DE2643636B2 - Verfahren zur Herstellung von Kohlebriketts durch Kaltbrikettieren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kohlebriketts durch Kaltbrikettieren

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DE2643636B2 DE2643636A DE2643636A DE2643636B2 DE 2643636 B2 DE2643636 B2 DE 2643636B2 DE 2643636 A DE2643636 A DE 2643636A DE 2643636 A DE2643636 A DE 2643636A DE 2643636 B2 DE2643636 B2 DE 2643636B2
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Yoshio Osaka Kiritani
Kunihiko Nishioka
Yoshihiko Sunami
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Katsuhiro Yano
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Sumikin Coke Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlebriketts durch Kaltbrikettieren eines Gemisches von Feinkohle mit 4 bis 15 Gew.-% Bindemittel (Pech, Asphatl) mit oder ohne Lösungsmittelzusatz (Teer) dafür.
Mit der Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie nimmt die Nachfrage nach Koks in wachsendem Maße zu. Eine für die Herstellung von metallurgischem Koks unerläßliche harte Kokskohle mit hoher Qualität verteuert sich nicht nur aufgrund ihrer weltweiten Verknappung, sondern kann auch schwieriger beschafft werden. Daher wurden Untersuchungen durchgeführt, um Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks guter Qualität anzugeben, bei denen Kohle relativ niedriger Qualität, d. h. nicht oder schlecht verkokbare Kohle eingesetzt werden kann. Dafür werden diese Kohlearten vorwiegend mit Kokskohle und Bindemitteln vor dem Verkoken brikettiert.
Beim herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Briketts aus Steinkohle wird eine bituminöse Substanz mit einem Erweichungspunkt von etwa 60 bis 800C als Bindemittel mit der Kohle in einem mit langsamer Geschwindigkeit rotierenden Mischer vermischt. Das Mischwerkzeug wird dabei mit einer Umfangsgeschwindigkeit von weniger als 5,0 m/Sek. betrieben. Dabei wird Dampf mit einer Temperatur von 120 bis 2500C durch die Mischung geführt, worauf diese brikettiert wird. Im industriellen Maßstab wurde bisher üblicherweise eine Mischzeit von etwa 4 bis 7 Minuten angewandt.
Aus der DE-PS 5 85 807 ist ein Verfahren zur Herstellung von Brennstoffbriketts auf kaltem Wege unter Verwendung eines Bindemittels und eines Lösungsmitteis (ö!) bekannt Dabei wird eine Mischung aus dem Bindemittel und dem Lösungsmittel in feinstverteuter Form auf das Brikettiergut gesprüht, das dann bei Umgebungstemperatur brikettiert wird. Dabei wird das Aufsprühen der Mischung aus dem Bindemittel und dem Lösungsmittel vorzugsweise in der Weise durchgeführt, daß das Lösungsmittel auf dem Wege zum Brikettiergut fast völlig entweicht
Die CH-PS 1 15 497 offenbart ein Verfahren zum Kaltbrikettieren von festen Brennstoffen und insbesondere von Koks-Kohle-Gemischen unter Verwendung
ίο von Bitumen als Bindemittel und eines Bitumenlösungsmittels, wie Benzol, Toluol oder Schwefelkohlenstc ff.
In der DE-PS 890 183 ist die Verwendung von aus Pechen gewonnenen Massen, die aus weichgemachten Steinkohlenteerpechen bestehen, für die Brikettierung von Kohle, Koks und anderen festen Brennstoffen bekannt Nach diesem Stand der Technik werden Steinkohleteerpeche eingesetzt, die einen Erweichungspunkt von mehr als 100° C besitzen und einen Gehalt an freiem Kohlenstoff von mehr als 45% aufweisen.
Hierbei ist es erforderlich, diese Steinkohlenteerpeche mit Steinkohlenteererzeugnissen, beispielsweise satzfreiem Anthrazenöl oder auch anderen Weichmachern weichzumachen, um ihnen die für die Brikettierung erforderliche Beschaffenheit zu verleihen.
