DE2636707A1 - Vorrichtung zur verbesserung der gemischaufbereitung - Google Patents
Vorrichtung zur verbesserung der gemischaufbereitungInfo
- Publication number
- DE2636707A1 DE2636707A1 DE19762636707 DE2636707A DE2636707A1 DE 2636707 A1 DE2636707 A1 DE 2636707A1 DE 19762636707 DE19762636707 DE 19762636707 DE 2636707 A DE2636707 A DE 2636707A DE 2636707 A1 DE2636707 A1 DE 2636707A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- line
- direction according
- fuel
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M27/00—Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
- F02M27/08—Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by sonic or ultrasonic waves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M3/00—Idling devices for carburettors
- F02M3/08—Other details of idling devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/04—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
- F02M31/045—Fuel-air mixture
- F02M31/047—Fuel-air mixture for fuel enriched partial mixture flow path
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/12—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating electrically
- F02M31/135—Fuel-air mixture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M33/00—Other apparatus for treating combustion-air, fuel or fuel-air mixture
- F02M33/02—Other apparatus for treating combustion-air, fuel or fuel-air mixture for collecting and returning condensed fuel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
VOLKS WAG ENWERK
K 2213/1702-pt-hu-sa 13. August 1976
Die Gemischaufbereitung mit Vergasern der verschiedensten Bauarten
ist zumindest in besonderen Betriebszuständen (z.B. Kaltstart) unbefriedigend. Das äußert sich in schlechtem Fahrverhalten, hohen
Emissionen und großem Verbrauch infolge des Kraftstoffüberschusses, der notwendig ist, um ein brennbares Gemisch in allen
Zylindern sicherzustellen.
An diesem grundsätzlichen Mangel konnten zahlreiche Verbesserungen
wenig ändern. Nur das Beheizen der Ansaugluft und insbesondere
des Saugrohrs führt zu befriedigender Gemischaufbereitung. Abgesehen davon, daß eine Verschlechterung des thermodynamischen
Wirkungsgrades eintritt, steht diese Möglichkeit beim Kaltstart nicht rasch genug zur Verfugung, was besonders im Kurzstreckenverkehr
in der Stadt nachteilig ist.
Es ist also erforderlich, auch beim Kaltstart sofort so viel Energie zuzuführen, daß eine weitgehende Aufbereitung des Kraftstoffs,
d.h. Zersprühung und Verdunstung, .möglich ist. Die der Verdunstungswärme entsprechende Energie kann - außer durch die
809807/OAU
diskutierte Erwärmung - auf verschiedene Weise zugeführt werden:
1. Durch Kraftstoffeinspritzung (Druckenergie im Kraftstoff)
: Dazu ist. ein Atspritzdruck von rd. I3OO bar
erforderlich.
2. Durch Schwingungsenergie (Ultraschall): Diese Methode verlangt aufwendige Konstruktionen.
3· Durch Druckenergie in der Luft: Wegen des im Vergleich
zum Volumen des flüssigen Kraftstoffsrand 10.000 mal größeren, der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luftvolumens
bedarf es nur einer Druckerhöhung in der Größenbar
Ordnung von einem Zehntel/bzw. einer entsprechend größeren
Druckerhöhung, wenn nur ein Teil der Luft auf ein höheres Druckniveau gebracht wird.
Von dieser Methode macht die Erfindung Gebrauch. Sie betrifft eine
Vorrichtung zur Verbesserung der Gemischaufbereitung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Unter dur Saugrohranordnung wird
also nicht nur das üblicherweise als selbständiges Teil gefertigte Saugrohr verstanden, auf das mittels eines Flansche der
Vergaser aufgesetzt ist, sondern alle Gemischzuführungs-Querschnitte
zwischen der Kraftstoffzuführung einerseits und den Einlaßventilen
im Zylinderkopf andererseits.
Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Art ist aus dem DT-GM 1 897 688 in der Weise bekannt, daß der
an der Wand der Saugrohranordnung haftende Kraftstoff aufgefangen, mittels einer Pumpe einer Venturidüse, die von Zusatzluft
durchströmt ist, zugeführt, das so entstehende Gemisch aufgeheizt und über eine weitere, in der Saugrohranordnung befindliche
Venturidüse zerstäubt wieder in die Saugrohranordnung geliefert wird. Auch bei einer aus der US-PS 3 186 390 bekannten Vorrichtung
809807/04U
dieser Art wird zur Hachzerstäubung Zusatzluft verwendet, die
dort direkt in eine Rinne zum Auffangen des Kraftstoffs an der
inneren Saugrohrwand einmündet. Diese beim Stand der Technik vorhandene Einspeisung von Zusatzluft macht es nicht möglich,
ohne zusätzliche Regeleinrichtungen "bestimmte Luftverhältnisse
einzuhalten, wie es zum wirtschaftlichen, umweltfreundlichen Betriel)
einer Brennkraftmaschine erforderlich ist.
Oer Erfindung liegt dengemäß die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung
der ira Oberbegriff des Hauptanspruehs genannten Art so auszubilden,
daß dieser Nachteil vermieden ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale
des Hauptanspruchs.
Die Energiezufuhr findet bei der Erfindung also durch Umwälzen
des Saugrohrinhalts bzw. eines Teils davon statt, um das vom Vergaser
hergestellte Mischungsverhältnis nicht zu stören. Zweckmäßigerweise saugt eine mechanische Pumpe in der Leitungsanordnung
das Gemisch an Stellen der Saugrohranordnung an, an denen sich erfahrungsgemäß Kraftstoff abscheidet, also an "toten Ecken",
Bereichen geringer Strömungsgeschwindigkeit oder -ablösung und in in Strömungsrichtung hinter Kraftstoffzuführungen. Durch entsprechende
Gestaltung kann erreicht werden, daß Kraftstofftröpfchen abgeschieden und der Saugstelle zugeführt werden. Das so angesaugte
Kraftstoff-Luft-Gemisch wird mit einer oder mehreren an sich bekannten Zerstäubern mit einem Überdruck von einigen bar
an geeigneten Stellen (z.B. vor den Einlaßventilen und hinter der Drosselklappe) zweckmäßigerweise entgegen der Strömungsrichtung
in der Saugrohranordnung in diese eingeblasen. Dieses Gegenstromprinzip
ist für die oben erwähnte Zuführung von Zusatzluft an sich aus der DT-OS 1 965 082 bekannt. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung kaiin dem konzentrierten Kraftstoff-Luft-Gemisch auch Wärmeenergie (z.B. durch Heizdrähte) zugeführt werden.
809807/OAU
Auch Kraftstoff, der zur vorübergehenden Anreicherung erforderlieh
ist, kann mit dem höheren Druckniveau den Zerstäubern zugeführt werden.
Im folgenden werden sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Figuren erläutert.
Figur 1 zeigt eine einfache Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung.
Zwischen dem Yergaser 1 (mit der Drosselklappe 2 und den tJbergangsbohrungen 3) einerseits und dein eigentlichen Saugrohr 4
der Brermicraftmaschine andererseits liegt in Eona eines Zwischenflansches
die erfindungsgemäße Umwälzvorrichtung 5 mit einer Leitungsanordnung,
die die Pumpe 6 (hier als Zahnradpumpe dargestellt), den Saugkanal 7 "und den Druckkanal 8 umfaßt. Das als
ÜFangrinne 7' ausgebildete Ende des Saugkanals 7 fängt den Wandfilm
und die Eraftstoff tropf en 9 J-11 Wandnähe, die aus den tjbergangsbohrungen
3 und von der Drosselklappe 2 bevorzugt in diese Gegend des Saugrohrs geleitet werden. Zusammen mit einem wesentlich
größeren Luftvolumen aus der Saugrohranordnung wird dieser Kraftstoffanteil nach Anhebung auf ein höheres Druckniveau durch
die Pumpe 6 vom Ende des Druckkanals 8 fein zerstäubt im Spritzkegel 10 der Saugrohranordnung wieder zugeführt und führt dabei
zu einer intensiven Durchmischung und 'Verdunstung des Kraftstoff-Luft-Gemisches,
das in den Motor gelangt. Beträgt dabei der Volumenstrom der Pumpe 6 z.B. I50 cm /s (das sind nur wenige Prozente
des vom Motor im Leerlauf angesaugten Volumens), und beträgt die Druckdifferenz 3 bar, so wird ein der Verdunstungsenergie
entsprechender Betrag zugeführt, und zwar unmittelbar vom Kaltstart an, wenn die Pumpe 6 von einem Elektromotor getrieben
wird, der mit der Zündung eingeschaltet wird. In vorteilhafter Ausgestaltung des Vorschlags wird der Pumpenantrieb von der Motortemperatur
und/oder der Motordrehzahl und/oder der Zeit nach Einschaltender Zündung geregelt. Außerdem wird die Beschleunigungsanreicherung
so gerichtet, daß sie in die Pangrinne 71 des
809807/OAU
Saugkanals 7 "bzw. auf die zu den Übergangsbohrungen 3 gerichtete
(obere) Seite der Drosselklappe 2 spritzt.
Ein besonderer Vorteil dieser in Figur 1 schematisch dargestellten
Ausführung liegt in der kurzen Verweilzeit des umgewälzten Kraftstoff-Luft-Volumens aufgrund der kurzen Wege, die mit hoher
Geschwindigkeit durchströmt werden.
Fi^T-ir 2 seigt schesatlsch eine Ausführung,bei der Saug- und
Druckkanal I5, 1o im Vergaser 11 (mit Drosselklappe 12 und Übergangsbohrungen
I3) liegen. Das eigentliche Saugrohr des Motors
Ist mit 14 bezeichnet, die als elektrisch betriebene Zahnradpumpe
ausgebildete Pumpe in der Leitungsanordnung mit I7. Vor dem Ansaugkanal
15 liegt die Fanglippe 18. In den Saugkanal 15 mündet
der Anrelcharungskanal I9, durch den zusätzliche Kraftstoffmengen,
wie z.B. Beschleunigungs-, Vollast- oder Kaltstart-Anreicherung,
eingebracht werden. Im Druckkanal 16 liegt die mehrlagige
Heizwendel 20 (nur zwei Lagen sind gezeichnet). Diese ist an ihrem in der Figur linken Ende mit der zentralen Stromzuführung
21, an ihrem rechten Ende mit dem Stopfen 22, der den
anderen elektrischen Pol darstellt, verschweißt.
Die nicht gezeichnete Anschlußleitung der Pumpe an dem Druckkanal
16 mündet in dessen in der Figur rechtes Ende ein, so daß das Kraftstoff-Luft-Gemisch den Kanal 16 von rechts nach links
durchströmt, wo es von der Düse 23 abgespritzt wird. Dabei ist eine intensive Erwärmung möglich (z.B. um 100°), und zwar nicht
der gesamten Ladung (was thermodynamisch schädlich wäre), sondern nur desjenigen Ladungsteils, in dem die Verdunstung des
Kraftstoffes stattfindet.
Figur 3 zeigt schematisch eine weitere Ausgestaltung. Dargestellt
ist der Vergaser 24 mit dem Lufttrichter 25, dem Mischrohr 26, der
Drosselklappe 27, den Übergangsbohrungen 28„ Der aus dem Misch-
809807/04U
rohr 26 austretende Kraftstoff folgt zum Teil in größeren Tröpfchen
der Wand des Mischrohres und wird von der Fangschale 29 aufgefangen und dem Saugkanal 3I der nicht gezeichneten Pumpe zugeleitet.
