DE2701894A1 - Vorrichtung zum huepfen - Google Patents

Vorrichtung zum huepfen

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DE2701894A1 DE19772701894 DE2701894A DE2701894A1 DE 2701894 A1 DE2701894 A1 DE 2701894A1 DE 19772701894 DE19772701894 DE 19772701894 DE 2701894 A DE2701894 A DE 2701894A DE 2701894 A1 DE2701894 A1 DE 2701894A1
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

  • Vorrichtung zum Hüpfen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elastischen Hüpfen auf einer festen Unterlage. Das Hopfen besteht aus aufeinanderfolgenden mehr oder weniger kleinen Springen und dient hauptsächlich Kindern zur Unterhaltung. Es ist verhaltnismäßig anstrengend und wird daher meistens nur während einer kurzen Zeitdauer ausgeilbt.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, mit einfachen und wirtschaftlich durchführbaren Maßnahmen eine Vorriehrung zu schaffen, die das elastische Hiipfen wesentlich erleichtere Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe grundsätzlich dadurch gelöst, daß zum Hopfen die betreffende Person wenigstens einen, mit jedem Unterschenkel bzw. Fuß zusammenwirkenden und bei der Abwärtsbewegung die Fallenergie einspeichernden Kraftsp.i cher aufweist, wobei die eingespeicherte Energie beim Riohtungswechsel der Hüpfbewegung auf die Aufwärtsbewegung der hüpfenden Person wirksam wird Vorzugsweise wird hierbei der die Aufwärtsbewegung der hüpfenden Person unterstützende Kraftspeicher von Federn gebildet, die nach Maßgabe des Hüpfhubes bei der Abwärtsbewegung gespannt und bei der Aufwärtsbewegung automatisch entspannt werden.
  • Durch diese Maßnahmen wird die von der hiipfenden Person zu leistende Muskelarbeit insbesondere bei der Aufwärtsbewegung erheblich vermindert, so daß das Iiilpfen weniger Anstrengungen erfordert und auf eine längere Zeitdauer durchgeführt werden kannr Die Erfindung soll nunmehr anhand von einer Anzahl von Ausführungsbeispielen erläutert werden die weitere wesentliche Erfindungsmerkmale erkennen lassen. IN den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einem Unterschenkel angeschnallten Vorrichtung zum Hüpfen, Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig01, Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1, rig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig 12 Fig. 5 eine Seitenansicht einer an einem Schub angeschnallten Vorrichtung zum Hüpfen eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausftihrungsform der Vorrichtung nach Fig.5, Fig. 7 die Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig06, Fig. 8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 5, Fig. 9 eine Seitenansicht einer an einem Unterschenkel und Schuh angeschnallten Vorrichtung zum Hopfen eines dritten Ausführungsbeispieles> Fig. 10 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig.9, Fig. 11 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Hüpfen eines vierten Ausführungsbeispielest Fig012 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 11 beim Gebrauch, Bei.m Ausführungsbeispiel nach den Figel und 2 wird die Vorrichtung zum Hilfen von einer Fußplatte 1 gebildet die eine dem jeweiligen Schuh 2 entsprechende Größe aufweist. Eine solche Fußplatte wird so gestaltet, daß sie jeweils für eine Gruppe von Schuhgrößen verwendbar ist. An den Längsseiten einer solchen, gegebenenfalls auch aus einem stabilen Gitter herstellbaren Fußplatte 1 ist je eine sich entlang dem zugeordneten Unterschenkel 3 eines Beines der hüpfbereiten Person erstreckende Beinschiene 4 vorgesehen die an ihrem als zwei Diagonalstreben 5 auslaufenden Fußende mit der Fußplatte 1 fest verbunden ist0 Das etwas oberhalb des jeweiligen Wadens abschließende Ende jeder Beinschiene 4 ist mit einer am Waden anschnallbaren Manschette 6, z.B. aus Leder, Kunststoff od. dgl. verbunden. Eine zweite Manschette 7 etwa derselben Art ist oberhalb des jeweiligen Schuhes 2 vorgesehen. Durch die beiden Manschetten 6 und 7 werden die Beinschienen 4 Jeder Vorrichtung unter sich miteinander verbunden und können beliebig an die Unterschenkel 3 einer hüpfbereiten Person angeschnallt werden.
