DE3321353A1 - Anordnung zum kompensieren von veraenderungen eines aufzeichnungstraegers - Google Patents

Anordnung zum kompensieren von veraenderungen eines aufzeichnungstraegers

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Abstract

1 Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kompensation körperlicher Veränderungen eines Aufzeichnungsträgers, insbesondere einer biegsamen Scheibe, die auf Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen in der Umgebung zurückzuführen sind. Sie wird bei einer Einrichtung zur Positionierung eines magnetischen Schreib-/Lesekopfes auf zumindest eine Spur angewendet. Für diese Positionierung wird ein Gitter benutzt, das Bezugsmarken trägt, denen Bezugsspuren auf der Scheibe entsprechen. Während eines Eichvorganges wird das Gitter proportional gedehnt oder zum Zusammenziehen freigegeben, um die Abänderungen in der biegsamen Scheibe zu kompensieren.

Description

Die Erfindung betrifft die Kompensation von körperlichen Veränderungen biegsamer Scheiben infolge der Temperatur und Feuchtigkeit bei der dynamischen Speicherung oder Wiedergewinnung von Informationen, wenn die magnetischen Aufzeichnungsträger mit hohen Spurdichten betrieben werden.
In der Industrie der Rechenautomaten werden in umfangreichem Maße zur Datenspeicherung Scheiben in starrer und biegsamer Form angewendet. Im allgemeinen werden sie aus einem sehr dünnen Kunststoffgrundmaterial mit einem magnetischen Oxidüberzug angefertigt und während des Betriebes in Umlauf gehalten. Meistens werden die Daten auf zahlreichen ziemlich dicht angeordneten Spuren aufgezeichnet. Ein Schreib-/Lesekopf wird wahlweise zu ausgesuchten Spuren verschoben, um die Daten an den Spuren abzulesen oder einzuschreiben.
Eine in der Technologie starrer Scheiben häufig angewendete Weise, den Schreib-/Lesekopf über einer ausgewählten Spur zu positionieren, schließt die Benutzung eines Gitters mit getrennten Markierungen ein, die den Lagen der Spuren auf dem Aufzeichnungsträger entsprechen. Um diese Lagen wahrzunehmen, wird ein Abtastgerät, z.B. ein Lichttaster schrittweise über das Gitter zur speziellen, im voraus gewählten Markierung bewegt, zu der hin der Schreib-/Lesekopf in Stellung gebracht werden soll. Der Schreib-/Lesekopf wird gleichzeitig mit dem Abtastgerät quer zum Aufzeichnungsträger über das Gitter verschoben, bis das Abtastgerät bei der gewählten Markierung am Gitter anhält, wodurch der Kopf zugleich auf die gewünschte Spur positioniert wird.
Bei vielen Systemen beträgt der Abstand zwischen den Spuren auf den biegsamen Scheiben in typischer Weise 0,017 Zoll (= 0,42 mm). Die Menge der Daten, die aufgezeichnet werden können, ist von einem kleineren Abstand einer größeren Anzahl Spuren abhängig. Wenn der Abstand gerade 0,017 Zoll (= 0,42 mm) beträgt, bietet eine Zunahme der Spurenzahl mit dichterem Abstand eine Grenze bezüglich der Positionierung des Schreib-/Lesekopfes dar. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Scheiben, wie allgemein, körperlichen Veränderungen unterworfen sind, die infolge von Änderungen in der Umgebung, z.B. der Temperatur oder Feuchtigkeit Längenänderungen bewirken.
Bei den bekannten Systemen, in denen ein Gitter mit Markierungen zur Positionierung eines Schreib-/Lesekopfes benutzt wird, ist dieses Gitter aus einem festen bzw. starren Material zusammengesetzt, das gegen Längenänderungen nahezu unempfindlich ist. Die als Aufzeichnungsträger verwendete biegsame Scheibe ist jedoch normalerweise bei Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen Längenänderungen unterworfen, die zu einer Änderung der Lagen der auf der Scheibe aufgezeichneten Spuren führen. Selbst wenn das Abtastgerät auf dem festen Gitter über einer gewählten Markierung eingestellt wird, kann der Schreib-/Lesekopf somit nicht genau auf die an der Scheibe auszuwählende Spur positioniert werden. Falls die Verzerrung zu groß ist, kann der Schreib-/Lesekopf tatsächlich zwischen zwei benachbarten Spuren positioniert werden.