Aus »Bergbautechnik« (1955), Seite 328, ist es bekannt Briketts aus Feinkohle mit einem Bindemittel mit einer Erweichungstemperatur von 600C, nämlich mit Anthrazenöl oder einem mit Teer versetzten Pech herzustellen.
jo Die DE-PS 8 71 437 beschreibt ein Verfahren zur Brikettierung von Steinkohlen, gemäß dem die Mischdauer im Knetwerk gegenüber der sonst üblichen auf einen durch Versuche zu ermittelnden Höchstwert verlängert wird, um hierdurch den Bindemittelverbrauch zu vermindern. Dabei beträgt die Verweilzeit des Mischguts im Knetwerk bei vorgewärmter Kohle etwa 10 bis 15 Minuten und bei nicht vorgewärmter Kohle 20 bis 25 Minuten.
Aus der DE-PS 2 74 109 ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Briketts aus festen Brennstoffen, wie Koks und Kohle, und flüssigen Kohlenwasserstoffen, die an sich keine Bindemittel sind, bekannt, gemäß dem das Gemisch aus dem festen und flüssigen Brennstoff so lange mechanisch durch Walzen oder
4ri Mahlen bearbeitet wird, bis sich eine gleichmäßige, äußerlich trockene, brikettiergerechte Masse ergibt. Durch dieses mechanische Bearbeiten, das mit Hilfe von sehr schweren Kollerläufern erreicht wird, wird eine Erwärmung des Mischguts auf etwa 30 bis 35°C erreicht.
V) Schließlich ist aus der DE-PS 8 00 572 bekannt, beim Brikettieren zum Einsparen von Pech Zusätze, wie öl, Naphthalin, Schwelteere oder ähnliche Produkte, in Dampfform in das Brikettiergut einzubringen. Die Zusätze werden dem Erwärmungsdampf im Knetwerk
5r> zugegeben. Damit wird der Erweichungspunkt des Peches erniedrigt, was eine günstigere Verteilung des Peches bei niedriger Knettemperatur ermöglicht. Bei gleichem Pechgehalt wird die Brikettfestigkeit erhöht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
bo darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem es in einfacher Weise und schnell unter Anwendung umweltschonender Materialien gelingt, durch Kaltbrikettieren eines Gemisches aus Feinkohle, einem Bindemittel und gegebenenfalls einem Lösungsmittel Briketts aus nicht verkokba-
M rer oder schlecht verkokbarer Kohle herzustellen, welche auch für die Herstellung von Koks geeignet sind. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
Die Erfindung schließt somit ein Verfahren zur Herstellung von Kohlebriketts durch Kaltbrikettieren ein, bei dem ein Bindemittel mit einem 'Erweichungspunkt von 20 bis 40° C mit der zu Briketts zu verarbeitenden Kohle vermischt wird, indem die zu vermischenden Körnchen bei einer Temperatur von 10 bis 500C, vorzugsweise bei einer Temperatur von mehr als 20° C während 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Minuten in einem kräftigen Mischer, vorzugsweise einem Hochgeschwindigkeitsrotationsmischer, dessen Mischwerkzeug (einschließlich irgendwelcher Hilfsmischwerkzeuge) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von mehr als 5 m/s rotiert, und/oder in einem Mischer, dessen Mischwerkzeug einen Druck von mehr als 45 kg/cm2 auf die Körnchen ausübt, vermischt werden und die erhaltene Mischung unter Verwendung einer Walzenpresse ohne besonderes Erhitzen brikettiert wird. Hierbei erhält man Briketts mit einer Bruchfestigkeit bzw. Sturzfestigkeit von mehr als 80 und einer Trommelfestigkeit von mehr als 90.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet man ein Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von mehr als 40° C in Kombination mit einem bei normaler Temperatur fluiden Lösungsmittel, das mit dem Bindemittel verträglich ist und gegebenenfalls erwärmt sein kann, worauf man das Bindemittel mit der zu Briketts zu verarbeitenden Kohle vermischt, die erhaltene Mischung unter Einhaltung der definierten Mischbedingungen kräftig durchmischt und anschließend das gebildete Gemisch ohne besonderes Erhitzen brikettiert
Erfindungsgemäß können nicht nur verschiedene bituminöse Substanzen mit einem Erweichungspunkt von mehr als 20°C als Bindemittel bzw. Bindemittelsubstanz verwendet werden, sondern man kann die Maßnahmen des Durchmischens und Brikettierens bei einer normalen Temperatur von 10 bis 50°C, vorzugsweise mehr als 20°C, durchführen, so daß ein Heizmedium, wie Dampf, überflüssig ist. Erfindungsgemäß wird also allenfalls das Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von 20 bis 40° C erwärmt, so daß es die erforderliche Plastizität aufweist, die für die einfache Handhabung des Materials erforderlich ist. Das Bindemittel und die Kohlekörnchen werden innerhalb einer kurzen Zeit unter Anwendung einer starken mechanischen Kraft intensiv und gleichmäßig miteinander vermischt, was zur Folge hat, daß das Bindemittel sich auf der Oberfläche der Kohlekörnchen ausbreitet und diese bedeckt, so daß kein Heizmedium beim Mischen und Brikettieren erforderlich ist.
