DE3303290A1 - Grob- und feineinstelleinrichtung - Google Patents

Grob- und feineinstelleinrichtung

Info

Publication number
DE3303290A1
DE3303290A1 DE19833303290 DE3303290A DE3303290A1 DE 3303290 A1 DE3303290 A1 DE 3303290A1 DE 19833303290 DE19833303290 DE 19833303290 DE 3303290 A DE3303290 A DE 3303290A DE 3303290 A1 DE3303290 A1 DE 3303290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coarse
adjustment
fine
fine adjustment
switching device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833303290
Other languages
English (en)
Inventor
Duane C. 95120 San Jose Calif. Meulners
Herbert E. 95030 Los Gatos Calif. Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRIVE TECH Inc
Original Assignee
DRIVE TECH Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DRIVE TECH Inc filed Critical DRIVE TECH Inc
Publication of DE3303290A1 publication Critical patent/DE3303290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
    • G11B5/5552Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks using fine positioning means for track acquisition separate from the coarse (e.g. track changing) positioning means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1436Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with fine or coarse devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)
  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System der Grob- und feinein-
  • stellung und bezieht sich insbesondere auf die Feineinstellung eines Objektes, beispielsweise eines í~wrandlers zur exakten Ausrichtung mit einem gewünschten Ziel, beispielsweise dem Mittelbereich einer Datenspur auf einer drehbaren Magnetplatte. Die Erfindung kann auch für andere Fälle angewandt werden, z.B. für Kurvenschreiber oder drehbare Antennen.
  • Es sind verschiedene Arten von Einstelleinrichtungen bekannt.
  • In einer Schrauben-Schrittschalteinrichtung ist ein Schrittmotor mit einer Führungsschraube vorgesehen, die durch eine an einem Wagen angebrachte Mutter hindurchgeschraubt ist, um den Wagen gegenüber der Führungsschraube linear anzutreiben.
  • Zu den Vorteilen einer derartigen Schrauben-Schrittschalteinrichtung gehört ihre Genauigkeit, gute Verschleißfestigkeit, nichtakkumulierende Fehler und angemessene Kosten. Nachteile bestehen in der langsamen Einstellung und der möglichen asymmetrischen Abnutzung der Mutter, die die Genauigkeit der Einstellung beeinträchtigen kann.
  • Zu einer Band--Schrittschalteinrichtung gehört ein Motor, eine Bandantriebsachse und ein um dieselbe geschlungenes Band zur linearen Bewegung eines Wagens gegenüber einem ortsfesten Rahmen. Eine solche Einstelleinrichtung ist wirtschaftlich und arbeitet schnell, jedoch ist ihre Genauigkeit gering, sie ist unstabil, arbeitet laut und neigt dazu, durch Schmutz beschädigt zu werden.
  • Eine lineare Betätigungsvorrichtung mit geschlossener Schleife bringt auf einen Wagen eine Bewegungskraft auf, die einem Rückkopplungssignal entspricht, welches die Differenz zwischen der gewünschten Wagenposition und der tatsächlichen Wagenposition angibt. Solche Betätigungsvorrichtungen arbeiten schnell und genau, sind aber teuer, voluminös und kompliziert.
  • Eine Mikroschrittschalteinrichtung ist ein einziger Elektromotor, der feine Schritte durch elektronische Einstellung des Stroms ausführt, so daß der Rotor in feinen Schritten zwischen Polflächen bewegt wird. Für derartige Motoren ist eine komplizierte Elektronik nötig, und jeder Motor muß einzeln geeicht werden.
  • Es sind verschiedene Einstelleinrichtungen für Wandler bekannt, die sich Servodaten in eingebetteter Form zu Nutze machen. Radiale Grob- und Feineinstellung eines Wandlers im Verhältnis zu den konzentrischen Spuren einer drehbaren Magnetplatte mit Arbeitsdaten und Servodaten, die in abwechselnden Sektoren auf der Platte verteilt sind, ist in US-PS 4 032 984, 4 149 200 und 4 149 201 offenbart. Ein weiteres Beispiel einer Wandlereinstelleinrichtung für eine drehbare Magnetplatte, auf der Servoeinstellinformationen mit eingesprengten Daten enthalten sind, geht aus US-PS 4 208 679 hervor. Eine Einstelleinrichtung, die eine Serie von einander benachbarten Servospuren hat, wobei die Grenze zwischen aneinander angrenzenden Servospuren eine Bahn bestimmt, der das Servosystem zu folgen hat, geht aus US-PS 3 691 543 hervor.
