DE102020124903A1 - Erdanker zum einbringen in den boden - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Erdanker (10) zum Einbringen in den Boden oder in das Erdreich, mit einem längserstreckten Basisteil (20), welches ein in den Boden einbringbares Fußende (25) und ein dem Fußende (25) gegenüberliegendes Kopfende (24) aufweist, wobei das Kopfende (24) eine stirnseitige Aufnahme (26) aufweist, in welche ein Kopfteil (30; 70; 80), welches einen Einsatz (36) aufweist, einführbar und in der Aufnahme (26) verstellbar fixierbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Erdanker zum Einbringen in den Boden oder in das Erdreich.
  • Hintergrund
  • Erdanker oder sogenannte Schraubfundamente zum Verankern im Erdboden sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE 10 2005 045 574 A1 ein Drehfundament zum Verankern im Erdboden, das einen zylindrischen Bereich und einen konischen Bereich umfasst. Ein Wendel, der das Eindrehen des Drehfundamentes in das Erdreich ermöglicht, ist am konischen Bereich angebracht und ist mit diesem mittels einer Schweißnaht verbunden.
  • Der zylindrische Bereich ist ferner an seinem erdseitigen Ende mit einer Spitze versehen, die durch ein schräges Anschneiden des zylindrischen Bereichs gebildet wird, sodass das Eindringen des zylindrischen Bereichs in das Erdreich begünstigt wird. An dem zylindrischen Bereich, welcher als Hohlzylinder ausgebildet ist, können senkrecht zu verankernde Gegenstände, wie zum Beispiel Pfosten oder Verkehrsschilder eingeführt werden.
  • Für solche Erdanker oder Schraubfundamente ist es, insbesondere im Hinblick auf die daran zu verankernden Gegenstände generell erstrebenswert, diese möglichst präzise in einer vertikalen Ausrichtung im Erdreich oder im Boden zu verankern.
  • Insoweit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Erdanker bereitzustellen, welcher möglichst einfach im Erdreich zu verankern ist und welcher ferner eine möglichst präzise Ausrichtung, bevorzugt eine vertikale Ausrichtung von Anbau- oder Aufbauteilen am Erdanker ermöglicht. Der Erdanker soll sich ferner durch einen besonders robusten Aufbau und durch eine kompakte Geometrie auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Erdanker zum Einbringen in das Erdreich oder in den Boden gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei Gegenstand jeweils abhängiger Patentansprüche.
  • Insoweit ist ein Erdanker zum Einbringen in den Boden vorgesehen. Der Erdanker weist ein längserstrecktes Basisteil auf, welches ein in den Boden einbringbares Fußende und ein dem Fußende gegenüberliegendes Kopfende aufweist. Das Kopfende weist dabei eine stirnseitige Aufnahme auf. Der Erdanker verfügt ferner über ein Kopfteil, welches einen Einsatz aufweist, der in die Aufnahme des Kopfendes einführbar und in der Aufnahme verstellbar fixierbar ist.
  • Insoweit stellt die vorliegende Erfindung einen zumindest zweiteiligen oder zweikomponentigen Erdanker bereit, welcher ein Basisteil und ein verstellbar hieran fixierbares Kopfteil aufweist. Die Verstellbarkeit des Kopfteils an der Aufnahme des Kopfendes des Basisteils ermöglicht eine präzise Ausrichtung desjenigen Bereichs des Erdankers, an welchem später etwaige Aufbauten oder weitere Anbauteile zu befestigen sind.
  • Insoweit kann mittels der verstellbaren aber wechselseitig fixierbaren Anordnung des Kopfteils an dem Basisteil eine zumindest geringfügig schräge Einbringung des Erdankers in den Boden effektiv kompensiert werden. So kann das längserstreckte Basisteil bis zu einem gewissen Winkel auch schräg von einer Senkrechten oder Lotrechten in den Boden eingebracht, typischerweise eingedreht oder eingeschraubt werden. Anschließend kann das Kopfteil entsprechend einer vorgegebenen Ausrichtung an der Aufnahme des Basisteils verstellt, beispielsweise verschwenkt und in einer vorgesehenen Endausrichtung an der Aufnahme des Basisteils fixiert werden.