  • An jeder oberen Manschette 6 etwa symmetrisch zur Längsmitte jeder zugeordneten Beinschiene bzw. an dicser selbst ist eine nach unten über die Manschette hinausragende Hülse 8 befestigt.
  • Eine etwa gleich angeordnete weitere Ilülse 9, die auch als eine Schlitzhülse ausgebildet sein kann, ist an der unteren Manschette 7 angeordnet. Die Achsen beider Hülsen liegen auf einer gemeinsamen Geraden In jedem Hülsenpaar 8 und 9 einer Beinsehiene 4 ist eine Stange 10 geführt, die entsprechend dem Hüpfhub lI axial verschoben werden kanne Am unteren Ende jeder Stange 10 ist jeweils mittels zwei an jeder Längsseite vorgesehenen Diagonalstreben ein der Fußplatte t entsprechen des Stützglied 11 befestigt, dessen Stützplatte 12 in etwa gleicher Weise wie die Fußplatte 1 in Richtung zur Schuhspitze und nach unten zu einer beim Hüpfen dienenden festen Unterlage 13 etwas konvex durchgewölbt ist. Die Unterseite der Stützplatte 12 kann mittels einer elastischen, <tas Rutschen verhinternden Auflage 14 z.B. aus Gummi verkieidet sein. Hierbei können die unteren Enden zweier einander zugeordneter Stangen gegebenenfalls durch den die Fußplatte 1 überquerenden Steg miteinander verbunden sein0 Damit nun die beim iiilpfen erzeugte FWaLletlergie in einem an jedem Unterschenkel 3 vorzusehenden Kraftspeicher eingespeichert und an die Aufwärtsbewegung abgegeben werden kann, ist auf jeder Stange 10 und zwar jeweils zwischen den beiden Manschetten 6 und 7 eine Vorgespannte schraubengangförmige Druckfeder 15 geführt. Das untere Ende jeder Druckfeder 15 ist bei einem Abstand der Stützplatte 12 von der Fußplatte 1 entsprechend dem vorbestimmten Hiipfhub II im Bereich der unteren Manschette 7 auf der Stange lo befestigt, wobei das obere Ende jeder bis auf die Vorspannung entspannten Druckfeder 15 am zugekehrten Stirnende der an der oberen Manschette 6 befestigten Hülse 8 abgestützt isto Bei Belastung der Vorrichtung durch das Körpergewicht der hüpfbereiten Person legt sich beim Hüpfen die Oberseite der Stiitzpiatte 12 an die Unterseite der Fußplatte 1 an, so daß sämtliche Druckfedern zusammengedrückt werden0 Durch die Aufwärtsbewegung wird die gespeicherte Fallenergie wieder frei und entlastet dadurch das Körpergewichtt so daß eine wesentliche Einsparung von Muskelarbeit erreicht wird. Um ein sicheres Gehen, zOBo zum Hüpfplatz, zu gewährleisten können die Stangen 10 in ihrer vollständig in die Hülsen 8 und 9 eingeschobenen Lage d.h. bei gespannten Kraftspeichern in geeigneter Weise verriegelt bzwo festgestellt werden.
