DE2645547A1 - Tablette mit gesteuerter wirkstoffabgabe - Google Patents

Tablette mit gesteuerter wirkstoffabgabe

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DE2645547A1
DE2645547A1 DE19762645547 DE2645547A DE2645547A1 DE 2645547 A1 DE2645547 A1 DE 2645547A1 DE 19762645547 DE19762645547 DE 19762645547 DE 2645547 A DE2645547 A DE 2645547A DE 2645547 A1 DE2645547 A1 DE 2645547A1
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Albert Emmanuel De Lorimier
Richard Wiegmann Walton
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ER Squibb and Sons LLC
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Description

" Tablette mit gesteuerter Wirkst offabgabe "
Priorität: 10. Oktober 1975, V.St.A1, Nr. 621 316
In der US-PS 3 458 622 ist eine Tablette beschrieben, die den Wirkstoff (Arzneistoff) gesteuert über einen Zeitraum von bis zu 8 Stunden abgibt. Es handelt sich um eine verdichtete Tablette, die den Arzneistoff in einem Kern enthält, der aus einem Vinylpyrrolidon-Polymerisat, vorzugsweise einem Polyvinylpyrrolidon, und einem hydrophilen, Carboxylgruppen enthaltenden
Vinyl-Polymerisat besteht. Derartige hydrophile Polymerisate sind beispielsweise unter dem Warenzeichen Carbopol bekannt. Der aus den beiden Polymerisaten gebildete Kern ermöglicht die gesteuerte Wirkstoffabgabe durch Bildung eines Komplexes unter der Einwirkung von Wasser oder Magensaft. Dieser Komplex hat eine Gel-ähnliche Konsistenz und verzögert die Diffusion des Arzneistoffs aus der Tablette.
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Experimentell wurde jedoch festgestellt, daß aus dieser Tablette der Arzneistoff anfänglich rascher diffundiert als später. Dies kann auf der kurzen Verzögerung beruhen, bis das Wasser oder der Magensaft auf das Gemisch der Polymeren und das Gel einwirkt, das die Verzögerung der Wirkstoffabgabe bedingt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Tablette mit gesteuerter Wirkstoffabgabe zu schaffen, die aus einem Kern der in der US-PS 3 ^58 622 beschriebenen Zusammensetzung besteht, bei der jedoch die Neigung zur anfänglich rascheren Abgabe des Arzneistoffes auf ein Mindestmaß beschränkt ist. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Tablette mit gesteuerter Wirkstoffabgabe, bestehend aus einer verdichteten Matrix aus einem in einem Gemisch eines Vinylpyrrolidon-Polymerisats und eines hydrophilen, Carboxylgruppen enthaltenden Vinyl-Polymerisats dispergierten Arzneistoff und einer praktisch wasserunlöslichen, jedoch wasserdurchlässigen aufbrechbaren Beschichtung auf der Matrix aus einem Gemisch eines in Wasser mäßig löslichen hydrophoben Polymers und eines wasserlöslichen hydrophilen Polymers.
Die Verbesserung besteht somit erfindungsgemäß aus einer unlösliehen, quellbaren Matrix mit verzögerter Wirkstoffabgabe, die mit einer wasserdurchlässigen, jedoch praktisch wasserunlöslichen, aufbrechbaren Schicht aus einem Gemisch von hydrophoben und hydrophilen Polymeren zur Modifikation der Wirkstoffabgabe -
L -J
709B15/109Ö
- r-
geschwindigkeit beschichtet ist.
