DE2632878C2 - Videobandrecorder - Google Patents
VideobandrecorderInfo
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- DE2632878C2 DE2632878C2 DE2632878A DE2632878A DE2632878C2 DE 2632878 C2 DE2632878 C2 DE 2632878C2 DE 2632878 A DE2632878 A DE 2632878A DE 2632878 A DE2632878 A DE 2632878A DE 2632878 C2 DE2632878 C2 DE 2632878C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/793—Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
einem Steuersignal für die Servo-Spursteuerung. Bei Wiedergabe wird das Betriebssignal wiedergewonnen
und dazu verwendet, die Funktion einer Farbsperre zu erfüllen.
Als ein Beispiel zeigt F i g. 1 eine zur Erfindung gehörige
Aufzeichnungseinrichtung für ein Videosignal. Wenn ein Farbbild-Signalgemisch einem Eingangsanschluß
1 zugeführt wird, wird bei dieser Aufzeichnungseinrichtung dieses Färb-Videosignal an ein Tiefpaßfilter
2 gegeben, daß ein Luminanzsignal liefert. Dieses geht an einen FM-Modulator 3 und setzt das Luminanzsignal
in ein FM-(frequenzmoduliertes)Signal um. Dieses FM-Signal
gelangt an einen Hochpaß 4, der die untere Bandkomponente beseitigt und sein Ausgangssignal über einen
Schalter 5 an eine Addierschaltung 6 gibt Dieser Schalterzustand entspricht dem Zustand »EIN«.
Das an dem Eingangsanschluß 1 anliegende Färb-Videosignal
geht außerdem an ein Bandpaßfilter 11, das ein Träger-Chrominanzsignal, eingeschlossen ein Farb-Burstsignal,
liefert. Dieses Träger-Chrominanzsignal geht an einen Frequenzumsetzer 12, in dem es in ein
Frequenzband umgesetzt wird, das niedriger liegt als dasjenige des FM-Signals. Dieses umgesetzte Träger-Chrominanzsignal
gelangt an einen Schalter 13. Das Träger-Chrominanzsignal des Bandpaßfilters 11 geht
außerdem an einen Detektor oder Diskriminator 14, der den Pegel des Burstsignals feststellt, der in dem vom
Bandpaßfilter 11 kommenden Träger-Chrominanzsignal enthalten ist. Auf diese Weise wird festgestellt, ob
das am Eingangsanschluß 1 anliegende Signal ein Farbbild-Signalgemisch
ist oder nicht. Das vom Detektor 14 kommende Ausgangssignal bzw. Diskriminatorsignal
geht als Steuersignal an den Schalter 13, um diesen zu schließen bzw. in den Zustand »EIN« zu bringen. In
diesem Zustand gelangt das Träger-Chrominanzsignal des Frequenzumsetzers 12 über den Schalter 13 an die
Addierschaltung 6. Gleichzeitig gelangt das Diskriminatorsignal des Detektors 14 an den Schalter 5, und zwar
als dessen Steuersignal, um diesen Schalter zu schließen
bzw. in den Zustand »EIN« zu bringen und somit das FM-Signal vom Hochpaß 4 über den Schalter 5 an die
Addierschaltung 6 gelangen zu lassen.
Auf diese Weise werden die Komponente des hochfrequenten
Bandes des FM-Signals des Hochpasses 4 und das Träger-Chrominanzsignal des Frequenzumsetzers
12 in der Addierschaltung 6 miteinander zu einem frequenzüberlagerten Signal addiert. Dieses Überlagerungssignal
geht dann über einen Aufzeichnungs-Verstärker 7 an die rotierenden Magnetköpfe 8/4 und 85
und wird dann auf einem Band 9 aufgezeichnet.
