DE2644395A1 - Erdschraube - Google Patents

Erdschraube

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DE2644395A1
DE2644395A1 DE19762644395 DE2644395A DE2644395A1 DE 2644395 A1 DE2644395 A1 DE 2644395A1 DE 19762644395 DE19762644395 DE 19762644395 DE 2644395 A DE2644395 A DE 2644395A DE 2644395 A1 DE2644395 A1 DE 2644395A1
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Germany
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screw
handle lever
earth
helix
retaining sleeve
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Withdrawn
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DE19762644395
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English (en)
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Erwin Gaupp
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/2223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground by screwing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/44Article supports adapted to be stuck into the ground

Description

  • Erdschraube Die Erfindung betrifft eine Erdschraube mit einer Schraubenwendel, einer an deren oberem Ende angebrachten Haltebuchse zur Aufnahme eines Ständermastes o.dgl. und mit einem in und außer Wirkstellung zu bringenden ankuppelbaren Griffhebel.
  • Durch das DT-Gm 1 944 919 ist eine Erdschraube bekannt, die als Zelthering, Halterungspflock für Gartenschirme, Zaunpfähle u.dgl.
  • dient. Diese Erdschraube besteht aus einem Rechteckstab mit Flachquerschnitt, der am unteren Ende zu einer zweigängigen Schraube gewendelt ist. Auf das obere Ende des Flachstabes kann dabei ein abnehmbarer Griffhebel aufgesetzt werden, der zum Eindrehen in das Erdreich und zum Ausdrehen dient. Durch ein Querloch oder einen angeschweißten Winkelhaken lassen sich die zu haltenden Teile nit der Erdschraube verbinden. Erwähnt ist auch die Ausbildung des oberen Teiles der Erdschraube als Muffe, in die ein entsprechendes Gegenstück des zu halternden Gegenstandes eingeschoben werden kann.
  • Diese bekannte Erdschraube hat verschiledene Nachteile. Einmal ist durch die Ausbildung als Doppelwendel der Drehwiderstand beim Einschrauben verhältnismäßig groß. Wenn han auf einen Widerstand im Erdreich stößt, kann es leicht vorkommen, daß sich die Schraube ohne Vorschubbewegung dreht und dann duf ganzer Länge lockert. Auch die seitliche ttaltekraft ist bei der dort vorgesehenen Verwendung eines denen Rechtecks tabes recht klein. Der iOusert des bekannten Erdreich neben einem in der Haltebuchse sitzenden Ständermast verschwenkt werden kann. Er stört danfl weder in der Transportstellung, noch bei eingesetzten Mast. Grundsätzlich läßt er sich auch so ausbilden und anordnen, daß er diesen Mast in wenigstens einer Querrichtung zusätzlich abstützt.
  • Der Abstand eines Endes des Längsschlitzes von der Ldnqsmitte des Griffhebels kann etwa gleich sein dem Abstand des Lagerstiftes von der Schraubenachse , während das andere Schlitzende so dicht am Hebelende liegt, daß der Griffhebel um über 27 0 verschwenkbar ist.
  • Diese Schlitzanordnung hat den Vorteil, daß nur der eine Arm des Griffhebels geschwächt wird, der andEre aber massiv i)leiben kann und der Griffhebel in jeder Betriebsstellung durch einen Anschlag ausgerichtet wird, beispielsweise auch in der mittleren Quereingriffstellung.
  • Der Griffhebel kann in einer am oberen Ende der Haltebuchse eingeformte Quernut formschlüßig eingreifen und eine seitlich angeformte Zentriernase aufweisen, die von oben in die Haltebuchse vorragt. Damit der Griffhebel und die Anschlußstellen zur Haltebuchs möglichst große Drehmolnente übertragen können, laßt sich deren oberer Teil in Eingriffsrichtung des Griffhebels um wenigstens 50% verbeitert ausführen.
