DE3929878A1 - Scheinwerfer mit einstellbarer neigung - Google Patents

Scheinwerfer mit einstellbarer neigung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einstellbarer Neigung.
Bei Straßenfahrzeugen und insbesondere Kraftfahrzeugen ist es bekannt, die vorderen Scheinwerfer so zu montieren, daß eine Einstellung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene und in Abhängigkeit vom Beladezu­ stand der Neigung der Lichtbündel ermöglicht wird, die von den Scheinwer­ fern ausgehen.
Im allgemeinen weisen solche neigungseinstellbaren bekannten Scheinwerfer ein Außengehäuse in Topfform auf, das an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigbar ist und vorn von einem transparenten Schirm ab­ geschlossen ist. Im Innern des Gehäuses ist normalerweise ein Parabolre­ flektor angeordnet, in dessen Brennpunkt eine Lichtquelle montiert ist und dessen Position relativ zum Gehäuse von außen einstellbar ist. Im allge­ meinen wird der Reflektor mit dem Gehäuse einerseits mittels Kopplungsmit­ teln verbunden, welche ein Zylinderscharnier mit im wesentlichen horizon­ taler Achse definieren und andererseits mittels einer Einstelleinrichtung, die von dem Gehäuse getragen ist und an den Reflektor angekoppelt ist, um die Winkelposition um die genannte Achse ausgehend von einer Grundeinstel­ lung regulieren zu können.
Die Einstelleinrichtungen, die bekannt sind, bieten normalerweise die Möglichkeit einer Feineinstellung für die individuelle Korrektur der Grundeinstellung, welche von Spezialisten bei der Montage oder bei der Wartung vorgenommen wird sowie die Möglichkeit einer gröberen schrittweisen Einstellung, ausgehend von der Grundeinstellung, welche normalerweise von dem Benutzer in Abhängigkeit vom Ladezustand des Fahrzeugs vorgenommen wird.
Einer der Hauptnachteile, welche die bekannten Einstelleinrich­ tungen im allgemeinen aufweisen, besteht darin, daß die Ausführung der Feineinstellung der Neigung des Reflektors möglich ist, wenn der letztere sich in einer anderen als seiner Grundeinstellung befindet, infolge einer vorhergehenden Grobverstellung. Einer unter diesen Bedingungen ausgeführten Feineinstellung entspricht jedoch eine vollständig falsche Position des Reflektors, wenn dieser wieder in seine Grundstellung zurückgebracht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Scheinwerfer mit einstellbarer Neigung zu schaffen, bei dem die Feineinstellung der Neigung nur dann möglich ist, wenn er sich in einer Ausgangs- oder Grundstellung befindet.
Ausgehend von einem Scheinwerfer mit einstellbarer Neigung, um­ fassend ein Gehäuse, einen Parabolreflektor im Innern des Gehäuses, schwenkbeweglich zu diesem um eine Achse, und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Winkelposition des Reflektors relativ zum Gehäuse um diese Achse, ausgehend von einer Grundeinstellung, welche Einstelleinrichtung ein Ausgangselement einstellbarer Länge, Mittel zum Einstellen dieser Länge, ein erstes von außen betätigbares Einstellelement zum Verlagern des Aus­ gangselements relativ zum Gehäuse, ausgehend von einer der Grundeinstellung entsprechenden Nullposition und ein zweites von außen betätigbares Ein­ griffselement zum Steuern der Längeneinstellmittel umfaßt, wird die oben genannte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das zweite Ein­ griffselement ein Paar von drehbeweglichen Zahnrädern umfaßt, von denen das erste ortsfest am Gehäuse, das zweite auf dem Ausgangselement montiert ist, daß das zweite Zahnrad mit dem Ausgangselement relativ zum Gehäuse und zu einer Eingriffsposition mit dem ersten Zahnrad verlagerbar ist, und daß diese Eingriffsposition der Nullposition des Ausgangselements entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die bei­ gefügten Zeichnungen näher erläutert, die Ausführungsbeispiele des Ge­ genstandes der Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt schematisch und im Axialschnitt eine erste Form der Betätigung eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab und im Axialschnitt eine erste Einzelheit der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab und im Axialschnitt eine zweite Einzelheit aus Fig. 1;
Fig. 5 zeigt schematisch und im Axialschnitt eine zweite Aus­ führungsform der Betätigung eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung, und
Fig. 6 zeigt schematisch und im Axialschnitt eine dritte Aus­ führungsform der Betätigung eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist in seiner Gesamtheit ein Scheinwerfer mit ein­ stellbarer Neigung bezeichnet, umfassend ein Außengehäuse 2 in Topfform und vorn mit einer Öffnung versehen, die durch eine transparente Ab­ schirmung 3 geschlossen ist.
