DE686635C - Maschine zum Herstellen von Zigarillos, Zigarren o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Zigarillos, Zigarren o. dgl.

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DE686635C
DE686635C DE1938A0087290 DEA0087290D DE686635C DE 686635 C DE686635 C DE 686635C DE 1938A0087290 DE1938A0087290 DE 1938A0087290 DE A0087290 D DEA0087290 D DE A0087290D DE 686635 C DE686635 C DE 686635C
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DE
Germany
Prior art keywords
suction
machine
flap
cigars
cigarillos
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938A0087290
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English (en)
Inventor
Karl Erik Granstedt
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Formator AB
Original Assignee
Formator AB
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/30Devices for applying the wrapper to the bunch
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Maschine zum, Herstellen von Zigarillos, Zigarren o. dgl. Die Erfindung bezieht sich .auf die Herstellung von Zigarillos, Zigarren. o. dgl., z. B. Zigaretten, bei der eine Tabakeinlage reit einem Hüllblatt, z. B. einem Tabakblatt, umwickelt wird. Es kann dabei öfters nicht vermieden werden, daß Tabakteilchen, Tabakstaub und -sonstiger Staub sowie Klebstoff bei dem Herstellungsvorgange entstehen und an verschiedenen Teilen der Maschine anhaften und sie verschmutzen. Dies kann z. B. geschehen, wenn die fertigen Erzeugnisse mittels mechanischer Mittel von der Wickelvorrichtung aus gefördert werden. . Bei einer solchen Wickelvorrichtung bekannter Art wird beispielsweise die Tabakeinlage einem auf einem Rolltisch liegenden Wickeltuch zugeführt und in ein mit Klebstoff versehenes, auf ,das Wickeltuch gelegtes Tabakblatt eingeivickelt, wonach das Wickeltuch den somit erzeugten Zigarillos o. dgl. am vorderen Ende des Rolltisches einer beweglichen Fördervorrichtung übergibt. Dabei können Tabakteilchen und Tabakstaub in unerwünschter Weise an dem Wickeltuch anhaften, da oft Tabakteilchen beim Wickelvorgange aus den Enden des Zigarillos hinausgepreßt werden. Diese Teilchen können sodann an der Oberfläche des nachfolgenden Zigarillos haftenbleib@en und die Fördervorrichtung und sonstige Teile der Maschine verschmutzen.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Übelstände dadurch behoben werden, daß sich an die Wickelvorrichtung ein die Zigarren o. dgl. zu einer Ablegestelle führender Saugkanal anschließt.
  • An einer Maschine; bei der die Wickelvorrichtung von einem Rolltisch mit Wickeltuch gebildet wird, ist erfindungsgemäß der Saugkanal so an das Abgabeende des Rolltisches ;angeschlossen, daß er die fertigen Erzeugnisse ,auffängt. Ferner ,ist der Saugkanal nach der Erfindung an der Ablegestelle zu einer ,als Schleuse ausgebildeten Beruhigungskammer erweitert, hinter der @er mit einer Saugvorrichtung in Verbindung steht. Schließlich besteht die Erfindung in. einer Einrichtung zum Beeinflussen einer Klappe zum Auslassen der Erzeugnisse aus der Beruliigungskammer und einer V erschlußklappc. zum Ausschalten der Saugwirkung imäit:=' derart, daß sich die Verschlußklappe schlit@1 bevor die Auslaßklappe geöffnet ist.
  • Bei Anwendung einer solchen Einrichtung= wird das fertige Erzeugnis, z. B. ein Zigarillo, von ,anhaftenden Tabakteilchen, Tabakstaub usw. befreit, unmittelbar nachdem es erzeugt worden ist: Klebstoff, der gegebenenfalls von :dem Wickeltuch auf die Oberfläche des Zigarillos ,aufgetragen worden ist, sowie überschüssiger Klebstoff an dem Zigarillo, wird unter der Einwirkung des Förderstromes schnell getrocknet. Hierzu kommt noch der Vorteil, daß sich der Saugkanal fast in jeder beliebigen Richtung erstrecken kann und sehr wenig Raum bedarf. Zum Fördern sind keine beweglichen Teile ,erforderlich, die den Bedienenden der Maschine verletzen können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb. :2 eine Ansicht in der Richtung II-II gemäß Abb. z, Abb. 3 eine Ansicht in der Richtung 111-III gemäß Nbb. i, Abb. 4 eine Ansicht in der Richtung IV- IV gemäß Abb. r, wobei einige Teile weggelassen sind.
  • Der Einlagetabak wird mittels einer Fördereinrichtung z in eine Vorrichtung a zum Bilden von. Tabakportionen hineingeführt, die die Tabakportionen einer Mulde in einem auf einem Rolltisch 3 gelegten Wickeltuch 4 zuführt. Die Hüllen für die Tabakportionen, d. h. die Einlagen, werden aus Tabakblättern zugeschnitten, die der bei 5 sitzende Bedienende ,auf die mit einem Saugkissen 6 versehene Schneidvorrichtung 7 legt. Das Zuschneiden wird in üblicher Weise mittels zwei Schneidrollen 42 ,ausgeführt, die auf einem Arm 43 drehbar gelagert sind, der von einem Schlitten 44 seitlich hinausragt. Der Schlitten wird hin und her bewegt, und zwar mittels einer (nicht gezeigten) von einer Treihwelle 19 getriebenen Einrichtung üblicher Bauart. Von dem Schneidkissen wird das zugeschnittene Blatt mittels eines pneumatisch wirkenden Blattträgers 8 abgeholt, der es auf das gelöcherte Wickeltuch 4 legt: Der Blattträger 8 ist an einem hohlen Saugarm 45 befestigt, der mit einem Zahnsegment 46 versehen ist. Das Zahnsegment kämmt mit einer Zahnstange 47, die von der Welle 19 hin und her bewegt wird. Die Löcher des Wickeltuches 4 stehen mit Löchern in dem Rolltisch 3 in Verbindung, dessen innerer Teil eine an der Saugvorrichtung angeschlossene Saugkamirier bildet. Die Saugverbindunk wird selbsttätig unterbrochen, wenn ein Wik J kelvorgang beendet worden ist, und komnr wieder zur Wirkung, wenn das folgende Blatt "" auf das Wickeltuch gelegt wird. Klebstop --wird der vorderen Kante des auf dem Wickel tuch gelegten Hüllblattes zugeführt, und zwar mittels eines zwischen einem Klebstoffbehältei i o und dem Rolltisch hin und her beweglichen, hochkant gestellten Bleches i i, das in der Lage oberhalb des Rolltisches abwärts gegen das Tabakblatt bewegt und angelegt wird. Danach wird die der Mulde 9 zugeführte Tabakeinlage mittels des Wickeltuches in üblicher Weise in das Hüllblatt einge«#ikkelt und von denn Wickeltuch an der vorderen Kante 1a des Rolltisches abgegeben, wobei das Erzeugnis. -in einen Halter 13 hinunterfällt. Dieser Halter ist an .einer drehbar gelagerten Welle 14 befestigt. An dieser Welle ist auch ein Arm 15 befestigt, der an einer Stange 16 ,angelenkt ist, die ihrerseits an einem .auf ,einer Achse 17 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 18 angelenkt ist, der mittels einer auf der .stetig umlaufenden Trehw eile i9 befestigten Kurvenscheibe 2o hin und her geschwenkt wird. Von diesem Mechanismus wird der Halter 13 aufwärts und von dem Rolltisch 3 ausgeschwenkt, unmittelbar nachdem er den gewickelten Zigarillo A empfangen hat, der an zwei unbeweglichen Messern 21 zum Abschneiden ihrer Spitzen vorüberbewegt wird, bis er nach unten in eine Rinne 2z fällt. An diese Rinne schließt sich .eine Saugleitung 23 an, die sich gegen ihr Abgabeende 24 hin erweitert und dort in eine Abgabe- oder Beruhigungskammer 25 mündet, in "die der Zigarillo unter Reinigung und Trocknung seiner Oberfläche gefördert wird. Der Boden der Kammer a5 besteht aus einer Klappe z6; die an einer Welle a7 befestigt ist. Auf diese Welle ist überdies ein Arm 28 befestigt, der mittels einer Stange 29, eines auf einer Achse 30 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 3 i,einer Stange 3a,- eines auf der Achse 17 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 33 und einer auf der Welle 19 befestigten Kurvenscheibe 34 die Klappe 26 aus ihrer oberen, ,geschlossenen Lage abwärts in die in Abb.3 gezeigte, offene Abgabelage schwingt, wobei der Zigarillo in einen Sariimelbehält.er 5o hinunterfällt. Zum Herbeiführen der pneumatischen Förderung des Zigarillos in der Leitung z3 ist an die Kammer 2 5 eine Saugleitung 35angeschlossen, die zweckmäßig mit derselben Saugvorrichtung wie die Saugkammer es Rolltisches in Verbindung steht. Wenn die Klappe 26 geöffnet wird, soll die Saubwvirkung in der Beruhigungskammer 25 unterbrochen worden sein. Zu diesem Zweck ist an der Beruhigungskammer eine .auf und ab bewegliche Verschlußklappe 36 vorgesehen. Diese Klappe ist mit einer Stange 37 verbunden, der mittels eines auf der Achse 3o schwenkbar gelagerten Wink elhebels 38, einer Stange 39# eines ,auf der Achse 17 schwingbar gelagerten Winkelhebels 40 und einer auf der Welle 19 befestigten Kurvenscheibe ¢ i Bewegungen auf- und abwärts erteilt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Zigarren, Zigarillos o. dgl. mit einer Einrichtung zum Umwickeln einer Einlage mit einem Hüllblatt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Wickelvorrichtung ein die Zigarren o. dgl. zu einer Ab:legestelle führender Saugkanal anschließt. z. Maschine nach Anspruch i, bei der die Wickelvorrichtung von einem Rolltisch mit Wickeltuch gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal derart an das Abgabeende des Rolltisches angeschlossen ist, daß er die fertigen Erzeugnisse auffängt. 3. Maschine nach Anspruch i und a, dädurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal an der Ablegestelle zu einer als Schleuse ausgebildeten Beruhigungskammer erweitert ist, hinter der @er mit einer Saugvorrichtung in Verbindung steht. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Beeinflussen einer Klappe zum Auslassen der Erzeugnisse aus der Beruhigungskammer und einer Verschlußklappe zum Ausschalten der Saugwirkung im Kanal, derart, daß die Verschlußklappe sich schließt, bevor die Auslaßklappe geöffnet ist.
DE1938A0087290 1938-06-25 1938-06-25 Maschine zum Herstellen von Zigarillos, Zigarren o. dgl. Expired DE686635C (de)

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