  • Mit Abstand unterhalb des oberen Endet der Hal tebuchs kann ferner an dieser 4 nnschraube angebracht sein, die über ein Futterstück am Ständermast angreift. Das FutterstUck ermöglichst einmal eine Verteilung der Spannkraft auf größerer Fläche und zum anderen das überdecken eines verhältnismäßig großen Spannbereiches. Die Haltebuchse muß also nicht exakt dem Querschnitt eines bestimmten aufzunehmenden Mastes angepaßt sein, sondern kann ebenso wie das Futterstück prismenförmig ausgebildet sein und dann unterschiedliche Durchmesser und auch verschiedenartige Querschnitte erfassen.
  • Diese Spannschraube läßt sich in eine Mutter einschrauben, die lose in einer quer zur Spannschraube in einem Ansatz der Haltebuchse eingeformten Ausnehmung gehalten ist. Für die Spannschraube ist daher nur eine Durchgangsbohrung anzubringen, die g f. ebenso wie die für den Lagerstift erfoderliche Bohrung am fl>ußstuck vormöglicherweise sogar fertinjefort sein kann. Da kein Gewinde zu schneiden ist, kann die Erdschraube aus weniger festem Werkstoff wie Leichtmetall bestehen, das zudem den Vorteil der Korrosionsbeständigkeit hat.
  • Wenn ferner das Futterstück U-formig ausgebildet ist und die Spannschraube den Außenschenkel des Futterstücks durchdringt, wird es durch die Spannschraube wiederum unverlierbar am Gußkörper festgelegt, und die Teile brauchen nur an- bzw. ineinandergesteckt zu werden.
  • Damit sich die Erdschraube fest im Boden verkeilen läßt, kann der Kegelstumpf einen Spitzenwinkel von höchstens 60°, insbehaben sondere 40 bis 50°#, wobei sich der größere Durchmesser des Kegelstumpfes um wenigstens 60%, insbesondere 80 bis loo % größer als sein kleinerer Durchmesser wählen lädt, damit hinreichend großer Aufnahmeraum in der Haltebuchse geschaffen wird.
  • Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Erdschraube, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Erdschraube, teilweise nach der Linie II-II in Fig. 1 geschnitten, Fig. 3 eine Ansicht von oben und Fig. 4 eine teilweise nach der Linie IV-IV in Fig. 2 geschnittene Erdschraibe in der Haltestellung im Erdreich.
  • Die dargestellte Erdschraube besteht aus einem Gußstück 1, das mit einem Lagerstift 2 einen Griffhebel 3 trägt und ein Futterstück 4 aufweist, das gegen einen aufzunehmenden Mast 5 durch eine Spannschraube 6 gedrückt wird, die in eine Mutter 7 greift.
  • Das Gußstück 1 besteht vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Werkstoff wie Leichtmetall und hau eine untere eingängige Schraubenwendel 8, die nach Art eines Korkenziehers in einer Spitze 9 auslauft und sich von einem inneren Kernbereich 10 bis zur Außenschneide 11 keilförmig verjüngt. Die Schraubenwendel geht zunächst oben in einen zylindrischen Schaftansatz 12 über, der etwa gleichen oder nur wenig größeren Durchmesser ats die Schraubenwendel hat und um 50 bis 100 % länger ist als dieser Durchmesser. Vom Schaftansatz 12 erweitert sich das Gußstück über einen Kegelstumpf 13 mit einem Spitzenwinkel von ca. 450 auf annähernd den doppelten Durchmesser zur Haltebuchse 14.
  • Die Haltebuchse ist zu ihrem oberen Ede 15 hin nach beiden Seiten zu einem Rechteckquerschnitt mit etwa der doppelten Länge ihres Durchmessers verbreitert und weist eine in Längsrichtung des Rechteckquerschnittes verlaufende, nach oben offene Quernut 16 für den Griffhebel 3 auf. Dicht am linken End in Fig. 1 ist die Quernut durch den Lagerstift 2 durchsetzt, der in einen Längsschlitz 17 des Griffhebels greift. Dieser hat in der Mitte eine trapezförmige Nase 18, die in der Bohrstellung (Fig.. 1) in die Höhlung 19 der Haltebuchse vorragt. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes eggleiten des Griffhebels nach rechts in Fig. 1 verhindert.