Mit der Tendenz zu höheren Spurendichten in biegsamen Scheiben hin wird die Ausrichtung des Schreib-/Lesekopfes kritisch, und kleine Längenänderungen in der Scheibe können dazu führen, daß der Schreib-/Lesekopf tatsächlich über der falschen Spur positioniert wird.
Mit den vorstehenden Ausführungen werden die Grenzen der bekannten Anordnungen anschaulich gemacht, die es zu überwinden gilt. Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Kompensierung körperlicher Änderungen in biegsamen, als Aufzeichnungsträger dienenden Scheiben infolge von Temperatur- und Feuch- tigkeitsschwankungen anzugeben, wenn sie mit hohen Spurdichten betrieben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden im Aufzeichnungsträger zwei Bezugsspuren benutzt, zwischen denen Informationsspuren verlaufen. Ein biegsamer Körper enthält zwei Bezugsanzeiger, zwischen denen Informations-Anzeiger liegen, die der Lage der Bezugs- und Informationsspuren auf dem Aufzeichnungsträger entsprechen. Hilfsmittel sind zur wahlweisen Positionierung eines Schreib-/Lesekopfes über einer der Spuren und zur entsprechenden Positionierung eines Abtastgerätes zur Abfühlung der Anzeiger auf dem biegsamen Körper vorgesehen. Der biegsame Körper wird unter Spannung von einer Einrichtung gehalten, die zur Ausdehnung und zum Zusammenziehen des biegsamen Körpers bewegbar ist. Zwischen dem Schreib-/Lesekopf und dem Abtastgerät sind Steuerhilfsmittel zur Verschiebung der Positionier-Einrichtung angekuppelt. Weitere Mittel sind mit den Steuerhilfsmitteln verbunden, um die zuvor bezeichnete Einrichtung zu bewegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die einzige Figur stellt eine Anordnung zur Postionierung eines magnetischen Schreib-/Lesekopfes über einer gewählten Spur in einem biegsamen Aufzeichnungsträger teilweise in Blöcken dar.
Auf einer als Aufzeichnungsträger dienenden Scheibe 10 sind konzentrisch zahlreiche Informationsspuren 12 eingeschrieben. Zu einer von ihnen kann ein Schreib-/Lesekopf 14 wahlweise während eines Schreib- oder Lesevorganges bewegt werden. Zu einer Einrichtung 16 gehört ein Abtastgerät 19 mit einer lichtemittierenden Diode 18 und einer Photozelle 20, zwischen denen ein biegsames Gitter 22 angeordnet ist.
Das Gitter 22 weist zahlreiche Markierungen 24 auf, deren geringe Abstände den Abständen zwischen den Informationsspuren 12 entspre- chen. Die Einrichtung 16 enthält außerdem den Schreib-/Lesekopf 14, damit sowohl das Abtastgerät 19 als auch der Schreib-/Lesekopf 14 gemeinsam bewegt werden. Die Positionierung des Schreib-/Lesekopfes 14 bezüglich einer speziellen Spur auf der Scheibe 10 wird dadurch erreicht, daß das Abtastgerät 19 zu der entsprechenden Markierung am Gitter 22 ausgerichtet wird.
Während des Ablaufes der veranschaulichten Positionierung in einem Rechenautomatensystem wird ein programmiertes Positions-Sollsignal einer Steuereinheit 26 zugeleitet, die ein Signal zur Bewegung der Einrichtung 16 erzeugt, damit das Abtastgerät 19 und der Schreib-/Lesekopf 14 zur Position einer gewählten Spur verschoben werden, um Daten in die Scheibe einzuschreiben oder an ihr auszulesen. Das Signal zur Positionierung des Abtastgerätes 19 und des Schreib-/Lesekopfes 14 läuft von der Steuereinheit 26 durch einen Positionier-Verstärker 28 und einen Servoverstärker 32 zu einem linearen Positioniergerät 30, das eine Tauchspule üblicher Bauart aufweisen kann, bei der ein elektrisches Signal einer Spule zugeführt wird, um ein Element 34 entsprechend dem angelegten Signal zu verschieben. Dieses Element 34 bewegt die mit ihm mechanisch verbundene Einrichtung 16 und somit das Abtastgerät 19, dem das Gitter 22 zugeordnet ist, sowie den Schreib-/Lesekopf 14, der mit der Scheibe 10 zusammenwirkt. Die Einrichtung 16 wird in kleinen Schritten verschoben, wodurch das Abtastgerät 19 stufenweise quer zu den Markierungen geführt wird. Wenn das Abtastgerät 19 an der betreffenden Markierung 24 des Gitters 22 vorbeiläuft, erzeugt sie einen elektrischen Impuls. Diese elektrischen Impulse werden über eine Leitung 36 und einen Abtastverstärker 38 zur Steuereinheit 26 übertragen, in der sie gezählt werden.
