DE2631097A1 - Verfahren zum herstellen von tiefdruckplatten - Google Patents
Verfahren zum herstellen von tiefdruckplattenInfo
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Description
Toppan Printing Co., Ltd., 5-1 Taito 1-chome, Taito-ku,
Tokyo, Japan
Verfahren zum Herstellen von Tiefdruckplatten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Tiefdruckplatten, bei dem ein Positiv mit kontinuierlicher
Tönung verwendet wird.
Die bekannten Tiefdruckverfahren lassen sich grob in zwei
Arten unterteilen. Einmal handelt es sich dabei um das herkömmliche Tiefdruckverfahren, bei dem die Gradation durch
Tintenzellen unterschiedlicher Tiefen repräsentiert wird. Bei dem anderen Verfahren handelt es sich um den umgekehrten
Halbton-Tiefdruck, wobei ein Halbtonpositiv verwendet wird, in dem die Gradation durch Tintenzellen unterschiedlicher
Flächenbereiche repräsentiert ist.
Beim herkömmlichen Tiefdruckverfahren wird die Ätzgrundschicht,
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JiUMHMIiKT & UUr-H VIhKi
welche unterschiedliche Dicke aufweist, durch fotomechanisches
Härten der Gelatineschicht eines Kohleätzgrundes, im folgenden auch als "Kohlepapp" bezeichnet, gebildet. Die
Änderung der Ätzgrunddicke wird auf ein Plattenmaterial, wie beispielsweise eine Kupferplatte, als Tiefenänderung
der Tintenzellen mittels des Ätzprozesses übertragen. Infolge des Kohleätzgrundes, der bei diesem Verfahren Anwendung
findet, können verschiedene ünstabilitätsfaktoren beim
Belichten, Entwickeln und Ätzen nicht vermieden werden. Insbesondere
beträgt die Tiefe der Tintenzellen im Glanzlichtabschnitt allgemein etwa 1 Mikron, jedoch ist es schwierig,
die exakte Bildung dieser Tiefe ohne Fehler zu gewährleisten. Demgegenüber wird beim umgekehrten Halbton-Tiefdruckverfahren,
wobei ein Haitonpositiv verwendet wird, auf ein Plattenmaterial eine empfindliche Lösung aufgebracht, woraufhin das Plattenmaterial
durch ein Halbtonpositiv belichtet wird. Anschließend v/ird das Plattenmaterial, :welches belichtet worden ist, entwickelt und geätzt. Bei diesem Verfahren werden eine große
Anzahl feiner Halbtonrasterpunkte (Tintenzellen) in dem Bereich vom Glanzlichtabschnitt zum hellen Abschnitt gebildet.
Beim Drucken ist die Tintenübertragung aus diesen kleinen Tintenzellen auf die Oberfläche des Druckmaterials unstabil, so daß
also die Halbtonrasterpunkte leicht ausgelassen v/erden, wodurch das Aussehen des Druckerzeugnisses rauh wird. Insbesondere dann,
wenn- als Druckmaterial Papier verwendet wird, wird das rauhe Aussehen noch verstärkt, weil die Oberfläche des Papiers selbst
rauh ist.
um die beschriebenen Nachteile des herkömmlichen Tiefdruckverfahrens
und des umgekehrten Halbton-Tiefdruckverfahrens zu vermeiden, ist bereits in Betracht gezogen worden, die Gradation
sowohl mittels der Abmessungen als auch der Tiefen der Zellen der Druckplatte zu repräsentieren. Ein typisches Verfahren
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wird als Doppel-Positivmethode bezeichnet, wobei zwei Positive
verwendet werden. Dabei wird also ein Positiv mit kontinuierlicher Tönung verwendet, um den Faktor für die Zellentiefe
zu ergeben, während ein Halbtonpositiv Anwendung findet,
um den Faktor der Zellenfläche zu ergeben. Jedes Positiv wird separat auf einen lichtempfindlichen Kohleätzgrund aufgedruckt,
jedoch entstehen durch die Verwendung von zwei Positiven gleicher Größe verschiedene Probleme in der Verfahrensführung·
Beispielsweise sind bei diesem Verfahren zwei Positive eines Positives mit kontinuierlicher Tönung und ein Halbtoripositiv
für jede Farbe notwendig, so daß also dann, wenn ein Vierfarbdruck erwünscht ist, acht Positive notwendig sind, die korrekt
miteinander ausgerichtet v/erden müssen. Das Ausrichten der Positive und das Retuschieren werden hierdurch sehr mühsam
und schwierig. Weiterhin steigt in.dem Fall, daß die Bezeichnung
des Druckes nach der Plattenherstellung geändert wird, die verwendete Menge des lichtempfindlichen Materials ebenso wie
die Notwendigkeit, mühsame Retuschiervorgänge vorzunehmen, wodurch die Produktionskosten anwachsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren
zum Herstellen von Druckplatten für Tiefdruck zu schaffen, bei dem die Farbtonreproduzierbarkeit, insbesondere
in den Glanzlichtabschnitten, ausgezeichnet und stabil ist.
Das Verfahren soll zu Tiefdruckplatten führen, die die erwähnte Rauhigkeit, welche durch ungerade Rasterpunkte und
ausgelassene Rasterpunkte entsteht, nicht aufweist. Dabei soll auch vermieden v/erden, daß Moiremuster in den Glanzlichtabschnitten
der Druckerzeugnisse auftreten. Schließlich soll das Verfahren mit geringen Kosten und ohne Schwierigkeiten
auszuführen sein.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der genannten Art gelöst, welches gekennzeichnet ist durch die
nachfolgenden Schritte: A) Belichten eines lichtempfindlichen Materials durch einen Druckraster hindurch, der eine gewünschte
Anzahl transparenter Linien aufweist; B) Belichten des lichtempfindlichen Materials durch einen Schattierungsraster und durch das Positiv mit kontinuierlicher Tönung;
C) Belichten des lichtempfindlichen Materials nur durch das Positiv mit kontinuierlicher Tönung hindurch; und D) Weiterverarbeiten
des belichteten lichtempfindlichen Materials in nachfolgenden Plattenherstellungsschritten, wobei die Reihenfolge
der Belichtungsschritte A,B und C nicht festliegt.
