DE2635008A1 - Substrattraeger fuer vakuumbeschichtungsanlage - Google Patents
Substrattraeger fuer vakuumbeschichtungsanlageInfo
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Description
BALZERS HOCHVAKUUM GMBH, Siemensstrasse 11, D 6201 Nordenstadt
Substratträger für Vakuumbeschichtungsanlage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vakuumbeschichtungsanlagen,
welche eine evakuierbare Kammer und einen darin angeordneten
drehbaren Substratträger für die zu beschichtenden
Gegenstände aufweisen. Es ist bekannt, bei Vakuumbeschichtungsanlagen,
vorzugsweise bei Vakuumauf dampf- oder Kathodenzerstäubungsanlagen,
die meist als Drehkorb ausgebildete Haltevorrichtung für die zu beschichtenden Gegenstände in Rotation zu
versetzen, um eine gleichmässlgere Beschichtung zu erzielen.
Ferner sind Haltevorrichtungen mit zentralem Antrieb und mit wendbaren Trägerplatten für die zu beschichtenden Gegenstände
bekannt, welche ohne Unterbrechung des Vakuums gewendet werden
können. Dies ist vorteilhaft, da man auf diese Weise beide Seiten der Trägerplatten mit Gegenständen belegen und so die Anlage wirtschaftlicher
ausnützen kann, oder die Gegenstände (z.B. Linsen),
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die In Aussparungen der Trägerplatte befestigt sind, in einem Arbeitsgang beidseitig beschichten kann.
Halte- und Wendevorrichtungen für Vakuumbeschichtungsanlagen
sind schon mehrfach beschrieben worden; z.B. in DP 962 488,
DP 966 014, USP 2 532 971, USP 2 260 471, USP 3 396 696,
USP 3 643 625, DT-os 1 913 318, DT-OS 2 209 857, DT-AS 2 306 173,
Oe-PS I99 904.
Die bekannten Einrichtungen weisen, soweit sie sowohl die erwähnte
Rotationsbewegung als auch das Wenden der Trägerplatten für die zu beschichtenden Gegenstände ermöglichen, meistens
getrennte Antriebsmechanismen für diese beiden Bewegungen auf und besitzen deshalb meist zwei getrennte vakuumdichte Bewegungsdurchführungen.
Manche der bekannten Einrichtungen sind sehr platzraubend und wegen der Kompliziertheit ihrer Getriebe sehr
störanfällig.
Die in der DT-OS 2 306 173 beschriebene Vakuumbe schi chtungsanlage
vermeidet den genannten Nachteil. Sie besteht aus einer evakuierbaren Kammer, einer darin angeordneten drehbaren Haltevorrichtung
mit Halteplatten-für die zu beschichtenden Gegenstände, zugehörigen
Einrichtungen zur Beschichtung dieser Gegenstände, vorzugsweise mit einer Verdampfungs- oder Kathodenzerstäubungseinrichtung,
wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, um die Haltevorrichtung
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während der Beschichtung in Drehung um eine vorzugsweise vertikale
Achse versetzen zu können und weitere Mittel, um die Trägerplatten wenden und dadurch in zwei verschiedene Beschichtungspositionen
bringen zu können. Charakteristisch für die bekannte Anlage ist, dass ein um die Achse der drehbaren
Haltevorrichtung drehbar gelagerter Antriebsring vorgesehen ist, welcher mit dem Wendemechanismus der Trägerplatten derart gekoppelt
ist, dass jeder der beiden Drehrichtungen des Antriebsringes je eine Richtung des Wendens entspricht, und dass ferner
Mittel vorgesehen sind, um die Wendebewegung in der jeweiligen Richtung nach Erreichen einer der beiden Beschichtungspositionen
zu sperren, so dass die die Halteplatten tragende Haltevorrichtung bei weiterer Drehung des Antriebsringes in gleicher Richtung von
dieser mitgenommen wird.
Es hat sich aber herausgestellt, dass diese bekannte Einrichtung insofern nicht befriedigte, als das Wenden der Halteplatten nicht,
betriebssicher genug erfolgte. Besonders tritt diese Schwierigkeit in BeSchichtungsanlagen auf, in denen zusätzliche Heizeinrichtungen
vorgesehen sind,um (wie es für manche Beschichtungsverfahren erforderlich
ist) die Substrate während der Beschichtung auf höherer Temperatur zu halten. Solche.Heizeinrichtungen sind meist als über
der Haltevorrichtung für die Substrate angeordnete Heizstrahler ausgeführt. Infolge der in den einzelnen Bauteilen der Anlage dann
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auftretenden Temperaturgradienten und der damit verbundenen unterschiedlichen thermischen Ausdehnung dieser Teile kann es
dazu kommen, dass bereits eine Blockierung der Relativbewegung zwischen dem Antriebsring einerseits und den das Wenden der einzelnen
Halteplatten bewirkenden Zahnrädern andererseits eintritt, bevor die Wendebewegung beendet ist, d.h. noch während die Halteplatten
sich in einer Zwischenposition zwischen den beiden Beschichtungspositionen
befinden. Tritt dieser Fall ein, dann muss der Aufdampfprozess unterbrochen und die Vakuumkammer geöffnet
werden, was oft ein Verderben des gerade in der Anlage befindlichen
Beschichtungsgutes, mindestens aber Zeitverlust zur Folge hat.