  • Ein Weggleiten des Griffhebels nach links in Fig. 1 verhindert die Anlage des Lagerstiftes am inneren Ende des Längsschlitzes 17, da dieses Ende von der Mitte des Griffhebels gleichen Abstand a hat wie der Lagerstift 2 von der Schraubeschse 20. Das äußere Ende des Längsschlitzes liegt dicht am und zentrisch zum abgerundeten Ende des Hebel armes 3a. Schwenkt man den Griffhebel aus der Bohrstellung in Fig. 1 etwas nach oben, bis die Nase 18 aus der Höhlung 19 austritt, so läßt sich der Griffhebel soweit nach rechts ziehen, bis das äußere Ende des Längsschlitzes 17 am Lagerstift 2 anliegt.
  • Dann kann der Griffhebel im Linksdrehsinne über 2700 bis in die mit Strichpunktlinien in Fig. 1 eingezeichnete Transportstellung 3' geschwenkt werden. Er läßt sich aus dieser Transportstellung leicht und schnell wieder in die Schraubstellung zum formschlüssigen Eingriff in der Iiut 16 verschwenken. Trotz der exakten Führung ai Gußstück kann somit die Erdschraube mit dem unverlierbar an ihr gehaltenen Hebel auf kleinem Raum handlich verpackt werden.
  • Wie Fig. 4 zeigt, läßt sich der Griffhebel auch in einer anderen Längsstellung parallel zur Schraubenachse 20 nach einem Schwenkwinkel von lediglich 900 aus der Schraubstellung halten. Dabei ist die Höhlung 19 nach oben freigelegt, so daß man den Mast 5 einstecken kann. Der Griffhebel 3 wird hierzu mit seinem Längsschlitz 17 auf dem Lagerstift 2 soweit nach lunten verschoben, bis er auf der Bodenfläche 21 aufliegt. Durch die zusätzliche Abstützung des unteren Endes des Hebelarmes 3a ah der Lagerbuchse 14 wird dadurch eine formschlüssige Kupplung gegen eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 geschaffeh, was zu einer zusätzlichen Abstützung des Mastes 5 ausgenutzt werden kann. Beispielsweise läßt sich die [4ase 1S so lang ausführen, daß sie in dieser Stellung am tiast anliegt, oder man kann am äußereh Ende des Hebelarmes 3b einen entsprechenden Vorsprung anbringeh.
  • Im verdickten Teil der Haltebuchse ist unterhalb deren oberem Ende in der Nut 16 eine nach oben geöffnete Ausnehmung 22 eingeformt, welche die Mutter 7 aufnimmt. Diese Ausnehmung ist nach oben durch das U-förmige Futterstück 4 abgedeckt, das mit seinen Schenkeln 24, 25 die dort verdickte Wandung der Haltebuchse innen und außen umgreift. In dieser Wandung ist ebenso wie im Schenkel 25 eine Durchgangsbohrung für die Schraube 6 ingebracht, die sich in der Mutter 7 abstützt und über den innerem Schenkel 24 den Mast 5 gegen die gegeniiberliegende Wandung dEr Haltebuchse 14 verspannt.
  • Da der Schenkel 24 des Futterstückes Zwischen den Enden der Höhlung 19 angreift, wird eine zuverlässige Dreipunkt-Verspannung des Mastes erreicht. Der lichte Abstand zwiSchen den Schenkeln 24 und 25 ist auch wesentlich größer bemessen als die Dicke der umspannten Buchsenwandung, so daß lasten mit großen Querschn i ttsdi fferenzen erfaßt werden können. Ggf. kann man die Höhlung 19 ebenso wie den Schenkel 24 des Futterstückes mit Prißmenflächen versehen, die das Einspannen von Masten recht verschiedEnartiger Querschnittsformen und -abmessungen erlauben.
  • Zum Einziehen der ERdschraube ins Erdreich wird zunächst der Griffhebel 3 aus der Transportstellung 3' in Fig. 1 in die mit vollen Linien ausgezogene Schraubstellung durch Schwenken um 270° im Uhrzeigersinn und Verschieben bis zum Einrasten der Nase 18 gebracht. Durch den formschlüssigen Eingriff auf großer Länge kann man über den Griffhebel ein entsprechend großes Drehmoment auf die Schraubenwendel ausüben, wodurch über den Kegelstumpf 13 die HalEDuchse fest ins Erdreich eingekeilt wird. Man schwenkt dann den Griffhebel um 9o0 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig.1 und 4) bis in die Längsstellung 3'' und senkt ihn bis zur Auflage auf der Bodenfläche 21 ab. Dann wird der jeweils zu haltende Mast 5, Pfahl o.dgl. in die Höhlung 19 eingesteckt und die Schraube 6 angezogen. Anstatt radial zu verspannen, wäre auch eine Keilverspannung des Mastes in der Haltebuchse möglich, die zu einer Selbsthemmung der Spannvorrichtung führt.

