DE2635608C2 - Schienenradachse mit zentraler Befestigung aller Konstruktionsteile - Google Patents
Schienenradachse mit zentraler Befestigung aller KonstruktionsteileInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B37/00—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
- B60B37/04—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D65/123—Discs; Drums for disc brakes comprising an annular disc secured to a hub member; Discs characterised by means for mounting
- F16D65/124—Discs; Drums for disc brakes comprising an annular disc secured to a hub member; Discs characterised by means for mounting adapted for mounting on the wheel of a railway vehicle
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Description
Anwendung
Achsen für Schienenfahrzeuge nach der Erfindung können an Fahrzeugen bei privaten und öffentlichen
Verkehrsträgern im Nah- und Fernverkehr und im Industriebereich vorteilhaft verwendet werden.
Stand der Technik
Es sind Leichtradsätze für Schienenfahrzeuge bekannt, bei denen die Achse aus hohlgebohrten
Achsköpfen und einem rohrartigen Zwischenstück besteht, die gefügt und miteinander verschweißt sind
(GB-PS 7 46 197).
Es ist weiter bekannt, bei Radsätzen für Schienenfahrzeuge
das Rad und weitere Teile z. B. der Bremseinrichtung an einem am Kopf der Achse ausgebildeten
Flansch zusammen zentriert zu befestigen (GB-PS 66 566).
Kritik des Standes der Technik
Bei den durch die GB-PS 7 46 197 bekannten gefügten und verschweißten Hohlachsen kann durch
Reibrostbildung infolge von Mikrobewegungen bei Verformungen unter Betriebsbelastung (Biegung. Torsion)
die Verbindung beeinträchtigt werden.
Die bei den heute üblichen hohen Geschwindigkeiten bestehenden Forderungen nach geringem Gewicht des
Radsatzes und hoher Spurgenauigkeit lassen sich mit dem Gegenstand nach der GB-PS 9 66 566 nicht
zusammen erfüllen. Die spurgenaue Lage des Befestigungsflansches
könnte danach nur in Verbindung mit einer massiven Achse erfolgen, während das Aufpressen
des Befestigungsflansches auf eine (leichtere) Achse Probleme hinsichtlich der Spurweitentoleranz ergeben
kann.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achse
für einen Leichtradsatz anzugeben, die eine geringe Masse aufweist die spurgenaue Befestigung der Räder
und der zugehörigen Brems- und Antriebsteile ermöglicht und die Achse selbst von Torsionsbeanspruchungen
aus dem Antriebs- und Bremsvorgang weitgehend freihält
Lösung
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteile
Mit der Lösung nach der Erfindung wird eine Verringerung der Radsatzmasse erreicht die neben der
Werkstoffeinsparung eine Schonung des Oberbaus und verbesserten Fahrkomfort zur Folge hat und dabei die
leichte Wartung der Rad-, Brems- und Antriebsteile crrnogiiCitt
Weitere Ausgestaltung
Bei Radsatzkonstruktionen für höhere Geschwindigkeiten lassen sich zusätzliche Einrichtungen an dieser
Achskonstruktion anbringen z. B. Stabilisatoren, Schalldämpfungselemente
usw.
