DE2641295A1 - Verfahren zum sterilisieren von maennlichen staubbeuteln bei pflanzen - Google Patents
Verfahren zum sterilisieren von maennlichen staubbeuteln bei pflanzenInfo
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Description
betreffend
"Verfahren zum Sterilisieren von männlichen Staubbeuteln
bei Pflanzen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sterilisieren der männlichen Staubbeutel bei Pflanzen,
insbesondere bei Getreidepflanzen,.und a.uf ein Mittel
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Züchtung von ergiebigem Hybrid-Saatgut kreuzt der Saatzüchter sorgfältig ausgelesene Elternpflanzen
durch Fremdbestäubung, ein Vorgang der sehr zeitraubend ist und eine sehr geschulte Belegschaft verlangt, insbesondere
im Fall von kleinkörnigen Halmfrüchten, die Zwitterblüten ha.ben und sich normalerweise selbst bestäuben.
Im allgemeinen kann ma.n sagen, daß man eine
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kleinkörnige Halmfrucht-Hybride nur dann züchten ka.nn, wenn es gelingt, die Selbstbestäubung vollkommen zu vermeiden
und dies wird in der Praxis dadurch, erreicht, daß ma.n die männlichen Staubbeutel von Ha.nd aus der Blüte
entfernt. Falls daher die Möglichkeit bestünde,die Blüten derart zu behandeln, daß die männlichen Staubbeutel ohne
Beeinträchtigung der weiblichen Fruchtbarkeit sterilisiert werden, so würde dies einen beträchtlichen Vorteil in der
Saatzuchtindustrie bedeuten.
Es wurde nun eine Gruppe von heterocyclischen Verbindungen gefunden, die beim Aufbringen auf Pflanzen und
insbesondere auf kleinkörnige Halmpflanzen, wie Getreide,
die männlichen Staubbeutel selektiv sterilisieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Sterilisieren der männlichen Staubbeutel bei Pflanzen ist daher dadurch gekennzeichnet,
daß ma.n die Pflanzen mit einer heterocyclischen Verbindung behandelt, die der allgemeinen Formel:
(D
entspricht, worin R für ein Viasserstoff atom, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium,
bei dem die Alkylgruppe bzw. Alkylgruppen vorzugsweise jeweils" bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten, oder für
eine Alkylgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatomen,steht. Vertritt R
ein Metallion, so ist dies vorzugsweise ein Natriumoder Kaliumion, kann jedoch gegebenenfalls ein anderes
Metallion sein.
- 3 709811/1093
Die zum Sterilisieren von männlichen Staubbeuteln
"bzw. Staubgefäßen "bei Pflanzen und insbesondere bei
kleinkörnigen Halmfrüchten bevorzugte Verbindung ist 2-Carboxy-3,4-me than ο pyrrolidin.
Die heterocyclischen Verbindungen können a.uf die Pflanzen in verschiedenen Entwieklungsatadien aufgebracht
werden, zweckmäßigerweise in der Zwischenzeit zwischen dem 2-Knotenstadium der Pflanze und kurz vor Auftreten
der Ähre, d.h. während des Halmwachstums. Wird das Mittel während dieser Periode angewandt, so erfolgt eine im wesentlichen
völlige Sterilisierung der männlichen Staubgefäße.
Die Verbindungen werden vorzugsweise a.uf kleinkörnige Halmfrüchte, wie Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Reis und
Hirse angewendet, sind jedoch auch wirksam bei großkörnigen Halmfrüchten, wie Mais und Sorghum.
Die Verbindungen können auf die Pflanzen als solche aufgebracht werden, wie dies beim Aufbringen von Chemikalien
a.uf Pflanzen üblich ist, vorzugsweise bringt ma.n sie jedoch in Form von Mitteln a.uf, die außer dem erfindungsgemäßen
Wirkstoff noch einen Träger und ein oberflächenaktives
Mittel oder beide aufweisen.