Im vorliegenden Falle haben die Köpfe SA und 85
einen Winkelabstand von 180° voneinander und rotieren mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Bildfrequenz
des Videosignals entspricht. Zum Beispiel beträgt diese Umdrehungsgeschwindigkeit 30 U/sec. In diesem
Falle ist z. B. die sich drehende Welle 16 der Köpfe 8/4 und 85 mit einem Impulserzeuger 17 versehen, der bei
einer jeden Umdrehung der Köpfe 8A und 85 einen Impuls liefert bzw. Impulse mit der Bildfrequenz des
Videosignals, z. B. 30 Hz, abgibt. Der Impuls des Impulserzeugers 17 geht an eine Servoschaltung 18, die zur
Spursteuerung gehört und die außerdem das Farbbild-Signalgemisch des Einganges 1 erhält. In der Schaltung
18 wird zwischen dem Impuls des Impulserzeugers 17 und demjenigen Impuls ein Phasenvergleich durchgeführt,
der die Bildfrequenz hat und der durch Frequenzteilung des im Farbvideosignal enthaltenen Bildsynchronsignals
gewonnen worden ist. Das aufgrund des Vergleiches in der Servoschaltung 18 gewonnene Ausgangssignal
geht an eine Antriebseinrichtung 19, die für die Köpfe 8/4, 85 vorgesehen ist, um diese Einrichtung
19 so zu steuern, daß diese Köpfe 8/4,8B bezüglich ihrer
Umdrehungsphase konstant sind Das Magnetband 9 wird um die Rotationsoberfläche der Köpfe 8/4,85 über
einen Winkelbereich von ungefähr 180° weg in schräger
Richtung aufgelegt und es läuft mit konstanter Geschwindigkeit
ίο Das überlagerte Signal des Verstärkers 7 wird somit
auf das Band 9 in einer solchen Weise aufgezeichnet, daß ein Halbbild eine schräg liegende Spur auf dem
Band 9 ausmacht
In F i g. 1 ist mit 20 die Schaltung einer Aufzeichnungseinrichtung
bezeichnet, mit der ein Steuersignal und ein Betriebssignal aufgezeichnet wird, das bei der
Wiedergabe des auf das Band 9 aufgezeichneten Videosignals verwendet wird. Nachfolgend wird diese Schaltung
20 beschrieben.
Die Servoschaltung 18 liefert ein Rechtecksignal Sa, das sich mit einem jeden Halbbild umkehrt, wie dies
Fig.3A zeigt. Dieses Signal Sa geht an Differenzierschaltungen
21 und 22 jeweils. Diese liefern dann differenzierte Impulse Pb wie dies F i g. 3B zeigt. Dieser Impuls
Pb geht an die Basis eines jeweiligen Transistors 31 und 32, deren Kollektoranschlüsse miteinander verbunden
sind. Der Emitter des Transistors 31 ist mit einem Anschluß 29 für eine Versorgungsspannung Vcc verbunden.
Der Kollektor-Emitter-Weg eines Transistors 33 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 32 und
Masse. Dem Basisanschluß des Transistors 33 wird das Diskriminatorsignal des Detektors 14 zugeführt, so daß
der Transistor 33 bei Farbbetrieb leitend ist und bei Schwarz-Weiß-Betrieb gesperrt ist.
Zwischen dem Verbindungspunkt der Kollektoranschlüsse der Transistoren 31 und 32 und Masse liegt des
weiteren ein Kondensator 24, der sich auflädt und entlädt. Eine Reihenschaltung der Widerstände 25 und 26,
die im wesentlichen gleich große Widerstandswerte haben, liegt zwischen dem Anschluß 29 für die Versorgungsspannung
und Masse. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 25 und 26 ist mit dem Verbindungspunkt
verbunden, der zwischen dem Kondensator 24 und den Kollektoranschlüssen der Transistoren 31
und 32 liegt. Das an diesem Verbindungspunkt zu erhaltende Signal geht an einen (Magnet-)Kopf 36, der mit
dem Band 9 in Berührung ist, und zwar über eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Emitterfolger-Transistor