  • Die Ausführungsform <ler Vorrichtung nach Fig,,3 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 un<1 2 ledig-Lich dadurch, daß jede Vorrichtung nur mittels den Beinschienen 4 und Manschetten 6 und 7 am zugeordneten Unterschenkel 3 gehalten wird. Die Fußplatte kommt mithin in Wegfall. Die unteren Enden <ler Stangen 10 werden bei dieser Ausführungsform fast immer durch einen die Schuhsohle 16 zwischen der eigentlichen SohLe und dem Absatz iiberqueren<len Steg 17 miteinander verbunden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind wie bei der nach Fig. 3 Beinschienen 4 nur zwischen der oberen Manschette 6 und der unteren Manschette 7 vorgesehene Die Führungshülse 9' an den unteren Manschetten 7 ist Jedoch wesentlich nach unten verlängert. Insbesondere sind bei jeder Vorrichtung auch die an ihren unteren Enden durch einen Steg miteinander verbundenen Stangen lo zu einem Stützglied 11 ' verlängert, das beim Hopfen über die den Steg ummantelnden Auflage 14 mit der festen Unterlage 13 zusammenwirkt Diese Ausführungsform erfordert mithin einen verhältnismäßig kleinen baulichen Aufwand.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig*5 einer Vorrichtung zum Hopfen zeichnet sich durch eine große Einfachheit bei einem kleinstmöglichen baulichen Aufwand aus. Der über den Fuß bzw.
  • Schuh 2 auf einen Unterschenkel 3 einwirkende Kraftspeicher wird lediglich von einer etwa haarnadelförmig gebogenen Blattfeder 15 a gebildet. Diese hat einen praktisch geradlinig verlaufenden Schenkel 1', der zugleich als Fußplatte t' dient und mittels mit Schnallen versehener Riemen 18 und 19 an den jeweiligen Schuh 2 der hüpfbereiten Person befestigt wird.
  • Der andere zugleich das Stützglied 11" bildende Schenkel ist etwa kreisbogenförmig gekrümmt und hat auf der Unterseite ebenfalls eine elastische Auflage 14> die beim Hopfen mit der Unterlage 13 zusammenwirkt0 Die größte Spreizung beider Schenkel 1' und 11'' entspricht etwa der Sprunghöhe bzw. dem Hüpfhub.
  • Eine dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ähnliche Ausführungsform ist in den Fig.6 und 7 dargestellt, bei welcher die beim Hüpfen durch die Abwärtsbewegung gespeicherte Fallenergie bei der Aufwärtsbewegung lediglich auf den Fuß bzw. auf dem betreffenden Schuh 2 der hüpfenden Person übertragen wird. Hierzu ist der jeweilige Schuh 2 in einer Halterung 20 im gewissen Sinne formschlüssig angeordnet, an welcher im Bereich der Ferse mit einem Ende ein wippenartiges Stützglied 11'" angelenkt wird.
  • An jeder Längsseite des wippenartigen Stützgliedes 11'" ist etwa im Bereich des Ballens eine kreisbogenförmig gebogene Stange 21 angelenkt. Mit dem anderen Ende ist die Stange in einer an der Halterung 20 befestigten Hülse 22 entsprechend der Hubhöhe der Hüpfbewegung verschiebbar geführt. Des weiteren ist auf jeder Kreisbogenförmigen Stange 21 eine vorgespannte schraubengangförmige Druckfeder 15' geführt, die mit einem Ende im Bereich der Anlenkstelle 23 der Stange und mit dem anderen Ende an der zugekehrten Stirnseite der entsprechenden Hülse 22 abgestützt ist. Die Druckfeder 15' ist so bemessen, daß sie im vorgespannten Zustand noch um die dem Hüpfhub entsprechende Länge zusammendrückbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform des Ausführungsbeispieles nach Fig.5 ist in Fig. 8 gezeigt. Der den Fuß eines Unterschenkels aufnehmende Schuh 2 wird wiederum mittels mit Schnallen versehener Riemen diesmal Jedoch in einer besonderen Halterung 20, befestigt, an welcher im Bereich der Ferse das wippenartige Stützglied 11"" mit einem Ende besonders angelenkt ist. Als Kraftspeicher ist zwischen dem vorderen Ende von Halterung 20t und Stützglied 11"" eine vorgespannte, schraubengangförmige Druckfeder 15ft angeordnete in deren Enden Je ein an der Unterseite der Halterung 20' und an der Oberseite des wippenartigen Stützgliedes 11"" befestigter Zapfen 24 eingreift und dadurch ein seitliches Verschieben des Kraftspeichers bzw, der Druckfeder 15" verhindert. Eine solche Vorrichtung ermöglicht ein verhältnismäßig kurzhubiges Hüpfen und ist daher insbesondere für kleinere Kinder gedacht.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in Fig.9 dargestellt, das im gewissen Sinne eine Kombination von einigen vorhergehend erläuterten Ausführungsformen ist. Der den Fuß eines Unterschenkels 3 aufnehmende und vereinfacht dargestellte Schuh 2 ist in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig.8 mittels Schnallen versehener Riemen 18 und 19 an der Halterung 20'befestigt. Ebenso ist wie bei der Ausführungsform nach Fig.8 im Bereich der Ferse ein wippenartiges Stützglied 25 an der Halterung 20' angelenkt, das auf der Unterseite ebenfaLls eine elastische Auflage 14 aufweist. Das wippenartige Sttitzglied 25 ist über seine Anlenkstelle 26 hinaus nach hinten verlängert und am freien Ende der Verlängerung 27 mit einer Öse 28 versehen.