Es wurde ferner gefunden, daß eine heterocyclische Verbindung der allgemeinen Formel I, wenn sie wie oben
als Sterilisiermittel verwendet wird, auch eine Hemmung im vegetativen Wachstum der so behandelten Pflanzen verursachen
kann. So wurde beispielsweise eine ausgesprochene Verkürzung des Stengelwachstums bei Getreid.epfla.nzen beobachtet,
wenn diese mit einer Verbindung na.ch Formel I behandelt worden wa.ren. Dieser Effekt wurde auch bei
. _ 4 -709811/1093
anderen Getreidepflanzen sowie bei Leguminosen, wie Lein, Senf, Zuckerrübe und Soyabohne "beobachtet. Es
ist einzusehen, daß eine Hemmung im vegetativen Wachstum von Nutzpflanzen - im richtigen Stadium ihrer Entwicklung
- sehr vorteilhaft sein kann. So können beispielsweise die Pflanzen gegenüber schwierigen klimatischen
Bedingungen und Klimaänderungen weniger empfinilieh
werden.
Die Erfindung bezieht sich daher auch auf ein Verfahren zur Hemmung oder Verzögerung des vegetativen
Wachstums von Pflanzen, das darin besteht, daß man die Pflanzen mit einer heterocyclischen Verbindung der allgemeinen
Formel I oder einem Mittel, das eine solche Verbindung enthält, behandelt. Es kann unter Umständen
sehr zweckmäßig sein, gleichzeitig die Sterilisierung der männlichen Staubbeutel und eine Hemmung des vegetativen
Wachstums der Pflanzen durch Anwendung von nur einer Chemikalie zu erreichen.
Die Dosierung der a.uf die Pflanzen zwecks Sterilisierung
der männlichen Staubbeutel aufgebrachten Verbindung kann innerhalb eines weiten Bereiches schwanken;
bei Getreide bzw. Halmfrüchten wurden besonders gute Resultate erhalten bei Dosierungen im Bereich von
0,05 kg/ha, bis 2,00 kg/ha. Mittel mit einem Gehalt von
50 bis 1500 ppm heterocyclischer Verbindung sind für diesen Zweck sehr geeignet. Die beabsichtigte Beeinträchtigung
des Längenwachstums kann zweckmäßigerweise dadurch erhalten werden, daß man die Mittel in Dosierungen
von 0,05 kg/ha bis zu 8,00 kg/ha verwendet, wobei besonders gute Resultate erhalten wurden mit Dosierungen
im Bereich von 0,1 kg/ha, bis 2,00 kg/ha.
— 5 —
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Der Ausdruck "Träger" bedeutet hier einen Stoff, der
anorganisch oder organisch oder von synthetischem oder
natürlichem Ursprung sein kann und mit dem der Wirkstoff vermischt oder aufbereitet wird, um das Aufbringen auf
die Pflanze, den Sa.men, den Boden oder a.ndere zu behandelnde Objekte oder seine Lagerung, seinen Transport oder
seine Handhabung zu erleichtern. Der Träger kann fest oder flüssig sein und es können beliebige Stoffe verwendet werden,
wie sie bei der Bereitung von Herbiciden üblich sind.
Als feste Träger eignen sich natürliche und synthetische Tonarten und Silicate, z.B. natürliche Kieselsäure,
wie Diatome en erde; Magnesiumsilicate, z.B. Ta.lke; Magnesiumaluminiumsilicate,
z.B. Atta.pulgite und Vermiculite; Aluminiumsilicat, z.B. Gaolinite, Montmorillinite und
Glimmer; Calciumcarbonate; Calciumsulfat; synthetische hydratisierte Siliciumoxide und synthetische Calcium- oder ■
Aluminiumsilicate; Elemente, z.B. Kohle und Schwefel; ria.-türliche
und synthetische Harze, z.B. Cumaronharze, Polyvinylchlorid und Styrolpolymere und -copolymere; feste
Polychlorphenole; Bitumen; Wachse, z.B. Bienenwachs, Paraffin und chlorierte Mineralwachse; sowie feste Düngemittel,
wie Superphosphate.