In der wasserunlöslichen Matrix der vorgenannten US-PS 3^ 58 hängt die gesteuerte Wirkstoffabgabegeschwindigkeit von der Wechselwirkung der beiden Hauptbestandteile, nämlich des Polymers und des Hydrokolloids, in Gegenwart von Wasser unter Bildung eines gummösen Komplexes mit geringer Löslichkeit ab. Da am Anfang nur eine geringe Menge des gummösen Komplexes vorhanden ist, löst sich der Arzneistoff an oder ,in der Nähe der Oberfläche ziemlich rasch, und es erfolgt zunächst während eines Zeitraums von etwa 1 Stunde eine verhältnismäßig große Wirkstoffabgäbe. Sobald die wäßrige Lösung in die Oberfläche der Tablette eingedrungen ist und sich der Kolloidkomplex gebildet hat, verzögert
das Gel die Abgabe des Arzneistoffs aus der Tablette. 15
Gemäß der Erfindung wird die verzögerte Wirkstoffabgabecharakteristik einer wasserunlöslichen Matrix des in der US-PS 3k 58 622 beschriebenen Typs dadurch verbessert, daß man diese Matrix mit einer Beschichtung der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung versieht. Bei intakter Beschichtung wird die Abgabe des in der Matrix enthaltenen Arzneistoffs in erster Linie durch eine Diffusion von Lösungsmittel und gelösten Molekülen durch die Beschichtung gesteuert. Sobald Wasser oder Magensaft duroh die Beschichtung hindurchdringt, bildet sich der gummöse Komplex. Dieser Komplex quillt und bricht die Beschichtung auf. Die Geschwindigkeit der Wirkstoffabgabe wird dann durch den gummösen Komplex gesteuert. Das Aufbringen einer verhältnismäßig wasserunlöslichen, jedoch wasserdurchlässigen Beschich-
L -1
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- Jr-
^ tung steuert In erster Linie die Geschwindigkeit der Wirkstoffabgabe, während das Matrixgel gebildet wirdι Während des ganzen Zeitraums von etwa 8 bis 12 Stunden wird eine langsaniere, gleich mäßige und einheitlichere Abgaberate erzielt, die sich einer Abgabecharakteristik nullter Ordnung annähert» Die Abgabecharakteristik der Matrix läßt sich nach dem Beschichten durch Änderung der Zusammensetzung und Menge der Beschichtung variieren.
Die Tabletten der Erfindung werden erfindungsgemäß hergestellt aus einer tablettenähnlichen Matrix, in der der Wirkstoff dispergiert ist. Sodann wird die Matrix mit einer wasserdurchlässigen, jedoch in Wasser sehr wenig löslichen Beschichtung versehen. Die Beschichtung besteht aus einer Kombination eines in Wasser nur mäßig löslichen hydrophoben Polymers und eines wasserlöslichen hydrophilen Polymers. Als Kombination ist diese Masse verhältnismäßig unlöslich.
Die Matrix besteht aus einem Gemisch von Polymeren. Ein Bestand-
/ pyrro Ii den-/· teil des Polymergemisches ist ein VinyllPolymerisat, beispiels-
weise Polyvinylpyrrolidon (PVP) mit einem Molekulargewicht von etwa 5000 bis 80 000, vorzugsweise etwa 40 000. Der zweite Bestandteil des Polymergemisches ist ein hydrokolloides, Carboxylgruppen enthaltendes Methylen-Polymerisat der in der US-PS 29 09 462 und Chem. Eng. News, Bd. 36 (1958), Nr. 39, -S. 64
beschriebenen Art, ein hydrophiles Acrylsäure-Polymerisat, das durch einen Polyalkenylpolyäther vernetzt ist, insbesondere eine durch Polyallylsucrose vernetzte Polyacrylsäure. Derartige hydrophile. Carboxylgruppen enthaltende VinytRolymerisate sind L .
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264S547 3
unter dem Warenzeichen Carbopol Nr. 93^» 9^0 und 9**1 bekannt.
Die gesteuerte Wirkstoffabgabe aus einer aus derartigen Polymergemischen gebildeten Tablettenmatrix läßt sich mit verhältnismäßig geringen Mengen der die Wirkstoffabgabe steuernden Polymeren erzielen. Im allgemeinen beträgt das Gewicht des Polymer-
/ oder
gemisches weniger als 50 Gewichtsprozent der Matrix /des Gewichts der gesamten Tablette. Das Gewichtsverhältnis von Vinylpyrrolidon-Polymerisat zu hydrophilem, Carboxylgruppen enthaltendem Vinyl-Polymerisat in dem die Matrix bildenden Gemisch beträgt etwa 1 : 10 bis 10 : 1, vorzugsweise etwa 1 : 1 bis 1,5 : 1« Das Gewichtsverhältnis von Carboxylgruppen enthaltendem Vinyl-Polymerisat zu Wirkstoff b'eträgt weniger &j.s 0,5 : 1, vorzugsweise etwa 0,1 : 1 bis 0,^5 : 1« Das Gesamtgewicht der
'** beiden Polymeren im Gemisch kann die Hälfte des Gewichtes des Wirkstoffes übersteigen. Vorzugsweise liegt es unter etwa 75 % des Gewichtes des Wirkstoffes. Diese Mengenverhältnisse beziehen sich auf die Matrix.