Das Gehäuse 2 umfaßt eine Seitenwandung 4, hinten durch eine Bodenwandung 5 abgeschlossen und vorn mit einer Außennut 6 versehen, die eine hintere Umfangskante der vorderen Abschirmung 3 aufnimmt.
Im Innern des Gehäuses 2 ist ein Parabolreflektor 7 angeord­ net, in dessen Brennpunkt eine (nicht dargestellte) Lichtquelle montiert ist. Von einer hinteren Oberfläche des Reflektors 7 ragt ein Paar von unteren Lenkern 8 weg (von denen nur einer in Fig. 1 sichtbar ist), welche nebeneinander angeordnet sind und eine im wesentlichen horizon­ tale Ebene definieren, und ebenso ragt ein oberer Lenker 9 parallel zu den Lenkern 8 weg, in einem vorgegebenen Abstand von den Lenkern 8. Am freien Ende jedes der Lenker 8 ist ein Kopf 10 angeordnet, der einen sphärischen Sitz 11 aufweist, der drehbeweglich zusammenwirkt mit einem entsprechenden Kugelkopf 12, fest verbunden mit dem freien Ende eines Zapfens 13, koaxial zu dem zugeordneten Lenker 8 und verbunden mit der Bodenwandung 5 des Gehäuses 2.
Die sphärischen Sitze 11 und die zugeordneten Kugelköpfe 12 bilden zwei Kugelgelenke 14, welche ihrerseits gemeinsam ein Zylinder­ scharnier 15 mit einer im wesentlichen horizontalen Achse, die senkrecht zu der Ebene der Fig. 1 verläuft, und zu einer optischen Achse (nicht dargestellt) des Reflektors 7 und um welche Achse der Reflektor 7 schwenkbeweglich relativ zum Gehäuse 2 ist.
Ein Teil der Rückwand 5 des Gehäuses 2 bildet die Frontwand eines Hintergehäuses 16, deren hinteres Ende von einer Kappe 17 gebildet wird, die verschnappt ist mit dem hinteren Ende einer Seitenwandung 18 des Hintergehäuses 16 und ein rundes Loch 19 aufweist, durch welches eine Innenkammer 20 des Hintergehäuses 16 in Verbindung steht mit einer zylindrischen Führung 21, verbunden mit der Kappe 17 und im wesentlichen koaxial zu dem Lenker 9. Die Kammer 20 und der Innenraum des Gehäuses 2 kommunizieren im übrigen über ein Durchgangsloch 22, koaxial mit der Führung 21.
Wie insbesondere in Fig. 2 illustriert, ist die Führung 21 hinten von einer Querwandung 23 abgeschlossen und steht seitlich in Verbindung mit einer zylindrischen Führung 24, deren Achse senkrecht zu der der Führung 21 verläuft und deren freies Ende, wenn der Scheinwerfer 1 in Betriebsposition im Innern einer zugehörigen Wanne 25 der Karosse­ rie (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) mon­ tiert ist, gegenüber einer Öffnung 26 liegt, die in eine Wandung 27 der Wanne 25 eingebracht ist und von außen zugänglich ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfaßt der Scheinwerfer ferner eine Einstelleinrichtung, die insgesamt mit 28 bezeichnet ist, für die Einstellung der Winkelposition des Reflektors 7 relativ zu dem Gehäuse 2 durch Drehung um die Achse des Scharniers 15 nach der einen oder anderen Seite ausgehend von einer Grundposition, wie sie in Fig. dargestellt ist.
Die Einrichtung 28 umfaßt eine zylindrische Mutter 29, die Wandung 23 durchsetzend und mit ihr fest verbunden und ein erstes Ein­ griffselement, gebildet von einer Schraube 30, eingefügt in die Mutter 29, koaxial zur Führung 21. Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Drehung der Schraube 30 relativ zur Mutter 29 manuell steuerbar mittels eines zylindrischen Kopfes 31, verbunden mit einem hinteren Ende der Schraube 30, das hinter der Wandung 23 und außerhalb der Mutter 29 angeordnet ist. Von der Peripherie des Kopfes 31 erstreckt sich nach vorn ein elastischer Fortsatz 32, von dem ein Teil selektiv in Eingriff bringbar ist mit einer Mehrzahl von Axialausnehmungen 33 (Fig. 3), ein­ gearbeitet in die Außenfläche der Mutter 29, derart, daß durch Schritte definierter Größe die Axialverlagerung der Schraube 30 relativ zur Mut­ ter 29 in der einen oder anderen Richtung bezüglich einer O-Position ermöglicht wird, die in Fig. 1 dargestellt ist, entsprechend der vorer­ wähnten Ausgangsposition des Reflektors 7 relativ zum Gehäuse 2.
Die Einrichtung 28 umfaßt ferner ein Ausgangselement, gebildet von einem Zapfen 34, welcher sich längs der Führung 21 und durch die Löcher 19 und 22 erstreckt und aus zwei Abschnitten 35 und 36 besteht, welche zueinander koaxial sind und über eine Schrauben- Mutter-Kupplung 37 für die Einstellung der Länge des Zapfens 34 verbunden sind.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, weist der hintere Ab­ schnitt 35 einen Zwischenflansch 38 auf, der gleitverschieblich und fluiddicht längs der Führung 21 ist und einen Rohrabschnitt 39 am hin­ teren Ende besitzt, in welchen eine Ringnut 40 eingebracht ist. Der Ab­ schnitt 39 ist drehbeweglich in das Innere eines axialen Loches 41 ein­ gefügt, das in die Schraube 30 eingearbeitet ist, und die Nut 40 ist eingeschnappt in eine Ringschulter 42, die sich längs der Innenfläche des Loches 41 erstreckt und dazu dient, in Axialrichtung eine form­ schlüssige Verbindung des Abschnitts 35 des Zapfens 34 mit der Schraube 30 herzustellen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht ein Teil des vorderen Endes des Abschnitts 35 aus einem Bolzengewinde 43 in Wirkverbindung mit einer Mutter 44, welche das hintere Teil des Abschnitts 36 darstellt, um so die Kupplung 37 zu bilden. Der Abschnitt 36 umfaßt ferner einen Zapfen 45, der sich nach vorn vom vorderen Ende der Mutter 44 in Richtung koa­ xial zum Lenker 9 erstreckt und am eigentlichen Vorderende einen Zylin­ derkopf 46 (Fig. 4) trägt, eingeschnappt in das Innere eines zylindri­ schen Sitzes 47, der auf einem am hinteren Ende des Lenkers 9 angeord­ neten Kopf 48 eingearbeitet ist. Der Kopf 46 und der Sitz 47 definieren gemeinsam ein Zylinderscharnier 49 mit einer Achse, die parallel zu der des Scharniers 15 verläuft.
Die Einrichtung 28 umfaßt schließlich ein zweites Eingriffse­ lement, das insgesamt mit 50 bezeichnet ist und von außen betätigbar ist für die Einstellung der Kupplung 37, um so eine Feineinstellung der Länge des Zapfens 34 zu bewirken und damit der Position des Scharniers 49, d.h. der Winkelstellung des Reflektors 7 relativ zum Gehäuse 2. Das Eingriffselement 50 umfaßt einen Zylinderkörper 51, drehbeweglich im Innern der Führung 24 angeordnet und in Axialposition gesichert im In­ nern der Führung 24 mittels Schnappeingriffs einer inneren Ringschulter 52 (Fig. 2) der Führung 24 in eine Ringnut 53, eingearbeitet in die Außenflä­ che des Körpers 51. Vom Ende des Körpers 51 ragt zum freien Ende der Füh­ rung 24 ein Fortsatz 54 mit einem Querschnitt, der normalerweise hexagonal ist, und welcher, wenn der Scheinwerfer 1 in seiner Betriebsposition gemäß Fig. 1 montiert ist, von außen angreifbar ist über einen passenden Schlüs­ sel (nicht dargestellt), eingeführt in die Öffnung 26, um eine Drehung des Körpers 51 um die Achse der Führung 24 zu bewirken.
Das Eingriffselement 50 umfaßt ferner ein erstes Kegelritzel 55, ausgearbeitet auf der Endfläche des Körpers 51, welche dem Zapfen 34 zuge­ kehrt ist, und ein zweites Kegelritzel 56, ausgearbeitet auf dem Ende des Zwischenflansches 38, welches der Schraube 30 zugekehrt ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, kämmen die Ritzel 55 und 56 miteinan­ der nur dann, wenn die Schraube 30 in der erwähnten Nullstellung ist, wäh­ rend sie entkuppelt werden, wenn der Abschnitt 35 des Zapfens 34 in Axial­ richtung verlagert wird infolge einer Verlagerung der Schraube 30 aus ihrer Nullposition.
Wenn im Betrieb der Scheinwerfer 1 einmal in der Betriebsstellung montiert worden ist, kann eine Bedienungsperson, nachdem sie sich verge­ wissert hat, daß die Schraube 30 sich in ihrer Nullposition befindet, mittels eines in die Öffnung 26 eingeführten Schlüssels auf den Fortsatz 54 einwirken, um das Ritzel 55 um seine eigene Achse zu verdrehen. Da das Ritzel, wenn die Schraube 30 in der Nullposition steht, mit dem Ritzel 56 kämmt, entspricht eine Drehung des Fortsatzes 54 einer analogen Drehung des Abschnitts 35 des Zapfens 34 relativ zur Schraube 30 wie auch zur Mutter 44, die in Winkelfestlage relativ zum Gehäuse 2 durch den Eingriff des zy­ lindrischen Kopfes 46 in den Abschnitt 36 im Innern des Sitzes 47 des Len­ kers 9 gehalten ist. Infolgedessen bewirkt eine Drehung des Fortsatzes 54 um seine Achse im einen oder anderen Sinn eine Verlängerung oder Verkürzung des Zapfens 34 und eine entsprechende Winkelverlagerung des Reflektors 7 um die Achse des Scharniers 15.
Eine Betätigung des Fortsatzes 54 ermöglicht auf diese Weise die korrekte Positionierung des Reflektors 7 während der ersten Justagephase. Der Benutzer hat jedoch die Möglichkeit, die Orientierung des Scheinwerfers 1 an unterschiedliche Beladungszustände des Fahrzeugs an­ zupassen, indem er manuell auf den Steuerkopf 31 einwirkt, welcher eine Axialverlagerung des Zapfens 34 gegenüber seiner Ausgangsposition er­ möglicht. In jedem Falle jedoch verhindert eine solche Verlagerung des Zapfens 34 die Möglichkeit der Einstellung der Kupplung 37 durch Ein­ wirken auf den Fortsatz 54, wenn der Zapfen 34 sich nicht in seiner Nullposition befindet, da in einem solchen Falle die zwei Ritzel 55 und 56 voneinander entkoppelt sind und eine Drehung des Ritzels 54 keinerlei Wirkung erzeugt.
Die in Fig. 5 dargestellte Variante bezieht sich auf einen Scheinwerfer 57, der sich von dem Scheinwerfer 1 nur durch einige Ein­ zelheiten unterscheidet, welche von den entsprechenden Teilen des Scheinwerfers 1 durch ihre Bezugszeichen unterschieden werden.