  • Desweiteren weist die halterung 20' im Fersenbereich eine zu ihr lotrecht nach oben verlaufende Stange 28 auf, die mit ihrem freien Ende in ähnlicher Weise wie bei den Ausführungsbeispieles nach den Fig.1 bis 4 mit einer oberen am jeweiligen Unterschenkel lösbar z,119 durch Anschnallen befestigten und in gleicher Weise wie die Halterung 20' die frei werdende Energie des Kraftspeichers auf die hüpfende Person bei der der Auswärtsbewegung übertragenden Manschette 6' z.B. mittels einer lasche 29 verbunden ist. Am oberen Ende der Stange 28 ist ein nach hinten verlaufendes Konsel 31 angeordnet, das am äußeren unteren Ende eine Bohrung 32 aufweist und zur Verlängerung 27 des Stützgliedes 25 symmetrisch verläuft. In die Bohrung 32 der Konsole 31 und in der Öse 28 der Verlängerung 27 des Stützgliedes 25 ist eine vorgespannte schraubengangförmige Zugfeder 33 eIngehängt* die den Kraftspeicher bildet und bei jeder Abwärtsbewegung der hüpfenden Person gespannt wird.
  • Eine abgeänderte Ausftihrungsform der Hüpfvorrichtung nach Flg.9 ist in der Fig. 10 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der zuvor erläuterten Hüpfvorrichtung lediglich durch die andersartige Ausbildung des Kraftspeichers und die geradlinige Gestaltung des Stützgliedes 25' sowie durch die Anordnung von zwei Konsolen 31'. Diese tragen ein zur Stange 29 paralleles Rohr 34, in welchem eine vorgespannte, schraubengangförmige Druckfeder 35 vorgesehen ist, die auf einem am unteren Ende des Rohres vorgesetlenen Rohrboden abgestützt ist. Auf dem oberen Ende der Druckfeder 35 Liegt ein im Rohr 34 axial verschiebbarer Kolben 36 auf der mit einer sich nach unten erstreckenden und den Rohrboden durchsetzenden Kolbenstange 37 verselieii ist. Das freie Ende der Kolbenstange 37 greift ge-Lellkig in (lLe Öse 28 der Verlingerung 27 eine welche die Fortsetzung des Stützgliedes 25' bildet. Auch bei dieser Ausführungsform wird beim Hüpfen die durch die Abwärtsbewegung entstehende Fallenergie in dem Kraftspeicher gespeichert und alsdann bei der Aufwärtsbewegung automatisch freigegeben.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Hüpfen ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Stab bzw. Stange 38, die an ihrem einen Ende ein mit der festen Unterlage 13 zusammenwirkendes elastisches pilzförmiges Stützglied 39 aufweist0 Die Stange 38 ist in einem Rohr 40 axial verschiebbar geführt. Die Verschiebbarkeit ist begrenzt und entspricht dem Hüpfhub H. Zwischen dem Stützglied 39 und dem zugekehrten Stirnende des Rohres 40 ist eine auf der Stange 38 gelagerte vorgespannte schraubengangförmige Druckfeder 41 abgestützte Oberhalb der Druckfeder 41 sind am Rohr 40 radial zwei einander diametral gegenüberliegende Fußrasten 42 angeordnet, die einen rutsehfesten Uberzug z.B.
