DE2638289A1 - Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von gefaessen aus verformbarem material - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von gefaessen aus verformbarem materialInfo
- Publication number
- DE2638289A1 DE2638289A1 DE19762638289 DE2638289A DE2638289A1 DE 2638289 A1 DE2638289 A1 DE 2638289A1 DE 19762638289 DE19762638289 DE 19762638289 DE 2638289 A DE2638289 A DE 2638289A DE 2638289 A1 DE2638289 A1 DE 2638289A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- closure element
- needle
- gas
- hollow needle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/006—Adding fluids for preventing deformation of filled and closed containers or wrappers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/04—Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
- B65B31/08—Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being adapted to pierce the container or wrapper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C2003/226—Additional process steps or apparatuses related to filling with hot liquids, e.g. after-treatment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Vacuum Packaging (AREA)
- Closing Of Containers (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 90 POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95
Carnaud Total Interplastic
DA-5375 25. August 1976
Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen aus verformbarem Material
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen von Gefäßen aus verformbarem oder nachgiebigem Material,
insbesondere von Gefäßen oder Flaschen aus Kunststoff, ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
sowie die nach diesem Verfahren verschlossene Gefäße.
Bekanntlich gestatten es die auf dem Gebiet der Gefäße und Behälter aus Kunststoff erzielten Fortschritte,
die Gefäße auch mit heißen Flüssigkeiten zu füllen, insbesondere wenn es sich um gärungsfähige flüssige Nahrungsmittel
handelt. Es ist jedoch festzustellen, daß dann, wenn ein solches Gefäß mit einer heißen Flüssigkeit gefüllt und
danach verschlossen worden ist, die Abkühlung auf die Umgebungstemperatur mit einer Verformung des Gefäßes unter
Abflachung der Wände verbunden ist. Dadurch wird nicht nur das Gefäß unansehnlich; vielmehr werden auch die Wände in
einem vom mechanischen Standpunkt aus unerwünschten verformten Zustand festgehalten.
Um diesen Nachteil zu beheben, ist bereits vorgeschlagen worden, an der Oberfläche der Kunststoff-Gefäße
Vertiefungen und Vorsprünge anzubringen, die eine Verformung des Aufbaus gestatten, ohne das generelle Aussehen
des Gefäßes zu ändern. Diese Vorkehrung ist jedoch kompliziert und eignet sich nur für gewisse Typen von Flaschen
oder Gefäßen, läßt sich dagegen nicht bei Gefäßen beliebiger
7QÖÖ16/Q37Ö
ORIGINAL INSPECTED
Form anwenden.
Die Erfindung hat zum Ziel, diese Mängel zu beheben und ein Verfahren zum Verschließen von Gefäßen aus verformbarem
Material, insbesondere aus Kunststoff, zu vermitteln, das es gestattet, das Gefäß heiß zu füllen, ohne Änderungen
der Gefäßform nach sich zu ziehen, wenn das Gefäß und sein Inhalt auf die Umgebungstemperatur zurückgeführt werden.
Das Verfahren soll überdies einfach und wirtschaftlich sein. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verschließen von
verformbaren Gefäßen, beispielsweise Flaschen oder Flakons, bei dem das Gefäß mit einem Stoff gefüllt wird, der geeignet
ist, durch Volumenverkleinerung eine Verformung der Gefäßwandungen hervorzurufen, kennzeichnet sich dadurch, daß
das Gefäß nach dem Füllen mittels eines Verschlußelements verschlossen wird, und daß danach durch das Verschlußelement
hindurch eine Menge eines gegenüber dem Gefäßinhalt neutralen Gases in das Gefäß eingeleitet wird, die ausreicht, um
das Gefäß im wesentlichen in seiner normalen Form gefüllt und verschlossen zu halten.
Als neutrales Gas gilt ein Gas, das nicht in der Lage ist, auf den Gefäßinhalt einen schädlichen Einfluß auszuüben.
Insbesondere in Fällen, in denen das Gefäß flüssige oder sonstige Nahrungsmittel enthält, kann Stickstoff oder
Kohlendioxid im sterilen Zustand verwendet werden.
-Die ausreichende Menge an, neutralem Gas hängt insbesondere
von dem freiem Volumen über dem in dem Behälter enthaltenen Stoff sowie von den mechanischen und geometrischen
Eigenschaften der Gefäßwandungen ab. Allgemein gesagt, ist diese Gasmenge so groß, daß im abgekühlten Zustand
der Druck im Gefäßinnern dem atmosphärischen Druck im wesentlichen gleich ist.
Die Einleitung des neutralen Gases durch das Verschlußelement des Gefäßes hindurch erfolgt vorteilhaft mittels
einer Hohlnadel, die ein Durchsetzen des Verschlußelements
gestattet und sich danach aus diesem wieder herausziehen läßt, wobei das Verschlußelement Mittel umfaßt, die die von
der Hohlnadel erzeugte Öffnung verschließen.
Vorteilhafterweise kann die Einleitung des Gases er-
709810/0370
folgen, wenn sich das Gefäß im verformten Zustand befindet, beispielsweise nach dem Abkühlen seines Inhalts.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des • obigen Verfahrens an fortlaufend arbeitenden Abfüllanlagen
für Gefäße, Flaschen oder Flakons kennzeichnet sich durch eine Hohlnadel, vorzugsweise eine Injektionsnadel, eine Einrichtung,
die das Verschlußelement des jeweils verschlossenen
Gefäßes vor die Hohlnadel bringt, eine Einrichtung, die das Gefäß und die Nadel aufeinander zu bewegen, um das Ver-Schlußelement
mit der Nadel zu durchsetzen, sowie eine an die Nadel angeschlossene Quelle für neutrales Gas.
Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung eine Dosiereinrichtung für die eingeleitete Gasmenge umfassen; es ist
jedoch auch möglich, diese Gasmenge durdi Steuerung der
Dauer der Einleitung zu dosieren.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann eine Einrichtung vorgesehen se«in, um die Vorrichtung im sterilen
Zustand zu halten. Ferner kann die Nadel ständig derart unter Druck gehalten werden, daß ihr Inneres steril bleibt,
während eine Flammeinrichtung vorgesehen ist, um das Äußere der Nadel unmittelbar vor dem Durchsezten des Verschlußelements
zu sterilisieren.
Das erfindungsgemäße Gefäß aus verformbarem Material, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verschlossen worden
ist, kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß in dem freien Raum unter dem Verschlußelement ein neutrales
Gas in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um die Gefäßwandungen in ihrem normalen Zustand zu halten.
Vorzugsweise ist das Gefäß mit einem Verschlußelement versehen, das ein Durchsetzen mittels einer Hohlnadel gestattet
und sich danach selbst wieder schließt.
Vorteilhafterweise kann das Verschlußelement des Gefäßes eine Kappe aufweisen, die sich am Hals des Gefäßes
befestigen läßt und deren Boden mit einer Öffnung mit geringem Durchmesser versehen ist, wobei die Kappe an ihrer
Innenfläche eine Lage' aus einem Material aufweist, das sich durchstoßen läßt und danach wieder verschließt, wobei es
sich bei diesem Material um ein Elastomer oder um ein
709810/0370
2638283 - 4 -
sonstiges ausreichen.^ elastisches Material handelt.
In "besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann die
Materialschicht gleichzeitig eine Dichtung für das Verschlußelement bilden.
Die Erfindung wird in der nachsthenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen Axialschnitt durch den oberen Teil einer
gefüllten und verschlossenen Plastikflasche; Fig. 2 die gleiche Flasche nach der Abkühlung;
Fig. 3 die Einführung von Gas in die Flasche; und Fig. 4 die Flasche nach Beendigung des erfindungsgemäßen
Verschließverfahrens.
In Fig. 1 ist ein Flakon oder eine Flasche 1 aus thermoplastischem Material gezeigt, deren Gewindehals 2
mit einer Schraubkappe 3 verschlossen ist. Der obere Teil der Schraubkappe 3 ist mit einer zentrischen Öffnung 4 versehen,
die einen kleinen Durchmesser von beispielsweise 1 bis 2 mm hat. Die Schraubkappe 3 trägt ferner im Innern
eine Dichtung 5 in Form einer flachen Scheibe aus einem Elastomer, die durch die aufgeschraubte Kappe 3 dicht auf
den Hals 2 gedrückt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Flasche 1 unmittelbar vor dem Verschließen mit einer heißen Flüssigkeit 6
randvoll gefüllt worden, wobei dank an sich bekannter Maßnahmen dafür gesorgt ist, daß sich das Innere des so verschlossenen
Gefäßes in dem erforderlichen mikrobiologischen Zustand befindet.
In Fig. 2 ist das gleiche Gefäß dargestellt, nachdem die Flüssigkeit 6 auf die Umgebungstemperatur zurückgekehrt
ist. Bei dieser Abkühlung findet eine Kontraktion des Flüssigkeitsvolumens statt, und der Dampfdruck der Flüssigkeit
im Innern der Flasche sinkt. Unter der Wirkung dieses im Innern herrschenden Unterdrucks verringert die Flasche ihr
allgemeines Volumen dadurch, daß sich ihre Wandungen verformen, wobei die Wirkung dieser Verformung in den Bereichen
7 der Flasche sichtbar wird. Gleichzeitig kann sich je nach
den Abfüllbedingungen ein kleiner freier Raum 8 zwischen
709810/0370
der Dichtung 5 und der Flüssigkeitsoberfläche 9 bilden.
Ist die Flüssigkeit auf die Umgebungstemperatur zurückgekehrt, so wird die Flasche 1 gemäß Fig. 3 einer Injektionsstation
zugeführt, an der die Flasche einer Injektionsnadel 10 gegenüber gehalten wird. Die Injektionsnadel 10 ist über
eine darüber befindliche Einrichtung 11 mit einer (nicht gezeigten) Quelle mit neutralem Gas, etwa Stickstoff, verbun-'
den. Die Nadel 10 steht ständig unter einem Stickstoffdruck
und wird unmittelbar vor dem Durchstoßen einer sterilisierenden Flamme ausgesetzt.
Durch Abwärtsbewegung wird die Nadel 10 durch die Öffnung 4 geführt und durchsetzt die Elastomerdichtung 5 derart,
daß ihre Spitze bis knapp unter die Dichtung 5 in den gegebenenfalls dort bestehenden freien Raum 8 gelangt. In
dieser Stellung wird die Nadel während einer vorgegebenen Dauer, beispielsweise eine Sekunde lang, gehalten, währenddessen
eine ausreichende Menge an neutralem Gas in den freien Raum 8 injiziert wird.
Ist die ausreichende Menge eingeleitet worden, so wird die Nadel wieder nach oben herausgezogen, wobei sich die durch
die hindurchgeführte Nadel in der Elastomerdichtung 5 hervorgerufene Öffnung infolge der elastischen Ausdehung der
Dichtung wieder schließt. Der Verschluß bleibt daher vollkommen dicht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat die Flasche 1 infolge der Einleitung des neutralen Gases wieder ihre normale Form
angenommen. Dagegen ist die Höhe der Oberfläche 9 abgesunken, so daß sich ein handelsüblicher Flüssigkeitsstand eingestellt
hat.
Die Öffnung 4 wird vorzugsweise anschließend abgedichtet, beispielsweise durch einen Verfahrensschritt, bei
dem ein Tropfen 12 eines geschmolzenen Materials auf der Öffnung angebracht wird.
In einer anderen Ausführungsform kann auch auf die Öffnung 4 ein Klebstreifen, beispielsweise eine klebende
Aluminiumfolie, aufgeklebt werden.
Die Zusammenziehung oder Abflachung der Flasche wird somit vollkommen unterdrückt, während der Gefäßinhalt sowohl
709810/0370
in mikrobiologischer Hinsicht als auch bezüglich einer
Oxiderung vollkommen geschützt wird.
In einem Beispiel sind Flaschen 1 aus Polyvinylchlorid mit einem Fassungsvermögen von 4 1 und einem Gewicht von
60 g bei 720C mit einem Orangengetränk randvoll gefüllt,
und anschließend mit Schraubkappen verschlossen worden, die eine Öffnung mit einem Durchmesser von 2 mm aufwiesen und
mit einer 1,5 mm dicken Elastomerdichtung aus Butyl F 17 12
der Compagnie Francaise de Raffinage versehen waren.
Nach Abkühlung der Flasche durch Besprengen mit Wasser wurde die Kautschukdichtung der Kappe mittig mit einer Injektionsnadel
durchstochen, die einen Durchmesser von 0,6 mm hatte und bis auf 2 mm unter die Dichtung eingeführt wurde.
Die Nadel wurde dabei ständig unter Stickstoffströmung bei
einem Druck von 100 millibar gehalten, wobei die Sterilität durch Flammbehandlung unmittelbar vor dem Eindringen in die
Kautschukdichtung gewährleistet wurde. Die Dauer der Gaseinführung lag dabei in der Größenordnung einer Sekunde.
Die Ergebnisse waren sowohl bezüglich der Flaschenform als auch der Konservierung ihres Inhalts überzeugend.
709810/0370
Claims (13)
- Patentansprüche(1 ·] Verfahren zum Verschließen von verformbaren Gefäßen, wobei in das Gefäß ein Stoff heiß eingefüllt wird, der beim Abkühlen eine Verformung der Gefäßwandungen hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß nach dem Füllen mittels eines Verschlußelements verschlossen, der Gefäßinhalt auf den Bereich der Umgebungstemperatur abgekühlt und dann in das Gefäß durch das Verschlußelement hindurch eine Menge an gegenüber dem Gefäßinhalt neutralem Gas eingeleitet wird, die ausreicht, um das Gefäß im wesentlichen in seiner normalen Form gefüllt und verschlossen zu halten.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasmenge so gewählt wird, daß der Druck im Gefäßinnern im wesentlichen gleich ist dem atmosphärischen Druck.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch das Verschlußelement mit Hilfe einer Hohlnadel eingeführt wird, die ein Durchsetzen des Verschlußorgans gestattet und sich danach aus dem Verschluß-5 organ wieder herausziehen läßt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nadel beständig ein Gasdruck aufrechterhalten wird, um das Innere der Nadel steril zu halten.709810/0370
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel vor dem Durchsetzen des Verschlußelements einer Flammbehandlung unterzogen wird.
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Hohlnadel (10), eine Einrichtung, die das Verschlußelement (3) eines geschlossenen Gefäßes (1) der Hohlnadel (10) gegenüber anordnet, eine Einrichtung, die das Gefäß (1) und die Hohlnadel (10) gegeneinander bewegt, so daß das Verschlußelement (3) von der Nadel (10) durchsetzt wird, sowie eine mit der Hohlnadel (10) verbundene Quelle für neutrales Gas.
- ■ 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Dosiereinrichtung zur Dosierung der in das Gefäß (1) eingeleiteten Gasmenge.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Sterilisierung der Hohlnadel (10) vor dem Einleiten des Gases.
- 9. Gefäß aus verformbarem Material, das gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 verschlossen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es unter dem Verschlußelement (3) einen freien Raum (8) aufweist, der mit einem neutralen Gas in einer Menge gefüllt ist, die ausreicht, um die Gefäßwandungen in ihrem normalen Zustand zu halten.709810/0370
- 10. Gefäß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein Verschlußelement (3, 5) mit einer Hohlnadel (10) durchsetzbar ist und sich selbst anschließend wieder schließt.
- 11. Gefäß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement eine am Hals (2) des Gefäßes befestigbare Kappe (3) umfaßt, deren Boden mit einer Öffnung (4) mit geringem Durchmesser versehen ist und die an ihrer Innenflache im Bereich der Öffnung (4) eine Schicht (5) aus einem Material aufweist, das perforierbar ist und sich nach der Perforation von selbst wieder schließt.
- 12. Gefäß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierbare Materialschicht (5) gleichzeitig eine Dichtung für das Verschlußelement (3) bildet.
- 13. Gefäß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4) verschlossen (12) ist.PS/CW709810/0370/if) .Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7526489A FR2322062A1 (fr) | 1975-08-28 | 1975-08-28 | Procede et dispositif de bouchage pour recipients en matiere deformable |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638289A1 true DE2638289A1 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=9159414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762638289 Withdrawn DE2638289A1 (de) | 1975-08-28 | 1976-08-25 | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von gefaessen aus verformbarem material |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5229382A (de) |
BE (1) | BE845624A (de) |
CH (1) | CH598083A5 (de) |
DE (1) | DE2638289A1 (de) |
DK (1) | DK386776A (de) |
ES (2) | ES451063A1 (de) |
FR (1) | FR2322062A1 (de) |
GB (1) | GB1561143A (de) |
GR (1) | GR61272B (de) |
IT (1) | IT1065403B (de) |
LU (1) | LU75671A1 (de) |
NL (1) | NL7609517A (de) |
NO (1) | NO762952L (de) |
PT (1) | PT65524B (de) |
SE (1) | SE7609465L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016177987A1 (fr) * | 2015-05-05 | 2016-11-10 | Jalca | Procede de maitrise de la pression dans un contenant avec son contenu apres remplissage et bouchage et dispositif associe |
DE102019104379A1 (de) * | 2019-02-21 | 2020-08-27 | Krones Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von befüllten Behältnissen |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0825591B2 (ja) * | 1987-07-15 | 1996-03-13 | 三伸樹脂工業株式会社 | 無加熱嗜好飲料の封緘方法 |
JPH08192821A (ja) * | 1995-01-13 | 1996-07-30 | Showa Maruto:Kk | 窒素ガス等のガス置換方法及びその装置 |
US10703617B2 (en) * | 2008-05-19 | 2020-07-07 | David Murray Melrose | Method for controlled container headspace adjustment |
TWI472459B (zh) | 2008-05-19 | 2015-02-11 | Melrose David | 移除真空壓力之頂部空間改性方法及其裝置 |
DE102016119890A1 (de) * | 2016-10-19 | 2018-04-19 | Krones Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränkebehältnissen mit Rückkühlung und Gaszufuhr |
FR3058395B1 (fr) | 2016-11-04 | 2018-11-09 | Jalca | Procede et dispositif de conditionnement en pression d'un contenant a traiter et machine de conditionnement en pression associee |
FR3058396B1 (fr) * | 2016-11-04 | 2018-11-09 | Jalca | Dispositif et procede de conditionnement en pression d'un contenant a traiter et machine de conditionnement en pression associee |
-
1975
- 1975-08-28 FR FR7526489A patent/FR2322062A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-08-25 DE DE19762638289 patent/DE2638289A1/de not_active Withdrawn
- 1976-08-26 NL NL7609517A patent/NL7609517A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-08-26 GR GR51548A patent/GR61272B/el unknown
- 1976-08-26 DK DK386776A patent/DK386776A/da not_active Application Discontinuation
- 1976-08-26 SE SE7609465A patent/SE7609465L/ not_active Application Discontinuation
- 1976-08-27 LU LU75671A patent/LU75671A1/xx unknown
- 1976-08-27 PT PT65524A patent/PT65524B/pt unknown
- 1976-08-27 ES ES451063A patent/ES451063A1/es not_active Expired
- 1976-08-27 GB GB35837/76A patent/GB1561143A/en not_active Expired
- 1976-08-27 BE BE170167A patent/BE845624A/xx unknown
- 1976-08-27 IT IT26619/76A patent/IT1065403B/it active
- 1976-08-27 CH CH1092376A patent/CH598083A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-08-27 JP JP51102510A patent/JPS5229382A/ja active Pending
- 1976-08-27 NO NO762952A patent/NO762952L/no unknown
-
1977
- 1977-08-12 ES ES461594A patent/ES461594A1/es not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016177987A1 (fr) * | 2015-05-05 | 2016-11-10 | Jalca | Procede de maitrise de la pression dans un contenant avec son contenu apres remplissage et bouchage et dispositif associe |
FR3035876A1 (fr) * | 2015-05-05 | 2016-11-11 | Jalca | Procede de traitement en surpression d'un contenant avec son contenu apres remplissage et bouchage |
CN107454885A (zh) * | 2015-05-05 | 2017-12-08 | Jalca公司 | 用于在填充及堵塞后,控制含有内容物的容器内的压力的方法,及相关设备 |
CN107454885B (zh) * | 2015-05-05 | 2020-06-23 | Jalca公司 | 用于在填充及堵塞后,控制含有内容物的容器内的压力的方法,及相关设备 |
DE102019104379A1 (de) * | 2019-02-21 | 2020-08-27 | Krones Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von befüllten Behältnissen |
US11325817B2 (en) | 2019-02-21 | 2022-05-10 | Krones Ag | Machine and method for producing filled containers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5229382A (en) | 1977-03-05 |
GB1561143A (en) | 1980-02-13 |
PT65524B (fr) | 1978-02-22 |
NL7609517A (nl) | 1977-03-02 |
CH598083A5 (de) | 1978-04-28 |
ES461594A1 (es) | 1978-07-01 |
BE845624A (fr) | 1977-02-28 |
NO762952L (de) | 1977-03-01 |
GR61272B (en) | 1978-10-17 |
IT1065403B (it) | 1985-02-25 |
FR2322062B1 (de) | 1979-07-13 |
ES451063A1 (es) | 1977-12-01 |
DK386776A (da) | 1977-03-01 |
FR2322062A1 (fr) | 1977-03-25 |
PT65524A (fr) | 1976-09-01 |
SE7609465L (sv) | 1977-03-01 |
LU75671A1 (de) | 1977-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3835720C2 (de) | ||
DE69307105T2 (de) | Gasdichter Behälter | |
DE2834186C2 (de) | Verschluß fur Probenflaschen | |
CH647215A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen einer heissen fluessigkeit in eine flasche. | |
DE2948264A1 (de) | Dichtglied fuer einen konservierbehaelter | |
DE2911149A1 (de) | Blasgeformter behaelter | |
DE69201914T2 (de) | Getränkebehälter mit Aufschäummitteln für das Getränk und Verfahren zur Herstellung dieses Behälters. | |
DE69816909T2 (de) | Kappe für vakuumverpackte Nahrungsmittel, Verfahren für ihre Herstellung und Behälter mit einer solchen Kappe | |
DE2638289A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von gefaessen aus verformbarem material | |
DE3714949A1 (de) | Behaelter mit einem zylindrischen mantel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2108061A1 (de) | Behalter mit angeformtem Verschluß aus Kunststoff | |
DE4425675C2 (de) | Verschlußkappe | |
DE2509504C3 (de) | Schutzkappe für einen eine zu sterilisierende Lösung enthaltenden Kunststoffbehälter | |
DE837966C (de) | Dichtung zu metallischen Verschlusskapseln fuer Flaschen und aehnliche Behaelter | |
DE2429220A1 (de) | Verpackungsbehaelter | |
DE3622773A1 (de) | Kunststoff-verschlussstopfen mit trocknungseinlage | |
DE2523849A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von behaeltern aus verformbarem material | |
DE2228771A1 (de) | Vorrichtung zum abgeschlossenen abfuellen einer substanz | |
DE2331167A1 (de) | Vorrichtung zum sofortigen vermischen von substanzen | |
DE2658386C2 (de) | Steriler Verschluß für Arzneimittelbehälter | |
CH685670A5 (de) | Flaschenverschluss. | |
DE2444790A1 (de) | Verfahren zum dosierten verspruehen eines fluessigen wirkstoffs sowie sprueheinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT159709B (de) | Verschluß für Flaschen oder Dosen. | |
DE10029760A1 (de) | Verschlusseinrichtung | |
DE586940C (de) | Sicherheitsverschluss fuer Flaschen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |