DE732506C - Tragrahmen fuer Schnuraufroller in Fernsprechvermittlungseinrichtungen - Google Patents

Tragrahmen fuer Schnuraufroller in Fernsprechvermittlungseinrichtungen

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Publication number
DE732506C
DE732506C DEM147771D DEM0147771D DE732506C DE 732506 C DE732506 C DE 732506C DE M147771 D DEM147771 D DE M147771D DE M0147771 D DEM0147771 D DE M0147771D DE 732506 C DE732506 C DE 732506C
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DE
Germany
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support frame
frame
leaf spring
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support
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Expired
Application number
DEM147771D
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English (en)
Inventor
Erich Behm
Wilhelm Schulze
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/15Protecting or guiding telephone cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

  • Tragrahmen für Schnuraufroller in Fernsprechvermittlungseinrichtungen Die Erfindung betrifft einen Tragrahmen für Schnuraufrollvorrichtungen in Fernsprechvermittlungseinrichtungen. Bei bekannten Schnuraufrollern wird der Tragrahmen an der Unterseite der Tischplatte mittels Schrauben befestigt. Eine derartige umständliche und zeitraubende Befestigung ist insbesondere für ortsveränderliche Fernsprechvermittlungseinrichtungen, bei denen die Schnuraufro.llvorrichtungen unter Umständen für den Transport ausgebaut und an Ort und Stelle wieder eingebaut werden müssen, unzweckmäßig. Dasselbe gilt auch für das Auswechseln schadhafter Schnüre.
  • Die Erfindung bezweckt, Ein- und Ausbau der Schnuraufrodlvorrichtungep zu erleichtern, und erreicht dies dadurch, daß der Tragrahmen auswechselbar auf Befestigungsschienen gelagert und durch einen Verschluß mittels einer Blattfeder derart gehalten ist, daß die Auswechslung des Rahmens unter Fortfall aller zusätzlichen Hilfsmittel und Werkzeuge nur durch Betätigung der Blattfeder erfolgt.
  • Da diese, Anordnung besondere Vorteii,e bei der Verwendung von Doppelschnüren bietet, ist ein derartiges Ausführungsbeispiel zugrunde gelegt und an Hand der Abb. i bis 3 beschrieben.
  • Abb. i stellt eine perspektivische Gesamtansieht des auswechselbar gelagerten Tragrahinens mit zwei Schnluraufrollern dar.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen die beiden Befestigungsschienen, auf welchen der Tragrahmen gelagert ist, von innen gesehen.
  • Die Seitenwände i des Tragrahmens sind an dem Ende, mit dem er zuerst eingesetzt wird, mit Ansätzen 2 versehen, die um die Befestigungsschiene 3 greifen und durch an, der Schiene angebrachte Paßstücke q. gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. Das andere Ende der Seitenwände des Tragrahmens ist mit Vorsprüngen 5 versehen, die sich beim Niederdrücken des Tragrahmens gegen eine Blattfeder 6 legen und, diese zurückdrücken, bis die Vorsprünge 5 in Ausnehmungen 7 der Blattfeder einfallen, worauf die Blattfeder in ihre Ruhelage zurückkehrt und durch ihr verbreitertes Oberteil den Rahmen in seiner Lage hält.
  • Ein ungewolltes Loslösen des Tragrahmens von den Befestigungsschienen durch Aufstoßen oder kippen der Vermittlungseinrichtung wird dadurch vermieden, daß sich eine rechtwinklige Ausnehmung 8 am unteren Ende der Seitenwände des Tragrahmens gegen die Oberkante der die Blattfeder tragenden Befestigungsschiene 9 legt, so daß ein Fortdrücken der Blattfeder unter dem Einfluß des die Schnuraufrollvorrichtung tragenden Rahmens mit Sicherheit verhindert wird. Dadurch, daß .alle der Einführung dienenden Teile abgeschrägt sind, wird das Einsetzen des Rahmens erleichtert und ein fester Sitz desselben gewährleistet.
  • Das Herausnehmen des Tragrahmens erfolgt in einfacher Weise durch Zurückdrükken der Blattfeder 6 und gleichzeitiges Anheben des Rahmens an diesem Ende.
  • In der Mitte des Rahmens ist eine Doppelsteckvorrichtung io angebracht, in welche die Stecker i i der Stöpselschnur 12 oder deren Verlängerung gesteckt werden, um so die beiden Schnüre 13 zu einer Doppelschnur zu verbinden.
  • Der besondere Vorteil der Anordnung liegt darin, daß die Befestigung und Auswechslumg ohne: Zuhilfenahmne eines Werkzeuges und unter Fortfall aller zusätzlichen Mittel ermöglicht wird. Bei der Verwendung von Doppelschnüren erübrigt sich auch das Lösen von Steckerverbindungen, da die Doppelsteck-vorrichtung io im Rahmen selbst untergebracht ist. Es wird also die Auswechslung schadhafter Stöpselschnüre mit geringstem Zeitaufwand unter Ausschaltung aller Fehler quellen gewährleistet.
  • Es ist denkbar, daß die gesamte Schnuraufrollerausrüstung eines Vermittlungsschrankes in einem gemeinsamen auswechselbaren Rahmen gelagert ist. Außerdem können dieRahmen selbst zur Aufnahme auswechselbarer Schnuraufroller eingerichtet sein, so daß zusätzlich die Auswechslung einzelner Schnüre leicht möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragrahmen für Schnuraufroller in Fernsprechvermittlungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen auswechselbar auf Befestigungsschienen (3, 9) gelagert und durch einen Verschluß mittels einer Blattfeder (6) derart gehalten ist, daß die Auswechslung des Rahmens unter Fortfall aller zusätzlichen Hilfsmittel oder Werkzeuge nur durch Betätigung der Blattfeder (6) erfolgt. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Auflageende des Rahmens mittels Ansätze (2) auf die Befestigungsschiene (3) geschoben und mit dem anderen Ende über die Blattfeder (6) zum Einschnappen auf die Befestigungsschiene (9) gebrachtwird. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Halterung dienenden Ansätze (2), Vorsprünge (5) und Paßstücke (4.) derart abgeschrägt sind, daß das Einlegen des Tragrahmens erleichtert wird. q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten des Tragrahmens sich mit rechtwinkligen Ausnehmungen (8) gegen die Oberkante der Befestigungsschiene (9) abstützen. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausnehmen des Rahmens durch Fortdrücken der Blattfeder (6) und gleichzeitiges Hochheben des Rahmens von diesem Ende her erfolgt.
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