  • aus Gummi aufweisen können, Etwa im Abstand der Fußsohlen von den abgewinkelten Unterarmen bei etwa schräg nach unten gerichteten Oberarmen sind am oberen Ende des Rohres 40 parallel zu den Fußrasten 42 Handhaben 43 vorgesehen, die gegenüber den Fußrasten 42 eine größere Länge aufweisen und an ihren freien Enden ebenfalls mit einem Überzug z0B. aus Gummi versehen sein können. Die Fig12 läßt erkennen wie die Vorrichtung von der hüpfbereiten Person benutzt wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Gestaltung der dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Form der Einzelteile kann zweckentsprechend beliebig gestaltet und mit Ausnahme der Manschette und Stahlfedern aus Metall oder einem.schlagfesten Kunststoff gegebenenfalls mit einer ansprechenden Farbgebung hergestellt werden. Auch können die Halterungen ähnlich wie bei den Schlittschuhen in den Jeweiligen Schuh eingearbeitet werden. Als Gehhilfe auf dem Weg zum Hüpfplatz können an jeder Vorrichtung zum Arretieren des jeweils gespannten Kraftspeichers, d.h. bei dem jedes Stützglied an der Fußplatte bzwo an der Halterung für den Schuh anliegt, entsprechend geeignete Riegeleinrichtungen vorgesehen werden0

Claims (14)

  1. Patentansprüche l 1. Vorrichtung zum elastischen Hüpfen auf einer festen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hüpfen die betreffende Person wenigstens einen, riit jedem Unterschenkel (3) bzw. Fuß zusammenwirkenden und bei der Abwärtsbewegung die Fallenergie einspeichernden Kraftspeicher aufweist, welche beim Hichtungswechsel der Hüpfbewegung auf die Aufwärtsbewegung der hüpfenden Person wirksam ist (Fig. bis 12).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufwärtsbewegung der hüpfenden Person unterstützende Kraftspeicher von Federn (15', 15'', 1 5a, 33, 35, 41) gebildet ist, die nach Maßgabe des Hüpfhubes bei der Abwärtsbewegung spannbar und bei der Aufwärtsbewegung automatisch entspannbar sind (Fig. 1 bis 12).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (15, 15', 15'', 33, 35, 41)mit einem Endbereich jeweils an einem mit der Unterlage (13) zusammenwirkenden sowie relativ zur hüpfbereiten Person bewegbaren Stützglied (11, 11', 11", 11'", 11"", 25, 25', 39) und mit dem anderen Endbereich an einem auf die hüpfbereite Person einwirkenden Anschlag (6, 6', 20', 22, 40) abgestützt sind (Fig.1 is 12).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprtichen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Unterschenkel (3) der hiipfbereiten Person ein mit der Unterlage (13) zusammenwirkendes Stützglied (11, ii') halterbar ist, das riittels zweier Stangen (10) in lösbaren Lagerstellen (6, 7) des zugeordneten Unterschenkels (3) gefiihrt und entgegen der Wirkung von vorgespannten, auf den Stangen (10) vorgesehenen Druckfedern (15) nach oben bzw. in Richtung zum Fuß bzw. Schuh (2) des betreffenden Unterschenkels (3) axial verschiebbar ist, und daß jede Druckfeder (15) mit ihrem unteren Ende an der zugeordne ten Stange (10) und mit ihrem oberen Ende an der benachbarten, einen Anschlag bildenden lösbaren Lagerstelle (6) abgestützt ist (Fig.1 bis 4).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher jedes Unterschenkels (3) von einer haarnadelförmig gebogenen Blattfeder (15a) gebildet ist, die mit einem geraden Schenkel (1') am Fuß bzw. Schuh (2) der hüpfbereiten Person befestigt und mit dem anderen, etwa kreisbogenförmig verlaufenden Schenkel ein mit der festen Unterlage (13) zusammenwirkendes Stittzglied (11") bildet (Fig.5).