Im Anschluß an den Schritt C) erfolgt also das übliche übertragen,
Entwickeln und Ätzen. Die Reihenfolge der Schritte A) bis C) ist unkritisch, da dasselbe lichtempfindliche Ma-*
terial lediglich wiederholt belichtet wird. Die Größe und die Form jedes Rasterpunktes des genannten Schattierungsrasters
können ebenfalls frei gewählt werden. Um spezielle Effekte zu erzielen, läßt sich der Schattierungsraster auch nur teilweise
verwenden. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
wird ein spezieller Kontaktraster anstelle des Schattierungsrasters
verwendet. Der spezielle Kontaktraster weist gradierte Rasterpunkte auf.
Das lichtempfindliche Material, welches beim erfindungsgemäßen Verfahren angewendet wird, kann beispielsweise ein Kohleätzgrund,
ein Ätzgrundfilm oder auch ein lichtempfindliches Harz
sein, welches auf die Oberfläche eines Druckzylinders aufgebracht wird. Je nach der Art des lichtempfindlichen Materials
können die vorstehend genannten, aufeinanderfolgenden Schritte zur Plattenherstellung geändert werden, wie es für den Fachmann
selbstverständlich ist.
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Um die Bildung von Moiremustern zu vermeiden, können ein
Negativ mit kontinuierlicher Tönung oder eine Kombination eines Halbtonnegatives und einer Streuplatte zusammen mit
dem Druckraster im obengenannten ersten Verfahrensschritt verwendet werden. Dies führt dazu, daß die transparenten
Linien des Druckrasters in den Glanzlichtabschnitten nicht gedruckt werden, da die optische Dichte des Negatives in
den Glanzlichtabschnitten hoch ist. Weiterhin läßt sich auch ein Positiv mit kontinuierlicher Tönung und transparenten
Querlinien bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwenden.
Wenn die transparenten Querlinien von den Glanzlichtabschnitten des Positives entfernt werden, lassen sich Moiremuster
vermeiden.
Insgesamt handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
also um eine Methode zur Herstellung von Tiefdruckplatten, die
leicht auszuführen ist und zu exzellenter Tonreproduzierbar— keit in den Glanzlicht- oder Hochtonabschnitten führt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 in stark vergrößertem Maßstab in Querschnittsdarstellung
einen Teil einer Tiefdruckplatte, die nach dem herkömmlichen Verfahren hergestellt ist,
sowie einen Teil eines Abstreifmessers;
Fig. 2 in vergrößerter Querschnittsdarstellung Plattenherstellungsmaterialien
beim ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 3 in vergrößerter Querschnittsdarstellung Plattenherstellungsmaterialien
im zweiten Schritt;
Fig. 4 in vergrößerter Querschnittsdarstellung Plattenherstellungsmaterialien
im dritten Verfahrensschritt;
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Fig. 5 in vergrößerter Querschnittsdarstellung eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Tiefdruckplatte;
Fig. 6A und (5B in vergrößerter Draufsicht eine Tiefdruckplatte,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, wobei Fig. 6A einen
Teil des Mitteltonbereiches und Fig. 6B einen Teil des Glanzlichtbereiches zeigt;
Fig. 7 in vei~größerter Draufsicht eine andere Tiefdruckplatte,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, wobei im
zweiten BeIichtungsschritt ein Schattierungsraster mit Rasterpunkten desselben Flächenbereiches
wie diejenigen des Tiefdruckrasters verwendet worden ist;
Fig. 8 in vergrößerter Draufsicht eine andere Druckplatte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt worden ist, wobei die Fläche jedes Rasterpunktes des Schattierungsrasters,
welcher im zweiten Schritt verwendet worden ist, dieselbe ist wie die Summe der Flächen jedes
Rasterpunktes l (Zellenabschnitt) des Tiefdruckrasters
und der Fläche der transparenten Linien (Wandabschnitt) auf zwei Seiten des letztgenannten
Punktes;
Fig. 9 eine Schemadarstellung, in welcher der zweite.
Verfahrensschritt, in dem der Schattierungsraster teilweise angewendet wird, erklärt ist;
Fig. 10A und 10 B vergrößerte Querschnittsdarstellungen
der Plattenherstellungsmaterialien im zweiten Belichtungsschritt, wobei Fig. 1OÄ denjenigen
Abschnitt, der durch den Teilschattierungsraster bedeckt ist,und Fig. 10B den restlichen Abschnitt
zeigt;
Fig. 11A. und 11B in vergrößerter Querschnittsdarstellung
die Plattenherstellungsmaterialien im dritten Belichtungsschritt, wobei Fig. 11A und 11B den
Figuren 10A bzw. 1OB entsprechen;
Fig. 12A und 12B vergrößerte Querschnittsdarste1lungen
der erhaltenen Druckplatten, wobei Fig. 12A und 12B den Figuren 1OA bzw. 1OB entsprechen;
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Fig. 13 in vergrößerter Querschnittsdarstellung Plattenherstellungsmaterialien
im zweiten Schritt eines abgewandelten Ausführungsbeispieles der Erfindung, wobei ein spezieller Kontaktraster verwendet
wird;
Fig. 14 in vergrößerter Querschnittsdarstellung Plattenherstellungsmaterialien
im dritten Schritt bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel von Fig. 13;
Fig. 15 in vergrößerter Querschnittsdarstellung der nach dem Verfahren, wie es in Fig. 13 gezeigt ist,
erhaltenen Druckplatte;
Fig. 16A, 16B und 16C Draufsichten auf die nach dem in
Fig. 13 gezeigten Verfahren erhaltene Druckplatte, wobei Fig. 16A einen Glanzlichtabschnitt, Fig. 16B
einen Mitteltonabschnitt und Fig. 16C einen Schattenabschnitt darstellt;
Fig. 17 in teilweiser Vergrößerung sowie in schematischer Draufsicht den speziellen Kontaktraster, der bei
dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel Anwendung findet; und
Fig. 18 in grafischer Darstellung die optische Dichte
der Rasterpunkte des speziellen Kontaktrasters, und zwar entlang der Linie A-A von Fig. 17.