34, einem Kondensator 27 und einem Widerstand
28. Außerdem liegt ein Widerstand 30 zwischen dem Emitter des Transistors 34 und Masse.
Während der Aufzeichnung eines Farbvideosignals ist der Transistor 33 leitend, und zwar aufgrund des
Diskriminatorsignals des Detektors 14, wie dies Fi g. 3C in ihrer linksseitigen Hälfte zeigt. Der Transistor 31 wird
durch die negative Polarität des Impulses Pb leitend gemacht. Der Transistor 32 wird durch die positive Polarität
des Impulses Pb leitend gemacht. Wenn der Transistor 31 leitend ist, wird der Kondensator 24 über ihn
hinweg aufgeladen. Wenn der Transistor 32 dagegen leitend ist, wird der Kondensator 24 über diesen Transistor
hinweg entladen. Somit läßt sich an dem Kondensator 24 ein Impuls Pd erhalten, der, wie dies F i g. 3D in
ihrer ünken Hälfte zeigt, während eines jeden Bildes das Potential der Versorgungsspannung Vcc und Massepotential
hat. Dieser Impuls Pd geht über den Transistor 34, den Kondensator 27 und den Widerstand 28 an den
Kopf 36, so daß das Band 9 in Längsrichtung die Auf-
zeichnung eines Impulses Pe erhält, der, wie dies F i g. 3E linksseitig zeigt, während eines jeden Bildes positiv
und negativ ist.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zur Erfindung gehörenden Wiedergabeeinrichtung. Wenn ein
Farb-Videosignal auf dem Band 9 in wie oben beschriebener Weise aufgezeichnet worden ist, wird in dieser
Wiedergabeeinrichtung der Impuls Pe, wie er in F i g. 3E in der linken Hälfte gezeigt ist, vom Kopf 36 wiedergegeben.
Dieser wiedergebene Impuls Pe geht über einen Verstärker 41 an einen Gleichrichterkreis 42, um zu
einem positiven Impuls Pf gemacht zu werden, der die (FoIge-)Frequenz gleich der Bildfrequenz hat, wie dies
F i g. 3F zeigt. Dieser Impuls Pf geht an eine Servoschaltung 43 für Spursteuerung, der außerdem der Impuls des
Impulserzeugers 17 mit Bildfrequenz zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Servoschaltung 43 geht an die
Antriebseinrichtung 19, um die Spursteuerung der Köpfe 8A, 8B des Bandes 9 auszuführen. Auf diese Weise
geben die Köpfe 8A, 8B andauernd das auf das Band 9 aufgezeichnete überlagerte Signal des Färb-Videosignals
wieder.
Das von den Köpfen 8Λ, 85 wiedergegebene überlagerte
Signal geht über einen Wiedergabeverstärker 51 an ein Hochpaßfilter 52, das ein FM-Signal liefert. Dieses
FM-Signal geht über einen Begrenzer 53 an einen Demodulator 54, der das Luminanzsignal demoduliert
und dieses demodulierte Luminanzsignal an die Addierschaltung 55 gibt. Das überlagerte Signal des Verstärkers
51 geht außerdem an einen Tiefpaß 45, der das Träger-Chrominanzsignal liefert. Dieses Träger-Chrominanzsignal
geht in einen Frequenzumsetzer 46, um frequenzmäßig in ein Signal des ursprünglichen Frequenzbandes
umgesetzt zu werden. Dieses frequenzumgesetzte Träger-Chrominanzsignal geht an einen Schalter
47 für Farbsperrung.
In F i g. 2 ist mit 60 eine Schaltung zur Signalformung bezeichnet Dieses erzeugt aus einem Betriebssignal ein
Farbsperren- oder Farbkillersignal. Das bedeutet, daß der Impuls Pe durch den Verstärker 41 an einen Inverter
61 geht, der den Impuls Pe in einen Impuls Pg invertiert,
wie dies F i g. 3G in der linken Hälfte zeigt Dieser Impuls Pg geht an den Basisanschluß eines Emitterfolger-Transistors
62. Eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 65 und einem Kondensator 66, die eine relativ
große Zeitkonstante hat, liegt zwischen dem Emitter des Transistors 62 und Masse. Der zwischen dem Widerstand
65 und dem Kondensator 66 gelegene Verbindungspunkt ist mit dem Basisanschluß eines Transistors
63 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 67 mit dem Emitter des Transistors 62 verbunden ist Der
Kollektoranschluß des Transistors 63 liegt über eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 68 und einem
Widerstand 69 an Masse. Der Kollektor des Transistors 63 ist außerdem über einen Widerstand 70 mit dem
Basisanschluß eines Transistors 64 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt Das von der Schaltung 60 für
Signalformung gelieferte Ausgangssignal bzw. das an dem Kollektoranschluß des Transistors 64 zu erhaltende
Signal geht an den Schalter 47, um dort als dessen Steuersignal zu wirken. Der Schalter 47 kommt in den Zustand
»EIN«, wenn der Transistor 64 leitend ist Der Schalter 47 ist dann geöffnet, wenn der Transistor 64
gesperrt ist Mit 71 und 72 in F i g. 2 bezeichnete Widerstände sind mit dem Emitter des Transistors 62 und dem
Kollektor des Transistors 64 jeweils verbunden. Mit 72' ist der Anschluß für eine Versorgungsspannung bezeichnet
Mit einer der Erfindung zugehörigen, wie in F i g. 2 gezeigten Wiedergabeeinrichtung wird im Falle, daß auf
dem Band 9 ein Farb-Videosignal aufgezeichnet ist, der Impuls Pg(wie in der linken Hälfte in Fig.3G gezeigt)
vom Inverter 61 über den Transistor 62 an die Reihenschaltung aus Widerstand 65 und Kondensator 66 gegeben
und dort integriert. Als Ergebnis dessen erhält man an dem Basisanschluß des Transistors 63 eine Gleichspannung
Eh, die im wesentlichen konstanten Pegel hat,
ίο wie dies F i g. 3H in ihrer linken Seite zeigt. Zur gleichen
Zeit geht der Impuls Pg an den Emitter des Transistors 63. Dieser wird dementsprechend bei jedem positiven
Impuls der Pulsfolge Pg leitend und somit fließt durch den Transistor 63 bei jedem der positiven Impulse von
Pg ein Impulsstrom Pi, wie ihn F i g. 31 in ihrer linken
Seite zeigt. Diesem Umstand entsprechend erhält man auch an dem Kondensator 68 eine Gleichspannung Ej,
die im wesentlichen konstanten Pegel hat, wie dies F i g. 3J in ihrer linken Hälfte zeigt. Der Transistor 64 ist
bei dieser Gleichspannung Ej leitend und der Schalter 47 ist dann im Zustand »EIN«. Das Träger-Chrominanzsignal
geht dann von dem Frequenzumsetzer 46 über den Schalter 47 an die Addierschaltung 55, in der das
Träger-Chrominanzsignal dem Luminanzsignal des Demodulators 54 hinzugefügt wird, damit ein Farb-Videosignal
vorliegt, das an einen Ausgangsanschluß 56 geht.
Wenn andererseits dem Eingangsanschluß 1 der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungseinrichtung ein
Schwarz-Weiß-Videosignal zugeführt wird, wird dieses Schwarz-Weiß-Videosignal von dem Detektor 14 festgestellt
und der Schalter 5 geht in die andere Stellung, vergleichsweise zu derjenigen, die in Fig. 1 dargestellt
ist. Das FM-Signal des FM-Modulators 3 geht somit über den Schalter 5 an die Addierschaltung 6 ohne daß
es durch den Hochpaß 4 geht Zu diesem Zeitpunkt bzw. in diesem Falle, in dem bzw. weil der Schalter 13 aufgrund
des Ausgangssignals des Detektors 14 geöffnet ist, wird das Träger-Chrominanzsignal nicht an die Addierschaltung
6 gegeben. Dementsprechend wird bei Aufzeichnung eines Schwarz-Weiß-Videosignals nur
das FM-Signal auf das Band 9 aufgezeichnet. Dies erfolgt ebenso wie die Aufzeichnung des zusammengesetzten
Signals im Falle des Färb-Videosignals.
