DE1487506B2 - Tisch-Wand-Fernsprechapparat - Google Patents

Tisch-Wand-Fernsprechapparat

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DE1487506B2
DE1487506B2 DE19661487506 DE1487506A DE1487506B2 DE 1487506 B2 DE1487506 B2 DE 1487506B2 DE 19661487506 DE19661487506 DE 19661487506 DE 1487506 A DE1487506 A DE 1487506A DE 1487506 B2 DE1487506 B2 DE 1487506B2
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DE19661487506
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DE1487506A1 (de
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Dieter 7257 Ditzingen; Grobe Wolfgang Dipl.-Ing. 7l4O Ludwigsburg Blumenau
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0297Telephone sets adapted to be mounted on a desk or on a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fernsprechapparat, der ohne Umbauten wahlweise als Tisch- oder Wandstation verwendbar ist, mit Wähltasten oder Nummernschalter und in Ruhelage waagerecht aufliegendem Handapparat.
Die bekannten, üblichen Fernsprechstationen sind entweder die meist gebräuchlichen Tischstationen, die auf im wesentlichen waagerechten Flächen abgestellt werden oder die an einer senkrechten Wand befestigten Wandstationen. Dabei kann die betreffende Station jeweils nur für die ihr schon bei der Konstruktion zugedachte Verwendungsart benutzt werden. Um diesen Nachteil zu überwinden, ist eine Station gebaut und bekanntgeworden, die sich sowohl' als Tisch- als auch als Wandstation verwenden läßt. Zu diesem Zweck sind der Nummernschalter und die Gabel für den Handapparat veränderbar angeordnet. Der Nummernschalter ist in einem Ring bzw. Rohrstück gelagert, dessen Stirnflächen nicht senkrecht, sondern schräg zu seiner Achse liegen. Durch Drehen dieses Ringes um jeweils 180° kann der Nummernschalter in die für die Bedienung günstige Stellung gebracht werden, je nachdem, ob der Apparat auf dem Tisch steht oder an der Wand hängt. In entsprechender Weise ist die Gabel umsetzbar, so daß der Handapparat stets in der waagerechten Ebene liegt. Nachteilig dabei wirkt sich bei Änderung der Verwendungsart das Umsetzen der Teile aus, was mit dem Öffnen des Apparates verbunden ist, Werkzeug erfordert und Lösen von Schrauben u. dgl. nötig macht. Den Vorschriften entsprechend muß das von fachkundiger Hand erfolgen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1002 795 ist ferner ein Fernsprechapparat für zwei Gebrauchslagen bekannt, in denen der Handapparat stets im wesentlichen horizontal liegt. Umbauarbeiten werden bei diesem Gerät dadurch vermieden, daß einesteils der Nummernschalter grundsätzlich nicht vorgesehen ist, sondern nur Wähltasten, und andernteils für den Handapparat statt einer zwei um 90° gegeneinander versetzte Ablagemulden angeordnet sind. In diesen kann der Handapparat wahlweise so abgelegt werden, daß er sich in einer waagerechten Ebene befindet, unabhängig davon, ob der Fernsprechapparat auf einer waagerechten oder an einer senkrechten Fläche angeordnet ist. Abgesehen vom Verzicht auf den Nummernschalter wird dabei, besonders aus ästhetischen Gründen, als nachteilig empfunden, daß immer beide Ablagemulden sichtbar sind, also auch die jeweils nicht benötigte. Diese Lösung ist unbefriedigend, zumal in den Mulden die beweglichen Teile der Schaltklinke zutage treten, so daß dem Benutzer die Bewegung dieser Teile, vor allem in der nicht benutzten Mulde, stets vor Augen geführt wird, ohne daß er sogleich deren Sinn zu erkennen vermag. Besonders bei Verwendung als Wandstation sind die nicht benutzten Schaltstege in jedem Fall augenfällig und sehr störend. Schließlich erfordert aber auch die Übertragung der Schaltbewegung auf die Kontakte einen größeren Aufwand. So sind z.B. für die Schaltklinken relativ große Stanzteile eingesetzt, die entsprechende Werkzeuge erfordern und höheren Materialverbrauch, bedingt nicht nur durch die Größe, sondern auch durch die Form des Teiles, zur Folge haben, verglichen mit gleichartigen Anordnungen in Tisch- oder Wandapparaten.
Die Schaltklinken müssen drehbar gelagert sein, was Drehteile und besondere Lagerstellen voraussetzt. Ferner erfordern die Schaltklinken viel Spiel in den Schlitzen des Gehäuses, in denen sie nach außen treten. Da aber diese Schlitze jeweils äußerstenfalls nur zu 50% abgedeckt werden, kann Staub ziemlich ungehindert und in vermehrtem Umfang in den Apparat eindringen, der sich unter anderem auf Kontakten ablagert und Störungen verursacht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fernsprechapparat zu schaffen, der die geschilderten
ίο Nachteile vermeidet* d. h. der ohne Umbauten auch vom Laien wahlweise aufgestellt oder aufgehängt werden kann, der auf aufwendige Konstruktionen bezüglich der Bewegungsübertragung·'(Schaltstege) verzichtet und dessen Ausbildung für die Ausrüstung mit Nummernschalter oder mit Wähltasten gleichermaßen gut geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Handapparat unabhängig von der Aufstellungsart des Fernsprechapparates stets in der gleichen auf der Oberseite des Gehäuses in einer parallelen Ebene zur Grundfläche liegenden Auflage symmetrisch zu den beiden senkrechten Mittelebenen des Gehäuses und zu der Fläche mit den Wählorganen ruht, die als Teil einer Nische, die innerhalb des durch die äußeren Abmessungen Tiefe, Breite und Höhe beschriebenen Gehäusevolumens mittig zwischen den beiden Auflagepunkten des Handapparates im Gehäuse liegt, angeordnet ist.
Damit werden alle gestellten Forderungen in vorteilhafter Weise erfüllt: das gleiche Gerät kann jederzeit von der Wand genommen und auf den Tisch gestellt werden und umgekehrt, es sind keinerlei Veränderungen am Aufbau nötig, es können keine störenden Nebeneffekte technischer oder ästhetischer Art auftreten.
In weiterer Ausgestaltung des Fernsprechapparates ist die Fläche mit den Wählorganen gegen die Grundfläche des Gehäuses um einen Winkel von 30 bis 80° geneigt, während die Grundfläche und Rücksehe des Gehäuses einen Winkel von 60 bis 90° einschließen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Gehäuse im wesentlichen aus zwei Teilen, deren Trennfuge insgesamt oder abschnittsweise zu einer Schallaustrittsöffnung ausgebildet ist, so daß weitere derartige Öffnungen, wie z. B. Schlitze, vermieden werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind am Gehäuse Teilflächen so ausgebildet, daß der Handapparat während einer Gesprächspause unter Vermeidung einer Betätigung des Gabelumschalters dort ablegbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß der Handapparat in einer zweiten Stellung, z. B. während einer Gesprächspause, auf dem Gehäuse ablegbar ist, was besonders bei der Verwendung als Wandstation von großem Vorteil ist. Ein Vorteil ist auch die Verlegung der Bedienorgane in das Gehäusevolumen, so daß die Gefahr einer Be-Schädigung oder unbeabsichtigten Betätigung weitgehend herabgemindert ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 Vorder- und Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fernsprechapparates, auf waagerechter Fläche abgestellt,
Fig. 2 desgleichen, jedoch an der Wand aufgehängt.
In F i g. 1 und 2 ist das Gehäuse des Fernsprechapparates mit 1 bezeichnet, der Handapparat mit 2. In Fig. 1 ist eine Station mit Tastwahl auf einer waagerechten Fläche 3 (Tisch od. dgl.) abgestellt dargestellt. Die in F i g. 2 gezeigte Station ist für Nummernschalter vorgesehen und an einer senkrechten Wand 4 aufgehängt. Der Handapparat ist hier auch in seiner zweiten Ablage gezeigt, wenn die Verbindung nicht unterbrochen werden soll, jedoch der Teilnehmer die Station kurzzeitig verlassen muß. Eine versehentliche Betätigung des Gabelumschalters ilstr'in dieser Lage des Handapparates nicht 'möglich. ■■·;■;■.
Die Form der Station bleibt von der Wähltechnik unbeeinflußt. Der aufgelegte Handapparat 2 bildet mit dem Gehäuse 1 ein geschlossenes, harmonisches Ganzes, für dessen Abmessungen die Beziehung T<H<B (Fig. 1) gilt. Der Winkel α (Fig. 2) zwischen Unterseite 5 und Rückseite 6 liegt bei 60 bis 90°. Das Tastenfeld bzw. der Nummernschalter befinden sich auf einer Fläche 7, die in dem durch die Abmessungen T, B und H beschriebenen Volumen liegt und mit der Unterseite einen Winkel β bildet (Fig. 1), der zwischen 30 und 80° liegt.
Bei aufgelegtem Handapparat2 (Fig. 1) ist wie üblich ein Gabelumschalter betätigt. In dieser Lage ist das Mittelteil 8 des Handapparates 2 vollkommen frei von störenden Gehäuseteilen, so daß eine besonders gute Abnehmbarkeit gewährleistet ist.
Zur Aufstellung auf einem Tisch sind an der Unterseite Gummifüße 9 od. dgl. angeordnet. Für die Befestigung an der Wand dienen z. B. Bohrungen für Schrauben, Schlitze für Haken usw. in der Rückwand 6.
Das Gehäuse 1 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen. Die Trennfuge zwischen diesen beiden Teilen ist teilweise oder ganz als Schallaustrittsöffnung ausgebildet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fernsprechapparat, der ohne Umbauten wahlweise als Tisch- oder Wandstation verwendbar ist, mit Wähltasten oder Nummernschalter und in Ruhelage waagerecht aufliegendem Handapparat, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat (2) unabhängig von der Aufstellungsart des Fernsprechapparates stets in der gleichen auf der Oberseite des Gehäuses (1) in einer parallelen Ebene zur Grundfläche (5) liegenden Auflage symmetrisch zu den beiden senkrechten MitteTebenen des Gehäuses (1) und zu der Fläche (7) mit den Wählorganen ruht, die als Teil einer Nische, die innerhalb des durch die äußeren Abmessungen Tiefe, Breite und Höhe beschriebenen Gehäusevolumens mittig zwischen den beiden Auflagepunkten des Handapparates im Gehäuse (1) liegt, angeordnet ist.
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (7) mit den Wählorganen gegen die Grundfläche (5) des Gehäuses (1) um einen Winkel β = 30 bis 80° geneigt ist.
3. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Grundfläche (5) und Rückseite (6) des Gehäuses (1) einen Winkel α = 60 bis 90° einschließen.
4. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen aus zwei Teilen besteht und daß die Trennfuge zwischen den beiden Teilen insgesamt oder abschnittsweise zu einer Schallaustrittsöffnung ausgebildet ist.
5. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) Teilflächen so ausgebildet sind, daß der Handapparat während einer Gesprächspause unter Vermeidung einer Betätigung des Gabelumschalters dort ablesbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661487506 1966-11-23 1966-11-23 Tisch-Wand-Fernsprechapparat Pending DE1487506B2 (de)

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DEST026141 1966-11-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636848A1 (de) * 1976-08-16 1978-02-23 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Anordnung zur verwendung eines fernsprechtischapparates als fernsprechwandapparat
DE3210111C1 (en) * 1982-03-19 1983-10-06 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Telephone set for use as a desktop or wall-mounted unit

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DE3112475A1 (de) * 1981-03-26 1983-02-10 Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik Berlin GmbH, 1000 Berlin Fernsprechapparat

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