DE2632878A1 - Video-bandrekorder - Google Patents
Video-bandrekorderInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/793—Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits
Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Ο —8 MÖNCHEN 22
Dipping. K. GUNiCHMANN hiimuu.«
Dr. rer. not. W. KÖRBER ^ (089) · 2966 84
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS ? FH ? 8 7
PATENTANWÄLTE LLQ
S76P90 21· Jul1 "'976
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa
6-C home
S hinagawa-ku
!Tokyo t Japan
7-35 Kitashinagawa
6-C home
S hinagawa-ku
!Tokyo t Japan
Patentanmeldu rg
Video-Bandrekorder
Video-Bandrekorder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Video-Bandrekorder wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist und spezieller
auf eine Farbsperre bzw. Farbkillereinrichtung.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten, für den Hausgebrauch vorgesehenen Video-Bandrekordern (VTR) wird bei der Aufnahme
bzw. Aufzeichnung ein Farb-Videosignal zusammen mit einem Farbsynchron- oder Burst-Referenzsignal in ein niedrigeres Frequenzband
umgesetzt. Es wird dann gleichzeitig zusammen mit einem frequenzmodulierten Luminanzsignal einem rotierenden
Magnetkopf zugeführt. Bei einem solchen für Hausgebrauch vorgesehenen, bekannten Video-Bandrekorder wird die Feststellung,
ob in dem Gerät ein Farb-Videosignal oder ein Schwarz-Weiß-Videosignal aufgezeichnet ist, bei Wiedergabe üblicherweise
anhand des Pegels eines wiedergegebenen Burst-Referenzsignals
getroffen. Selbst wenn der Pegel des wiedergegebenen Burst-Referenzsignals ein wenig klein ist, wird die Signalwiedergabe
normalerweise farbig durchgeführt, und zwar durch Wahl bzw. Einstellung der (Betriebs-)Schwelle einer Farbkiller-
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ORIGINAL INSPECTED
bzw. Farbsperrensehaltung der Wiedergabeeinrichtung.
Im Zusammenhang mit einer wie bekannten Farbsperren-Schaltung
besteht die Befürchtung, daß selbst dann, wenn ein aufgezeichnetes Videosignal kein Farbsperrensignal ist, die Farbsperren-Schaltung,
oder kurz gesagt Farbsperre, fehlerhafterweise aufgrund eines Rauschsignals arbeitet und nicht ihre
Funktion als Farbsperre erfüllt. Speziell bei einem Farbvideo-Bandrekorder, in dem ein Farbsignal in ein niedrigeres
Frequenzband umgesetzt wird, wird auf Aufzeichnung eines Schwarz-Weiß-Yideosignals hin ein Seitenband eines FM-Signals,
das mit dem Luminanzsignal des Schwarz-Weiß-Videosignals
moduliert ist, in das Band eines frequenzumgesetzten Burst-Referenzsignals des Farbbetriebs gebracht, so daß die
Farbsperre fehlerhafterweise arbeitet und bei Wiedergabe eines Schwarz-Weiß-Videosignals nicht ihre Farbsperrenfunktion
erfüllt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Video-Bandrekorder
für Aufzeichnung und/oder Wiedergabe anzugeben, der den voranstehend dargelegten Nachteil eines bekannten
Gerätes nicht aufweist. Spezieller gesehen, soll eine neue Farbsperren-Schaltung angegeben werden, so daß mit Sicherheit
die Funktion einer Farbsperre vorliegt, und zwar unabhängig von einem Rauschpegel, der in einem Farbsignalband vorliegt.
Diese Aufgabe wird mit einem wie im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Rekorder gelöst, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Bei einem für Hausgebrauch vorgesehenen Video-Bandrekorder
wird das Videosignal in schrägen parallelen Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet. Für diesen Fall wird ein rotierender
Magnetkopf verwendet, der die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Videosignals durchführt. Bei einem wie erfindungsgemäßen
Rekorder ist nun zusätzlich ein weiterer Magnetkopf vorgesehen. Ein feststehender Kopf für Tonsignal
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_ 3 =■
und ein feststehender Kopf für ein Spursteuersignal, wie sie
üblicherweise in gängigen Bandrekordern vorgesehen sind, sind zusätzlich zu dem rotierenden Magnetkopf vorhanden, so daß
diese Köpfe bei einem wie erfindungsgemäßen Rekorder genutzt werden können.
Im Laufe der Beschreibung der Erfindung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben erläutert, bei dem ein
Signal verwendet wird, das durch Überlagerung eines Farb-Informationssignals
mit einem Steuersignal erzeugt ist. Es ist aber auch möglich, daß das Farb-Informationssignal dem
Tonsignal überlagert ist oder gar daß ein zusätzlicher feststehender
Kopf verwendet wird.