Claims (11)

  1. Ansprtiche Erdschraube mit einer Schraubenwendel, einer an deren oberem Ende angebrachten Haltebuchse zur Aufnahme eines Ständermastes o.dgl. und mit einem in und außer Wirkstellung zu bringenden ankuppelbaren Griffhebel, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubenwendel (8) und Haltebuchse (14) als gemeinsames Gußstück (l) ausgeführt sind, wobei die Schraubenwendel nach Art eines Korkenziehers eingängig und vom inneren Kernbereich (10) radial nach augen hin (11) dünner werdend ausgebildet ist und über einen Schaft ansatz (12) und einen spitzwinkligen Kegelstumpf (12) in die Flaltebuchse übergeht, an deren oberem Ende (15) der Griffhebel (3) unverlierbar gehalten ist.
  2. 2. Erdschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (2) am oberen Ende (15) der Haltebuchse (14) mittels eines Langloches (17) an einem quer und seitlich zur Schraubenachse (20) versetzten Lagerstift (2) schwenkbar und längsverschiebbar derart gehalten ist, daß er aus einer Kupplungsstellung (Fig. 1) quer zur Schraubenachse in eine erste Längsstellung (3') zu dieser neben der Schraubenwendel () und in eine zweite Längsstellung (3'') über dem Erdreich neben einem in der Haltebuchse (14) sitzenden Ständermast (5) verschwenkbar ist.
  3. 3. Erdschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) eines inneren Endes des Längsschlitzes (17) von der Längsmitte des Griffhebels (3) etwa gleich ist dem Abstand des Lagerstiftes (2) von der Schraubenachse (20), während das äußere Schlitzende so dicht am Hebelende liegt, dae der Griffhebel um über 2700 verschwenkbar ist.
  4. 4. Erdschraube nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (3) in eine am oberen Ende (15) der Haltebuchse (14) eingeformte Quernut (16) formschlüssig eingreift.
  5. 5. Erdschraube nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in der Mitte des Griffhebels (3) an diesem seitlich angeformte Zentriernase (18), die von oben in die Höhlung (19) der Haltebuchse (14) vorragt.
  6. 6. Erdschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (15) der Haltebuchse (14) in Eingriffs-Längsrichtung des Griffhebels (3) um wenigstens 50 % verbreitert ist.
  7. 7. Erdschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand unterhalb des oberen Endes (15) der llaltebuchse (14) an dieser eine Spannschraube (6) angebracht ist, die über ein Futterstück (4) am Ständermast (5) angreift.
  8. 8. Erdschraube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (6) in eine Mutter (7) greift, die lose in einer quer zur Spannschraube in einer Wandung der Haltebuchse (14) eingeformten Ausnehmung (22) gehalten ist.
  9. 9. Erdschraube nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (4) U-förmig ausgebildet ist und die Spannscnraube (6) den Außenschwenkel (25) des Futterstückes durchdringt.
  10. 10. Erdschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (13) einen Spitzenwinkel von höchstens 600, insEsondere 40 bis 50° hat.
  11. 11. Erdschraube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Durchmesser des Kegelstumpfes (13) um wenigstens 60 %, insbesondere 80 bis 100 X größer ist als sein kleinerer Durchr.lesser.
    Gerätes ist auch deshalb gering, weil Erdschraube und Griffhebel zwei völlig unabhängige Teile sind. Ist der Griffhebel verlegt, läßt sich mit dem Schraubenteil nur noch wenig anfangen.
    Die Erfindung dient der Aufgabe, eine Erdschraube der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie sich jederzeit auf bequeme Weise fest in- den Boden einschrauben läßt und eine zuverlässige kräftige Halterung für die zu haltenden Teile wie Gartenschirme und dgl. bildet.
    Eine Erdschraube zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vor allem dadurch gekennzeichnet, daß Schraubenwendel und haltebuchse als gemeinsames Gußstück ausgeführt sind, wobei die Schraubenwendel nach Art eines Korkenziehers eingängig und vom inneren Kernbereich nach radial außen hin dünner werdend ausgebildet ist und über einen Schaftansatz und einen spitzwinkligen Kegelstumpf in die Haltebuchse übergeht, ad deren oberem Ende der Griffhebel unverlierbar gehalten ist.
    Durch die Ausbildung als Gußstück läßt sich einmal die Schraubenwendel so gestalten, also auch mit ausgeprägter Spitze ausführen, daß mit geringem Drehwiderstad große Einschraubkraft aufgebracht werden kann. Der obere Tetl der Erdschraube kann dagegen unverhältnismäßig biegesteif ausgebildet werden, so daX er große Haltekräfte aufnehmen kann. Der Obergang vom dünnen Schraubenschaft zum dickeren BUchsenteil durch einen schlanken Kegelstumpf bewirkt dabei ein festes Einkeilen in den Boden, wodurch sichergestellt wird, d8ß die Haltekraft vor allem gegen Biegemomente auch dann erhalten bleibt, wenn die Schraube so stark gedreht wird, daß sie nicht irbehr einzieht. Ein weiterer Vorteil der Ausführung als Gußstück Liegt darin, daß man den Griffhebel auf recht elegante Weise uhverlierbar an der Haltebuchse und damit dem Schraubenteil festlegen kann.
    So läßt sich der Gri ffhebel am oberen Ende der Haltebuchse mittels eines Langlochs an einem quer und seitlich zur Schraubenachse versetzten Lagerstift schwenkbar und tängsverschiebbar derart halten, daß er aus einer Kupplungsstetlung quer zur Schraubenachse in eine erste Längsstellung zu dieser neben der Schraubenwendel in eine zweite Längsstellung über dem
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19839770A1 (de) * 1998-09-01 2000-03-02 Michael Faerber Erdschraube

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19839770A1 (de) * 1998-09-01 2000-03-02 Michael Faerber Erdschraube
DE19839770C2 (de) * 1998-09-01 2001-09-06 Michael Faerber Erdschraube

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