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Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Aussenrück-
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blickspiegel Die Erfindung betrifft eine Feststelleinrichtung für
verstellbare Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel, bestehend aus einem Fuss, einem von
diesem getragenen, sich nach rückwärts erweiternden Gehäuseteil und einem zu diesem
verstellbaren Spiegelträger, d-er in der gewünschten Verstelllage festgestellt werden
kann durch ein von aussen betätigbares Schraubeiement, das in einem seine axiale
Bewegung verhindernden Einschnitt zwischen einer oberseitig am Fuss angegossenen
Verdickung und dem vorderen Ende des Gehäuseteiles nach aussen bündig abschneidend
gelagert ist und das vordere Ende des auf den verstellbaren Spiegelträger einwirkenden
anderen Schraubelementes in sich aufnimmt, nach Patent 1 655 296.
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Diese inzwischen vielfach bewährte, weil leicht betätigbare und ohne
jegliche gefährliche Vorsprünge in die Aussenform des Aussenrückblickspiegels integrierte
Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 wurde für Aussenrückblickspiegel geschaffen,
deren Spiegelträger vom Fahrer von Hand in die optimale Rückblicklage verstellt
und sodann durch Betätigung der Feststelleinrichtung unverrückbar in dieser Lage
gesichert wird.
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Der Zug zu immer mehr Bequemlichkeit. für den Fahrer wie auch der
Umstand, dass ein rechtsseitig am Fahr.zeug angebrachter Aussenrückblickspiegel
bei den immer breiter werdenden Karosserien vom linken Fahrersitz aus selbst dann
nicht verstellt werden kann, wenn dieser rechtsseitige Spiegel bereits an einem
innen an der rechten Tür angebrachten Knopf oder Hebel ohne öffnen des Fensters
verstellbar
ausgebildet ist, lassen nun den an sich schon lange
bekannten, komplizierten und daher teuren elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegel
zumindest für Fahrzeuge der oberen Mittel- und der Luxusklasse als einen angesichts
des damit erzielbaren besonderen Komforts noch vertretbaren technischen Aufwand
erscheinen.
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Die bekannten elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegel bestehen
im wesentlichen aus einem mit der Karosserie verschraubten Fuss und einem von diesem
Fuss einstückig starr, bzw. bei stärkerem Anstoss um eine Vertikalachse vor- oder
rückwärts verschwenkbar getragenen, Gehäuse, in dem ein elektromotorisches oder
elektromagnetisches Verstellaggregat mit daran angelenktem, ein- und auswärts sowie
auf- und abwärts verstellbaren Spiegelträger eingebaut ist, wobei die jeweils gewünschte
Verstellbewegung des Spiegelträgers vom Fahrer am Steuerschalter im Fahrzeuginneren
eingeleitet und vom durch Zuleitungskabel gesteuerten Verstellaggregat durch Zug
am jeweils zugehörigen der vier Angriffspunkte am verstellbaren Spiegelträger ausgeführt
wird.
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Bei den bekannten elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegeln
wird also der Spiegelträger lediglich innerhalb des Gehäuses, und zwar in jeder
der vier möglichen Richtungen um einen relativ kleinen Feineinstellwinkel, verstellt,
während das den Spiegelträger aufnehmende Gehäuse seinerseits entweder an den tragenden
Fuss um einen entsprechend grösseren festen Vorwinkel nach einwärts zum Fahrer hin
verdreht angegos.sen ist, oder aber - bei um eine Vertikalachse scharnierartig verschwenkbarer
Verbindung mit dem Fuss - das den Spiegelträger aufnehmende Gehäuse in seiner in
diesem festen Vorwinkel einwärts verschwenkten
Gebrauchs stellung
auf dem Fuss mittels einer besonderen Rasteinrichtung gesichert ist.
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Da somit bei den bekannten elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegeln
eine besondere Feststelleinrichtung für den lediglich innerhalb des Gehäuses feinverstellbaren
Spigelträger überflüssig ist, können die Zuleitungskabel für das elektrische Verstellaggregat
in der üblichen Weise durch Bohrungen in der Karosserie und im Fuss in das Innere
des oben auf dem Fuss aufgesetzten Gehäuses hinein und zum Aggregat weitergeführt
werden.
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Diese übliche einfache Kabeldurchführung ist aber nicht möglich bei
einem Aussenrückblickspiegel, an dessen langgestrecktem, sanft nach rückwärts ansteigendem
und eine Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 aufnehmendem Fuss (statt eines
einfachen kalottenförmigen Spiegelglasträgers wie nach Patent 1 655 296) gleichermassen
allseitig in einem ausreichenden Vorwinkel ver- und feststellbar ein zusätzlicher,
nur zu einem Teil als Kugelkalotte ausgebildeter Zwischenträger angesetzt werden
soll, in dessen Innerem ein einfacher flacher Spiegelträger mittels eines elektrischen
Verstellaggregates in vier verschiedenen Richtungen feineinstellbar eingebaut. ist.
Bei einem solchen mit Feststelleinrichtung nach Patent 1- -655- 296 versehenen,
zunächst .von Hand in -eiflem grösseren Vorwinkel voreinstellbaren und anschliessend
durch elektrische Fernsteuerung feineinstellbaren Aussenrückblickspiegel müssten
nämlich die aus der Bohrung in der Karosserie heraustretenden Zuleitungskabel entweder
ausserhalb des Fusses unmittelbar und damit von aussen sichtbar in das, den fernverstellbaren
Spiegelträger aufnehmende und seinerseits zum Fuss. vorverstellbare, Gehäuse hineingeführt
werden,
was sowohl ästhetisch wie elektrotechnisch unbefriedigend
wäre, oder aber die- Zuleitungskabel müssten durch eine im Fuss unterhalb der Feststelleinrichtung
nach Patent 1 655 296 angeordnete Bohrung und durch eine weitere, ausserhalb der
normalen Kalottenbohrung des vorverstellbaren Gehäuses angeordnete Bohrung zu dem
in diesem Gehäuse eingebauten Verstellaggregat geführt werden. Letztere Lösung würde
zwar ästhetisch befriedigen, weil die Zuleitungskabel dann von aussen nicht sichtbar
wären, aber erstens würden diese Kabel den Verstellwinkel des das Aggregat aufnehmenden
Gehäuses zum Fuss wesentlich einengen und bei der Verstellung möglicherweise beschädigt
werden, und zweitens würden die ausserhalb der Feststelleinrichtung nach Patent
1 655 296 in den Fuss und dessen Gehäuseteil einzubringenden zusätzlichen Bohrungen
für die Zuleitungskabel nicht nur giesstechnische Schwierigkeiten machen, sondern
auch die Festigkeit des Fusses beeinträchtigen.
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Der Erfindung liegt nun de Aufgabe zugrunde, die Feststelleinrichtung
nach -Patent 1 655- 296 so weiterzuentwikkeln, dass sie gleich vorteilhaft und ohne
nennenswerte Mehrkosten auch für Aussenrückblickspiegel zu verwenden ist, die aus
einem tragenden Fuss und einem zu diesem allseitig vorverstellbaren und sodann feststellbaren
Gehäuse bestehen, in dem ein mittels elektrischer Fernsteuerung allseitig feinverstellbarer
Spiegelträger eingebaut ist, wobei die elektrischen Zuleitungskabel von aussen unsichtbar
sind, weder die Betätigung der Feststelleinrichtung nach Patent 1- 655 296 noch
die Verstellung des Gehäuses zum Fuss behindern, und -schliess-lich die volle Festigkeit
des Fusses erhalten bleibt.
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Gemäss der Erfindung wird diese A;iifgabe -vorteilhaft und ohne besonderen
Mehraufwand durch eine Fest.stelleinrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass das eine Schraubelement auf einen in bekannter Weise allseitig begrenzt.
zum Fuss bzw.- Gehäuseteil-verstellbaren Zwi-schenträger einwirkt, in den ein bekanntes,
den Spiegelträger feineinstellbar tragendes und über Kabel -fernsteuerbares elektrisches
Vers.tellaggregat eingebaut ist, und dass die ses auf den -verstelib-aren- Zwischenträger.
einwirkende Schraubelement im wesentlichen als Hülse ausgebildet ist, durch deren
axiale Bohrung die aus der Karosserie in den hohlen Fuss eintretenden Kabel in das
Innere des verstellbaren Zwischenträgers und zu dem darin eingebauten -elektris:chen
Verstellaggregat geführt sind, wobei-das rückwärtige Ende dieses hülsenförmigen
Schraubelementes gegen Verdrehung gesichert an einer im Zwischenträger beweglich
gelagerten Scheibe bzw. Kugelkalotte angreift, während das vordere mit Gewinde versehene
Ende'dieses hülsenförmigen Schraubelementes durch'die durchbohrte Verdickung des
Fusses in .die Gewindebohrung des von aussen betätigbaren, im Fuss-Einschnitt gelagerten-anderen
Schraubelementes eingreift und jenseits des letzteren-in das Innere des hohlen Fusses
vorsteht.
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Weitere Neuheitsmerkmale der Feststelleinrichtung nach der Erfindung.sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die beifolgende Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel.
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der Erfindung in Fi-g.- 1 in geschnittener und rec.ht.sseitig.ab.gebrochener
Seitenansicht einen Ausse-nr.ückblickspiegel mit Feststelleinrichtung nach der Erfindung,
Fig.
2 einen Schnitt in der Ebene A-B durch den Gegenstand der Fig. 1, wobei einfachheitshalber
der in Fig. 1 nur abgebrochen dargestellte Zwischenträger weggelassen ist, Fig.
3 als Einzelheit und in Stirnansicht von rückwärts her eine, den Zwischenträger
am Fuss haltende, kugelkalottenförmige Scheibe, in deren Mittelbohrung der unrunde
Kopf des einen Schraubelementes der Feststelleinrichtung nach der Erfindung gelagert
ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mittels Schrauben 17 an
der Karosserie 18 ein von seiner Unterseite her tief ausgehöhlter Fuss 1 befestigt,.der
im Sinne des Patents 1 655 296 schräg und ohne Vorsprünge nach rückwärts ansteigt
und sich zu einer angegossenen Verdikkung- 3 und anschliessend zu einem nach rückwärts
offenen Gehäuseteil 2 erweitert. In den nach aussen offenen Einschnitt 4 zwischen
der Verdickung 3 und dem Gehäuseteil 2 des Fusses l ist die, mit Axialnuten 6 für
den Eingriff z. Seiner 50-Pfennig-Münze versehene, Feststellmutter 5 nach aussen
bündig mit der Fuss-Konusform ab schneidend integriert.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, würden flach-kreisbogenförmig von aussen
in die Mantelfläche .dieser Mutter 5 .eingebrachte Axialnuten 6 die in diese eingreifende
Mü'nze-7'zwangsläufig so gegen Wegrollen sichern, dass sie während des Anziehens
der Mutter' 5 nicht am vorderen oder hinteren Aussenrand des Fuss-Einschnittes 4
schaben und .dort die Verchromung oder Lackierung beschädigen kann. Solche kreisbogenförmig
ausgehöhlt-en Axialnuten- 6 sind aber schlecht mitzugiessen oder mitzuspritzen,
weshalb einfachheitshalber diese Nuten 6 - wie in Fig. 1 g'ezeigt - axial
über
die ganze Breite der Mutter 5 durchla;iifend ausgebildet sind. Um dennoch Chrom-
bzw. Lack-Beschädigungen zu vermeiden, steht nun zumindest aus der dem Gehäuseteil
2 zugewandten Stirnseite der Mutter 6 ein schmaler ringförmiger koaxialer Ansatz
36 vor, auf dem eine zentrisch durchbohrte dünne Kantenschutzscheibe 32 aus z. B.
Hartkunststoff drehbar gelagert ist, deren Aus.sendurchmesser mindestens gleich
dem Aussendurchmesser der diese Scheibe 32 tragenden Stirnseite der Mutter 5 ist,
und deren Stärke die axiale Breite des sie tragenden Ansatzes 36 geringfügig unterschreitet.
Sicherheitshalber kann auch an der vorderen Stirnseite der Mutter 5 ein Ansatz 36
und auf diesem ebenfalls eine Kantenschutzscheibe 32 entsprechend kleineren Aussendurchmes.sers
angeordnet werden.
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Der in Fig. 1 gezeigte Aussenrückblickspiegel besteht weiter aus dem
üblichen in die rückwärtige oeffnung des Gehäuseteiles 2.eingelegten Schutzring.33,
in dem.ein.zumindest in diesem Bereich als durchbohrte Kugelkalotte ausgebildeter,
rechtsseitig abgebrochen dargestellter Zwischenträger 8' in bekannter Weise mittels
einer Scheibe bzw. Hohlkalotte 12' und eines weiteren, in die Mutter S.eingr.eifenden
Schraubelementes 13' allseitig begrenzt zum Fuss 1,2 verstellbar und feststellbar
.gehalten wird.
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Während nun nach Fig. 1, 2 und. 7'der Zeichnung zum Patent 1 655 296
der durch die patentierte Feststelleinrichtung am Fuss- 1 bzw. Gehäuseteil 2 gehaltene
Spiegelträger 8,9 ein fest eingeb.autes Spie.gelglas 10 trägt und von Hand im gewünschten
Winkel zum Fuss 1 bzw. dessen Gehäuseteil 2 verstellt werden muss, .sieht .die Erfindung
bei dem in Fig.
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1 gezeigten Ausführungsbeispiel vor, diesen üb.lichen handverstellbaren
Spiegelglasträger' zu ersetzen durch einen
besonderen, ebenfalls
zum Fuss 1 bzw. Gehäuseteil 2 handverstellbaren und feststellbaren Zwischenträger
8' (in Fig. 1 rechtsseitig abgebrochen dargestellt), in den ein bekanntes, mittels
eines im Fahrzeuginneren angebrachten Steuerschalters über Zuleitungskabel (28 in
Fig. 1) fernsteuerbares Verstellaggregat fest eingebaut ist. Dieses bekannte Verstellaggregat,
das in Fig. 1 weggelassen ist, trägt an einem Gelenk den eigentlichen Spiegelglasträger,
der seinerseits innerhalb des -Zwischenträgers 8' durch entsprechende Fernsteuerung
des Verstellaggregates um sich im Gelenkbewegungsmittelpunkt kreuzende Achsen ein-
und auswärts sowie auf- und abwärts feinverstellbar ist.
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Um zu vermeiden, dass die bei solchen elektrisch ferngesteuerten Aussenrückblickspiegeln
erforderlichen Zuleitungskabel von aussen sichtbar sind oder-anderenfalls diese
Kabel zusätzliche, giesstechnisch schwierige und festigkeitsmindernde, Bohrungen
im Fuss 1, Gehäuseteil 2 und Zwischenträger 8' erforderlich machen, und um ferner
zu vermeiden, dass die in den Zwischenträger 8' hineinzuführenden Kabel dessen Handvorverstellung
zum Fuss 1,2 behindern oder dabei beschädigt oder gar abgeschert werden, ist das
auf den handverstellbaren Zwischenträger 8' einwirkende massive Schraubelement 13
der Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 gemäss der vorliegenden Erfindung
nun ersetzt durch ein aus Fig.-l ersichtliches, im wesentlichen etwa als Hülse 13'
ausgebildetes Schraubelement, durch dessen axiale Bohrung die aus der Karosserie
18 in den hohlen Fuss 1 eintretenden- Zuleitungskabel 28 in das Innere des handverstellbaren
Zwische.nträgers 8' und hin zu dem (in Fig. 1 weggelassenen). elektrisch ferngesteuerten
Ver-.stellaggregat geführt.sind. Das rückwärtige Ende dieses Bülsenförmigen Schraubelementes
13' ist, beispielsweise
mittels eines unrund-en Hammerkopfes 25
mit seitlichen Vorsprüngen 26 wie in Fig. 3 gezeigt, geringfügig kardanisch beweglich
und gegen Verdrehung gesichert mit der im kalottenförmigen Teil des Zwischenträgers
-8' wie bekannt beweglich gelagerten Hohlkalotte 12'.verbunden. Im Vergleich zu
der Feststelleinrichtung für handvers.tellbare Aussenrückblickspiegel nach Patent
1 655 2-96 erfordert also die Feststelleinrichtung für elektrisch fernverstellbare
Aussenrückblickspiegel nach der vorliegenden Erfindung keinerlei zusätzliche, .giesstechnisch
schwierige Durchbrüche oder Bohrungen usw. Im Fuss 1, in dessen Gehäuseteil 2 und
im Zwischenträger 8'. Vielmehr braucht .lediglich das massive Schraubelement 13
nach Patent 1- 655. 296 durch ein hülsenförmiges, axial durchbohrtes Schraubelement
13' nach der Erfindug -ersetzt' zu werden. Mittels -dieser ohne nennenswerte Mehrkosten
durchführbaren Anderung eröffnet -die Erfindung rauch die Lagerhaltungskosten sparende
und typenverringernde Möglichkeit, -den Fuss 1,2 und die Mutter 5. von vornherein
für'die Aufnahme..eines hülsenförmigen'Schraubelementes 13' passend auszubilden,
um dann an ein und denselben Fuss wahlweise entweder .einen -normalen handverstellb-aren
Spiegelglasträger 8 oder aber .einen handverstellbaren Zwischenträger 8' ansetzen'zu
können, in den ein -elektrischer. Verstellaggregat für den innerhalb dieses Zwischenträgers
8' feineinstellbaren Spiegelglasträger 8 eingebaut ist. Auc-h kann dann der Spiegelkäufer
nachträglich den handverstellbaren gegen einen elektrisch fernvers.tellbaren Spiegelglasträger
austauschen, ohne an den übrigen Spiegelteilen irgendetwa's ändern zu müssen.
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Obwohl b.ei-ausreichend leichtgehender Gewindepassung das hülsenförmige
Schraubelement 13' und die Zent.rierkalo.tte 12' im Zwischenträger 8' nicht' -däzu
neigen, sich .bei Anziehen
der Feststellmutter 5 oder bei Verdrehung
des Zwischenträgers 8' zum Fuss 1,2 innerhalb des Fusses mitzudrehen, kann gemäss
der Erfindung eine besondere Drehsicherung vorgesehen werden, die - wie in Fig.-
1 nur beispielsweise gezeit - aus einem aus dem axial verschiebbaren Schraube.lement
13' radial abstrebenden kurzen Stift 34 besteht, der in eine. entsprechende Axialnut
35 in irgendeinem das Schraubelement- 13! umgebenden Innenteil des Fusses 1 bzw.
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des Gehäuseteiles.2 eingreift.
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Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann ferner zwecks Gewichts- und
Materialkosten-Verringerung die Feststellmutter 5,6 aus Kunststoff mit einer glatt
durchgehenden Axialbohrung hergestellt und an ihrer vorderen Stirnfläche mit einer
koaxialen Kammer 37 mehrkantiger Umriss.form versehen sein, in die eine flache Metall-Mutter
27 gleicher Umrissform drehsicher eingebettet ist. Diese Mutter 27 ist weseitlich
billiger und zugleich fester als eine ohnehin nicht gleich mit in die K-unststoff-Mutter
5,6 einspritzbare, sondern nur nachträglich in diese Mutter einzuschneidende Gewindebohrung.
Auch kann eine beschädigte Mutter 27 leicht gegen eine neue ausgewechselt, die Kunststoff-Mutter
5,6 aber weiterverwendet werden.
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Um ferner die Feststelleinrichtung nach der Erfindung von Regenwasser,
Schmutz usw. freizuhalten oder notfalls freimachen- zu können, kann der, das von
aussen betätigbare Schraubelement 5,6 aufnehmende, Einschnitt 4 in der Verdikkung
3 des Fusses 1 in seinem Grund einen nach der Unterseite des Fusses offenen, aus
Fig. 1 und insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen, AblauSkanal 31 aufweisen, der
zu--gleich den Werkstoffeinsatz und damit das Gewicht des ganzen Fusses 1,2 verringern
hilft.
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Im übrigen lässt sich eine Feststellmutter 5, die mit einer in ihrer
-Kammer 37 drehsicher eingebetteten Mehrkantmutter 27 und mit mindestens einem ringförmigen
Ansatz 36 zur drehbaren Lagerung einer Kantenschutzscheibe 32 versehen ist, ausser
für eine Feststelleinrichtung mit hülsenförmigem Schraubelement 13' nach der Erfindung
gleich vorteilhaft auch- für eine Feststelleinrichtung mit massivem Schraubelement
13 nach dem Patent 1- 655 296 verwenden. Das gleiche gilt auch für den mit einem
nach unten offenen Wasserablaufkanal 31 versehenen Fuss- 1 nach der Erfindung.
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Schliesslich kann die übliche, zwischen der Unterseite des Fusses
1 und der Aussenseite der Karosserie Ig angeordnete Dichtung 29 mindestens eine
durch die Bohrung in der Karosserie 18 greifende, an sich bekannte Kabels-chutztülle
30 aufweisen, die ggf. oberhalb der Dichtung 29 bis weit in das Innere des Fusses
1 hinein verlängert werden kann.
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Mit der in der Zeichnung dargestellten und vorstehend im einzelnen
beschriebenen Feststelleinrichtung nach der Erfindung wird die dieser zugrundeliegende
Aufgabe zu allen ihren Teilen in ebenso kostengünstiger wie bet.riebssicherer und
ästhetisch befriedigender Weise gelöst.
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P A-T E N-T A N S R' Ü C E E :
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