DE190818C - - Google Patents
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- DE190818C DE190818C DENDAT190818D DE190818DA DE190818C DE 190818 C DE190818 C DE 190818C DE NDAT190818 D DENDAT190818 D DE NDAT190818D DE 190818D A DE190818D A DE 190818DA DE 190818 C DE190818 C DE 190818C
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- DE
- Germany
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- wires
- wire
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- 210000000617 arm Anatomy 0.000 description 9
- OIRDTQYFTABQOQ-UHTZMRCNSA-N Vidarabine Chemical compound C1=NC=2C(N)=NC=NC=2N1[C@@H]1O[C@H](CO)[C@@H](O)[C@@H]1O OIRDTQYFTABQOQ-UHTZMRCNSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42C—MANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
- A42C3/00—Miscellaneous appliances for hat-making, e.g. for making wire forms for hat-frames; Apparatus for changing the form or size of finished hats
Landscapes
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190818 KLASSE 41 ei. GRUPPE
SIMON JOSEPH in MÜNCHEN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung zur Herstellung von Hutdrahtformen
und betrifft hauptsächlich eine besondere Anordnung der Arme, welche die Drahtstützen tragen. Gemäß der Erfindung
sind die einzelnen Arme um eine gemeinschaftliche Tragachse drehbar angeordnet, so
daß sie nach einzelner Einstellung zusammen festgestellt und auch wieder gelöst werden
können. Gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen die Feststellmutter jedes
Armes für sich gelöst und wieder angezogen werden mußte, ergibt diese Anordnung bei
einfacherer Bauart eine leichtere Bedienungsweise.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1. ein Ausführungsbeispiel
des Erfmdungsgegenstandes in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und
in Fig. 2 im Grundriß dargestellt. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten.
Auf den in beliebiger Weise, z. B. in einem Fuß, Halter o. dgl., befestigten Stab α ist ein
Rohr b frei drehbar aufgesetzt, das durch einen in eines der Löcher c einzusteckenden
Stift d in der jeweils erforderlichen Höhe gehalten wird. Auf das Rohr b ist frei gegeneinander
drehbar eine beliebige Anzahl von Armen e, sowie im Bedarfsfalle noch ein oder
mehrere Zwischenringe / aufgeschoben. Beide Enden des Rohres sind mit Gewinde versehen
und tragen Muttern g, so daß alle Arme e auf einmal festgespannt werden können.
Au den Armen e sind mittels verschiebbarer Klammern h Stäbe i in beliebiger Anzahl derart
befestigt, daß sie in
bewegt und auch schräg
bewegt und auch schräg
ihrer Längsrichtung
gestellt
werden können. Die Stäbe i sind an ihren oberen Enden mit einer Bohrung und zwei Längsnuten
versehen (Fig. 4 und 5), in welchen ein Draht k gehalten wird. Die Enden des letzteren
sind oberhalb des Stabes zusammengebogen und liegen federnd aneinander an.
AViIl man Drähte auf der neuen Vorrichtung
z. B. in eine bestimmte Form biegen, so verfährt man folgendermaßen:
Man nimmt zunächst einen Draht, welcher bereits die erforderliche Form besitzt, und
stellt ihm entsprechend die Arme e, die Klammern Ji und die Stäbe i so ein, daß der Draht
an jeder Biegungsstelle und, wenn erforder-Hch, auch zwischen ihnen auf die etwas auseinander
gebogenen Enden der Drähte k zu liegen kommt, spannt die Klammern h und die
Muttern g fest und entfernt schließlich den vorgebogenen Draht wieder.
Nachdem die Vorrichtung in der beschriebenen Weise eingestellt ist, nimmt man den
zu biegenden Draht, drückt ihn zunächst zwischen die Drahtenden k des einen Stabes i, sodann
die des nächsten usw., und zieht endlich den so gebogenen Draht wieder aus den Drähten k heraus. Man kann auf diese AVeise
eine beliebige Zahl von Drähten in die gleiche Form biegen, und die Stäbe i, die Arme e
samt dem Rohr b alsdann von dem Stab a abheben, falls man die einmal eingestellte Drahtform
später wieder herzustellen hat.
Die neue Vorrichtung läßt sich ferner mit besonderem Vorteil bei der Herstellung
ganzer Hutdrahtformen verwenden. Man stellt zu diesem Zweck die Arme e, die Klammern h
und die Stäbe i wiederum nach einer vor-
081°
handenen Modellhutdrahtform ein, nimmt
diese nach dem Festspannen der Klammern h und der Muttern g ab, und drückt nun die umlaufenden
Drähte zwischen die federnden Enden der Drähte k ein. Hierauf legt man die radialen, zweckmäßig vorgeformten
Drähte auf die umlaufenden auf und verbindet sie mit ihnen an den Kreuzungsstellen in geeigneter
Weise. Ebenso kann man auch die
ίο radialen Drähte vor den umlaufenden auflegen.
Schließlich wird die fertige Hutdrahtform in derselben Weise wie oben beschrieben, abgenommen.
Die neue Vorrichtung kann auch ohne das Rohr b ausgeführt und andere Vorrichtungen
als die Drähte k zum Halten der Drähte verwendet sowie den verschiedenen Teilen auch
20
andere Formen gegeben werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung berührt
würde.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Hutdrahtformen, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen zum Halten der Drahtstützen dienenden Arme (e) auf einer gemeinschaftlichen
Tragachse drehbar angeordnet und gemeinsam feststellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Arme
(e) verstellbare Drähte (i) hindurchgesteckt sind, welche mit ihren zusammenfedernden
Enden (k) die zu biegenden bzw. zu verbindenden Drähte festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE190818C true DE190818C (de) |
Family
ID=454257
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT190818D Active DE190818C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE190818C (de) |
-
0
- DE DENDAT190818D patent/DE190818C/de active Active
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