DE2554083C2 - Magnetplatte, insbesondere flexible Magnetplatte, zur Einstellung und Kontrolle eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts - Google Patents
Magnetplatte, insbesondere flexible Magnetplatte, zur Einstellung und Kontrolle eines Aufzeichnungs- und/oder WiedergabegerätsInfo
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Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
Description
2. Magnetplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Markierungsgruppen (I bis VI) zwischen 4 und 36 vorzugsweise bei 6
oder 12 Gruppen liegt.
3. Magnetplatte nadr, einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden der Kennmarkieruiwn (1—3) in abgeglichenem
Zustand zumindest 10% über den Amplituden der Lagemarkierungen (4 bis 9) liegen.
4. Magnetplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kennmarkierungen (1 bis3) von den Frequenzen der Lagemarkierungen (4 bis 9) abweichende Frequenzen
enthalten.
5. Magnetplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagemarkierungen (4 bis 9)
Signale mit einfacher Aufzeichnungsfrequenz sind.
6. Magnetplatte nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kennmarkierungen (1 bis 3) aus drei Signalteilen bestehen einem Mittelsignal (U if) von einfacher
Aufzeichnungsfrequenz und zwei Nachbarsignalen (U2f)von doppelter Aufzeichnungsfrequenz.
7. Magnetplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signallänge der Markierungen etwa gleich ist und 1 = arc 6,6° beträgt.
Die Erfindung betrifft eine Magnetplatte, insbesondere flexible Magnetplatte, zur Einstellung und Kontrolle
eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes, mit zumindest einer Kontrollspur mit magnetisch abtastbaren
Kontrollmarkierungen.
Bei einem Magnetaufzeichnungsträger der genannten Art findet durch eine Relativbewegung über eine
Antriebseinheit zwischen Aufzeichnungsträger und Magnetkopf ein Schreib- und/oder Lesevorgang von Infor
mationen, insbesondere von Dateninformationen statt
Die Güte des Schreib- und/oder Lesevorgangs wird durch die Einstellung und Zuordnung des Aufzeichnungsträgers
und des Magnetkopfes relativ zueinander während Bewegung derselben bestimmt. Insbesondere
bei flexiblen Aufzeichnungsträgern und deren Geräten zum Schreiben und/oder Lesen ist es wichtig, das Gerät,
insbesondere den Magnetkopf und/oder die Kopfeinstelleinheit relativ zum Aufzeichnungsträger zu * erstellen.
Dieser Einstellvorgang wird als Spurlageeinstellung bezeichnet. Zu diesem Zweck werden bei starren Magnetplatten
sogenannte Einstell- oder CE-Platten verwendet, die Kontrollmarkierungen tragen. Die Kontrollmarkierungen
sind dabei sich von der Spiirmitten-Jänge
aus abwechselnd nach jeder Seite erstreckende magnetische Flußwechsel in einer Zahl von ca. 26 000.
Mit diesen sogenannten »Dibitw-Informationen ist eine
Spureinstellung, jedoch keine andere Kontrolle über die Ausbildung der Platte und/oder des Geräts möglich.
Es ist eine weitere Einstell-Aufzeichnungsplatte mit
speziellen Datensignalen bekannt die sequentiell gelesen eine Spurlageeinjustierung dadurch ermöglichen,
daß zwei gegen die Soll-lage verschobene Signale gerade
noch oder gerade nicht mehr erkannt werden, was mit Hilfe eines Bildschirmterminals erreicht wird. Eine
solche Kontrollmethode erfordert spezielle Lese- und Dekodiereinrichtungen sowie ein spezielles Bildschirmterminal.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einstell- und Kontroll-Magnetaufzeichnungsplatte bereitzustellen,
die vielseitiger und ohne zusätzliche Einrichtungen verwendbar ist
Die Aufgabe wird mit einer Magnetplatte gemäß Patentanspruch I gelöst.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Magnetplatte ist es vorteilhaft möglich, die Kontrollspur in
Gesamtansicht auf dem Oszillografen darzustellen und sowohl eine Ex- oder Dezentrizität der Platte auf dem
Gerät festzustellen als auch das SchreIb- oder Lesegerät
trotz einer eventuellen Ex- oder Dezentrizität optimal zum Schreiben und/oder Lesen zu benutzen. Durch die
Anordnung der Kenn- und Lagemarkierungen zentralsymmetrisch zum Mittelpunkt der Kontrollplatte ist eine
Referenzzentrizität gegeben.
In weiterer zweckmäßiger Ausbildung der Platte kann die Anzahl der Markierungsgruppen zwischen 4
und 36, vorzugsweise als 6 oder 12 Gruppen gewählt werden, wodurch die Einzelmarkierungen unterscheidbar
auf handelsüblicl.-en Oszillografen darstellbar werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung können die Amplituden der Kennmarkierungen zumindest 10% größer als
die Amplituden der Lagemarkierungen gewählt werden. Dadurch wird es einfach möglich, den Oszillografen sicher
auf die Signalamplitude der Kennmarkierung zu triggern.
Zweckmäßig können die Kennmarkierungen von den Frequenzen der Lagemarkierungen verschiedene Frequenzen
enthalten, wodurch die Unterscheidung der Markierungen verbessert wird.
Vorteilhaft können die Lagemarkierungen die einfache Aufzeichnungsfrequenz des Datensystems besitzen,
so daß durch den Lesekopf die maximale Signalamplitude lesbar ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Kennmsrkierungen aus drei Signalteilen bestehen,
einem Mittelsignal von einfacher Aufzeichnungsfrequenz und zwei Nachbarsignalen von doppelter Auf-
Zeichnungsfrequenz.
Dadurch werden die Kennmarkierungen von den Lagemarkierungen besser unterscheidbar und die doppelte
Aufzeichnungsfrequenz der Nachbarsignale kann zur Azimuteinstellung des Lesekopfes sowie zur Kontrolle
des Verstärkers benutzt werden.
Insgesamt gesehen sind durch die erfindungsgemäße Einstell- und Kontrollplatte die Spurlageeinstellung und
-Kontrolle auch in bezug auf Einspannexzentrizität, Dezentrizität der Platte z. B. durch klimabedingte Formänderungen
sowie auf Spindelrundlauffehler vorteilhaft möglich. Außerdem sind eine Kopfprüfung und -justierung
vorteilhaft möglich, ohne daß mehr als ein üblicherweise zur Servicearbeit benutzter Oszillograf erforderlich
ist.
Schließlich kann die Signallänge der Markierungen etwa gleich gewählt werden und die Länge vorzugsweise
1 = arc 6,6° betragen.
Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und Zeichnung
zu entnehmen.
In der Zeichnung stellen dar:
F i g. 1 eine Einstell- und Kontrollanordnung mit einer
Magnetplatte nach der Erfindung,
Fig.2 geometrische serielle Kontrollmarkierungen
von einer mittleren Spur der Platte,
Fig.3 eine Gruppe von Kontrollmarkierungen gemäß
Trennungslinien I-I in F i g. 2, wobei sich die Platte
in Sollage befindet,
Fig.4 eine Gruppe von Kontrollmarkierungen bei
exzentrisch zur Antriebswelle des Geräts hin angeordnete Plattensektion,
Fig.5 eine Gruppe von Kontrollmarkierungen bei
exzentrisch von der Antriebswelle weg angeordneter Plattensektion.
Eine Einstell- und Kontrollanordnung 19 besteht im wesentlichen aus einer schematischen Plattenantriebseinheit
16, einer Magnetplatte 15, einer Magnetkopfeinstelleinrichtung 11 mit Spindel 12 und Magnetkopf 13
sowie einenr Oszillografen 10, der über die Einrichtung
11 an den Magnetkopf 13 angeschlossen ist. Mit 14 ist eine mittlere Kreisspur auf der Platte 15 gekennzeichnet.
Bei einer sogenannten Floppy Disk kann dies z. B. die Spur Nr. 36 sein bei insgesamt 76 Spuren. Mit dem
Pfeil a ist eine Drehrichtung der Antriebswelle der Einheit 16 bezsichnet. Der durch die Platte 15 hindurchragende
Teil 17 der Antriebswelle ist leicht konisch geformt, um eine leichte Zentrierung der Platte 15 zu ermöglichen.
In F i g. 2 ist eine Ausführung von geometrisch seriell angeordneten Kontrollmarkierungen dargestellt, die
von der Spurmittellinie 13 der besagten Spur Nr. 36 ausgehen. Mit b ist die Spurbreite bezeichnet. Die Kontrollmarkierungen
werden aus einer Vielzahl von Magnetflußwechseln gebildet. In F i g. 2 sind insgesamt
sechs Gruppen I bis VI von Markierungen erkennbar, jede der Gruppen hat die Länge c. Jede Gruppe besteht
aus drei geometrisch symmetrisch zur Mittellinie 18 der Spur liegenden Kennmarkierungen 1 bis 3 und sechs
Lagemarkierungen 4 bis 9 die geometrisch abwechselnd nach je einer Seite von der Spurmitte 18 liegen. Die
Amplituden der Kenn- und Lagemarkierungen sind zweckmäßig gut unterscheidbar ausgebildet gewählt.
Dies ist einfach erreichbar, wenn die Kennmarkierungen 1 bis 3 aus abwechselnd unterschiedlichen Signalfrequenzen
z. B. von 2f, \(, 2f bestehen. Die Frequenz f
ist dabei die Aufzeichnrpgsfrcqucnz des Datenplattensystems.
Beim Floppy Disk System liegt diese Frequenz bei / = 250 kHz bei 360 Umdrehungen pro Minute (U/
min). Die Lagemarkierungen haben dann zweckmäßig die einfache Frequenz /. F i g. 3 zeigt ein Oszillograf ei ibild
der Markierungen zwischen den gestrichelten Linien 20 und 21, die die Kennmarkierungen 1 bis 3 und
Lagemarkierungen 4 bis 9 der Markierungsgruppe II und die Kennmarkierungen 1 bis 3 der Gruppe IV einschließen.
Wie angedeutet, ist in j-Richtung die vom Magnetkopf 13 abgetastete Lesespannung U über der
ίο Zeit f in ^-Richtung abgebildet.
Die Kennmarkierungen 1 bis 3 sind als Lesespannungen
U2fc, U1 /bund U2fcerkennbar, wobei die Spannung
ί/1/cdie größte Amplitude im Vergleich zu den
Amplituden U2fc aufweist Im dargestellten Beispiel haben die Amplituden der Lesespannungen U1/7 und
£/ I/o dieselbe Größe. Da die Amplituden der Lesespannungen
des Magnetkopfes 13 von der Lage des Kopfes relativ zur Kontrollspur 14 abhängig sind, zeigt dieselbe
Amplitudengröße der Lesespannungen L/l/7und L'ifo,
daß
a) die Kopf- und Platteneinstellung in Ordnung ist
b) die Lage der Magnetplatte auf der Antriebseinheit absolut zentrisch ist
c) die Form der Platte bzw. der Floppy Disk akkurat kreisförmig ist
d) der Antrieb der Antriebseinheit genau zentrisch ist
e) der Magnetkopf in Ordnung ist.
F i g. 4 und 5 zeigen die Lesespannungen U 2fc, Uifc.
iy 1/7 und U \fo, die lediglich von der Bezeichnung und
der geometrischen Lage her den Spannungen in F i g. 3 entsprechen. Von links gesehen ist Puls 4 in F i g. 4, die
Lesespannung i/1/7 in der Amplitude größer als der folgende Puls 5, die Lesespannung Uifo. Wenn diese
Amplitudendifferenz Utfi—Uifo wie in diesem Fall
positiv (x) ist, ist das ein Zeichen für eine nach innen zur
Achse verschobene dezentrische Lage der Magnetplatte 15. Wenn die Amplitudendifferenz Y= Ulfi- U\fo
negativ (y) ist wie in F i g. 5, bedeutet das eine Verschiebung der Platte nach außen von der Achse gesehen.
Nach der folgenden Formel ist die Spurverschiebung Δχ aus ihrer Sollage durch die Beziehung gegeben
As
Uifi-Ui/o
Ulfi + Ulfo
worin die Spurverschiebung As in μ und sdie Spurbreite
des Lesekopfes in μ ist. Durch Kopfnachstellung auf der Spindel 12 ist es möglich, solche Exzentrizitätsfehler mit
großer Genauigkeit zu korrigieren oder zumindest auszugleichen. Ein solcher Ausgleich ist vorteilhaft dadurch
möglich, daß man die Amplitudendifferenz der Lesespaniiungen
der Markierungsgruppe η (bei π aus 1 bis VI) und der Spannungen der Markierungsgruppe n+3
durch Kopfnachstetlung gleich groß einstellt. Damit ist die radiale Exzentrizität zumindest minimalisierbar. Bei
diesem Exzentrizitätsausgleichsbeispiel ist die Zahl von 6 Markierungsgivnpen vorausgesetzt. Für eine andere
Zahl Λ/νοη Markierungsgruppen ist bei einem Spurabweichungsfehler
an der Markierungsgruppe η dieselbe
/v
Abweichung an der Markierungsgruppe /: + -=- einzustellen,
um den radial gegenüberliegenden Fehler zu b5 verringern.
Die Frequenzen lAund 2/'bieten sich zur Verwendung
an, jedoch ist es generell möglich, alle bei den infragekommenden
Abtastgeschwindigkeiten bzw. den Mar-
kierungssignallängen geeigneten Frequenzen zu verwenden.
Die Frequenz 2f der Lesespannungen Ulfe kann vorteilhaft für die Azimutheinslellung des Magnetkopfes
benutzt werden.
Im folgenden soll die Kopf-Spur-|ustierung prinzi- ·>
piell für eine Floppy-Disk-Einheit beschrieben werden:
Nach Auflegender Magnetplatte 15 auf den Konus 17 während der Antrieb (Spindel 16) läuft, wird der Kopf
über die Platte gefahren. Anschließend verbindet man den Oszillografen mit der Leseeinheit der Magnetkopf-Cinstellungseinrichtung.
Der Oszillograf wird z. B. auf den 20 m/sec Skaleneinhcitszeitmaßstab eingestellt und
auf den Lageimpuls 2 getriggcrt. Nach Einstellung des
Kopfes über die Spur Nr. 36 werden auf dem Schirm die sechs Markierungsgruppen in Form von Signalen siehtbar
wie sie in F i g. 3, 4 oder 5 mit bestimmten Amplituden dargestellt sind. Danach folgt am Os/illografcn die
Maximaleinstellung der U 1/i-Ampliiude, die auf dem
Schirm etwa 60 Skalcneinheiten entsprechen soll.
Der Kopf 13 wird dann auf der Spindel 12 geeignet verschoben, bis, wie oben ausführlich erläutert, die
Spurabweichung der η-ten Markicrungsgruppc der der (n + 3)-ten Gruppe entspricht. Im Idealfall haben dann
alle Markierungen 4 bis 9 dieselbe Amplitude. Da meistens irgendwo eine Exzentrizität gegeben ist, ist dies
praktisch nie der Fall. Zum Abschluß wird der Kopf verriegelt. Wie folgt ist es dann noch möglich, die Kopflage
zu präzisieren. Die Amplitudendifferenz χ und y
(Fig.4 und 5) werden bestimmt und die Größe Z bestimmt,
die sich durch JO
+y)n
ergibt. Dabei ist Zdie tatsächliche Kopflage zur Durchschnittslage
der Spur einer solchen Magnetspule. Im Idealfall ist Zgleich 0, wenn χ — y ist. In der Praxis ist es
ausreichend, wenn die Bedingung χ + y < 3.3 Skaierieinheiten
erfüllt ist, damit Z unter oder maximal 20 μ beträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65
Claims (1)
1. Magnetplatte, insbes. flexible Magnetplatte, zur Einstellung und Kontrolle eines Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes, mit zumindest einer Kontrollspur mit magnetisch abtastbaren Kontrollmarkierungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
ti)
a) die Kontrollspur (14) im mittleren Spurbereich der Magnetplatte (15) vorgesehen ist,
b) die Kontrollmarkierungen aus Kennmarkierungen (1 bis 3) und Lagemarkierungen (4 bis 9)
bestehen,
c) die Lagemarkierungen (4 bis 9) von der Kontrollspurmitte
(18) aus einander abwechselnd zu beiden Seiten der Kontrollspurmitte angeordnet sind,
d) die zur Kontrollspurmitte (18) symmetrischen Kenniijs/kierungen (1 bis 3) eine von der Amplitude
der Lagemarkieruiigen (4 bis 9) unterscheidbare Amplitude aufweisen und
e) die Kennmarkierungen (1 bis 3) in einer die Lagemarkierungen (4 bis 9) in eine Vielzahl von
Markierungsgruppen (I bis Vl) aufteilende Anordnung vorgesehen sind.
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