Es kann desweiteren eine von Hand erfolgende oder automatische
Einstellbarkeit vorgesehen sein, und zwar für den Zweck, ein Videosignal farbig oder Schwarz-Weiß aufzuzeichnen. Wenn das
Videosignal z. B. farbig aufgezeichnet wird, wird in diesem
Falle ein Farb-Informationssignal, das angibt, daß das Videosignal
farbig aufgezeichnet ist bzw. wird, mit Hilfe eines feststehenden Kopfes aufgezeichnet.
Für die Wiedergabe genügt es, daß das Farb-Informationssignal(
das vom feststehenden Kopf wiedergegeben wird, dann dazu benutzt wird, den für die Wahl der Betriebsweise
im Bandrekorder vorgesehenen Schalter zu betätigen. Da der feststehende Kopf in Bezug auf das Magnetband eine geringe
Geschwindigkeit hat, vergleichsweise zu dem rotierenden Magnetkopf, und da dieser ein stabiles Ausgangssignal liefert,
ist in diesem Falle eine fehlerhafte Betriebsweise ausgeschlossen.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein Magnetband, auf dem mit einem erfindungsgemäßen Bandrekorder ein Videosignal aufgezeichnet
worden ist, in anderen bereits bekannten Bandrekordern ohne irgendwelche Schwierigkeiten abgespielt werden
kann.
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O g O J O Γ7 Q
Mit wenigen Worten zusammengefaßt ist mit der Erfindung ein Video-Band-Rekorder geschaffen, "bei dem das Luminanzsignal,
das in dem Farbbild-Signalgemisch, enthalten ist, zu einem PM-eignal
frequenzmoduliert ist. Das Chrominanzsignal des Parb-MId-Signalgemisches
ist in ein niederfrequentes Signal umgesetzt. Dann werden das in das PM-Signal umgesetzte Luminanzsignal
und das Chrominanzsignal in Überlagerung aufgezeichnet. Das zur Peststellung, ob die Aufzeichnung farbig oder schwarzweiß erfolgt, -vorgesehene Signal wird in Überlagerung eines
Steuersignals an einen Steuer-Magnetkopf gegeben und aufgezeichnet.
Bei Wiedergabebetrieb wird die Peststellung, ob farbige oder schwarz-weiße Wiedergabe vorgesehen ist, anhand
eines Signals für die Betriebsweise durchgeführt, das von dem Steuerkopf wiedergegeben wird.
Weitere Erläuterungen der Erfindung und Vorteile derselben
gehen aus der anhand der beigefügten Piguren vorgenommenen
weiteren Beschreibung der Erfindung hervor.
In den Piguren zeigt:
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Aufzeichnungseinrichtung
für einen erfindungsgemäßen Bandrekorder;
Pig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Wiedergabeeinrichtung
eines erfindungsgemäßen Rekorders;
Pig. 3 zeitliche Abläufe von Vorgängen in Einrichtungen nach
den Piguren 1 und 2;
Pig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltung zur Aufzeichnung eines Betriebssignals und
Pig. 5 Zeitabläufe einer Ausführungsform nach Pig. 4.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ins einzelne gehend beschrieben. Bei Aufzeichnung wird
ein Betriebssignal aufgezeichnet, das angibt, ob ein aufgezeichnetes Videosignal farbig ist oder schwarz-weiß ist,
und zwar zusammen mit einem Steuersignal für die Servo-Spur-
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steuerung. Bei Wiedergabe wird das Betriebssignal wiedergewonnen und dazu verwendet, die Funktion einer Farbsperre zu
erfüllen.
Als ein Beispiel zeigt Fig. 1 eine zur Erfindung gehörige Aufzeichnungseinrichtung
für ein Videosignal. Venn ein Farbbild-Signalgemisch einem Eingangsanschluß 1 zugeführt wird, wird
bei dieser Aufzeichnungseinrichtung dieses Farb-Videosignal an ein Tiefpaßfilter 2 gegeben, das ein Luminanzsignal liefert.
Dieses geht an einen FM-Modulator 3 und setzt das Luminanzsignal
in ein FM-(frequenzmoduliertes)Signal um. Dieses FM-Signal
gelangt an einen Hochpaß 4, der die untere Bandkomponente beseitigt und sein Ausgangssignal über einen Schalter 5
an eine Addierschaltung 6 gibt. Dieser Sehalterzustand entspricht
dem Zustand "EIN".
Das an dem Eingangsanschluß 1 anliegende Farb-Yideosignal
geht außerdem an ein Bandpaßfilter 11, das ein Träger-Chrominanzsignal,
eingeschlossen ein Farb-Burstsignal, liefert. Dieses Träger-Chrominanzsignal geht an einen Frequenzumsetzer 12,
in dem es in ein Frequenzband umgesetzt wird, das niedriger liegt als dasjenige des FM-Signals. Dieses umgesetzte Träger-Chr
ominanzs ignal gelangt an einen Schalter 13. Das Träger-Chrominanzsignal
des Bandpaßfilters 11 geht außerdem an einen Detektor oder Diskriminator 14, der den Pegel des Burstsignals
feststellt, der in dem vom Bandpaßfilter 11 kommenden
Träger-Chrominanzsignal enthalten ist. Auf diese Weise wird festgestellt, ob das am Eingangsanschluß 1 anliegende
Signal ein Farbbild-Signalgemisch ist oder nicht. Das vom Detektor 14 kommende Ausgangssignal bzw. Diskriminatorsignal
geht als Steuersignal an den Schalter 13, um diesen zu schließen bzw. in den Zustand "EIN" zu bringen. In diesem
Zustand gelangt das Träger-Chrominanzsignal des Frequenzumsetzers 12 über den Schalter 13 an die Addierschaltung 6.
Gleichzeitig gelangt das Diskriminatorsignal des Detektors 14 an den Schalter 5, und zwar als dessen Steuersignal,
um diesen Schalter zu schließen bzw. in den Zustand "EIN"
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zu bringen und somit das EM-Signal vom Hochpaß 4 über den Schalter 5 an die Addierschaltung 6 gelangen zu lassen.
Auf diese Weise werden die Komponente des hoch-frequenten
Bandes des EM-Signals des Hochpasses 4 und das Träger-Chrominanzsignal des Frequenzumsetzers 12 in der Addiersehaltung
6 miteinander zu einem frequenzüberiagerten Signal addiert. Dieses Überlagerungssignal geht dann über einen Aufzeichnungs-Verstärker
7 an die rotierenden Magnetköpfe 8A und 8B und wird dann auf einem Band 9 aufgezeichnet.
Im vorliegenden Falle haben die Köpfe 8A und 8B einen Winkelabstand
von 180° voneinander und rotieren mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Bildfrequenz des Videosignals entspricht.
Zum Beispiel beträgt diese Umdrehungsgeschwindigkeit 30 U/sec. In diesem Falle ist z. B. die sich drehende Welle
16 der Köpfe 8A und 8B mit einem Impulserzeuger 17 versehen, der bei einer jeden Umdrehung der Köpfe 8A und 8B einen Impuls
liefert bzw. Impulse mit der Bildfrequenz des Videosignals, z. B. 30 Hz,abgibt. Der Impuls des Impulserzeugers 17 geht
an eine Servoschaltung 18, die zur Spursteuerung gehört und
die außerdem das Farbbild-Signalgemisch des Einganges 1 erhält. In der Schaltung 18 wird zwischen dem Impuls des
Impulserzeugers 17 und demjenigen Impuls ein Phasenvergleich
durchgeführt, der die Bildfrequenz hat und der durch Frequenzteilung
des im Farbvideosignal enthaltenen Bildsynchronsignals gewonnen worden ist. Das aufgrund des Vergleiches in der
Servoschaltung 18 gewonnene Aus gangs signal geht an eine Antriebseinrichtung 19, die für die Köpfe 8A, 8B vorgesehen
ist, um diese Einrichtung 19 so zu steuern, daß diese Köpfe 8A, 8B bezüglich ihrer Umdrehungsphase konstant sind. Das
Magnetband 9 wird um die Rotationsoberflächen der Köpfe 8A,8B über einen Winkelbereich von ungefähr 180° weg in schräger
Richtung aufgelegt und es läuft mit konstanter Geschwindigkeit.
Das überlagerte Signal des Verstärkers 7 wird somit auf das
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Band 9 in einer solchen Weise aufgezeichnet, daß ein Halbbild
eine schräg liegende Spur auf dem Band 9 ausmacht.
In Pig. 1 ist mit 20 die Schaltung einer Aufzeiehnungseinriehtung bezeichnet, mit der ein. Steuersignal und ein Betriebssignal aufgezeichnet· wird, das bei der Wiedergabe des auf das
Band 9 aufgezeichneten Videosignals verwendet wird. Nachfol^ gend wird diese Schaltung 20 beschrieben.
Die Servoschaltung 18 liefert ein Rechtecksignal Sa, das sieh
mit einem jeden Halbbild umkehrt, wie dies Pig. 3A zeigt.
Dieses Signal Sa geht an Differenziersehaltungen 21 und 22 jeweils. Diese liefern dann differenzierte Impulse P, wie
dies Pig. 3B zeigt. Dieser Impuls Pb geht an die Basis eines jeweiligen Transistors 31 und 32, deren Kollektoranschlüsse
miteinander verbunden sind. Der Emitter des Transistors 31 ist mit einem Anschluß 29 für eine Versorgungsspannung Vcc
verbunden* Der Kollektor-Emitter-Weg eines Transistors 33 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 32 und Masse. Dem
Basisanschluß des Transistors 33 wird das Diskriminatorsignal des Detektors 14 zugeführt, so daß der Transistors 33 bei
Parbbetrieb leitend ist und bei Schwarz-Weiß-Betrieb gesperrt
ist.
Zwischen dem Verbindungspunkt der Kollektoransehlüsse der
Transistoren 31 und 32 und Masse liegt des weiteren ein Kondensator 24, der sich auflädt und entlädt. Eine Reihenschaltung
der Widerstände 25 und 26, die im wesentlichen gleich große Widerstandswerte haben, liegt zwishen dem Anschluß
29 für die Versorgungsspannung und Masse. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 25 und 26 ist mit dem
Verbindungspunkt verbunden, der zwischen dem Kondensator und den .Kollektoranschlüssen der Transistoren 31 und 32
liegt. Das an diesem Verbindungspunkt zu erhaltende Signal geht an einen (Magnet-)Kopf 36, der mit dem Band 9 in Berührung ist, und zwar über eine Reihenschaltung, bestehend aus
einem Emitterfolger-Transistor 34, einem Kondensator 27 und
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einem Widerstand 28. Außerdem liegt ein Widerstand 30 zwischen
dem Emitter des Transistors 34 und Masse.
Während der Aufzeichnung eines Farbvideosignals ist der
Transistor 33 leitend, und zwar aufgrund des Diskriminatorsignals des Detektors 14, wie dies Fig. 3C in ihrer linksseitigen
Hälfte zeigt. Der Transistor 31 wird durch die negative Polarität des Impulses P"b leitend gemacht. Der Transistor
wird durch die positive Polarität des Impulses Pb leitend gemacht. Wenn der Transistor 31 leitend ist, wird der Kondensator
24 über ihn hinweg aufgeladen. Wenn der Transistor dagegen leitend ist, wird der Kondensator 24 über diesen
Transistor hinweg entladen. Somit läßt sich an dem Kondensator 24 ein Impuls Pd erhalten, der, wie dies Fig. 3D in ihrer
linken Hälfte zeigt, während eines jeden Bildes das Potential der Versorgungsspannung Ycc und Massepotential hat. Dieser
Impuls Pd geht über den Transistor 34, den Kondensator 27 und den Widerstand 28 an den Kopf 36, so daß das Band 9 in
Längsrichtung die Aufzeichnung eines Impulses Pe erhält, der, wie dies Fig. 3E linksseitig zeigt, während eines jeden
Bildes positiv und negativ ist.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zur Erfindung gehörenden
Wiedergabeeinrichtung. Wenn ein Farb-Videosignal auf dem Band 9 in wie oben beschriebener Weise aufgezeichnet
worden ist, wird in dieser Wiedergabeeinrichtung der Impuls Pe, wie er in Fig. 3E in der linken Hälfte gezeigt ist,
vom Kopf 36 wiedergegeben. Dieser wiedergegebene Impuls Pe geht über einen Verstärker 41 an einen Gleichrichterkreis
42, um zu einem positiven Impuls Pf gemacht zu werden, der die (Folge-)Frequenz gleich der Bildfrequenz hat,
wie dies Fig. 3F zeigt. Dieser Impuls Pf geht an eine Servoschaltung 43 für Spursteuerung, der außerdem der Impuls des
Impulserzeugers 17 mit Bildfrequenz zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Servoschaltung 43 geht an die Antriebseinrichtung
19, um die Spursteuerung der Köpfe 8A, 8B des Bandes 9 auszuführen. Auf diese Weise geben die Köpfe 8A, 8B andauernd
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das auf das Band 9 aufgezeichnete überlagerte Signal des Farb-Videosignals
wieder.
Das von den Köpfen 8A, 8B wiedergegebene überlagerte Signal geht über einen Wiedergabeverstärker 51 an ein Hochpaßfilter
52, das ein PM-Signal liefert. Dieses FM-Signal geht über
einen Begrenzer 53 an einen Demodulator 54, der das Luminanzsignal
demoduliert und dieses demodulierte Luminanzsignal an die Addierschaltung 55 gibt. Das überlagerte Signal des
Verstärkers 51 geht außerdem an einen Tiefpaß 45, der das Träger-Chrominanzsignal liefert. Dieses Träger-Chrominanzsignal
geht in einen Frequenzumsetzer 46, um frequenzmäßig in ein Signal des ursprünglichen Frequenzbandes umgesetzt
zu werden. Dieses frequenzumgesetzte Träger-Chrominanzsignal geht an einen Schalter 47 für Farbsperrung.
In Fig. 2 ist mit 60 eine Schaltung zur Signalformung bezeichnet.
Dieses erzeugt aus einem Betriebssignal ein Farbsperrenoder Farbkillersignal. Das bedeutet, daß der Impuls Pe durch
den Verstärker 41 an einen Inverter 61 geht, der den Impuls Pe in einen Impuls Pg invertiert, wie dies Fig-, 3G in der
linken Hälfte zeigt. Dieser Impuls Pg geht an den Basisanschluß eines Emitterfolger-Transistors 62. Eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand 65 und einem Kondensator 66, die eine relativ große Zeitkonstante hat, liegt zwischen dem
Emitter des Transistors 62 und Masse. Der zwischen dem Widerstand 65 und dem Kondensator 66 gelegene Verbindungspunkt
ist mit dem Basisanschluß eines Transistors 63 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 67 mit dem Emitter des
Transistors 62 verbunden ist. Der Kollektoranschluß des Transistors 63 liegt über eine Parallelschaltung aus einem
Kondensator 68 und einem Widerstand 69 an Masse. Der Kollektor des Transistors 63 ist außerdem über einen Widerstand 70 mit
dem Basisanschluß eines Transistors 64 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt. Das von der Schaltung 60 für Signalformung
gelieferte Ausgangssignal bzw. das an dem Kollektoranschluß
des Transistors 64 zu erhaltende Signal geht an
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den Schalter 47, um dort als dessen Steuersignal zu wirken.
Der Schalter 47 kommt in den Zustand "EIN", wenn der Transistor 64 leitend ist. Der Schalter 47 ist dann geöffnet, wenn der
Transistor 64 gesperrt ist. Mit 71 und 72 in Fig. 2 bezeichnete
Widerstände sind mit dem Emitter des Transistors 62 und dem Kollektor des Transistors 64 jeweils verbunden. Mit 72' ist
der Anschluß für eine Versorgungsspannung bezeichnet.
Mit einer der Erfindung zugehörigen, wie in Fig. 2 gezeigten Wiedergabeeinrichtung wird im Falle, daß auf dem Band 9 ein
Farb-Videosignal aufgezeichnet ist, der Impuls Pg (wie in der
linken Hälfte in Fig. 3G gezeigt) vom Inverter 61 über den Transistor 62 an die Reihenschaltung aus Widerstand 65 und
Kondensator 66 gegeben und dort integriert. Als Ergebnis dessen erhält man an dem Basisanschluß des Transistors 63 eine Gleichspannung
Eh, die im wesentlichen konstanten Pegel hat, wie dies Fig. 3H in ihrer linken Seite zeigt. Zur gleichen Zeit
geht der Impuls Pg an den Emitter des Transistors 63. Dieser wird dementsprechend bei jedem positiven Impuls der Pulsfolge
Pg leitend und somit fließt durch den Transistors 63 bei jedem der positiven Impulse von Pg ein Impulsstrom Pi, wie ihn Fig.
31 in ihrer linken Seite zeigt. Diesem Umstand entsprechend erhält man auch an dem Kondensator 68 eine Gleichspannung
Ej, die im wesentlichen konstanten Pegel hat, wie dies Fig. 3J in ihrer linken Hälfte zeigt. Der Transistor 64 ist bei
dieser Gleichspannung Ej leitend und der Schalter 47 ist dann im Zustand "EIN". Das Träger-Chrominanzsignal geht dann von
dem Frequenzumsetzer 46 über den Schalter 47 an die Addierschaltung 55, in der das Träger-Chrominanzsignal dem Luminanzsignal
des Demodulators 54 hinzugefügt wird, damit ein Farb-Videosignal
vorliegt, das an einen Ausgangsanschluß 56 geht.
Wenn andererseits dem Eingangsanschluß 1 der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungseinriehtung ein Schwarz-Weiß-Videosignal
zugeführt wird, wird dieses Schwarz-Weiß-Videosignal von dem Detektor 14 festgestellt und der Schalter 5 geht in die andere
Stellung, vergleichsweise zu derjenigen, die in Fig. 1 darge-
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stellt ist. Das FM-Signal des PM-Modulators 3 geht somit über
den Schalter 5 an die Addierschaltung 6 ohne daß es durch
den Hochpaß 4 geht. Zu diesem Zeitpunkt "bzw. in diesem Falle, in dem bzw. weil der Schalter 13 aufgrund des Ausgangssignals
des Detektors 14 geöffnet ist, wird das Träger-Chrominanzsignal
nicht an die Addierschaltung 6 gegeben. Dementsprechend wird bei Aufzeichnung eines Schwarz-Weiß-Videosignals nur das
FM-Signal auf das Band 9 aufgezeichnet. Dies erfolgt ebenso wie die Aufzeichnung des zusammengesetzten Signals im Falle
des Farb-Videosignals,
Bei der Betriebsweise der Schwarz-Weiß-Videosignal-Aufzeichnung
ist der Transistor 33 aufgrund des Diskriminatorausgangssignals
des Detektors 14, das in Fig. 30 in der rechten Hälfte
gezeigt ist, gesperrt. Der Transistors 32 ist somit unabhängig Ton dem Impuls Pb gesperrt und nur der Transistor 31 ist bei
jedem negativen Impuls der Impulsfolge Pb leitend. Der Kondensator 24 wird dementsprechend über den Transistor 31 aufgeladen
und über den Widerstand 26 entladen, so daß der Impuls Pd, den man an dem Kondensator 24 erhält, ein positiver Impuls mit der
Folgefrequenz gleich der Bildfrequenz ist. Solche Impulse sind in der rechten Hälfte der Fig. 3D gezeigt. Der dem Kopf 36
zugeführte Impuls Pe wird zu einem positiven Impuls mit der Bildfolgefrequenz, wie dies in der rechten Hälfte der Fig.3E
gezeigt ist.
Wenn auf das Band 9 aufgezeichnete Schwarz-Weiß-Videosignale mit der in Fig. 2 gezeigten Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben
werden, wird der von dem Band 9 mittels des Kopfes 36 wiedergegebene Impuls Pe (zu sehen in der rechten Hälfte der Fig.3E)
über den Verstärker 41 an den Gleichrichterkreis 42 gegeben. Man erhält somit am Gleichrichterkreis 42 den Impuls Pf, der
ein positiver Impuls mit der Bildfolgefrequenz ist, wie in der rechten Seite der Fig. 3F zu sehen ist. Da die Servoschaltung
43 den Impuls Pf und denjenigen des Pulserzeugers 17 erhält, und ihr Ausgangssignal an die Antriebseinrichtung
19 für den Kopf gibt, erfolgt die Spursteuerung für die Köpfe
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8A -und 8B in der Weise, wie sie für den fartigen Betrieb
"beschrieben ist. Das FM-Signal wird somit von den Köpfen
8A und 8B vom Band 9 herunter wiedergegeben und man erhält das Luminanzsignal dementsprechend von dem Demodulator 54.
Während der Wiedergabe des Schwarz-Weiß-Videosignals wird der
mittels des Kopfes 36 wiedergegebene Impuls Pe ein positiver Impuls sein, wie dies in der rechten Hälfte der Pig. 3E gezeigt
ist. Damit tritt am Emitter des Transistors 62 als Impuls Pg ein negativer Impuls auf, wie er in der rechten Hälfte von
Fig. 3Gr gezeigt ist. Entsprechend der integrierenden Wirkung der Reihenschaltung aus Widerstand 65 und Kondensator 66
ist die Spannung Eh im wesentlichen konstant, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 3H gezeigt ist. Da jedoch der
negative Impuls Pg an den Emitter des Transistors 63 geht, bleibt dieser im gesperrten Zustand und man erhält nicht
den Impulsstrom Pi und die Spannung Ej, wie dies auch aus der rechten Seite der Figuren 31 und 3J jeweils zu ersehen ist.
Aus diesem Grunde befindet sieh der Transistor 64 in gesperrtem bzw. nicht-leitendem Zustand. Da der Transistor 64 gesperrt
ist, ist auch der Schalter 47 offen. Das bedeutet, daß die Funktion einer Farbsperre erreicht ist und nur das Schwarz-Weiß-Videosignal
an den Ausgangsanschluß 56 gelangt.
Selbst wenn das bei Aufzeichnung an den Eingangsanschluß 1 der Aufzeichnungseinrichtung gelangte Träger-Chrominanzsignal
des Farbbild-Signalsgemisches einen niedrigen Pegel hat und nicht für Farbaufzeichnung und -wiedergabe geeignet ist,
wird dieses Signal vom Detektor 14 diskriminiert und es erfolgt dieselbe Betriebsweise, wie sie bei der Aufzeichnung
und Wiedergabe eines Schwarz-Weiß-Videosignals ausgeführt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, dann, wenn das dem Eingangsanschluß 1 der Aufzeichnungseinrichtung
zugeführte Videosignal ein Schwarz-Weiß-Videosignal und ein Farb-Videosignal ist, dessen Träger-Chrominanzsignal
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bezüglich seines Pegels klein ist und nicht für Farb-Aufzeichnung
und -wiedergabe geeignet ist, die Funktion der Farbsperre bei Wiedergabe erreicht. Für diesen Fall wird mit der Erfindung
bei Aufzeichnung das Betriebssignal auf das Band 9 als Impuls Pe aufgezeichnet, das angibt, ob das aufgezeichnete
Signal ein Färb- oder ein Schwarz-Weiß-Videosignal ist. Bei Wiedergabe wird die Funktion der Farbsperre mittels dieses
Betriebssignals erreicht. Somit wird die Farbsperre mit der Erfindung sicher erzielt. Des weiteren wird bei der Erfindung
das Betriebssignal integral bzw. zusammen mit dem Impuls Pe
für den Servo-Betrieb bei Aufzeichnung aufgezeichnet und bei Wiedergabe ergibt sich nicht die Notwendigkeit, eine
spezielle Magnetspur für das Betriebssignal vorzusehen.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels einer Schaltung 20 der Aufzeichnungseinrichtung für das Steuersignal
der Spursteuerung und das Betriebssignal. In dieser Schaltung gemäß Fig. 4 sind die Transistoren 73 und 74 gesperrt
bzw. nicht-leitend bei Farbbetrieb. Dagegen sind sie bei Schwarz-Weiß-Betrieb leitend aufgrund des vom Detektor 14
abgegebenen Diskriminatorsignals. Das bedeutet, daß bei Farbbetrieb,
bei dem die Servo-Schaltung 18 ein Rechtecksignal
Sa erzeugt, das sich mit jedem Halbbild umkehrt, wie dies Fig. 5A zeigt, das Signal der Servoschaltung 18 deswegen,
weil der Transistor 73 bei Farbbetrieb gesperrt ist, als wie in der linken Seite der Fig. 5A gezeigtes Rechtecksignal
Sb über einen Kondensator 81 und die Widerstände 82 und 83 an den Basisanschluß eines Transistors 75 gegeben wird, dessen
Emitter auf Masse liegt. Auf diese Weise kann der Transistor 75 leitend und nicht-leitend gemacht werden. Da der Transistor
74 sich in gesperrtem bzw. nicht-leitendem Zustand aufgrund des Signals des Detektors 14, wie oben beschrieben, befindet,
ergibt sich am Kollektoranschluß des Transistors 75 ein Rechtecksignal Sc, das in Bezug auf das Signal Sb in der Phase umgekehrt
ist, wie dies in der linken Hälfte der Fig. 5C zu sehen ist. Dieses Signal Sc geht über einen EmitterSLger-Transistor
76, einen Kondensator 87 und einen Widerstand 88
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-U-
an den Kopf 36. In diesem Falle ist das Signal Sc in positive
und negative Impulse Pe zu einem jeden Halbbild umgewandelt, wie dies die linke Hälfte der Fig. 5D zeigt, bevor es an den
Kopf 36 gelangt. Somit wird von dem Kopf 36 der Impuls Pe auf dem Band 9 aufgezeichnet, was in Fig. 4 nicht dargestellt
ist. Bei Schwarz-Weiß-Betrieb ist der Transistor 73 mit Hilfe des Signals des Detektors 14 leitend gemacht, so daß das Signal
Sa der Servo-Schaltung 18 über einen Kondensator 84 an die
Basis des Transistors 75 gelangt. In diesem Falle wird das Signal Sa von der Schaltung aus Kondensator 84 und Widerstand
83 zu dem differenzierten Impuls Sb, wie dieser in der rechten Hälfte der Fig. 5B gezeigt ist, differenziert. Dieser differenzierte
Impuls Sb geht an den Basisanschluß des Transistors 75, so daß dieser leitend wird mit jedem positiven Impuls der
Impulsfolge Sb. Da der Transistor 74 durch das Signal des Detektors 14 leitend wird, wird ein Kondensator 85 über einen
Widerstand 86 aufgeladen, jedoch über den Transistor 75 entladen, wenn dieser durch das Signal Sb leitend wird. Das Ergebnis
ist, daß das Signal! Sc, das an den Basisanschluß des Transistors 76 geht, zu einem Sägezahnsignal mit Bildfolgefrequenz
wird, wie es in der rechten Hälfte der Fig. 5C gezeigt ist. Dieses geht dann über den Transistor 76, den Kondensator
87 und den Widerstand 88 an den Magnetkopf 36. Zu diesem Zeitpunkt wird der Impuls Pe, der dem Magnetkopf
36 zugeführt wird, zu einem negativen Impuls der Bildfolgefrequenz, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 5D gezeigt
ist. Dieser negative Impuls Pe wird auf das Band 9 (nicht dargestellt) aufgezeichnet.
Wie dies oben beschrieben ist, ändert sich der Impuls Pe entsprechend der Betriebsweise - Farbbetrieb oder Schwarz-Weiß-Betrieb.
Wenn der Impuls Pe z. B. durch den Verstärker 41 bei Wiedergabe bezüglich seiner Phase umgekehrt wird,
koinzidiert dieser phasenumgekehrte Impuls Pe mit dem Impuls Pe, wie er in der rechten Hälfte der Fig. 3E gezeigt ist.
Auf diese Weise kann die Farbsperrung bei Schwarz-Weiß-Betrieb in ähnlicher Weise ausgeführt werden.
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Beim Beispiel der Fig. 4 ist der Spitzenwert des Signals Sc
gleich der Spannung Ycc der Versorgungsspannung, so daß der Pegel des Impulses Pe entsprechend hoch wird und seine
Wiedergabe erleichtert ist.
Bei den oben beschriebenen Beispielen der vorliegenden Erfindung erfolgt die Änderung der Betriebsweise automatisch
durch das Diskriminatorsignal des Detektors 14. Eine Änderung der Betriebsweise kann aber auch von Hand durchgeführt
werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung der Erfindung lassen sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung liegende Variationen
finden, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (7)
1. Video-Bandrekorder mit wenigstens einem rotierenden
Magnetkopf zur Abtastung einer auf einem Magnetband schräg liegenden Spur und mit einem zusätzlihen feststehenden
Kopf, mit einem Eingang zum Empfang eines ankommenden, aufzuzeichnenden Videosignals, mit einer
ersten Aufzeichnungseinrichtung, mit der ein gegenüber dem ankommenden Videosignal modifiziertes Videosignal
erzeugt und dem rotierenden Magnetkopf zugeführt wird
und mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Betriebssignals zur Identifizierung des modifizierten Videosignals,
gekennzeichnet durch eine zweite (Aufzeichnungs-) Schaltung (20), die zur Zuführung eines Betriebssignals
(Pe), das von der Einrichtung (Pig. 1) zur Erzeugung eines Betriebssignals (Sa) zu erhalten ist, an den zusätzlichen
feststehenden Kopf (36) vorp-enehen ist.
2. Video-Bandrekorder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung (Mg. 1) zur Erzeugung eines Betriebssignals (Sa) einen Pegeldetektor (14) hat, der zur
Peststellung eines Pegels eines Parb-Burstsignals dient, das in dem eingehenden Videosignal enthalten sein kann.
3. Video-Bandrekorder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der zusätzliche feststehende Kopf (36) ein
für eine Spursteuerung vorgesehener Kopf ist, dem ein überlagertes Signal zugeführt ist, das aus einem Steuersignal
für ein Servosystem und dem Betriebssignal (Pe) der zweiten (Aufzeichnungs-)Schaltung (20) besteht.
4. Video-Bandrekorder nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung (Pig. 1) zur Erzeugung eines
Betriebssignals (Sa) einen Pegeldetektor (14) hat und vom Pegel des Parb-Burstsignals des ankommenden Videosignals
abhängig unterschiedliche Betriebssignale erzeugt.
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5. Video-Bandrekorder nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet
dadurch, daß eine erste Wiedergabeeinrichtung (Fig. 2) zur Wiedergabe des modifizierten Videosignals
mittels des rotierenden Magnetkopfes (8A,8B) vorgesehen ist und eine zweite Wiedergabeschaltung (60) vorhanden
ist, mit der das mittels des zusätzlichen feststehenden Kopfes (36) wiedergegebene Betriebssignal verarbeitet
wird.
6. Video-Bandrekorder nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß der zusätzliche feststehende Kopf (36) ein
für eine Spursteuerung vorgesehener Kopf ist, dem ein Überlagerungssignal zugeführt ist, das aus einem Steuersignal
für ein Servosystem und dem Betriebssignal (Pe) der zweiten Wiedergabeschaltung ( 50) besteht.
7. Video-Bandrekorder nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Wiedergabeschaltung (60)
eine Einrichtung zur Signaltrennung des Steuersignals von dem Betriebssignal hat.
Der Patentanwalt
\y*
609886/0839
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