Beispiele für geeignete flüssige Träger sind Waser,
Alkohole, wie Isopropanol oder Glykole; Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanone;
Äther; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol; Erdölfraktionen, wie Kerosin
oder leichte Mineralöle; chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff, Perchloräthylen, Trichloräthan
einschließlich verflüssigter, normalerweise dampf- oder
gasförmiger Verbindungen. Oft sind a.uch . Gemische a.us verschiedenen Flüssigkeiten geeignet.
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Das oberflächenaktive Mittel kann ein Emulgier- ' oder Dispergier- oder ein Netzmittel sein, das nicht
ionisch oder ionisch sein kann. Es kann ein beliebiges oberflächenaktives Mittel verwendet werden, wie es zur
Bereitung von Herbiciden oder Insekticiden üblich ist.
Beispiele für geeignete oberflächenaktive Mittel sind die Natrium- oder Calciumsalze von Polyacrylsäuren und
Ligntasulphonsäuren; die Kondensa.tionsprodukte von Fettsäuren
oder aliphatischen Aminen oder Amiden mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen im Molekül mit Äthylenoxid
und/oder Propylenoxid; Fettsäureester von Glycerin, Sorbit, Sucrose oder Pentaerythrit; Kondensate dieser
Ester mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid; Kondensationsprodukte
von Fettalkoholen oder Alkylphenolen, z.B.
p-Oetylphenol oder p-Octylcresol mit Äthylenoxid oder
Propylenoxid; Sulfate j oder Sulfonate dieser Kondensationsprodukte;
Alkali- oder Erdalkalisalze, vorzugsweise Natriumsalze, von Schwefelsäure oder Sulfonsäureestern
mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen im Molekül, z.B. Natriumlaurylsulfat, see. Natriumalkylsulfate,
Natriumsalze von sulfoniertem Rizinusöl und Natriumalkylarylsulfonate,
wie Natriumdodecylbenzolsulfonat; sowie Polymere von Äthylenoxid und Copolymere von Äthylenoxid
und Propylenoxid.
Die erfindungsgemäßen Mittel können als benetzbare Pulver, Stäubmittel, Granulate, Lösungen, emulgierbare
Konzentrate, Emulsionen, Suspensionskonzentrate und Aerosole angesetzt werden. Benetzbare Pulver werden gewöhnlich
so bereitet, daß sie 25, 50 oder 75 Gew.-^ Wirkstoff enthalten, wobei gewöhnlich a.ußer einem festen
Träger 3 bis 10 Gew.-% eines Dispergiermittels und,
falls nötig, bis zu 10 Gew.-$ Stabilisatoren und/oder
andere Zusätze, wie Mittel zur Erleichterung des Einbringens oder des Haftens, vorhanden sind. Stäubmittel
sind gewöhnlich Konzentrate mit ähnlicher Zusa.mmenSetzung
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wie die "benetzbaren Pulver, jedoch ohne Dispergiermittel;
sie werden an Ort und Stelle mit weiterem festem Träger verdünnt, so daß man ein Mittel erhält, das gewöhnlich
0,5 bis 10 Gew.-% Wirkstoff enthält. Granulate werden gewöhnlich
so bereitet, daß ihre Korngröße zwischen 0,15 und 2,0 mm liegt, und können durch Agglomeration oder Imprägnieren
hergestellt werden. Im allgemeinen enthalten Granulate 0,5 bis 25 Gew.-$ Wirkstoff und bis zu 10 Gew.-$ Zusätze,
wie Stabilisatoren, Verzögerer und Bindemittel. Emulgierbare
Konzentrate enthalten gewöhnlich außer dem Lösungsmittel 10 bis 50$ Gew./Vol., 2 bis 20$ Gew./Vol. Emulgatoren
und bis zu 20$ Gew./Vol. geeignete Zusätze, wie
Stabilisatoren oder Mittel zur Erleichterung des Einbringens oder zur Verhinderung von Korrosion. Suspensionskonzentrate werden so bereitet, daß man ein stabiles, sich
ges
nicht absetzendes, fließfähi Produkt erhält, sieenthalten gewöhnlich 10 bis 75 Gew.-$ Wirkstoff, 0,5 bis 15 Gew.-$ Dispergiermittel, 0,1 bis 10 Gew.-$ Suspendiermittel, wie Schutzkolloide und thixotropische Mittel, bis zu 10 Gew.-$ geeignete Zusätze, wie Mittel zur Verhinderung des Schäumens oder der Korrosion, Stabilisatoren, Einbring- und Haftmittel; als Träger enthalten sie Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in welcher der Wirkstoff im wesentlich unlöslich ist; in dem Träger können gewisse organische Feststoffe oder anorganische Salze gelöst sein, die dazu beitragen, daß Absetzen oder - falls Wasser zugegen ist das Gefrieren zu verhindern.