Es lassen sich fertige Tabletten mit einem Gesamtgewicht bis zu etwa 1 g herstellen. .Der Anteil der Beschichtung beträgt etwa 5 bis 15 % des Gesamtgewichtes.
Die Matrix der Tablette mit gesteuerter Wirkstoffabgabe, besteht also vorzugsweise aus einem Gemisch eines Arzneistoffs, dessen Anteil vorzugsweise mindestens 50 % des Gesamtgewichtes der .Matrix beträgt, einem Vinylpyrrolidon-Polymerisat, vorzugsweise PVP1 und einem hydrophilen,- durch einen Polyalkenylpolyäther
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φ
AO
^ vernetzten Acrylsäure-Polymerisat, vorzugsweise einem durch PoIyacrylsucrose vernetzten Acrylsäure-Polymerisat, insbesondere einem Polymerisat des Carbopol-Typs. Die die Wirkstoffabgabe steuernde Substanz ist ein durch die Wechselwirkung der Polymeren in Gegenwart von Wasser gebildetes Gel.
Das Gewiehtsverhältnis des Vinylpyrrolidon-Polymerisats zum Carboxylgruppen enthaltenden Polymerisat beträgt etwa 1 : 10 bis 10 ! 1, vorzugsweise etwa 1:1. Das Gewiehtsverhältnis von Carboxylgruppen enthaltendem Polymerisat zu Wirkstoff beträgt weniger als 0,5 : 1, vorzugsweise etwa 0,1 : 1 bis 0th5 : 1. Das Gesamtgewicht der Polymeren liegt unter etwa 75 % des Gewichts des Wirkstoffes.
Zur Bildung der Matrix oder des Kerns der Tablette bevorzugt man ein Trockengranulationsverfahren. Sämtliche Bestandteile werden in trockener Form gemischt, sodann verdichtet und zu einem Granulat vermahlt. Das Granulat wird sodann zu Tabletten verpreßt, die die üblichen Formen haben können, beispielsweise rund, läng-
lieh oder oval. Zur Herstellung des Tablettenkerns können übliche Tablettenpressen mit entsprechend dimensionierten Stempeln und Matrizen verwendet werden.
Bei der Ausführung des Trockengranulationsverfahrens können noch
verschiedene andere übliche Verbindungen zugesetzt werden, beispielsweise Verdünnungsmittel oder Füllstoffe zur Gewichtskorrektur. Beispiele für diese Verdünnungsmittel sind Lactose, Mannit, Maisstärke, verschiedene Cellulosederivate, wie HoIz-L _|
?09815/iÖäÖ
-*r-ΛΛ
cellulose und insbesondere mikrokristalline Cellulose, Andere Zusätze sind Gleitmittel, wie Stearinsäure, \Palmitinsäure, Magnesiumstearat, Calciuaistearat, Talkum und Carnaubawachs. Ferner können Gleitmittel, wie Kieselsäure, zugegeben werden. Schließlieh können für Arzneimittel zugelassene Farbstoffe auf verschiedenen Herstellungsstufen zugegeben werden, einschließlich der Dragierstufe.