  • Die Aufnahme für das Kopfteil befindet sich stirnseitig am Kopfende des längserstreckten Basisteils. Die stirnseitige Aufnahme ermöglicht es, dass zumindest das Kopfteil bereichsweise in die Aufnahme eintaucht, um so den Gesamtaufbau des Erdankers in Längsrichtung möglichst kompakt zu halten. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass das Kopfende und das Kopfteil, mithin die Aufnahme des Kopfendes und der Einsatz des Kopfteils in Längsrichtung des Basisteils betrachtet, zumindest bereichsweise überlappend angeordnet sind bzw. in Längsrichtung verschachtelt ineinander angeordnet sind. Dies ermöglicht eine besonders kompakte und robuste Bauform des Erdankers.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erdankers weist das Kopfende eine hohlzylindrische Seitenwand auf. Die Aufnahme kann insbesondere nach oben hin, das heißt in Axialrichtung des längserstreckten Basisteils bzw. in Längsrichtung des Kopfteils, offen ausgestaltet und lediglich von der hohlzylindrischen Seitenwand begrenzt sein. Im Inneren der hohlzylindrischen Seitenwand kann alsdann die Aufnahme für den Einsatz des Kopfteils ausgebildet sein. Insoweit kann die hohlzylindrische Seitenwand das im Einbauzustand nach oben ragende Längsende des Erdankers bilden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Aufnahme des Kopfendes des Basisteils eine in das Innere des Kopfendes hineinragende Kugelpfanne auf. Die Kugelpfanne ermöglicht eine schwenkbare Lagerung des Kopfteils. Die Kugelpfanne ermöglicht ferner eine schwenkbare Lagerung des Kopfteils bezüglich beliebiger Schwenkachsen. Auf diese Art und Weise kann ein Höchstmaß an Flexibilität bezüglich der Verstellbarkeit des Kopfteils an der Aufnahme bereitgestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erdankers weist der Einsatz des Kopfteils einen korrespondierend zur Kugelpfanne ausgestalteten Kugelkopf auf. Die Außengeometrie des Kugelkopfs korrespondiert mit der Innengeometrie der Kugelpfanne. Auf diese Art und Weise kann eine besonders großflächige wechselseitige mechanische Abstützung zwischen der Kugelpfanne und dem Kugelkopf verwirklicht werden. Dies erweist sich für die Kraftübertragung zwischen dem Kopfteil und dem Basisteil als vorteilhaft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung grenzt die Kugelpfanne an eine Innenseite der Seitenwand des Kopfendes an. Die Kugelpfanne kann dabei mit der Seitenwand fest verbunden oder einstückig mit der Seitenwand ausgebildet sein. Bei weiteren Ausgestaltungen kann die Kugelpfanne als separates Bauteil bereitgestellt sein und mit der Innenseite der Seitenwand fest verbunden sein. Insbesondere ist denkbar, dass die Kugelpfanne mit der Innenseite der Seitenwand stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
  • Auch ist bei weiteren Ausführungsformen denkbar, dass die Kugelpfanne an ihrem radialen Außenrand mit dem längsseitigen Ende der Seitenwand des Kopfendes strukturell verbunden ist. Eine solche Befestigung ermöglicht insbesondere ein stirnseitiges Verschweißen von Kugelpfanne und Seitenwand.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich die Kugelpfanne über den gesamten Innenquerschnitt des Kopfendes des Basisteils. Eine derart breite Kugelpfanne ermöglicht ein besonders einfaches und leichtgängiges Verschwenken von Kugelpfanne und Kugelkopf sowie eine besonders gute und stabile Krafteinleitung sowie Kraftübertragung zwischen Kugelpfanne und Kugelkopf.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Aufnahme eine Durchgangsöffnung auf, welche mit einer Durchgangsöffnung des Einsatzes fluchtend zur Anlage bringbar ist.
  • Mittels den fluchtend zueinander liegenden Durchgangsöffnungen von Aufnahme und Einsatz kann das Kopfteil an der Aufnahme verstellbar fixiert werden. Durch die fluchtende Anordnung der Durchgangsöffnungen von Aufnahme und Einsatz kann ein Befestigungs- oder Fixiermittel hindurchgeführt werden, mittels welchem das Kopfteil in der Aufnahme reibschlüssig fixierbar ist. Das Fixiermittel kann insbesondere als Klemmmittel, beispielsweise als Fixierschraube ausgestaltet sein, um eine Klemmkraft auf die Aufnahme und auf das Kopfteil auszuüben, welche sich im Wesentlichen senkrecht durch die fluchtende Anordnung der beiden Durchgangsöffnungen hindurch erstreckt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Erdanker ferner ein Befestigungselement mit einem längserstreckten Schaft auf, welcher durch die zueinander fluchtenden Durchgangsöffnungen von Aufnahme und Einsatz hindurchführbar ist. Der längserstreckte Schaft kann mit einer oder mit beiden Durchgangsöffnungen in Eingriff gebracht werden, um den Einsatz an der Aufnahme zu fixieren.
  • Das Befestigungselement kann insbesondere eine Schraube mit einem gegenüber dem Schaft radial erweiterten Kopf aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist an einer der Durchgangsöffnungen von Aufnahme oder Einsatz ein Gegenbefestigungselement angeordnet, welches mit dem Schaft des Befestigungselements in Eingriff bringbar und zur Ausübung einer Spann- oder Haltekraft ausgebildet ist. Bei einigen Ausführungsformen ist das Gegenbefestigungselement beispielsweise als Schraubenmutter ausgebildet, welche fluchtend an einer Unterseite der Durchgangsöffnung der Aufnahme des Kopfendes angeordnet ist.
  • Bei dem Gegenbefestigungselement kann es sich um eine sogenannte Schweißmutter handeln, die an einer der Aufnahme abgewandten Seite der Durchgangsöffnung der Kugelpfanne angeordnet bzw. mit der Kugelpfanne verschweißt ist. Die Schweißmutter oder Schraubenmutter kann ein Innengewinde aufweisen, welches korrespondierend zu einem Außengewinde des längserstreckten Schafts des Befestigungselements ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das Befestigungselement einen gegenüber dem Schaft radial erweiterten Kopf auf. Der Kopf ist lediglich auf einer Seite, das heißt an einem Längsende des Schafts vorgesehen. In einer Endmontagestellung ist der Schaft durch die fluchtende Anordnung der Durchgangsöffnungen von Kugelpfanne und Kugelkopf hindurchführbar, sodass der radial erweiterte Kopf des Befestigungselements innerhalb des Kugelkopfs und/oder innerhalb der Kugelpfanne zu liegen kommt, während der längserstreckte Schaft die fluchtende Anordnung der Durchgangsöffnungen von Einsatz und Aufnahme, mithin von Kugelkopf und Kugelpfanne durchsetzt und schließlich mit seinem Schaft mit dem, an einer der Kugelpfanne abgewandten Seite vorgesehenen Gegenbefestigungselement in Eingriff gelangt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Erdanker ferner ein Zwischenstück auf, welches eine Durchgangsöffnung, eine Innenseite und eine der Innenseite gegenüberliegende Außenseite aufweist.
  • Das Zwischenstück ist insbesondere an der Innenseite des kalottenförmigen oder hohlen Kugelkopfs zur Anlage bringbar. Die Durchgangsöffnung des Zwischenstücks ist dabei fluchtend mit den Durchgangsöffnungen von Kugelkopf und Kugelpfanne anordenbar. Das Zwischenstück fungiert als Widerlager für das Befestigungselement, insbesondere für den radial erweiterten Kopf des Befestigungselements, wenn dieses mit dem Gegenbefestigungselement in Eingriff gelangt und dabei eine Klemmkraft ausübt, die in Längsrichtung des Schafts orientiert ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Innenseite des Zwischenstücks an einer Innenseite des Kugelkopfs zur Anlage bringbar. Die Außenseite des Zwischenstücks ist klemmend mit dem Befestigungselement in Eingriff oder zur Anlage bringbar. Die Innenseite des Klemmelements kann entsprechend der Innenseite des Kugelkopfs ausgebildet und geometrisch geformt sein. Beispielsweise kann die Innenseite des Kugelkopfs eine Wölbung, etwa eine konkave Wölbung aufweisen. Dementsprechend weist die Innenseite des Zwischenstücks eine konvexe Wölbung auf, die der konkaven Wölbung der Innenseite des Kugelkopfs entspricht. Auf diese Art und Weise kann eine möglichst vollflächige wechselseitige Anlagestellung von Zwischenstück und Innenseite des Kugelkopfs erreicht werden. Die Außenseite des Zwischenstücks kann entsprechend der Geometrie des radial erweiterten Kopfs des Befestigungselements ausgebildet sein. Weist der Kopf beispielsweise eine im Wesentlichen ebene oder planare Geometrie auf, so kann die Außenseite des Zwischenstücks im Wesentlichen planar oder eben ausgestaltet sein.