Wenn man ein Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von mehr als 40° C verwendet, mischt man zusätzlich ein Lösungsmittel, das bei normaler Temperatur eine ausreichende Fluidität besitzt und mit dem Bindemittel verträglich ist, zusätzlich während des Vermischens der Bindemittelkörnchen mil den Kohlekörnchen intensiv und ausreichend gleichmäßig unter Anwendung starker mechanischer Kräfte ein. Unter dem Einfluß des Lösungsmittels wird das Bindemittel, das einen Erweichungspunkt oberhalb der normalen Temperatur aufweist, auf der Oberfläche der Kohlekörnchen gelöst und breitet sich darauf aus und umhüllt diese Körnchen. Durch die synergetische Wirkung der starken mechanischen Kräfte und des Lösungsmittels kann die Oberfläche der Kohlekörnchen ausreichend gleichmäßig mit dem Bindemittel bedeckt werden, selbst wenn das Mischen bei einer im Vergleich zu dem Erweichungspunkt des Bindemittels sehr niedrig liegenden Temperatur durchgeführt wird. Daher ist in beiden Fällen, nämlich wenn ein Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von 20 bis 40° C oder wenn ein s Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von mehr als 40° C und einem Lösungsmittel verwendet werden, ein Heizmedium, wie Dampf, während des Durchmischens und des Brikettierens nicht erforderlich.
Erfindungsgemäß kann man -als Bindemittel mit ίο einem Erweichungspunkt von 20 bis 40°C, beispielsweise Straßenteer, Asphalt oder eine Bindemittelmischung einsetzen, die man durch Vermischen des Bindemittels mit einem Erweichungspunkt oberhalb der normalen Temperatur mit Produkten wie Kohlenteer, die zur
ι s Einstellung des Erweichungspunktes auf einen innerhalb des oben angegebenen 3ereiches liegenden Wert dienen, erhält. Als Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von mehr als 40° C kann man Teerasphalt oder eine hocharomatische Pechfraktion mit einem Wasser stoff/Kohlenstoff-A torn verhältnis von weniger als 1,0, die man aus Asphalt oder Rohöl, wie Erdölrückstandsöl durch kurzzeitiges Inkontaktbringen mit einem Heizmedium erhält, sowie eine Pechfraktion, die man durch Hitzebehandlung oder Lösungsmittelextraktion aus beispielsweise Teerasphalt, Petrolpech oder Asphalt erhält, verwenden. Man kann einen Bindemittelanteil in einem Bereich von 4 —15Gew.-% anwenden. Als mit dem Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von mehr als 40°C verträgliches Lösungsmittel kann man
jo beispielsweise Kohleteer oder Propanasphalt verwenden. Der Lösungsmittelanteil kann in einem Bereich von 3bisl5Gew.-°/oliegen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Hochgeschwindigkeitsrotationsmi- scher und/oder ein Mischer mit ansteigendem Druck anstelle des bisher üblichen, langsam laufenden Rotationsmischers verwendet. Geeignete Hochgeschwindigkeitsrotatior.smischer sind beispielsweise der Eirich-Mischer, bei dem der mit dem Rohmaterial zu beschicken- de Mischteller und ein Hilfsmischwerkzeug, das exzentrisch zu der Mitte des Mischtellers angeordnet ist, in