Eine weitere bekannte Beschichtungsanlage (DT-OS 1 913 318) vermeidet
ebenfalls eine gesonderte Bewegungsdurchführung für das Wenden der Halteplatten durch entsprechende Kupplungsglieder zur
Betätigung von mehr als einer der im Vakuumraum angeordneten bewegbaren Einrichtungen. Sie weist einen im Innern einer Vakuumglocke
um eine vertikale Achse drehbaren Trägerteller, für die zu beschichtenden Gegenstände auf, mit einem den Träger um eine etwa
senkrecht zu seiner Drehachse gerichtete Achse um l80° umklappenden
Mechanismus, der derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Ingangsetzung seiner Arbeitsgänge über Bauteile erfolgt, die
bereits zum Betätigen anderer Funktionen der Gesamtanlage von
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von aussen in den Evakuierungsraum führen. Insbesondere ist bei dieser bekannten Anlage vorgesehen, dass der Umklappmechanismus
mittels der Betätigungseinrichtung für die der Verdampfungsoder Zerstäubungsquelle zugeordneten Blende bedienbar ist.
Eine solche Kopplung zwischen der Betätigung der Blende und dem Wenden der Halteplatten ist aber unerwünscht und nur für spezielle
Anwendungsfälle zulässig, für welche der Mechanismus dann entsprechend konstruiert sein muss. Im bekannten Falle wird ein Beispiel
erwähnt, bei dem die Wendebewegung mit der Betätitungseinrichtung
für die über einer Verdampfungsquelle befindliche Blende gekoppelt ist, derart, dass zwecks Einleitung des Bedampfungsvorganges
die Blende geöffnet werden kann, ohne dass der Wendemechanismus
in Aktion tritt. Wird die Blende aber dann zur Unterbrechung der Bedampfung wieder geschlossen, dann wird gleichzeitig über
einen entsprechenden Schaltnocken das Wenden der Halteplatten um l8o° bewirkt. Eine solche. Einrichtung erlaubt jedoch nur das
einmalige Bedampfen einer Plattenseite, Mehrfachschichten können damit nicht hergestellt werden. In einer weiteren Ausführungsform
der bekannten Einrichtung ist dann zwar vorgesehen, dass das Umklappen beliebig oft im gleichen Vakuum wiederholt werden kann,
jedoch bleibt auch dann noch die Kopplung zwischen Wenden der Substratträger und Betätigung der Blende bestehen.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt,
einen Substratträger für Vakuumbeschichtungsanlagen so
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auszubilden, dass das Wenden der Substrathalteplatten unabhängig
von der Betätigung anderer Bedienungselemente der Anlage erfolgen kann, aber keine eigene Bewegungsdurchführung benötigt
wird. Hiefür bietet sich - wie schon im Falle der Anlage gemass
DT-OS 2 306 173 - die Bewegungsdurchführung für das Rotieren
der Halteplatten während der Beschichtung an, da dies die einzige Punktion in einer Beschichtungsanlage darstellt,
bei der der Drehsinn keine Bedeutung hat. Man kann den Drehsinn also für die Festlegung von zwei Beschichtungspositionen,
also für das Wenden der Halteplatten auf die eine oder die andere Seite ausnutzen. Die Erfindung zeigt hiefür eine neue betriebssichere
Konstruktion; gleichzeitig ist der erfindungsgemässe Substratträger als sogenanntes Planetengetriebe ausgebildet,
d.h. die Halteplatten bewegen sich während der Beschichtung um eine zentrale (meist vertikale) Achse und zusätzlich um eine zweite
(zu der ersten meist senkrecht stehende) Achse. Derartige Planetengetriebe sind ansich bekannt und haben sich in der Beschichtungstechnik
sehr bewährt. Der Erfindung liegt also die spezielle Aufgabe zugrunde, einen neuartigen als Planetengetriebe
ausgebildeten Substrathalter anzugeben, wobei die Beschichtungsposition
allein durch die Drehrichtung festgelegt wird und kein zusätzlicher Bewegungsmechanismus zum Wenden der Platten erforderlich
ist.
