DE707903C - Deckel fuer die Farbbandspulen an Schreibmaschinen - Google Patents
Deckel fuer die Farbbandspulen an SchreibmaschinenInfo
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- DE707903C DE707903C DEO23566D DEO0023566D DE707903C DE 707903 C DE707903 C DE 707903C DE O23566 D DEO23566 D DE O23566D DE O0023566 D DEO0023566 D DE O0023566D DE 707903 C DE707903 C DE 707903C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/12—Guards, shields or dust excluders
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Deckel für die Farbbandspulen an Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft Deckel für die Farbbandspulen an Schreibmaschinen von vorzugsweise niedriger, flacher Bauart mit allseitig glatter, abgerundeter Außenfläche, bei denen die äußere Verkleidung bzw. das Maschinengehäuse mit einer oberen Deckplatte fest verbunden ist.
- Die bei diesen Maschinen erzielte, mit geringer Mühe sauberzuhaltende Außenfläche wird wesentlich beeinträchtigt, wenn die Deckel für die Farbbandspulen aus der Ebene des Gehäuses hervortreten oder sich etwa durch Zwischenräume, Stoßfugen usw. von dieser Ebene abheben.
- Die bisher bekannten, dieser Bauart angepaßten, mit dem Gehäuse verbundenen Deckel sind waagerecht ausschwenkbar, d. h. mit einem im Innenraum der Maschine angebrachten senkrechten Scharnier versehen. Sie haben deshalb den obenerwähnten Nachteil, daß sie um ein gewisses Maß aus der Ebene des Gehäuses hervortreten müssen und gestatten darüber hinaus nicht, Schutzflächen an den Deckelkörper anzubringen, die bei Schreibmaschinen vielfach vorgesehen und nach dem Innenraum der Maschine gerichtet sind, um Getriebeteile zusätzlich zu schützen. Diese Flächen müssen daher am Typenhebellagersegment oder an -ortsfesten Teilen des Maschinengestelles befestigt werden und können nicht zugleich mit dem Deckel entfernt werden, um einen leichten Einblick in die Maschine oder Zugang zu weiteren Teilen zu erhalten.
- Unter Beachten alles Vorhergesagten werden erfindungsgemäß die Übelstände dadurch vermieden, daß der nach der Außenseite der Maschine aufklappbare, in die Oberfläche der Deckplatte versenkte Deckel mit dieser eine Ebene bildet, wobei für das Festhalten in seiner geschlossenen Lage und an Stelle eines Scharniers innerhalb des Gehäuses befindliche, an sich bekannte federnde Zugglieder vorgesehen sind. Auf einfachste Weise können die
Zugglieder aus schraubenförmig gewundene n Federn bestehen und in Gewindelöcher der Unterseite des Deckels eingedreht sein. Durch die Erfindung wird insbesondere eine' Ausführung der vorgenannten Maschinenart: ermöglicht, bei der als Werkstote für Gehäuse: und Deckel Preß- oder Gullinasse, so auch Kunstharzpreßniasse, vorteilhaft anwendbar ist und die Deckel finit dein Gehäuse in Ge- stalt einer abnehmbaren Verkleidung als ein- heitliches (ganzes zusammengesetzt, geliefe,-t und um die llascli:iie gelegt «=erden können Seitlich aufklappbare, finit einem Scharnier an das äußere Maschinengehäuse befestigte Farbbanddeckel sind an sich bekannt. Es han- delt sich hier uni Gehäuse und Deckel aus dünnem Blech, und der Deckel überragt seit- lich in starkem Maße die Umrisse des dar- unter befindlichen, auch mit mancherlei son- stigen Vorsprüngen versehenen Gehäuses. Diese Ausführung ist nattirgcniii13 für Gehäuse aus Guß- oder I'reßmasse umwirtschaftlich und gibt leicht zu Beschädigungen der Fertig- oberfläche der Gehäuse Anlaß, wie auch nur durch die besondere, der vorgenannten glatten Gehäuseform nicht entsprechende Ausbildung von Deckel und Gehäuse, die sonst unange- nehm störenden Scharniere verdeckt werden. Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der Ernndung an einem Schreib- maschinengehäuse in mehreren Ansichten dar, und zwar zeigt: Abb. i das mit zwei Deckeln versehene llaschinengehätise in schaubildlicher Gesamt- ansicht, Abb.2 einen Deckel in zugeklapptem Zu- stand mit dein darunter befindlichen Gehäuse- teil, beide Teile seitlich geschnitten, Abb. 3 den zugehörigen abgebrochenen Ge- häuseteil, Abb.-1 einen Deckel als Einzelteil, von unten gesehen. Die Deckel 1, 2 haben von oben gesehen die Form von Kreisausschnitten, die von zwei ini rechten Winkel auseinanderlaufenden Geraden und von einem diese beiden verbindenden Bo- gen i4, 2a begrenzt werden. Sie befinden sich zu beiden Seiten eines Gehäuses 3, finit dessen Oberfläche sie bündig abschlielaen. Das Ge- häuse 3 besteht ini wesentlichen aus vier Wän- den und wird durch einen mittleren Steg verbunden und versteift. Unmittelbar an die- sen Steg legen sich die Deckel mit ihren Seiten i4 und 2'° an bzw. es ist an diesen bogenförmigen Kanten des Gehäuses 3 ein Absatz vorgesehen, auf den sich die ebenfalls -esetzten Deckelkanten i t', 2' auflegen. # abt, Jeder Deckel ist ferner noch finit einer Nase id, 2d versehen, die ihm in Verbindung mit der senkrecht nach hinten zu abgesetzten Seitenwand eine gewisse seitliche Führung imd einen geschmackvollen Abschluß des freien Endes gibt. - Auf der einen Seite jedes Deckels befinden i, wie aus der Abb..I deutlich zu ersehen zwei senkrechte, nicht bis zur Oberfläche ehgeführte Löcher if, die finit einem groben, in der Abmessung so gehaltenen Gewinde ver- - Den zwei Deckellöchern entsprechend sind in jeder Seitenwand des Gehäuses 3 ebenfalls zwei senkrechte Löcher 6 vorgesehen zum glatten Durchgang für die Federn 5. Die Seitenwände sind an diesen Stellen rippenförmig verstärkt und diese Verstärkung io oben durch eine waagerechte Rippe 9 miteinander verbunden, so da13 eine breite Auflagefläche für den Deckel entsteht. Die Löcher 6 sind an der Oberfläche zur Außenwand hin einseitig aufgeweitet, während die Verstärkung in ungefähr halber Seitenwandhöhe -#% aagerecht endet, dort eine kleine Auflagefläche für einen die Üsen beider Federn festfaltenden Draht i i bildend.
- An Stelle der zwei Federn 5 könnte unter Umständen auch nur eine Feder vorgesehen werden, insbesondere wenn noch ein zusätzliches Schwenken des Deckels erwünscht ist, ohne daß dadurch an der neuartigen Ausführung grundsätzlich etwas geändert wird. Die Feder 5 ist in diesem Falle zweckmäßig in der Mitte der Deckelseitenkante ie anzubringen. Zum genügenden Ausrichten beim Schließen des Deckels wäre dabei zu empfehlen, längs seitlich der Feder 5 ein oder zwei kurze, nur wenig in die untere Auflagefläche des Gehäuses eindringende Fixierstifte zusätzlich anzuordnen.
- Beim Zusannnenbau «-erden die mit den Deckeln 1, 2 zu cinein Gruppenteil vereinigten Federn 6 in die zugehörigen Löcher 7 gesteckt. Da die Federn 6 im entspannten Zustand kürzer als die Löcher 7 sind, werden sie von der Unterseite des Maschinengehäuses mittels eines Hilfswerkzeugs so weit herausgezogen, dal3 <las Ouerstück i i seitlich durch die Federösen gesteckt werden kann. Die Federn 6 werden dadurch gespannt und die Deckel gegen ihr Auflager gepreßt.
- Wird der Deckel aufgeklappt, so ziehen sich die Federn entsprechend der Bewegung des Deckels auseinander, biegen sich in ihrem oberen Teil näch auswärts und legen sich allmählich der seitlichen Ausweitung der Löcher 7 an. Die Löcher 7 geben den Federn aber so viel Führung, daß der Deckel stets annähernd die zu dem Gehäuse ausgerichtete Lage beibehält, also bei einem Zuklappen auch ohne weiteres wieder in die zugehörige Stellung kommt.
- Bei einer Ausführung der Deckel aus Kunstharz oder ähnlicher Masse ist zu empfehlen, zur Aufnahme der groben Gewindelöcher if in üblicher Art metallene Büchsen vorzusehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE; i. Deckel für -die Farbbandspulen an Schreibmaschinen von vorzugsweise niedriger, flacher Bauart mit allseitig glatter, abgerundeter Außenfläche, bei denen die äußere Verkleidung bzw. das Maschinengehäuse mit einer oberen Deckplatte fest verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Außenseite der Maschine aufklappbare, in die Oberfläche der Deckplatte versenkte Deckel mit dieser eine Ebene bildet, wobei für das Festhalten in seiner geschlossenen Lage und an Stelle eines Scharnieres innerhalb des Gehäuses befindliche, an sich bekannte federnde Zugglieder vorgesehen sind. a. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder aus schraubenförmig gewundenen Federn (5) bestehen und in Gewindelöcher der Unterseite des Deckels eingedreht sind. 3. Deckel nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch in der zugehörigen Gehäusewand (3) vorgesehene, dem Deckel (i, 2) bzw. den mit ihm verbundenen Federn (5) zusätzlich Führung gebende Löcher (6). 4.. Deckel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse befindliche Federende zu einer durch Vorstecken eines Ouerstückes (i i) in Arbeitsstellung zu haltenden Lose geformt ist. 5. Deckel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Federn im Gehäuse vorgesehenen Aufnahmelöcher an ihrem Ausgang zur Deckelunterfläche nach dieser Seite hin einseitig aufgeweitet sind. 6. Deckel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner einen freiliegenden Seite eine als zusätzliche, seitliche Führung dienende Nase (1d) angesetzt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO23566D DE707903C (de) | 1938-05-10 | 1938-05-11 | Deckel fuer die Farbbandspulen an Schreibmaschinen |
FR854519D FR854519A (fr) | 1938-05-10 | 1939-05-09 | Couvercle des bobines des rubans des machines à écrire |
CH216694D CH216694A (de) | 1938-05-10 | 1939-05-09 | Schreibmaschine. |
GB13991/39A GB529173A (en) | 1938-05-10 | 1939-05-10 | Covers for the ribbon spools of typewriters |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE854519X | 1938-05-10 | ||
DEO23566D DE707903C (de) | 1938-05-10 | 1938-05-11 | Deckel fuer die Farbbandspulen an Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707903C true DE707903C (de) | 1941-07-07 |
Family
ID=25950556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO23566D Expired DE707903C (de) | 1938-05-10 | 1938-05-11 | Deckel fuer die Farbbandspulen an Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707903C (de) |
-
1938
- 1938-05-11 DE DEO23566D patent/DE707903C/de not_active Expired
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