DE269735C - - Google Patents
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- DE269735C DE269735C DENDAT269735D DE269735DA DE269735C DE 269735 C DE269735 C DE 269735C DE NDAT269735 D DENDAT269735 D DE NDAT269735D DE 269735D A DE269735D A DE 269735DA DE 269735 C DE269735 C DE 269735C
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Classifications
-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/02—Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/14—Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with both guiding cheeks and toe-straps
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 269735 -. KLASSE 77h. GRUPPE
EDUARD BEETSCHEN in LENK, Schweiz.
Schneeschuh-Bindung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1913 ab.
; Bisher gebräuchliche Schneeschuh-Bindungen
: bestehen aus um den Schuh gelegten, mit Spannvorrichtungen und Verriegelungen versehenen
Riemen. Es sind auch Schneeschuh-Bindungen bekannt, bei denen der Schuh mit
einem am Schneeschuh sitzenden Gelenkteil durch ein zugleich die Drehachse bildendes,
am Vorderteil des Schuhes angreifendes, starres Bindeglied verbunden ist, wobei das starre
ίο Bindeglied aus zwei in Gelenkösen des Schneeschuhes
als Gelenkbolzen eingreifenden, vorn unten oder seitlich am Schuh befestigten Stangen besteht. Ferner gibt es Schneeschuh-Bindungen
mit an den Laufschienen befestigten Schlitzlagern, in welche am Schuh befestigte,
seitwärts ragende Zapfen eingelegt und durch an den Lagern angeordnete Riegel
gesichert werden können. Endlich sind Schneeschuhe bekannt, welche eine kurze, auf der
- Laufschiene drehbare Zehenstützplatte, zwei Aufsteckzapfen und eine Verriegelungseinrichtung
aufweisen, wobei letztere nach Aufschieben eines am Schuh befestigten Beschlages
auf die Zapfen den Beschlag verriegelt.
Diesen bekannten Schneeschuh-Bindungen gegenüber ist die den Gegenstand der Erfin-
' dung bildende wesentlich einfacher, indem sie aus nur drei wesentlichen Teilen besteht und
keine besondere Verriegelung oder um den
Jio hinteren Teil des Schuhes zu legende Riemen-
und Spannvorrichtungen aufweist, sondern sich selbsttätig verriegelt. Sie besteht aus
einem am Schneeschuhholz befestigten, mit seinen beiden Schenkeln von seitwärts über
die Schuhsohle greifenden Bügel bekannter Art und einer einerends zwischen denselben
ragenden, andernends am Schneeschuhholz be- ■ festigten Feder, die mit zur Aufnahme von
von der Schuhsohle abstehenden Zapfen dienenden Durchbrechungen bzw. Ösen versehen
ist. Ein Druck des Schuhes zwischen die Eisenbacken des Bügels genügt, um den Schuh
am Schneeschuh absolut sicher und mit dem Hinterteil des Fußes doch leicht auf- und abwärts
beweglich zu befestigen, indem die Zapfen des Schuhes in die ösen der Feder greifen
und dadurch ein Rückwärtsgleiten und seitliches Bewegen des Schuhes verhindern. Die Zapfen an den Schuhen sind zum Laufen
auf Schnee und Eis vorteilhaft, wobei sie die Biegsamkeit der Schuhsohle nicht nachteilig
behindern, wie dies bei den bekannten Schneeschuh-Bindungen mit am Schuh zu befestigenden
Beschlägen der Fall ist.
Die Schneeschuh-Bindung gemäß, der Erfindung
ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Schneeschuh-Bindung
an einem Schuh befestigt, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1 ohne Schuh,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 eine andere Ausführungsform
eines Teiles der Schneeschuh-Bindung in Seitenansicht und Fig. 5 eine weitere Ausführungsform
desselben Teiles.
Nach Fig. 1 bis 3 ist α das Schneeschuhholz,
auf welchem ein Aluminium- oder Linoleumstreifen b befestigt ist. Beim vorderen
Endteil desselben durchdringt ein Metallbügel c das Schneeschuhholz in seiner ganzen Breite.
Die nach oben ragenden Schenkelenden des Bügels sind nach einwärts gebogen, greifen
über die Sohle des Schuhes und sind deren
Form genau angepaßt, so daß der Schuh nach oben nicht abgehoben und seitwärts nicht gedreht werden kann. Dadurch wird
erreicht, daß die unter den Zehenriemen liegenden Zehen keinem Drucke ausgesetzt sind.
Die Enden der Bügelschenkel sind der Sicherheit wegen durch einen den Vorderfuß
des Schuhes überspannenden Riemen ä miteinander verbunden. Um den Fuß gegen
Längsverschiebungen zu sichern bzw. zu verhindern, daß er unbeabsichtigt aus dem Bügel
c herausgezogen oder seitlich gedreht werden kann, ist eine Flachfeder e vorhanden, die
mit dem einen Ende am Schneeschuhholz befestigt ist und mit dem anderen Endteil zwischen
den Schenkeln des Bügels c hindurchgreift, vor demselben endigt und gleichzeitig
nach oben gebogen ist. An diesem Endteil ist sie ferner mit zwei Durchbrechungen f und
die Sohle des Schuhes mit zwei- nach unten vorstehenden Zapfen g versehen, welche durch
die Durchbrechungen f nach unten hindurchragen. Das vordere Ende der Feder ragt
über die Schuhsohle hinaus, so daß sie bequem nach unten gedrückt und dadurch ihre Verbindung
mit den Zapfen gelöst und der Schuh aus der Bindung herausgezogen werden kann. h ist eine vor der Feder e auf dem Schneeschuhholz
befestigte Kappe, welche verhindert, daß Schnee von vorn unter die Feder gelangen
kann.
Die Feder kann am vorderen Endteil statt mit zwei Löchern mit einem Schlitz versehen
sein, welchem natürlich der an der Schuhsohle zu befestigende Zapfen entsprechen muß.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsform der Feder e unterscheidet sich den vorbeschriebenen
gegenüber dadurch, daß das vordere Ende nach oben abgekröpft ist, so daß es über die Schuhsohle hinausragt und
daher besser zugänglich ist. Die Feder des einen Schneeschuhes kann infolgedessen statt
von Hand durch einen Druck mit dem anderen Fuß ausgelöst werden.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ragt die Feder e1 mit dem hinteren abgekröpften
Endteil, welcher statt abgekröpft auch nur leicht gebogen sein kann, von vorn zwisehen
die Bügelschenkel und ist mit dem vorderen Endteil am Schneeschuhholz befestigt.
Natürlich ist bei dieser Ausführungsform das hintere Ende der Feder mit Durchbrechungen
und der Schuh ebenfalls mit entsprechenden Zapfen versehen, so daß die Wirkung der
Selbstverriegelung durch die Feder genau dieselbe ist wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
.
Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, hat die vorliegende Schneeschuh-Bindung den bekannten
gegenüber außer dem Vorteil der äußersten Einfachheit folgende Vorteile:
1. Es sind keine Hebel, Riegel, Gelenke und Spannvorrichtungen, d. h. keine komplizierten
Mechanismen vorhanden.
2. Die Bindung kann ohne Rücksicht auf die Schuhbreite jedem Schuh leicht angepaßt
werden.
Die Schuhe sind bedeutend leichter und werden in keiner Weise verunstaltet, wie dies
durch Anbringen von besonders hohen Sohlen oder durch seitlich über dieselben vorspringende
Schuheisen geschieht, was dadurch erreicht wird, daß das Arretierorgan von unten
an die Schuhsohle gedrückt wird und diese mit einfachen, die Biegsamkeit der Sohlen
nicht nachteilig beeinträchtigenden und das Gewicht der letzteren unmerklich vergrößernden
Zapfen versehen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schneeschuh - Bindung mit einem im Schneeschuhholz festsitzenden, mit seinen beiden Schenkeln über dasselbe hinausragenden Bügel, dessen Schenkel mit ihren mit einem Riemen verbundenen Endteilen so nach einwärts gebogen sind, daß sie die Sohle eines auf dem Schneeschuhholz ruhenden Schuhes übergreifen und der' Form der Schuhsohle angepaßt sind, so daß der Schuh durch den Bügel gegen seitliche Bewegungen und gegen Abheben vom Schneeschuh gesichert ist, dadurch .gekennzeichnet, daß auf dem Schneeschuhholz eine Feder mit ihrem einen Ende befestigt ist, die mit ihrem anderen Endteil zwischen den Bügelschenkeln gegen die Schuhsohle anliegt und mit wenigstens einer Durchbrechung versehen ist, durch welche wenigstens' ein von der Schuhsohle abstehender Zapfen hindurchragt, zum Zwecke, durch Hineinschieben des Schuhes zwischen die Schenkel des genannten Bügels den Schuh mit dem Schneeschuhholz so zu verbinden, daß er nicht nur gegen seitliche Bewegungen, sondern auch gegen Längsverschiebungen gesichert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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