DE186037C - - Google Patents

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DE186037C
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DE
Germany
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nuts
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sheet metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/10Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted in which the main member is plate-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 186037 KLASSE 63 c. GRUPPE
Gestell für Motorwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1904 ab.
Die Erfindung betrifft ein Gestell für Motorwagen der bekannten Art, bei welcher die Längsträger mit Versteifungen versehen sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Versteifung durch ein von Längsträger zu Längsträger reichendes, nach unten gewölbtes Blech gebildet wird. Das gewölbte Blech und die Längsträger bilden einen Rahmen, welcher außerordentlich widerstandsfähig ist, bis zu
ίο einem gewissen Grade jedoch den beim Fahren über Unebenheiten der Straße auftretenden Kräften nachgeben kann. Da das gewölbte Blech von vorn bis hinten gleichartig gestaltet ist, wirbelt es weniger Staub auf als die bekannten Gestelle von unregelmäßigen Formen und mit vorspringenden Teilen. Das gewölbte Blech schließt gleichzeitig alle Betriebsteile des Motorwagens ein und schützt sie gegen Staub, wie die bekannten Staubbleche.
Zur Regelung des Abstandes der beiden durch ein gewölbtes Blech verbundenen Längsträger dienen einstellbare Querstangen, welche gleichzeitig Stützen für den Motor, das Differentialgetriebe, die Kupplungsteile und die anderen Bewegungsorgane bilden, so daß auch Deformationen des Gestelles ausgeglichen werden können, die beim Zusammenstoß oder bei anderen Unfällen auftreten. Außerdem kann durch Einstellung der Stützen die Stellung des Motors genau geregelt werden, so daß eine vollkommene Kraftübertragung, frei von durch Klemmung verursachter Reibung, erreicht werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι das Gestell im Aufriß;
Fig. 2 einen Querschnitt in größerem Maßstabe, an der Stelle geführt, an welcher eine einstellbare Stütze sitzt;
Fig. 3 einen Querschnitt in größerem Maßstabe, an der Stelle des Rahmens geführt, welche die Vereinigung zwischen dem Längsträger und dem gewölbten Blech zeigt.
Die Längsträger α sind so gebogen, daß sie auf ihrer ganzen Länge einen hochstehenden Rand b besitzen, über welchen der gekröpfte Rand d des gewölbten Bleches c greift. Die Ränder d werden mit den Kanten b vermittels Schrauben e befestigt, die in gewissen Zwischenräumen angeordnet sind. Um die Verbindung zwischen dem gewölbten Blech c und den Längsträgern zu vollenden, ist im unteren Teil eine zweite Reihe von Bolzen f angeordnet (Fig. 3).
Die Querstangen bestehen aus Stahlrohren h, welche in mit dem Gestell fest verbundene Muttern i geschraubt werden. Die Muttern i greifen mit Flanschen g über die Längsträger und sind an diesen auf beliebige Weise befestigt. Zur Sicherung der Verbindung zwischen den Muttern i und den Stangen h dienen die auf der Stange h drehbaren Hülsen j, welche mit ihrem einen Ende ebenfalls mit Gewinde in die Muttern i eingreifen und dazu dienen, die Gewindegänge der Stangen h fest gegen die Gewindegänge der Muttern i zu pressen.
Die Hülsen/ werden durch Gegenmuttern k gesichert, sobald sie in eine solche Stellung gebracht worden sind, daß sie sich mit ihren freien Enden fest gegen ein Anschlagstück legen, das vorzugsweise von einer auf das Rohr h aufgesetzten Muffe gebildet wird.
Zur Verstellung der Stangen h werden diese nach Lösung der Gegenmutter k ein- oder ausgeschraubt, zu welchem Zwecke ein
ίο Vierkant oder Sechskant an beliebiger Stelle angebracht sein kann. Je nach der Bewegung der Stange /; werden dann die Hülsen j ein- oder ausgeschraubt, bis sie mit dem erwähnten Anschlagstück zur Anlage kommen, worauf dann die Gegenmutter k wieder festgezogen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gestell für Motorwagen mit Versteifung der Längsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung durch ein von Längsträger zu Längsträger reichendes, nach, unten gewölbtes Blech (c) gebildet wird und zur Regelung des Abstandes der Längsträger einstellbare Querstangen (h) vorgesehen sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (h) in mit dem Gestell fest verbundene Mut-, tern (i) geschraubt sind und durch mit den Muttern (i) ebenfalls verschraubte Hülsen Q) gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT186037D 1904-12-09 Active DE186037C (de)

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BE353982X 1904-12-09

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Publication number Publication date
FR353982A (fr) 1905-09-25

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