DE2637554A1 - Feststelleinrichtung fuer verstellbare fahrzeug-aussenrueckblickspiegel - Google Patents

Feststelleinrichtung fuer verstellbare fahrzeug-aussenrueckblickspiegel

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DE2637554A1 DE19762637554 DE2637554A DE2637554A1 DE 2637554 A1 DE2637554 A1 DE 2637554A1 DE 19762637554 DE19762637554 DE 19762637554 DE 2637554 A DE2637554 A DE 2637554A DE 2637554 A1 DE2637554 A1 DE 2637554A1
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
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Description

  • Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Aussenrück-
  • blickspiegel Die Erfindung betrifft eine Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel, bestehend aus einem Fuss, einem von diesem getragenen, sich nach rückwärts erweiternden Gehäuseteil und einem zu diesem verstellbaren Spiegelträger, d-er in der gewünschten Verstelllage festgestellt werden kann durch ein von aussen betätigbares Schraubeiement, das in einem seine axiale Bewegung verhindernden Einschnitt zwischen einer oberseitig am Fuss angegossenen Verdickung und dem vorderen Ende des Gehäuseteiles nach aussen bündig abschneidend gelagert ist und das vordere Ende des auf den verstellbaren Spiegelträger einwirkenden anderen Schraubelementes in sich aufnimmt, nach Patent 1 655 296.
  • Diese inzwischen vielfach bewährte, weil leicht betätigbare und ohne jegliche gefährliche Vorsprünge in die Aussenform des Aussenrückblickspiegels integrierte Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 wurde für Aussenrückblickspiegel geschaffen, deren Spiegelträger vom Fahrer von Hand in die optimale Rückblicklage verstellt und sodann durch Betätigung der Feststelleinrichtung unverrückbar in dieser Lage gesichert wird.
  • Der Zug zu immer mehr Bequemlichkeit. für den Fahrer wie auch der Umstand, dass ein rechtsseitig am Fahr.zeug angebrachter Aussenrückblickspiegel bei den immer breiter werdenden Karosserien vom linken Fahrersitz aus selbst dann nicht verstellt werden kann, wenn dieser rechtsseitige Spiegel bereits an einem innen an der rechten Tür angebrachten Knopf oder Hebel ohne öffnen des Fensters verstellbar ausgebildet ist, lassen nun den an sich schon lange bekannten, komplizierten und daher teuren elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegel zumindest für Fahrzeuge der oberen Mittel- und der Luxusklasse als einen angesichts des damit erzielbaren besonderen Komforts noch vertretbaren technischen Aufwand erscheinen.
  • Die bekannten elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegel bestehen im wesentlichen aus einem mit der Karosserie verschraubten Fuss und einem von diesem Fuss einstückig starr, bzw. bei stärkerem Anstoss um eine Vertikalachse vor- oder rückwärts verschwenkbar getragenen, Gehäuse, in dem ein elektromotorisches oder elektromagnetisches Verstellaggregat mit daran angelenktem, ein- und auswärts sowie auf- und abwärts verstellbaren Spiegelträger eingebaut ist, wobei die jeweils gewünschte Verstellbewegung des Spiegelträgers vom Fahrer am Steuerschalter im Fahrzeuginneren eingeleitet und vom durch Zuleitungskabel gesteuerten Verstellaggregat durch Zug am jeweils zugehörigen der vier Angriffspunkte am verstellbaren Spiegelträger ausgeführt wird.
  • Bei den bekannten elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegeln wird also der Spiegelträger lediglich innerhalb des Gehäuses, und zwar in jeder der vier möglichen Richtungen um einen relativ kleinen Feineinstellwinkel, verstellt, während das den Spiegelträger aufnehmende Gehäuse seinerseits entweder an den tragenden Fuss um einen entsprechend grösseren festen Vorwinkel nach einwärts zum Fahrer hin verdreht angegos.sen ist, oder aber - bei um eine Vertikalachse scharnierartig verschwenkbarer Verbindung mit dem Fuss - das den Spiegelträger aufnehmende Gehäuse in seiner in diesem festen Vorwinkel einwärts verschwenkten Gebrauchs stellung auf dem Fuss mittels einer besonderen Rasteinrichtung gesichert ist.
