DE264488C - - Google Patents
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- DE264488C DE264488C DENDAT264488D DE264488DA DE264488C DE 264488 C DE264488 C DE 264488C DE NDAT264488 D DENDAT264488 D DE NDAT264488D DE 264488D A DE264488D A DE 264488DA DE 264488 C DE264488 C DE 264488C
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- Germany
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B31/00—Swimming aids
- A63B31/08—Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
- A63B31/14—Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264488 KLASSE 77a. GRUPPE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmschuh mit schwingend angeordneten
Schwimmhautträgern und besteht in der durch den Anspruch gekennzeichneten und nachstehend
näher erläuterten Ausbildung der Scliwimmhautträger.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Rückansicht eines gemäß vorliegender Erfindung eingerichteten Schwimmschuhes, die charakteristischen Stellungen der Schwimmhautträger erkennen lassend,
Fig. ι die Rückansicht eines gemäß vorliegender Erfindung eingerichteten Schwimmschuhes, die charakteristischen Stellungen der Schwimmhautträger erkennen lassend,
Fig. 2 die Unteransicht des Schwimmschuhes,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten.
Unter der Sohle des Schwimmschuhes α ist eine Tragplatte b mit abwärts gerichtetem Rand c
befestigt, mit dem die Schwimmhaut d mittels des Drahtes e in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise verbunden ist. Zum Anlenken der Schwimmhautträger f sind in dem Rande
durch Parallelschnitte Zungen hergestellt, die an ihrem Ende in ein Auge g zur Aufnahme
der gegeneinander gerichteten Drehzapfen der Träger f auslaufen. Letztere bestehen aus
25I einem Oberarm h und einem Unterarm i, die
.durch die Windungen k federnd miteinander
^verbunden sind.* -Das freie Ende des Unterarmes
lauft in einen· Zughaken I aus, der über
das Widerlager m. greift, 'das versetzt zum Auge g angeordnet ist Die Widerlager m sind
in dem Wulst η des Randes c befestigt.
Die Wirkungsweise ist folgende :
: Wird der Schuh α im Sinne des Pfeiles I
" (Fig. 1) bewegt, so legt sich das ,innere Ende
des Oberarmes h mit seinem Stutzteil 0 gegen den Rand c Außerdem wird der Oberarm
während des Rückstoßes noch dadurch unterstützt, daß der Haken I hinter das Widerlager
m greift. Die sowohl an dem Rande c als auch an den Enden der Träger f befestigte
Schwimmhaut nimmt dabei die in der linken Hälfte der Fig. 1 angedeutete Lage ein und
überträgt den Rückstoß unmittelbar auf die in der Stoßrichtung vor der Schwimmhaut
liegende Wassermasse. Wird alsdann der Schuh beim Anziehen des Beines des Schwimmers in
der Richtung des Pfeiles II (Fig. 1) bewegt, so treten die Träger f samt der Schwimmhaut
in die in der rechtsliegenden Hälfte der Fig. 1 angedeutete Stellung über, weil der der
Schwimmhaut gebotene Wasserwiderstand den der Trägerunterarme übertrifft. Das Zurückziehen
des Beines erfordert daher nur einen geringen Kraftaufwand. Bei der hierbei ausgeführten
Drehung der Träger f um ihre Zapfen p verschiebt sich das freie Ende des Unterarmes
auf seinem Widerlager m. Da bei dieser Verschiebung des Unterarmes gleichzeitig
eine Drehung um die Zapfen p stattfindet, so nähert sich der Unterarm hierbei
notgedrungen dem Oberarm und wird ge-■ spannt. Der Grad dieser Spannung läßt sich ■
durch die Anordnung des Widerlagers m zu dem Drehzapfen p beliebig regeln und wird
natürlich desto größer, je kleiner der wagerechte Abstand des Widerlagers m von dem
Zapfen p im Verhältnis zu seinem senkrechten Abstand gewählt wird. Die hierdurch in dem
Unterarm aufgespeicherte Federkraft wirkt nun?'
dahin, die Schwimmhaut wieder auszubreiten, "welches Bestreben zur Geltung kommt, sobald
die Bewegungsumkehr des Schuhes stattfindet.
Die Schwimmhaut wird hierbei so weit ausgebreitet, daß das als Widerlager zu benutzende
Wasser beim Einsetzen des wirksamen Stoßes daran verhindert wird, mit der Oberseite der
Schwimmhaut in Berührung zu treten, d. h. ein Bestreben zu äußern, diese an ihrer Ausbreitung
zu hindern. Bei der Fortsetzung des Stoßes breitet sich alsdann die Schwimmhaut sehr schnell völlig aus und nimmt die
ίο in der linken Hälfte der Fig. ι angedeutete
Stellung wieder ein. Die Vorgänge spielen sich alsdann wieder, wie im vorstehenden beschrieben,
von neuem ab.
Die zwischen Ober- und Unterarm ständig auftretende Federkraft muß derart bemessen
sein, daß sie genügt, die Schwimmhaut in unbelastetem Zustande durch den Druck des
Unterarmes auf sein Widerlager ausgebreitet zu erhalten, damit dem Schwimmer das Gehen
auf festem Boden vor und nach dem Schwimmen ermöglicht ist. Zu diesem Zwecke ist
unter der Tragplatte b eine Unterlage q angebracht, die so bemessen ist, daß sie beim
Gehen die Widerlager m in geeigneter Entfernung vom Boden erhält. Das für die Unterlage
gewählte Material muß naturgemäß einen tunlichst großen Auftrieb besitzen. Die
Unterlage wird deshalb vorteilhaft aus Kork, leichtem Holz u. dgl. hergestellt. Um das Gewicht
des Schuhes zu vermindern, kann die Unterlage auf ihrer Unterseite ausgespart werden,
so daß, wie beim Schuh, zwei, der Sohle und dem Absatz des letzteren entsprechende
Laufflächen entstehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schwimmschuh mit schwingend angeordneten Schwimmhautträgern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger aus einem am äußeren Ende miteinander federnd verbundenen Ober- und Unterarm besteht, von denen ersterer (h) gelenkig am Schuh befestigt ist, während letzterer (i) mit seinem freien Ende (I) beim Spreizen der Flossen sich gegen ein Widerlager (m) stützt, beim Zusammenklappen der Flossen dagegen auf dem Widerlager (m) entlanggleitet, sich dadurch dem Oberarm (h) nähert und gespannt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264488C true DE264488C (de) |
Family
ID=521796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264488D Active DE264488C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264488C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828507C (de) * | 1950-08-04 | 1952-01-17 | Richard Matheyka | Schwimmschuh |
-
0
- DE DENDAT264488D patent/DE264488C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828507C (de) * | 1950-08-04 | 1952-01-17 | Richard Matheyka | Schwimmschuh |
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