Bei dem Scheinwerfer 57 weist das Hintergehäuse 16 eine Kappe 58 in Topfform auf und umfaßt eine Seitenwandung 59 und eine hintere Bodenwandung 60. Bei der Kappe 58 ist die Führung 21 fest verbunden mit einer Innenfläche der Wandung 59, mit ihrer Bohrung 19 in Ausfluchtpo­ sition bezüglich des Loches 22 und bezüglich eines Loches 61, welches die Wandung 60 durchsetzt.
Bei dem Scheinwerfer 57 ist die Mutter 29 des Scheinwerfers ersetzt durch eine zylindrische Hülse 62, in deren Innern gleitbeweglich ein Zylinderkörper 63 angeordnet ist. Der Körper 63 weist einerseits ein vorderes axiales Sackloch 64 auf, analog dem Loch 41, und in Schnapp­ verbindung drehbeweglich jedoch axialfest mit dem Teil 39 des hinteren Endes des Abschnitts 35 des Zapfens 34 verbunden, und andererseits einen sphärischen Sitz 65, in den ein Kugelkopf 66 eingeschnappt ist, verbun­ den mit dem vorderen Ende einer Ausgangswelle eines elektrischen Line­ arantriebs 68, der reversierbar ist und in dem Loch 61 eingeschnappt ist und in diesem Falle das erwähnte erste Eingriffselement der Einrichtung 28 bildet.
Aus vorstehender Erläuterung ergibt sich deutlich, daß die Funktionsweise des Scheinwerfers 57 vollständig analog derjenigen des Scheinwerfers 1 ist, indem sie sich nur durch die Tatsache unterschei­ det, daß in diesem Falle die Axialverlagerung des Zapfens 34 aus der Nullposition nicht manuell, sondern durch elektrische Ansteuerung er­ folgt.
Die Darstellung nach Fig. 6 bezieht sich auf einen Scheinwer­ fer 69, der sich von dem Scheinwerfer 1 nur durch bestimmte Einzelheiten unterscheidet, und die mit dem Scheinwerfer 1 gemeinsamen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Beim Scheinwerfer 69 weist das Hintergehäuse 16 eine Kappe 70 in Topfform auf und umfaßt eine rückseitige Bodenwandung 71, die im wesentli­ chen parallel zur Wandung 5 verläuft und zusätzlich zu dem Loch 19, in welchem die Führung 21 mit der entsprechenden von der Betätigungsschraube 30 des Zapfens 34 durchsetzte Mutter 29 angeordnet ist, ein zweites Loch 72 auf, in welchem ein elektrischer Linearantrieb eingeschnappt ist, der re­ versierbar ist und ähnlich dem Antrieb 68 ausgebildet ist. Eine Ausgangs­ welle 74 des Antriebs 73 ragt in das Innere der Kammer 20 parallel zum Zapfen 34 und trägt am vorderen freien Ende befestigt einen Kugelkopf 75.
Der Kugelkopf 75 ist ins Innere eines sphärischen Sitzes 76 ge­ schnappt, ausgebildet am Ende eines Lenkers 77 eines Hebels 78, welcher mittig um einen Zapfen 79 schwenkbar ist, der mit dem Hintergehäuse 16 verbunden ist und sich durch dieses erstreckt in einer Richtung parallel zur Achse des Scharniers 15. Der Hebel 78 umfaßt einen zweiten Arm 80, nahe dessen freiem Ende ein sphärischer Durchgangssitz 81 ausgebildet ist, in welchen ein Zwischenabschnitt 82, im wesentlichen sphärisch ausgebildet, des Abschnitts 35 des Zapfens 34 eingeschnappt ist.
Im mittleren, auf dem Zapfen 79 gelagerten Abschnitt des Hebels 78 ist ein Arm 83 befestigt, der aus der Kammer 20 durch einen Schlitz 84 herausragt, eingearbeitet in die Wandung 71 der Kappe 70 in Richtung senk­ recht zum Zapfen 79.
Wenn einmal die Kupplung 37 eingestellt worden ist, wird der hintere Teil 39 des Abschnitts 35 des Zapfens 34 aus dem Loch 41 der Schraube 30 gelöst, womit die Schraube 30 in einer Arretierposition bleibt, und der Zapfen 34 wird axial verlagert mittels des Antriebs 73 über den Hebel 78.
Falls der Antrieb 73 beschädigt sein sollte und der Zapfen 74 blockiert, bleibt es noch immer möglich, den Antrieb 73 zu entfernen und auf diese Weise den Hebel 78 freizumachen und auf diese Weise den Zapfen 34 vollständig mittels des Hebels 83 nach vorn zu verlagern. Es ist dann mög­ lich, die Schraube 30 in der Mutter 29 teilweise einzuschrauben und auf diese Weise dem Zapfen 34 zu nähern, derart, daß dessen hinterer Teil 39 des Abschnitts 35 in das Loch 41 der Schraube 30 einschnappt und es auf diese Weise wieder möglich ist, manuell die Axialposition des Zapfens 34 zu steuern.

Claims (7)

1. Scheinwerfer mit einstellbarer Neigung, umfassend ein Gehäu­ se, einen Parabolreflektor im Innern des Gehäuses, schwenkbeweglich relativ zu diesem um eine Achse, und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Winkelposition des Reflektors relativ zum Gehäuse um diese Achse, ausgehend von einer Grundeinstellung, welche Einstelleinrichtung ein Ausgangselement einstellbarer Länge, Mittel zum Einstellen dieser Länge, ein erstes von außen betätigbares Einstellelement zum Verlagern des Ausgangselements re­ lativ zum Gehäuse, ausgehend von einer, der Grundeinstellung entsprechenden Nullposition, und ein zweites von außen betätigbares Eingriffselement zum Steuern der Längeneinstellmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Eingriffselement ein Paar von drehbeweglichen Zahnrädern umfaßt, von denen das erste ortsfest am Gehäuse, das zweite auf dem Ausgangselement montiert ist, daß das zweite Zahnrad mit dem Ausgangselement relativ zum Gehäuse und zu einer Eingriffsposition mit dem ersten Zahnrad verlagerbar ist, und daß diese Eingriffsposition der Nullposition des Ausgangselements entspricht.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangselement einen Zapfen umfaßt, der seinerseits zwei zueinander koa­ xiale Abschnitte aufweist, von denen einer das zweite Zahnrad trägt, daß Mittel zum scharnierartigen Verbinden zwischen dem Reflektor und einem zweiten der Abschnitte vorgesehen sind, und daß die Einstellmittel zwischen den beiden Abschnitten angeordnet sind für die Einstellung der relativen Axialposition.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel eine Schrauben-Mutter-Kupplung umfassen, bei der die Schraube verbunden ist mit einem der Abschnitte des Zapfens und die Mutter verbunden ist mit dem anderen Abschnitt des Zapfens, und daß die scharnie­ rartigen Verbindungsmittel eine Drehung des zweiten Abschnitts des Zapfens um eine Zapfenachse relativ zu dem Reflektor verhindern.
4. Scheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingriffselement eine von außen betätigbare Schraube umfaßt, während eine Mutter in dem Gehäuse angeordnet ist und in Eingriff steht mit der Schraube, und daß die Schraube drehbeweglich jedoch axialfest mit dem Ausgangselement gekoppelt ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Eingriffselement einen reversierbaren Linear­ antrieb umfaßt mit einem Ausgangsorgan, das mit dem Eingriffselement ge­ koppelt ist und mit diesem beweglich ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, soweit er auf Ansprüche 2 oder 3 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb mit seinem eigenen Ausgangsorgan in im wesentlichen koaxialer Position bezüglich des Zapfens angeordnet ist.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 5, soweit auf einen der Ansprüche 2 oder 3 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb mit seinem Ausgangsorgan in einer Position parallel zu dem Zapfen angeordnet ist, und daß an das Gehäuse angelenkte Hebelmittel zwischen dem genannten Ausgangsorgan und dem Zapfen eingeschaltet sind.
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