  • Da somit bei den bekannten elektrischen Fernsteuer-Aussenrückblickspiegeln eine besondere Feststelleinrichtung für den lediglich innerhalb des Gehäuses feinverstellbaren Spigelträger überflüssig ist, können die Zuleitungskabel für das elektrische Verstellaggregat in der üblichen Weise durch Bohrungen in der Karosserie und im Fuss in das Innere des oben auf dem Fuss aufgesetzten Gehäuses hinein und zum Aggregat weitergeführt werden.
  • Diese übliche einfache Kabeldurchführung ist aber nicht möglich bei einem Aussenrückblickspiegel, an dessen langgestrecktem, sanft nach rückwärts ansteigendem und eine Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 aufnehmendem Fuss (statt eines einfachen kalottenförmigen Spiegelglasträgers wie nach Patent 1 655 296) gleichermassen allseitig in einem ausreichenden Vorwinkel ver- und feststellbar ein zusätzlicher, nur zu einem Teil als Kugelkalotte ausgebildeter Zwischenträger angesetzt werden soll, in dessen Innerem ein einfacher flacher Spiegelträger mittels eines elektrischen Verstellaggregates in vier verschiedenen Richtungen feineinstellbar eingebaut. ist. Bei einem solchen mit Feststelleinrichtung nach Patent 1- -655- 296 versehenen, zunächst .von Hand in -eiflem grösseren Vorwinkel voreinstellbaren und anschliessend durch elektrische Fernsteuerung feineinstellbaren Aussenrückblickspiegel müssten nämlich die aus der Bohrung in der Karosserie heraustretenden Zuleitungskabel entweder ausserhalb des Fusses unmittelbar und damit von aussen sichtbar in das, den fernverstellbaren Spiegelträger aufnehmende und seinerseits zum Fuss. vorverstellbare, Gehäuse hineingeführt werden, was sowohl ästhetisch wie elektrotechnisch unbefriedigend wäre, oder aber die- Zuleitungskabel müssten durch eine im Fuss unterhalb der Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 angeordnete Bohrung und durch eine weitere, ausserhalb der normalen Kalottenbohrung des vorverstellbaren Gehäuses angeordnete Bohrung zu dem in diesem Gehäuse eingebauten Verstellaggregat geführt werden. Letztere Lösung würde zwar ästhetisch befriedigen, weil die Zuleitungskabel dann von aussen nicht sichtbar wären, aber erstens würden diese Kabel den Verstellwinkel des das Aggregat aufnehmenden Gehäuses zum Fuss wesentlich einengen und bei der Verstellung möglicherweise beschädigt werden, und zweitens würden die ausserhalb der Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 in den Fuss und dessen Gehäuseteil einzubringenden zusätzlichen Bohrungen für die Zuleitungskabel nicht nur giesstechnische Schwierigkeiten machen, sondern auch die Festigkeit des Fusses beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt nun de Aufgabe zugrunde, die Feststelleinrichtung nach -Patent 1 655- 296 so weiterzuentwikkeln, dass sie gleich vorteilhaft und ohne nennenswerte Mehrkosten auch für Aussenrückblickspiegel zu verwenden ist, die aus einem tragenden Fuss und einem zu diesem allseitig vorverstellbaren und sodann feststellbaren Gehäuse bestehen, in dem ein mittels elektrischer Fernsteuerung allseitig feinverstellbarer Spiegelträger eingebaut ist, wobei die elektrischen Zuleitungskabel von aussen unsichtbar sind, weder die Betätigung der Feststelleinrichtung nach Patent 1- 655 296 noch die Verstellung des Gehäuses zum Fuss behindern, und -schliess-lich die volle Festigkeit des Fusses erhalten bleibt.