  • In US-PS 4 204 234 ist eine Spurfolgeanordnung offenbart, bei der aufgezeichnete Daten der Reihe nach von einem Lese/Schreibkopf abgetastet werden, den eine Servoeinrichtung zur Hin- und Herbewegung veranlaßt, um sich der von den Datensignalen maximaler Amplitude bestimmten Bahn zu nähern.
  • US-PS 4 048 66G ist ein weiteres Beispiel für das Folgen und Aufsuchen von Aufzeichnungsspuren mittels eingebetteter Servomuster zur Lagebestimmung von zwei Gliedern im Verhältnis zueinander. Diese Patentschrift zeigt auch eine rückfu#hrungslose Steuerung für einen Schrittschaltmotor, der eine Anordnung in eine Grobeinstellung bringt. Ein auf der Anordnung bewegbar angebrachter Wagen stützt einen Arm zur Bewegung eines Lese/Schreib-Kopfes zu gewünschten Spuren innerhalb einer Gruppe. Eine erste geschlossene Servoregelung liefert dem Schrittschaltmotor Fehlersignale der Spurstelle und eine zweite geschlossene Servoregelung liefert dem Wagen Fehlersignale der Spurfolgeposition.
  • Um die Speicherkapazität zu vergrößern, wäre es erwünscht, die Anzahl Spuren auf einer Floppy Disk zu vergrößern; aber bei vergrößerter Anzahl von Spuren pro Längeneinheit wird es schwieriger, einen Wandler auf eine gewünschte Spur einzustellen. Die genannten Platten haben ein Trägermaterial aus Mylar, welches gegenüber Änderungen der Temperatur und Feuchtigkeit außerordentlich empfindlich ist. Durch derartige Änderungen wird eine Expansion und Kontraktion der Platte in ungleichförmiger oder anisotroper Weise hervorgerufen, was die Spur oval verformt. Es können auch weitere Faktoren, wie das Klemmen der Platte und Lagerauslauf dazu führen, daß die Spur exzentrisch wird. Der Wandler muß folglich in der Lage sein, beim Drehen der Platte einer unregelmäßigen Spur zu folgen, und die Einstelleinrichtung für den Wandler muß in der Lage sein, sehr feine Mikroschritte auszuführen, um auf der Spur zu bleiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Grob- und Feineinstelleinrichtung zu schaffen, die zur Lagebestimmung eines Objektes, beispielsweise eines Wandlers in exakter Ausrichtung mit einem gewünschten Ziel, beispielsweise dem Mittelbereich einer Datenspur auf einer drehbaren Magnetplatte nicht nur einfach und wirtschaftlich ist, sondern es außerdem dem Objekt ermöglicht, dem Ziel längs einer unregelmäßigen Spur zu folgen.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, die Einstellausgangssignale einer Grobeinstellschalteinrichtung und einer Feineinstellschalteinrichtung zu einer Bewegungsform für ein in seiner Lage zu bestimmendes Objekt zu kombinieren.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einstelleinrichtung das Einstellausgangssignal einer Feineinstellschalteinrichtung proportional verringert, um einen feineren Schaltschritt exakt festzulegen.
  • Gemäß der Erfindung gehört zu der Einstelleinrichtung eine Einrichtung, mit der ein Objekt in gleichförmigen Schritten einer Grobeinstellung bewegt wird, eine Steuerung, mit der die Grobeinstellschalteinrichtung betätigt wird, eine Ein richtung, mit der das Objekt in gleichförmigen Schritten einer Feineinstellung bewegt wird, eine Steuerung, mit der die Feineinstellschalteinrichtung betätigt wird, wobei die beiden Schrittschalteinrichtungen zur Grob- und Feineinstellung unabhängig voneinander betätigbar sind, und eine Einrichtung, die die Grobeinstellschalteinrichtung und die Feineinstellschalteinrichtung miteinander verbindet, um ihre Einstellausgangssignale zu einer Bewegungsform für das Objekt zu kombinieren.
  • Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einstelleinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung von Sektorservosignalen und verschiedenen Wandlerpositionen; Fig. 3 eine teilweise weggebrochen gezeigte Draufsicht auf eine Einstelleinrichtung mit einem Grob- und Feinschrittschaltmotor und einer Einrichtung zum Kombinieren der Einstellausgangssignale derselben zu einer Bewegungsform.
  • Wie Fig. 1 zeigt, gehört zu einer Antriebseinheit 10 eine insgesamt mit 11 bezeichnete Grob- und Feineinstelleinrichtung, die einen Magnetkopf oder Wandler 12 in radialer Richtung gegenüber einer Aufzeichnungen tragenden Platte 14 bewegt, welche mittels eines Antriebsmotors 16 gedreht wird.
  • Die Platte enthält eine Anzahl Spuren, und jede Spur ist in einzelne Sektoren unterteilt. Am Anfang jedes Sektors sind Sektorservosignale vorgesehen, die von beliebiger bekannter Art sein können und für die Beispiele in den vorstehend genannten Patentschriften zu finden sind. Eine typische Form, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, hat in Längsrichtung gestaffelte Bänder A und B magnetischer Energie, die sich in Querrichtung zwischen den Mittellinien einander benachbarter Spuren T1, T2 und T3 erstrecken. Ein über der Spur T2 zentrierter Wandler 12C nimmt ähnliche Energiebündel von den beiden Bändern A und B auf. Ein links von der Mittellinie der Spur T2 angeordneter wandler 12L nimmt mehr Energie vom Band B als vom Band A auf und sollte gegenüber der Mittellinie nach rechts bewegt werden. Ein rechts von der Mittellinie der Spur T2 angeordneter Wandler 12R nimmt mehr Energie vom Band A als vom Band B auf und sollte gegenüber der Mittellinie nach links bewegt werden.
  • Wie wiederum aus Fig. 1 hervorgeht, wird der Wandler von einem Grobschrittschaltmotor 18 in gleichförmigen Schritten einer Grobeinstellung entsprechend dem Abstand zwischen Spurmittellinien in Abhängigkeit von einer rückführungslosen Steuerung 19 von einer früheren Spurstelle zu einer gewünschten Spur bewegt. Zu der Steuerung gehört eine Steuerlogik 20 und eine Steuereinheit 22. Die in die Steuereinheit eingegebenen Anweisungen werden der Steuerlogik zugeführt, die bestimmt, um welche Anzahl von Schritten oder Spuren und in welcher Richtung, nämlich radial nach innen oder nach außen gegenüber der Platte eine Bewegung zu erfolgen ~hat.
  • Der Wandler 12 wird in gleichförmigen Schritten einer Feineinstellung mit Hilfe eines Feinschrittschaltmotors 24 in Abhängigkeit von einer geschlossenen Servoregelung 26 zu der gewünschten Spurmittellinie bewegt. Sektorservosignale, die der Wandler von der Spur aufnimmt, werden einem Spitzenamplitudendetektor 28 zugeführt, dann kurzfristig in einem elektronischen Speicher 30 gehalten, ehe sie an eine Vergleichsschaltung 32 weitergegeben werden, Dort wird das stärkere Signal festgestellt und diese Information in eine Steuerlogik 34 eingegeben, die die radiale Richtung bestimmt, in welcher der Feinschrittschaltmotor den wandler zu der gewünschten Spurmittellinie bewegen sollte. Dann wird ein feiner Schritt gemacht, und der Wandler liest die nächsten Sektorservosignale ab. Dieser Prozeß wird so lange wiederholt, bis die Steuerlogik feststellt, daß die Mittellinie überschritten wurde. Nun wird ein Antriebsbereitschaftssignal erzeugt, und die Antriebseinheit 10 ist zum Lesen oder Schreiben bereit.
