DE2637554B2 - Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Außenrückblickspiegel - Google Patents
Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-AußenrückblickspiegelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststelleinrichtung
für verstellbare Fahrzeug-Außenrückblickspiegel, bestehend aus einem Fuß, einem mit dem Fuß
verbundenen, sich nach rückwärts erweiternden Gehäuseteil und einem zu diesem verstellbaren Spiegelträger,
der in der gewünschten Verstellage festgestellt werden kann durch ein von außen betätigbares Schraubelement,
das in einem eine axiale Bewegung verhindernden Einschnitt zwischen einer oberseitig am Fuß angegossenen
Verdickung und dem vorderen Ende des Gehäuseteiles nach außen bündig abschneidend gelagert ist und
das vordere Ende des auf den verstellbaren Spiegclträger einwirkenden anderen Schraubelementes in sich
aufnimmt, nach Patent 16 55 296.
Diese inzwischen vielfach bewährte, weil leicht betätigbare und ohne jegliche gefährliche Vorsprünge
<>5 in die Außenform des Außenrückblickspiegels integrierte
Feststelleinrichtung nach Patent 16 55 296 wurde für Außenrückblickspiegel geschaffen, deren Spiegelträger
vom Fahrer von Hand in die optimale Rückblicklage
verstellt und sodann durch Betätigung der Feststelleinrichtung unverrückbar in dieser Lage gesichert wird.
Der Zug zu immer mehr Bequemlichkeil für den Fahrer wie auch der Umstand, daß ein rechtsseitig am
Fahrzeug angebrachter Außenrückblickspiegel bei den immer breiter werdenden Karosserien vom linken
Fahrersitz aus selbst dann nicht verstellt werden kann, wenn dieser rechtsseitige Spiegel bereits an einem innen
an der rechten Tür angebrachten Knopf oder Hebel ohne öffnen des Fensters verstellbar ausgebildet ist,
lassen nun den an sich schon lange bekannten, komplizierten und daher teuren elektrisch fernsteuerbaren
Außenrückblickspiegel zumindest für Fahrzeuge der oberen Mittel- und der Luxusklasse als einen angesichts
des damit erzielbaren besonderen Komforts noch vertretbaren technischen Aufwand erscheinen.
Die bekannten elektrisch fernsteuerbaren Außenrückblickspiegel
bestehen im wesentlichen aus einem mit der Karosserie verschraubten Fuß und einem von
diesem Fuß einstückig starr, bzw. bei stärkerem Anstoß um eine Vertikalachse vor- oder rückwärts verschwenkbar
getragenen. Gehäuse, in dem ein elektromotorisches oder elektromagnetisches Verstellaggregat mit daran
angelenktem, ein- und auswärts sowie auf- unii abwärts
verstellbaren Spiegelträger eingebaut ist. wobei die jeweils gewünschte Verstellbewegung des Spiegelträgers
vom Fahrer am Steuerschalter im Fahrzeuginneren eingeleitet und vom durch Zuleitungskabel gesteuerten
Verstellaggregat durch Zug am jeweils zugehörigen der vier Angriffspunkte am verstellbaren Spiegelträger
ausgeführt wird.
Bei den bekannten elektrisch fernsteuerbaren Außenrückblickspiegeln
wird also der Spiegelträger lediglich innerhalb des Gehäuses, und zwar in jeder der vier
möglichen Richtungen um einen relativ kleinen Feineinstellwinkel, verstellt, während das den Spiegelträger
aufnehmende Gehäuse seinerseits entweder an den tragenden Fuß um einen entsprechend größeren
festen Vorwinkel nach einwärts zum Fahrer hin verdreht angegossen ist, oder aber — bei um eine
Vertikalachse scharnierartig verschwenkbarer Verbindung mit dem Fuß — das den Spiegelträger
aufnehmende Gehäuse in seiner in diesem festen Vorwinkel einwärts verschwenkten Gebrauchsstellung
auf dem Fuß mittels einer besonderen Rasteinrichtung gesichert ist.
Da somit bei den bekannten elektrisch fernsteuerbaren Außenrückblickspiegeln eine besondere Feststelleinrichtung
für den lediglich innerhalb des Genäuses feinverstellbaren Spiegdträger überflüssig ist, können
die Zuleitungskabel für das elektrische Verstellaggregat in der üblichen Weise durch Bohrungen in der
Karosserie und im Fuß in das Innere des oben auf dem Fuß aufgesetzten Gehäuses hinein und zum Aggregat
weitergeführt werden.
Diese übliche einfache Kabeldurchführung ist aber nicht möglich bei einem Außenrückblickspiegel, an
dessen langgestrecktem, sanft nach rückwärts ansteigendem und eine Feststelleinrichtung nach Patent
16 55 296 aufnehmendem Fuß statt eines einfachen kalottenförmigen Spiegelträgers ein in bekannter Weise
noch einen Zwischenträger aufweisender Spiegelträger angesetzt werden soll, so daß der Zwischenträger
allseitig begrenzt gegenüber dem Spiegelfuß ver- und feststellbar ist, während der das Spiegelglas tragende
Teil des Spiegellrägcrs in bekannter Weise durch ein im Zwischenträger angeordnetes, über Kabel elektrisch
betätigbares Verstellaggregat fernsteuerbar und feineinstellbar ist. Bei einem solchen mit Feststelleinrichtung
nach Patent 16 55 296 versehenen, zunächst von Hand in einem größeren Vorwinkel voreinstellbarer*
und anschließend durch elektrische Fernsteuerung feineinstellbaren Außenrückblickspiegel müßten nämlich
die aus der Bohrung in der Karosserie heraustretenden Zuleitungskabel entweder außerhalb des Fußes
unmittelbar und damit von außen sichtbar in das, den fernverstellbaren Spiegelträger aufnehmende und
ίο seinerseits zum Fuß vorverstellbare, Gehäuse hineingeführt
werden, was sowohl ästhetisch wie elektrotechnisch unbefriedigend wäre, oder aber die Zuleiiungskabel
müßten durch eine im Fuß unterhalb der Feststelleinrichtung nach Patent 16 55 296 angeordnete
η Bohrung und durch eine weitere, außerhalb der
normalen Kalottenbohrung des vorverstellbaren Gehäuses angeordnete Bohrung zu dem in diesem Gehäuse
eingebauten Verstellaggregat geführt werden. Letztere Lösung würde zwar ästhetisch befriedigen, weil die
Zuleitungskabel dann von außen nicht sichtbar wären, aber erstens würden diese Kabel der·. Verstellwinke! des
das Aggregat aufnehmenden Gehäi:;es zum Fuß
wesentlich einengen und bei der Verstellung möglicherweise beschädigt werden, und zweitens würden die
außerhalb der Feststelleinrichtung nach Patent 16 55 2^6 in den Fuß und dessen Gehäuseteil einzubringenden
zusätzlichen Bohrungen für die Zuleitungskabel nicht nur gießtechnische Schwierigkeiten machen,
sondern auch die Festigkeit des Fußes beeinträchtigen.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Feststelleinrichtung nach Patent 16 55 296 so weiterzuentwickeln,
daß sie gleich vorteilhaft und ohne nennenswerte Mehrkosten auch für Außenrückblickspiegel
zu verwenden ist, die aus e'mc-m tragenden Fuß
j5 und einem zu diesem allseitig vorverstellbaren und
sodann feststellbaren Spiegelträger bestehen, der in bekannter Weise noch einen Zwischenträger aufweist
und in bekannter Weise durch ein im Zwischenträger angeordnetes, über Kabel elektrisch uetäügbares
Verstellaggregat fernsteuerbar und feineinstellbar ist, daß die elektrischen Zuleitungskabel von außen
unsichtbar sind, weder die Betätigung der Feststelleinrichtung noch die Verstellung des Spiegelträgers bzw.
des Zwischenträgers zum Fuß behindert wird, und schließlich die volle Festigkeit des Fußes erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Feststelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 mit den im Kennzeichenteil des Anspruchs I angegebenen Merkmalen gelöst.
ίο Weitere Merkmale der Feststelleinrichtung nach der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel dpr
Erfindung in
Fi j. 1 in geschnittener und rechtsseitig abgebrochener
Seitenansicht einen Außenrückblickspiegel mit einer erfindungsgeuäßen Feststelleinrichtung,
Fig.2 einen Schnitt in der Ebene A-B durch den
Gegenstand naclj Fig. 1. wobei einfachheitshalber der
in Fig. I nur abgebrochen dargestellte Zwischenträger weggelassen ist,
Fig,3 als Einzelheit und in Stirnansicht von rückwärts her eine, den Zwischenträger am Fuß
haltende, kugelkalottenförmige Scheibe, in deren Mittelbohrung der unrunde Kopf des einen Schraubelementes
der Feststelleinrichtung nach der Erfindung gelagert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mittels
Schrauben 17 an der Karosserie 18 ein von seiner
Unterseite her lief ausgehöhlter Fuß 1 befestigt, der schräg und ohne Vorsprünge nach rückwärts ansteigt
und sich zu einer angegossenen Verdickung 3 und anschließend zu einem nach rückwärts offenen Gehäuseteil
2 erweitert. In den nach außen offenen Einschnitt 4 zwischen der Verdickung 3 und dem Gehäuseteil 2 des
Fußes 1 ist die, mit Axialnuten 6 für den Eingriff z. B. einer 50-Pfennig-Münze versehene, Feststcllmutter 5
nach außen bündig mit der Fuß-Konusform abschneidend integriert.
Wie aus Fig. I ersichtlich, würden flach-kreisbogenförmig
von außen in die Mantelfläche dieser Muller 5 eingebrachte Axialnulcn 6 die in diese eingreifende
Münze 7 zwangsläufig so gegen Wcgrollen sichern, daß sie während des Anziehens der Mutier 5 nicht am 11J
vorderen oder hinteren Außenrand des Full-Einschnittes
4 schaben und dort die Verchroinung oder
Lackierung beschädigen kann. Solche kreisbogenförmig ausgehöhlten Axialnulcn b sind aber schlecht mitzugicßcn
oder mitzuspritz.cn, weshalb einfachhcitshalbcr
diese Nuten 6 — wie in F i g. 1 gezeigt — axial über die ganze Breite der Mutter 5 durchlaufend ausgebildet
sind. Um dennoch Chrom- bzw. Lack-Beschädigungen zu vermeiden, ist zumindest an der dem Gehäuseteil 2
zugewandten Stirnseite der Mutter 6 ein schmaler >·> ringförmiger koaxialer Ansatz 36 vorgesehen, auf dem
eine zentrisch durchbohrte dünne Kantenschulzschcibc 32. z. B. aus Hartkunststoff, drehbar gelagert ist, deren
Außendurchmesser mindestens gleich dem Außendurchmesser
der diese Scheibe 32 tragenden Stirnseite in der Mutter 5 ist. und deren Stärke die axiale Breite des
sie tragenden Ansatzes 36 geringfügig unterschreitet. Sicherheitshalber kann auch an der vorderen Stirnseite
tier Mutter 5 ein Ansatz 36 und auf diesem ebenfalls eine
Kantenschutzscheibe 32 entsprechend kleineren r> Außendurchmessers angeordnet werden.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist in die rückwärtige
Öffnung des mit dem Fuß 1 verbundenen Gchäiisetcilcs 2 ein Schutzring 33 eingelegt, an dem ein zum
.Spiegelträger gehörender, rechtsseitig abgebrochen w
dargestellter Zwischenträger 8'. anliegt, der zumindest in diesem Bereich als durchbohrte Kugelkalotte
ausgebildet ist und in bekannter Weise mittels einer Scheibe bzw. Hohlkalotte 12' und eines weiteren, in die
Mutter 5 eingreifenden Schraubelcmentes 13' allseitig 4",
begrenzt zum Fuß 1 bzw. dem mit dem Fuß verbundenen Gehäuseteil 2 verstellbar und feststellbar
gehalten wird.