Der erfindungsgemässe rotierende Substratträger für Vakuumbeschichtungsanlagen
mit zentralem Antrieb mittels einer durch die
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Vakuumkammer hindurchgeführten Welle, wobei mit der zentralen Welle mehrere Haltearme für je einen Trägerkopf vorgesehen sind,
und jeder Trägerkopf mehrere an ihm drehbar gelagerte und über ein Zahnradgetriebe miteinander gekoppelte Substrathalteplatten
trägt, die eine Wendebewegung um ihre Drehachse ausführen können, ist dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe zweier am Trägerkopf
gelagerter und gegenläufig wirksamer Sperrklinken im Zusammenwirken mit einer ortsfesten Nockenscheibe einerseits und einer
am Zahnrad befestigten Kurvenscheibe andererseits bewirkt wird, dass das auf die Antriebswelle ausgeübte Antriebsmoment nur dann
eine Drehbewegung des Trägerkopfes bewirken kann, wenn die Wendestellung der Trägerplatten dem Drehrichtungssinn entspricht,
andernfalls zuerst eine Wendebewegung erzwungen wird, so dass jede der beiden Drehrichtungen einer bestimmten Wendestellung
zugeordnet ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung
an Hand der anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Die Figur 1 zeigt einen Vertikälschnitt durch eine Vakuumbedampfungsanlage
mit einem erfindungsgemässen Wendeplanetengetriebe.
Die Figuren 2a und 2b, die einen Schnitt nach der Linie II-II der
Figur 1 darstellen, zeigen den bei dieser Anlage vorgesehenen Sperrklinkenmechanismus in den beiden Arbeitsstellungen.
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Im Ausführungsbeispiel· ist die Beschichtungskammer 21 nur
schematisch dargestellt; sie weist oben einen Flansch 22 für einen Deckel 23 auf, der das gesamte Planetenwendegetriebe
trägt. Die Beschichtung der von diesem getragenen Substrate erfolgt beispielsweise durch Vakuumaufdampfen, wozu die schematisch angedeutete Dampfquelle 24 dient. Es kann jede Art
von Dampfquelle vorgesehen werden, also insbesondere die üblichen elektrisch beheizten Verdampfungstiegel, sowie Elektronenstrahl
Verdampfungseinrichtungen. Die Dampfquelle 24 kann aber
auch eine Einrichtung zur Kathodenzerstäubung sein. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet 24 einfach jedwede Art einer
Vorrichtung, von der beim Betrieb unter einem gewissen Raumwinkel Atome oder Moleküle ausgesandt werden, die sich auf den zu beschichtenden
Substraten niederschlagen können. Bei den üblichen Beschichtungsverfahren muss dabei stets Unterdruck angewendet
werden, die Kammer 21 also evakuierbar sein, um den Unterdruck herstellen zu können. Dazu dient der Evakuierungsstutzen 25, an
den entsprechende Pumpen anzuschliessen sind. Durch den Deckel ist die vertikale zentrale Antriebsachse l6 vakuumdicht hindurchgeführt.
Die einzelnen Subs trat trägerplatten 1 sind mittels "Lager 17 am Trägerkopf
2 drehbar gelagert und über Zahnräder 3 und 4 miteinander gekoppelt. Das Zahnrad 4 ist mit seiner Achse drehbar im
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Antriebsgehäuse 5 und im Trägerkopf 2 gelagert. Der Antrieb des Zahnrades 1J- erfolgt über die Welle 6 und Kegelräder 7 und
Die Wellen 6 ihrerseits weisen an ihrem anderen Ende ebenfalls Zahnräder l8 auf, die bei einer Drehbewegung der zentralen Antriebswelle
l6 und damit der Haltearme 20 an dem Zahnkranz 26 an der Aussenseite des Zylinders 27 abrollen.
Das Antriebsmoment der Welle 6 wird also zunächst auf das Zahnrad 4 übertragen. Dieses Antriebsmoment kann nun benützt werden
entweder zum Wenden der Substrathalteplatten oder zum gleichzeitigen Drehen aller von dem Trägerkopf 2 getragenen Halteplatten,
die zusammen eine drehbare Kalotte bilden, um die Welle 6'. Je nach dem, ob der Trägerkopf 2 gegenüber dem Antriebsgehäuse 5
oder gegenüber dem Zahnrad 4 festgehalten wird, tritt eine Wendebewegung
oder eine Drehbewegung ein.