  • Wenn sich die Platte dreht werden die folgenden Sektorservosignale von der geschlossenen Servoregelung 26 abgelesen und weiterverarbeitet. Diese Signale bewirken, daß der Feinschrittschaltmotor 24 den Wandler 12 um einen Schritt für jeden Sektor zur Spurmittellinie vorwärtsbewegt. Die Größe des feinen Schrittes ist so festgelegt, daß dieser immer größer ist als die Änderungsrate der Abweichung von der Spurmittellinie pro Sektor. Folglich wird der Wandler vom Feinschrittschaltmotor ständig um einen sehr kleinen Schritt über die Spurmittellinie hin- und herbewegt. .mann das Ablesen oder Aufzeichnen einer Spur beendet ist, wird der Wandler vom Grobschrittschaltmotor 18 zur nächsten gewünschten Spur bewegt und der beschriebene Vorgang wiederholt, Der Feinschrittschaltmotor 24 beseitigt beim ersten Suchen nach in Betriebnahme der Antriebseinheit den größten Teil des Fehlers, und alle weiteren Suchvorgänge erfordern insgesamt nur Korrekturen von exzentrischen und anisotropen Zuständen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist der Grobschrittschaltmotor 18 parallel zum Feinschrittschaltmotor 24 an einer Halteplatte 34 angebracht, von der die beiden Motoren vorstehen. Der Grobschrittschaltmotor hat eine vordere Lageranordnung 36, die längs einer Stützfläche 37 verschiebbar ist, und eine hintere Lageranordnung 38, die längs einer Stützfläche 39 verschiebbar ist. Die Lageranordnungen sind an einer einen hier nicht gezeigten Anker abstützenden Welle 41 angebracht. Sowohl die Welle als auch der Anker sind in axialer Richtung translatorisch bewegbar und werden von einer Vorspannfeder 42 in Vorwärtsrichtung gedrängt, die zwischen einem Flansch 43 und der hinteren Lageranordnung zusammengepreßt ist. Die vordere Lageranordnung ist von einer Hülse 44 gehalten, auf der eine Kappe 45 mit kugelförmiger Lagerfläche 46 sitzt, die mit einem Hebel 47 in Eingriff steht. Dieser Hebel ist durch einen Drehbolzen 48 gehalten, der von einer Konsole 49 vorsteht, die an der Halteplatte 34 befestigt ist.
  • Der Hebel 47 paßt um eine Führungsschraube 51, die mit der Welle 41 des Grobschrittschaltmotors gekoppelt ist. Der Hebel paßt außerdem um eine Führungsschraube 52, die vom Feinschrittschaltmotor 24 vorsteht. Der Hebel ist auf der Führungsschraube 52 durch eine Mutter 53 gehalten, die so mit dem Hebel verrastet ist, daß eine Umdrehung der Mutter unmöglich ist. Da die Mutter eine kugelförmige Lagerfläche 54 hat, die ähnlich wie die Lagerfläche 46 an der Kappe 45 mit dem Hebel in Eingriff steht, kann sich der Hebel zwischen den Führungsschrauben 51 und 52 geringfügig schrägstellen.
  • Der Wandler 12 ist von einem Arm 58 abgestützt, welcher von einem längs einer Spur 57 bewegbaren Wagen 56 vorsteht. Die Führungsschraube 51 erstreckt sich in den Wagen, und dort ist eine Mutter 59 auf die Führungsschraube aufgeschraubt.
  • Ein von der Mutter vorstehender Flansch 61 ist mit dem Wagen verriegelt, um eine Umdrehung der Mutter zu verhindern. Die Mutter sitzt innerhalb eines Sockels 62 im Wagen und ist darin von Federn 63 und 64 in ihrer Lage gehalten.
  • Im Betrieb wandert der Wagen 56 axial zur Führungsschraube 51, wenn der Grobschrittschaltmotor 18 betätigt wird. Wenn der Feinschrittschaltmotor 24 die Mutter 53 auf der Führungsschraube 52 nach innen bewegt, wird auch der Hebel 47 nach innen angetrieben. Diese Betätigung wird an die Hülse 44, die Lageranordnung 36, die Welle 41, die Führungsschraube 51 und den Wagen 56 übertragen. Wenn der Feinschrittschaltmotor die Mutter auf der Führungsschraube 52 nach außen bewegt, drängt die Vorspannfeder 42 die Lageranordnung 38, die Welle 41, den Hebel 47, die Führungsschraube 51 und den Wagen 56 in Vorwärtsrichtung. Der Betrag der Feineinstellung wird von den Schrittwinkeln des Feinschrittschaltmotors, der Steigung der Führungsschraube 52 und dem Hebelverhältnis vom Drehbolzen 48 zu den achsen der Führungsschrauben 51 und 52 bestimmt. Auf diese Weise werden die Verstellschritte der Mutter 53 durch das Hebelverhältnis proportional verringert, um einen feineren Einstellschritt für den Wagen 56 exakt festzulegen.
  • Die Betätigung des Grobschrittschaltmotors 18, mit der der Wandler 12 zu einer gewünschten Spurstelle bewegt wird, ist ein grobes Suchen, während die Betätigung des Feinschrittschaltmotors 24, mit der der Wandler bei Beendigung des groben Suchens aus seiner Stellung bewegt wird, bis er die gewünschte Spurmittellinie kreuzt, ein feines Suchen ist, Das Einfangen der Spur wird in diesem Zeitpunkt als erreicht angesehen. Der Einfangbereich der Spur ist die maximale Entfernung, über die hinweg ein Feinsuchen erfolgen kann. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wäre dieser Bereich ca. + 0,9 des Abstandes zwischen Spurmittellinien. Nach dem Einfangen der Spur muß die Platte gedreht werden, um die gewünschten Sektordaten zu erreichen. Diese Verzögerungszeit des Drehens wird als Latenzzeit bezeichnet. Die Einstelleinrichtung 11 kann ein grobes und ein feines Suchen innerhalb einer Zeitspanne durchführen, die kürzer ist als eine normale Latenzzeit.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß der die Führungsschrauben 51 und 52 verbindende Hebel 47 deren Einstellausgangssignale zu einer Bewegungsform kombiniert, die zu einer linearen translatorischen Bewegung des Wandlers 12 führt.
  • Diese Bewegungsform kann durch eine Differentialgleichung erster Ordnung gelöst werden.
  • An der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform können verschiedene Abwandlungen mit Hebeln, Verbindungsstangen und Übersetzungskörpern vorgenommen werden, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Die gleichen Prinzipien sind auch für andere Bewegungsformen, z.B. Drehbewegung anwendbar. Ein Grobschrittschaltmotor mit einem um seinen Körper herum angeordneten Zahnkranz könnte so angebracht sein, daß er in Abhängigkeit von einem Feinschrittschaltmotor mit einem Ritzel, welches mit dem Zahnkranz kämmt, in feinen Schaltschritten um seine Achse verstellbar wäre. Weitere Anwendungsfälle für die beschriebene Einstelleinrichtung sind Kurvenschreiber, drehbare Antennen und die Herstellung von Fluchtlinien- oder Ausrichtungsplatten.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, daß die Einstelleinrichtung 11 das Einstellausgangssignal des Feinschrittschaltmotors 24 proportional reduziert, um einen feineren Schaltschritt exakt festzulegen. Die Einstellausgangssignale der Grob- und Feinschrittschaltmotoren 18 und 24 werden zu einer Bewegungsform für den Wandler 12 kombiniert.
  • Die Einstelleinrichtung ist nicht nur einfach und wirtschaftlich, sondern bestimmt die Lage des Wandlers in exakter Ausrichtung mit einer gewünschten Spur auf der Platte 14 und ermöglicht es dem wandler, einer unregelmäßigen Spur zu folgen.

Claims (15)

  1. Grob- und Feineinstelleinrichtung Patentansprüche 9 Einstelleinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung, mit der ein Objekt in gleichförmigen Schritten einer Grobeinstellung bewegbar ist, eine Steuerung zur Betätigung der Grobeinstellschalteinrichtung, eine Einrichtung, mit der das Objekt in gleichförmigen Schritten einer Feineinstellung bewegbar ist, und eine Steuerung zur Betätigung der Feineinstellschalteinrichtung, wobei die Grobeinstellschalteinrichtung und die Feineinstellschalteinrichtung unabhängig voneinander betätigbar sind, und durch eine Einrichtung, die die Grobeinstellschalteinrichtung mit der Feineinstellschalteinrichtung so verbindet, daß deren Einstellausgangssignale zu einer Bewegungsform für das Objekt kombinierbar sind.
  2. 2. EFETRSA einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungseinrichtung das Einstellausgangssignal der Feineinstellschalteinrichtung zur exakteren Bestimmung eines feineren Schaltschrittes proportional reduziert.
  3. 3. Einstelleinrichtung für einen Wandler, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung, die den wandler in gleichförmigen Schritten einer Grobeinstellung bewegt, eine Schrittschalteinrichtung, die eine Anzahl von Schritten in Übereinstimmung mit Eingabeinstruktionen durchführt, eine Einrichtung, die den wandler in gleichförmigen Schritten einer Feineinstellung bewegt, eine geschlossene Servoregelung, die die Feineinstellschalteinrichtung betätigt, wobei die Grob- und Feineinstellschalteinrichtung jeweils unabhängig betätigbar ist, und eine Einrichtung, die die Grobeinstellschalteinrichtung mit der Feineinstellschalteinrichtung verbindet und deren Einstellausgangssignale zu einer Bewegungsform für den Wandler kombiniert.
  4. 4. Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungseinrichtung das Einstellausgangssignal der Feineinstellschalteinrichtung zu exakten Bestimmung eines feineren Schaltschritts proportional reduziert.
  5. 5. Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Bewegungsform durch eine Differentialgleichung erster Ordnung bestimmbar ist.
  6. 6. Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Bewegungsform eine geradlinige translatorische Bewegung ist.
  7. 7. Einstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grobeinstellschalteinrichtung einen Schrittschaltmotor und eine Führungsschraube aufweist, daß die Feineinstellschalteinrichtung einen Schrittschaltmotor und eine Führungsschraube aufweist, und daß die Führungsschraube der Grobeinstellschalteinrichtung in Abhängigkeit von der Verbindungseinrichtung und der Feineinstellschalteinrichtung axial translatorisch bewegbar ist.
  8. 8. Einstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grobschrittschaltmotor eine Welle aufweist, die im Motor axial translatorisch bewegbar ist.
  9. 9. Einstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschraube der Grobeinstellschalteinrichtung von einer federnd nachgiebigen Einrichtung in einer axialen Richtung gedrängt ist, und daß die Verbindungseinrichtung Kräfte aufbringt, die diese axiale Bewegung zurückhält und die Führungsschrau be in der entgegengesetzten axialen Richtung drängt.
  10. 10. Einstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschraube der Grobeinstellschalteinrichtung von einem axial beweglichen Lager abgestützt ist, daß die Verbindungseinrichtung eine Mutter aufweist, die auf die Führungsschraube der Feineinstellschalteinrichtung aufgeschraubt ist, sowie einen schwenkbaren Hebel, der sowohl mit der Mutter als auch mit dem axial bewegbaren Lager in Eingriff steht.
  11. 11. Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grobeinstellschalteinrichtung eine Genauigkeit bis innerhalb eines groben Schrittes und die Feineinstellschalteinrichtung eine Genauigkeit bis innerhalb eines feinen Schrittes hat, wobei der feine Schritt einer von mehrfachen Teilen eines groben Schrittes ist.
  12. 12. Einstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wandler Daten auf einer Aufzeichnungsplatte liest, die mehrfache parallele Spuren mit eingebetteten Aufzeichnungsspursignalen enthält, die zur Eingabe in die geschlossene Servoregelung dienen, und daß die Grobeinstellschalteinrichtung, die von der rückführungslosen Steuerung gesteuert ist, die gewünschte Spur sucht, während die Feineinstellschalteinrichtung, die von der geschlossenen Servoregelung gesteuert ist, die gewünschte Spurmittellinie sucht und beim Lesen von Daten dieser Mittellinie folgt.
  13. 13. Einstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Feineinstellschalteinrichtung unter Steuerung durch die geschlossene Servoregelung um einen feinen Schritt pro Sektor zur gewünschten Spurmittellinie bewegbar ist.
  14. 14. Einstelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein grobes Suchen und ein feines Suchen in einer Zeitspanne erfolgt, die kürzer ist als eine Latenzperiode.
  15. 15. Einstelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einfangbereich ca. + 0,9 des Abstandes zwischen Spurmittellinien ist.
DE19833303290 1982-02-16 1983-02-01 Grob- und feineinstelleinrichtung Withdrawn DE3303290A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US34883182A 1982-02-16 1982-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3303290A1 true DE3303290A1 (de) 1983-08-25

Family

ID=23369740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833303290 Withdrawn DE3303290A1 (de) 1982-02-16 1983-02-01 Grob- und feineinstelleinrichtung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS58151613A (de)
DE (1) DE3303290A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620969A1 (de) * 1985-06-24 1987-01-02 Canon Kk Praezisionszufuehrmechanismus
EP0304262A2 (de) * 1987-08-18 1989-02-22 Sony Corporation Kopfführungseinrichtung
DE3814830A1 (de) * 1988-05-02 1989-11-16 Teldix Gmbh Lager- und antriebsanordnung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620969A1 (de) * 1985-06-24 1987-01-02 Canon Kk Praezisionszufuehrmechanismus
US4854444A (en) * 1985-06-24 1989-08-08 Canon Kabushiki Kaisha Precise feeding mechanism
EP0304262A2 (de) * 1987-08-18 1989-02-22 Sony Corporation Kopfführungseinrichtung
EP0304262A3 (en) * 1987-08-18 1989-05-31 Sony Corporation Head driving apparatus
DE3814830A1 (de) * 1988-05-02 1989-11-16 Teldix Gmbh Lager- und antriebsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS58151613A (ja) 1983-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69632336T2 (de) Kopfschwenkmechanismus für antriebe
DE4391073C2 (de) Abgesetzter Feinpositioniermechanismus
EP0471101B1 (de) Verfahren zum Positionieren eines Magnetkopfes gegenüber dem Speichermedium eines Magnetschichtspeichers
DE19913384A1 (de) Bandkopf-Positioniervorrichtung mit doppelt betätigbarem Schwenkhebel
DE10123069B4 (de) Servotechnik für ein Grobstellglied
DE2535780C3 (de) Magnetbandlaufwerk für Videobandgeräte mit Längsspuraufzeichnung
DE2711975A1 (de) Einrichtung zum nachfuehren eines magnetkopfes bei magnetischen aufzeichnungstraeger
DE2526471A1 (de) Speicherscheibenanordnung
DE2052123C3 (de) Elektroerosionsanlage mit numerischer Bahnsteuerung für eine zwischen zwei Führungen gespannte Drahtelektrode
EP0115275B1 (de) Laufwerk für einen Videorecorder
DE3805436A1 (de) Verfahren zur wiedergabe von datensignalen
DE3303290A1 (de) Grob- und feineinstelleinrichtung
DE2532654A1 (de) Magnetplattenspeicher mit biegsamen magnetplatten
DE3836629C2 (de) Spurnachführregelung für den Antrieb einer Informationsspeicherplatte
EP0197333B1 (de) Verfahren zur Aufzeichnung eines Signals auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger
DE3321353A1 (de) Anordnung zum kompensieren von veraenderungen eines aufzeichnungstraegers
DE4112105C2 (de) Plattenanordnung
DE3447137C2 (de)
DE3926518A1 (de) Vorrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe
DE3726767A1 (de) Hubeinrichtung fuer einen rotor
DE3440155A1 (de) Signalloeschgeraet
DE3022734C2 (de) Vorrichtung zum Verstellen einer Andrückrolle und eines stillstehenden Magnetkopfes eines Kassetten-Tonbandgeräts
DE2431545A1 (de) Kopfpositionierungseinrichtung fuer mehrspur-magnetbandgeraete
DE3607249A1 (de) Selbstabgleichender stiftschreiber
DE2044736C2 (de) Anordnung zur Regelung der Geschwindigkeit zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BERNHARDT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee