DE263789C - - Google Patents
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- DE263789C DE263789C DENDAT263789D DE263789DA DE263789C DE 263789 C DE263789 C DE 263789C DE NDAT263789 D DENDAT263789 D DE NDAT263789D DE 263789D A DE263789D A DE 263789DA DE 263789 C DE263789 C DE 263789C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
V/l \ \\λ^& ν \Λ \ r'
R EI CH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVI 263789 -KLASSE 31 b. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Sandsiebvorrichtung
für fahrbare Formmaschinen, bei welcher die Formmasse durch Preßluft in die
Form geschleudert wird. . Gemäß der Erfindung kommt eine kreisende Siebscheibe zur
Anwendung, neben welcher sich eine zur Abführung des nicht durchgesiebten Sandes bestimmte
Rinne befindet, in welcher ein Mitnehmer wirkt. Weiterhin wird gemäß der Ετι
ο findung der durchgesiebte Sand in ein Förderrohr gdführt, von wo er durch Preßluft, die
für die Formbildung zu Gebote steht, in den eigentlichen Sandbehälter gedrückt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch veranschaulicht. Wie ersichtlich
ist, befindet sich die Siebvorrichtung vor dem Sandvorratsbehälter, während sie sonst
hinter ihm lag. .
Dadurch kann die Siebvorrichtung dem jeweiligen
Verbrauch der Formmaschine stets angepaßt werden.
Ferner wird die in der Siebvorrichtung sich während des Betriebes ergebende unbrauchbare,
nicht durch die Sieböffnungen fallende z5 Sandmenge mittels eines oder mehrerer Mitnehmer
entfernt, wodurch dem Sandvorratsbehälter nur fertige Masse durch Preßluft zugeführt
wird, während früher eine Scheidung des brauchbaren und unbrauchbaren Sandes
nicht ohne weiteres stattfinden kann; dies wirkt sehr nachteilig, da der in Gießereien
zur Verwendung gelangende Formsand meistens nach dem Entleeren der gegossenen Formen
mehr oder weniger die Siebvorrichtung und Siebung störende Teile enthält, welche durch
die Vorrichtung nach der Erfindung mechanisch dem Siebe entnommen werden.
Der Sandbehälter ist mit i, der Wasserbehälter
mit 2 und die Mischdüse mit 3 bezeichnet.
Letztere wird durch eine Laufkatze der fahrbaren Formmaschine getragen. Ein am
Ende des Sandbehälters vorgesehener Rohrstutzen 4 stellt mittels einer zweckmäßig bieg-.
samen Rohrleitung die Verbindung zwischen Sandbehälter und Mischdüse dar. Die Rohrleitung
6 verbindet das untere Ende der Mischdüse mit dem am Wasserbehälter vorgesehenen
Hahn 7; die Zuführung der Preßluft erfolgt durch eine Rohrleitung 8, 9 Von dem Preßluftrohr
8 zweigt sich ein Rohr 10 ab, welches mit einem Absperrventil 11 ausgerüstet ist.
Die Siebvorrichtung besteht aus einem kreisenden Sandsieb 12. Die Siebscheibe sitzt mit
ihrer Nabe 13 auf einer Welle 14. Das obere Ende der Welle ist mittels geeigneter Kegelräder
o. dgl. mit einer zweiten Welle verbunden, auf welcher ein Antriebsrad 15, sitzt. Bei
der Darstellung wird letzteres durch Preßluft in Umdrehung versetzt, wobei zu bemerken
ist, daß das Rad selbstverständlich auch durch andere Vorrichtungen angetrieben werden kann.
Die Preßluft.zuführung erfolgt hierbei durch das oben genannte Rohr 10 in den Motor 15,
welcher mit der Antriebswelle des Siebes in Verbindung steht. Die Preßluft kann auch
noch weiter bei der fahrbaren Formmaschine nutzbar gemacht werden; auch kann selbstverständlich
die Weiterbewegung der Maschine durch Elektrizitäts-, Gas- und Flüssigkeits-
motore erfolgen. . '
Unterhalb der Siebscheibe 12 liegt ein Trichter 16, dessen unteres Ende in ein Förderrohr
17 mündet. An dem Rande des Trichters ist eine Rinne 18 vorgesehen, in welcher ein mit
der Nabe 13 der Siebscheibe verbundener Mitnehmer 19 zusammen wirkt.
Die nach Auf werfen von trockenem Sand auf die Siebscheibe nicht hindurchgehenden
Teile fallen über deren Rand in die Rinne 18 und werden von hier durch den Mitnehmer 19
fortgeführt, bis sie durch eine öffnung 20 herausfallen.
Das Förderrohr 17 mündet in den Sandbehälter i. Das an der Trichtermündung
liegende Ende des Förderrohres ist mit Da-Zwischenschaltung eines Ventiles 21 und einer
Düse mit dem Rohr 8 zur Zuführung der Preßluft verbunden. Demzufolge wird der
durch die Siebscheibe 12 durchgesiebte Sand, welcher von dem Trichter 16 in das Förderrohr
17 fällt, nach öffnung des Ventiles 21
durch Preßluft in den Sandbehälter 1 befördert.
Die Beförderung des Sandes aus dem Sandbehälter nach der Mischdüse durch die
Rohrleitung 5 erfolgt durch den in dem Sandbehälter herrschenden Überdruck, wobei die
Sandbeförderung durch die Saugwirkung der
Mischdüse 3 noch unterstützt wird.
. Zur Unterstützung der Rohrleitung 5 ist eine
Rolle 22 vorgesehen, welche zweckmäßig durch eine Strebe an dem Sandbehälter angelenkt
ist und durch ein gewichtsbelastetes Seil unterstützt
gehalten wird, welches über eine an der Tragschiene vorgesehene Rolle 23 hinweggeht.
Claims (4)
1. Sandsiebvorrichtung für fahrbare Formmaschinen, bei welchen die Formmasse
durch Preßluft in die Form geschleudert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandsiebvorrichtung vor den Sandvorratsbehälter gelegt ist.
2. Sandsiebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgesiebte
Sand, von einem Abzweig der Preßluftleitung angesaugt, in den Vorratsbehälter
gelangt.
3. Sandsiebvorrichtung nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht durchgesiebte Sand durch einen Mitnehmer
abgeführt wird.
4. Sandsiebvorrichtung nach Anspruch 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Bewegung der Siebvorrichtung
durch Preßluft hervorgerufen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263789C true DE263789C (de) |
Family
ID=521158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263789D Active DE263789C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263789C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5192274A (en) * | 1991-05-08 | 1993-03-09 | Bierman Steven F | Anchor pad for catheterization system |
US5424209A (en) * | 1993-03-19 | 1995-06-13 | Kearney; George P. | Automated cell culture and testing system |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5192274A (en) * | 1991-05-08 | 1993-03-09 | Bierman Steven F | Anchor pad for catheterization system |
US5424209A (en) * | 1993-03-19 | 1995-06-13 | Kearney; George P. | Automated cell culture and testing system |
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