CH620722A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH620722A5
CH620722A5 CH763377A CH763377A CH620722A5 CH 620722 A5 CH620722 A5 CH 620722A5 CH 763377 A CH763377 A CH 763377A CH 763377 A CH763377 A CH 763377A CH 620722 A5 CH620722 A5 CH 620722A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lifting
shaft
sliding
fabric
drive
Prior art date
Application number
CH763377A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Meier
Original Assignee
Dorina Naehmasch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dorina Naehmasch filed Critical Dorina Naehmasch
Publication of CH620722A5 publication Critical patent/CH620722A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Nadel und einem Viereckbewegungen ausführenden Stoffschieber.
Um eine den normalen Vorschubschritt des Stoffschiebers übersteigende Stichlänge bei einer Nähmaschine zu erhalten, sind Lösungen bekannt, bei denen das Nähgut während des gesamten Stichbildevorganges der Nähmaschine von intermittierend arbeitenden Stoffschiebern bewegt wird. So ist beispielsweise durch DT-PS 1 175 971 eine mit einem oberen und einem unteren Vorschubrad ausgestattete Nähmaschine bekannt, bei der jedes Vorschubrad während eines Stichbildevorganges zwei gleich grosse Vorschubschritte ausführt, von denen der eine bei im Nähgut eingestochener Nadel und der andere bei ausserhalb des Nähgutes befindlicher Nadel erfolgt.
Eine weitere durch das DT-GM 7 430 111 bekannte Nähmaschine weist zwei Viereckbewegungen ausführende untere Stoff Schieber auf, von denen der eine einen Vorschubschritt ausführt, während sich die Nadel ausserhalb des Nähgutes befindet und der andere zusammen mit der Nadel einen Vorschubschritt ausführt, während diese ins Nähgut eingestochen hat.
Die bekannten Vorschubeinrichtungen sind jedoch bei Haushaltnähmaschinen nicht anwendbar, da diese nur einen einzigen Viereckbewegungen ausführenden Stoffschieber aufweisen und ausserdem mit einer Nadelstange ausgestattet sind, welche an der Vorschubbewegung nicht teilnimmt. Die Anordnung einer sich in Vorschubrichtung mitbewegenden Nadelstange sowie der Einbau eines weiteren Stoffschiebers würden sich bei einer Haushaltnähmaschine aus Kostengründen nicht rechtfertigen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Vorschubeinrichtung für das Nähgut, insbesondere bei Haushaltnähmaschinen, ohne wesentliche bauliche Abänderung so auszugestalten, dass sich Nähte mit grösserer Stichlänge als bisher herstellen lassen.
Die Grösse der Schiebebewegung des Stoffschiebers ist von der Länge der in der Stichplatte vorgesehenen Durchtrittsschlitze für die Zahnreihen des Stoffschiebers abhängig. Einer Verlängerung dieser Aussparungen sind aber insoweit Grenzen gesetzt, als dadurch ein Einziehen des zu transportierenden Nähgutes und damit eine Verletzung des Stoffes oder eine mangelhafte Stichausbildung begünstigt wird. Die Vorschublänge ist daher im allgemeinen auf 4-4,5 mm begrenzt.
Unter Vermeidung der angeführten Nachteile liegt der Erfindung zur Erreichung des genannten Zweckes die Aufgabe zugrunde, die Stichlänge der Maschine mit einfachen Mitteln wesentlich über das normale Mass hinaus zu vergrös-sern.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erzielt, dass der Antrieb für den Stoffschieber so ausgebildet ist, dass dieser während der aus dem Nähgut ausgestochenen Phase der Nadel eine Mehrzahl von Vorschubschritten ausführt.
Dem Antrieb für den Stoffschieber können dabei verschiedene Lösungsmöglichkeiten zugrunde liegen. So kann der Schiebeantrieb dem Stoffschieber während eines Stichbildevorganges vier Bewegungszyklen erteilen, von denen zwei aufeinanderfolgende Schiebebewegungen in Vorschubrichtung in die aus dem Nähgut ausgestochene Phase der Nadel fallen und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes überlagert sind.
Vorteilhafterweise lässt sich dabei die Vorschubeinrichtung bei einer Nähmaschine, die mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber ausgestattet ist, so ausbilden, dass die Antriebsübersetzung zwischen der Hauptwelle und der Schiebewelle ein Verhältnis von 1:4 aufweist, und dass auf der in bekannter Weise im Verhältnis von 1:1 von der Hauptwelle angetriebenen Hebewelle ein Hebeexzenter befestigt ist, der zwei um 90 ° versetzte, die Anhebung des Stoffschiebers steuernde Nocken trägt.