Ein weiteres, jedoch nicht bevorzugtes Verfahren ist das Naß-Ί0 granulationsverfahren. Gemäß diesem Verfahren werden der trokkenü Wirkstoff, das Vinylpyrrolidon-Polymerisat und das Carboxylgruppen enthaltende Polymerisat und andere Verdünnungsmittel und Zusätze beispielsweise in einem Planetenrührwerk miteinander vermischt. Das pulverförmige Gemisch wird sodann mit einer Granulierflüssigkeit, wie Methylenchlorid, Chloroform, Methylchloroform, reinem oder denaturiertem Äthanol, Isopropanol, 1,1-Dichloräthan, 1,2-Dichloräthan oder 1,1,1-Triehloräthan angefeuchtet. Die Granulierflüssigkeit kann ein Bindemittel, wie Zein, Äthylcellulose, ein ß-Pinenpolymer, Gelatine oder Shellack enthalten. Die feuchte Masse wird beispielsweise durch ein Sieb passiert und das erhaltene Granulat getrocknet und gegebenenfalls weiter zerkleinert. Sodann wird das Granulat in üblicher Weise verpreßt.
Die erhaltene Matrix wird gegebenenfalls nach Zusatz eines Farbstoffs mit der erfindungsgemäß verwendeten Beschichtungsmasse beschichtet. Die Beschichtungsmasse besteht aus dem hydrophoben und hydrophilen Polymer, die das Eindringen von VJasser
L -
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und die Hydratation der Matrix gestattet, so daß eine rasche Wirkstoffabgäbe zu Beginn gebremst werden kann.
Die verwendeten hydrophilen Polymeren sind bei einem pH-Wert unter 5,5 wasserlöslich. Beispiele für diese Polymeren sind Cellulosemethylather, wie Methylcellulose, Hydroxypropylrriethylcellulose, Hydroxymethylcellulosephthalat sowie Hydroxypropylcellulose, Celluloseacetat-phthalat oder Polyvinylalkohol.
Die hydrophoben Polymeren sind in Wasser nur mäßig löslich nach der Definition in USP XIX, S. 6. Es können jedoch Polymere mit einer Wasserlöslichkeit von bis zu 3 % verwendet werden, Beispiele für die hydrophoben Polymeren sind Celluloseäthylester, wie A'thylcellulose, Celluloseacetat, Vinylalkohol-Maleinsäureanhydrid-Copolynierisate, ß-Pineri-Polymerisate, Glycerinester von Holzharzen, wie Glycerinester von partiell dimerisierten Abietinsäuren, Glycerinester von partiell hydriertem Holzharz, Glycerinester von polymerisieren Abietinsäuren und Hydroxypropylmethylcellulosephthalat. Bevorzugt sind Kombinationen von Methylcellulose mit Äthylcellulose oder Hydroxypropylmethylcellulose mit A'thylcellulose.
Von den jeweils verwendeten Polymeren können auch mehrere Polymeren verwendet werden. Das Mengenverhältnis von hydrophilem Polymer oder hydrophilen Polymeren zu hydrophobem Polymer oder hydrophoben Polymeren beträgt etwa 4 : 1 bis 1:4, vorzugsweise etwa 1,5 1 bis 1:1. Das Mengenverhältnis dieser Polymeren wird vorzugsweise so eingestellt, daß das Aufbrechen der Beschich
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tung innerhalb etwa 1 Stunde erfolgt. Zu diesem Zweck wird die Dicke der Beschichtung auf etwa 0,025 bis-0,38 ram, vorzugsweise 0,076 bis 0,18 mm eingestellt.
Zur Herstellung der Beschichtung wird der Kern bzw. die Matrix in üblicher Weise mit den die Beschichtung bildenden Bestandteilen besprüht. Die Beschichtung bildenden Bestandteile werden in einem Lösungsmittel oder Lösungsinittelgemisch gelöst. Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind Alkohole, wie Methanol, "Ό Äthanol oder Isopropanol, Ketone, wie Aceton oder Methyläthylketon, und chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Dichloräthan oder l,l,l-Trichloräthane Bevorzugt ist ein Gemisch von Methylenchlorid und Isopropanol oder Methylenchlorid
und Methanol, vorzugsweise im Volumenverhältnis 70 : 30. 15
Die die Beschichtung bildende Masse kann zur Einstellung der gewünschten Eigenschaften noch einen Weichmacher, wie Triäthylcitrat, Diäthylphthalat, Propylenglykol, Glycerin, Butylphthalat oder Castoröl enthalten. Bei Verwendung eines Farbstoffes wird *" dieser vorzugsweise der Beschichtungsmasse einverleibt. Ferner können Trübungsmittel zugesetzt werden, wie Titandioxid.