  • Gemäss der Erfindung wird diese A;iifgabe -vorteilhaft und ohne besonderen Mehraufwand durch eine Fest.stelleinrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das eine Schraubelement auf einen in bekannter Weise allseitig begrenzt. zum Fuss bzw.- Gehäuseteil-verstellbaren Zwi-schenträger einwirkt, in den ein bekanntes, den Spiegelträger feineinstellbar tragendes und über Kabel -fernsteuerbares elektrisches Vers.tellaggregat eingebaut ist, und dass die ses auf den -verstelib-aren- Zwischenträger. einwirkende Schraubelement im wesentlichen als Hülse ausgebildet ist, durch deren axiale Bohrung die aus der Karosserie in den hohlen Fuss eintretenden Kabel in das Innere des verstellbaren Zwischenträgers und zu dem darin eingebauten -elektris:chen Verstellaggregat geführt sind, wobei-das rückwärtige Ende dieses hülsenförmigen Schraubelementes gegen Verdrehung gesichert an einer im Zwischenträger beweglich gelagerten Scheibe bzw. Kugelkalotte angreift, während das vordere mit Gewinde versehene Ende'dieses hülsenförmigen Schraubelementes durch'die durchbohrte Verdickung des Fusses in .die Gewindebohrung des von aussen betätigbaren, im Fuss-Einschnitt gelagerten-anderen Schraubelementes eingreift und jenseits des letzteren-in das Innere des hohlen Fusses vorsteht.
  • Weitere Neuheitsmerkmale der Feststelleinrichtung nach der Erfindung.sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die beifolgende Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel.
  • der Erfindung in Fi-g.- 1 in geschnittener und rec.ht.sseitig.ab.gebrochener Seitenansicht einen Ausse-nr.ückblickspiegel mit Feststelleinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene A-B durch den Gegenstand der Fig. 1, wobei einfachheitshalber der in Fig. 1 nur abgebrochen dargestellte Zwischenträger weggelassen ist, Fig. 3 als Einzelheit und in Stirnansicht von rückwärts her eine, den Zwischenträger am Fuss haltende, kugelkalottenförmige Scheibe, in deren Mittelbohrung der unrunde Kopf des einen Schraubelementes der Feststelleinrichtung nach der Erfindung gelagert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mittels Schrauben 17 an der Karosserie 18 ein von seiner Unterseite her tief ausgehöhlter Fuss 1 befestigt,.der im Sinne des Patents 1 655 296 schräg und ohne Vorsprünge nach rückwärts ansteigt und sich zu einer angegossenen Verdikkung- 3 und anschliessend zu einem nach rückwärts offenen Gehäuseteil 2 erweitert. In den nach aussen offenen Einschnitt 4 zwischen der Verdickung 3 und dem Gehäuseteil 2 des Fusses l ist die, mit Axialnuten 6 für den Eingriff z. Seiner 50-Pfennig-Münze versehene, Feststellmutter 5 nach aussen bündig mit der Fuss-Konusform ab schneidend integriert.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, würden flach-kreisbogenförmig von aussen in die Mantelfläche .dieser Mutter 5 .eingebrachte Axialnuten 6 die in diese eingreifende Mü'nze-7'zwangsläufig so gegen Wegrollen sichern, dass sie während des Anziehens der Mutter' 5 nicht am vorderen oder hinteren Aussenrand des Fuss-Einschnittes 4 schaben und .dort die Verchromung oder Lackierung beschädigen kann. Solche kreisbogenförmig ausgehöhlt-en Axialnuten- 6 sind aber schlecht mitzugiessen oder mitzuspritzen, weshalb einfachheitshalber diese Nuten 6 - wie in Fig. 1 g'ezeigt - axial über die ganze Breite der Mutter 5 durchla;iifend ausgebildet sind. Um dennoch Chrom- bzw. Lack-Beschädigungen zu vermeiden, steht nun zumindest aus der dem Gehäuseteil 2 zugewandten Stirnseite der Mutter 6 ein schmaler ringförmiger koaxialer Ansatz 36 vor, auf dem eine zentrisch durchbohrte dünne Kantenschutzscheibe 32 aus z. B. Hartkunststoff drehbar gelagert ist, deren Aus.sendurchmesser mindestens gleich dem Aussendurchmesser der diese Scheibe 32 tragenden Stirnseite der Mutter 5 ist, und deren Stärke die axiale Breite des sie tragenden Ansatzes 36 geringfügig unterschreitet. Sicherheitshalber kann auch an der vorderen Stirnseite der Mutter 5 ein Ansatz 36 und auf diesem ebenfalls eine Kantenschutzscheibe 32 entsprechend kleineren Aussendurchmes.sers angeordnet werden.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Aussenrückblickspiegel besteht weiter aus dem üblichen in die rückwärtige oeffnung des Gehäuseteiles 2.eingelegten Schutzring.33, in dem.ein.zumindest in diesem Bereich als durchbohrte Kugelkalotte ausgebildeter, rechtsseitig abgebrochen dargestellter Zwischenträger 8' in bekannter Weise mittels einer Scheibe bzw. Hohlkalotte 12' und eines weiteren, in die Mutter S.eingr.eifenden Schraubelementes 13' allseitig begrenzt zum Fuss 1,2 verstellbar und feststellbar .gehalten wird.
  • Während nun nach Fig. 1, 2 und. 7'der Zeichnung zum Patent 1 655 296 der durch die patentierte Feststelleinrichtung am Fuss- 1 bzw. Gehäuseteil 2 gehaltene Spiegelträger 8,9 ein fest eingeb.autes Spie.gelglas 10 trägt und von Hand im gewünschten Winkel zum Fuss 1 bzw. dessen Gehäuseteil 2 verstellt werden muss, .sieht .die Erfindung bei dem in Fig.
  • 1 gezeigten Ausführungsbeispiel vor, diesen üb.lichen handverstellbaren Spiegelglasträger' zu ersetzen durch einen besonderen, ebenfalls zum Fuss 1 bzw. Gehäuseteil 2 handverstellbaren und feststellbaren Zwischenträger 8' (in Fig. 1 rechtsseitig abgebrochen dargestellt), in den ein bekanntes, mittels eines im Fahrzeuginneren angebrachten Steuerschalters über Zuleitungskabel (28 in Fig. 1) fernsteuerbares Verstellaggregat fest eingebaut ist. Dieses bekannte Verstellaggregat, das in Fig. 1 weggelassen ist, trägt an einem Gelenk den eigentlichen Spiegelglasträger, der seinerseits innerhalb des -Zwischenträgers 8' durch entsprechende Fernsteuerung des Verstellaggregates um sich im Gelenkbewegungsmittelpunkt kreuzende Achsen ein- und auswärts sowie auf- und abwärts feinverstellbar ist.
  • Um zu vermeiden, dass die bei solchen elektrisch ferngesteuerten Aussenrückblickspiegeln erforderlichen Zuleitungskabel von aussen sichtbar sind oder-anderenfalls diese Kabel zusätzliche, giesstechnisch schwierige und festigkeitsmindernde, Bohrungen im Fuss 1, Gehäuseteil 2 und Zwischenträger 8' erforderlich machen, und um ferner zu vermeiden, dass die in den Zwischenträger 8' hineinzuführenden Kabel dessen Handvorverstellung zum Fuss 1,2 behindern oder dabei beschädigt oder gar abgeschert werden, ist das auf den handverstellbaren Zwischenträger 8' einwirkende massive Schraubelement 13 der Feststelleinrichtung nach Patent 1 655 296 gemäss der vorliegenden Erfindung nun ersetzt durch ein aus Fig.