Parallel dazu saugt die Pumpe auch Kraftstoff aus der Fangrinne 30. Bei dieser Anwendung wird nicht eine vollständige
Zerstäubung des ganzen Kraftstoffs in Vergasernähe angestrebt, vielmehr ist eine Trennung der leicht flüchtigen Kraftstoffanteile,
für die eine Ablagerung in der Saugrohranordnung nicht zu befürchten ist, von den schwereren Anteilen beabsichtigt, die
mit der Fangschale 29 b~*r. der Fangrinne 30 abgesaugt und der
Umwälzpumpe zugeführt werden. Nach der Pumpe (und gegebenenfalls einer Wärmezufuhr analog Heizvorrichtung 20 in Figur 2)
wird dieses Teilvolumen über Drosseln aufgeteilt und in der lähe der Einlaßventile dem Motor zugeführt.
Figur 4 zeigt das Gesamtschema einer Vorrichtung für das Umwälzen
des Saugrohrinhalts zur Verbesserung der Gemischaufbereitung. Die Luft wird durch den Vergaser 32 mit dem Lufttrichter 33 iHid
der Drosselklappe 34 angesaugt. Die Kraftstoffzugabe erfolgt über
das Beschleirnigungs- und Anreicherungsröhrchen 35» den Hauptaus-,
tritt 36 iind die Übergangsbohrung 37· Das Kraftstoff-Luft-Gemisch
gelangt dann in das eigentliche Saugrohr 38 des Motors. Die Pumpe
39 saugt einen im Vergleich zum flüssigen Kraft st off volumen großen
Volumenstrom aus dem Fangtrichter 40 (der die größeren Tröpfchen
des Kraftstoffs aus der Hauptkraftstoffzuführung 36 aufnimmt),
über die Saugleitung bzw. den Saugkanal 4I» aus der Fanglippe
42 (in der die größeren Tröpfchen aus den tJbergangsbohrungen,
von der Drosselklappe und von dem auf sie gerichteten Röhrchen 35 gesammelt sind) und aus den Stellen 43 im Saugrohr, an
denen erfahrungsgemäß flüssige Kraftstoffanteile liegenbleiben, die durch die Rillen 44 den Saugöffnungen 43 zugeleitet werden.
Weitere Kraftstoff mengen zur Gemischanreicherung (Beschleunigung,
Kaltstart, Regelung) können bei 45 zugegeben werden. Die Pumpe fördert «las reiche Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Trennbehälter 46»
809807/OAU
- jr -
in dem sich die schwereren Anteile unten ansammeln, von wo sie,
von der Heizeinrichtung 47 erwärmt, über den Mengenteiler 48 den
Sprühdüsen 49 in äer Nähe der Einlaßventile zugeführt werden. Die
leichteren Anteile verlassen den Trennbehälter 46 nach oben und
werden "bei 50 in das Saugrohr eingebracht, wo sie die Gemischbildung
im Vergaser fördern.
Figur 5 zeigt die Ausbildung des Mündungsendes der Druckleitung als Überschalldüse, bei der im Vorraum 51 eine Trennung des flüssigen
Anteils des auf das erhöhte Druckniveau gebrachte Gemisch erfolgt, der der Düse 52 über den Zuführungskanal 53 im Bereich
ihres engsten Querschnitts zugeführt wird.
Figur 6 schließlich zeigt eine Anordnung, bei der die Druckdifferenzen
im Luf ttrichter 54 "und- den Übergangsbohrungen 55 wie
üblich zur Kengendosierung des Kraftstoffs verwendet werden, dieser aber im wesentlichen den Saugleitungen 56» die unterhalb der
Hauptkraftstoffzuführung 62 endet, und 57 der Umwälzpumpe 58 zugeführt
und über die Düse 59 fein zerstäubt eingebracht wird.
Im Rahmen der Erfindung liegen auch Ausgestaltungen, bei denen im Zuge der Leitungsanordnung nahe der druckseitigen Einmündung
derselben in die Saugrohranordnung eine Einrichtung zur Einleitung einer chemischen Reaktion des auf dem höheren Druckniveau
befindlichen Gemische liegt. Beispielsweise können Mittel, wie Glühstift, Glühdraht und Funkenerzeuger, zur örtlichen Wärmezufuhr
vorgesehen sein. Auch kann die Einrichtung einen Katalysator enthalten. Beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel nach Figur
kann im Bereich der durch die Druckleitung 60 ,vom Mengenteiler
48 her belieferten Einspritzdüse 61 eine Zündeinrichtung vorgesehen
sein, so daß das über die Druckleitung 60 zugeführte Gemisch zur Saugrohryqrwärmung dient.
809807/0414
Leerseite
Claims (1)
- AISPIÜGHJBVorrichtung zur Verbesserung der Gemischaufbereitung in der sich, zwischen einer Kraftstoffzuführung eines Gemischbildners einerseits und Einlaßventilen andererseits erstreckenden Saugrohranordnung einer Brennkraftmaschine mit einer Leitungsanordnung zum Absaugen in der Saugrohranordnung in flüssiger Form vorliegenden Kraftstoffs, Erzeugung sines auf höherem Druckniveau befindlichen Kraftstoff-Luft-Gemischs aus dem abgesaugten Kraftstoff und Einleiten dieses Gemischs in die Saugrohranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanordnung (6,7j8) auch ein im Verhältnis zu dem Volumen des abgesaugten Kraftstoffs großes Gemischvolumen aus der Saugrohranordnung absaugend ausgebildet ist (Gemischumwälzung).Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanordnung (6,7>8) mit einer Saugleitung (7) in die Saugrohranordnung an zumindest einer Stelle einmündet, an der Kraftstoff in Tröpfchen- und/oder Pilmform (9) anfällt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (56) in den Querschnitt der Saugrohranordnung bis in den Bereich einer Kraftstoffzuführung (62) hineinragt.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Saugleitung Auffangvorrichtungen (40,42) für den Kraftstoff in der Saugrohranordnung zugeordnet sind.5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanordnung (6,7»8) zumindest eine mechanische Pumpe (6) enthält.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) von der Brennkraftmaschine angetrieben wird.809807/0414
ORIGINAL INSPECTED7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) von einem Elektromotor angetrieben wird,8. Torrichtung nach Anspruch 6 oder 7j dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abschalten der Pumpe (6) bei Erreichen einer vorgegebenen Motortemperatür vorgesehen sind.9» Torrichtung nach Anspruch 6 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abschalten der Pumpe (6) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach Inbetriebsetzen der Brennkraftmaschine vorgesehen sind.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitungsanordnung (15»16,17) ^n einem Bereich, in dem sich das Gemisch auf dem höheren Druckniveau ■befindet, eine Heizvorrichtung (20) für das Gemisch vorgesehen ist.11. Torrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Heizvorrichtung (20) vorgesehen ist.12. Torrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abschalten der Heizvorrichtung (20) bei Erreichen einer vorgegebenen !Temperatur der Brennkraftmaschine vorgesehen sind.13· Torrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abschalten der Heizvorrichtung (20) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach Inbetriebsetzen der Brennkraftmaschine vorgesehen sind.14· Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die leitungsanordnung (6,7,8) in die Saugrohranordnung mit zumindest einer Druckleitung (8) einmündet, de-809807/0411*ren Mündungsbereieh als Zerstäuber ausgebildet ist.15» Torrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckleitung (δ) nahe und in Strömungsrichtung hinter einer Drosselklappe (2) im Gemischbildner (i) einmündet.16. Torrichtung nach Anspruch I4 oder I5, dadurch gekennzeichnet, daß Druckleitungen in der Nähe der Einlaßventile (bei 49) einmünden.17. Torrichtung nach einem der Ansprüche I4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen (θ) das auf dem höheren Druckniveau befindliche Gemisch entgegen der Strömungsrichtung in der Saugrohranordnung in diese zurückfördernd ausgebildet sind.18. Torrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16 oder den Ansprüchen 15» 16 und 17» dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Leitungsanordnung eine Trenneinrichtung (46) für die schwereren und die leichteren Anteile des Gemischs angeordnet ist, von der zumindest eine nahe der Drosselklappe (34) einmündende Druckleitung (bei 40) für die leichteren Anteile und in der Nähe der Einlaßventile einmündende Druckleitungen (bei 49) für die schwereren Anteile abgehen.19· Torrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13 und Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung einen Trennbehälter (46) mit der Heizvorrichtung (47) enthält, von dem in unterschiedlichen Höhen die Druckleitungen abgehen.20. Torrichtung nach Anspruch I4 oder Anspruch I4 und einem der Ansprüche I5 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsbereich der Druckleitung als Überschalldüse ausgebildet ist.809807/Ö4U21. Torrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse einen in Strömungsrichtung vor dem Bereich ihres engsten Querschnitts(52) liegenden Vorraum (51) zum Abtrennen des
flüssigen Anteils des Gemische sowie eine sich zwischen dem
Torraum (51) und dem Bereich des engsten Querschnitts (52)
erstreckende Zuführungsleitung (53) für diesen Anteil aufweist.22. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsanordnung (15,16,17) saugseitig zumindest eine Anreicherungsleitung (19) zur Kraftstoffanreicherung zugeordnet ist.25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 22 oder Anspruch 4» einem der Ansprüche 5 bis 21 und Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreicherungsleitung (35) im Gemischbildner (32) oberhalb der Auffangvorrichtungen (40) offen endet.24· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreicherungsleitung (19) direkt in die Saugleitung (I5) einläuft.25· Torrichtung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einemder Ansprüche 3 bis 24» dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Kraftstoffmenge im wesentlichen der Saugleitung (57)
zugeführt wird.26. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Leitungsanordnung nahe der druckseitigen Einmündung derselben in die Saugrohranordnung eine Einrichtung zur Einleitung einer chemischen Reaktion des auf dem höheren !Druckniveau befindlichen Gemische liegt.27. Torrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die809807/04UEinrichtung Mittel, wie Glühstift, Glühdraht, Funkenerzeuger, zur örtlichen Wärmezufuhr enthält.28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Katalysator enthält.29. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorrichtung (5) als Zwischenflansch zwischen Gemischbildner (1) und eigentlichem Saugrohr (4) ausgebildet ist.809807/04U
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636707 DE2636707A1 (de) | 1976-08-14 | 1976-08-14 | Vorrichtung zur verbesserung der gemischaufbereitung |
IT7725076A IT1080957B (it) | 1976-08-14 | 1977-06-24 | Dispositivo per migliorare la preparazione dell miscela |
FR7720174A FR2361545A1 (fr) | 1976-08-14 | 1977-06-30 | Dispositif d'amelioration de la preparation du melange combustible d'un moteur a combustion interne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636707 DE2636707A1 (de) | 1976-08-14 | 1976-08-14 | Vorrichtung zur verbesserung der gemischaufbereitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636707A1 true DE2636707A1 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=5985490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762636707 Pending DE2636707A1 (de) | 1976-08-14 | 1976-08-14 | Vorrichtung zur verbesserung der gemischaufbereitung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636707A1 (de) |
FR (1) | FR2361545A1 (de) |
IT (1) | IT1080957B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007004252B4 (de) | 2006-01-24 | 2018-04-05 | General Electric Co. | Kraftstoffinjectionsvorrichtung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1731042A (en) * | 1923-03-12 | 1929-10-08 | Alanson P Brush | Mixture-commingling means for internal-combustion engines |
US2582389A (en) * | 1949-02-16 | 1952-01-15 | Randall L Mcdonnell | Carburetor system |
AT258047B (de) * | 1961-06-02 | 1967-11-10 | Cvjetko Galic | Vorrichtung zur Verminderung des Kohlenoxydgehaltes in Abgasen von Otto Motoren |
GB936712A (en) * | 1962-03-16 | 1963-09-11 | Gardner Smith Eldridge | Fuel vaporizing assembly |
FR1520960A (fr) * | 1967-04-21 | 1968-04-12 | Inpaco Trust Reg | Perfectionnements aux dispositifs améliorant le brassage du mélange combustible sur des moteurs thermiques à carburateur |
DE1965082A1 (de) * | 1969-12-27 | 1971-07-01 | Volkswagenwerk Ag | Saugrohranordnung fuer Vergaser-Brennkraftmaschinen |
-
1976
- 1976-08-14 DE DE19762636707 patent/DE2636707A1/de active Pending
-
1977
- 1977-06-24 IT IT7725076A patent/IT1080957B/it active
- 1977-06-30 FR FR7720174A patent/FR2361545A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007004252B4 (de) | 2006-01-24 | 2018-04-05 | General Electric Co. | Kraftstoffinjectionsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2361545A1 (fr) | 1978-03-10 |
IT1080957B (it) | 1985-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3236233C2 (de) | Anordnung zum Einspritzen von Wasser in eine Hubkolben-Brennkraftmaschine | |
DE3148616A1 (en) | Vaporous gasoline aspiration system and fuming tank | |
DE2449848A1 (de) | Vorrichtung zum foerdern und zerstaeuben von fluessigkeit, insbesondere von verbrennungskraftstoff | |
DE19750181C2 (de) | Vorrichtung zur Zuführung von Dampf zur Einlaßluft einer Brennkraftmaschine | |
DE2636707A1 (de) | Vorrichtung zur verbesserung der gemischaufbereitung | |
DE8237038U1 (de) | Vorrichtung zur herstellung eines gemischs aus brennbarem fluessigen kraftstoff und luft | |
DE2536432A1 (de) | Kaltstart- und warmlaufeinrichtung | |
DE2133600A1 (de) | Starthilfe fur Dieselmaschinen | |
DE3247978A1 (de) | Verfahren zur gemischaufbereitung in einem ottomotor und ottomotor zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1043706B (de) | Anwaermeinrichtung fuer selbstansaugende Brennkraftmaschinen | |
DE2932975A1 (de) | Zentrale brennstoffeinspritzvorrichtung fuer einzelduesen | |
DE2542620A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines brennstoff-luftgemisches zur speisung von brennkraftmaschinen | |
DE1014788B (de) | Kraftstoffspar- und Gemischaufbereitungs-Vorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE811051C (de) | Verneblungsgeraet fuer mit Vergaser arbeitende Verbrennungsmotoren | |
DE354487C (de) | Spritzvergaser, bei dem der Brennstoff und der um diesen angesaugte Luftstrahl durch Drall ihrer Fuehrungen in entgegengesetzte Drehung versetzt werden | |
DE833885C (de) | Einspritzvorrichtung fuer den fluessigen Brennstoff von Brennkraftmaschinen | |
DE396593C (de) | Spritzvergaser mit verdeckt liegender Brennstoffduese | |
DE680265C (de) | Anlassvorrichtung | |
DE363406C (de) | Anlassvorrichtung an Spritzvergasern | |
DE363967C (de) | Spritzvergaser mit Drosselventil, das zugleich die durch ein Strahlrohr zugefuehrte Nebenluft und die unmittelbar in das Saugrohr eintretende Hauptluft regelt | |
DE587082C (de) | Einrichtung zur Gemischdurchwirbelung bei Vergasermaschinen | |
DE3151683A1 (de) | Vorrichtung zur verbesserung der kraftstoffzufuhr zu den zylindern einer brennkraftmaschine | |
DE10110893B4 (de) | Einrichtung zur Gemischbildung aus Luft und vergasten Kraftstoffteilchen | |
DE378175C (de) | Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen | |
DE348281C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Brennstoff, insbesondere von Schweroelen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHN | Withdrawal |