Die Tabletten der Erfindung können die verschiedensten Arzneistoffe enthalten, beispielsweise Adrenergica, wie Ephedrin, ^ Desoxyephedrin, Phenylephrin oder Epinephrin, Cholinergica, wie Physostigmin oder Neostigmin, Krampfmittel, wie Atropin, Methanethelin oder Papavarln, Curare-ähnliche Arzneistoffe, wie Chlorisondamin, Tranquilizer und Muskelrelaxantien, wie Fluphenazin,
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Chlorpromazin, Triflupromazin, -Mephenesin oder Meprobamat, Antidepressiva, wie Amitriptylin oder Nortriptylin, Antihistaminica, wie Diphenylhydramin, Dimenhydrinat, Tripelennamin, Perphenazin, Chlorprophenazin oder Chlorprophenpyridamin, Blutdruck senkende Mittel, wie Rauwolfia oder Reserpin, cardioaktive Arzneistoffe, wie Benzydroflumethiazid, Flumethiazid, Chlorothiazid, Aminotrat, Propranolol oder Procainamid, Steroide, wie Testosteron oder Prednisolon, " Sulfonamide, beispielsweise
Sulfadiazin, Sulfamerazin, Sulfamethazin oder Sulfisoxazol,
^ Malariamittel, wie Chloroquin, Antibiotica, wie Tetracycline, Nystatin, Streptomycin, Cephradin oder andere Cephalosporine, Penicillin G, halbsynthetische Penicilline oder Griseofulvin, Sedativa, wie Chloral-hydrat, Phenobarbital und andere Barbiturate, Glutethimid, Tuberculostatica, wie Isoniazid, Anaigetica,
^ wie Aspirin, Propoxyphen oder Meperidin, Diese Arzneistoffe werden häufig entweder in freier Form oder als Salze, beispielsweise als Salze mit Säuren oder mit Basen, wie als Alkalimetallsalze, verwendet. Andere Arzneistoffe mit der gleichen oder ähnlicher physiologischer Wirkung können ebenfalls verwendet
u werden.
Bevorzugt sind Tabletten der Erfindung, die das Antiarrhythm!cum Proeainamid, gewöhnlich in Form seines Hydrochlorids, enthalten.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Zur Herstellung von 1000 Tabletten, die jeweils 500 mg Procain-
L -1
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amid-hydroChlorid enthalten, werden folgende Bestandteile miteinander vermischt und zu einer Tablette verdichtet, A) Verdichtete Tablette.
ProcainamÜ -hydrochlorid 500 g
Polyvinylpyrrolidon 144 ,g
Carboxylgruppen enthaltendes Methylen-Polymerisat Carbopol 934 96 g
Mikrokristalline Cellulose 23,4 -g
Pulverisiertes Carnaubawachs, Teilchengröße 0,15 mm 15,6 :g
. Stearinsäure 7,8 g
Kieselsäure 3,95 g
' ^) BeSchichtungslösung
^5 Hydroxypropylmethylcellulose} 15 cPs , βθ HG 30 g/Liter
Äthylcellulose 20 g/Liter
Triäthylcitrat 2 g/Liter
Isopropanol 99prozentig 284,4 ml
Methylenchlorid - etwa 664 ml
Die unter A) genannten Bestandteile,mit Ausnahme der Stearinsäure und der Kieselsäure, werden miteinander trocken vermischt. Sodann wird das trockene Gemisch zu Tabletten verdichtet und hierauf auf eine Korngröße von etwa 0,84 mm vermahlt. Das trokkene Granulat wird sodann mit der Stearinsäure und der Kieselsäure versetzt und gründlich vermischt. Hierauf wird das Gemisch in einer Tablettenpresse zu bikonvexen ovalen Tabletten mit leicht abgeflac2iten Enden und einem Gewicht von jeweils 790 mg verpresst.
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r 264b547 π
Die Beschichtungslosung B) wird sodann in einer Dragierpfanne auf die Tabletten aufgesprüht, bis eine 0,09 bis 0,1 mm dicke Schicht aufgetragen ist.
Beispiel 2
Tabletten v/erden gemäß Beispiel 1 hergestellt.
Die Beschichtungslosung B) von Beispiel 1 wird mit 2IOO ml einer Dispersion eines für Arzneimittel zugelassenen gelben Färbstoffs, Titandioxid und Hydroxypropylmethylcellulose in Äthanol versetzt. Sodann werden die verdichteten Tabletten gemäß Beispiel 1 besprüht, Jede Tablette wiegt 840 mg,und sie enthält 500 mg Procainamid-hydrochlorid. Die Matrix wiegt 791 mg·
Beispiel 3
Zur Herstellung von 1000 Tabletten mit jeweils 570 mg Cephradin werden folgende Bestandteile verwendet-:
A) Verdichtete Tablette
Cephradin 570,6 g
Wasserfreie Lactose 27^,4 g
Polyvinylpyrrolidon, K-Wert 30 60,0 g
Carbopol 932J 40,0 g
Äthylcellulose 6,0 g
Talcum 39,7 g
Emersol 9,3 g
Methylenchlorid q.s.
^09 8 15/1090
B) Be s chi ght ungs ISnSung ,
HydroxypropylmethyIcellulosephthalat Hydroxypropylmethylcellulose, 15 cPs, 60 HG Methanol etwa 12,5 %
Isopropanol 15 %
Methylenchlorid etwa 65 %
50 g/Liter 25 g/Liter q.s.
q»s, q.s.
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Cephradin, Lactose, Polyvinylpyrrolidon und Carbopol werden miteinander vermischt und mit Äthylcellulose und Methylenchlorid granuliert. Das erhaltene Granulat wird getrocknet und auf eine Korngröße von etwa 0,84 mm vermahlt. Sodann v/erden Talcum und Emersol zugesetzt, und das Gemisch wird zu 1000 Tabletten verpreßte Hierauf wird die Beschichtungslösung auf die Tabletten bis zu einer Dicke von etwaO,O76 bis 0,12 nam aufgesprüht.
Beispiel 4
Es wird die Geschwindigkeit der Wirkstoffabgabe für unbeschichtete Tabletten und die gemäß Beispiel 1 beschichteten Tabletten nach der U.S.P. XIX Auflösungsmethode, S, 651, mit 1 Liter Wasser bei 370C bestimmt. Der Korb wird mit einer Geschwindigkeit von 50 U/min gedreht. In Tabelle I sind die Ergebnisse zusammengefaßt,
25
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Tabelle I pro Stunde
Prozent abgegebenes Procainamid Unbeschichtete Tablette
Stunden Beschichtete Tablette 40.0 %
1 14.6 % 11.8
2 20.1 14.4
3 13.3 9.8
4 20.0 3.6
5 1.5 3.2
6.3 3.0
7 5.7 0
8 2.1 6.1
9-10 9.9
Beispiel 5
In Tabelle II ist die Geschwindigkeit der Abgabe von Cephradin aus den gemäß Beispiel 3 beschichteten Tabletten zusammengefaßt.
20 Tabelle II
Prozent abgegebenes Cephradin pro Stunde
Stunde Prozent
1 26
25 2 15
3 12
4 10
5 ^S 9 L 6 ^"> 8
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Claims (22)

PATENTANSPRÜCHE
1. Tablette mit gesteuerter Wirkstoffabgabe,bestehend aus'einer verdichteten Matrix aus einem in einem Gemisch eine;-; Vinylpyrrolidon-Polyrnerisats und eines hydrophilen, Carboxylgruppen enthaltenden Vinyl-Polymerisats dispergierten Arzneistoff und einer praktisch wasserunlöslichen, jedoch wasserdurchlässigen aufbrechbaren Beschichtung auf der Matrix aus einem Gemisch eines in Wasser mäßig löslichen hydrophoben Polymers und eines wasserlöslichen hydrophilen Polymers.
2. Tablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Polymer Äthylcellulose, Celluloseacetat, ein PoIyvinylalk-ohol-Mäleinsäureanhydrid-Copolymerisat, ein ß-Pinen-Polymerisat oder ein Glycerinester von Holzharz und das hydrophile Polymer ein Cellulosernethylllther, Kydroxypropylcellulose, Celluloseacetat-phtalat oder Polyvinylalkohol ist.
j5. Tablette nach Anspruch* 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Polymer Äthylcellulose und das hydrophile Polymer Methylcellulose ist.
4. Tablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Polymer Ä.thylcellulose und das hydrophile Polymer Hydroxypropylmethylcellulose ist.
5. Tablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix aus dem Arzneistoff,.einem Vinylpyrrolidon- Polymerisat
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Is
und einem durch einefi P olyalkenylpolyäther vernetzten hydrophilen Acrylsäure-Polymerisat und die Beschichtung aus einem in V/asser mäßig löslichen 'hydrophoben Polymer und einem v/asserlöslichen hydrophilen Polymer besteht.
6. Tablette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Äthylcellulose und Hydroxypropylmethylceliulose besteht.
^ 7· Tablette nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Äthylcellulose und Hethylcellulose besteht.
8. Tablette nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Arzneistoff Procainamid oder dessen Salz ist. 15
9· Tablette nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Arzneistoff Cepnradin istL
Io. Tablette nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix aus einem Arzneistoff, Polyvinylpyrrolidon und einem durch Polyallylsucrose vernetzten Acrylsäure-Polymerisat und die Beschichtung aus Ithylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose besteht.
ll. Tablette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix aus einem Arzneistoff, Polyvinylpyrrolidon und einem durch Polyallylsucrose vernetzten Acrylsäure-Polymerisat und die Beschichtung aus Äthylcellulose und Methylcellulose besteht.
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12. Tablette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arzneistoff Procainamid oder dessen Salz. ist.
13. Tablette nach Anspruch 1, bestehend aus einer Matrix, die mindestens etwa 50 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Tablette eines Arzneistoffs enthält, sowie einem Gemisch aus einem Polyvinylpyrrolidon und einem durch Polyallylsuerose vernetzten Acrylsäure-Polymerisat im Gewichtsverhältnis 1:10 bis 10:1 und einer praktisch wasserunlöslichen, jedoch wasserdurchlässigen Beschichtung auf der Matrix aus einem Gemisch eines . wasserlöslichen hydrophilen Polymers und eines in Wasser mäßig löslichen hydrophoben Polymers im Gewichtsverhältnis von etwa 4:1 bis 1:4.
14. Tablette nach Anspruch YJ)3 dadurch gekennzeichnet, daß der Arzneistoff Procainamid oder dessen Salz ist.
15· Tablette nach Anspruch IJ3 dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Polymer Äthylaellulose und das hydrophile Polymer Methylcellulose 'ist.
16. Tablette nach Anspruch YJ)3 dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Polymer Äthylcellulose und das hydrophile Polymer Hydroxypropylmethylcellulose ist.
17. Tablette nach Anspruch YJ)3 dadurch gekennzeichnet, daß der Arzneistoff Procainamid-hydrochlorid, das hydrophobe Polymer Äthylcellulose und das hydrophile Polymer Hydroxypropylmethyl-
. cellulose ist.
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l8. Verfahren zur Herstellung der Tablette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine verdichtete Matrix aus einem in einem Gemisch eines Vinylpyrrolidon-Polymerisats-und eines hydrophilen,Carboxylgruppen enthaltenden Vinyl-Polymerisats dispergierten Arzneistoff mit einer praktisch wasserunlöslichen, jedoch wasserdurchlässigen aufbrechbaren Beschichtung aus einem
hydrophoben\ Gemisch eines in Wasser mäßig löslicheriVPolymers und eines ' wasserlöslichen hydrophilen Polymers versieht.
19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Beschichtung aus Äthylcellulose und Methylcellulose verwendet.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Beschichtung aus Äthyleellulcse und Hydroxypropy lrne thy Ιο ellulose verwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man als Matrix ein Gemisch aus einem in einem Vinylpyrrolidon-Polymerisat und einem hydrophilen, mit einem Polyalkenylpolyäther vernetzten Acrylsäure-Polymer!sat dispergierten Arzneistoff verwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als Arzneistoff Proeainamid oder dessen Salz verwendet.
2^. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch, gekennzeichnet, daß man den Arzneistoff Cephradin verwendet,
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