Der Antrieb für den Stoffschieber kann aber auch so ausgebildet sein, dass der Schiebeantrieb dem Stoffschieber während eines Stichbildevorganges drei Bewegungszyklen erteilt, von denen zwei Schiebebewegungen in Vorschubrichtung und die zeitlich dazwischen liegende Rückwärtsbewegung in die aus dem Nähgut ausgestochene Phase der Nadel fallen und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes überlagert sind.
Bei dieser Lösung lässt sich die Vorschubeinrichtung an einer Nähmaschine, die mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber ausgestattet ist, vorteilhafterweise so ausbilden, dass die Antriebsübersetzung zwischen der Hauptwelle und der Schiebewelle ein Verhältnis von 1:3 aufweist und dass auf der in bekannter Weise im Verhältnis von 1:1 von der Hauptwelle angetriebenen Hebewelle ein Hebeexzenter befestigt ist, der zwei um 120° versetzte, die Anhebung des Stoffschiebers steuernde Nocken trägt.
Infolge der erhöhten Drehzahl der Schiebewelle gegenüber der Hauptwelle der Maschine ergeben sich bei der Anordnung nach der Erfindung zwar wesentlich höhere Beschleunigungsverhältnisse des Stoffschieberantriebes, die dabei erreichten s
io
IS
20
25
30
35
40
45
50
55
«0
65
3
620722
Werte bleiben aber noch weit unter den Werten, die von der Lagerung und von dem zu transportierenden Nähgut ohne Beanstandung verkraftet werden.
Durch den doppelten Vorschubschritt des Stoffschiebers während einer Stichbildung wirkt dieser bis kurz vor dem Wiedereinstechen der Nadel in das Nähgut, wodurch dieses noch nach dem Zeitpunkt transportiert wird, zu dem der Fadenhebel den oberen Totpunkt seiner Bewegungsbahn erreicht hat. Infolgedessen wird auf den zuletzt gebildeten Nähstich, nachdem er von dem Fadenhebel bereits angezogen ist, nochmals eine Schubkraft ausgeübt, durch welche die Fadenverknotung dieses Nähstiches endgültig festgezogen wird. Die Stichbildung lässt sich daher in diesem Fall mit einer geringeren Oberfadenspannung durchführen, wodurch der Nadelfaden weniger beansprucht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemässen Vorschubvorrichtung in einer durch Umrisslinien angedeuteten Nähmaschine, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 die Ausbildung des Hebeexzenters bei einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Eine im Gehäuse 1 der Nähmaschine gelagerte Hauptwelle 2 treibt über ein Kettenrad 3, eine Kette 4 und ein Kettenrad 5 eine untere Welle 6 im Verhältnis 1:2 an. Auf der Welle 6 ist ein Zahnrad 7 befestigt, welches mit einem den doppelten Durchmesser aufweisenden Zahnrad 8 in Eingriff steht, das auf einer parallel zur Welle 6 gelagerten Welle 9 befestigt ist. Auf dieser ist ein Hebeexzenter 10 festgeschraubt, welcher zwei um 90° versetzte Nocken 11 und 12 trägt.
Auf der Welle 6 ist ein Zahnrad 13 befestigt, welches mit einem Zahnrad 14 mit halbem Durchmesser in Eingriff steht, das fest mit einer auf der Welle 9 gelagerten Hohlwelle 15 verbunden ist. Die mittels Stellringen 16 axial gesicherte Hohlwelle 15 trägt einen Schiebeexzenter 17, der von einer Exzenterstange 18 umgriffen wird, an der mittels eines Bolzens 19 zwei Lenker 20 und 21 angelenkt sind. Der Lenker 20 ist über einen Bolzen 22 mit einem Winkelhebel 23 drehbar verbunden, der auf einer im Gehäuse 1 der Nähmaschine befestigten Achse 24 drehbar gelagert ist und über einen Arm 25 und eine Stange 26 mit einem Hebelarm 27 verbunden ist. Dieser ist mittels eines Bolzens 28 am Gehäuse 1 der Nähmaschine gelagert und weist einen Anschlagzapfen 29 auf, der in eine Nut 30 einer Stellscheibe 31 eingreift, die auf einer das Gehäuse 1 durchragenden Welle 32 befestigt ist. Auf dem aus dem Gehäuse 1 nach aussen ragenden Ende der Welle 32 ist ein strichpunktiert angedeuteter Stellgriff 33 festgeschraubt.
Eine einerends an dem Hebelarm 27 eingehängte Zugfeder 34, die andernends am Gehäuse 1 der Nähmaschine befestigt ist, zieht den Anschlagzapfen 29 gegen die eine Wand der Nut 30 der Stellscheibe 31.
Mittels eines Bolzens 35 ist der Lenker 21 an einem Arm 36 einer koaxial auf der Welle 6 gelagerten Schiebewelle 37 angelenkt. Ein zweiter nach oben ragender Arm 38 der Schiebewelle 37 weist an seinem Ende einen Führungsschlitz 39 auf, in dem ein Zapfen 40 geführt ist. Dieser ist an einem Tragarm 41 befestigt, der auf einer horizontalen, im Gehäuse 1 parallel zur Vorschubrichtung befestigten Achse 42 verschiebbar gelagert ist. An seinem freien Ende trägt der Tragarm 41 einen Stoffschieber 43, dessen Zähne durch Schlitze 44 einer Stichplatte 45 ündurch auf Nähgut 46 einwirken, das von einer in bekannter Weise von der Hauptwelle 1 angetriebenen Nadel
47 im Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Greifer vernäht wird.
Der Tragarm 41 stützt sich auf einem Zwischenhebel 48 ab, der mittels eines Bolzens 49 gelenkig am Gehäuse 1 befestigt ist und mit einer Nase 50 auf dem Hebeexzenter 10 aufliegt.
Die Nähmaschine arbeitet wie folgt:
Beim Umlauf der Hauptwelle 2 läuft die Welle 6, über die Kettenräder 3 und 5 und die Kette 4 angetrieben, mit doppelter Geschwindigkeit um. Die Welle 6 treibt die Welle 9 über die Zahnräder 7 und 8 mit der halben Drehzahl an, so dass sich die Welle 9 mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie die Hauptwelle 2.
Gleichzeitig treibt die Welle 6 über die Zahnräder 13 und 14 die Hohlwelle 15 mit doppelter Geschwindigkeit an, so dass sich deren Drehzahl zur Drehzahl der Hauptwelle 2 wie 4:1 verhält.
Während einer Umdrehung der Hauptwelle 2 dreht sich die Hohlwelle 15 somit viermal um. Der Schiebeexzenter 17 schwingt die Schiebewelle 37 bei jeder Umdrehung der Hohlwelle 15 über die Exzenterstange 18 und den Lenker 21 aus, wodurch diese dem Tragarm 41 und damit auch dem Stoffschieber 43 über den Arm 38 Schiebebewegungen erteilt. Es erfolgen daher auch vier Schiebebewegungen des Stoffschiebers 43 in Vorschubrichtung während eines Stichbildevorganges. Da die Welle 9 mit gleicher Geschwindigkeit umläuft wie die Hauptwelle 2, heben die beiden um 90° versetzten Nocken 11 und 12 des Hebeexzenters 10 den Tragarm 41 über den Zwischenhebel 48 an seinem freien Ende während zweier aufeinanderfolgender Schiebebewegungen in Vorschubrichtung an, wobei sich die Zähne des Stoffschiebers 43 über die Oberfläche der Stichplatte 45 erheben und in Eingriff mit dem Nähgut 46 kommen. Die Einstellung des Hebeexzenters 10 ist dabei so gewählt, dass diese beiden Vorschubschritte in diejenige Phase des Stichbildevorganges fallen, in der die Nadel 47 das Nähgut 46 verlassen hat, während bei den beiden in der eingestochenen Phase der Nadel 47 liegenden Schiebebewegungen des Stoffschiebers 46 in Vorschubrichtung und bei allen Schiebebewegungen in Rückwärtsrichtung kein Anheben des Tragarmes 41 erfolgt.
Das Nähgut 46 wird auf diese Weise pro Stichbildevorgang um zwei Vorschubschritte vorgeschoben, wobei sich eine Stichlänge erzielen lässt, die wesentlich grösser ist, als der in den Schlitzen 44 der Stichplatte 45 vorhandene Verschiebeweg des Stoffschiebers 43.
Die Einstellung der Vorschubschrittgrösse des Stoffschiebers 43 erfolgt durch Verstellung des Stellgriffes 33, wodurch sich die Nut 30 der Stellscheibe 31 mit verdreht. Unter dem Einfluss der Zugfeder 34 legt sich der Anschlagzapfen 29 an die äussere Wand der Nut 30 an und verstellt über die Stange 26 und den Winkelhebel 23 den als Drehachse für den Lenker 20 dienenden Bolzen 22 gegenüber dem Bolzen 19. Bei der Ausschwingbewegung des Bolzens 19 durch die Exzenterstange 18 führt deshalb der Lenker 20 eine reine Drehbewegung um den Bolzen 22 aus, wogegen der Lenker 21 ausser dieser Drehbewegung auch noch eine Relativbewegung um den Bolzen 35 ausführt. Diese Relativbewegung wird über die Schiebewelle 37 als Schiebebewegung auf den Tragarm 41 übertragen. Dieser gleitet auf der Achse 42 vor und zurück und erteilt dabei dem an seinem freien Ende befestigten Stoffschieber 43 Schiebebewegungen, deren Grösse von der Stellung der Stellscheibe 31 und damit von der Verstelldifferenz zwischen den Bolzen 22 und 35 abhängig ist.
Neben der Ausbildung der Vorschubeinrichtung nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind weitere Ausgestaltungen von der Erfindung eingeschlossen. So lassen sich bei der beschriebenen Ausführungsform durch Austausch der Zahnräder ,..ì and 14 in Zahnräder 13a und 14a mit einem Übersetzungsverhältnis 1:3 und durch Austausch des Hebeex5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
620722
zenters 10 in einen Hebeexzenter 10a (fig. 3), dessen Nocken IIa und 12a um 120° versetzt sind, eine Vorschubeinrichtung erzielen, die drei Schiebebewegungen des Stoffschiebers 43 in Vorschubrichtung während eines Stichbildevorganges ausführt. Der Hebeexzenter 10a ist dabei so auf der Welle 9 anzuordnen, dass die beiden um 120° versetzten Nocken IIa und 12a den Tragarm 41 mit dem Stoffschieber 43 jeweils nach dem Beginn und vor dem Ende der aus dem Nähgut ausgestochenen Phase der Nadel 47 anheben. Gleichzeitig ist der Schiebeexzenter 17 so einzustellen, dass zwei seiner Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit den Hebebewegungen des Stoffschiebers 43 zusammenfallen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist aber nicht auf die beiden beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es lassen sich noch weitere Möglichkeiten verwirklichen, ohne
4
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten.
So lässt sich beispielsweise die Exzenterübertragung 17, 18 im Schiebeantrieb für den Stoffschieber 43 ebenfalls durch einen kraftschlüssigen Antrieb des Stoffschiebers über einen s Schiebeexzenter mit Nocken ersetzen. In diesem Fall lassen sich durch Zusammenwirken jeweils eines Nockens des Schiebeexzenters und jeweils eines Nockens des Hebeexzenters eine Mehrzahl von auf das Nähgut 46 einwirkenden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung während der ausgestochenen io Phase der Nadel 47 ausführen. Zwischen diesen Vorschubbewegungen liegt dann jeweils eine nicht auf das Nähgut einwirkende kombinierte Rückwärts- und Senkbewegung des Stoffschiebers 43, wobei in der eingestochenen Phase der Nadel 47 die Durchführung nur einer einzigen unwirksamen Rückwärts-ls bewegung des Stoffschiebers 43 genügt.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

620722
1. Nähmaschine mit einer Nadel und einem Viereckbewegungen ausführenden Stoffschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den Stoffschieber so ausgebildet ist, dass dieser während der aus dem Nähgut (46) ausgestochenen Phase der Nadel (47) eine Mehrzahl von Vorschubschritten ausführt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeantrieb (13-18) dem Stoffschieber (43) während eines Stichbildevorganges vier Bewegungszyklen erteilt, von denen zwei aufeinanderfolgende Schiebebewegungen in Vorschubrichtung in die aus dem Nähgut (46) ausgestochene Phase der Nadel (47) fallen und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes (9-12) überlagert sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsübersetzung zwischen der Hauptwelle (2) und der Schiebewelle (15) ein Verhältnis von 1:4 aufweist und dass auf der im Verhältnis von 1:1 von der Hauptwelle (2) angetriebenen Hebewelle (9) ein Hebeexzenter (10) befestigt ist, der zwei um 90° versetzte, die Anhebung des Stoffschiebers (43) steuernde Nocken (11,12) trägt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeantrieb (13a, 14a, 15-18) dem Stoffschieber (43) während eines Stichbildevorganges drei Bewegungszyklen erteilt, von denen zwei Schiebebewegungen in Vorschubrichtung und die zeitlich dazwischenliegende Rückwärtsbewegung in die aus dem Nähgut (46) ausgestochene Phase der Nadel (47) fallen, und nur diese beiden Schiebebewegungen in Vorschubrichtung mit einer Hebebewegung des Hebeantriebes (9, 10a-12a) überlagert sind.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, mit je einer von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schiebe- und Hebewelle für den Stoffschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsübersetzung zwischen der Hauptwelle (2) und der Schiebewelle (15) ein Verhältnis von 1:3 aufweist und dass auf der im Verhältnis von 1:1 von der Hauptwelle (2) angetriebenen Hebewelle (9) ein Hebeexzenter (10a) befestigt ist, der zwei um 120° versetzte, die Anhebung des Stoffschiebers (43) steuernde Nocken (IIa, 12a) trägt.
CH763377A 1976-09-07 1977-06-22 CH620722A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2640174A DE2640174C2 (de) 1976-09-07 1976-09-07 Nähmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH620722A5 true CH620722A5 (de) 1980-12-15

Family

ID=5987315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH763377A CH620722A5 (de) 1976-09-07 1977-06-22

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4144828A (de)
JP (1) JPS5333747A (de)
CH (1) CH620722A5 (de)
DE (1) DE2640174C2 (de)
SE (1) SE438340B (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB848503A (en) * 1958-02-03 1960-09-21 Ivan Alexander Leslie Improvements in the feeding mechanism of sewing machines
US3872809A (en) * 1974-09-13 1975-03-25 Singer Co Needle bar release device

Also Published As

Publication number Publication date
SE438340B (sv) 1985-04-15
JPS561117B2 (de) 1981-01-12
JPS5333747A (en) 1978-03-29
US4144828A (en) 1979-03-20
SE7707800L (sv) 1978-03-08
DE2640174A1 (de) 1978-03-09
DE2640174C2 (de) 1984-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619569A1 (de) Vorrichtung zur einstellung eines werkzeughalters in automatisch arbeitenden revolverkoepfen fuer drehbaenke oder aehnliche maschinen
DE2155068C2 (de) Nähmaschine mit zwei relativ zur Näheinrichtung bewegbaren, trommelförmigen Stoffauflagestützen
CH631879A5 (de) Apparat zur herstellung eines reissverschlussstreifens.
CH697309B1 (de) Vorrichtung zum Betätigen mehrerer Funktionen einer Nähmaschine.
CH620722A5 (de)
DE893489C (de) Gewindewalzvorrichtung
DE262665C (de)
DE594777C (de) Fadenfuehrer fuer Aufspuleinrichtungen
DE2758125C2 (de) Vorrichtung zum mustergemäßen Kuppeln bzw. Entkuppeln der Klöppel einer Spitzenklöppelmaschine
DE953552C (de) Vorrichtung zum Stopfen von Strickwaren
DE863837C (de) Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cotton-Wirkmaschine
CH640577A5 (de) Einem nadelwebstuhl zugehoeriger mechanismus zum antrieb eines anschlagriedes und einer salleistenbildungsnadel.
DE1660885B2 (de) Zickzack-naehmaschine
DE171541C (de)
DE940399C (de) In Abhaengigkeit vom Kettenfadenwaechter arbeitende Vorrichtung zum Abstellen eines Webstuhles
DE344570C (de) Maschine zur Herstellung eines Wulstes an Matratzen
DE824637C (de) Zum Rueckstellen eines Schreibmaschinenpapierschlittens und zur Spannung der Zugschnur dieses Schlittens bestimmte Vorrichtung
DE14C (de) Strickmaschine
DE609756C (de) Stopfmaschine
DE590859C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE2818179B2 (de) Nähaggregat
DE907135C (de) Verfahren zum Zufuehren des Bindegarnes in den Knuepfer und zum Abschneiden des Fadens nach der Knotenbildung, insbesondere fuer Maehbinder, sowie Vorrichtungen dazu
DE623197C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Kantendeck- und Minderdeckvorrichtung
DE546013C (de) Vorrichtung zur Zufuehrung der Faeden an Flachkettenwirkmaschinen
DE2137594C3 (de) Flachstrickmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased