DE2640174A1 - Naehmaschine mit einer vorschubeinrichtung - Google Patents

Naehmaschine mit einer vorschubeinrichtung

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Dorina Nähmaschinen GmbH, Karlsruhe-Durlach
Nähmaschine mit einer Vorschubeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Nadel und einem Viereckbewegungen ausführenden Stoffschieber.
Um eine den normalen Vorschubschritt des StoffSchiebers übersteigende Stichlänge bei einer Nähmaschine zu erhalten, sind Lösungen bekannt, bei denen das Nähgut während des gesamten Stichbildevorganges der Nähmaschine von intermittierend arbeitenden StoffSchiebern bewegt wird. So ist beispielsweise durch DT-PS 1 175 971 eine mit einem oberen und einem unteren Vorschubrad ausgestattete Nähmaschine bekannt, bei der jedes Vorschubrad während eines Stichbildevorganges zwei gleich große Vorschubschritte ausführt, von denen der eine bei im Nähgut eingestochener Nadel und der andere bei außerhalb des Nähgutes befindlicher Nadel erfolgt.
Eine weitere durch das DT-GM 7 430 111 bekannte Nähmaschine weist zwei Viereckbewegungen ausführende untere Stoffschieber auf, von denen der eine einen Vorschubschritt ausführt, während sich die Nadel außerhalb des Nähgutes befindet und der andere zusammen mit der Nadel einen Vorschubschritt ausführt, während diese ins Nähgut eingestochen hat.
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Die bekannten Vorschubeinrichtungen sind jedoch bei Haushaltnähmaschinen nicht anwendbar, da diese nur einen einzigen Viereckbewegungen ausführenden Stoffschieber aufweisen und außerdem mit einer Nadelstange ausgestattet sind, welche an der Vorschubbewegung nicht teilnimmt. Die Anordnung einer sich in Vorschubrichtung mitbewegenden Nadelstange sowie der Einbau eines weiteren StoffSchiebers würden sich bei einer Haushaltnähmaschine aus Kostengründen nicht rechtfertigen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Vorschubeinrichtung für das Nähgut, insbesondere bei Haushaltnähmaschinen, ohne wesentliche bauliche Abänderung so auszugestalten, daß sich Nähte mit größerer Stichlänge als bisher herstellen lassen.
Die Größe der Schiebebewegung des Stoff schieber's ist von der Länge der in der Stichplatte vorgesehenen Durchtrittsschlitze für die Zahnreihen des StoffSchiebers abhängig. Einer Verlängerung dieser Aussparungen sind aber insoweit Grenzen gesetzt, als dadurch ein Einziehen des zu transportierenden Nähgutes und damit eine Verletzung des Stoffes oder eine mangelhafte Stichausbildung begünstigt wird. Die Vorschublänge ist daher im allgemeinen auf k - 4,5 mm begrenzt.
Unter Vermeidung der angeführten Nachteile liegt der Erfindung zur Erreichung des genannten Zweckes die Aufgabe zugrunde, die Stichlänge der Maschine mit einfachen Mitteln wesentlich über das normale Maß hinaus zu vergrößern.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erzielt, daß der Antrieb für den Stoffschieber so ausgebildet ist, daß dieser während der aus dem Nähgut ausgestochenen Phase der Nadel eine Mehrzahl von Vorschubschritten ausführt.
Dem Antrieb für den Stoffschieber können dabei verschiedene Lösungsmöglichkeiten zugrunde liegen. So kann der Schiebeantrieb dem Stoffschieber während eines Stichbildevorganges vier Bewe-
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gungszyklen erteilen, von denen zwei aufeinanderfolgende Schiebebewegungen in Vorschubrichtung in die aus dem Nähgut ausgestochene Phase der Nadel fallen und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes überlagert sind.
Vorteilhafterweise läßt sich dabei die Vorschubeinrichtung bei einer Nähmaschine, die mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber ausgestattet ist, so ausbilden, daß die Antriebsübersetzung zwischen der Hauptwelle und der Schiebewelle ein Verhältnis von 1 : k aufweist, und daß auf der in bekannter Weise im Verhältnis von 1 : 1 von der Hauptwelle angetriebenen Hebewelle ein Hebeexzenter befestigt ist, der zwei um 90 versetzte, die Anhebung des StoffSchiebers steuernde Nocken trägt.
Der Antrieb für den Stoffschieber kann aber auch so ausgebildet sein, daß der Schiebeantrieb dem Stoffschieber während eines Stichbildevorganges drei Bewegungszyklen erteilt, von denen zwei Schiebebewegungen in Vorschubrichtung und die zeitlich dazwischen liegende Rückwärtsbewegung in die aus dem Nähgut ausgestochene Phase der Nadel fallen und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes überlagert sind.
Bei dieser Lösung läßt sich die Vorschubeinrichtung an einer Nähmaschine, die mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber ausgestattet ist, vorteilhafterweise so ausbilden, daß die Antriebsübersetzung zwischen der Hauptwelle und der Schiebewelle ein Verhältnis von 1 : 3 aufweist und daß auf der in bekannter Weise im Verhältnis von 1 : 1 von der Hauptwelle angetriebenen Hebewelle ein Hebeexzenter befestigt ist, der zwei um 120 versetzte, die Anhebung des StoffSchiebers steuernde Nocken trägt.
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Infolge der erhöhten Drehzahl der Schiebewelle gegenüber der Hauptwelle der Maschine ergeben sich bei der Anordnung nach der Erfindung zwar wesentlich höhere Beschleunigungsverhältnisse des StoffSchieberantriebes, die dabei erreichten Werte bleiben aber noch weit unter den Werten, die von der Lagerung und von dem zu transportierenden Nähgut ohne Beanstandung verkraftet werden.
Durch den doppelten Vorschubschritt des StoffSchiebers während einer Stichbildung wirkt dieser bis kurz vor dem Wiedereinstechen der Nadel in das Nähgut, wodurch dieses noch nach dem Zeitpunkt transportiert wird, zu dem der Fadenhebel den oberen Totpunkt seiner Bewegungsbahn erreicht hat. Infolgedessen wird auf den zuletzt gebildeten Nähstich, nachdem er von dem Fadenhebel bereits angezogen ist, nochmals eine Schubkraft ausgeübt, durch welche die Fadenverknotung dieses Nähstiches endgültig festgezogen wird. Die Stichbildung läßt sich daher in diesem Fall mit einer geringeren Oberfadenspannung durchführen, wodurch der Nadelfaden weniger beansprucht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vorschubvorrichtung in einer durch Umrißlinien angedeuteten Nähmaschine, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 und
Fig. 3 die Ausbildung des Hebeexzenters bei einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Eine im Gehäuse 1 der Nähmaschine gelagerte Hauptwelle 2 treibt über ein Kettenrad 3» eine Kette k und ein Kettenrad 5 eine untere Welle 6 im Verhältnis 1 : 2 an. Auf der Welle 6 ist ein Zahnrad 7 befestigt, welches mit einem den doppelten Durchmes-
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ser aufweisenden Zahnrad 8 in Eingriff steht, das auf einer parallel zur Welle 6 gelagerten Welle 9 befestigt ist. Auf dieser ist ein Hebeexzenter 10 festgeschraubt, welcher zwei um 90 versetzte Nocken 11 und 12 trägt.
Auf der Welle 6 ist ein Zahnrad 13 befestigt, welches mit einem Zahnrad 14 mit halbem Durchmesser in Eingriff steht, das fest mit einer auf der Welle 9 gelagerten Hohlwelle 15 verbunden ist. Die mittels Stellringen 16 axial gesicherte Hohlwelle 15 trägt einen Schiebeexzenter 17, der von einer Exzenterstange 18 umgriffen wird, an der mittels eines Bolzens 19 zwei Lenker 20 und 21 angelenkt sind. Der Lenker 20 ist über einen Bolzen mit einem Winkelhebel 23 drehbar verbunden, der auf einer im Gehäuse 1 der Nähmaschine befestigten Achse 2k drehbar gelagert ist und über einen Arm 25 und eine Stange 26 mit einem Hebelarm 27 verbunden ist. Dieser ist mittels eines Bolzens 28 am Gehäuse 1 der Nähmaschine gelagert und weist einen Anschlagzapfen 29 auf, der in eine Nut 30 einer Stellscheibe 31 eingreift, die auf einer das Gehäuse 1 durchragenden Welle 32 befestigt ist. Auf dem aus dem Gehäuse 1 nach außen ragenden Ende der Welle 32 ist ein strichpunktiert angedeuteter Stellgriff 33 festgeschraubt.
Eine einerends an dem Hebelarm 27 eingehängte Zugfeder 3k, die andernends am Gehäuse 1 der Nähmaschine befestigt ist, zieht den Anschlagzapfen 29 gegen die eine Wand der Nut 30 der Stellscheibe 31«
Mittels eines Bolzens 35 ist der Lenker 21 an einem Arm 36 einer koaxial auf der Welle 6 gelagerten Schiebewelle 37 angelenkt. Ein zweiter nach oben ragender Arm 38 der Schiebewelle 37 weist an seinem Ende einen Führungsschlitz 39 auf, in dem ein Zapfen kO geführt ist. Dieser ist an einem Tragarm kl befestigt, der auf einer horizontalen, im Gehäuse 1 parallel zur Vorschubrichtung befestigten Achse k2 verschiebbar gelagert ist. An seinem freien Ende trägt der Tragarm kl einen Stoffschieber k3, dessen Zähne durch Schlitze kk einer Stichplatte 45 hindurch
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auf Nähgut 46 einwirken, das von einer in bekannter Weise von der Hauptwelle 1 angetriebenen Nadel 47 im Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Greifer vernäht wird.
Der Tragarm 41 stützt sich auf einem Zwischenhebel 48 ab, der mittels eines Bolzens 49 gelenkig am Gehäuse 1 befestigt ist und mit einer Nase 50 auf dem Hebeexzenter 10 aufliegt.
Die Nähmaschine arbeitet wie folgt:
Beim Umlauf der Hauptwelle 2 läuft die Welle 6, über die Kettenräder 3 und 5 und die Kette 4 angetrieben, mit doppelter Geschwindigkeit um. Die Welle 6 treibt die Welle 9 über die Zahnräder 7 und 8 mit der halben Drehzahl an, so daß sich die Welle 9 mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie die Hauptwelle
Gleichzeitig treibt die Welle 6 über die Zahnräder 13 und 14 die Hohlwelle 15 mit doppelter Geschwindigkeit an, so daß sich deren Drehzahl zur Drehzahl der Hauptwelle 2 wie 4 : 1 verhält.
Während einer Umdrehung der Hauptwelle 2 dreht sich die Hohlwelle 15 somit viermal um. Der Schiebeexzenter 17 schwingt die Schiebewelle 37 bei jeder Umdrehung der Hohlwelle 15 über die Exzenterstange l8 und den Lenker 21 aus, wodurch diese dem Tragarm 4l und damit auch dem Stoffschieber 43 über den Arm Schiebebewegungen erteilt. Es erfolgen daher auch vier Schiebebewegungen des StoffSchiebers 43 in Vorschubrichtung während eines Stxchbildevorganges. Da die Welle 9 mit gleicher Geschwindigkeit umläuft wie die Hauptwelle 2, heben die beiden um 90 versetzten Nocken 11 und 12 des Hebeexzenters 10 den Tragarm 4l über den Zwischenhebel 48 an seinem freien Ende während zweier aufeinanderfolgender Schiebebewegungen in Vorschubrichtung an, wobei sich die Zähne des StoffSchiebers 43 über die Oberfläche der Stichplatte 45 erheben und in Eingriff mit dem Nähgut 46 kommen. Die Einstellung des Hebeexzenters 10 ist dabei so gewählt, daß diese beiden Vorschubschritte in diejenige Phase des Stichbildevorganges fallen, in der die Nadel 47 das Nähgut
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verlassen hat, während bei den beiden in der eingestochenen Phase der Nadel 47 liegenden Schiebebewegungen des Stoffschiebers 46 in Vorschubrichtung und bei allen Schiebebewegungen in Rückwärtsrichtung kein Anheben des Tragarmes kl erfolgt.
Das Nähgut 46 wird auf diese Weise pro Stichbildevorgang um zwei Vorschubschritte vorgeschoben, wobei sich eine Stichlänge erzielen läßt, die wesentlich größer ist, als der in den Schlitzen 44 der Stichplatte 45 vorhandene Verschiebeweg des Stoffschiebers 43·
Die Einstellung der Vorschubschrittgröße des StoffSchiebers erfolgt durch Verstellung des Stellgriffes 331 wodurch sich die Nut 30 der Stellscheibe 31 mit verdreht. Unter dem Einfluß der Zugfeder 34 legt sich der Anschlagzapfen 29 an die äußere Wand der Nut 30 an und verstellt über die Stange 26 und den Winkelhebel 23 den als Drehachse für den Lenker 20 dienenden Bolzen 22 gegenüber dem Bolzen 19. Bei der AusSchwingbewegung des Bolzens 19 durch die Exzenterstange l8 führt deshalb der Lenker 20 eine reine Drehbewegung um den Bolzen 22 aus, wogegen der Lenker 21 außer dieser Drehbewegung auch noch eine Relativbewegung um den Bolzen 35 ausführt. Diese Relativbewegung wird über die Schiebewelle 37 als Schiebebewegung auf den Tragarm 4l übertragen. Dieser gleitet auf der Achse 42 vor und zurück und erteilt dabei dem an seinem freien Ende befestigten Stoffschieber 43 Schiebebewegungen, deren Größe von der Stellung der Stellscheibe 3I und damit von der Verstelldifferenz zwischen den Bolzen 22 und 35 abhängig ist.
Neben der Ausbildung der Vorschubeinrichtung nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind weitere Ausgestaltungen von der Erfindung eingeschlossen. So lassen sich bei der beschriebenen Ausführungsform durch Austausch der Zahnräder und l4 in Zahnräder 13a und l4a mit einem Übersetzungsverhältnis 1 : 3 und durch Austausch des Hebeexzenters 10 in einen Hebeexzenter 10a (Fig. 3), dessen Nocken 11a und 12a um 120
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versetzt sind, eine Vorschubeinrichtung erzielen, die drei Schiebebewegungen des Stoff Schiebers 43 in Vorschubrichtung während eines Stichbildevorganges ausführt. Der Hebeexzenter 10a ist dabei so auf der Welle 9 anzuordnen, daß die beiden um 120 versetzten Nocken 11a und 12a den Tragarm 4l mit dem Stoffschieber 43 jeweils nach dem Beginn und vor dem Ende der aus dem Nähgut ausgestochenen Phase der Nadel 47 anheben. Gleichzeitig ist der Schiebeexzenter 17 so einzustellen, daß zwei seiner Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit den Hebebewegungen des Stoffschiebers 43 zusammenfallen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist aber nicht auf die beiden
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es lassen
sich noch weitere Möglichkeiten verwirklichen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten.
So läßt sich beispielsweise die Exzenterübertragung 17» lö im Schiebeantrieb für den Stoffschieber 43 ebenfalls durch einen kraftschlüssigen Antrieb des StoffSchiebers über einen Schiebeexzenter mit Nocken ersetzen. In diesem Fall lassen sich durch Zusammenwirken jeweils eines Nockens des Schiebeexzenters und jeweils eines Nockens des Hebeexzenters eine Mehrzahl von auf das Nähgut 46 einwirkenden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung während der ausgestochenen Phase der Nadel 47 ausführen. Zwischen diesen Vorschubbewegungen liegt dann jeweils eine nicht auf das Nähgut einwirkende kombinierte Rückwärts- und Senkbewegung des StoffSchiebers 43, wobei in der eingestochenen Phase der Nadel 47 die Durchführung nur einer einzigen unwirksamen Rückwärtsbewegung des StoffSchiebers 43 genügt.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Nähmaschine mit einer Nadel und einem Viereckbewegungen ausführenden Stoffschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Stoffschieber so ausgebildet ist,
» daß dieser während der aus dem Nähgut (46) ausgestochenen Phase der Nadel (47) eine Mehrzahl von Vorschubschritten ausführt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeantrieb (13 - 18) dem Stoffschieber (O) während eines Stichbildevorganges vier Bewegungszyklen erteilt, von denen zwei aufeinanderfolgende Schiebebewegungen in Vorschubrichtung in die aus dem Nähgut (46) ausgestochene Phase der Nadel (47) fallen und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes (9 - 12) überlagert sind.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübersetzung zwischen der Hauptwelle (2) und der Schiebewelle (15) ein Verhältnis von 1 : 4 aufweist und daß auf der in bekannter Weise im Verhältnis von 1 : 1 von der Hauptwelle (2) angetriebenen Hebewelle (9) ein Hebeexzenter (1O) befestigt ist, der zwei um 90 versetzte, die Anhebung des StoffSchiebers (43) steuernde Nocken (11, 12) trägt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schiebeantrieb (13a, 14a, 15 - l8) dem Stoffschieber (43) während eines Stichbildevorganges drei Bewegungszyklen er-
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teilt, von denen zwei Schiebebewegungen in Vorschubrichtung und die zeitlich dazwischenliegende Rückwärtsbewegung in die aus dem Nähgut (46) ausgestochene Phase der Nadel (47) fallen, und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes (9, 10a - 12a) überlagert sind.
5· Nähmaschine nach Anspruch 4, mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübersetzung zwiscnen der Hauptwelle (2) und der Schiebewelle (15) ein Verhältnis von 1 : 3 aufweist und daß auf der in bekannter Weise im Verhältnis von 1 : 1 von der Hauptwelle (2) angetriebenen Hebewelle (9) ein Hebeexzenter (10a) befestigt ist, der zwei um 120 versetzte, die Anhebung des StoffSchiebers (43) steuernde Nocken (lla, 12a) trägt.
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