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn von schraubengangförmigen, vorgespannten Druckfedern (15', 15") gebildet sind, die mit einem Ende an dem jeweiligen Fuß bzw. Schuh (2) der hiipfbereiten Person und mit dem anderen Ende an einem wippenartigen , mit der festen Unterlage (13) zusammenwirkenden Stützglied (11'", 1 ) abgestützt sind, das mit einem Ende im Bereich der Ferse an einer am zugeordneten Fuß bzw. Schuh (2) befestigbaren Halterung (20, 20') angelenkt ist (Fig.6 und 8).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite des wippenartigen Stützgliedes (11'") das eine Ende einer etwa kreisbogenförmig gebogenen, zur Führung einer schraubengangförmigen vorgespannten l)ruckfeder (15') dienenden Stange (21) angelenkt ist, die mit dem anderen Ende in einer an der Halterung (20) für einen Fuß bzw. Schuh (2) befestigten Hülse (22) entsprechend der Hubhöhe der Hüpfbewegung geführt ist (Fig.6 und 7).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher zwischen der zum Befestigen an einem Fuß bzw. Schuh (2) vorgesehenen Halterung (20') und dem an dieser im Bereich der Ferse schwenkbar angelenkten wippenartigen Stützglied (11"") eine vorgespannte schraubengangförmige Druckfeder (15") vorgesehen ist, die mittels eines sowohl an der Halterung (20') als auch am Stützglied (11"") vorgeseltenen, jeweils in das benachbarte Federende eingreifenden Zapfens (24) gefiihrt ist (Fig.8).
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet daß die an einem Fuß bzw. Schuh (2) der hUpfbereiten Person anbringbare bzw. unmittelbar in den Schuh eingearbeitete Halterung (20) mit einem angelenkten, wippenartigen Stützglied (25) im Fersenbereich mit einer zur Unterlage (13) etwa lotrechten Stange (29) versehen ist, deren oberes bzw. freies Ende an der benachbarten lösbaren Lagerstelle bzw. Manschette (6') befestigt ist und daß die Stange (29) am freien Ende ein Konsol (31) aufweist und das wippenartige Stützglied (25) über seine Anlenkstelle (26) hinaus nach hinten verringert ist, und daß zwischen dem Konsol (31) und der Verlängerung (27) eine den Krqftspeicher bildende vorgespannte Feder (33, 35) vorgesehen ist (Fig.9 und lo).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher von einer vorgespannten schraubengangförmi gen Zugfeder (33) gebildet ist, die mit einem Ende am Konsol (31) und mit dem anderen Ende an der Verlängerung (27) des wippenartigen Stiltzgliedes (25) angelenkt ist (Fig9).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Kraft speicher von einer vorgespannten, in einem an der Stange (29) befestigten Rohr (34) geführten schraubengangförmigen Druckfeder (35) gebildet ist* deren oberes Ende einen axial verschiebbaren* mittels einer Kolbenstange (37) mit der Verlängerung (27) des wippenartigen Stfitzgliedes (25) gelenkig verbundenen Kolben (36) aufweist und deren unteres Ende an dem von der Kolbenstange (37) durchsetzten Rohrboden abgestützt ist (Fig. 10).
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet* daß der von einer vorgespannten schraubengangförmigen Druckfeder (4t) gebildete Kraftspeicher auf einer an einem Ende ein pilsförmigest mit der Unterlage (13) zusammenwirkendes elastisches Stützglied (39) aufweisenden Stange (38) angeordnet istt die im Abstand der Länge der vorgespannten Druckfeder (41) vom Stützglied (39) in einem am unteren Ende mit zwei Fußrasten (42) versehenen Rohr (40) geführt ist, das am oberen Ende parallel zu den Fußrasten (42) Handhaben (43) für die beiden Hände der hüpfenden Person aufweist (Fig.11, 12).
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kraftspeicher bei gespannten Federn (i5, 15a, 15', 15", 33, 35, 41) als Gehhilfe feststellbar ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Unterseite jedes Stützgliedes (11, 11', 11", 11'", 11"", 25, 25') mit einer Auflage (14) aus elastischem Material, z.B. Gummi, versehen ist.
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