Bei der Betriebsweise der Schwarz-Weiß-Videosignal-Aufzeichnung ist der Transistor 33 aufgrund des Diskriminatorausgangssignals des Detektors 14, das in F i g. 3C in der rechten Hälfte gezeigt ist, gesperrt. Der Transistor 32 ist somit unabhängig von dem Impuls Pb gesperrt und nur der Transistor 31 ist bei jedem negativen Impuls der Impulsfolge Pb leitend. Der Kondensator 24 wird dementsprechend über den Transistor 31 aufgeladen und über den Widerstand 26 entladen, so daß der Impuls Pd, den man an dem Kondensator 24 erhält, ein positiver Impuls mit der Folgefrequenz gleich der Bildfrequenz ist Solche Impulse sind in der rechten Hälfte der F: g. 3D gezeigt. Der dem Kopf 36 zugeführte Impuls Pe wird zu einem positiven Impuls mit der Bildfolgefrequenz, wie dies in der rechten Hälfte der 7 i g. 3E gezeigt ist
Bei der Betriebsweise der Schwarz-Weiß-Videosignal-Aufzeichnung ist der Transistor 33 aufgrund des Diskriminatorausgangssignals des Detektors 14, das in F i g. 3C in der rechten Hälfte gezeigt ist, gesperrt. Der Transistor 32 ist somit unabhängig von dem Impuls Pb gesperrt und nur der Transistor 31 ist bei jedem negativen Impuls der Impulsfolge Pb leitend. Der Kondensator 24 wird dementsprechend über den Transistor 31 aufgeladen und über den Widerstand 26 entladen, so daß der Impuls Pd, den man an dem Kondensator 24 erhält, ein positiver Impuls mit der Folgefrequenz gleich der Bildfrequenz ist Solche Impulse sind in der rechten Hälfte der F: g. 3D gezeigt. Der dem Kopf 36 zugeführte Impuls Pe wird zu einem positiven Impuls mit der Bildfolgefrequenz, wie dies in der rechten Hälfte der 7 i g. 3E gezeigt ist
Wenn auf das Band 9 aufgezeichnete Schwarz-Weiß-Videosignale mit der in F i g. 2 gezeigten Wiedergabeeinrichtung
wiedergegeben werden, wird der von dem Band 9 mittels des Kopfes 36 wiedergegebene Impuls
Pe(zu sehen in der rechten Hälfte der F i g. 3E) über den Verstärker 41 an den Gleichrichterkreis 42 gegeben.
Man erhält somit am Gleichrichterkreis 42 den Impuls Pf, der ein positiver Impuls mit der Bildfolgefrequenz ist,
wie in der rechten Seite der F i g. 3F zu sehen ist Da die
Servoschaltung 43 den Impuls Pf und denjenigen des
Pulserzeugers 17 erhält, und ihr Ausgangssignal an die Antriebseinrichtung 19 für den Kopf gibt, erfolgt die
Spursteuerung für die Köpfe SA und 85 in der Weise, wie sie für den farbigen Betrieb beschrieben ist. Das
FM-Signal wird somit von den Köpfen 8Λ und 85 vom
Band 9 herunter wiedergegeben und man erhält das Luminanzsignal dementsprechend von dem Demodulator.
Während der Wiedergabe des Schwarz-Weiß-Videosignals
wird der mittels des Kopfes 36 wiedergegebene Impuls Pe ein positiver Impuls sein, wie dies in der rechten
Hälfte der F i g. 3E gezeigt ist. Damit tritt am Emitter des Transistors 62 als Impuls Pg ein negativer Impuls
auf, wie er in der rechten Hälfte von F i g. 3G gezeigt ist. Entsprechend der integrierten Wirkung der Reihenschaltung
aus Widerstand 65 und Kondensator 66 ist die Spannung Eh im wesentlichen konstant, wie dies in der
rechten Hälfte der F i g. 3H gezeigt ist. Da jedoch der negative Impuls Pg an den Emitter des Transistors 63
geht, bleibt dieser im gesperrten Zustand und man erhält nicht den Impulsstrom Pi und die Spannung Ej, wie
dies auch aus der rechten Seite der Fig.31 und 3J jeweils
zu ersehen ist. Aus diesem Grunde befindet sich der Transistor 64 in gesperrtem bzw. nicht-leitendem
Zustand. Da der Transistor 64 gesperrt ist, ist auch der Schalter 47 offen. Das bedeutet, daß die Funktion einer
Farbsperre erreicht ist und nur das Schwarz-Weiß-Videosignal an den Ausgangsanschluß 56 gelangt.
Selbst wenn das bei Aufzeichnung an den Eingangsanschluß 1 der Aufzeichnungseinrichtung gelangte Träger-Chrominanzsignal
des Farbbild-Signalgemisches einen niedrigen Pegel hat und nicht für Farbaufzeichnung
und -wiedergabe geeignet ist, wird dieses Signal vom Detektor 14 diskriminiert und es erfolgt dieselbe Betriebsweise,
wie sie bei der Aufzeichnung und Wiedergabe eines Schwarz-Weiß-Videosignals ausgeführt
wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, dann, wenn das dem Eingangsanschluß 1 der
Aufzeichnungseinrichtung zugeführte Videosignal ein Schwarz-Weiß-Videosignal und ein Farb-Videosignal
ist, dessen Träger-Chrominanzsignal bezüglich seines Pegels klein isi und nicht für Farb-Aufzeichnung und
-wiedergabe geeignet ist, die Funktion der Farbsperre bei Wiedergabe erreicht. Für diesen Fall wird mit der
Erfindung bei Aufzeichnung das Betriebssignal auf das Band 9 als Impuls Pe aufgezeichnet, das angibt, ob das
aufgezeichnete Signal ein Färb- oder ein Schwarz-Weiß-Videosignal
ist. Bei Wiedergabe wird die Funktion der Farbsperre mittels dieses Betriebssignals erreicht.
Somit wird die Farbsperrre mit der Erfindung sicher erzielt. Des weiteren wird bei der Erfindung das
Betriebssignal integral bzw. zusammen mit dem Impuls Pe für den Servo-Betrieb bei Aufzeichnung aufgezeichnet
und bei Wiedergabe ergibt sich nicht die Notwendigkeit, eine spezielle Magnetspur für das Betriebssignal
vorzusehen.
F i g. 4 zeigt eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Schaltung 20 der Aufzeichnungseinrichtung für das Steuersignal der Spursteuerung und
das Betriebssignal. In dieser Schaltung gemäß Fig.4 sind die Transistoren 73 und 74 gesperrt bzw. nicht-leitend
bei Farbbetrieb. Dagegen sind sie bei Schwarz-Weiß-Betrieb leitend aufgrund des vom Detektor 14
abgegebenen Diskriminatorsignals. Das bedeutet, daß bei Farbbetrieb, bei dem die Servo-Schaltung 18 ein
Rechtecksignal Sa erzeugt, das sich mit jedem Halbbild umkehrt, wie dies F i g. 5A zeigt, das Signal der Servoschaltung
18'deswegen, weil der Transistor 73 bei Farbbetrieb gesperrt ist, als wie in der linken Seite der
Fig.5A gezeigtes Rechtecksignal Sb über einen Kondensator
81 und die Widerstände 82 und 83 an den Basisanschluß eines Transistors 75 gegeben wird, dessen
Emitter auf Masse liegt. Auf diese Weise kann der Transistor 75 leitend und nicht-leitend gemacht werden. Da
der Transistor 74 sich in gesperrtem bzw. nicht-leitendem Zustand aufgrund des Signals des Detektors 14, wie
oben beschrieben, befindet, ergibt sich am Kollektoranschluß des Transistors 75 ein Rechtecksignal Sc, das in
bezug auf das Signal Sb in der Phase umgekehrt ist, wie dies in der linken Hälfte der F i g. 5C zu sehen ist. Dieses
Signal 5c geht über einen Emitterfolger-Transistor 76, einen Kondensator 87 und einen Widerstand 88 an den
Kopf 36. In diesem Falle ist das Signal Sc in positive und negative Impulse Pe zu einem jedem Halbbild umgewandelt,
wie dies die linke Hälfte der Fig. 5D zeigt, bevor es an den Kopf 36 gelangt. Somit wird von dem
Kopf 36 der Impuls Pe auf dem Band 9 aufgezeichnet, was in Fig.4 nicht dargestellt ist. Bei Schwarz-Weiß-Betrieb
ist der Transistor 73 mit Hilfe des Signals des Detektors 14 leitend gemacht, so daß das Signal Sa der
Servo-Schaltung 18 über einen Kondensator 84 an die Basis des Transistors 75 gelangt. In diesem Falle wird
das Signal 5a von der Schaltung aus Kondensator 84 und Widerstand 83 zu dem differenzierten Impuls Sb,
wie dieser in der rechten Hälfte der F i g. 5B gezeigt ist, differenziert. Dieser differenzierte Impuls Sb geht an
den Basisanschluß des Transistors 75, so daß dieser leitend wird mit jedem positiven Impuls der Impulsfolge
56. Da der Transistor 74 durch das Signal des Detektors 14 leitend wird, wird ein Kondensator 85 über einen
Widerstand 86 aufgeladen, jedoch über den Transistor 75 entladen, wenn dieser durch das Signal Sb leitend
wird. Das Ergebnis ist, daß das Signal Sc, das an den Basisanschluß des Transistors 76 geht, zu einem Sägezahnsignal
mit Bildfolgefrequenz wird, wie es in der rechten Hälfte der F i g. 5C gezeigt ist. Dieses geht dann
über den Transistor 76, den Kondensator 87 und den Widerstand 88 an den Magnetkopf 36. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Impuls Pe, der dem Magnetkopf 36 zugeführt wird, zu einem negativen Impuls der Bildfolgefrequenz,
wie dies in der rechten Hälfte der Fig.5D gezeigt ist. Dieser negative Impuls Pe wird auf das Band
9 (nicht dargestellt) aufgezeichnet.