-l ersichtliches, im wesentlichen etwa als Hülse 13' ausgebildetes Schraubelement, durch dessen axiale Bohrung die aus der Karosserie 18 in den hohlen Fuss 1 eintretenden- Zuleitungskabel 28 in das Innere des handverstellbaren Zwische.nträgers 8' und hin zu dem (in Fig. 1 weggelassenen). elektrisch ferngesteuerten Ver-.stellaggregat geführt.sind. Das rückwärtige Ende dieses Bülsenförmigen Schraubelementes 13' ist, beispielsweise mittels eines unrund-en Hammerkopfes 25 mit seitlichen Vorsprüngen 26 wie in Fig. 3 gezeigt, geringfügig kardanisch beweglich und gegen Verdrehung gesichert mit der im kalottenförmigen Teil des Zwischenträgers -8' wie bekannt beweglich gelagerten Hohlkalotte 12'.verbunden. Im Vergleich zu der Feststelleinrichtung für handvers.tellbare Aussenrückblickspiegel nach Patent 1 655 2-96 erfordert also die Feststelleinrichtung für elektrisch fernverstellbare Aussenrückblickspiegel nach der vorliegenden Erfindung keinerlei zusätzliche, .giesstechnisch schwierige Durchbrüche oder Bohrungen usw. Im Fuss 1, in dessen Gehäuseteil 2 und im Zwischenträger 8'. Vielmehr braucht .lediglich das massive Schraubelement 13 nach Patent 1- 655. 296 durch ein hülsenförmiges, axial durchbohrtes Schraubelement 13' nach der Erfindug -ersetzt' zu werden. Mittels -dieser ohne nennenswerte Mehrkosten durchführbaren Anderung eröffnet -die Erfindung rauch die Lagerhaltungskosten sparende und typenverringernde Möglichkeit, -den Fuss 1,2 und die Mutter 5. von vornherein für'die Aufnahme..eines hülsenförmigen'Schraubelementes 13' passend auszubilden, um dann an ein und denselben Fuss wahlweise entweder .einen -normalen handverstellb-aren Spiegelglasträger 8 oder aber .einen handverstellbaren Zwischenträger 8' ansetzen'zu können, in den ein -elektrischer. Verstellaggregat für den innerhalb dieses Zwischenträgers 8' feineinstellbaren Spiegelglasträger 8 eingebaut ist. Auc-h kann dann der Spiegelkäufer nachträglich den handverstellbaren gegen einen elektrisch fernvers.tellbaren Spiegelglasträger austauschen, ohne an den übrigen Spiegelteilen irgendetwa's ändern zu müssen.
  • Obwohl b.ei-ausreichend leichtgehender Gewindepassung das hülsenförmige Schraubelement 13' und die Zent.rierkalo.tte 12' im Zwischenträger 8' nicht' -däzu neigen, sich .bei Anziehen der Feststellmutter 5 oder bei Verdrehung des Zwischenträgers 8' zum Fuss 1,2 innerhalb des Fusses mitzudrehen, kann gemäss der Erfindung eine besondere Drehsicherung vorgesehen werden, die - wie in Fig.- 1 nur beispielsweise gezeit - aus einem aus dem axial verschiebbaren Schraube.lement 13' radial abstrebenden kurzen Stift 34 besteht, der in eine. entsprechende Axialnut 35 in irgendeinem das Schraubelement- 13! umgebenden Innenteil des Fusses 1 bzw.
  • des Gehäuseteiles.2 eingreift.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann ferner zwecks Gewichts- und Materialkosten-Verringerung die Feststellmutter 5,6 aus Kunststoff mit einer glatt durchgehenden Axialbohrung hergestellt und an ihrer vorderen Stirnfläche mit einer koaxialen Kammer 37 mehrkantiger Umriss.form versehen sein, in die eine flache Metall-Mutter 27 gleicher Umrissform drehsicher eingebettet ist. Diese Mutter 27 ist weseitlich billiger und zugleich fester als eine ohnehin nicht gleich mit in die K-unststoff-Mutter 5,6 einspritzbare, sondern nur nachträglich in diese Mutter einzuschneidende Gewindebohrung. Auch kann eine beschädigte Mutter 27 leicht gegen eine neue ausgewechselt, die Kunststoff-Mutter 5,6 aber weiterverwendet werden.
