 einem invertierenden UND-Glied
198 zugeführt. Der auf Leitung 189 von der ALU 44 ankommende
Suchlaufimpuls stellt das andere Eingangssignal für die UND-Glieder 197 und 198 dar. Wenn die eingangssextigen
Bedingungen für das UND-Glied 197 erfüllt sindf dann ist das
Ausgangssignal auf Leitung 200 auf niedrigem Potential, der Schalter 201 schließt unä bewirkt, daß auf der Treiberleitung
203 (die der Leitung 40 in Fig. 5 entspricht) durch den Widerstand 202 in Richtung des Pfeiles EIN ein Strom fließt.
Durch einen in dieser Richtung nach der Treiberstufe 41 in
Fig. 5 fließenden Strom wird die Betätigungsvorrichtung in der Weise erregt, daß die Köpfe in Richtung auf die Spin- ;
del zu bewegt werden. Wenn in gleicher Weise die Eingangsbedingungen des UND-Gliedes 198 erfüllt sind, dann wird der Schalter !
204 geschlossen und es fließt ein Strom in der entgegengesetzten Richtung durch die Treiberleitung 203 und den Widerstand
205, so daß die Köpfe von der Spindel weg bewegt werden.
Eine Wahrheitstabelle für die vier möglichen Eingangsbedingungungen
ist zur Klarstellung der Arbeitsweise der Torschaltung
39 im folgenden angegeben. j
UK 973 006 609847/0870
RICHTUNG DES SUCHLAUFES |
BEDINGUNG | - 30 - XOR i/ps |
/ | 196 o/p | 2612111 TREIBERSTROM AUF 203 |
Auswärts (174 hoch) |
zu schnell (194 hoch) |
/ | / | Hoch | Ein |
Auswärts (174 hoch) |
zu langsam (194 tief) |
/ | / | Tief | Aus |
Einwärts (174 tief) |
zu schnell (194 hoch) |
/ | Tief | Aus | |
Einwärts (174 tief) |
zu langsam (194 tief) |
Hoch | Ein | ||
Während eines Spurnachlaufs liegt auf der zur Torschaltung 39 führenden Suchlaufleitung kein Signal, so daß auf der Leitung
203 kein Treiberstrom erzeugt wird. Unter diesen Umständen wird das normale, von der Detektorstufe 25 kommende Fehlersignal
zur Steuerung der Treiberstufe 41 benutzt, um die Köpfe
genau in ihrer Spur zu halten.
Die Kompensationsschaltung ist in Fig, 19 gezeigt. Das normale, als differentielles Signal auf den Leitungen 107 und 108 (Fig.
6) auftretende Fehlersignal wird als Eingangssignal einer
umschaltbaren Analog-Inverterstufe 206 zugeführt. Wie bereits
erläutert, hängt die Bedeutung des Fehlersignals davon ab, ob der Nachlauf bei einer ungeradzahligen oder einer geradzahligen
Spur erfolgt. Die Information wird aus dem ersten Bit der Adresse der zu folgenden Spur abgeleitet, d.h. der vom äußeren
System angeforderte Zugriff zu einer Spur wird dem Adreßregi-
UK 973 006
09847/0870
ster 169 (Fig. 16) für die gewünschte Adresse über die Eingangsleitung 167-1 zugeführt. Dieses Signal steuert die Inverterstufe
206 an und stellt sicher, daß die auf den Leitungen und 208 auftretenden Fehlersignale die für den Spurnachlauf
erforderliche richtige Polarität haben.
Der Rest der Schaltung ist eine übliche Kompensationsschaltung für Vorlauf/Nachlauf mit einem Operationsverstärker 209, der
das auf den Leitungen 207 und 208 auftretende differentielle
j Positionsfehlersignal in ein einziges Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 210 umwandelt, das je nach Anforderung für
die Treiberstufe 41 in Fig. 5 positiv oder negativ ist. Am Ausgang der Kompensationsschaltung sind immer Spurnachlauf-
' signale vorhanden, diese werden jedoch bei einem Suchlaufvor-
: gang durch die wesentlich größeren, auf der Ausgangsleitung
der Torschaltung 39 auftretenden Signale überdeckt.
973 OO6 809847/0870
Claims (19)
- PATENTANSPRÜCHEDatenspeichervorrichtung mit einem bewegbaren Aufzeichnungsträger und mindestens einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf zum Aufzeichnen von Daten in und zum Lesen von Daten aus den Spuren des Aufzeichnungsträgers, mit einer Betätigungsvorrichtung für eine Bewegung des Datenkopfes oder der Datenköpfe von Spur zu Spur, wobei diese Bewegung durch auf dem Aufzeichnungsträger voraufgezeichneten Servospuren, die von einem Servokopf gelesen werden, der im Gleichlauf mit dem Datenkopf oder den Datenköpfen gekuppelt ist, steuerbar ist, wobei jede Servospur aus Bereichen besteht f in denen sich erste und zweite Zustände abwechseln und die Übergänge zwischen diesen Zuständen in dem Servokopf unterscheidbare Signale erzeugen,; dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Abschnitte (N, Q) der Servospuren in seitlicher Richtung um weniger als', eine Spurbreite versetzt sind und daß dabei die versetzten Abschnitte derart angeordnet sind, daß die seitliche Versetzung der Servospuren am Anfang und am! Ende eines solchen Abschnittes keine in dem Servokopf feststellbare Änderung erzeugt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abschnitte (N, Q) gleiche Länge aufweisen.
- 3, Vorrichtung nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß Beginn und Ende eines jeden Abschnittes mit einer Zone (11) quer zu den Spuren verlaufender, miteinander ausgerichteter übergänge gleicher Polarität zusammenfallen ·ux 973 006 609847/0870
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (N, Q) einen weiteren Übergang enthält und daß diese weiteren Übergänge gegenüber den weiteren Übergängen der jeweils benachbarten Spuren gestaffelt angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (N, Q) längs miteinander quer zu den Spuren ausgerichteter Übergänge (11) gleicher Polarität beginnt und endet und daß jeder Abschnitt einen weiteren Übergang entgegengesetzter Polarität aufweist, der gegenüber dem weiteren Übergang der jeweils benachbarten Spur gestaffelt angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4f dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Übergänge in einander unmittelbar benachbarten Spuren in Längsrichtung der Spuren zur Mitte des Abschnittes hin symmetrisch gestaffelt angeordnet sind,
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergegehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger magnetisierbar ist und daß die beiden Zustände durch eine Magnetisierung des Aufzeichnungsträgers in einer ersten und einer zweiten dazu entgegengesetzten Richtung darstellbar sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsträger eine oder mehrere Magnetplatten (1) dienen, die auf einer Spindel (2) rotierbar befestigt sind, daß Daten- und Servoköpfe (4, 5) im Gleichlauf auf die Spuren einstellbar sind, wobei sich der Datenkopf bzw. die Datenköpfe genau über der/den Datenspur(en) befindet (befinden), wenn sich der Servokopf über einer Bahn befindet, die in der Mitte zwischen benachbarten Servospuren in versetzt angeordnetenük 973 006 6 0 9 8 4 7/0870Abschnitten (N, Q) verläuft.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die radial miteinander ausgerichteten übergänge (11) in den Servospuren gleiche Abstände voneinander aufweisen und zwischen sich Servozellen bilden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dazwischenliegenden, entgegengesetzt gerichteten weiteren übergänge längs der Servospur in gleich großen Abständen angeordnet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren übergänge jeweils bei einem Drittel des Abstands der radial miteinander ausgerichteten übergänge (11) liegen.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenkopf nur dann mit seiner Datenspur ausgerichtet ist, wenn der Servokopf über einer in der Mitte zwischen zwei nebeneinanderliegenden, nicht versetzten Servospuren verlaufenden Bahn liegt.