Damit nach jedem Drehrichtungswechsel zwangsläufig zuerst Wenden und dann erst eine Drehbewegung erfolgt, ist die folgende Einrichtung
vorgesehen: Der Trägerkopf 2 ist mit zwei gegenläufig wirkenden Sperrklinken 9r ur*d 9' ' ausgestattet, die durch Anschlag
an einer am Antriebsgehäuse 5 befestigten Nockenscheibe 10, deren Form aus der Figur 2 ersichtlich ist, die Drehbewegung des
Trägerkopfes in der einen oder in der anderen Richtung sperren können. Eine am Zahnrad 4 befestigte Kurvenscheibe 11 sorgt dafür,
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dass immer nur eine Klinke in Sperrstellung eingerückt ist, während die andere abgehoben, d.h. unwirksam ist. In der
Figur 2a ist die Klinke 9' durch Anschlag an der Nockenscheibe
in Sperrstellung, während die Klinke 9'' durch die Kurvenscheibe
11 abgehoben ist, sodass sich die Substrathalteplatten nur in der eingezeichneten Richtung bewegen können.
Wird nun die Drehrichtung umgekehrt, so ist zunächst wegen der Klinke 9' der Trägerkopf 2 arretiert. Das Antriebsmoment wirkt
jedoch auf das Zahnrad 4 und auf die mit ihm verbundene Kurvenscheibe
11, die sich somit relativ zum Trägerkopf entgegen der Pfeilrichtung bewegt. Diese Bewegung bewirkt, wie aus der Form
der Kurvenscheibe ersichtlich, dass zunächst die Klinke 9'' in
Eingriff kommt und schliesslich die Klinke 9f abgehoben wird.
Dieser Fall ist in Figur 2b dargestellt. Mit dem Abheben der Klinke 9' ist die Relativbewegung der Kurvenscheibe - begrenzt
durch Anschlagbolzen 12 - beendet und die Drehbewegung in der umgekehrten Richtung freigegeben.
Die Relativbewegung zwischen Kurvenscheibe 11 und Zahnrad 4 bewirkt
also, wie ersichtlich, ein gleichzeitiges Wenden aller vom Trägerkopf 2 getragenen Substrathalteplatten. Der Anschlagbolzen
und die an der Achse jeder Substrathalteplatte angebrachte Kippfeder 13 sorgen für eine genaue l8o°-Drehung.
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~ 11 -
An der zentralen Antriebswelle l6 können mehrere Arme 6 mit
je einem Antriebsgehäuse 5, Trägerkopf 2 und mehreren zugeordneten
Substrathalteplatten 1 vorgesehen werden. Auf der rechten Seite der Figur 1 ist eine zweite derartige Einrichtung in
Ansicht dargestellt, wobei drei Substrathalteplatten 1 sichtbar sind, Im allgemeinen wird man, um die Kapazität der Anlage möglichst
gross zu machen, mehr Arme 20 vorsehen. Je nach der Grosse
der Vakuumkammer, der Länge der Arme und der Grosse der Halteplatten
bzw. der damit gebildeten Kalotten (Planeten) können im allgemeinen mindestens 3 bis 6 Planeten untergebracht werden.
Die Figur 3 zeigt in vergrösserter Darstellung und in Ansicht
von oben eine einzelne von einem Trägerkopf 2 getragene Kalotte, die durch fünf Substrathalteplatten gebildet wird. Die Numerierung
der Teile entspricht derjenigen der Figur 1.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCHRotierender Substratträger für Vakuumbeschichtungsanlagen, mit zentralem Antrieb mittels einer durch die Vakuumkammer hindurchgeführten Welle, wobei mit der zentralen Welle mehrere Haltearme für je einen Trägerkopf vorgesehen sind, und jeder Trägerkopf mehere an ihm drehbar gelagerte und über ein Zahnradgetriebe miteinander gekoppelte Substrathalteplatten trägt, die eine Wendebewegung um ihre Drehachse ausführen können, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe zweier am Trägerkopf (2) gelagerter und gegenläufig wirksamer Sperrklinken (9**9'') im Zusammenwirken mit einer ortsfesten Nockenscheibe (1O) einerseits und einer am Zahnrad (4) befestigten Kurvenscheibe (ll) andererseits bewirkt wird, dass das auf die Antriebswelle (8) ausgeübte Antriebsmoment nur dann eine Drehbewegung des Trägerkopfes (2) bewirken kann, wenn die Wendestellung der Trägerplatten dem Drehrichtungssinn entspricht, andernfalls zuerst eine Wendebewegung erzwungen wird, so dass jede der beiden Drehrichtungen "einer bestimmten Wendestellung zugeordnet ist.PR 75^9709808/1039Leerseite
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