AT69006B - Maschine zur Herstellung von Zigarren und Zigarrenwickeln. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zigarren und Zigarrenwickeln.

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AT69006B
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tobacco
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Mechanische Cigarren Fabrikati
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Zigarren und Zigarrenwickeln mit an einer schrittweise weiterbewegten Trommel oder einem Drehkreuz angeordneten Formen zum Pressen der Tabakblätter. Sie kennzeichnet sich besonders dadurch, dass am Umfange der Trommel oder dgl. vor den Formen Schieber angeordnet sind, welche durch Federn oder andere Mittel gegeneinandergedrückt werden, so dass sie die Form nach aussen abschliessen und an den Stellen auseinanderbewegt werden, an welchen die Tabakblätter in die Form gepresst und aus dieser entfernt werden. 



   Die Maschine ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Die Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Förderbänder 3 und 5 von links in Fig. 1 gesehen und Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Förderbandes 5 schaubildlich und in den Fig. 4 und 5 sind die   Vorpressvorrichtung   sowie 
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   Von dem Tabakmischboden gelangen die   Tabakblätter   in den Trichter 1. in dem sich ein Schieber 2 hin. und her bewegt und aus dem sie auf ein endloses Förderband 3 fallen, das sich gegen ein senkrecht laufendes endloses Förderband   4   bewegt (in der Zeichnung nur der Lage nach angedeutet). Die Tabakblätter fallen, nachdem sie zwischen den Bändern 3 und 4 hindurch- 
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 Bandes 5 legen. Durch ein Flügelrad 7 werden die auf den Leisten 6 liegenden Blätter in die Rinnen des Förderbandes befördert. 



   Von dem Förderband 6 gelangen die ausgerichteten Blätter auf ein Förderband   8,   das sie auf die Vorpressvorrichtung bringt. 



   Das Förderband 8 endet in den Ausschnitt einer Stempelführung 9, deren Stempel 10 in bestimmten Zwischenräumen durch eine Kurvenscheibe 11 mittels eines Gestänges 12 gehoben wird. Der Stempel 10 ist durch ein Gewicht 13 belastet, das, wenn die Kurvenscheibe 11 denselben freigibt, in Wirkung tritt und den Stempel nach unten presst. 



   Unter der Stempelvorrichtung ist eine Trommel oder ein Drehkreuz 16 angeordnet, das von einer   mit Mitnebmerzapfen   versehenen Scheibe   14   intermittierend gedreht wird. Letztere wirkt mit einer nach Art eines Malteserkreuzes ansgebildeten Scheibe 15 zusammen, das auf der das Drehkreuz tragenden Achse befestigt ist und bei jeder Umdrehung das Drehkreuz 16 
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 Arm 24 versehen, der an seinem Ende eine Rolle trägt, mit der er bei der Drehung der Trommel 16 gegen eine Nase 25 trifft. Diese bewegt hiehei mittels des Armes 24 und der   Hebel 21, 22   die Schieber 20, 20a auseinander, die in dieser Lage durch die Nase 25 gehalten werden. wenn die betreffende Vorpressform sich in der obersten Stellung, d. h. unter der Führung 9 und dem   Stempel 7   befindet.

   Beim Niederbewegen des letzteren werden infolgedessen die von dem Transportband 8 zugeführten Tabakblätter   11l   die   Vorpressformen   eingepresst. Nach erfolgtem 
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 Xahe 25 abbewegt und die Schieber sich unter der Wirkung einer Feder 26 über die   Vorpressform     be\\een. so   dass der Tahak bei der Drehung der Trommel nicht herausfallen kann. Der etwa   \un den Schiebern 20. 20a   erfasste und   vorstehende Tabak   wird von einem sich ständig drehenden Kreismesser 27 abgeschnitten Die das Kreismesser tragende Achse wird mittel eines Kegelradgetnehes 28 angetrieben. 



