DE2621112C2 - Signalaussetzerausgleichsvorrichtung - Google Patents

Signalaussetzerausgleichsvorrichtung

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DE2621112C2
DE2621112C2 DE2621112A DE2621112A DE2621112C2 DE 2621112 C2 DE2621112 C2 DE 2621112C2 DE 2621112 A DE2621112 A DE 2621112A DE 2621112 A DE2621112 A DE 2621112A DE 2621112 C2 DE2621112 C2 DE 2621112C2
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Description

genau gleich einer Zeilendauer ist sondern in bezug auf diese Zeilendauer eine Abweichung einer halben Periode der Farbhilfsträgerwelle aufweist Damit wird automatisch erreicht, daß die während eines Signalaussetzers eingesetzte Farbartkomponente die richtige Färbphase besitzt, die bei einem NTSC-Norm-Farbfernsehsignal ja vcn Zeile zu Zeile wechselt
Bei dieser bekannten Vorrichtung ergibt sich ein Problem, wenn für die im zweiten Kreis benötigte Verzögerungsvorrichtung sogenannte UltraschailVerZogerungsleitungen verwendet werden sollen, d. h. Verzögerungsleitungen, bei denen das zugeführte elektrische Signal in eine Ultraschallwelle umgewandelt wird, die nach dem Durchlaufen eines im allgemeinen glasartigen Mediums wieder in ein verzögertes elektrisches Signal umgewandelt wird. Diese Verzögerungsleitungen sind nach dem heutigen Stand der Technik nicht imstande, sehr niedrige Frequenzen zu verarbeiten. Die im zweiten Kreis zu verzögernde Leuchtdichtekomponente besitzt jedoch ein sich bis zu der Frequenz Null erstreckendes Frequenzspektrum und kann demzufolge nicht unmittelbar einer derartigen Verzögerungsleitung zugeführt werden. Bei dieser bekannten Verrichtung wird denn auch bei Anwendung einer derartigen Verzögerungsleitung diese Leuchtdichtekomponente zunächst einer Trägerwelle in der Amplitude aufmoduliert, dann verzögert und danach wieder demoduliert. Dies bedeutet, daß zur Vermeidung des oben genannten Problems bei dieser bekannten Vorrichtung ein Modulator, ein Oszillator für die Trägerwelle und ein Demodulator zusätzlich benötigt werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal zu schaffen, die mit einfachen und billigen schaltungstechnischen Maßnahmen eine Verwendung der genannten, sehr niedrige Frequenzen nicht übertragenden Verzögerungsvorrichtungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der zweite Kreis direkt mit der Eingangsklemme verbunden ist, daß die erste Verzögerungsvorrichtung zur Verzögerung der auf der Trägerwelle aufmodulierten Leuchtdichtekomponente eingerichtet ist und daß der zweite Demodulator zum Demodulieren der auf dieser Trägerwelle modulierten Leuchtdichtekomponente eingerichtet ist.
Die Erfindung benutzt dabei auf besonders zweckmäßige Weise die Tatsache, daß das ausgelassene Videosignal als solches ein beschränktes Frequenzband um die Trägerwelle einnimmt, in dem jedenfalls extrem niedrige Frequenzen nicht auftreten. Dieses ausgelesene Videosignal kann denn auch unbedenklich einer ersten Verzögerungsleitung der vorgenannten Art zugeführt werden. Dadurch, daß weiter diese erste Verzögerungsleitung endgültig nur die Leuchdichtekomponente des Farbfernsehsignals auf richtige Weise durchlassen muß, während die Farbartkomponente mit Hilfe einer zweiten Verzögerungsleitung, die ein von dem demodulierten Farbfernsehsignal abgeleitetes Signal empfängt, verzögert wird, bleibt der Vorteil erhalten, daß infolge der getrennten Behandlung der Leuchtdichte- und der Farbartkomponente die den beiden Verzögerungsleitungen zu stellenden Anforderungen beschränkt sind und die Gefahr unerwünschter Phasenverschiebungen, insbesondere in der Farbartkomponente. minimal ist.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 32 36! eine Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Signalaussetzern bei der Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger gespeicherten Signalen bekannt ist, in welcher Schaltungsanordnung ein auf einer Trägerwelle moduliertes Signal an den Eingängen von zwei Kreisen zugeführt wird, deren Ausgänge mit einer Schaltvorrichtung verbunden sind. Einer der Kreise enthält dabei einen Demodulator zum Demodulieren des Signals und der andere Kreis eine Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern des auf modulierten Signals und einen Demodulator zum Demodulieren des Signals. Das Signal, insbesondere ein Videosigna!, wird bei der beschriebenen Schaltungsanordnung jedoch im ganzen der Verzögerungsvorrichtung zugeführt, während bei der Signalaussetzerausgleichsvorrichtung nach der Erfindung die Leuchtdichte- und Farbartkomponente des Videosignals getrennt verzögert und danach phasenrichtig überlagert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der bekannten Vorrichtung, und
F i g. 2 bis 4 drei Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung.
Die bekannte Vorrichtung nach Fig. 1 enthält eine Eingangsklemme 1, der das von dem Aufzeichnungsträger ausgelesene Videosignal V zugeführt wird. Dieses Videosignal V besteht aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten im allgemeinen frequenzmodulierten Farbfernsehsignal Emit einer Leuchtdichte- und einer Farbartkomponente. Bei einem sogenannten »Direktsyftem« ist das Fernsehsignal ein Norm-Farbfernsehsignal, z. B. nach der NTSC-Norm.
Dieses Videosignal V wird einer ersten Schaltungsanordnung 7 zugeführt, die zwischen die Eingangsklemme 1 und einen ersten Eingang 4 einer Schaltvorrichtung 3 aufgenommen ist. Diese erste Schaltungsanordnung 7 enthält einen Demodulator 8, an dessen Ausgang das demodulierte Farbfernsehsignal E zur Verfügung steht. Bei einem »Direktsystem« ist dies ein Norm-Farbfernsehsignal. das dann normalerweise über die Schaltvorrichtung 3 der Ausgangsklemme 6 zugeführt wird.
Die Schaltvorrichtung 3 wird von einem Signalaussetzerdetektor 2 betätigt, der mit der Eingangsklemme 1 verbunden ist und normalerweise die Schaltvorrichtung 3 in der dargestellten Lage hält und nur beim Auftreten eines Signalaussetzers in dem der Klemme 1 zugeführten Videosignal diese Schaltvorrichtung 3 in die Lage versetzt, in der der zweite Eingang 5 mit der Ausgar.gsklemme 6 gekoppelt ist. Beim Auftreten eines derartigen Signalaussetzers wird dann über diese Schaltvorrichtung 3 der Ausgangsklemme 6 ein Ausgleichssignal E'zugeführt, das von dem Videosignal der vorhergehenden Zeile des aufgezeichneten Fernsehbildes abgeleitet ist.
Dieses Ausgleichssignal E' wird mit Hilfe zweier Schaltungskreise 9 und 14 und einer Rekombinationsschaltung 18 erhalten. Beide Kreise 9 und 14 sind mit dem Ausgang des Demodulators 8 (Signal E) verbunden und sind derart eingerichtet, daß sie eine über eine Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente V" bzw. eine über eine Zeilendauer verzögerte Faroartkomponente F'liefern. Der Schaltungskreis 9 enthält dazu zunächst einen Tiefpaß 10 zur Abtrennung der Leuchtdichtekomponente Y dem demodulierten Farbfernsehsignal E Weiter enthält dieser Kreis 9 eine Verzögerungsvorrichtung 12 zur Verzögerung dieser Leuchtdichtekomponente Vüber eine Zeilendauer.