Gegenrichtung zueinander in Rotation versetzt werden, wobei ein Hautpmischwerkzeug, d. h. ein in dem Drehteller angeordneter Hochgeschwindigkeits rührer mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, so daß zwischen den Körnchen oder zwischen den Körnchen und den Mischwerkzeugen eine starke Schlagkraft ausgeübt wird. Das hat auch eine Relaiivgeschwindigkeit der Körnchen zueinander zur Folge und erfordert bei einer Umfangsgeschwindigkeit der M isch werkzeuge von mehr als 5 m/Sek. eine Energiezuführung pro Gewichtseinheit des in dem Mischer zu vermischenden Materials, die einer spez. Mischintensität, von etwa 0,05 bis 0,4 kW/kg entspricht. Bei einem Mischer mit ansteigendem Druck, beispielsweise einem Müller-Mischer, kann die Belastung des sich drehenden Müller-Rades, beispielsweise mit Hilfe einer Feder, d. h, der das Material beaufschlagende Druck, in einem Bereich ausgewählt werden, der etwa zwischen 10 bis 3500 kg
bo liegt. Dabei werden die Körnchen in dreifacher Weise durchgearbeitet, nämlich durchgeknetet, -geschmiert und -gerieben. Dabei ist eine Energie für eine spez. Mischintensität von etwa 0,02 bis 0,13 kW/kg zuzuführen.
b5 Erfindungsgemäß kann man harte Kokskohle, halbharte Kokskohle, weiche Kokskohle, schlecht-verkokbare Kohle und nicht-verkokbare Kohle für sich oder in Mischung in beliebigem Verhältnis zueinander verwen-
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den. Diese Kohlen bzw.-Mischungen werden vorzugsweise derart ausgelegt, daß ein Koks mit einer Trommelfestigkeit DI ^ von mehr als 92 erreicht wird, der durch Hochtemperaturkokung üines Gemisches von erfindungsgemäß hergestellten Briketts mit einer Kokskohle oder nur aus Briketts — also Formkoks — hergestellt ist
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung de: Erfindung.
Beispiel 1
Zu einer Kohlemischung aus 24% harter Kokskohle, 58% halbharter Kokskohle und 18% weicher Kokskohle gibt man, bezogen auf die Kohle, 6% eines Bindemittels mit unterschiedlichen Erweichungspunkten, die in der folgenden Tabelle I angegeben sind, und
füllt das Material dann in einen Eirich-Mischer ein (bei den Prozentangaben handelt es sich um gerundete Zahlenwerte). Wenn das Bindemittel einen Erweichungspunkt von mehr als 40° C aufweist, gibt man 3% (gerundet) auf 5O0C erhitzten Kohlenteer als Lösungsmittel zu. In jedem Fall bereitet man innerhalb von 3 Minuten nach dem Durchmischen Mashek-Briketts (32 mm χ 32 mm χ 18 mm) mit einer Wakenpresse. Die Briketts werden entsprechend dem ASTM-Fallfestigkeitstest D 141 auf ihre Sturzfestigkeit und gemäß dem JNR-Trommeltest auf ihre Trommelfestigkeit untersucht Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengestellt. — Die eingesetzter Kohlen besitzen eine solche Teilchengröße, daß 8<<% des Materials durch ein Sieb piit einer Maschenweite von 3 mm dringen und weisen eine Gesamtfeuchtigkeit von 8% auf. — Der Erweichungspunkt des Bindemittels wird nach der Ring- und -Kugel-Methode bestimmt
Tabelle I
Versuch Nr.
