DE2639726C3 - Krankenbett mit einem Stauraum zum Transport eines Nachttisches - Google Patents
Krankenbett mit einem Stauraum zum Transport eines NachttischesInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/0015—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having means for attaching a cabinet in order to transport bed and cabinet together
-
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G2203/00—General characteristics of devices
- A61G2203/70—General characteristics of devices with special adaptations, e.g. for safety or comfort
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Description
Die Erfindung geht aus von einem rollengelagerten Krankenbett mit einem Stauraum zum Transport eines
rollengelagerten Nachttisches, mit einem das Kopfteil und das Fußteil tragenden Matratzenrahmen und einer
um eine horizontale Achse schwenkbaren Rückenlehne.
Es ist ein Krankenbett dieser Art bekannt (DE-OS 53 003), bei dem der Stauraum für den Nachttisch
ausschließlich oberhalb des Matratzenrahmens, und zwar zwischen der verstellbaren Rückenlehne und dem
Kopfteil liegt. Hierbei ist e.« erforderlich, den Nachttisch
mittels eines Hubwagens auf den Matratzenrahmen zu transportieren und ihn um 90° zu kippen. Der Hubwagen
und seine Führungsbahnen sind am Krankenbett fest installiert, so daß das Krankenbett eine zusätzliche
Vorrichtung aufweist, die gewartet werden muß.
Es ist ferner ein Nachttisch bekannt (DE-GM 21 354), der eine Aussparung in einem geteilten Korpus
aufweist. Durch die Aussparung ist es möglich, den Nachttisch teils oberhalb und teils unterhalb des Matratzenrahmens
eines Krankenbettes zu Transportzwecken zu befestigen, wobei je ein Korpusteil frei tragend
oberhalb und unterhalb der Matratzenfläche angeordnet ist. In der Transportstellung liegen vertikale HoI-nie
des Nachttisches außen an einem Längsholm des Matratzenrahmens an.
Es ist weiterhin ein Krankenbett schon vorgeschlagen worden (nachveröffentlichte DE-PS 25 25 711), das an
einer Stirnseite portalartig und als nach außen hin offenes U ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln der
Nachttisch auf seinen Rollen in aufrechter Gebrauchslage einfahrbar ist.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Krankenbett mit einem längsseitig zugänglichen und innerhalb der Bettkontur liegenden Stauraum zum gemeinsamen
sicheren Verfahren des Nachttisches in aufrechter Stellung auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Zum Verstauen des Nachttisches braucht die Rückenlehne nur hochgestellt und die Öffnung des Stauraumes
im Bereich des Matratzenrahmens durch ein Entfernen des entsprechenden Längsholmteiles freigegeben werden.
Hierauf wird der Nachttisch in den Stauraum geschoben und die Öffnung im Matratzenrahmen mit dem
genannten Längsholmteil verschlossen.
Beim Einfahren des Nachttisches in den Stauraum kann das Krankenbett in der normalen Benutzungsstellung
mit dem an einer Wand stehenden Kopfende verbleiben. Der Stauraum benötigt keine zusätzlichen Arretierungsmittel,
da der die Öffnung zum Stauraum verschließende Längsholmteil nach dem Einfahren des
Nachttisches in den Stauraum in seiner Verschlußstellung den Nachttisch im Stauraum festlegt.
Durch den Verschluß der Öffnung zum Stauraum mittels eines Längsholmteils ist eine geschlossene Ausführung
des umlaufenden Matratzenrahmens gegeben, die die Möglichkeit bietet, an jeder Stelle des Matratzenrahmens
Spannklauen für Infusionshalter oder Extensionsgeräte anzubringen, so daß die Behandlung des Patienten
optimal durchgeführt werden kann.
Die Längsholme des Matratzenrahmens werden im allgemeinen mit einem durch ein Gummi- oder Kunst-Stoffprofil
gebildeten Kantenschutz versehen, damit beim Durchfahren von Türöffnungen keine Beschädigungen
auftreten. Dieser Kantenschutz wird durch den Stauraum nicht unterbrochen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 und 2 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Krankenbett in perspektivischer Darstellung
und
F i g. 2 eine aus dem Krankenbett und dem Nachttisch bestehende fahrbare Einheit.
Das Krankenbett weist einen Matratzenrahmen 1, ein Fußteil 2, ein Kopfteil 3, eine um eine horizontale Achse
verschwenkbare Rückenlehne 4 und ein Fahrgestell 5 auf. Der in den Figuren vordere Längsholm des Matratzenrahmens
besteht aus den Holmteilen 6 und 7, von denen der Längsholmteil 7 im Bereich des Kopfteiles 3
am Matratzenrahmen oder an rahmenfesten Teilen über ein Scharnier mit vertikaler Drehachse angelenkt
b5 ist, so daß der Längsholmteil 7 in die strichpunktiert
aufgezeigte Stellung geschwenkt werden kann. Sofern der Längsholmteil 7 die strichpunktie-1 aufgezeigte
Stellung einnimmt, gibt er eine Öffnung im Matratzen-
rahmen frei, durch die ein Nachttisch 8 in einen innerhalb der Bettkontur liegenden Stauraum geschoben
werden kann. Dieser Stauraum liegt zwischen der horizontalen Schwenkachse der Rückenlehne 4 dem Kopfteil
3 und dem Matratzenrahmen. Da der Nachttisch 8 aufrecht stehend in den Stauraum geschoben wird und
auch beim Transport der Einheit aus Nachttisch und Krankenbett die Bodenrollen des Nachttisches die Bodenberührung
behalten, ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion, zumal das Gewicht des Nachttisches auch
nach seiner Anordnung im Bereich des Krankenbettes von dem Boden aufgenommen wird.
Das freie Ende des Längsholmteiles 7 kann in der Verschlußstellung gegenüber dem Längsholmteil 6 verriegelt
werden.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Querschnittskontur des Stauraumes den Abmessungen des Nachttisches
angepaßt Diese Anpassung erfolgt durch eine unterhalb des Matratzenrahmens festgelegte, vorzugsweise
mit dem Matratzenrahmen verschweißte Querstrebe 9 und durch eine Längsstrebe 10, die parallel zu den
Längsholmen des Matratzenrahmens verläuft und gegenüber der Längsmittenebene des Krankenbettes zur
Seite des einteiligen Längsholms versetzt ist Die Längsstrebe 10 wird vorzugsweise mit dem kopfseitigen
Querholm 11 des Matratzenrahmens und der Querstrebe 9 verschweißt. Es ist zweckmäßig, die Quer- und
Längsstrebe 9,10 ebenso wie die Holme des Matratzenrahmens aus Rohren zu fertigen. '
Die Teile, die im Bereich des Matratzenrahmens den Stauraum begrenzen, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit federnden Puffern 12, z. B. aus Gummi oder Kunststoff, ausgerüstet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
Claims (5)
1. Rollengelagertes Krankenbett mit einem Stauraum zum Transport eines rollengelagerten Nachttisches,
mit einem das Kopfteil und das Fußteil tragenden Matratzenrahmen und einer um eine horizontale
Achse schwenkbaren Rückenlehne, dadurch
gekennzeichnet, dai3 ein Längsholm des Matratzenrahmens (1) aus zwei im Bereich zwischen
der Schwenkachse der Rückenlehne (4) und dem Kopfteil (3) lösbar verbundenen Holmteilen (6, 7)
besteht, daß das der Verbindungsstelle abgewandte Ende des kopfseitigen Längsholmteiles (7) über ein
Scharnier am Matratzenrahmen oder an rahmenfesten Teilen angelenkt oder der Längsholmteil (7) als
Teleskoprohr ausgebildet ist und daß der kopfseitige Längsholrmeil (7) die Öffnung zum Stauraum verschließt.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nähe der Schwenkachse der Rückenlehne (4), an der dem Kopfteil (3) zugewandten
Seite am Matratzenrahmen eine Querstrebe (9) und parallel zu den Längsholmen gegenüber der
Längsmittelebene zur Seite des einteiligen Längsholmes versetzt am Matratzenrahmen und an der
Querstrebe eine Längsstrebe (10) befestigt sind und die Quer- und Längsstrebe mit dem kopfseitigen
Querholm (11) des Matratzenrahmens Seiten des Stauraumes bilden.
3. Krankenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar am Matratzenrahmen
angelenkte Längsholmteil (7), der kopfseitige Querholm (11) des Matratzenrahmens, die Quer- und
Längsstrebe (9,10) an der Stauraumseite mit federnden Puffern (12) oder Leisten, vorzugsweise aus
Gummi oder Kunststoff, ausgerüstet sind.
4. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Scharniers vertikal
oder horizontal verläuft.
5. Krankenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußstellung
der kopfseitige Längsholmteil (7) gegenüber dem zugeordneten Längsholmteil (6) verriegelbar
ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639726 DE2639726C3 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Krankenbett mit einem Stauraum zum Transport eines Nachttisches |
AT571677A AT351669B (de) | 1976-09-03 | 1977-08-03 | Krankenbett mit einem stauraum zum transport eines nachttisches |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639726 DE2639726C3 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Krankenbett mit einem Stauraum zum Transport eines Nachttisches |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2639726B2 DE2639726B2 (de) | 1978-12-07 |
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (6)
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CH (1) | CH619135A5 (de) |
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Families Citing this family (2)
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DE3843276C1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-03-01 | L. & C. Arnold Gmbh, 7060 Schorndorf, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1977
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- 1977-08-18 BE BE180269A patent/BE857908A/xx unknown
- 1977-08-24 NL NL7709319A patent/NL7709319A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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