DE2636848A1

DE2636848A1 - Anordnung zur verwendung eines fernsprechtischapparates als fernsprechwandapparat

Info

Publication number: DE2636848A1
Application number: DE19762636848
Authority: DE
Inventors: Friedel Bopp; Peter Burkart; Joachim Hecker; Ernst Mangold
Original assignee: Telefonbau und Normalzeit GmbH
Current assignee: Tenovis GmbH and Co KG
Priority date: 1976-08-16
Filing date: 1976-08-16
Publication date: 1978-02-23
Also published as: DE2636848B2; DE2636848C3

Description

Anordnung zur Verwendung eines Fernsprech-
tischapparats als Fernsprechwandapp arat Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verwendung eines Fernsprechtischapparates als Fernsprechwandapparat Die bekannten, üblichen Fernsprechstationen sind entweder zumeist als die gebräuchlichen Fernsprechtischapparate aufgebaut oder als an einer senkrechten Wand su befestigende Fernsprechwandapparate. Dabei kann der betref fende Apparat in der gebräuchlichen Ausführung jeweils nur für die eine oder die andere Verwendungsart benutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einfache iittel einen einen vorhandenen Ferns prechtischapparEt auch als Wandapparat benutzbar zu machen. Erfindungsgemäß wird dies mit Hilfe einer Anordnung zur Verwendung eines BerDLsprechtischappsrates als Wandapparat dadurch erreicht, daß ein Formteil derart an der dem Gabelumschalter benachbarten Rückwand angebracht ist, daß er bei um 1800 gedrehten und an der Wand befestigten Apparat den Handapparat in der Auflage halt. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung ist das Formteil mit den Flächen des Handapparates derart angepaßten Flächen versehen, daß der Handapparat unter Betätigung des Gabelumschalters in seine Ruhelage gleitet und auch das andere Ende des Handapparates in die Auflage gedrückt wird. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in densc'irgenFlachen des Formteils eine Ausnehmung für die Hindurchführung der Apparat es chnur angebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Fernsprechtischapparat in der Draufsicht, Fig. 2 den Fernsprechapparat nach Fig. 1 als Wandapparat in der Vorderansicht, Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Fernsprechtischapparatl besitzt einen Handapparat 2, einen Nummernschalter 3, eine Erdtaste 4 und kann ein Beschriftungsfeld 5 tragen, sowie eine Blende 7.
Der Gabelumschalter liegt unter dem Handapparat bei 6.
Fig. 2 und 3 zeigen die Verwendung dieses Apparats 1 mit einfachen Mitteln als Fernsprechwandapparat. In seiner neuen Gebrauchslage ist der Apparat um 1800 gedreht und auch der Nummernschalter 3 wird entsprechend gedreht eingesetzt. In dieser Stellung wird der Apparat an einer Wand 8 befestigt. Vorher wird jedoch ein Formteil 9 an der bisherigen Rückwand 10 befestigt.
Die Befestigung kann durch Schrauben 11 erfolgen odermit zwischen die Gehäusehälften eingreifenden Zapfen.
Das Formteil 9 besteht aus Kunststoff oder Metall. An seinem über das Apparategehäuse ragenden Teil ist es derart abgewinkelt und mit schrägen Flächen 12, 13 versehen und den Flächen 20 des Handapparates angepaßt, daß der Handapparat 2 unter Betätigung des Gabelumschalters 6 in seine Ruhelage gleiten kann und daß das obere Ende des Handapparates 2 in die Auflage des Apparates gedrückt wird.
Zwischen den schrägen Flächen 12, 13 ist ein Schlitz 14 für das Hindurchführen der Apparateschnur 15 angebracht.
Die Befestigung des Apparates an der Wand erfolgt beispielsweise mit Haken 16. Dabei ist ein'abgewinkelter Teil 17 des Formteils 9 mit einer Lochung 18 versehen und dient ebenfalls der Befestigung an dem unteren Ende des Apparates mittels Schraube 19 oder Haken.

Claims

Patentansprüche Anordnung zur Verwendung eines Fernsprechtischapparates als Fernsprechwandapparat dadurch gekennzeichnet, daß ein Formteil (9) derart an der dem Gabelschalter (6) benachbarten Rückwand (10) angebracht ist, daß er bei um 1800 gedrehten und an der Wand (8) befestigten Apparat (1) den Eandapparat (2) in der Auflage hält.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (9) mit den Flächen (20) des Randapparates (2) derart angepaßten Flächen (12, 13) versehen ist, daß der Handapparat (2) unter Betätigung des Gabelumschalters (6) in seine Ruhelage gleitet und auch das andere Ende des Handapparates (2) in die Auflage gedrückt wird.
3. unordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den schrägen Flächen (12, 13) des Formteils (9) eine Ausnehmung (14) für die Hindurchführung der Apparateschnur (15) angebracht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch geRennzeichnet, daß das Formteil (9) gleichzeitig zur Befestigung des Apparates (1) an der Wand (8) dient.