1 2
Erweichungspunkt des
Bindemittels ("C)
Zugegebene Teermenge (%)
Bruchfestigkeit
Trommelfestigkeit
15
22
31
40
80
121
0 0 0 0 3 3 3
54,8 79,8 84,4 83,1 95,3 94,7 93,0
81,4 90,5 92,6 92,5 94,3 93,6 93,1
Aus den irrder Tabelle I angegebenen Ergebnissen ist zu erkennen, daß bei dem Versuch Nr. 1, bei dem ein Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von 15° C eingesetzt wird, ein Brikett mit einer geringen Bruchfestigkeit und einer geringen Trommelfestigkeit erhalten wird, das also eine geringe Qualität aufweist. Bei Einsatz eines Bindemittels mit einem Erweichungspunkt von 20 bis 4O0C erhält man Briketts, die in zufriedenstellender Weise technisch verwendet werden
können. Weiterhin ist zu sehen, daß man mit einem Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von mehr als 40° C briketts ähnlich guter Qualität ohne ein Erhitzen während des Durchmischens und des Brikettierens herstellen kann, wenn man gleichzeitig ein Lösungsmittel, wie Kohlenteer, verwendet. Die Briketts haben dann eine Bruchfestigkeit von mehr als 50 und eine Trommelfestigkeit von mehr als 90.
Beispiel 2
Man beschickt einen Müller-Mischer, dessen Druck auf einen Wert im Bereich von 30 bis 100 kg/cm2 eingestellt werden kann, mit 85 Teilen einer Kohle, die aus 31% harter Kokskohle, 45% halbharter Kokskohle und 24% weicher Kokskohle besteht, 8 Teilen Petrolpech mit einem Erweichungspunkt von 196° C, das man durch Hitzebehandeln von Asphalt erhält, und 7 Teilen auf 50°C erhitzten Kohlenteer, mischt mit einer spez. Mischintensität von 0,03 bis 0,04 kW/kg während 3 Minuten durch und stellt daraus sofort in einer Walzenpresse Briketts her, die ähnlich denen von Beispiel 1 sind. Die Briketts werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise untersucht, die Ergebnisse sind in der Tabelle Π zusammengestellt. Die eingesetzten Kohlen besitzen eine solche Teilchengröße, daß 84% des Materials durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 3 mm dringen, die Brikettiertemperatur beträgt ±3° C der Mischtemperatur.
Tabelle 11
Versuch-Nr. 9 10 11 12 13
8 8 8 11 11 11
Gesamtfeuchtigkeitsgehalt (%) 8 22-25 38-41 10-12 22-25 38-40
Mischtemperatur (0C) 10-13 92,7 92,7 87,5 89,5 84,6
Bruchfestigkeit 81,2 96,0 96,4 97,0 97.5 97,5
Trommelfestigkeit 90,2
Aus den in der Tabelle II angegebenen Ergebnissen ist zu ersehen, daß man unter Verwendung von Petrolpech und 50°C-warmem Kohleteer mit einem Erweichungspunkt von 196°C bei einer Mischtemperatur von etwa 10 bis 4O0C, d. h. bei normaler Temperatur, aufgrund des eingesetzten Lösungsmittels Briketts erhält, die voll zufriedenstellen.
Beispiel 3
Man beschickt einen Eirich-Mischer, dessen Hauptmischwerkzeug mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 10 m/Min, und dessen Hilfsmischwerkzeug mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 2 m/Sek. betrieben wird, mit einer Brikettiermischung, die aus 60% der in Beispiel 2 beschriebenen und 40% schlecht- und nicht-verkokbarer Kohle besteht, mischt mit einer spez. Mischintensität von 0,16 bis 0,18 kW/kg während unterschiedlicher Zeiten durch und brikettiert sofort in einer Walzenpresse. Die Briketts, die ähnlich denen von Beispiel 1 sind, werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle III angegeben. Der Gesamtfeuchtigkeitsgehalt der Kohlen beträgt 8%, die Temperatur vor dem Durchmischen 28° C.
Tabelle III
Versuch-Nr. 14 15
16
17
Mischzeit (Minuten) 0,5 1,0 1,5 3,0
Temperatur nach dem 34 37 39 47
Durchmischen ("C)
Bruchfestigkeit 72,6 90,8 94,6 96,5
Trommelfestigkeit 89,2 92,5 93,7 93,8
Tabelle IV
Aus den in der Tabelle III angegebenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß man unter Verwendung „von Petrolpech mit einem Erweichungspunkt von 1960C Briketts mit ähnlicher Festigkeit wie die gemäß Beispiel
2 erhaltenen herstellen kann, wenn man das Vermischen ohne besonderes Erhitzen in einem Eirich-Mischer durchführt, dessen Mischwerkzeug mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 10 m/Min, betrieben wird.
Die Beispiele 2 und 3 verdeutlichen die Ausführungsformen, bei denen entweder ein Müller-Mischer oder ei:n Eirich-Mischer verwendet werden, obwohl es jedoch auch möglich ist, beide Mischer gleichzeitig oder beide Mischer in Kombination zu verwenden, wobei man in Abhängigkeit von den angewandten Bedingungen bessere Ergebnisse erzielen kann.
Beispiel 4
Zur Verdeutlichung des erfindungsgemäß erzielbaren Effekts beschickt man einen Müller-Mischer, einen Eirich-Mischer bzw. eine Mischtrommel (langsam laufender Rotationsmischer) mit einer Mischung aus 87 Teilen Kohle, die aus 38% weicher Kokskohle und 62% schlecht- und nicht-verkokbarer Kohle besteht und nie auf eine solche Korngröße vermählen ist, daß 82% des Materials durch ein Sieb mit einer Maschenweite von
3 mm dringen, 8 Teilen Petrolpech mit einem Erweichungspunkt von 162° C, das man durch Wärmebehandlung von Asphalt erhält, und 5 Teilen auf 50° C erhitztem Kohlenteer. Unmittelbar nach dem Vermischen brikettiert man die Mischung in einer Walzenpresse. Die Briketts, die den in Beispiel 1 beschriebenen entsprechen, werden nach der in Beispiel 1 angegebenen Verfahrensweise untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV zusammengestellt. — Der Gesamtfeuchtigkeitsgehalt der Kohle beträgt 8%, die Temperatur vor dem Durchmischen 29" C.
Versuch Nr. 18 19
20
22
23
24
26
27
Müller-Mischer 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Eirich-Mischer 1 3 5 10
Mischtrommel 1 2 3 29 29 30 32
Mischzeit (Minuten) 1 2 5 33 39 48
Temperatur nach dem 32 34 33 13,2 21,4 39,0 57,0
Durchmischen ("C) 82,5 91,8 95,0 38,0 54,2 81,0 90,1
Bruchfestigkeit 81,8 91,7 92,8 91,8 95,2 93,8 Vergleichsbeispiel
Trommelfestigkeit 90,2 92,4 95,4
Bemerkungen Erfindungsgemäß
Aus den in der Tabelle IV angegebenen Ergebnissen ist zu schließen, daß man mit der herkömmlichen Mischtrommel keine Briketts mit ausreichender Festigkeit erhalten kann, wenn man das Durchmischen und das Brikettieren bei normaler Temperatur durchführt, selbst wenn man eine lange Mischzeit anwendet Dieses Ergebnis war zu erwarten, da solche langsam laufenden Rotationsmischer normalerweise mit Einrichtungen zur Einführung von Dampf mit hoher Temperatur ausgerüstet sein müssen. Wenn man erfindungsgemäß einen Müller-Mischer oder einen Eirich-Mischer verwendet, so erhält man ein Produkt, dessen Festigkeit mit der Durchmischzeit zunimmt, wobei man für die Praxis geeignete Briketts auch bei kurzen Mischzeiten erhält Wenn man einen Teil der in der Tabelle IV, Versuch Nr.
26, angegebenen Mischung in einer Mischtrommel und unter Einführen von Dampf mit einer Temperatur von 1500C während 5 Minuten durchmischt und dann brikettiert, so erhält man Briketts mit einer Bruchfestigkeit von 90,1 und einer Trommelfestigkeit von 94,5, das heißt Briketts, die für die Praxis geeignet sind. Wenn der Dampf jedoch nicht eingeführt wird, wie es in dem Versuch Nr. 27 der Fall ist so erhält man kein Brikett mit angemessener Festigkeit selbst: wenn man die
Mischzeit verlängert oder noch ein Lösungsmittel zugibt. Daraus ist zu ersehen, daß bei den herkömmlichen, langsam laufenden Rotationsmischern ein Heizmedium, wie Dampf, während des Durchmischens erforderlich ist.