   Die abgeschnittenen Blatteile werden in ein   Exhaustrrobr   29 gesaugt. Dieses Rohr und 
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 sich zu einer Saugleitung 31, die zu einem Exhaustor 32 führt. Damit die   angesaugten Tabakteile     nicht   in den   Exhaustor   32 gesaugt werden, sondern entweder (wie im gezeichneten Falle) auf das   Trausportband   5 gelangen oder in den Trichter 1 geführt werden, ist in die Saugleitung 31 ein Gitter 33 eingebaut, hinter welchem sich ein Schieber 34 befindet. Unmittelbar vor dem Gitter 
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 die   überschüssigen   und abgeschnittenen Tabakteile durch die Leitungen 29 und 30 bis an das Gitter 33 gesaugt, wo sie festgehalten werden.

   Wird dann der Schieber von der Leitung   31   geschlossen, so saugt der Exhaustor aus der Luftleitung   36.   Auf die Tabakteile vor dem Gitter wird infolgedessen keine Saugwirkung ausgeübt, so dass sie im Rohre 35 abfallen können. 



   Bei der Weiterdrehung des Drehkreuzes 16 gelangt die Vorpressform, die zuvor gegenüber dem Messer 27 war, in eine Lage nach unten, wo die Entleerung erfolgt und die   vorgepressten   Tabakblätter in die Wickelvorrichtung 37 gelangen. Die Schieber   20, 20a werden   durch eine 
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 die Tabakblätter aus dieser herausfallen können. Damit die Tabakblatter sicher aus der Vorpressvorrichtung heraus und in die Wickelvorrichtung   befördert werden, ist   der Bodenteil jeder   Vcrpressiorm durch   einen verschiebbaren Teil 38 gebildet.

   Dieses Passstück 38 steht durch einen Zapfen 40 mit einem Hebel   41 in Verbindung.   Der Hebel wird, wenn eine Vorpressform in die untere Stellung gelangt ist, durch ein Hebelgestänge 42 von einer Daumenscheibe 43 nach unten 
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 von Federn in die alte Lage   zurückgehen.   



   Die Wickelvorrichtung besitzt Walzen, die in an Schlitten schwenkbar angeordneten Platten gelagert sind. Damit der aus der Vorpressform herausgeschobene Wickel zwischen die Walzen 6 fallen kann, werden die Platten durch einen Fusshebel 53 oder selbsttätig durch eine Nasenscheibe 54 vermittelst eines Hebelgestänges 55 in die in Fig. 1 angegebene Lage geschwenkt. 



  Nach Freigabe durch den Fuss oder die Nasenscheibe bewegen sich die Platten mit den Walzen unter dem Einflusse von Federn   gegeneinander,   und es erfolgt das Wickeln. Danach werden die Platten mit den Walzen tragenden Schlitten durch einen Fusshebel 56 oder   selbsttätig   durch eine Nasenscheibe 57 mittels eines Gestänges 58 auseinandergezogen. Die Wickel fallen aus der so geöffneten Wickelvorrichtung in die eigentliche Pressform. Es sind eine Anzahl Pressformen 59   imf t. inem   endlosen Transportmittel 60 angebracht. Auf diesem sind Winkel 61 befestigt, auf welchen die zweiteiligen Pressformen 59 ruhen.

   Der hintere Teil der Pressform ist beweglich und 
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   betreffenden Teiles über Transportscheiben   aber   freigegeben wird, so dass sich der le,-, te   Teil der Form von deren beweglichem Teil abbewegen kann. 



     PATENT-AN 8PR ÜCH E   : 
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Claims (1)

  1. veränderbares Gewicht belastet ist und unter dem Einflusse mechanischer Mittel steht, die ihn freigeben, wenn sich eine Form der Formtrommel unter ihm befindet. EMI2.6 brennt.
    4. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Ah !- ! auge-Einlriehtunt : en an dem Vorpressstempel und an der Abschneide- EMI2.7
AT69006D 1913-10-03 1913-10-03 Maschine zur Herstellung von Zigarren und Zigarrenwickeln. AT69006B (de)

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