DE2639734A1 - Aminoaethoxyphenoxypropanole - Google Patents

Aminoaethoxyphenoxypropanole

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DE2639734A1
DE2639734A1 DE19762639734 DE2639734A DE2639734A1 DE 2639734 A1 DE2639734 A1 DE 2639734A1 DE 19762639734 DE19762639734 DE 19762639734 DE 2639734 A DE2639734 A DE 2639734A DE 2639734 A1 DE2639734 A1 DE 2639734A1
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diethylaminoethoxy
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smooth muscle
propan
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Helmer Dr Ing Richter
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CHRISTIAN BRUNNENGRAEBER CHEM
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CHRISTIAN BRUNNENGRAEBER CHEM
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D303/00Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D303/02Compounds containing oxirane rings
    • C07D303/12Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
    • C07D303/18Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by etherified hydroxyl radicals
    • C07D303/20Ethers with hydroxy compounds containing no oxirane rings
    • C07D303/22Ethers with hydroxy compounds containing no oxirane rings with monohydroxy compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

  • 'Aminoäthoxyphenoxypropanole'
  • In der DOS 2 314 256 sind Aminoäthoxyphenoxypropanole der Formel bekannt, in der R1 -Alkyle mit 1 bis 4 C-Atomen oder O-Alkyle mit 2 bis 4 C-Atomen oder CF3 oder Halogenatome und R2 Wasserstoff oder Alkyle mit 1 bis 4 C-Atomen 6der Halogenatome bedeuten. Diese Substanzen haben antiarrhythmische Wirkungen.
  • Die Erfindung besteht in Aminoäthoxyphenoxypropanolen, die im aromatischen Kern mit einer t-Butylgruppe substituiert sind und folgende Strukturformel besitzen in der R eine t-Butylgruppe bedeutet.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Stoffe neben der antiarrhythmischen Wirkung durch weitere pharmakologische Aktivitäten auszeichnen und therapeutisch wertvoll sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der vorab beschriebenen chemischen Substanzen, das darin besteht, daß in an sich bekannter Weise Epoxide der allgemeinen Formel in der R die oben angegebene Bedeutung hat, mit Diäthylaminoäthanol umgesetzt werden.
  • Besonders vorteilhaft sind folgende Substanzen mit den Kurzbezeichnungen 28 : 1 - (ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(p-t-butylphenotxy3 -propan-2-ol-hydrochlorid und 29 : 1 - (ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(o-t-butylphenoxy) -propan-2-ol-hydrochlorid.
  • Die Teste ergaben, daß diese Aminoäthoxyphenoxypropanole Wirkungen auf die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Kanals entfalten.
  • So zeigt die erfindungsgemäße Verbindung 29 bei Versuchen am isolierten Magenfundus der Ratten einen starken stimulierenden Effekt.
  • Diese Aktivität wurde mit der Wirkung von Metoclopramid (2-Methoxy-4-amino-5-chlor-benzoesäure-N-(ß-N'-diäthylamidmonohydrochlorid) sowie mit folgenden Aminoäthoxyphenoxypropanolen (Vergleichspräparate) I : (ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(o-methoxyphenoxy) -propan-2-ol-hydrochlorid II : 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(o-methylphenoxy) -propan-2-ol-hydrochlorid III : 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(o-äthoxyphenoxy) -propan- 2-ol-hydrochlorid IV : 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(2',6'-dichlorphenoxy)--propan-2-ol-hydrochlorid und V : 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(p-chlorphenoxy) -propan-2-ol-hydrochlorid verglichen.
  • Somit wurden als Vergleichspräparate herangezogen: Vergleichspräparate R1 R2 I 2-OCH3 H II 2-CH3 H III 2-OC2H5 H IV 2-C1 6-C1 V 4-C1 H und 2.) Metoclopramid als Vergleichssubstanz bezüglich der Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt.
  • Diese Verbindung hat als Benzoesäurederivat gegenüber den Aminoäthoxyphenoxypropanolen eine unterschiedliche Struktur, nämlich Für den Test kamen männliche Wistar-Ratten im Gewicht von 300 g zur Anwendung, wobei der Magenfundus nach Vane (Brit. J.Pharmacol. 12 344 (1957) für die Versuche präpariert wurden.
  • Testbeschreibung: Das Organpräparat wurde bei 370 in 20 ml Krebs-Henseleit-Lösung unter einer Belastung von 0,85 g an einem isotonischen Hebel aufgehängt; die Salzlösung wurde kontinuierlich mit Carbogen (95t 02 und 5% C02) durchströmt. Die Kontraktion des Präparates wurde über einen isotonischen Hebel und einen elektronischen Verstärker auf einem Schreibgerät aufgezeichnet. Der Versuch begann mit einer Adaptionsphase von mindestens 30 Min., danach wurde mit Hilfe von Carbachol (Doryl) festgestellt, ob das Präparat eine normale Ansprechbarkeit für dieses Cholinergicum besaß; normalerweise reagiert ein Funduspräparat auf 5 ng/ml Carbachol mit einer Kontraktion. Wenn dies der Fall war, wurde Metoclopramid in der Standardkonzentration 100 1OO/ml angewandt (Endkonzentration am Präparat). Nur solche Präparate wurden weiterhin benutzt, die auf diese Konzentration reagierten.
  • Alle 10 Min. wurde eine Substanz aus der Reihe der Aminoäthoxyphenoxypropanole (Vergleichspräparat und Testsubstanzen) bei einer Einwirkungdauer von etwa 5 Min. untersucht (Standard-Endkonzentraion. 50 ag/ml) . Ergebnisse: Das Symbol + entspricht der kontrahierenden Wirkung von Metoclopramid 100 µg/ml. Die Konzentration der Versuchssubstanzen war 50 µg/ml - 29 wurde zusätzlich noch mit 10/lg/ml getestet (Versuch a) - somit ist die Vergleichssubstanz Metoclopramid doppelt bzw. 10-fach stärker dosiert als die Testsubstanzen.
  • (+) bedeutet schwächere und ++ sowie +++ stärkere Kontraktion als nach Metoclopramid.
  • bedeutet keinen Effekt.
  • Substanz Wirkung am Magenfundus der Ratte 28 29 29(a) ++ Vergleichspräparat I (+) II + III (+) IV in + II V (+) Metoclopramid + Die Teste zeigen, daß die erfindungsgemäße Substanz 29 einen stark stimulierenden Effekt aufweist, der Metoclopramid beträchtlich übertrifft. Schon 10 µg/ml 29 waren 100 µg/ml Metoclopramid überlegen. Weiter ist ersichtlich, daß Aminoäthoxyphenoxypropanole wie Vergleichspräparat I und die weiteren Derivate (Vergleic-hspräparate II bis V) nur schwache Wirkungen entfalten und somit der erfindungsgemäßen Substanz 29 weit unterlegen sind.
  • In Hinsicht der Tätigkeit der glatten Magenmuskulatur stimuliert die erfindungsgemäße Substanz 29 somit bedeutend stärker als Metoclopramid. Durch diesen Effekt wird die Entleerung des Magens gefördert.
  • 29 kann daher therapeutisch zur Beseitigung von Entleerungsstörungen des Magens verwendet werden und ist indiziert bei Völlegefühl, Magendruck, Obelkeit, Aufstoßen und epigastrischen Schmerzen. Außerdem ist 29 wegen seines stimulierenden Effekts nützlich bei der Röntgendiagnose des Magens.
  • Die erfindungsgemäße Substanz 28 wirkt im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Substanz 29 am Magenfundus der Ratte weder stimulierend noch relaxierend. Die Verbindung 28 besitzt aber stark relaxierende Wirkungen am Darm, was die weiter unten beschriebenen Teste ausweisen. Das Wirkungsspektrum der erfindungsgemäßen Substanz 28 zeigt somit keinerlei Parallelität zur Wirkung des Metoclopramids, welches insgesamt einen stimulierenden Effekt auf den Magen-Darm-Trakt ausübt.
  • Für die Untersuchungen am Darm wurden Teste am isolierten Meerschweinchen-Ileum (1) und am isolierten Kaninchen-Jejunum (2) durchgeführt.
  • (1) Testbeschreibung für Versuche am isolierten Meerschweinchen-Ileum: Für die Versuche kamen männliche bunte Meerschweinchen im Gewicht von 300 bis 600.g zur Anwendung, denen der Dünndarm entnommen wurde. Ein etwa 2 cm langes Stück Dünndarm (Ileum)-wurde in 10 ml carbogen-durchperlter Krebs-Henseleit-Lösung suspendiert. Kontraktionen des Darms wurden über einen isotonischen Hebel unter einer Belastung von etwa 0,5 g nach Verstärkung auf einem elektronischen Schreibgerät registriert. Nach einer Adaptionsphase von etwa 20 Min. begann der Versuch durch wiederholte Gaben von Carbachol (Doryl) 2,5 bis 5 ng/ml. Wenn der Darm eine gleichbleibende Empfindlichkeit für Cabarchol erreicht hatte, wurde Metoclopramid 2,«g/ml gegeben; nach einer Einwirkungszeit von 3 bis 4 Min gelangten zusätzlich 5 ng/ml Carbachol zur Anwendung, um gegfs. eine veränderte Reaktionslage des cholinergen Systems in der Darmmuskulatur zu erkennen. Danach wurde ausgewaschen. Die Einwirkungsdauer von Vergleichspräparat I und der übrigen Vergleichspräparate betrug 5 bis 10 Min.
  • Die Standard-Konzentration des Metoclopramids und der Aminoäthoxyphenoxypropanole (Vergleichspräparate und Testsubstanzen) war einheitlich 2/g/ml (Endkonzentration).
  • Ergebnisse: Die Minus-Zeichen bedeuten Erschlaffung, deren Stärke auf die relaxierende Wirkung E - 3 von Atropin 50 ng/ml bezogen ist.
  • Substanz Wirkung am Meerschweinchen-Ileum 29 - - -28 - -Vergleichspräparat I - -11 II III IV (-) angedeutete Relaxation V Metoclopramid + (stimulierend) Die Versuche erlauben die Aussage, daß die Erschlaffung der Darmmuskulatur nach den Verbindungen 28 und 29 nicht auf einem atropin-ähnlichen Mechanismus beruht. Nachdem nämlich jede Substanz 10 Min. lang auf ein Darmpräparat eingewirkt hatte, wurde zusätzlich die Standardgabe Carbachol verabreicht. Es zeigte sich, daß nach den erfindungsgemäßen Substanzen 28 und 29 die Carbachol-Wirkung unverändert war. Im Gegensatz dazu wirkte Atropin stark antagonistisch gegenüber Carbachol. Man kann daraus bei der muskelerschlaffenden Wirkung der erfindungsgemäßen Substanzen 28 und 29 auf eine direkte hemmende Einwirkung auf die glatte Muskulatur ohne Angriffspunkt an den cholinergen Rezeptoren schließen.
  • (2) Testbeschreibung für Versuche am isolierten Kaninchen-Jejunum: Für Versuche kamen Kaninchen meist männlichen Geschlechts im Gewicht von etwa 1,8 kg zur Anwendung, denen der Dünndarm in genügender Menge entnommen wurde. Jeweils wird ein etwa 4 cm langes Stück abgetrennt und in 20 ml carbogen-durchperlter Krebs-Henseleit-Lösung bei 27 0C suspendiert. Die Bewegungen des Darmstückes wurden über einen isotonischen Aufnehmer unter einer Belastung von 0,85 g nach elektronischer Verstärkung mittels eines Schreibgeräts (Helcoscriptor HE 16) registriert. Carbachol (aryl) in einer Konzentration von 10 ng/ml diente als Standardstimulans zur Ermittlung der Ansprechbarkeit des Präparates. Metoclopromid (Paspertin) wurde in einer Standard-Konzentration von 100yRg/ml angewandt, bei den Aminoäthoxypjienoxypropanolen (Vergle ichspräparaten und Testsubstanzen) war die Konzentration normalerweise 50,ug/ml.
  • Nach Zugabe zu dem Darmbad wurde genügend lange beobachtet, um die Wirkung festzustellen; im Falle von Carbachol waren dazu 2 Min. ausreichend, bei den anderen Substanzen wurde bis zu 5 Min. beobachtet.
  • Ergebnisse: Von den Aminoäthoxyphenoxypropanolen (Vergleichspräparaten und Testsubstanzen) wurden 50/ig/ml und von 28 und 29 zusätzlich 10 µg/ml (Versuch a) verwendet und von Metoclopramid 100 ug/ml- (Endkonzentration).
  • Die Zeichen bedeuten: - = Erschlaffung (-) = angedeutete Erschlaffung (+) = schwache Kontraktion # = wirkungslos Substanz Wirkung am Kaninchen-Dünndarm (Jejunum) 28 28 (a) - bis - -29 29 (a) Vergleichspräparat 1 11 (-) III (-) IV v Metoclopromid (+) Wirkung uneinheitlich Wie schon oben ausgeführt, unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Substanzen gegenüber dem Metoclopromid durch ihre am Darm relaxierende Wirkung. Aus der Reihe der Aminoäthoxyphenoxypropanole sind die erfindungsgemäßen Substanzen 28 und 29 den anderen Verbindungen dieser Gruppe bedeutend überlegen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen 28 und 29, insbesondere 28, können als Spasmolytika am Darmtrakt ohne atropinähnliche Nebenwirkungen therapeutisch verwendet werden.
  • Die Erfindung sei anhand nachfolgender Beispiele erläutert.
  • Beispiele: Die zur-Synthes-e -der 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(phenoxy)-propan-2-ol benötigten Epoxide werden durch Umsatz der entsprechenden Phenole mit Epichlorhydrin gemäß folgender Reaktionsgleichung hergestellt, worin R die t-Butylgruppe bedeutet.
    R K90 6 Ausbeute d. Th. Wert gehalt
    Hauptlauf % Epoxide
    CH
    ortho- //3 112 - 1140C 86,5 % 99,5
    CyCH3
    3
    CH
    / 3 - 121 - 1220C 81 Oo 99,9
    para-C\CH3 121 - 122°C 81 t 99 ,9
    CH3 -
    Beispiel 1 Es wird eine Umsetzung von 210 g Diäthylaminoäthanol, in dem 0,69,.g Natrium gelöst sind, mit 62 g Epoxid (- R = p-t-Butylgruppe) durchgeführt, indem man das Epoxid unter Rühren bei Zimmertemperatur zutropft (Feuchtigkeitsausschluß). Man-läßt dann einen Tag bei Zimmertemperatur weiter reagieren und erhitzt anschließend noch drei Tage bei 600C. Danach wird der überschüssige Diäthylaminoalkohol im Vakuum abdestilliert und der Rückstand in 115 ml Essigester aufgenommen. Die Base extrahiert man daraus mit Salzsäure (1:1). Die wässrige Phase wird mit Äther gewaschen und danach mit 45-tiger Natronlauge die Base gefällt. Das ausgefallene Öl nimmt man mit Äther auf und trocknet nach dem Waschen mit Wasser über Pottasche. Nach Abdestillation des Äthers erhält man die Rohbase.1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(p-t-butylphenoxy)-propan-2-ol, die sodann einer Vakuumdestillation unter Stickstoffschutz bei 0,2 mm kg unterworfen wird. Kp0>2 180 bis 193°C.
  • Ausbeute 55 % der Theorie bezogen auf das eingesetzte Epoxid.
  • Das mit Chlorwasserstoff aus einer Essigesterlösung gefällte Hydrochlorid wird aus Aceton umkristallisiert, F 111 - 112°C, Ausbeute 26,7 % der Theorie (Verbindung 28).
  • Beispiel 2 In gleicher Weise wird das Epoxid mit R = o-t-Butylgruppe mit Diäthylaminoäthanol umgesetzt.
  • Man erhält so 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy) -3- (o-t-butylphenoxy) -propan-2-ol als Rohprodukt.
  • Nach Aufarbeitung gewinnt man die Base mit einem Kpg 162 - 1650C (unter Stickstoff destilliert) in einer Ausbeute von 55 % der Theorie, bezogen auf das eingesetzte Epoxid. Das mit Chlorwasserstoff gefällte Hydrochlorid wird aus Aceton umkristallisiert, F 68 - 70°C.
  • Ausbeute 26,5 t der Theorie (Verbindung 29).

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. - Aminoäthoxyphenoxypropanole der Formel in der R eine t-Butylgruppe bedeutet.
  2. 2. Salze der Aminoäthoxyphenoxypropanole nach Anspruch 1 mit Säuren.
  3. 3. 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(o-t-butylphenoxy)-propan-2-ol.
  4. 4. 10(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(o-t-butylphenoxy)-propan-2-ol-hydrochlorid.
  5. 5. 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(p-t-butylphenoxy)-propan-2-ol.
  6. 6. 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(p-t-butylphenoxy)-propan-2-ol-hydrochlorid.
  7. 7. Therapeutikum mit magenentleerender Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß es 1-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-3-(o-t-butylphenoxy) -propan- 2 -ol gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 enthält.
  8. 8. Therapeutikum mit auf den Darmtrakt spasmolytisch wirkenden Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Substanz der Ansprüche 1 bis 6 enthält.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der chemischen Substanzen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Epoxide der allgemeinen Formel in der R eine t-Butylgruppe bedeutet, mit Diäthylaminoäthanol umgesetzt werden.
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