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß aus den radial miteinander ausgerichteten übergängen (11) an den Grenzen der Abschnitte (N, Q) Impulse (13) einer Polarität und aus den weiteren Übergängen Impulse (14, 15; 16, 17) der entgegengesetzten Polarität ableitbar sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Impulsen (13) einer Polarität Taktimpulse und aus den Impulsen (14, 15; 16, 17) der entgegengesetzten Polarität Positionsimpulse ableitbar sind.UK 973 006 6 0 9 8 4 7/0870
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Amplitudendifferenz (EN) der Positionsimpulse (14, 15) einer Zelle (N) ein erstes Fehlersignal ableitbar ist, dessen Amplitude und Polarität ein Maß für die Größe und Richtung der Abweichung des Servo-. kopfes von seiner Bahn zwischen den Servospuren einer ersten Gruppe untereinander abwechselender Servozellen darstellt.,
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,; daß aus der Amplitudendifferenz (EQ) der Positionsim- ; pulse (16, 17) einer zweiten Gruppe von Zellen (Q) ein j zweites Fehlersignal ableitbar ist, dessen Amplitude und Polarität ein Maß für die Größe und Richtung dter Abweichung des Servokopfes von seiner Bahn zwischen den Servospuren einer zweiten Gruppe miteinander abwechselnder Servozellen darstellt.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,: daß bei einem Spurnachlaufvorgang durch das erste Fehler-: signal die Antriebsvorrichtung für den Servokopf inRichtung auf eine Beseitigung dieser Spurabweichung von; der einander abwechselnden Servozellen zugeordneten] Bahn steuerbar ist,;
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, : daß bei einem Zugriffs- oder Einstellvorgang durch! Differentiation der linearen Abschnitte des ersten und des zweiten Fehlersignals und Kombination dieser Signale ein Signal ableitbar ist, dessen Größe der tatsächlichen Geschwindigkeit des die Spuren überquerenden Kopfes proportional ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch Vergleich dieses der tatsächlichen Geschwindigkeit des sich bewegenden Kopfes proportionalen Si-006 .609847/087026121 ]gnals mit einem die Sollgeschwindigkeit darstellenden Signal ein Steuersignal ableitbar ist, über das die Einstellvorrichtung für die Köpfe rasch auf die gewünschte Geschwindigkeit einstellbar ist.006 609847/0870
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB20490/75A GB1503971A (en) | 1975-05-15 | 1975-05-15 | Positioning system for data storage apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2612111A1 true DE2612111A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2612111C2 DE2612111C2 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=10146754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2612111A Expired DE2612111C2 (de) | 1975-05-15 | 1976-03-22 | Spursuchlaufsteuerung für Magnetplattenspeicher |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4068269A (de) |
JP (1) | JPS524209A (de) |
AR (1) | AR223952A1 (de) |
AT (1) | AT360253B (de) |
AU (1) | AU502216B2 (de) |
BE (1) | BE840207A (de) |
BR (1) | BR7603098A (de) |
CA (1) | CA1078512A (de) |
CH (1) | CH609797A5 (de) |
DE (1) | DE2612111C2 (de) |
ES (1) | ES447960A1 (de) |
FR (1) | FR2311374A1 (de) |
GB (1) | GB1503971A (de) |
IT (1) | IT1064185B (de) |
NL (1) | NL175558C (de) |
SE (1) | SE411806B (de) |
ZA (1) | ZA76615B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755652A1 (de) * | 1976-12-22 | 1978-06-29 | Ibm | Verfahren zur steuerung der spurverfolgung eines schreib/lesekopfes in einem datenspeicher |
EP0113815A1 (de) * | 1982-12-20 | 1984-07-25 | International Business Machines Corporation | Servosystem für Magnetplatten |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4096534A (en) * | 1977-04-12 | 1978-06-20 | International Business Machines Corporation | Track accessing circuitry for a disk file with switchable filter |
US4202019A (en) * | 1978-02-24 | 1980-05-06 | Sperry Rand Corporation | Timing circuit and method for a track following servo in a data storage system |
US4208679A (en) * | 1978-02-28 | 1980-06-17 | Digital Equipment Corporation | Transducer positioning system for rotating disk drive units |
JPS54119215A (en) * | 1978-03-09 | 1979-09-17 | Toshiba Corp | Magnetic disc apparatus |
JPS5564662A (en) * | 1978-11-08 | 1980-05-15 | Toshiba Corp | Self-compensator for magnetic disk memory unit |
JPS5564661A (en) * | 1978-11-08 | 1980-05-15 | Toshiba Corp | Self-compensator for magnetic disk memory unit |
JPS56134361A (en) * | 1980-03-26 | 1981-10-21 | Toshiba Corp | Position signal generating circuit for magnetic disk device |
JPS56157506A (en) * | 1980-05-09 | 1981-12-04 | Fujitsu Ltd | Positioning device |
US4333117A (en) * | 1980-06-30 | 1982-06-01 | Magnetic Peripherals Inc. | Disc head arm position controller using digital velocity sensing |
US4390912A (en) * | 1980-11-12 | 1983-06-28 | Digital Equipment Corporation | Transducer positioning system and data disk therefor |
US4390910A (en) * | 1981-01-30 | 1983-06-28 | Ball Corporation | Phase-lock oscillator |
JPS57189376A (en) * | 1981-05-15 | 1982-11-20 | Toshiba Corp | Magnetic disc device |
JPS58199471A (ja) * | 1982-05-17 | 1983-11-19 | Toshiba Corp | 磁気ディスク装置の磁気ヘッド速度制御装置 |
US4535372A (en) * | 1983-06-29 | 1985-08-13 | Storage Technology Corporation | Position tracking servo control systems and methods |
EP0141499A1 (de) * | 1983-08-31 | 1985-05-15 | Memorex Corporation | Servotechnik für einen Plattenantrieb |
US5027233A (en) * | 1983-08-31 | 1991-06-25 | Unisys Corp. | Method for determining servo position data in a disk drive |
EP0299084B1 (de) * | 1987-01-27 | 1993-11-10 | Fujitsu Limited | SCHALTUNG UND VERFAHREN ZUR POSITIONSSTEUERUNG EINES KOPFES IN EINEM DATENSPEICHERGERàT |
KR910008503B1 (ko) * | 1987-03-13 | 1991-10-18 | 미쯔비시덴끼 가부시끼가이샤 | 광 디스크 |
JPS6443879A (en) * | 1987-08-06 | 1989-02-16 | Ibm | Method and apparatus for control of positioning of head |
US4949201A (en) * | 1988-04-01 | 1990-08-14 | Micropolis Corporation | Disk drive head position controller with static bias compensation and plural velocity detectors |
US5111349A (en) * | 1989-02-07 | 1992-05-05 | Alps Electric (Usa), Inc. | Digital servo system for moving body by a distance equal to an integral multiple of a predetermined pitch |
JPH0373476A (ja) * | 1989-05-17 | 1991-03-28 | Mitsubishi Electric Corp | 記録装置 |
JPH02308424A (ja) * | 1989-05-24 | 1990-12-21 | Sony Corp | ピットパターンの検出方法 |
EP0494869B1 (de) * | 1989-07-27 | 1996-09-04 | Conner Peripherals, Inc. | Plattenantriebssystem mit mehreren eingebetteten quadratur-servo-feldern |
US5182682A (en) * | 1989-09-29 | 1993-01-26 | Seagate Technology, Inc. | Sectored servo disk formatting |
US5305302A (en) * | 1990-12-04 | 1994-04-19 | Conner Peripherals, Inc. | Track format and record carrier system for split data field support |
US5257149A (en) * | 1991-02-13 | 1993-10-26 | Seagate Technology, Inc. | Disc drive with offset address field |
KR100223633B1 (ko) * | 1996-12-31 | 1999-10-15 | 윤종용 | 하드 디스크 드라이브에서 헤드속도 측정을 이용한 안정 기록방법 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3458785A (en) * | 1966-03-02 | 1969-07-29 | Ibm | Fine and coarse motor positioning control for a magnetic disc memory |
DE2404309A1 (de) * | 1973-01-31 | 1974-08-01 | Ibm | Servoschaltung zur regelung der geschwindigkeit eines magnetkopf-tragarmes |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3034111A (en) * | 1958-11-24 | 1962-05-08 | Ibm | Data storage system |
US3534344A (en) * | 1967-12-21 | 1970-10-13 | Ibm | Method and apparatus for recording and detecting information |
US3691543A (en) * | 1971-02-08 | 1972-09-12 | Ibm | Positioning system including servo track configuration and associated demodulator |
-
1975
- 1975-05-15 GB GB20490/75A patent/GB1503971A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-02-03 ZA ZA760615A patent/ZA76615B/xx unknown
- 1976-03-22 DE DE2612111A patent/DE2612111C2/de not_active Expired
- 1976-03-22 AT AT209176A patent/AT360253B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-03-23 IT IT21455/76A patent/IT1064185B/it active
- 1976-03-30 BE BE165704A patent/BE840207A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-01 FR FR7610359A patent/FR2311374A1/fr active Granted
- 1976-04-14 SE SE7604390A patent/SE411806B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-23 NL NLAANVRAGE7604314,A patent/NL175558C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-29 US US05/681,656 patent/US4068269A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-05-14 CA CA252,636A patent/CA1078512A/en not_active Expired
- 1976-05-14 CH CH604476A patent/CH609797A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-05-14 ES ES447960A patent/ES447960A1/es not_active Expired