Wie dies oben beschrieben ist, ändert sich der Impuls Pe entsprechend der Betriebsweise — Farbbetrieb oder
Schwarz-Weiß-Betrieb. Wenn der Impuls Pe z. B. durch den Verstärker 41 bei Wiedergabe bezüglich seiner
Phase umgekehrt wird, koinzidiert dieser phasenumgekehrte Impuls Pe mit dem Impuls Pe, wie er in der
rechten Hälfte der F i g. 3E gezeigt ist Auf diese Weise kann die Farbsperrung bei Schwarz-Weiß-Betrieb in
ähnlicher Weise ausgeführt werden.
Beim Beispiel der F i g. 4 ist der Spitzenwert des Signals Sc gleich der Spannung Vcc der Versorgungsspannung,
so daß der Pegel des Impulses Pe entsprechend hoch wird und seine Wiedergabe erleichtert ist.
Bei den oben beschriebenen Beispielen der vorliegenden Erfindung erfolgt die Änderung der Betriebsweise
automatisch durch das Diskriminatorsignal des Detektors 14. Eine Änderung der Betriebsweise kann aber
auch von Hand durchgeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Videobandrecorder mit zumindest einem rotie-
renden Magnetkopf (8/4, 8B), der Schrägspuren ei- 5
nes Magnetbandes (9) abtastet,
mit einem zusätzlichen feststehenden Kopf (36), der Die Erfindung bezieht sich auf einen Videobandrecor-
eine Längsspur des Magnetbandes (9) abtastet, der, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben
mit einer Eingangsschaltung (2—5) für die Aufnah- ist
me eines aufzuzeichnenden Eingangs-Videosignals, 10 Ein Videobandrecorder der vorstehend bezeichneten
mit einer an der Eingangsschaltung (2—5) auge- Art ist generell bereits bekannt (DE-OS 24 54 534). Bei
schlossenen ersten Aufzeichnungsschaltung (6, 7), dem bekannten Videobandrecorder sind für die Videosiwelche
das Eingangs-Videosignal verarbeitet und gnal-Wiedergabe Farbverstärkungssteuerschaltungen
welche durch diese Verarbeitung ein modifiziertes in einer der Anzahl der verwendeten rotierenden Ma-Videosignal
an den rotierenden Magnetkopf (8A, 15 gnetköpfe entsprechenden Anzahl vorgesehen, und auef^abgibt,
ßerdem ist eine Farblöschschaltung in einem Übertra-
und mit einer an der ersten Aufzeichnungsschaitung gungsweg vorhanden, in welchem die wiedergegebenen
(6,7} angeschlossenen Betriebsartsignalerzeugungs- Farbvideosignale von den rotierenden Magnetköpfen
einrichtung (14), die ein die Art des modifizierten übertragen werden, im übrigen ist ein Farbabschalter
Videosignals identifizierendes Betriebsartsignal er- 20 vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Amplitude des
^ zeugt, dadurchgekennzeichnet, jeweils wiedergegebenen Videosignals ausgelöst wird.
■ daß mit der Betriebsartsignalerzeugungseinrichtung Diese Maßnahmen genügen jedoch nicht, um eine einfa-(14)
eine zweite Aufzeichnungsschaltung (20) ver- ehe Unterscheidbarkeit von verschiedenen Betriebsarbunden
ist, durch die das Betriebsartsignal in der ten zu ermöglichen.
Längsspur mittels des genannten zusätzlichen fest- 25 Es ist ferner eine Anordnung zur automatischen Spurstehenden
Kopfes (36) aufgezeichnet wird suche bei der Wiedergabe magnetischer Schrägspurauf-
und daß das in der Längsspur aufgezeichnete Be- zeichnungen von Videosignalen bekannt (DE-AS
triebsartsignal im Wiedergabebetrieb der Umschal- .23 06 196), wobei mit Hilfe eines zusätzlichen festehentung
des Videorecorders auf die Art des modifizier- den Kopfes in einer Längsspur des jeweils verwendeten
ten Videosignals dient. 30 Magnetbandes Steuersignale aufgezeichnet bzw. von
2. Videobandrecorder nach Anspruch 1, dadurch der Längsspur wiedergegeben werden. Diese Steuersigekennzeichnet,
daß die Betriebsartsignalerzeu- gnale dienen zur Servosteuerung des verwendeten Angungseinrichtung
(14) einen Petreldetektor (14) auf- triebssystems; sie dienen jedoch nicht zur Unterscheiweist,
der zur Feststellung des Pegels eines Färb- dung von verschiedenen Betriebsarten.
Burstsignals dient, welches ggfs. in dem Eingangs-Vi- 35 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen deosignal enthalten sein kann. Videobandrecorder, von dem im Oberbegriff des An-
Burstsignals dient, welches ggfs. in dem Eingangs-Vi- 35 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen deosignal enthalten sein kann. Videobandrecorder, von dem im Oberbegriff des An-
3. Videobandrecorder nach Anspruch 2, dadurch Spruchs 1 ausgegangen wird, so auszubilden, daß vergekennzeichnet,
daß der Pegeldetektor (14) in Ab- schiedene Betriebsarten auf einfache Weise voneinanhängigkeit
vom Pegel des Farb-Burstsignals des Ein- der unterschieden werden können.
gangs-Videosignals unterschiedliche Betriebsartsi- 40 Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe gnale erzeugt. durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnah-
gangs-Videosignals unterschiedliche Betriebsartsi- 40 Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe gnale erzeugt. durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnah-
4. Videobandrecorder nach einem der Ansprü- men.
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusatz- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf
liehe feststehende Kopf (36) ein für eine Spursteue- relativ einfache Weise eine Unterscheidbarkeit von ver-
rung vorgesehener Kopf ist, dem ein Überlage- 45 schiedenen Betriebsarten ermöglicht ist.
rungssignal zugeführt ist, welches aus einem Steuer- Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung erge-
signal für ein Servosystem und dem Betriebsartsi- ben sich aus den Unteransprüchen.
gnal (Pe) der zweiten Aufzeichnungs-Schaltung (20) Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nach-
besteht. stehend beispielsweise näher erläutert. In den Figuren
5. Videobandrecorder nach einem der Ansprü- 50 zeigt
ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform ei-
Wiedergabeeinrichtung (F i g. 2) für die Wiedergabe ner Aufzeichnungseinrichtung für einen erfindungsge-
des modifizierten Videosignals mittels des jeweiligen mäßen Bandrecorder;
rotierenden Magnetkopfes (8/4, 8B) vorgesehen ist F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform ei-
und daß eine zweite Wiedergabeschaltung (60) vor- 55 ner Wiedergabeeinrichtung eines erfindungsgemäßen
gesehen ist, mit der das mittels des zusätzlichen fest- Recorders;
stehenden Kopfes(36) wiedergegebene Betriebsart- Fig.3 zeitliche Abläufe von Vorgängen in Einrich-
signal verarbeitet wird. tungen nach den F i g. 1 und 2;
6. Videoband)ecorder nach Anspruch5, dadurch Fig.4 eine andere Ausführungsform einer erfingekennzeichnet,
daß dem zusätzlichen feststehenden 60 dungsgemäßen Schaltung zur Aufzeichnung eines BeKopf
(36) als einem für eine Spursteuerung vorgese- triebssignals und
henen Kopf ein Überlagerungssignal zugeführt ist, Fig.5 Zeitabläufe einer Ausführungsform nach
welches aus einem Steuersignal für ein Servosystem F i g. 4.
und aus dem Betriebsartsignal (Pe) der zweiten Wie- Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbei-
dergabeschaltung(60) besteht. 65 spiele der Erfindung ins einzelne gehend beschrieben.
7. Videobandrecorder nach Anspruch 5 oder 6, da- Bei Aufzeichnung wird ein Betriebssignal aufgezeichdurch
gekennzeichnet, daß die zweite Wiedergabe- net, das angibt, ob ein aufgezeichnetes Videosignal farschaltung
(60) eine das Steuersignal von dem Be- big ist oder schwarz-weiß ist, und zwar zusammen mit
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