Um jedoch für diese Verzögerungsvorrichtung 12 z. B. eine Ultraschallverzögerungsleitung verwenden zu können, ist es notwendig, die abgetrennte Helligsub-
komponente Y zunächst zu einem Frequenzband zu verschieben, das jedenfalls nicht die Frequenz Null umfaßt. Dazu ist der Verzögerungsvorrichtung 12 ein Modulator 11 vorgeschaltet, der von einem Oszillator 19 eine Trägerwelle empfängt und in dem die Leuchtdichtekomponente Ydieser Trägerwelle aufmoduliert wild. Das dieser Trägerwelle aufmodulierte Signal wird dann von der Verzögerungsleitung 12 über eine Zeilendauer verzögert, wonach mit Hilfe eines Demodulators 13 aus diesem modulierten verzögerten Signal die über eine Zeilenperiode verzögerte Leuchtdichtekomponente Y' erhalten wird.
Der Schaltungskreis 14 enthält einen Bandpaß 15 zur Abtrennung der Farbartkomponente Faus dem demodulierten Norm-Farbfernsehsignal E. Da diese Farbartkomponente Fein beschränktes Frequenzband um die Normfarbhillsträgerwelie einnimmt, kann diese f-arbartkomponente unmittelbar einer Ultraschallverzögerungsleitung 16 zugeführt werden, die diese Farbartkomponente über eine Zeilendauer verzögert. Dieser Verzögerungsleitung schließt sich dann noch ein einstellbarer Verstärker und Phasendreher 17 an. Dieser dient bei der Behandlung eines NTSC-Norm-Farbfernsehsignals u. a. dazu zu bewirken, daß die Phase der verzögerten Farbartkomponente F' der der Farbartkomponente Fentgegengesetzt ist. Dies ist erforderlich, weil bei einem NTSC-Norm-Farbfernsehsignal diese Farbphase von Zeile zu Zeile wechselt, wie in der genannten USA-Patentschrift 34 63 874 ausführlich beschrieben ist.
Die von den beiden Kreisen 9 und 14 gelieferten Signalkomponenten F'und Y' werden von der Kombinationsschaltung 18 wieder zu einem Ausgleichssignal E' zusammengefügt, das dem Eingang 5 der Schaltvorrichtung 3 zugeführt wird und dadurch während eines Signalaussetzers die Stelle des dann gestörten Signals E einnimmt.
F i g. 2 bis 4 zeigen drei Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 bezeichnet sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht größtenteils der Vorrichtung nach Fig. 1. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Kreis 9 zum Erhalten der über eine Zeilendauer verzögerten Leuchtdichtckomponente V" nun nicht das demodulierte Farbfernsehsignal £ empfängt, sondern direkt mit der Eingangsklemme 1 gekoppelt ist. Dies hat weitgehende Konsequenzen. Dadurch, daß nämlich das der Eingangsklemme 1 zugeführte Videosignal Vaus einem einer Trägerwelle aufmodulierten Farbfernsehsignal besteht, ist dieses Videosignal im Gegensatz zu der demodulierten Leuchtdichtekomponente Y wohl dazu geeignet, einer Ultraschallverzögerungsleitung zugeführt zu werden. Dies bedeutet, daß die Verzögerungsleitung 12 in diesem Kreis 9 direkt mit dieser Eingangsklemme gekoppelt werden kann und an ihrem Ausgang ein über eine Zeilendauer verzögertes Videosignal liefert
Dabei braucht die Verzögerungsleitung 12 nicht eine Bandbreite aufzuweisen, die die vollständige Bandbreite des Videosignals umfaßt sondern es genügt, wenn sie die Bandbreite der der Trägerwelle aufmodulierten Leuchtdichtekomponente besitzt, weil ja der Kreis 9 nur die Leuchtdichtekomponente Y'zu liefern braucht Diese Leuchtdichtekomponente Y'wird nun dadurch erhalten, daß das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 12 mit Hilfe des Demodulators 21, der mit dem Demodulator 8 identisch sein kann, demoduliert und aus dem demodulierten Signal diese Leuchtdichtekomponente Y' mit Hilfe des Tiefpasses 22 abgetrennt wird.
Ein Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2 zeigt ohne weiteres, daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine erhebliche Herabsetzung der benötigten Anzahl elektronischer Elemente im Kreis 9 erreicht ist.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 der Vorrichtung gemäß der Erfindung entspricht in bezug auf die Kreise ίο 8 und 9, die Schaltvorrichtung 3 und die Rekombinationsschaltung 18 völlig der Ausführungsform nach F i g. 2. Auch die Ausführung des Kreises 14 als solche ist identisch. Im Gegensatz zu F i g. 2 wird das Ausgangssignal für diesen Kreis 14 nun aber der Ausgangsklemme 6 entnommen, was für die Wirkung der Vorrichtung keinen wesentlichen Unterschied bildet.
Bei der Auslührungsform nach K i g. 4 wird dem zweiten Eingang 5 der Schaltvorrichtung 3 nur die verzögerte Leuchtdichtekomponente Y' zugeführt. Die Rekombinationsschaltung 18 ist nun zwischen den Eingang dieser Schaltvorrichtung 3 und die Ausgangsklemme 6 aufgenommen. Das Eingangssignal für den Kreis 14 wird ebenfalls dem Ausgang dieser Schaltvorrichtung 3, oder, wie gestrichelt dargestellt ist. dem Ausgang des Demodulators 8 entnommen. In diesem Kreis 14 ist nun ein zusätzlicher Schalter 23 angeordnet, der einen ersten mit dem Verstärker und Phasendreher 17 gekoppelten Eingang 25, einen zweiten an Erdpotential liegenden Eingang 26 und einen mit der Rekombinationsschaltung 18 verbundenen Ausgang 27 enthält. Dieser Schalter 23 ist mit der Schaltvorrichtung 3 gekoppelt, was durch die gestrichelte Linie 24 angedeutet ist.
Normalerweise nehmen die beiden Schalter 3 und 23 die dargestellte Lage ein.
Da dann die Rekombinationsschaltung 18 von dem Schalter 23 kein Signal empfängt, steht an der Ausgangsklemme 6 das demodulierte Farbfernsehsignal E zur Verfügung. Beim Auftreten eines Signalaussetzers empfängt diese Rekombinationsschaltung 18 einerseits über den Kreis 9 und die Schaltvorrichtung 3 die verzögerte Leuchtdichtekomponente V" und andererseits über den Kreis 14 und den Schalter 23 die verzögerte Farbartkomponente F', welche beiden Komponenten dann zusammengefügt werden.
In bezug auf die besondere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung sind natürlich noch verschiedene auf der Hand liegende Abwandlungen und Erweiterungen möglich. So leuchtet es ein, daß die Vorrichtung als solche nicht imstande ist, einen langer als eine Zeilenperiode dauernden Signalaussetzer oder einen Signalaussetzer, der genau eine Zeilenperiode nach einem vorhergehenden Signalaussetzer auftritt, auszugleichen, weil dann ja kein geeignetes Ausgleichssignal vorhanden ist. In bezug auf die Leuchtdichtekomponente kann in dieser Hinsicht dadurch eine Verbesserung vorgenommen werden, daß der Verzögerungsvorrichtung 12 ein zusätzlicher Schalter 28 vorgeordnet wird, mit dem Schalter 3 gekoppelt ist was in F i g. 4 mit der gestrichelten Linie 29 angegeben ist Mit Hilfe dieses Schalters 28 wird beim Auftreten eines Signalaussetzers der Ausgang der Verzögerungsleitung 12 mit ihrem Eingang verbunden, wodurch ein Umlaufsystem erhalten wird. In den Rückkopplungskreis soll selbstverständlich noch ein Verstärker aufgenommen werden, um die Dämpfung der Verzögerungsleitung auszugleichen. Eine gleiche Maßnahme kann selbstverständlich auch in bezug auf die Farbartkomponente angewandt werden, indem nämlich die Verzögerungsleitung 16 als ein Um-
laufsystem ausgebildet wird. In der Ausführungsform nach F i g. 4 ist es auch noch möglich, den Schalter 23 nicht unmittelbar, sondern über eine logische Schaltung mit einer über eine Zeilendauer verzögerten Verzögerungsleitung mit der Schaltvorrichtung 3 zu koppeln. Diese logische Schaltung wird dann während eines Zeitintervalls, das eine Zeilendauer nach einem Signalaussetzer auftritt, diesen Schaller 23 in der dargestellten Lage sperren müssen. Sollte in diesem Zeitintervall dann wieder ein Signalaussetzer auftreten, so weist das ι ο Farbfernsehsignal an der Ausgangsklemme 6 jedenfalls nicht eine falsche Farbe auf, sondern ist die Farbe auf Null geschaltet. Ähnliches kann selbstverständlich bei den anderen Ausführungsformen dadurch erreicht werden, daß in den Kreis 14 ein Schalter aufgenommen wird, der während des genannten Zeitintervalls das Ausgangssignal dieses Kreises auf Null schaltet.
Schließlich ist es einleuchtend, daß es im allgemeinen erforderlich ist, in bestimmte Kreise zusätzliche Verzögerungsnetzwerke aufzunehmen, mit deren Hilfe die in den verschiedenen Kreisen auftretenden Laufzeiten aufeinander abgestimmt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
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65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Signaiaussetzerausgleichsvorrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, s das ein einer Trägerwelle aufmoduliertes Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichtekomponente und einer Farbartkomponente umfaßt, welche Vorrichtungenthält:
    Eine Eingangsklemme zum Empfangen des Videosignals, einen ersten Demulator zum Demodulieren des auf der Trägerwelle modulierten Farbfernsehsignal, einen ersten mit dem Ausgang des ersten Demodulators verbundenen Kreis zum Weiterleiten des demodulierten Farbfernsehsignals, einen zweiten Kreis mit einer ersten Verzögerungsvorrichtung zur Lieferung einer über nahezu eine Zeilendauer verzögerten Leuchtdichtekomponente, welcher zweite Kreis einen zweiten der Verzögerungsvorrichtung nachgeschalteten Demodulator enthält zum Demodulieren der einer Trägerwelle aufmodulierten Leuchtdichtekomponente, einen dritten Kreis mit einer zweiten Verzögerungsvorrichtung zur Ableitung einer über nahezu eine Zeilendauer verzögerten Farbartkomponente aus dem demodulierten Farbfernsehsignal, eine Rekombinationsschaltung zum Rekombinieren der vom zweiten Kreis gelieferten Leuchtdichtekomponente und der vom dritten Kreis gelieferten Farbartkomponente und eine von einem Signalaussetzerdetektor gesteuerte Schaltvorrichtung, mit deren Hilfe normalerweise das vom ersten Kreis gelieferte Farbfernsehsignal und während eines Signalaussetzers die Rekombination der um eine Zeilendauer verzögerten Leuchtdichtekomponente und Farbartkomponente an eine Augangsklemme geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kreis (9, 12, 21, 22) für den direkten Empfang des Videosignals (V) ausgelegt ist und der Eingang der ersten Verzögerungsvorrichtung (12) hierzu mit der vor dem ersten Demodulator (8) angeordneten Eingangsklemme (1) verbunden ist.
    1. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Kreis (14) mit seinem Eingang mit der Ausgangsklemme (6) verbunden ist und die Rekombinationsschaltung (18) die Ausgangssignale des zweiten und dritten Kreises (9,14) kombiniert und an einen Eingangsanschluß der Schaltvorrichtung (3) weiterleitet (F i g. 3).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekombinationsschaltung (18) mit ihren Eingängen einerseits mit dem Ausgang der Schaltvorrichtung (3), andererseits über einen ersten Schalter (23) mit dem Ausgang (27) des dritten Kreises (14) verbunden ist. wobei der Eingang des dritten Kreises (14) mit dem Ausgang der Schaltvorrichtung (3) verbunden ist und weiter in die Verbindung zwischen dem Eingang des zweiten Kreises (9) und der Eingangsklemme (1) ein zweiter Schalter (28) aufgenommen ist, der den Eingang des zweiten Kreises (9) entweder mit der Eingangsklemme (1) verbindet oder mit dem Ausgang der ersten Verzögerungsvorrichtung (12), wobei der erste und zweite Schalter (23, 28) synchron mit der Schaltvorrichtung (3) betätigt werden.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine SignalaussetzerausgleichsvGrrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das ein einer Trägerwelle aufmoduliertes Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichtekomponente und einer Farbartkomponente umfaßt, welche Vorrichtung enthält:
    Eine Eingangsklemme zum Empfangen des Videosignals, einen ersten Demodulator zum Demodulieren des auf der Trägerwelle modulierten Farbfernsehsignals, einen ersten mit dem Ausgang des ersten Demodulators verbundenen Kreis zum Weiterleiten des demodulierten Farbfernsehsignals, einen zweiten Kreis mit einer ersten Verzögerungsvorrichtung zur Lieferung einer über nahezu eine Zeilendauer verzögerten Leuchtdichtekomponente, welcher zweite Kreis einen zweiten der Verzögerungsvorrichtung nachgeschalteten Demodulator enthält zum Demodulieren der einer Trägerwelle aufmodulierten Leuchtdichiekomponente, einen dritten Kreis mit einer zweiten Verzögerungsvorrichtung zur Ableitung einer über nahezu eine Zeilendauer verzögerten Farbartkomponente aus dem demodulierten Farbfernsehsignal, eine Rekombinationsschaltung zum Rekombinieren der vom zweiten Kreis gelieferten Leuchtdichiekomponente und der vom dritten Kreis gelieferten Farbartkomponente und eine von einem Signalaussetzerdetektor gesteuerte Schaltvorrichtung, mit deren Hilfe normalerweise das vom ersten Kreis gelieferte Farbfernsehsignal und während eines Signalaussetzers die Rekombination der um eine Zeilendauer verzögerten Leuchtdichtekomponente und Farbartkomponente an eine Ausgangsklemme geliefert wird.
    Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das von einem Aufzeichnungsträger, z. B. einem band- oder scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, ausgelesen wird. Bei diesen Aufzeichnungträgern können infolge in dem Aufzeichnungsmedium auftretender Fehler Unterbrechungen oder Abweichungen im ausgelesenen Signal erhalten werden, was mit dem allgemeinen Ausdruck »Signalaussetzer« bezeichnet wird.
    Die Erfindung bezieht sich weiterhin insbesondere auf eine Vorrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichte- und einer Farbartkomponente besteht, welche beiden Komponenten also einer gemeinsamen Trägerwelle aufmoduliert sind. Dabei wird naturgemäß zunächst an ein nach einer bestehenden Norm, insbesondere der NTSC-Norm, aufgebautes Farbfernsehsignal gedacht, das direkt, d. h. ohne weitere Transformation, einer Trägerwelle aufmoduliert ist.
    Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist aus der USA-Patentschrift 34 63 374 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das als Frequenzmodulation einer Trägerwelle zugesetzte Farbfernsehsignal demoduliert und normalerweise über den ersten Kreis an die Ausgangsklemme weitergeleitet. Weiter wird dieses demodulierte Farbfernsehsignal dem zweiten und dem dritten Kreis zugeführt, weiche beiden Kreise daraus eine über eine Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente und eine über eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente ableiten, wobei diese beiden Komponenten in der Rekombinationsschaltung wieder zusammengefügt und während eines .Signalaussetzers als Ersatzsignal der Ausgangsklemme zugeführt werden. Dabei wird sichergestellt, daß die im dritten Kreis erhaltene Verzögerungs/eit grundsätzlich nicht
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