Beschreibung
Mehrere Ausfübnjngsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Hälfte einer Achse 2 komplettiert mit einem Rad und einer Bremsscheibe, bestehend aus der
Achse 2 und dem Rad 1. Zur Aufnahme einer Bremsscheibe 16 dient ein Bremsscheibenträger 4 mit
einem Flansch 5 und seinem Verstärkungsrand 18. Über einen Gegenring 6 und Befestigungsschrauben 7 wird
die zentrale Verbindung zusammekgcspannt In Fig. 1
untere Hälfte ist noch eine andere Verbindung mittels Ringmutter 10 angedeutet. Bei dieser Art der Verbindung
sind axial angeordnete Mitnehmer 15 zur Sicherung gegen Verdrehung bei Torsionsbeanspruchung
erforderlich. Die Beilagescheiben 8 sind mit dem Rad 1 durch Klebung verbunden. Sie dienen zur
Herstellung genauer Anlageflächen, ohne die Scheibe des Rades zu schwächen, und sind aus einem gegen
Korrosion wenig empfindlichen Werkstoff hergestellt. Die Achse 2 besteht aus zwei Achsköpfen 11 mit
Flansch 3. die innen nach 14 hohl ausgearbeitet sind, und einem Zwischenstück 12. Letzteres ist über den
A'.'hskopf 11 geschoben, in dessen Wellung 13 eingerollt
(wie zu Fig.4 beschrieben) und an der Nahtstelle 17 verschweißt. Die Teile 1,4 und 6 sind über ihre Bohrung
durch den Haftsitz 9 zentriert:
Fig.2 die Hälfte einer Achse 2 komplettiert mit
einem Rad 1. den Bremsscheiben 21. dem Antriebsradträger 23 und einer Befestigung des Achskopfes 42. wie
zu F i g. 5 näher beschrieben:
Fig.3 die Hälfte einer Achse 2 komplettiert mit
einem Rad 1, den Stabilisatoren 24 und der Bremsscheibe 22 sowie der zu Fig. 5 näher beschriebenen
Befestigung des Achskopfes 42:
F i g. 4 eine Achse 2 mit Achskopf 11. der an seinem
F i g. 4 eine Achse 2 mit Achskopf 11. der an seinem
ί>5 Anschlußstück 34 eine axiale Wellung 36 aufweist, über
die das Zwischenstück 12 geschoben ist. Das Zwischenstück 12 ist dann in die Wellung 36 eingerollt und an der
Nahtstelle 17 verschweißt:
I- 3
K F i g. 5 eine Achse 2 mit einem Achskopf 42 mit einer
ί Innenbohrung 48, die in eine Schulter 46 ausläuft, an der
I; ein Zwischenstück 41 anliegt Das Zwischenstück 41 hat
I" eine Rille 47, in weiche eine Schweißverbindung 45 so
.-: hineinragt, daß auch eine formschlüssige Verbindung
;' von Achskopf 42 und Zwischenstück 41 erzielt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Adise für Schienenfahrzeuge, bestehend aus
zwei stufenförmig hohlgebohrten Achsköpfen und einem sie verbindenden rohrartigen Zwischenstück,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsköpfe (11 bzw. 42) mit je einem als solchem
bekannten Flansch (3) ausgebildet sind, an dem die Rad-, Brems- und Antriebsteile zentriert und axial
definiert aufgenommen werden, und daß die axiale Befestigung der Achsköpfe (11 bzw. 42) an dem
rohrartigen Zwischenstück (12 bzw. 41) allein oder in Verbindung mit anderen Verfahren wie Verschweißen
oder Einpressen formschlüssig allein zwischen den jeweils zu verbindenden Teilen erfolgt.
2. Achse für Schienenfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskopf (i 1) ein
gewelltes Anschlußstück (34) aufweist, in dessen Wellung fs·») das Zwischenstück (12) eingerollt und
in der Nahtstelle (J7) verschweißt ist (Fig. 1 und 4).
3. Achse für Schienenfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskopf (42) am
Ende seiner Innenbohrung (48) zur Aufnahme des Zwischenstücks (41) eine Schulter (46) aufweist,
gegen die das Zwischenstück /41) anliegt, wobei das Zwischenstück (41) eine Rille (47) aufweist, in die die
Schweißverbindung (45) hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635608 DE2635608C2 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Schienenradachse mit zentraler Befestigung aller Konstruktionsteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635608 DE2635608C2 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Schienenradachse mit zentraler Befestigung aller Konstruktionsteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2635608A1 DE2635608A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2635608C2 true DE2635608C2 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=5984954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762635608 Expired DE2635608C2 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Schienenradachse mit zentraler Befestigung aller Konstruktionsteile |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2635608C2 (de) |
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- 1976-08-07 DE DE19762635608 patent/DE2635608C2/de not_active Expired
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