- 1976-05-14 AR AR263301A patent/AR223952A1/es active
- 1976-05-14 JP JP51054515A patent/JPS524209A/ja active Granted
- 1976-05-17 BR BR3098/76A patent/BR7603098A/pt unknown
- 1976-05-17 AU AU14016/76A patent/AU502216B2/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3458785A (en) * | 1966-03-02 | 1969-07-29 | Ibm | Fine and coarse motor positioning control for a magnetic disc memory |
DE2404309A1 (de) * | 1973-01-31 | 1974-08-01 | Ibm | Servoschaltung zur regelung der geschwindigkeit eines magnetkopf-tragarmes |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 16, Nr. 12, Mai 1974 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755652A1 (de) * | 1976-12-22 | 1978-06-29 | Ibm | Verfahren zur steuerung der spurverfolgung eines schreib/lesekopfes in einem datenspeicher |
EP0113815A1 (de) * | 1982-12-20 | 1984-07-25 | International Business Machines Corporation | Servosystem für Magnetplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1401676A (en) | 1977-12-01 |
FR2311374B1 (de) | 1979-07-13 |
JPS524209A (en) | 1977-01-13 |
SE411806B (sv) | 1980-02-04 |
US4068269A (en) | 1978-01-10 |
BE840207A (fr) | 1976-07-16 |
ES447960A1 (es) | 1977-07-01 |
JPS5520301B2 (de) | 1980-06-02 |
CH609797A5 (de) | 1979-03-15 |
NL175558B (nl) | 1984-06-18 |
DE2612111C2 (de) | 1985-08-29 |
CA1078512A (en) | 1980-05-27 |
NL7604314A (nl) | 1976-11-17 |
ZA76615B (en) | 1977-09-28 |
SE7604390L (sv) | 1976-11-16 |
NL175558C (nl) | 1984-11-16 |
ATA209176A (de) | 1980-05-15 |
AU502216B2 (en) | 1979-07-19 |
FR2311374A1 (fr) | 1976-12-10 |
GB1503971A (en) | 1978-03-15 |
AR223952A1 (es) | 1981-10-15 |
AT360253B (de) | 1980-12-29 |
BR7603098A (pt) | 1977-01-25 |
IT1064185B (it) | 1985-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2612111A1 (de) | Datenspeichervorrichtung | |
DE69022681T2 (de) | Löschung des Spurlage-Synkopierens in einem Plattenantrieb. | |
DE2847105C2 (de) | Vorrichtung zum Positionieren eines quer zu den Aufzeichnungsspuren eines magnetisierbaren Aufzeichnungsträgers beweglichen Lese/Schreibkopfes | |
DE4437289C2 (de) | Magnetaufzeichnungsdiskette, zugehöriges Diskettenantriebs-Spurverfolgungssystem, und zugehöriges Verfahren | |
DE3382724T2 (de) | Positioniersteuerungsverfahren mit sowohl kontinuierlichen als auch angefügten Informationen für einen Magnetplattenspeicher. | |
DE2755652C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Spurverfolgung eines Schreib/Lesekopfes in einem Datenspeicher und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2202747C3 (de) | Steuereinrichtung zur Korrektur der Spurlage eines Magnetkopfes | |
DE2616806C2 (de) | Vorrichtung zum Positionieren eines Lese/Schreibkopfes | |
DE69024969T2 (de) | Servospurfolgesystem für spiralenabtastrecorder | |
DE2903637C2 (de) | Verfahren zur Regelung der Lage eines Schreib/Lesekopfes und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE2364174C2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen eines Signalwandlers auf eine Spur eines Informationsträgers | |
DE69015665T2 (de) | Servosystem zum Positionieren der Magnetköpfe. | |
DE2629710C3 (de) | ||
DE3587982T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Positionierung von Abtastköpfen mittels digitaler Umsetzung analoger Signale. | |
CH617030A5 (de) | ||
DE69616851T2 (de) | Elliptischen Schwingungsgerät | |
DE2429823A1 (de) | Einrichtung zum steuern der spurauswahl und des spurnachlaufs in einem magnetplattenspeicher | |
DE69126082T2 (de) | Magnetischer Kopf | |
DE2657642A1 (de) | Einstellvorrichtung fuer den zugriffsarm des magnetkopfes eines magnetplattenspeichers | |
DE2558359A1 (de) | Einstellvorrichtung fuer den zugriffsarm des magnetkopfes eines magnetplattenspeichers | |
DE3040527C2 (de) | ||
DE69025254T2 (de) | Plattenmedium und Plattenspeichergerät zum Lesen von Information aus dem Medium | |
DE69022921T2 (de) | Sektorservoschablone für optische Platte. | |
DE3586676T2 (de) | Kombiniertes magnetisches kanalsignalsensor- und servoregelungsspurnachlaufsystem und verfahren. | |
DE69220280T2 (de) | Aufbau zur Positionierung eines magnetischen Kopfes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BRUEGEL, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7030 BOEBLINGE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |