DE10029760A1 - Verschlusseinrichtung - Google Patents

Verschlusseinrichtung

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Abstract

Verschlusseinrichtung für einen Behälter mit Öffnung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen mit zumindest einem Durchgang versehenen Körper, der am Behälter im Bereich der Öffnung desselben dichtend anliegt, und eine Folie umfaßt, wobei die Folie den gesamten Innenquerschnitt des Durchgangs überspannt und mit dem Körper dicht verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung, insbesondere eine Ver­ schlusseinrichtung für Flaschen, die bestimmt sind, Flüssigkeiten aufzu­ nehmen, im speziellen Weinflaschen.
Weinflaschen werden üblicherweise mit einem Korken verschlossen. Der Korken ist ein Naturprodukt und stammt von der Korkeiche. Der Naturkork hat sich über die Jahrhunderte bewährt, weil er eine gute Abdichtung des Inhaltes kombiniert mit einer gewissen Gasdurchlässigkeit, die für den Rei­ feprozeß des Weines vorteilhaft ist.
Nachteilig ist der Naturkork deshalb, weil seine vorteilhaften Eigenschaften beim Eintrocknen des Korkens verlorengehen und andererseits ein völliges Durchnässen des Korkens ebenfalls die Dichtungseigenschaften negativ beeinflußt. Ein besonders schwerwiegender Nachteil des Naturkorkens ist, daß dieser von Haus aus oder später von Bakterien oder Pilzen befallen werden kann und diese Bakterien oder Pilze auf den Wein übergehen und diesen verderben können.
Schließlich fragt sich, ob es in der Tat der beste Weg ist, riesige Korkei­ chenwälder zu pflanzen nur zu dem Zweck, um eine einfache Weinflasche zufriedenstellend verschließen zu können.
Die Herstellung des Korkens aus der Korkeichenrinde ist aufwendig. Im Endeffekt ist ein guter Naturkork sehr hoch im Preis, und dies selbst im Verhältnis zu einem durchschnittlichen Wein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlusseinrichtung für Behälter, ins­ besondere Flaschen für Flüssigkeiten und speziell für Weinflaschen zu schaffen, die sich durch einfache Herstellung, einfache Handhabung, gute Dichtung und - falls erwünscht - mit festlegbarer Gasdurchlässigkeit aus­ zeichnen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Aufgabe durch eine Verschlusseinrichtung gelöst werden kann, die im wesentlichen aus einem Körper mit einem Durchgang besteht und dessen freier Querschnitt von ei­ ner Folie überspannt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verschlusseinrichtung für einen Behälter mit Öffnung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen mit zumindest einem Durchgang versehenen Körper, der am Behälter im Bereich der Öff­ nung desselben dichtend anliegt, und eine Folie umfaßt, wobei die Folie den gesamten Innenquerschnitt des Durchgangs überspannt und mit dem Körper dicht verbunden ist.
Die Verschlusseinrichtung liegt vorzugsweise an der Wand des Behälters dichtend an. Bei Flaschen wird sie am Ende der halsförmigen Öffnung, wie bei einem üblichen Korken, angeordnet. Die Dichtung erfolgt zwischen der Außenfläche des Körpers und der Innenfläche der halsförmigen Öffnung der Flasche.
Alternativ kann der Körper auch am oberen Außenrand des Behälters ange­ ordnet werden, und die mit dem Körper verbundene Folie kommt dann oberhalb der Öffnung des Behälters zu liegen. Diese Anordnung entspricht einer Kappe auf dem Flaschenhals. Eine solche Ausführungsform kann auch in Form eines Kronenkorkens erfolgen, wobei der Außenrand des Kronenkorkens den Körper darstellt, der dichtend mit dem Behälter ver­ bunden ist, während der Mittelteil des Kronenkorkens von der Folie gebil­ det wird. Alternativ kann auch ein Schraubverschluss Verwendung finden, wobei ebenfalls der Mittelbereich des Verschlusses von der Folie gebildet wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der der Körper an der Innen­ wand des Flaschenhalses angeordnet wird, ist dieser rohrförmig ausgebildet und hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt.
Der Körper besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Beispiele sind Polyethy­ len, Polypropylen und andere thermoplastische Kunststoffe. Besonders be­ vorzugt wird Siliconkautschuk.
Es versteht sich, daß der Kunststoff toxikologisch unbedenklich und le­ bensmittelgeeignet sowie geschmacks- und geruchsneutral sein soll.
Die Eigenschaften des Kunststoffs sind so zu wählen, daß eine gute Dich­ tung zwischen Körper und Behälter, insbesondere zwischen der Außenflä­ che des Körpers und der Innenwand des Behälters, stattfindet. Ein weicher, elastischer, schmiegsamer Kunststoff wird bevorzugt. Auch eine geeignete Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Dichtungseigenschaften kommt in Betracht. Neben den Dichtungseigenschaften ist auch die Rei­ bung zwischen Körper und Behälter von Bedeutung. Eine geringere Rei­ bung erleichtert das Herausziehen der Verschlusseinrichtung aus dem Be­ hälter. Die Kunststoffe für den Körper können diesbezüglich geeignet ge­ wählt werden.
Der Körper wird vorzugsweise ästhetisch gestaltet. Dies wird durch Farb­ gebung und Verzierungen bzw. Beschriftungen an der Außenfläche er­ reicht.
Der äußere Rand des Körpers kann abgeschrägt sein, ebenfalls um den äs­ thetischen Eindruck zu verbessern, weil dann bei Draufsicht der Körper einen zierlicheren Eindruck macht.
Die Länge des Körpers richtet sich in erster Linie danach, daß die nötige Dichtung zwischen Körper und Behälter auf alle Fälle gewährleistet ist.
Der Körper weist zumindest einen Durchgang, d. h. eine Öffnung oder einen Durchtritt, auf. Vorzugsweise ist der Durchgang eine zylindrische Bohrung.
Der gesamte Querschnitt des Durchgangs wird von einer Folie überspannt.
Der Durchmesser des Durchtritts im Vergleich zur Dicke des Körpers bzw. zur Öffnung des Behälters ist weitgehend frei wählbar. Durch diese Variati­ onsmöglichkeit werden einerseits verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Dichtung und Festigkeit der Verschlusseinrichtung gege­ ben, und andererseits kann insbesondere die Gasdurchlässigkeit dadurch gesteuert werden.
Es kommt auch in Betracht, mehrere Durchgänge vorzusehen, was unter anderem den Vorteil hat, daß Folien mit kleinerem Durchmesser eingesetzt werden können, die Überdruck besser standhalten.
Für die Folie gelten von der Materialauswahl ähnliche Überlegungen wie für den Körper, auch hier sind die Eigenschaften wie nichttoxisch, ge­ schmacksneutral, lebensmittelrechtlich unbedenklich vorteilhaft.
Als Material kommen insbesondere Kunststoffe aber auch Metalle, wie Aluminium, in Betracht. Geeignete Kunststoffe sind Polyethylen, Polypro­ pylen und Polyester.
Besonders bevorzugt wird Polyfluortetraethylen. Dieses Polymer zeichnet sich durch besondere Inertheit und Hydrophobität aus.
Polyfluortetraethylen kann verstreckt werden, und auf diese Weise werden poröse, insbesondere mikroporöse, Membranen erhalten. Diese Membra­ nen, wie sie unter dem Markennamen GORETEX bekannt sind, zeichnen sich durch Gasdurchlässigkeit einerseits, aber keine Flüssigkeitsdurchläs­ sigkeit andererseits, aus. Damit kann für das bevorzugte Einsatzgebiet der Verschlusseinrichtung, nämlich für Weinflaschen, in optimaler Weise ge­ währleistet werden, daß einerseits die Flasche sicher verschlossen ist und kein Wein aus der Flasche austritt, aber andererseits der gewünschte Gas­ austausch zwischen Umgebung und Flasche stattfinden kann.
Die Herstellung von expandiertem, porösem Polyfluortetraethylen ist bei­ spielsweise in den US-PS 3 953 566 und 4 187 390 beschrieben. Auf den Inhalt dieser Dokumente wird ausdrücklich Bezug genommen.
Bei Verwendung von porösen, insbesondere mikroporösen Membranen wird die Porosität vorzugsweise so gestaltet, daß keine Flüssigkeit aber auch keine Feststoffpartikel, wie beispielsweise Staub, Pilze, Bakterien und Viren, durch die Membran gelangen können.
Es kommen auch andere poröse Membranen, wie Membranen aus Polyuret­ han in Betracht.
Die Membranen können selbsttragend oder auf einem weiteren großporigen Träger, wie einem Gewebe, aufkaschiert sein.
Die Folien werden vorzugsweise hydrophob ausgestaltet, wenn sie dies nicht von Haus aus sind.
Folien mit Dicken von 0,05 bis 3 mm, insbesondere 0,2 bis 1 mm Dicke, werden bevorzugt.
Die Vorteile der Verwendung einer Folie gegenüber einem Naturkorken liegen unter anderem darin, daß bei der Lagerung keine Rücksicht auf den Korken genommen werden muß. Die Flaschen können liegend oder stehend gelagert werden, da weder ein Austrocknen noch ein Durchfeuchten der Folie in Betracht kommt.
In dem Körper werden die Folien vorzugsweise in einem gewissen Abstand vom oberen Rand angeordnet, damit eine leichte Beschädigung der Folie durch mechanische Einflüsse vermieden wird. Andererseits kann es vorteil­ haft sein, die Folie nahe am oberen Rand anzuordnen, weil dann beim Ein­ bringen der Verschlusseinrichtung in den Behälter ein geringerer Über­ druck entsteht.
Vorzugsweise wird eine Folie verwendet. Es kommt jedoch auch in Be­ tracht, zwei oder mehrere Folien in dem Körper anzuordnen, um auf diese Weise besondere Eigenschaften der Verschlusseinrichtung zu gewährlei­ sten. Insbesondere kann dadurch ein Flüssigkeitsdurchtritt sicher vermieden werden.
Bei der Lagerung von Wein ist die Gasdurchlässigkeit der Folie von beson­ derer Bedeutung, insbesondere wenn es sich um Rotweine, die über viele Jahre gelagert werden, handelt. Die Gasdurchlässigkeit kann auf optimale Werte durch eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten genau eingestellt werden.
Erstens ist die Querschnittsfläche der Folie ausschlaggebend. Die maximale Fläche entspricht jener der Behälteröffnung, bei schräger Anordnung der Folie kann diese sogar größer sein. Eine Verringerung der Querschnittsflä­ che ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß der Körper insgesamt bzw. nur jener Teil, der mit der Folie verbunden ist, eine größere Wandstärke aufweist.
Zweitens können zwei oder mehrere Folien übereinander angeordnet wer­ den. Dies hat ferner den genannten Vorteil, daß bei Undichtigkeit einer Fo­ lie zumindest eine der weiteren Folien dichtend abschließt.
Drittens kann die Gasdurchlässigkeit durch die Ausgestaltung der Folie selbst, nämlich deren Dicke, den mittleren Durchmesser der Poren und die Anzahl der Poren, festgelegt werden.
Vorzugsweise wird die Folie mit dem Körper verschweißt. Alternativ kommt eine Klemmverbindung oder eine Verklebung in Betracht.
Der Querschnitt des Durchgangs kann, falls ein großer Querschnitt er­ wünscht ist, 70 bis 100% des Querschnitts der Öffnung des Behälters be­ tragen, während alternativ, falls ein kleiner Querschnitt erwünscht ist, Be­ reiche von 5 bis 30% vorgesehen werden können.
Die Folie ist vorzugsweise so gestaltet, insbesondere von solcher Festigkeit und Dicke, daß sie von Hand durchstoßen werden kann, was mit einem ein­ fachen Handwerkzeug vonstatten gehen soll.
Auf der dem Behälter abgewandten Seite kann, mit dem Körper verbunden, eine Abdeckplatte vorgesehen werden.
Diese Abdeckplatte kann einmal ästhetischen Zwecken dienen, und sie kann daher auch entsprechend verziert oder gefärbt ausgeführt werden.
Die Abdeckplatte kann gegebenenfalls dichtend verschließen oder, falls Gasdurchlässigkeit erwünscht ist, mit geeigneten Öffnungen versehen sein, wie mit einer zentralen Bohrung, oder gitterförmig ausgestaltet sein.
Die Abdeckplatte dient auch zum Schutz der Folie.
Die Abdeckplatte ist vorzugsweise aus Kunststoff, wobei die gleichen Kunststoffe wie für den Körper in Betracht kommen, aus Kork, Wachs oder Metall hergestellt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung erfolgt vor­ zugsweise durch Spritzgießen, wobei die vorgefertigte Folienscheibe im Spritzgießwerkzeug mit dem Kunststoff umspritzt wird.
Alternativ kommt es in Betracht, extrudierte Rohrstücke mit der Folie zu verbinden.
Eine Ausführungsform besteht darin, daß man ein Außenrohr und ein zweiteiliges Innenrohr vorsieht, wobei die Folie zwischen den beiden In­ nenrohren zu liegen kommt und von diesen dichtend festgehalten wird. In­ nen- und Außenrohr können nachträglich durch Erhitzen verschweißt wer­ den. Die beiden Innenrohrteile können sehr kurz, d. h. ringförmig, ausgebil­ det werden.
Es kommt auch in Betracht, für Innenrohr und Außenrohr verschiedene Kunststoffe zu verwenden. So kann das Außenrohr vorzugsweise aus elasti­ schem, gut dichtendem Kunststoff bestehen, während das kurze Innenrohr Festigkeit und Steifigkeit der Verschlusseinrichtung gewährleistet.
Zum Entfernen der Verschlusseinrichtung bzw. zum Öffnen des Behälters, insbesondere der Flasche, bestehen verschiedene Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin, die Folie einfach mit einem simplen Werkzeug, wie einem Stichel, zu durchstoßen. Besonders vorteilhaft ist die Verwen­ dung eines Werkzeuges, das einen sternförmigen Riss in der Folie erzeugt, weil dadurch das Ausgießen erleichtert wird.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Folie auszustanzen und zu ent­ fernen.
Eine dritte Möglichkeiten besteht darin, mit geeignetem Werkzeug, wie ei­ nem schraubenzieherähnlichen Gerät, die Verschlusseinrichtung aus dem Behälter herauszuziehen.
Als weitere Variante kommt in Betracht, die Folie mit einer Ausgußein­ richtung zu durchstoßen, die zum Ausgießen in der Verschlusseinrichtung verbleibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, die bevorzugte Ausführungsformen zeigt, näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Flasche mit eingesetzter Ver­ schlusseinrichtung.
Fig. 2 zeigt die Verschlusseinrichtung in perspektivischer geschnittener Darstellung.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Querschnitte der Verschlusseinrichtung.
In Fig. 1 ist die Verschlusseinrichtung 1 eingesetzt in eine Flasche 2 ge­ zeigt. Die Verschlusseinrichtung 1 besteht aus einem rohrförmigen Körper 5 aus Kunststoff, der einen zylindrischen Durchgang 4 aufweist. Die Folie 6 ist mit dem Körper 5 dichtend verbunden. Der Körper 5 liegt dichtend an der Innenwand 9 der Flasche 2. Den oberen Teil der Verschlusseinrichtung 1 bildet die Abdeckplatte 8.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Verschlusseinrichtung 1 mit zwei Folien 6, 6' gezeigt, die dichtend mit dem Körper S verbunden sind und den gesamten Durchgang 4 überdecken.
In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt, bei der die Wand­ stärke des Körpers 5 in dem Bereich, in dem er mit der Folie 6 verbunden ist, deutlich verstärkt ist. Ferner ist der obere Rand des Körpers 5 mit einer Abschrägung 12 versehen.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt, wobei der Körper 5 im oberen Bereich eine viel dickere Wandstärke aufweist, um auf diese Weise Schutz für die Folie zu bieten.
Schließlich ist in Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt, bei der der Körper aus einem Außenrohr 10 und einem zweiteiligen Innenrohr 11, 11' besteht. Die Folie 6 ist zwischen den beiden Innenrohren 11, 11' dich­ tend gehalten. Innenrohr 11, 11' und Außenrohr 10 bestehen aus verschie­ denen Kunststoffen und sind dichtend miteinander verbunden.

Claims (28)

1. Verschlusseinrichtung für einen Behälter mit Öffnung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er einen mit zumindest einem Durchgang (4) versehenen Körper (5), der am Behälter im Bereich der Öffnung (3) desselben dichtend anliegt, und eine Folie (6) umfaßt, wobei die Folie (6) den gesamten Innen­ querschnitt (7) des Durchgangs (4) überspannt und mit dem Körper (5) dicht verbunden ist.
2. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) an der Wand des Behälters (2) dichtend anliegt.
3. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Körper (5) dichtend an der Innenwand (9) des Behälters (2) anliegt.
4. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) kreisförmigen Querschnitt aufweist.
5. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) rohrförmig ausgebildet ist.
6. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) aus Kunststoff besteht.
7. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) aus Siliconkunststoff besteht.
8. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) einen Durchgang (4) aufweist.
9. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (4) eine zylinderförmige Bohrung ist.
10. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) aus Metall besteht.
11. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) aus Kunststoff besteht.
12. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) aus Polytetrafluorethylen besteht.
13. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) eine Dicke von 0,05 bis 3 mm, insbeson­ dere 0,2 bis 1 mm, aufweist.
14. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) hydrophob ist.
15. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) porös, insbesondere mikroporös, ist.
16. Verschlusseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) gasdurchlässig ist.
17. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) flüssigkeitsundurchlässig ist.
18. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) mit dem Körper (5) verschweißt ist.
19. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie (6) vorgesehen ist.
20. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Folien (6, 6') vorgesehen sind.
21. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Folie (6) 70 bis 100% des Querschnitts der Öffnung (3) des Behälters (2) ausmacht.
22. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Folie (6) 5 bis 30% des Querschnitts der Öffnung (3) des Behälters (2) ausmacht.
23. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit einem Handwerkzeug von Hand durch­ stoßbar ist.
24. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) im Bereich der Verbindung mit der Fo­ lie (6) größere Wandstärke aufweist.
25. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Abdeckplatte (8) umfaßt.
26. Verschlusseinrichtung für eine Flasche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem rohrförmigen Körper (5), der eine zylinderförmige Bohrung (4) aufweist, wobei der Körper (5) dichtend an der Wand (9) des Behälters (2) anliegt, sowie einer Folie aus mikroporösem Polyfluortetraethylen be­ steht, wobei die Folie (6) den gesamten Innenquerschnitt (7) des Durch­ gangs (4) überspannt und mit dem Körper (5) dichtend verbunden ist.
27. Verwendung der Verschlusseinrichtung zum Verschließen einer Fla­ sche.
28. Verwendung der Verschlusseinrichtung zum Verschließen einer Weinflasche.
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