Das Schraubelement 13' ist als Hülse ausgebildet und durch seine axiale Bohrung sind aus der Karosserie 18 in in
den hohlen Fuß I eintretende Zuleitungskabel 28 in das Innere des Zwischenträgers 8' und zu dem im
Zwischenträger angeordneten, nicht dargestellten Verstellaggregat geführt, durch das der das Spiegelglas
tragende Teil des Spiegelträgers mittels eines im Fahrzeuginncren angebrachten Steuerschalters über die
Zuleitungskabel 28 fernsteuerbar ist.
Das rückwärtige Ende des hülsenförmigen Schraubelementes 13' ist, beispielsweise mittels eines unrunden
Hammerkcpfes 25 mit seitlichen Vorsprüngen 26 wie in F i g. 3 gezeigt, geringfügig kardanisch beweglich und
gegen Verdrehung gesichert mit der im kalottenförmigen Teil des Zwischenträgers S' wie bekannt beweglich
gelagerten Hohlkalotte 12' verbunden. Im Vergleich zu der Feststelleinrichtung nach Patent 16 55 296 erfordert
die erfindungsgemäße Feststelleinrichtung keinerlei zusätzliche, gießtechnisch schwierige Durchbrüche oder
Bohrungen usw. im Fuß 1, in dessen Gehäuseteil 2 und im Zwischenlrägcr 8'. Vielmehr braucht lediglich das
massive Schratibelemenl 13 nach Patent 16 55 296 durch
ein hülscnförmigcs, axial durchbohrtes Schraubelement 13' nach der Erfindung ersetzt zu werden. Mittels dieser
ohne nennenswerte Mehrkosten durchführbaren Änderung eröffnet die Erfindung auch die Lagerhaltungskosten
sparende und typenverringernde Möglichkeit, den Fuß 1 mit dem Gehäuseteil 2 und die Mutter 5 von
vornherein für die Aufnahme eines hülsenförmigen Schraubclcmentcs 13' passend auszubilden, um dann an
ein und denselben Fuß wahlweise entweder einen einteiligen Spicgcllrägcr oder einen Spicgclträgcr mit
einem Zwischenlrägcr ansetzen zu können, in den ein elektrisch bctäligbares Vcrslcllaggrcgal für den inner
halb dieses Zwischenträgers fcincinslellbaren. das Spiegelglas tragenden Teil des Spicgclträgers eingebaut
ist. Auch kann dann der Spiegelkäufcr nachträglich de" handvcrstellbaren gegen einen elektrisch fernverslell
baren JSpicgcigiaslrager austauschen, ohne an den
übrigen Spiegclteilen irgend etwas ändern zu müssen.
Obwohl bei ausreichend leichtgehender Gewindepassung das hülscnförmigc Schraubeleincni 1.3' und die
Zentrierkalotte 12' im Zwischenträger 8' nicht dazu neigen, sich bei Anziehen der Festsicllmutler 5 oder bei
Verdrehung des Zwischenträgers 8' zum Fuß 1 mit Gehäuseteil 2 innerhalb des Fußes mitzudrehen, kann
eine besondere Drehsicherung vorgesehen werden, die
— wie ,Vi Fig. I gezeigt — aus einem aus dem axial
verschiebbaren Schraubclcmcnt 13' radial abstrebenden kurzen Stift 34 besieht, der in eine entsprechende
Axialnut 35 in einem das .Schraubelement 13' umgebenden
Innenteil des Fußes 1 bzw. des Gchäuseteilcs 2 eingreift.
Wie aus Fi g. I und 2 ersichtlich, kann ferner zwecks Gewichts- und Matcrialkosten-Verringerung die Feststcllmutter
5, 6 aus Kunststoff mit einer glatt durchgehenden Axialbohrung hergestellt und an ihrer
vorderen Stirnfläche mit einer koaxialen Kammer 37 mehrkantiger Umrißform verschen sein, in die eine
flache Metall-Mutter 27 gleicher Umrißform drehsicher eingebeltet ist. Diese Mutter 27 ist wesentlich billiger
und zugleich fester als eine ohnehin nicht gleich mit in die Kunststoff-Mutter 5, 6 einspritzbare, sondern nur
nachträglich in diese Mutter einzuschneidende Gewin· debohrung. Auch kann eine beschädigte Mutter 27 leicht
gegen eine neue ausgewechselt, die Kunststoff Mutter 5,6 aber weiterverwendet werden.
Um ferner die Feststelleinrichtung von Regenwasser. Schmutz usw. freizuhalten oder notfalls freimachen zu
können, kann der, das von außen betätigbare Schraubelement 5, 6 aufnehmende. Einschnitt 4 in der
Verdickung 3 des Fußes 1 in seinem Grund einen nach der Unterseite des Fußes offenen, aus Fig. 1 und
insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen, Ablaufkanal 31 aufweisen, der zugleich den Werkstoffeinsatz und damit
das Gewicht des ganzen Fußes verringern hilft.
Im übrigen läßt sich eine Feststellmutter 5, die mit
einer in ihrer Kammer 37 drehsicher eingebetteten Mehrkantmutter 27 und mit mindestens einem ringförmigen
Ansatz 36 zur drehbaren Lagerung einer Kantenschutzscheibe 32 versehen ist, außer für eine
Feststelleinrichtung mit hülsenförmigem Schraubelement
gleich vorteilhaft auch für eine Feststelleinrichtung mit massivem Schraubelement verwenden. Das
gleiche gilt auch für den mit einem nach unten offenen Wasserablaufkanal 3i versehenen Fuß 1.
Schließlich kann die übliche, zwischen der Unterseite
des Fußes 1 und der Außenseite der Karosserie 18
angeordnete Dichtung 29 mindestens eine durch die Bohrung in der Karosserie 18 greifende, an sich
bekannte Kabelschutztülle 30 aufweisen, die ggl. oberhalb der Dicb'ung 29 bis weit in das Innere des
Fußes 1 hinein verlängert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-AuBcnrückblickspiegel,
bestehend aus einem FuQ, einem mit dem Fuß verbundenen, sich nach rückwärts erweiternden Gehäuseteil und einem zu
diesem verstellbaren Spiegelträger, der in der gewünschten Verstellage festgestellt werden kann
durch ein von außen betätigbares Schraubelement, das in einem eine axiale Bewegung verhindernden
Einschnitt zwischen einer oberseitig am Fuß angegossenen Verdickung und dem vorderen Ende
des Gehäuseteiles nach außen bündig abschneidend gelagert ist und das vordere Ende des auf den
verstellbaren Spiegelträger einwirkenden anderen Schraubelementes in sich aufnimmt, nach Patent
1655296, dadurch gekennzeichnet, daß das bei einem in bekannter Weise noch einen
Zwischenträger (8') aufweisenden Spiegelträger (8), der in bekannter Weise durch ein im Zwischenträger
(8') angeordnetes, über Kabel (28) elektrisch beiätigbares Versteilaggregai fernsteuerbar und
feineinstellbar ist, auf den allseitig begrenzt zum Fuß (1) bzw. dem mit dem Fuß (t) verbundenen
Gehäuseteil (2) verstellbaren Zwischenträger (8') einwirkende Schraubelement (13') als Hülse aus;gebildet
ist, durch deren axiale Bohrung die aus der Karosserie (18) in den hohlen Fuß (1) eintretenden
Kabel (28) in das Innere des Zwischenträgers (8') und zu dem darin eingebauten Verstellaggregat geführt
sind, wobei das rückwärtige Ende (25, 26) des hülsenförmi^tn Schraubelementes (13') an einer im
Zwischenträger (8') beweglich gelagerten Scheibe bzw. Kugelkalotte (12') angreift, während das
vordere mit Gewinde versehene Ende des hülsenförmigen Schraubelementes (13') uurch die durchbohrte
Verdickung (3) des Fußes (1) in die Gewindebohrung (27) des von außen betätigbaren, im Fuß-Einschnitt
(4) gelagerten anderen Schraubelementes (5, 6) eingreift und jenseits des letzteren in das Innere
des hohlen Fußes (1) vorsteht.
2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Schraubelement
(13') einen in radialer Richtung nach außen vorstehenden Stift (34) od. dgl. aufweist, der in eine
Axialnut (35) von dem Durchmesser des Stiftes (34) entsprechender Breite eingreift, die in einem das
Schraubelement (13') umgebenden Innenteil des Spiegelfußes (1) bzw. des mit dem Fuß (1)
verbundenen Gehäuseteiles (2) vorgesehen ist, so daß das Schraubelement (13') vor Drehung gegenüber
dem Fuß (1) gesichert ist.
3. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von
außen belätigbare Schraubelement (5, 6) eine durchgehende Axialbohrung von mindestens dem
Durchmesser des Schaftes des hülsenförmigen anderen Schraubelementes (13') aufweist, und daß in
die vordere Stirnfläche des von außen betätigbaren Schraubelementes (5, 6) eine ggf. auswechselbare
Mehrkant-Mutter (27) versenkt in eine Kammer (37) gleicher Umrißform eingebettet ist, in deren
koaxiale Gewindebohrung das andere Schraubelement (13') mit seinem Außengewinde eingreif:,
wobei ggf. das von außen betätigbare Schraubelement (5, 6) aus einem Werkstoff geringerer
Festigkeit als derjenigen der darin eingebetteten Mehrkant-Mutter (27) besteht.
4. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich im verstellbaren Zwischenträger (8') gelagerte Scheibe
bzw. Kugelkalotte (12') einen unrunden Durchbruch zur unverdrehbaren und ggf. begrenzt kardanisch
beweglichen Lagerung des rückwärtigen, im wesentlichen etwa die Form eines durchbohrten Hammerbzw.
Kreuzkopfes (25 bzw. 26) aufweisenden Endes des hülsenförmigen Schraubelementes (13') aufweist.
ίο
5. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das von außen betätigbare, mit durchlaufenden Axialnuten
(6) für den Eingriff eines Feststell-Werkzeuges (7) versehene Schraubelement (5) mindestens an seiner
'■> rückwärtigen Stirnseite einen zu seiner Bohrung
koaxialen ringförmigen Ansatz (36) trägt, auf dem verdrehbar eine koaxial durchbohrte Kantenschutzscheibe
(32) von mindestens dem Außendurchmesser der, diese Kantenschutzscheibe (32) auf ihrem
ringförmigen Ansatz (36) tragenden, Stirnseite des Schraubelementes (5, 6) gelagert ist, wobei die
Stärke dieser Kantenschutzscheibe (32) die axiaie Breite des ringförmigen Ansatzes (36) geringfügig
unterschreitet.
6. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch 1 sowie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die rückwärtige wie die vordere Stirnseite des Schraubelementes (5, 6) je
einen ringförmigen Ansatz (36) und darauf verdrehbar je eine durchbohrte Kantenschutzscheibe (32)
tragenderen Außendurchmesser jeweils mindestens gleich dem Außendurchmesser der rückwärtigen
bzw. der vorderen Stirnseite des Schraubelementes (5,6) ist
7. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch I und einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der, das von außen betätigbare Schraubelement (5, 6) aufnehmende,
Einschnitt (4) in der Verdickung (3) des Fußes (l, 2) in seinem Grund einen nai,h der Unterseite des
Fußes (1, 2) offenen Ablaufkanal (31) für zwischen den Innenwänden des Einschnittes (4) und dem
Schraubelement (5, 6) eindringendes Wasser oder Schmutz aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637554 DE2637554C3 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Außenrückblickspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637554 DE2637554C3 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Außenrückblickspiegel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637554A1 DE2637554A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637554B2 true DE2637554B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2637554C3 DE2637554C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5985939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637554 Expired DE2637554C3 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Außenrückblickspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637554C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013010006B3 (de) * | 2013-06-14 | 2014-12-18 | Audi Ag | Befestigungsanordnung für einen Außenspiegel eines Fahrzeugs |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29722966U1 (de) * | 1997-12-30 | 1998-03-12 | Siemens Ag | Multifunktionale Steckdose |
-
1976
- 1976-08-18 DE DE19762637554 patent/DE2637554C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013010006B3 (de) * | 2013-06-14 | 2014-12-18 | Audi Ag | Befestigungsanordnung für einen Außenspiegel eines Fahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2637554C3 (de) | 1980-01-31 |
DE2637554A1 (de) | 1978-02-23 |
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