Jeder aus dem Abtastverstärker 38 eintreffende Impuls wird in der Steuereinheit 26 mit dem programmierten Positions-Sollsignal kombiniert, wodurch ein Differenzsignal entsteht, das den verbleibenden Abstand wiedergibt, um den die Einrichtung 16 zur Positionierung des Schreib-/Lesekopfes über der gewählten Spur noch verschoben werden muß. Dieses Differenzsignal wird von der Steuereinheit 26 an den Positionier-Verstärker 28 angelegt.
Wenn man von dem biegsamen Gitter 22 einmal absieht, wird das soweit erläuterte System in zahlreichen Rechenanlagen angewendet, zu dem auch die Anordnung zur Positionierung der Schreib-/Leseköpfe bezüglich der biegsamen Scheiben gehört. Die bislang benutzten festen Gitter zur Positionierung neigen jedoch dazu, Ungenauigkeiten einzuführen, wenn die Scheibe 10 unvorhersehbaren Längenänderungen unterworfen ist. Dieses bekannte feste Gitter enthält im allgemeinen ein durchsichtiges, starres Materialstück, auf dem Linien oder Markierungen angebracht sind, oder in das Löcher oder Spalte eingelassen sind. Das Abtastgerät 19 wird entsprechend den anliegenden Signalen über das lineare Positioniergerät 30 stufenweise in die richtige Position geschaltet.
Das Gitter 22 gemäß der Erfindung weist einen unter Spannung stehenden, biegsamen Körper auf, der ausgedehnt werden oder sich zusammenziehen kann. Vorzugsweise besteht es aus einem durchsichtigen Kunststoff, z.B. dem unter dem handelsnamen "Mylar" bekannten zähen, kältebeständigen Polyesterfilm aus Äthylenglykol und Terephthalsäure, auf dem dunklere Markierungen aufgebracht sind. Das Gitter 22 ist zwischen zwei Rollen 40 und 42 angeordnet und wird von diesen unter Spannung festgehalten. Die Rollen 40 und 42 können von zwei Antriebsmotoren 44 bzw. 46 um einen kleinen Betrag im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Da das Gitter 22 normalerweise unter Spannung steht, ermöglicht ein Nachlassen des von den Rollen 40 und 42 bewirkten Druckes, der durch eine geringe Drehung des Antriebsmotors 44 gegen den Uhrzeiger oder des Antriebsmotors 46 mit dem Uhrzeiger verursacht wird, eine Zusammenziehung des Gitters 22.
Das Gitter 22 hat eine ausreichende Nachgiebigkeit oder Elastizität, so daß es sich ausdehnt, wenn ein zusätzlicher Druck von den Rollen 40 und 42 ausgeübt wird, wenn also der Antriebsmotor 44 im Uhrzeigersinn oder der Antriebsmotor 46 gegen den Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt wird. Die Größe der Spannung in den Rollen 40 und 42 ist von den Signalen abhängig, die von einer Kompensations-Steuerschaltung 48 an die Antriebsmotoren 44 und 46 angelegt werden.
Während einer Periode der Eichung wird in der noch zu beschreibenden Weise ein Signal der Kompensations-Steuerschaltung 48 zugeleitet, die dann abwechselnd den einen oder anderen Antriebsmotor 44 bzw. 46 in Gang setzt, um abwechselnd die Rollen 40 bzw. 42 in der einen der beiden Richtungen etwas zu drehen; dabei ist die Drehrichtung dadurch bestimmt, ob das Gitter 22 zusammengezogen oder gedehnt werden soll.
Das Gitter 22 weist zwei Bezugsmarken, nämlich eine innere Bezugsmarke 54 und eine äußere Bezugsmarke 56 auf. Obgleich anstelle von zwei dargestellten Bezugsspuren auch nur eine einzelne angewendet werden kann, trägt die Scheibe 10 zwei äußere Bezugsspuren 50 und 51 und zwei innere Bezugsspuren 52 und 53, zwischen denen jeweils eine Informationsspur verläuft. Die Markierungen 24 am Gitter 22 sind mit Abstand zwischen den Bezugsmarken 54 und 56 angeordnet und entsprechen den Lagen der Informationsspuren 12 auf der Scheibe 10.