  • Um ferner die Feststelleinrichtung nach der Erfindung von Regenwasser, Schmutz usw. freizuhalten oder notfalls freimachen- zu können, kann der, das von aussen betätigbare Schraubelement 5,6 aufnehmende, Einschnitt 4 in der Verdikkung 3 des Fusses 1 in seinem Grund einen nach der Unterseite des Fusses offenen, aus Fig. 1 und insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen, AblauSkanal 31 aufweisen, der zu--gleich den Werkstoffeinsatz und damit das Gewicht des ganzen Fusses 1,2 verringern hilft.
  • Im übrigen lässt sich eine Feststellmutter 5, die mit einer in ihrer -Kammer 37 drehsicher eingebetteten Mehrkantmutter 27 und mit mindestens einem ringförmigen Ansatz 36 zur drehbaren Lagerung einer Kantenschutzscheibe 32 versehen ist, ausser für eine Feststelleinrichtung mit hülsenförmigem Schraubelement 13' nach der Erfindung gleich vorteilhaft auch- für eine Feststelleinrichtung mit massivem Schraubelement 13 nach dem Patent 1- 655 296 verwenden. Das gleiche gilt auch für den mit einem nach unten offenen Wasserablaufkanal 31 versehenen Fuss- 1 nach der Erfindung.
  • Schliesslich kann die übliche, zwischen der Unterseite des Fusses 1 und der Aussenseite der Karosserie Ig angeordnete Dichtung 29 mindestens eine durch die Bohrung in der Karosserie 18 greifende, an sich bekannte Kabels-chutztülle 30 aufweisen, die ggf. oberhalb der Dichtung 29 bis weit in das Innere des Fusses 1 hinein verlängert werden kann.
  • Mit der in der Zeichnung dargestellten und vorstehend im einzelnen beschriebenen Feststelleinrichtung nach der Erfindung wird die dieser zugrundeliegende Aufgabe zu allen ihren Teilen in ebenso kostengünstiger wie bet.riebssicherer und ästhetisch befriedigender Weise gelöst.
  • P A-T E N-T A N S R' Ü C E E : Leerseite

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Feststelleinrichtung für verstellbare Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel, bestehend aus einem Fuss, einem von diesem getragenen, sich nach rückwärts erweiternden Gehäuseteil und einem zu diesem verstellbaren Spiegelträger, der in der gewünschten Verstellage festgestellt werden kann durch ein von aussen betätigbares Schraubelement, das in einem seine axiale Bewegung verhindernden Einschnitt zwischen einer oberseitig am Fuss angegossenen Verdickung und dem vorderen Ende des Gehäuseteiles nach aussen bündig ab schneidend gelagert ist und das vordere Ende des auf den verstellbaren Spiegelträger einwirkenden anderen Schraubelementes in sich aufnimmt, nach Patent 1 655 296, dadurch getennz'e'SchEe't, dass das eine Schraubelement (13) auf einen in bekannter Weise allseitig begrenzt zum Fuss (1) bzw. Gehäuseteil (2) verstellbaren -Zwischenträger (-8') einwirkt, in den ein bekanntes, den Spiegelträger '(8) feineins.tellbar tragendes und über Kabel (28) fernsteuerbares elektrisches Verstellaggregat eingebaut ist, und dass dieses auf den verstellbaren Zwischenträger (8') einwirkende Schraubelement (13) im wesentlichen als Hülse- (13') ausgebildet ist, durch deren axiale Bohrung die aus der Karosserie.-(18) in den hohlen Fuss (1) eintretenden Kabel. (28) in das Innere des verstellbaren Zwischenträgers (8')- und zu dem darin (8') eingebauten elektrischen Verstellaggregat geführt sind, wobei das rückwärtige Ende dieses hülsenförmigen Schraubelementes (13') gegen Verdrehung .gesichert (25 bzw. 26) an.einer im Zwischenträger. (8 T ) beweglich gelagerten Scheibe bzw Kugelkalotte (12') angreift, während das vordere mit Gewi-nde versehene Ende dieses hülsenförmigen Schraubelementes (13') durch die durchbohrte Verdickung (3) des Fusses (1) in die Gewindebohrung (27) des von aussen betätigbaren, im Fuss-Einschnitt (4) gelagerten anderen Schraubelementes (5,6) eingreift und jenseits des letzteren in das Innere des hohlen Fusses (1) vorsteht.
  2. 2. Feststelleinrichtung nach Anspruch- 1, dadurch 'getennzeitchn'et, dass das axial.verschiebbar in der Verdickung (3) des Fusses- (1,2) gelagerte, etwa hülsenförmige Schraube.lement (13') durch eine mit-verschiebbare Sicherungseinrichtung (34,35) gegen Verdrehung im Fuss (1,2) gesichert ist.
  3. 3. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass deren von aussen betätigbares-Schraubelement (5,6) eine durchgehende Axialbohrung von mindestens dem Durchmesser des Schaftes des etwa hülsenförmigen anderen Schraubelementes (.13') aufweist, und dass in die vordere Stirnfläche dieses. von aussen betätigbaren Schraubelementes. .(5,6) eine ggf. auswechselbare Mehrkant-Mutter (2-7) versenkt in eine Kammer (37) gleicher Umrissform eingebettet ist, in deren koaxiale Gewindebohrung das andere Schraubelement (13 bzw. 13') mit seinem Aussengewinde eingreift, wobei ggf. das von aussen betätigbare Schraubelement (5,6) aus einem Werkstoff geringerer Festigkeit als derjenigen der darin eingebette.ten.Vielkant-Mutter (27) besteht.
  4. 4. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglich im verstellbaren Zwischenträger (8') gelagerte Scheibe bzw. Kugelkalotte (12') einen unrunden Durchbruch zur unverdrehbaren und ggf. begrenzt kardanisch beweglichen Lagerung des rü-ckwärtigen, im wesentlichen etwa die Form eines durchbohrten Hammer- bzw. Kreuzkopfes: -(25 bzw. 26) aufweisenden Endes des hülsenförmigen Schraubelementes: .(1.3'') aufweist.
  5. 5. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von aussen betätigbare, mit durchlaufenden Axial nuten (6) für den Eingriff eines Feststell-Werkzeuges.;(7) ver.sehene Schraubelement. (5) mindestens an seiner rückwärtigen Stirnseite einen zu seiner Bohrung koaxialen ringförmigen Ansatz (36) trägt, auf dem verdrehbar eine koaxial durchbohrte Kantenschutzscheibe -(32) von mindestens. dem Aussendurchmesser der,. diese Kantenschutzscheibe (32) auf ihrem ringförmigen Ansatz (36) tragenden, Stirnseite des Schraube-lementes -(5,6) gelagert ist, wobei die Stärke dieser Kantenschutzscheibe- (32) die axiale Breite des ringförmigen Ansatzes- (-36) geringfügig unterschreitet
  6. 6. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch-1 sowie nach Anspruch 5, -dadurch ge-Kennzeichnet, dass sowohl die rückwärtige wie die vordere Stirnseite des Schraubelementes (5,6) je einen ringförmigen Ansatz (36) und darauf verdrehbar je eine durchbohrte Kantenschutzscheibe (32) tragen, deren Aussendurchmesser jeweils mindestens gleich dem Aussendurchmesser der rückwärtigen bzw. der vorderen Stirnseite des Schraube.lementes -(5,6) ist.
  7. 7. Feststelleinrichtung insbesondere nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis- 6, dadurch gekennzeichnet, dass der, das von aussen betätigbare Schraubelement (5,6) aufnehmende, Einschnitt.-(4.) in der Verdickung (-3) des Fusses (1,2) in seinem Grund einen nach der Unterseite des Fusses- (1,2) offenen Ablaufkanal- (31Y für zwischen den Innenwänden des Einschnittes- (4) und dem Schraubelement (5,6) eindringendes Wasser oder Schmutz aufweist.
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