nicht absetzendes, fließfähi Produkt erhält, sieenthalten gewöhnlich 10 bis 75 Gew.-$ Wirkstoff, 0,5 bis 15 Gew.-$ Dispergiermittel, 0,1 bis 10 Gew.-$ Suspendiermittel, wie Schutzkolloide und thixotropische Mittel, bis zu 10 Gew.-$ geeignete Zusätze, wie Mittel zur Verhinderung des Schäumens oder der Korrosion, Stabilisatoren, Einbring- und Haftmittel; als Träger enthalten sie Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in welcher der Wirkstoff im wesentlich unlöslich ist; in dem Träger können gewisse organische Feststoffe oder anorganische Salze gelöst sein, die dazu beitragen, daß Absetzen oder - falls Wasser zugegen ist das Gefrieren zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich noch andere Bestandteile enthalten, z.B. Schutzkolloide, wie
Gelatine, Leim, Casein, Gummi, Oelluloseäther oder Polyvinylalkohol; thixotrope Mittel, z.B. Bentonite oder
Natriumpolyphosphate; Stabilisatoren, wie Äthylendiamintetraessigsäure,
Harnstoff oder Triphenylphosphat; oder auch andere Herbicide oder Pesticide sowie Haftmittel,
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z.B. nicht-flüchtige Öle.
Wässrige Dispersionen und Emulsionen, z.B. Mittel, die erhalten wurden durch Verdünnen eines erfindungsgemäßen
benetzbaren Pulvers oder emulgierba.ren Konzentrates,
fallen ebenfalls unter die Erfindung.
Die Emulsionen können vom Wasser-in-Öl- oder vom Öl-in-Wasser-Typ sein und eine dicke, mayonnaiseartige
Konstistenz aufweisen.
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, wobei die zur Beschreibung der Wachstumsstadien
bei der Entwicklung von Ha.lmpfla.nzen verwendete
Terminologie in "Plant Pathology", Bd. 3, 1954, wiedergegeben ist.
Die "Versuche wurden durchgeführt mit 2-Methoxycarbonyl-5»4-methanopy.rrolidin,
im folgenden bezeichnet a.ls das Sterilisationsmittel, an Sommerweizen, Sorte "Calibri".
Das Sterilisa/tionsmittel wurde a.uf die Pflanzen
in zwei verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung angewandt, nämlich:
Stadium 7: 2-knotenstadium, d.h. gerade bevor die
Ähre als separates Organ unterscheidbar geworden war (2 Blattansätze) ■
Stadium 10: mittleres Stadium, d.h. wenn die Ähre
gebildet ist und als Schwellung in der sie umhüllenden Blattscheide sichtbar wird.
709811/1093 "9 "
Gruppen τοπ Pflanzen (20 Töpfe, 3 Pflanzen je Topf)
in den Entwicklungsständen 7 und 10 wurden besprüht mit
dem Sterilisa.tionsmittel als Lösungen mit 100 ppm oder
500 ppm Wirkstoff in Wasser, dem ein Netzmittel (TRITON X-155; Konzentration 0,1$) zugefügt worden wax.
Bei gleichzeitigenVergleich.sversuch.en wurden die
Pflanzen nur mit Waser und Netzmittel besprüht. Beim Erscheinen der Ähre wurde über die Ähren eine transparente
Hülle aufgebracht, um eine Fremdbefruchtung von unbeha.ndelten
Ähren her zu unterbinden. Dann ließ man die Weizenpflanzen Samen ansetzen und zählte die durchschnittliche
Anzahl Samenkörner je Ähre aus; die Resultate sind in Tabelle I zu entnehmen.
Versuch Nr. Konzentration durchschnittliche Anzahl an
des Sterili- Körnern je Ähre bei Behand-
• siermittels lung von Weizenpflanzen im
in ppm ' Stadium 7 Stadium
unbehandelt - 56,3 36,3 (Vergleich)
1 0 34,3 32,8
2 100 3,4 0,5
3 500 0 0
Aus den Resultaten der Tabelle geht hervor, daß unter der Wirkung des Sterilisiermittels bei 100 ppm fast vollständige
männliche Sterilität und bei 500 ppm eine vollständige Sterilität erzielt wurde. Vergleichbare Ergebnisse
waren in Freiluftversuchen zu beobachten.
■ - 10 709811/1093
Zum Nachweis, daß die weibliche Fruchtbarkeit Dicht wesentlich beeinträchtigt worden war, wurden männlichsterile Pflanzen mit unbehandelten lebensfähigen Pollen
befruchtet. Ließ man den bei dieser Fremdbefruchtung entstandenen Samen keimen, so zeigten die Keimresulta.te, daß
der Samen 100$ig lebensfähig war.
Es wurden Versuche durchgeführt mit 2-Carboxy-3»4-methanopyrrolidin
an Weizenpflanzen, Sorte "Dove". .
Die Verbindung wurde auf die Pflanzen in zwei Stadien des Pflanzenwachstums aufgebracht, und zwar während des
Wachstums des Halmes, jedoch vor Entwicklung der Ähre, nämlich:
Stadium 8: wenn das letzte Blatt gerade sichtbar ist. Stadium 9: wenn das Blatthäutchen des letzten Blattes
gerade sichtbar ist.
Gruppen von.Pflanzen (20 Töpfe, 3 Pflanzen je Topf)
in den Entwicklungsstadien 8 und 9 wurden besprüht mit der Verbindung als wässrige Lösungen von 72 bzw. 144 ppm
unter Zusatz von Netzmittel (NONIDET P-40; Konzentration 0,1%). Bei den Vergleichsversuchen wurden die Pflanzen nur
mit Wasser und Netzmittel besprüht.
Beim Sichtbarwerden der Ähre wurde über die Ähren eine transparente Hülle gestülpt, um eine Fremdbefruchtung
von unbehandelten Ähren her zu vermeiden. Man ließ die Weizenpflanzen Samen ansetzen und zählte, die mittlere
Anzahl Körner je Ähre aus; die Resultate gehen aus Tabelle II hervor.
- 11 709811/1093
Versuch. Nr.
Tatelle II
Konzentration des Sterilisiermittels in ppm
durchschnittliche Anzahl an Körnern je Ähre bei Behandlung
von Weizenpflanzen im Stadium 8 Stadium 9
unbehandelt (Vergleich.)
2
3
3
72 144
36,3
34,3 0 0
36,3
32,8 0 0
Die Resultate zeigen klar die Sterilität der männlichen Staubbeutel, während wie oben die Lebensfähigkeit
unäFruchtbarkeit der weiblichen Teile der Blüte durch
Fremdbefruchtung als unbeeinträchtigt nachgewiesen wurde.