Die Bezugsmarken 54 und 56 können von den zwischen ihnen angeordneten Markierungen 24 dadurch unterschieden werden, daß sie weit stärker oder dicker im Ton oder in der Breite ausgeführt sind.
Wie bereits erwähnt, können die Markierungen auch als Löcher oder Schlitze in einem undurchsichtigen Material ausgebildet sein. Die Bezugsmarken 54 und 56 haben einen Abstand voneinander, der den Positionen der äußeren und inneren Bezugsspuren 50, 51 und 52, 53 der Scheibe 10 entspricht. Wenn also der magnetische Schreib-/Lesekopf 14 zwischen den äußeren Bezugsspuren 50, 51 angeordnet ist, ist das Abtastgerät 19 an der äußeren Bezugsmarke 56 des Gitters eingestellt, falls eine Kompensation nicht erforderlich ist. Wenn der Schreib-/Lesekopf 14 in ähnlicher Weise zwischen den inneren Bezugsspuren 52, 53 eingestellt ist, ist das Abtastgerät 19 auf die innere Bezugsmarke 54 positioniert, falls wieder keine Kompensation benötigt wird. Im Falle, daß die Position des Abtastgerätes 19 auf den Bezugsmarken 54 und 56 nicht dem Ort des Schreib-/Lesekopfes 14 zwischen den Bezugsspuren 52, 53 bzw. 50, 51 entspricht, dann ist der magnetische Schreib-/Lesekopf ungenau auf die Informationsspuren 12 der Scheibe 10 gestellt.
Wie bereits erwähnt, liegt eine Grenze für die Anwendung der biegsamen Scheiben darin, daß sie Längenänderungen unterworfen sind, die sich aus Temperaturschwankungen oder den Feuchtigkeits-Bedingungen ergeben. Falls diese Längenänderungen in der Scheibe auftreten, während das Gitter seine körperlichen Abmessungen beibehält, kann der Schreib-/Lesekopf 14 nicht korrekt eingestellt werden. Um ihn in seine richtige Position zu bringen, muß eine Einrichtung zur Kompensation der unvorhersehbaren Längenänderungen innerhalb der Scheibe vorgesehen sein. Hierzu ist das Gitter 22 biegsam gestaltet und wird periodisch einem Eichvorgang unterzogen, bei dem das Gitter 22 zusammengedrückt oder ausgedehnt wird. Falls die Bezugsspuren 50, 51 und 52, 53 an der Scheibe 10 nicht auf die Bezugsmarken 56 bzw. 54 des Gitters 22 ausgerichtet sind, muß ein Arbeitsvorgang ausgeführt werden, um die Bezugsmarken in ein passendes Verhältnis zu den Bezugsspuren zu bringen.
Gemäß der Erfindung ist eine periodische Eichung vorgesehen, die aus einer Folge sich wiederholender Schritte besteht; im ersten wird die Einrichtung 16 in der Weise verschoben, daß das Abtastgerät 19 auf die innere Bezugsmarke 54 des Gitters 22 ausgerichtet und der Schreib-/Lesekopf 14 in eine Position oberhalb der Bezugsspuren 52, 53 oder dicht an ihnen auf der Scheibe 10 gebracht wird. Falls er dabei ungenau zwischen den inneren Bezugsspuren 52, 53 positioniert wird, entsteht im Schreib-/Lesekopf 14 ein Positionsfehlersignal, das über einen Leseverstärker 41 zur Steuereinheit 26 übertragen wird, die außerdem die Signale aus dem Abtastverstärker 38 empfängt. Diese werden in der Steuereinheit 26 mit dem Positionsfehlersignal kombiniert, um ein Korrektursignal zu erstellen, das der Kompensations-Steuerschaltung 48 zugeführt wird. Das von der letzteren abgegebene Signal gelangt zum Antriebsmotor 44, der die Rolle 40 um einen kleinen Winkel in der gewünschten Richtung dreht, um das Gitter zusammenzuziehen oder zu dehnen. Während der Zusammenziehung oder Streckung des Gitters 22 verfolgt das Abtastgerät 19 die innere Bezugsmarke 54, da es in Ausrichtung mit ihr festgehalten wird, während das programmierte Positions-Sollsignal der Steuereinheit 26 zugeführt wird, die ein Positionssignal abgibt, das über den Positionier-Verstärker