  • Die Anpassung der Außengeometrie des Zwischenstücks an den Kopf des Befestigungselements und an die Innenseite des Kugelkopfs ermöglicht eine besonders homogene und präzise Einleitung von Klemm- oder Druckkräften in die klemmende bzw. reibschlüssige Anordnung von Kugelkopf und Kugelpfanne.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erdankers weist die Durchgangsöffnung des Einsatzes, mithin die Durchgangsöffnung des Kugelkopfs einen Innenquerschnitt auf, der größer ist als ein Innenquerschnitt der Durchgangsöffnung der Aufnahme, mithin größer als die Durchgangsöffnung der Kugelpfanne.
  • Der Innenquerschnitt der Durchgangsöffnung im Bereich der Aufnahme bzw. im Bereich der Kugelpfanne kann im Wesentlichen dem Querschnitt des längserstreckten Schafts des Befestigungselements entsprechen. Für eine bewegliche bzw. schwenkbare Ausrichtung des Einsatzes, mithin des Kugelkopfs in der Kugelpfanne ist es von Vorteil, wenn der Innenquerschnitt der Durchgangsöffnung des Einsatzes zumindest entlang einer transversalen Richtung größer ist als der Innenquerschnitt der Durchgangsöffnung der Aufnahme. Auf diese Art und Weise kann der Einsatz, mithin der Kugelkopf in der Aufnahme, mithin in der Kugelpfanne bedarfsgerecht verschwenkt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erdankers ist vorgesehen, dass der Innenquerschnitt der Durchgangsöffnung des Einsatzes bzw. des Kugelkopfs ein Langloch aufweist und demgemäß eine in etwa rechteckige oder elliptische Kontur aufweist. Diese ermöglicht das Verschwenken des Einsatzes entlang einer durch die Längsrichtung des Langlochs vorgegebenen Richtung.
  • Soll die Dreh- oder Schwenkachse des Kugelkopfs verdreht oder geändert werden, kann dies durch eine Rotation des Einsatzes, mithin des Kugelkopfs bezüglich einer Drehachse erfolgen, die sich durch eine Mittellängsachse des Einsatzes bzw. durch die fluchtende Anordnung der Durchgangsöffnungen erstreckt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erdankers ist der Kopf des Befestigungselements innerhalb der hohlen Wölbung des Einsatzes bzw. des Kugelkopfs und/oder innerhalb der Aufnahme des Kopfendes bzw. innerhalb der Kugelpfanne des Kopfendes des längserstreckten Basisteils fixierbar. Insbesondere ragt der Kopf nicht aus der Aufnahme in Längsrichtung heraus. In seiner Endmontagekonfiguration befindet sich ein dem Schaftabschnitt abgewandtes Ende des Kopfs vollständig innerhalb des Einsatzes bzw. innerhalb der Aufnahme.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten des Erdankers werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Erdankers,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der einzelnen Komponenten des Erdankers gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Erdankers im Endmontagezustand,
    • 4 eine Draufsicht auf das Kopfteil,
    • 5 eine Seitenansicht des Kopfteils,
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Kopfteils,
    • 7 eine Seitenansicht des Zwischenstücks,
    • 8 eine perspektivische Darstellung des Zwischenstücks,
    • 9 eine perspektivische Darstellung der im Kopfende anordenbaren und die stirnseitige Aufnahme begrenzenden Kugelpfanne,
    • 10 eine alternative Ausgestaltung des Kopfteils in einer Seitenansicht und
    • 11 eine weitere alternative Ausgestaltung des Kopfteils in einer Seitenansicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erdankers 10 ist in den 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten und Konfigurationen gezeigt. Der Erdanker 10 weist ein längserstrecktes Basisteil 20 mit einem proximalen Endabschnitt 22 und mit einem sich in Längsrichtung hieran anschließenden distalen Endabschnitt 21. Der distale Endabschnitt 21 bildet ein Fußende 25, welches in den Boden oder das Erdreich einführbar und dort verankerbar ist. Das Fußende 25 ist spitz zulaufend ausgestaltet. Es ist weist an seinem freien Ende eine Spitze 11 auf. Der distale Endabschnitt bzw. etwa die untere Hälfte des Basisteils 20 ist zum Fußende 25 hin konisch verjüngend ausgebildet. An einer Außenseite des distalen Endabschnitts 21 ist ein helixartige Wendel 12 ausgebildet, welche das Einschrauben des Erdankers 10 in den Untergrund oder Boden ermöglicht.