Fremdbefruchtung als unbeeinträchtigt nachgewiesen wurde.
Die Versuche wurden durchgeführt mit 2-Carboxy-3,4-methanopyrrolidin
a.n Sommergerste, Sorte "Iraber".
Das Sterilisiermittel wurde auf die Pflanzen gemäß den vorausgehenden Beispielen in den Entwicklungsstadien
8 und 9 angewandt, wobei jedoch, in diesem Fall mit wässrigen Lösungen von 100 und 200 ppm gearbeitet wurde. Die
Resultate gehen aus Tabelle III hervor: -
Versuch Nr.
Konzentration des Sterilisiermittels in ppm
durchschnittliche Anzahl an Körnern je Ähre bei Behandlung
von'Gerstenpflanzen im Stadium 8 Stadium 9
unbehandelt (Vergleich)
21,2
i00 0,25
200
70981 1/1093
21,2
16,25 7,95
Die Resultate zeigen klar die Sterilisierwirkung'von
2-Carboxy-3,4-methanopyrrolidin auf Gerste.
Die Versuche wurden durchgeführt mit 2-Car!20x7-3,4-methanοpyrrolidin
auf Sommerweizen, Sorte "Sappo".
Gruppen von Pflanzen (10 Töpfe, 2 Pflanzen je Topf)
in den EntwicklungsStadien 8 und 9/10 wurden besprüht mit
dem Sterilisiermittel als wässrige Lösungen von 50 "bzw. 100 ppm mit Netzmittelzusatz (HONIDET P. 40; Konzentration
0,1$). Bei den Vergleichsversuchen wurden die Pflanzen nur mit Wasser und netzmittel "besprüht.
Beim Sichtbarwerden der Ähren wurde über diese eine transparente Hülle gestülpt, um Fremdbefruchtung von unbehandelten
Ähren her zu unterbinden. Man ließ die Weizenpflanzen Samen ansetzen und zählte die mittlere Anzahl von
Körnern je Ähre aus; die Resultate gehen aus Tabelle IY hervor.
Versuch Nr.
Konzentration des Sterilisiermittels in ppm
durchschnittliche Anzahl an Körnern je Ähre bei Behandlung von Weizenpflanzen im
Stadium 9 Stadium 9
unbehandelt (Vergleich)
50 100
41,6
4,1
0,1
0,1
41,6
38,9 22,1
7098 11/1093
- 13 -
Copy
Vor dem Einernten der Ähren in Beispiel 1 wurde die mittlere Länge von 10 willkürlich ausgewählten Haupthalmen
von im Stadium 7 behandelten Weizenpflanzen verglichen mit dex Länge von den Haupthalmen von unbeha.ndelten Pflanzen,
wobei der Abstand zwischen dem Ährenknoten und der Basis der Ähre gemessen wurde. Die Resultate gehen a.us Tabelle V
hervor.
Ta.belle | V | Verkürzung | |
Konzentration des | Mittlere | Länge . | in io |
Sterilisiermittels | des Halms | ||
in ppm | in cm | ||
- Vergleich | 33,4 | 22,0 | |
50 | 26,0 | 24,0 | |
100 | 25,4 | 28,7 | |
200 | 23,8 | ||
Aus der Tabelle ist klar ersichtlich, daß bei 'den mit 2-Methoxycarbonyl-3,4-methanopyrrolidin behandelten
¥eizenpfla.nzen die Länge der Halme wesentlich geringer ist als bei den unbeha.ndelten Vergleich.spfla.nzen.
Bei der Behandlung einer Anzahl von keinen Halm bildenden Pflanzen mit 2-Carboxy-3,4-metha.nopyrrolidin
in einer Dosis von 0,2 bzw. 1 kg/ha wurde ebenfalls ein Rückgang des vegetativen Wachstums beobachtet. Der
Wachstumsrückgang wurde visuell anhand.einer Skala von 0 bis 8 registriert, wobei 0 keinen Wa.chstumsrückgang
und 8 einen starken Wachstumsrückgang bei den betreffenden Pflanzen anzeigt, ohne daß jedoch die Pflanzen abgetötet
wurden. Die Resultate bei Anwendung durch Besprühen der Blätter gehen aus Tabelle VI hervor:
7098 1 1 / I HcJ 3
-H-COPY
Mais | Reis | Tabelle VI | Hafer | Lein | Senf | 2641 | 295 | |
1 O |
5 2 |
Hühner hirse |
6 3 |
6 5 |
5 3 |
|||
Dosierung in kg/ha |
5 2 |
Zucker rüben |
Soya- bohnen |
|||||
1 0,2 |
7 5 |
CD CO | ||||||
Beispiel 7 | ||||||||
Durch. Besprühen der Blätter mit 2-Carboxy-3,4-methanopyrrolidin
wurde an perennierendem Raigras ein Wach.s turns rückgang erzielt (10 Pflanzen je Behandlung), der laut Ta.beile VII
wie folgt benotet wurde:
Zunahme an Sprossen |
Tabelle VII | Fris chgewi cht in g |
|
Dosierung in kg/ha |
18 15 20 17 |
Höhe in cm |
14 15 12 10 |
0 (Vergleich.) 0,5 2,0 5,0 |
31 30 23 19 |
||
Die Resultate zeigen klar einen Rückgang des Längenwachstums, jedoch, praktisch keine schädliche Wirkung auf die Bestockung
(Anzahl der Wurzelsprosse), was bei der Beeinflussung des ¥a.chstums von Gras wichtig ist.
Versuche gemäß Beispiel 7 wurden durchgeführt an der Soyabohnen-Kultursorte "Amsoy" vor dem Auftreten der Blüten,
Die angewandte Dosierung und die Länge der Halme gehen aus Tabelle VJII hervor»
7 0 9 8 11/10 9 3
- 15 -
Dosierung Höhe in cm nach Besprühen Zunahme der Halmlänge in kg/ha Wochen in cm während des Ver-1
2 3 suchs
0 51 67 90 54
(Vergleich)
0,5 39 39 39 2
1,0 36 36 37 3
Auch hier war ein merklicher Rückga.ng in der Halmlänge
der Pflanzen zu beobachten. Während der Versuchsperiode entwickelten
sich keine Blüten.
- Patentansprüche -
70981 1 /1093
Claims (4)
- PatentansprücheVerfahren zum Sterilisieren von männlichen Staubbeuteln bei Pflanzen, dadurch gekennzeichnet daß man die Pflanzen mit einer heterocyclischen Verbindung der folgenden allgemeinen Formel behandelt:(DCOORworin R für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, dessen Alkylgruppe bzw. Alkylgruppen vorzugsweise jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen aufweisen, oder eine Alkylgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen steht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man kleinkörnige Halmfrüchte mit einer Verbindung nach Formel I behandelt, worin R für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, dessen Alkylgruppe bzw. Alkylgruppen vorzugsweise jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen enthalten, oder eine Alkylgruppe mit bis zu 10, vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatomen steht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man Halmfrucht- bzw.70981 1/1093Getreidepflanzen mit 2-Carboxy-3,4-Methanopyrrolidin oder 2-Methoxycarbonyl-3 ,4-methanopyrrolidin behandelt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man die Pflanzen während der Wachstumsperiode behandelt, die zwischen dem 2-Khotenstadium der Pflanze und dem Auftreten der Ähre liegt.5ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man die Wirkstoffe in einer Dosierung von 0,05 bis 2,00 kg/ha verwendete6· Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es die heterocyclische Verbindung nach Formel I als Wirkstoff zusammen mit einem Träger und/oder einem oberflächenaktiven Mittel enthält.70981 1/1093
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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