Beispiel 5
Man beschickt einen Müller-Mischer und einen Eirich-Mischer mit 85 Teilen einer Kohle, die aus e.ner Mischung aus 40% harter Kokskohle, 32% halbharter Kokskohle und 28% weicher Kokskohle besteht, 8 Teilen Petrolpech mit einem Erweichungspunkt von 180° C, das man durch Wärmebehandeln von Asphalt erhält, und 7 Teilen auf 50° C erhitzten Kohlenteer, und bereitet unmittelbar nach dem Durchmischen Briketts in einer Walzenpresse. Man erhält Briketts, die denen von Beispiel 1 entsprechen und die nach den dort beschriebenen Methoden untersucht werden. Dieses Beispiel verdeutlicht die Wirkung des Druckes und der relativen Geschwindigkeit, die das Mischwerkzeug auf die Körnchen ausübt. Demzufolge wird bei dem Müller-Mischer der angewandte Druck in der Weise geändert, wie es in der Tabelle V angegeben ist, indem man die Feder des Müller-Rades entsprechend einstellt, während bei dem Eirich-Mischer die Relativgeschwindigkeit des Mischwerkzeugs in bezug auf die zu durchmischenden Körnchen durch entsprechende Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit des Mischwerkzeugs verändert wird, wie es in der Tabelle VI angegeben ist. Die Ergebnisse und die Mischzeiten sind ebenfalls in den Tabellen V und VI angegeben. — Die Kohle besitzt eine solche Korngröße, das 84% des Materials durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 3 mm dringen, die Gesamtfeuchtigkeit des Materials beträgt 8%.
Tabelle V
Versuch Nr. 30 31
28 29 60 100
Angewandter Druck 35 45
(kg/cm2) 4 4
Mischzeit (Minuten) 4 4 92,5 92,0
10 Bruchfestigkeit 75,3 90,4 91,5 93,2
Trommelfestigkeit 87,9 91,1
r, Tabelle VI
Versuch Nr. 34 35
32 33
Relativgeschwindigkeit 2,5 5 10 20 (m/Sek.)
Mischzeit (Minuten) 3 3 3 3
Bruchfestigkeit 71,3 90,8 95,6 95,3
Trommelfestigkeit 70,1 90,1 93,4 93,8
Aus den in der Tabelle V und VI angegebenen κι Resultaten ist ersichtlich, daß man sowohl mit einem Müller-Mischer, der mit einem Rad-Druck von mehr als 45 kg/cm2 betrieben wird, als auch mit einem Eirich-Mischer, der mit einer Umfangsgeschwindigkeit des Mischwerkzeugs von mehr als 5 m/Sek. betrieben wird, i") zufriedenstellend feste Briketts erhält.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Kohlebriketts durch Kaltbrikettieren eines Gemisches von Feinkohle mit 4 bis 15Gew.-% Bindemittel (Pech, Asphalt) mit oder ohne Lösungsmittelzusatz (Teer) dafür, dadurch gekennzeichnet, daß
— ein gegebenenfalls erwärmtes Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von 20 bis 40" C
— oder bei gegebenenfalls erwärmten Lösungsmittelzusatz ein Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von mehr als 40° C mit der Kohle
— bei einer Temperatur von 10 bis 500C während 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Minuten mit einer spezifischen Mischintensität von mehr als 0,02, vorzugsweise 0,05 bis 0,4 kW/kg vermischt und
— sofort in einer Walzenpresse brikettiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Umfangsgeschwindigkeit des Mischwerkzeugs mehr als 5 m/s beträgt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der beim Mischen von dem Mischwerkzeug ausgeübte Druck mehr als 45 kg/cm2 beträgt
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittelmenge 3 bis 15 Gew.-% des Mischguts beträgt.
DE2643636A 1975-11-14 1976-09-28 Verfahren zur Herstellung von Kohlebriketts durch Kaltbrikettieren Expired DE2643636C3 (de)

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