  • Der proximale Endabschnitt 22 ist im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Er weist eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 27 auf. Wie insbesondere in 1 gezeigt, bildet das dem Fußende 25 abgewandte Ende der Seitenwand 27 ein Kopfende 24 des Basisteils 20. An dem Kopfende 24 ist stirnseitig eine Aufnahme 26 für ein Kopfteil 30 vorgesehen. Das Kopfteil 30 ist als separates Montageteil vorgesehen. Es weist einen Einsatz 36 auf, welcher in der Aufnahme 26 des Kopfendes 24 anordenbar und dort verstellbar fixierbar ist. Das Kopfteil 30, insbesondere dessen Einsatz 36 und die am Basisteil 20 vorgesehene Aufnahme 26 weisen miteinander korrespondierende Anlageflächen auf, um eine möglichst gute und mechanisch belastbare wechselseitige Abstützung von Kopfteil 30 und Basisteil 20 zu erreichen.
  • Wie insbesondere aus den 1 bis 6 sowie 9 hervorgeht, weist die Aufnahme 26 eine Kugelpfanne bzw. einen Kugelpfannenabschnitt 28 mit einer Durchgangsöffnung 29 auf. Die Kugelpfanne bzw. der Kugelpfannenabschnitt 28 ist in 9 nochmals gesondert gezeigt. Die Kugelpfanne 28 weist eine im Wesentlichen teller- bzw. scheibenartige Kontur mit einem Seitenrand 17 auf, welcher korrespondierend oder passgenau zur Innenseite der Seitenwand 27 des Kopfendes 24 ausgestaltet ist. Die Kugelpfanne 28 weist eine konkave Wölbung auf, welche im Einbau- oder Montagezustand der Kugelpfanne 28 am Kopfende 24 die Aufnahme 26 in distale Richtung, d.h. in Richtung zur Spitze 11 hin, begrenzt.
  • Wie insbesondere in 1 gezeigt, ist fluchtend an der in etwa zentrischen Durchgangsöffnung 29 der Kugelpfanne 28 ein Gegenbefestigungselement 60 vorgesehen. Das Gegenbefestigungselement 60 kann insbesondere als Schraubenmutter 61 ausgebildet und fest mit einer Unterseite des Kugelpfannenabschnitts 28 verbunden sein. Die Schraubenmutter 61 ist in 9 nicht gezeigt. Sie befindet sich auf derjenigen Seite des Kugelpfannenabschnitts 28, welcher konvex gewölbt ist.
  • Passgenau zur Aufnahme 26 bzw. passgenau zum Kugelpfannenabschnitt 28 weist das Kopfteil 30 einen nach Art eines Kugelkopfs 38 ausgestalteten Einsatz 36 auf. Der Einsatz 36 weist eine Wölbung 37 auf, welche der Wölbung der Kugelpfanne 28 entspricht. In etwa mittig oder zentrisch in dem Einsatz 36 ist eine Durchgangsöffnung 39 ausgebildet. Im Montagezustand von Kopfteil 30 und Aufnahme 26 ist die Durchgangsöffnung 39 fluchtend zur Durchgangsöffnung 29 der Aufnahme 26 angeordnet und ausgerichtet. Wie insbesondere in den 4 und 6 gezeigt, weist die Durchgangsöffnung 39 ein Langloch 35 auf. Das Langloch 35 ist gekennzeichnet durch eine lange Seite und durch eine kurze Seite. Die kurze Seite des Langlochs 35 weist eine Erstreckung oder einen Innenquerschnitt auf, die im Wesentlichen dem Durchmesser der Durchgangsöffnung 29 der Aufnahme 26 entspricht. Die lange Seite des Langlochs 35 weist eine demgegenüber deutlich größere Erstreckung auf. Dies ermöglicht ein Verschwenken des Kopfteils 30 an oder in der Aufnahme 26 bezüglich einer Schwenkachse, die sich im Wesentlichen parallel zu kurzen Seite des Langlochs 35 erstreckt.
  • Zur Fixierung des Kopfteils 30 am Kopfende 24 des Basisteils 20 ist ein Befestigungselement 50 vorgesehen. Dieses weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen längserstreckten Schaft 53 mit einem Gewindeabschnitt 54 auf. Bei dem Gewindeabschnitt 54 handelt es sich um ein Außengewinde, welches korrespondierend zum Innengewinde der Schraubenmutter 61 ausgebildet ist. Das Befestigungselement 50 weist ferner einen gegenüber dem Schaft 53 radial erweiterten Kopf 52 auf. Der Durchmesser oder die Breite des Kopfs 52 ist größer als die kurze Seite des Langlochs 35.
  • Schließlich weist der Erdanker 10 noch ein Zwischenstück 40 mit einer gewölbten Innenseite 42 und mit einer im Wesentlichen planaren Außenseite 43 auf. Ferner weist das Zwischenstück 40 eine Durchgangsöffnung 49 auf, die sich von der Innenseite 42 zur Außenseite 43 erstreckt. Die in 1 untenliegende Innenseite 42 ist korrespondierend zur Wölbung 37 des Kugelkopfs 38 ausgebildet. Die gegenüberliegende Außenseite 43 des Zwischenstücks 40 ist korrespondierend bzw. entsprechend der Geometrie der Unterseite des Kopfs 52 des Befestigungselements 50 ausgebildet. In einer in 3 gezeigten Endmontagestellung durchsetzt der Schaft 53 des Befestigungselements 50 die fluchtende Anordnung der Durchgangsöffnungen 49, 39 und 29 von Zwischenstück 40, Kopfteil 30 und Aufnahme 26.
  • Dabei gelangt die Unterseite des Kopfs 52 an der obenliegenden Außenseite 43 des Zwischenstücks 40 zur Anlage. Eine Verschraubung des Befestigungselements 50 bzw. eine Verschraubung der Befestigungs- oder Fixierschraube 51 mit dem Gegenbefestigungselement 60, mithin mit der Schraubenmutter 61, führt zur Ausübung einer Klemmkraft auf die Anordnung von Zwischenstück 40, Kugelkopf 38 und Kugelpfanne 28. Die Durchgangsöffnung 49 des Zwischenstücks 40 kann korrespondierend zum Außendurchmesser des Schafts 53 des Befestigungselements 50 ausgebildet sein. Die Außenabmessungen des Zwischenstücks 40 sind zumindest deutlich größer als die Abmessungen des Langlochs 35 ausgebildet, damit eine ausreichende Presswirkung auf die Innenseite der Wölbung 37 des Einsatzes 36, mithin auf den Kugelkopf 38 erreicht werden kann.
  • Wenngleich in 1 nicht explizit dargestellt, so kann eine Außenseite des Seitenrands 17 des Kugelpfannenabschnitts 28 an der Innenseite der Seitenwand 27 des Kopfendes 24 des Basisteils 20 zur Anlage gelangen und beispielsweise stirnseitig mit der Seitenwand 27 verschweißt sein. Der Erdanker 10, mithin das Basisteil 20, das Kopfteil 30 sowie das Zwischenstück 40 können aus Metall, insbesondere aus Stahl, beispielsweise aus verzinktem und somit korrosionsbeständigem Stahl ausgebildet sein.
  • Das am Basisteil 20 verstellbar fixierbare Kopfteil 30 weist angrenzend an den Einsatz 36 beispielsweise eine etwa planar ausgestaltete Montageplatte 31 auf, welche im Endmontagezustand gemäß 3 radial nach außen von der Außenseite des Kopfendes 24 des Basisteils 20 hervorsteht. Jene Montagplatte 31 kann flanschartig vom Außenumfang des Basisteils 20 abstehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Montageplatte 31 randseitige Aussparungen 32 auf. Diese ermöglichen das Befestigen von diversen Anbauteilen, beispielsweise ein Festschrauben mittels Schraubbolzen. Anstelle von randseitigen Aussparungen 32 sind gleichermaßen auch Durchgangsöffnungen, ggf. mit Schweißmuttern an der Montageplatte 31 denkbar.
  • Die Kugelkopfanbindung des Kopfteils 30 am Basisteil 20 ermöglicht es insbesondere, dass das Basisteil nicht notwendigerweise exakt senkrecht in das Erdreich einzuschrauben ist. Etwaige Abweichungen von einer lotrechten oder senkrechten Ausrichtung des Basisteils können durch die verstellbare und anschließend fixierbare Anordnung des Kopfteils 30 am Basisteil kompensiert werden. Dadurch dass die Aufnahme 26 für das Kopfteil 30 bzw. für den Kugelkopfabschnitt 38 stirnseitig am Kopfende 24 des Basisteils 20 vorgesehen ist, kann eine besonders kompakte Bauform des Erdankers bereitgestellt werden. Die gelenkige Verbindung zwischen dem Kopfteil und dem Basisteil trägt somit kaum oder nur unmerklich zu einer Vergrößerung der Länge des Erdankers bei. Eine derart kompakte Bauform erweist sich zudem als besonders robust und langlebig.
  • In den 10 und 11 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele von Kopfteilen 70, 80 gezeigt. Diese weisen jeweils einen Einsatz 36 mit einem Kugelkopf 38 auf, welcher mit einer konvexen Wölbung 37 versehen ist, die, wie zuvor zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 4 - 6 beschrieben, jeweils eine als Langloch 35 ausgestaltete Durchgangsöffnung 39 aufweist.
  • Das in 10 gezeigte Kopfteil 70 weist axial angrenzend an ein dem Kugelkopf 38 abgewandten Ende eine Seitenwand 71 auf, die eine nach oben hin offene Aufnahme 74 bildet. Die Seitenwand 71 kann zylindrisch und insoweit als hohle Hülse ausgestaltet sein. Diese eignet sich beispielsweise zur Aufnahme von längserstreckten Gegenständen, wie zum Beispiel von Pfosten oder Sonnenschirmen. Die Seitenwand 71 bzw. Hülse kann einstückig mit dem Einsatz 36 ausgebildet oder hiermit stoffschlüssig, beispielsweise verschweißt sein. Eine Außenwandung der Seitenwand 71 kann in etwa bündig mit einer Außenwand des Einsatzes 36 zu liegen kommen.
  • Der hohle Innenraum der Seitenwand 71 kann unterbrechungsfrei in das Innere der Wölbung 37 übergehen. Auf diese Art und Weise bleibt die nach oben gewandte Innenseite der Wölbung 37 für etwaige Montagewerkzeuge frei zugänglich.
  • Das in 11 gezeigte Kopfteil 80 weist ebenfalls eine nach oben hin offene Aufnahme 84 auf. Die Aufnahme 84 ist von zumindest zwei gegenüberliegenden Seitenschenkelen 81, 83 begrenzt. Jene Seitenschenkel 81, 83 erstrecken sich von einem oberen, dem Kugelkopf 38 abgewandten Ende des Kopfteils 80. Eine Außenwandung der Seitenschenkel 81, 83 kann auch hier in etwa bündig mit einer Außenwand des Einsatzes 36 zu liegen kommen. Die Seitenschenkel 81, 83 können einstückig mit dem Einsatz 36 ausgebildet oder hiermit stoffschlüssig, beispielsweise hiermit verschweißt sein.
  • Die einander gegenüberliegenden Schenkel 81, 83 können beispielsweise als Pfostenträger fungieren. Ein geeigneter Pfosten oder ein dementsprechend längserstrecktes Anbauteil kann in dem Freiraum zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln 81, 83 platziert und mittels gesonderter Befestigungselemente, etwa mittels Befestigungsschrauben und/oder die Schenkel 81, 83 durchsetzenden Befestigungsbolzen hieran lösbar befestigt werden.
  • Wie ferner in 11 gezeigt kann das Kopfteil 80 optional einen gesonderten Boden 82 aufweisen. Der Boden 82 und die Seitenschenkel 81, 83 können als einteiliges U-förmiges Montageteil ausgestaltet und gegebenenfalls lösbar oder fest mit dem Einsatz 36 bzw. mit dem Kugelkopf 38 verbunden sein. Ein solch U-förmiges Montageteil kann sich durch ein besonders hohes Maß an Stabilität und Verwindungssteifigkeit auszeichnen.