28 und den Servoverstärker 32 an das lineare Positioniergerät 30 angelegt wird. Wenn das Gitter 22 entweder gestreckt wird oder sich zusammenzieht und die Bezugsmarke 54 ihre Position in Ausrichtung mit dem Abtastgerät 19 verläßt, wird infolgedessen im Abtastgerät 19 ein Signal hervorgerufen, das über die Leitung 36 zum Abtastverstärker 38 läuft, um die mangelnde Ausrichtung anzuzeigen. Das vom Abtastverstärker 38 abgegebene Signal gelangt zur Steuereinheit 26 und wird dort mit dem programmierten Positions-Sollsignal kombiniert. Die Steuereinheit 26 gibt dann ein neues Positionssignal über den Positionier- und Servoverstärker 28 und 32 an das lineare Positioniergerät 30 ab, das die Einrichtung 16 antreibt, bis das Abtastgerät 19 auf die Bezugsmarke 54 ausgerichtet ist. Dieser Vorgang dauert so lange an, bis der Schreib-/Lesekopf 14 genau auf die Bezugsspuren 52, 53 positioniert und das Abtastgerät auf die Bezugsmarke 54 ausgerichtet ist.
In einem zweiten Schritt wird die Einrichtung 16 als Folge eines weiteren programmierten Positions-Sollsignals bewegt, wobei das Abtastgerät 19 auf die äußere Bezugsmarke 56 am Gitter 22 ausgerichtet und der Schreib-/Lesekopf 14 entsprechend den in das System eingebauten Toleranzen über oder dicht neben den äußeren Bezugsspuren 50, 51 der Scheibe 10 positioniert wird. Wenn dies ungenau geschieht, entsteht im Schreib-/Lesekopf 14 ein Positions-Fehlersignal, das über den Leseverstärker 41 zur Steuereinheit 26 läuft. Die Steuereinheit 26 empfängt außerdem Signale aus dem Abtastverstärker 38 und kombiniert diese mit dem Positions-Fehlersignal, wodurch ein Korrektursignal zur Kompensations-Steuerschaltung 48 gelangt. Das von der letzteren abgegebene Signal wird dem Antriebsmotor 46 zugeführt, der die Rolle 42 um einen kleinen Winkel in der gewünschten Richtung verstellt, um das Gitter 22 zu strecken oder sich zusammenziehen zu lassen. Während dieser Zusammenziehung oder Streckung verfolgt das Abtastgerät 19 die äußere Bezugsmarke 56 in derselben Weise, wie zuvor hinsichtlich der inneren Bezugsmarke 54 beschrieben wurde, bis der Schreib-/Lesekopf 14 genau auf die Bezugsspuren 50, 51 positioniert ist und das Abtastgerät 19 mit der Bezugsmarke 54 in Ausrichtung steht.
Der Eichvorgang setzt sich in der Weise fort, daß zwischen den Antriebsmotoren 46 und 44 hin und her geschaltet wird, da jede Eichung einer Bezugsmarke in einem abnehmenden Maß die Position der anderen Bezugsmarke am Gitter zu beeinflussen sucht. Natürlich gibt es eine Positionier-Toleranz, die der Ausrichtung des Abtastgerätes 19 und der Bezugsmarken 54 und 56 zugeordnet ist, und innerhalb deren der Schreib-/Lesekopf 14 als genau positioniert betrachtet wird. Nach einer gewissen Anzahl sich wiederholender Schritte ist die Ausrichtung des Abtastgerätes 19 innerhalb der Positions-Toleranz erreicht, und die Zeitspanne für die Eichung ist beendet, so daß die normale Arbeitsweise des Positioniersystems durch Zuführung passend programmierter Positions-Sollsignale wieder aufgenommen wird.
In einzelnen Fällen kann das Gitter aus derselben Art Material wie die Scheibe 10 angefertigt sein, um eine Annäherung an grobe Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen der biegsamen Scheibe zu erzielen. Folglich können die Antriebsmotoren 44, 46 zur Streckung und Zusammenziehung des Gitters lediglich für eine Kompensation feiner Unterschiede verwendet werden.
Eine Grenze, die man bei der zuvor erläuterten Ausführungsform erkannt hat, liegt darin, daß sich die üblichen Veränderungen in der einen Fläche der Scheibe von Änderungen in anderen Bereichen zu unterscheiden suchen, was auf Dickenänderungen der Scheibe zurückzuführen ist. Um eine nichtlineare Kompensation herbeizuführen, kann das Gittermaterial mit Dickenschwankungen während der Anfertigung versehen werden, die mit den Veränderungen in der Scheibe übereinstimmen, um eine vorhersehbare Streckung infolge der aufgeprägten Kräfte einzuführen.
Die zweifachen Bezugsspuren 50, 51 und 52, 53 bringen gewisse Vorteile bei der Positionierung während der Eichperiode mit sich.
Beispielsweise kann der Schreib-/Lesekopf 14 an den beiden Spuren maximale elektrische Signale und zwischen diesen ein minimales Signal wahrnehmen. Der Punkt des minimalen Signals kann die genaue Position des Abtastgerätes 19 wiedergeben, wenn es genau zwischen den beiden Bezugsspuren zentriert ist. Abänderungen des in einer Richtung ausgelesenen Bezugssignals liefern den Vorteil, insofern als es die Position oder Phase anzeigt, bei der der Schreib-/Lesekopf 14 zur Mitte zwischen den Bezugsspuren zurückkommen muß.
Falls nur eine Spur angewendet wird, wird vom Schreib-/Lesekopf 14 ein maximales Signal gelesen, aber es fehlt jede Anzeige der Phase oder Richtung, falls der Schreib-/Lesekopf 14 die Ausrichtung verlässt. Wie man erkennt, gibt es ein maximales Ausmaß der Bewegung für die Rollen 40 und 42, aber das Gitter 22 soll nur innerhalb vorherbestimmter Grenzen, die von der Toleranz des Systems abhängen, gestreckt oder zusammengezogen werden.

Claims (5)

1) Anordnung zur Kompensation von Längenänderungen eines Aufzeichnungsträgers, auf dem zwischen zumindest zwei Bezugsspuren mehrere Informationsspuren verlaufen, mit einem Körper, der zwischen zwei Bezugsmarken Informations-Markierungen trägt, die den Positionen der Bezugs- und Informationsspuren auf dem Aufzeichnungsträger entsprechen, und mit einem Positioniergerät, von dem wahlweise ein Schreib-/Lesekopf auf eine der Spuren und ein Abtastgerät zur Abfühlung einer der auf dem Körper befindlichen Marken oder Markierungen entsprechend positioniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (22) elastisch ausgebildet und unter einer mechanischen Spannung von einer Einrichtung (40, 42) gehalten ist, die zur Streckung oder Zusammenziehung des Körpers (22) bewegbar ist, und daß diese Einrichtung (40, 42) von einer Steuerung (26, 48) betätigbar ist, die von elektrischen Signalen aus dem Schreib-/Lesekopf (14) und dem Abtastgerät (19) einstellbar ist.
2) Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine über einen Abtastverstärker (38) mit dem Abtastgerät (19) und über einen Leseverstärker (41) mit dem Schreib-/Lesekopf (14) verbundene Steuereinheit (26), die außerdem über einen Positionier-Verstärker (28) und einen Servoverstärker (32) an das Positioniergerät (30) angeschlossen ist, sowie eine Kompensations-Steuerschaltung (48) aufweist, die zwischen der Steuereinheit (26) und Antriebsmitteln (44, 46) der Einrichtung (40, 42) zur Streckung und Zusammenziehung des Körpers (22) liegt.
3) Anordnung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (26, 48) einen Komparator oder Differenzbildner enthält, von dem aus einem vom Schreib-/Lesekopf (14) empfangenen Positions-Fehlersignal und aus einem vom Abtastgerät (19) abgegebenen Signal ein Korrektursignal zwecks Nachstellen der Einrichtung (40, 42) zur Streckung bzw. Zusammenziehung des Körpers (22) ableitbar ist.
4) Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Körper (22) unter Spannung haltende Einrichtung (40, 42) zwei in entgegengesetzte Richtungen drehbare Rollen enthält, an deren Umfang der Körper (22) festgemacht ist.
5) Anordnung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (40, 42) von je einem Antriebsmotor (44 bzw. 46), der von der Steuerung (26, 48) betätigbar ist, drehbar und festhaltbar sind.
DE3321353A 1982-06-23 1983-06-14 Anordnung zur Kompensation von Ausdehnungsänderungen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers Expired DE3321353C2 (de)

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