DE263228C - - Google Patents

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DE263228C
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stirrups
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G19/00Toy animals for riding
    • A63G19/02Toy animals for riding made to travel by riding movements other than by ratchet wheels

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263228 -. KLASSE 77e. GRUPPE
gelagerten Sitzes erfolgt
Zusatz zum Patent 242892.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1912 ab. Längste Dauer: 29. April 1926.
Die Zusatzerfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung des im Hauptpatent geschützten Erfindungsgedankens. Das Neue der Erfindung ist, daß der Sattel sowie die Steigbügel je an besonderen, durch eine Verbindungsstange' verbundenen, zweiarmigen Hebeln gelagert sind, deren freie Enden an Aufhängeorganen angeschlossen sind und durch gleichzeitige Verlegung der Anschlußpunkte eine Pendelbewegung erzeugen.
. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die beiden Betriebsendstellungen, die verkleinert in schematischer Darstellung in den Fig. 3 und 4 wiedergegeben sind.
Am Körper des Spielzeug-Reittieres sind die Zapfen α und b gelagert, welche die festen Drehpunkte für die Winkelhebel c, d bilden.
Diese Winkelhebel sind mittels der Gelenkstange e verbunden und mit ihren nach oben ragenden Enden an die Aufhängeorgane (Seil, Kette, Draht ο. dgl.) f, f1 angeschlossen. Der seitlich abgebogene Schenkel des Winkelhebeis c führt zum Sattel g, während der seitlich abgebogene Schenkel des Winkelhebels d den Steigbügel h trägt. . . .
Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt genau wie beim Hauptpatent durch wechselweises Niedersetzen auf den Sattel und Betätigung der Steigbügel. Läßt man das Gewicht des Körpers auf die Steigbügel wirken, so tritt eine Verlegung der Anschlußpunkte auf die Pendel ein (vgl. Fig. 2 und 3). In umgekehrter Richtung werden die Pendelanschlußpunkte verlegt, wenn das Gewicht auf den Sattel wirkt. Hierdurch entsteht eine schaukelnde Bewegung, deren Ausschlag bei vermehrter rechtzeitiger Betätigung des Sattelbzw. Steigbügelhebels sich allmählich vergrößert.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Hebel haben eine mehrfach gekröpfte Form, damit ein gegenseitiges Anstoßen vermieden wird. Jedoch kann man auch bei größeren Ausführungen gerade verlaufende Hebel verwenden oder die Hebelarme seitlich abkröpfen, damit sie, ohne gegeneinander anzustoßen, nebeneinander vorbeigehen können. Oder man kann auch den einen Hebelarm aus zwei parallel nebeneinander herlaufenden Schienen bilden, in deren Zwischenraum der Schenkel des anderen Hebels hineintreten kann. Statt einer Zapfenaufhängung kann man natürlich auch eine drei- oder vierfache wählen, so daß Seitenschwankungen vermieden werden. Zu diesem Zwecke ist es nur notwendig, an den oberen Enden der Hebel c bzw. d eine Traverse anzubringen, oder diese Hebelenden gabelförmig auszubilden.
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Zum beiderseitigen Anschluß des Steigbü-, gels h an den Winkelhebel d dient eine Traverse, oder man kann auch den Anschlußschenkel dieses Winkelhebels doppelt bzw. gabelförmig ausbilden, so daß beiderseitige Anschlußpunkte für die Steigbügel gewonnen werden.
Für die Begrenzung der Ausschlagbewegung der Hebel c, d kann man geeignete Anschlagflächen vorsehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Doppeltwirkende Antriebsvorrichtung für Spielzeug-Reittiere, bei welcher der Antrieb durch wechselweises Betätigen der Steigbügel und des beweglich gelagerten Sitzes erfolgt (nach Patent 242892), dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (g) sowie die Steigbügel (h) je an besonderen, durch eine Verbindungsstange (e)- verbundenen, zweiarmigen Hebeln (c, d) gelagert sind, deren freie Enden an Aufhängeorganen (f, f1) angeschlossen sind und durch gleichzeitige Verlegung der Anschlußpunkte eine Pendelbewegung erzeugen.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel als zwei am vorderen bzw. hinteren Ende des Tierkörpers gelagerte Winkelhebel (c, i) ausgebildet sind, deren nach oben führende Schenkel an die Aufhängeorgane (f, f1) und deren seitlich abgebogene Schenkel zwischen den Hebeldrehpunkten (a, b) an den Sattel (g) bzw. die Steigbügel (h) angeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5709697A (en) * 1995-11-22 1998-01-20 United States Surgical Corporation Apparatus and method for removing tissue
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