  • Der Boden 82 kann bevorzugt in einem radial mittigen Bereich zumindest eine axiale Durchgangsöffnung für ein Werkzeug aufweisen, um beispielsweise das Befestigungselement 50, welches mit seinem Kopf 53 im Inneren der Wölbung 37 zu liegen kommt, festzuziehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Erdanker
    11
    Spitze
    12
    Wendel
    17
    Seitenrand
    20
    Basisteil
    21
    Endabschnitt
    22
    Endabschnitt
    24
    Kopfende
    25
    Fußende
    26
    Aufnahme
    27
    Seitenwand
    28
    Kugelpfanne
    29
    Durchgangsöffnung
    30
    Kopfteil
    31
    Montageplatte
    32
    Aussparung
    35
    Langloch
    36
    Einsatz
    37
    Wölbung
    38
    Kugelkopf
    39
    Durchgangsöffnung
    40
    Zwischenstück
    42
    Innenseite
    43
    Außenseite
    49
    Durchgangsöffnung
    50
    Befestigungselement
    51
    Befestigungsschraube
    52
    Kopf
    53
    Schaft
    54
    Gewindeabschnitt
    60
    Gegenbefestigungselement
    61
    Schraubenmutter
    70
    Kopfteil
    71
    Seitenwand
    74
    Aufnahme
    80
    Kopfteil
    81
    Schenkel
    82
    Bodenabschnitt
    84
    Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005045574 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Erdanker (10) zum Einbringen in den Boden oder in das Erdreich, mit einem längserstreckten Basisteil (20), welches ein in den Boden einbringbares Fußende (25) und ein dem Fußende (25) gegenüberliegendes Kopfende (24) aufweist, wobei das Kopfende (24) eine stirnseitige Aufnahme (26) aufweist, in welche ein Kopfteil (30; 70; 80), welches einen Einsatz (36) aufweist, einführbar und in der Aufnahme (26) verstellbar fixierbar ist.
  2. Erdanker (10) nach Anspruch 1, wobei das Kopfende (24) eine hohlzylindrische Seitenwand (27) aufweist.
  3. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (26) eine in das Innere des Kopfendes (24) hineinragende Kugelpfanne (28) aufweist.
  4. Erdanker (10) nach Anspruch 3, wobei der Einsatz (36) des Kopfteils (30; 70; 80) einen korrespondierend zur Kugelpfanne (28) ausgestalteten Kugelkopf (38) aufweist.
  5. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 und 3 oder 4, wobei die Kugelpfanne (28) an eine Innenseite der Seitenwand (27) angrenzt, mit der Seitenwand (27) fest verbunden oder einstückig mit der Seitenwand (27) ausgebildet ist.
  6. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (26) eine Durchgangsöffnung (29) aufweist, welche mit einer Durchgangsöffnung (39) des Einsatzes (36) fluchtend zur Anlage bringbar ist.
  7. Erdanker (10) nach Anspruch 6, welcher ferner ein Befestigungselement (50) mit einem längserstreckten Schaft (53) aufweist, wobei der Schaft (53) durch die zueinander fluchtenden Durchgangsöffnungen (29, 39) von Aufnahme (26) und Einsatz (36) hindurchführbar ist.
  8. Erdanker (10) nach Anspruch 7, ferner mit einem an der Durchgangsöffnung (29) der Aufnahme (26) angeordneten oder fixierten Gegenbefestigungselement (60), welches mit dem Schaft (53) des Befestigungselements (50) in Eingriff bringbar und zur Ausübung einer Spann- oder Haltekraft ausgebildet ist.
  9. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, wobei das Befestigungselement (50) einen gegenüber dem Schaft (53) radial erweiterten Kopf aufweist.
  10. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Zwischenstück (40), welches eine Durchgangsöffnung (49), eine Innenseite (42) und eine gegenüberliegende Außenseite (43) aufweist, wobei sich die Durchgangsöffnung (49) von der Innenseite (42) bis zur Außenseite (43) erstreckt.
  11. Erdanker (10) nach Anspruch 10, wobei die Innenseite (42) des Zwischenstücks (40) an einer Innenseite des Kugelkopfs (38) zur Anlage und die Außenseite (43) des Zwischenstücks (40) klemmend mit dem Befestigungselement (50) in Eingriff bringbar ist.
  12. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, wobei die Durchgangsöffnung (39) des Einsatzes (36) einen Innenquerschnitt aufweist, der größer ist als ein Innenquerschnitt der Durchgangsöffnung (29) der Aufnahme (26).
  13. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 12, wobei die Durchgangsöffnung (39) des Einsatzes (36) ein Langloch (35) aufweist, welches eine elliptische oder im Wesentlichen rechteckige Geometrie aufweist.
  14. Erdanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, wobei der Kopf (52) des Befestigungselements (50) innerhalb einer hohlen Wölbung (37) des Einsatzes (36) und/oder innerhalb der Aufnahme (26) fixierbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8913087U1 (de) 1989-11-06 1990-02-08 Gebr. Straeb Gmbh & Co, 7317 Wendlingen, De
WO2002061210A1 (de) 2001-02-02 2002-08-08 Arthur Keck Erdanker
DE102005045574A1 (de) 2005-09-23 2007-04-12 "DOMA"-Autozubehör und Industriebedarf GmbH Drehfundament zur Verankerung im Erdboden

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