In Fig. 1 ist der Kontaktzustand zwischen einer Tiefdruckplatte und einem Abstreifmesser beim herkömmlichen Verfahren in
stark vergrößerter Querschnittsdarstellung gezeigt. Eine Tiefdruckplatte
1 weist eine große Anzahl von Tintenzellen 2 auf, welche Drucktinte aufnehmen. Weiterhin weist die Tiefdruckplatte 1 Wände 4 auf, welche die unterste Kante eines Abstreifmessers
3 abstützen. Die gezeigten Tintenzellen 2 gehören zu einem Glänzlichtabschnitt der Tiefdruckplatte 1, so daß die
Tiefe der Tintenzelle I1 verglichen mit den Horizontalabmessungen
der Zelle und der Breite der unteren Kontaktkante des Abstreifmessers 3, sehr klein ist. Wenn also die überschüssige
Tinte auf der Druckplatte durch das Abstreifmesser 3 entfernt wird, kann die Menge der Tinte, welche in den Zellen des Glanz-
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lichtabschnittes verbleibt, unkorrekt werden. Außerdem wird, wenn die Tiefe einer Zelle 2 nur geringfügig variiert
wird, das Volumen der Zelle stark verändert. Diese Unstabilitäten im Glanzlichtabschnitt treten jedoch nicht in den
Mittelton- und Schattenabschnitten auf, wo die Tintenzellen eine größere Tiefe aufweisen.
Wird andererseits beim umgekehrten Halbton-Tiefdruckverfahren
ein Halbtonpositiv verwendet, so wird die Gradation durch die Variation der Flächen der Tintenzellen repräsentiert,
unterschiedlich zürn herkömmlichen Tiefdruckverfahren, so
daß die Tintenzellen im Glanzlichtabschnitt relativ zu den Flächen der Zellen tief si.id. Beispielsweise betragen die
Abmessungen der Tintenzellen beim umgekehrten Halbton-Tiefdruckverfahren, wobei ein Halbtonpositiv verwendet wird,
im 5%-Halbton-Rasterabschnitt etwa 30 Mikron in der Breite
und- Tiefe, wenn sie unter Verwendung eines Rasters von etwa 69 Linien pro Zentimeter (175 Linien pro Zoll) hergestellt
sind. Wenn die überschüssige Tinte auf der Druckplatte, welche derartige Tintenzellen aufweist, mittels eines Abstreifmessars
entfernt wird, wird die Oberfläche der Resttinte in jeder Zelle konkav. Wenn also die feinen Vertiefungen des
Papiers mit derartigen Glanzlichtzellen zusammenfallen, läßt
sich aus den Zellen keine Tinte auf das Papier übertragen. Wenn weiterhin das Papier von der Druckplatte abgenommen wird,
wird ein bestimmter Teil der Tinte mit einem gewissen Verhältnis auf das Papier übertragen, in Abhängigkeit von verschiedenen
Umständen, während der andere Teil auf der Druckplatte verbleibt. Wenn die Tiefen der Tintenzellen zu groß
sind, verglichen mit den Flächen der Tintenzellen, so nimmt die Tinte, die am Boden derartiger Tintenzellen festgehalten
wird, an der Tintenübertragung nicht teil., Wenn also die Druckbedingungen verändert werden, ändert sich das Verhältnis
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der Tintenübertragung auf das Papier. Auf diese Weise werden die Dichte und die Gradation der Drucke unstabil. Um
diese Probleme zu überwinden, ist vorgesehen/ daß die Tintenzellen auf den Minimalwert verbreitert werden, bei dem
der Tintentransport entsprechend der Oberflächenglätte des Materials, welches bedruckt werden soll, stabil bleibt.
Die Erfindung betrifft nun ein verbessertes Tiefdruckverfahren, bei dem die Vorteile des herkömmlichen Tiefdruckverfahrens
erhalten bleiben. Weiterhin betrifft die Erfindung ein umgekehrtes Tiefdruckverfahren, bei dem ein Halbtonpositiv verwendet wird, wobei in beiden Fällen die Reproduzierbarkeit
der Gradation im Glanzlichtbereich stabil und das Plattenherstellungsverfahren einfach sind.
In Fig. 2 ist der erste Schritt des Plattenherstellungsverfahrens nach der Erfindung gezeigt, wobei ein lichtempfindlicher
Kohlepapp oder Reservedruck 5, beispielsweise in Form eines Kohlegewebes, vorgesehen ist. Dabei bilden Barytflußspatpapier
6 sowie eine Gelatineschicht 7 die Komponenten des Kohlepapps 5. Ein Tiefdruckraster 8 mit transparenten"
Linien ist weiterhin vorgesehen. Das Bezugszeichen 9 zeigt
die Richtung der Lichtstrahlen, die beim Belichten aufgebracht werden. Die gehärteten Abschnitte der Gelatineschicht
7 sind mit 14 bezeichnet. Als Kohlepapp können kommerziell erhältliche Materialien verwendet_werden. Anstelle des Kohlepapps
kann auch ein Tiefdruck-Fotopapp verwendet werden, wie er unter dem Warenzeichen "Rotofilm" durch die Firma E.I.
du Pont de Nemours & Co. Inc. hergestellt wird. Weiterhin kann ein lichtempfindliches Harz verwendet werden, wie das
unter dem Warenzeichen "Sonne KPM 2000" durch die Firma Kansai Paint Co. Ltd. hergestellte Material, welches dann also auf
einen Druckzylinder aufgebracht wird.
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Als Tiefdruckraster oder Tiefdruckschirm 8 sind Raster jedweder Art geeignet, wie sie bei den herkömmlichen Tiefdruckverfahren
verwendet werden. Je nach dem Anwendungszweck kann der Raster 59, 69, 79, 9 8 oder 118 Linien pro
Zentimeter (150, 175, 200, 250 oder 300 Linien pro Zoll)
aufweisen. Weiterhin lassen sich jedwede Raster verwenden, welche die Wände zum Abstützen eines Abstreifmessers und
zum Halten der Drucktinte aufweisen. Schließlich ist noch zu bemerken, daß Schirme mit einem Verhältnis von 1 : 3
bis 1 : 10 in der Linienbreite geeignet sind. Die Konfiguration jedes Punktes des Tiefdruckrasters ist im allgemeinen quadratisch,
jedoch können auch rechteckige Rasterpunkte, viereckige Raiterpunkte mit abgerundeten Winkeln, sechseckige,
kissenföriuige und kreisförmige Rasterpunkte oder dergleichen verwendet v/erden. Die transparenten Linienabschnitte verlaufen
im allgemeinen quer und unter rechten Winkeln, jedoch kann der Schnittwinkel auch jeden anderen gewünschten Wert haben.
Weiterhin können die Grenzen zwischen den transparenten Linien und' den nicht-transparenten Punkten scharf oder auch abgestuft
bzw. gradiert sein. Beispielsweise kann die optische Dichte in jedem Rasterpunkt mehr als 3,0 betragen, wobei die Dichte
allmählich um die Kante des Rasterpunktes reduziert wird und sich schließlich im Linien- oder Zeilenabschnitt Transparenz
ergibt.
Im ersten Verfahrensschritt werden der lichtempfindliche Kohlepapp
5 und der Druckraster 8 in innigen gegenseitigen Kontakt gebracht. Der Kohlepapp 5 wird durch den Raster 8 hindurch belichtet,
so daß die Gelatineschicht unter den transparenten Linienabschnitten gehärtet wird, wodurch sich die Wände für
die Tintenzellen ergeben.
Wenn in diesem ersten Schritt ein Negativ mit kontinuierlicher
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Tönung verwendet wird, welches dieselben Abmessungen hat wie diejenigen des Positivs mit kontinuierlicher Tönung,
oder man ein Negativ, in dem die Abschnitte zwischen Glanzlicht und Mittelton nicht-transparent und die anderen Abschnitte
zwischen Mittelton und Schatten nahezu transparent sind, verwendet, indem das Negativ auf den oben beschriebenen
Tiefdruckraster aufgelegt und die Belichtung in gleicher
Weise ausgeführt wird, so wird das Muster des Tiefdruckrasters nur in dem Abschnitt zwischen Mittelton und Schatten
auf den Kohlepapp aufgedruckt* Wenn dieser Kohlepapp in den nachfolgenden Schritten weiter belichtet wird, läßt sich
eine Tiefdruckplatte erhalten, bei der in den Bereichen zwischen Glanzlicht und Mittelton kein Muster des Druckrasters vorhanden
ist.
In Fig. 3 sind die Plattenherstellungsmaterialien im zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Dabei sind
ein Positiv 10 mit kontinuierlicher Tönung, ein Glanzlichtabschnitt 11, ein Schattenabschnitt 12, ein Schattierungsraster
13, nicht-transparente Abschnitte 13a, transparente Abschnitte 13b
und Gelatineabschnitte 15 , welche durch die Belichtung in diesem
zweiten Schritt gehärtet werden, gezeigt. Dieser Schritt hat den Zweck, den Faktor der Halbtonpunkte zu den Tintenzellen
in der Druckplatte hinzuzuaddieren, wodurch Tintenzellen mit geeigneten Flächen und Tiefen für das stabile Drucken auf dem
Material, welches eine bestimmte Oberflächenglätte sowie Ölabsdrptionsfähigkeit
aufweist, gebildet werden. In diesem zweiten Schritt werden der Schattierungsraster 13 und das Positiv 10 in
Schichten auf den Kohlepapp 5 aufgelegt, der nach dem oben beschriebenen ersten Schritt erhalten worden ist» Hinsichtlich
der Tiefdruckplatte ist es wünschenswert, daß die Drucktinte leicht in den Tintenzellen festgehalten wird, die Tinte in den
Tintenzellen dort gut verbleibt, auch nach dem Abstreifen mittels
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des Abstreifmessers, und daß die Tinte auf das zu bedrukkende Material in stabiler Weise übertragen wird, selbst
dann, wenn die Oberfläche des Materials infolge der Fasertextur leicht rauh ist. Um einen stabilen Druckvorgang mit
einem korrekten Verhältnis der Tintenübertragung zu erhalten, wird eine notwendige Minimaltiefe der Tintenzellen
festgelegt. Mittels dieses Wertes und des notwendigen Tintenvolumens für jede Tintenzelle kann die Fläche jeder Tintenzelle
im Glanzlichtabschnitt bestimmt werden. Wenn beispielsweise ein Druckraster mit 175 Linien pro Zoll und einem Linienbreitenverhältnis
von 1 : 3 verwendet wird, ist eine Tiefe von 3 bis 5 Mikron oder mehr für die stabile Tintenübertragung notwendig. Wenn die Tiefe der Tintenzelle kleiner ist
als dieser Wert, läßt sich beim Drucken keine befriedigende Tintenübertragung erzielen. Wenn die Tiefe der Tintenzelle
im Glanzlichtabschnitt auf 5 Mikron festgelegt wird, so kann die Fläche der Tintenzelle gleich einem Viertel des Wertes
gemacht werden, wie er beim herkömmlichen Tiefdruckverfahren Anwendung findet (Tintenzellentiefe im Glanzlichtabschnitt:
0,5 bis 2 Mikron). Wenn also ein Schattierungsraster desselben Linienabstandes wie derjenige des Druckrasters verwendet wird,
wird in diesem zweiten Schritt ein etwa 45%-Schattierungsraster oder Kopierraster verwendet. Wenn die Fläche jeder
Rastermasche zu klein ist, läßt sich, wie bereits ausgeführt, die Tintenübertragung auf das Papier nicht befriedigend ausführen,
so daß die Fläche der Rastermasche größer sein muß als der Minimalwert. Wenn beispielsweise ein beschichtetes
Papier verwendet wird, verursachen Halbton-Rasterpunkte von 70 bis 80 Mikron im Durchmesser keine Schwierigkeiten. Wenn ein
Druckraster mit einem größeren Linienbreitenverhältnis verwendet wird, so läßt sich ein Schattierungsraster mit Rasterpunkten
von 40 Mikron Durchmesser gut verwenden. Der gewünschte Schattierungsraster läßt sich dadurch herstellen, daß Kontakt-
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raster zum Herstellen von Offset- oder Tiefdruckplatten
verwendet werden.
Der Ausdruck " Schattierungsraster", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet einen Raster, welcher eine große Anzahl nicht-transparenter feiner Rasterpunkte aufweist/, die allgemein
dieselbe Form und dieselbe Fläche haben und auf der Rasterfläche regelmäßig und gleichförmig angeordnet sind.
Die Durchlässigkeitswerte jedweder Flächeneinheiten des Schattierungsrasters, welche Gruppen der feinen Rasterpunkte
enthalten, sind also sämtlich gleich. Die Form jedes Rasterpunktes kann diejenige eines Kreises, eines Dreieckes, eines
Viereckes, eines Sechseckes, eines Sternes, eines Backsteines, eines Kissens oder dergleichen sein. Manchmal kann auch eine
unregelmäßige Form verwendet werden, beispielsweise nach Art eines Kornrasters. In allgemeinen Fällen sind die Rasterpunkte
mit derselben Steigung und derselben Orientierung, beispielsweise in 90°-Anordnung, vorgesehen, jedoch lassen sich auch
unregelmäßig angeordnete Rasterpunkte verwenden, wie bei Kornrastern. Wenn der Schattierungsraster Rasterpunkte in 90^-
Anordnung aufweist, so kann der Linienabstand in derselben
Weise wie beim Kontaktraster für das herkömmliche Verfahren angegeben werden, um den Wert der Einheitsfläche der Tintenzellen
festzulegen, läßt sich der Zeilenabstand frei wählen, beispielsweise zwischen 100 Zeilen pro Zoll und 600 Zeilen pro
Zoll. Der im allgemeinen verwendete Schattierungsraster läßt sich dadurch leicht herstellen, daß Silberhalogenid-Emulsionsfilme
verwendet werden, jedoch können auch andere Filme oder mit verschiedenen lichtempfindlichen Materialien beschichtete
Platten verwendet werden.
Wenn der oben erwähnte Kohlepapp durch den Schattierungsraster hindurch belichtet wird, so wird die Seite der lichtempfindlichen
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Emulsion des Rasters mit der Gelatineschicht des Kohlepapps
in Kontakt gebracht. Wenn aber der Schattierungsraster aus einem dünnen Film besteht, so läßt sich die Seitenfläche
des Trägerblattes mit der Gelatineschicht in Kontakt bringen.
Das zweite Problem, welches in dem zweiten Schritt gelöst wird, besteht darin, daß die Gelatineschicht in den unter
den transparenten Abschnitten 13b gelegenen Abschnitten gehärtet
wird. Wenn die Belichtung unter Verwendung des Schatti.erungsrasters
13 und des Positivs 10 mit kontinuierlicher Tönung erfolgt, wie in Fig. 3 gezeigt, so gehen im Glanzlichtabschnitt
11 des Positivs 10 die Lichtstrahlen durch das Positiv 10 und durch die transparenten Abschnitte 13b des
Schattierungsrasters 13 hindurch. Hierdurch, wird die Gelatineschicht
7 des Kohlepapps 5 unter diesen Abschnitten gehärtet, während die Gelatineschicht unter den nicht-transparenten Abschnitten
13a dem Licht nicht ausgesetzt wird und daher ungehärtet
bleibt. Im Schattenabschnitt 12 des Positivs 10 mit kontinuierlicher Tönun-j ist die optische Dichte des Positivs
so hoch, daß Lichtstrahlen kaum durch das Positiv 10 hindurchgehen können. Dementsprechend ist der Effekt des Schattierungsrasters 13 in diesem Abschnitt vernachlässigbar. Im Mitteltonabschnitt
des Positivs 10 steht das die Gelatineschicht 7 erreichende Licht im umgekehrten Verhältnis zur optischen Dichte
des Positivs 10, so daß also eine Fotohärtung im Verhältnis zur Intensität der dürchgelassenen Lichtstrahlen erfolgt, während
diejenigen Teile der Gelatineschicht 7, die unter den opaken
Abschnitten 13a des Schattierungsrasters 13 liegen, der Fotohärtung
nicht ausgesetzt werden. Aus diesem Grunde werden also die Abschnitte der Gelatineschicht 7 unter den transparenten
Abschnitten 13b des Rasters 13 im Verhältnis zur Intensität der
durch das Positiv 10 hindurchgelassenen Lichtstrahlen fotogehärtet.
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Der nächste, dritte Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird anhand von Fig. 4 erläutert, wobei mit dem Bezugszeichen 16 die gehärteten Abschnitte der Gelatineschicht 7 bezeichnet
sind. Dieser Verfahrensschritt hat den Zweck, den
Tintenzellen unter Verwendung des Positivs 10 mit kontinuierlicher Tönung den Tiefenfaktor aufzuprägen. Wenn der Kohlepapp
5, der in dem vorigen Schritt erhalten worden ist, durch das Positiv 10 hindurch belichtet wird, welches schachtförmig
auf dem Kohlepapp 5 liegt, so werden die Glanzlichtabschnitte, die vorher unter den nicht-transparenten Abschnitten des Schattierungsrasters
13 im zweiten Schritt lagen, der Belichtung ausgesetzt, so daß die Gelatineschicht in diesen Bereichen
gehärtet wird.
In den Schattenabschnitten werden nur die Wände oder Ränder des latenten Bildes gebildet, in dem der Druckraster mit transparenten
Linien verwendet wird, der auch im ersten Schritt angewendet wurde. Auch in diesem dritten Schritt ist das Ausmaß
der Fotohärtung der Gelatineschicht 7 sehr niedrig, da die optische Dichte im Schattenabschnitt 12 des Positivs 10 mit
kontinuierlicher Tönung hoch ist. In den Mitteltonabschnitten ist die Gelatineschicht 7 unter den transparenten Abschnitten
13b des Sehattierungsrasters 13 im umgekehrten Verhältnis zur optischen Dichte des Positivs 10 im vorangehenden zweiten
Schritt teilweise gehärtet worden. In diesem dritten Schritt wird also die Gelatineschicht 7 in diesen Abschnitten weiter
fotogehärtet, und zwar ebenfalls in umgekehrtem Verhältnis zur optischen Dichte des Positives 10 mit kontinuierlicher Tönung.
Die Gelatineschicht 7, die vorher unter dem nicht-transparenten
Abschnitt 13a des Sehattierungsrasters 13 im zweiten Schritt
gelegen hatte, wird zum ersten Mal der Fotohärtung im Verhältnis zur Intensität des durch das Positiv 10 hindurchgelassenen
Lichtes unterworfen. Aus diesem Grunde ist der Grad der Foto-
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härtung über die gesamte Gelatineschicht 7 in umgekehrtem Verhältnis zur optischen Dichte des Positivs 10 mit kontinuierlicher
Tönung.
Der vierte Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist beinahe derselbe wie beim herkömmlichen Verfahren, d.h. also,
dieser Schritt baut sich wie folgt auf: Übertragen des so erhaltenen belichteten Kohlepapps auf die Oberfläche eines
Druckzylinders; Entwickeln des Kohlepapps und Ätzen des Druckzylinders durch den entwickelten Kohlepapp hindur.ch.
Da aber jeder Tintenzellenpunkt sowohl Tiefen- als auch Flächenfaktoren
enthält, weist die Gelatine-Reliefschicht dünnere Abschnitte auf im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren.
Dementsprechend erfolgt der ÄtzVorgang in den Glanzlichtabschnitten
verhältnismäßig früh, wodurch die Ätzzeit reduziert werden kann. Darüber hinaus läßt sich das unerwünschte
Abweichen der Zelltiefe im Ätzprozeß vermindern. Manchmal wird die Ätzzeit jedoch langer, nämlich entsprechend
den Abmessungen der Rasterpunkte des Schattierungsrasters, den Belichtungsraten im zweiten und dritten Schritt, der Konzentration
der Ätzlösung und dergleichen.
Im Schattenabschnitt der Druckplatte übt der vorgenannte Schattierungsraster kaum einen Einfluß aus, vielmehr werden
die transparenten Linien des Druckrasters gedruckt. Daher ist die Konfiguration der Zellen im Schattenabschnitt, wie sie
durch das Ätzen gebildet werden, beinahe dieselbe wie beim konventionellen Verfahren.
Im Glanzlichtabschnitt ist die gehärtete Gelätineschicht, welche
einem nicht-transparenten Rasterabschnitt des Schattierungsrasters entspricht, relativ dick, verglichen mit dem Schattenabschnitt',
so daß es nicht vorkommen kann, daß das Ätzen des
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Glanzlichtabschnittes zu früh abgeschlossen wird, ehe nämlich der Schattenabschnitt hinreichend weit ausgeätzt
wird. Weiterhin werde«! die Tiefen der Tintenzellen in dem Glanzlicht- oder Hochtonabschnitt vergrößert, wenn die
Flächen der Tintenzellen vermindert werden. Wenn beispielsweise ein Schattierungsraste]." in der Weise ausgewählt wird,
daß die Zellfläche im Glanzlichtabschnitt auf ein Drittel
vermindert wird, so läßt sich die Tiefe der Zellen auf den dreifachen Wert legen, d.h. also auf etwa 3 bis 5 Mikron.
Dementsprechend läßt sich die Übertragung der Drucktinte von den Zellen auf das Papier stabilisieren. Beim Ätzen des Mitteltonbereiches
wird derjenige Abschnitt, der dem nicht-transparenten Abschnitt des Schattierungsrasters entspricht, als
erstes geätzt, woraufhin dann derjenige Abschnitt, der dem transparenten Abschnitt des Schattierungsrasters entspricht,
geätzt wird. Dementsprechend weist jede Tintenzelle im Mitteltonabschnitt sowohl einen flachen Bereich als auch einen
tiefen Bereich auf. Die Tiefdruckplatte, die nach dem vorstehenden
Verfahren erhalten wird, ist in Fig. 5 im Querschnitt gezeigt. In den Fig. 6A und 6B sind Draufsichten auf
die Druckplatte im Mitteltonabschnitt bzw. im Glanzlicht- oder Hochtonabschnitt dargestellt. In der Zeichnung bezeichnet das
Bezugszeichen 17 eine Tintenzelle im Glanzlichtabschnitt und
18 eine Tintenzelle im Mitteltonabschnitt, wobei die Tintenzelle
18 einen flachen Abschnitt 20 und einen tiefen Abschnitt 21 aufweist. Eine Tintenzelle des Schattenbereiches ist mit
19 bezeichnet, während 22 die Wand zwischen den Tintenzellen 17, 18 und 19 angibt.
Die Erfindung umfaßt die vorstehend beschriebenen Schritte, so daß also, vergleicht man das Verfahren nach der Erfindung
mit dem herkömmlichen Doppelpositivverfahren und demjenigen Verfahren, bei dem ein Fotopapp verwendet wird, beim erfindungs-
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gemäßen Verfahren die Schwierigkeit und die Komplexität des fotomechanischen Prozesses sowie der dadurch verursachte
Anstieg öer Produktionskosten vermieden werden. Weiterhin
lassen sich die Halbtonpunkte ohne Moiremuster bilden, indem die Maschen des Schattierungsrasters etwas größer
gemacht werden, selbst dann, wenn im Schnittwinkel zwischen dem Druckraster und dem Schattierungsraster keine Einstellung
vorgenommen wird. Wie ausgeführt wurde, sind die Tiefen der Tintenzellen im Glanzlichtabschnitt mehrere Male größer als
diejenigenbei dem herkömmlichen Verfahren, so daß die partielle Retuschierung nach der Plattenherstellung leicht durchgeführt
werden kann. Dies bedeutet, daß die Tiefen der Tintenzellen, insbesondere im Glanzlichtabschnitt, leicht vergrößert werden,
indem Ätzlösung aufgebracht wird. Auch eine leichte Verringerung der Tintenzellentiefe ist möglich, indem ein
Plattieren unter gewünschten, gesteuerten Bedingungen erfolgt. Durch geeignete Auswahl des Schattierungsrasters läßt sich
also eine exzellente Tonreproduktion erreichen, ohne daß das Herstellungsverfahren in nennenswertem Maße abgeändert
werden müßte.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, Halbtonpunkte im Glanzlichtabschnitt zu erzeugen, indem der Schattierungsraster verwendet wird, welcher Rasterabstände aufweist, auch
als Rastermaschen bezeichnet, die kleiner sind als diejenigen des Druckrasters. Die Abmessung jedes Rasterpunktes des
Schattierungsrasters, der im zweiten Verfahrensschritt verwendet
wird, kann jedoch in manchen Fällen größer sein als diejenige des Druckrasters. Das Verhältnis der Linienbreite
des Druckrasters beträgt in diesem Fall allgemein 1 : 2 bis
1:3, das Flächenverhältnis (schwarze Bereiche / Gesamtfläche χ 100%) hiervon beträgt etwa 44 bis 56 %. In dem Fall, daß
der Linienabstand des Druckrasters und derjenige des Schattierungs-
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rasters gleich sind und die Zellen, die durch den Druckras ter gebildet werden, und die Punkte des Schattierungsrasters nicht exakt aufeinander passen, erstrecken sich dJe
Punkte des Schattierungsrasters teilweise über die transparenten
LinieRabschnitte des Druckrasters. Dies hat zur Folge, daß selbst dann, wenn ein Schattierungsraster verwendet wird,
dessen Rasterpunkte breiter sind als die verwendeten Tintenzellen, Halbtonpunkte erzeugt werden können, die kleiner sind
als die Tintenzellen beim herkömmlichen Verfahren. Mit anderen Worten, der Zweck der Erfindung läßt sich erreichen, indem
ein Schattierungsraster verwendet wird, der dasselbe oder ein kleineres Flächenverhältnis wie bzw. als der Reziprokwert des
Flächenverhältnisses der Zellen des Druckrasters aufweist. Wenn das Verhältnis des Linienabstandes im Druckraster 1:3
beträgt, beträgt das Flächenverhältnis der Zellen 0,56. Der Reziprokvlert von 1,8 abzüglich des Wertes stellt das Flächenverhältni3
des Schattierungsrasters dar.
Beispiele für die vorstehenden Ausführungen sind in den Fig.
7 und 8 enthalten. In Fig. 7 weist der Druckraster eine Linienabstandszahl von 175 auf, während das Linienbreitenverhältnis
1:3 beträgt. Die Linienabstandszahl beträgt beim Schattierungs
raster 175, wobei der Prozentsatz der Rasterpunkte dem Zellenflächenverhältnis (56%) des Druckrasters entspricht,
d.h. also, der Durchmesser jedes Rasterpunktes des Schattierungs rasters beträgt 61 Mikron. Wie sich aus der Zeichnung ergibt,
wird die Fläche der Quadratzellen des*Druckrasters im Glanzlicht
abschnitt um das O,56fache reduziert , wenn die Orientierungen
der Rasterpunkte in geeigneter Weise geändert werden.
In Fig. 8 liegen eine Linienabstandszahl .von 175 beim Druckraster
und ein Linienbreitenverhältnis von 1 % 3 vor. Die Linienabstandszahl des Schattierungsrasters beträgt 133, während
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die Fläche jedes Rasterpunktes des Schattierungsrasters das 1/8fache jedes Zellenabschnittes des Druckrasters beträgt,
d.h. also der Summe der Fläche eines einzigen nichttränspareiften
Zellabschnittes und der Fläche der transparenten Linienabschnitte auf zwei Seiten des Punktes. Bei der
herstellung von Platten für den Tiefdruck, wobei Muster
iiit zahlreichen feinen Tintenzellen repräsentiert werden,
läßt sich, wenn jede Tintenzelle in den Glanzlichtabschnitten in ihrer Fläche reduziert wird, die Fläche jedes Rasterpunktes
des Schattierungsrasters kleiner machen als die
Fläche jedes Rasterpunktes des Druckrasters. In dem Fall, daß, in Glanzlichtabschnitten, ein kleiner Teil der Tintenzellen
dieselbe Fläche wie die Fläche der nicht-transparenten Punkte des Druckrasters aufweiser und der übrige , größere Teil
der Tintenzellen kleiner ist als die nicht-transparenten Punkte des Druckrasters, wird die Fläche jedes Punktes des
Schattierungsrasters gleich der Fläche oder größer als die Fläche jedes Punktes des Druckrasters gemacht, jedoch kleiner
als die Summe jedes Rasterpunktes und der transparenten Linien auf beiden Seiten des Rasterpunktes auf dem Druckraster.. Wenn
die Fläche jedes Punktes des Schattierungsrasters größer ist als die Summe der Flächen jedes nicht-transparenten Punktes
und der transparenten Linien auf den beiden Seiten des Rasterpunktes des Druckrasters in den Glanzlichtabschnitten,
werden einige Prozent der gebildeten Tintenzellen dieselben Abmessungen haben wie die nicht-transparenten Punkte des Druckrasters
, während die übrigen Tintenzellen etwas kleiner v/erden als die Punkte des Druckrasters.
Angenommen, daß die in Fig. 9 wiedergegebene Zeichnung eine Abbildung mit kontinuierlicher Tönung ist, so wird eine Tiefdruckplatte
nach dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckplatten dadurch erzeugt, daß ein Kohlepapp und
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ein Druckraster verwendet werden. Wenn bei diesem Verfahren nur die Buchstaben "SEA" 23 durch einen Schattierungsraster abgedeckt und daraufhin der Kohlepapp durch ein
Positiv mit kontinuierlicher Tönung (der oben aufgeführte zweite Schritt) belichtet wird, woraufhin dann eine weitere
Belichtung durch das Positiv mit kontinuierlicher Tönung ohne die beilweise Abdeckung durch den Schattierungsraster
erfolgt (dritter Schritt), so werden die Tintensellen im Abschnitt der Buchstaben "SEA" 23 tiefer als die anderen
Tintenzellen um diesen Abschnitt herum. Aus diesem Grunde können die Buchstaben "SEA" 23 mit tieferer Färbung gedruckt
werden, während der Farbton und die Gradation dieses Abschnittes dieselben sind wie in der Umgebung. Das Muster
der Buchstaben 23 kann aus einem Blatt eines Schattierungsrasters herausgeschni'ten werden. Auch ist es möglich, die
Begichtung durch eine:'· Schattierungsraster in der Weise vorzunehmen,
daß mittels einer Maske die anderen Abschnitte, mit Ausnahme der'Buchstaben 23, abgedeckt v/erden. Der Di.chtegrad,
der in diesem Abschnitt erreicht werden kann, läßt sich dadurch kontrollieren, daß die Intensität der Belichtung
des Kohlepapps durch den teilweise abdeckenden Schattierungsraster
und das Positiv mit kontinuierlicher Tönung im zweiten Belichtungsschritt hindurch gesteuert werden. Weiterhin
hängt die Dichte von dem Flächenverhältnis des nichttransparenten Abschnittes des verwendeten Schattierungsrasters
ab.
Die vorstehenden Zusammenhänge werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Figuren 10, 11 und 12 weiter verdeutlicht. In der Zeichnung bezeichnet A denjenigen Abschnitt, in dem
die Belichtung in der Weise ausgeführt wird, daß sowohl der teilweise abdeckende Schattierungsraster 13 als auch das
Positiv 10 mit kontinuierlicher Tönung im zweiten Schritt ver-
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wendet werden. B ist derjenige Abschnitt, in dem nur das
Positiv mit kontinuierlicher Tönung Anwendung findet. Fig. 10 zeigt, daß die Abschnitte A und B einer simultanen
Belichtung ausgesetzt werden, wobei aber die Belichtung, durch den Schattierungsraster und die Belichtung durch
das Positiv separat ausgeführt werden Können. Bei einer abgewandelten Ausführungsform können die Volumen der Tintenzellen
in dem Bereich von A kleiner sein als diejenigen im Bereich B. Weiterhin läßt sich die Tonreproduktionskurve der
Drucke variieren, wobei sich"spezielle Effekte in den Druckerzeugnissen
erzeugen lassen. Der erste Schritt dieses Verfahrens kann derselbe sein wie der erste Schritt, der in
Fig·. 2 dargestellt ist. Im zweiten Schritt, wie er in Fig. 10 wiedergegeben ist, kann der Schattierungsraster frei
nach dem gewünschten Effekt ausgewählt werden. In Fig. 10 B
ist gezeigt, daß der Kohlepapp im. umgekehrten Verhältnis zur optischen Dichte des Positivs ndt kontinuierlicher Tönung,
wie beim herkömmlichen Verfahren, gehärtet wird. Fig. 11 zeigt den dritten Schritt, in dem das Positiv mit
kontinuierlicher Tönung erneut auf den Kohlepapp aufgedruckt wird. Um dieses Verfahren zu vereinfachen, werden
die Abschnitte A und B üblicherweise gleichzeitig belichtet. Das Bezugszeichen 23 zeigt den gehärteten Abschnitt im Bereich
B, welcher durch die Beliehtungsvorgänge im zweiten
und dritten Schritt erzeugt worden ist. Der so belichtete Kohlepapp wird dann den Schritten des Übertragens, Entwickeins,
Trocknens und Ätzens unterworfen, um die Druckplatte zu erzeugen, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Der Abschnitt B ist
derselbe wie derjenige, der nach dem herkömmlichen Verfahren erhalten wird. Der Abschnitt A stellt eine Art umgekehrter
Halbton-Tiefdruckplatte dar, wobei jede Tintenzelle einen flacheren Abschnitt 20 und einen tieferen Abschnitt 21 aufweist.
In den Fig. 12 A und 12 B bezeichnen die Bezugszeichen 24a und
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24b Tintenzellen im Glanzlichtabschnitt, 25a, 25b Tintenzellen,
im Mitteltonabschnitt und 26a und 26b solche im
Schattenabschnitt.
Im folgenden wird nun ein anderes Ausführungsbeispiel des erfiridungsgemäßen Verfahrens anhand der Figuren 13 bis 18
erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein spezieller Kontaktraster 27 anstelle des oben beschriebenen
Schattierungsrasters 13 verwendet. Beim ersten Schritt
dieses Verfahrens wird ein Kohlepapp durch einen Druckraster in ahnlicher Weise wie bei dem beschriebenen Verfahren belichtet.
Im zweiten Schritt, wie er in Fig. 13 gezeigt ist, werden ein spezieller Kontaktraster 27 und ein Positiv 10
mit kontinuierlicher Tönung schichtweise auf den Kohlepapp 5 aufgelegt. Der Kohlepapp 5 wird durch den speziellen Kontaktraster
27 und das Positiv 10 hindurch kontaktbelichtet. Der spezielle Kontaktraster 27 weist ebenfalls nicht-transparente
Rasterpunkte auf, wie bei dem oben erläuterten Schattierungsraster, jedoch ist die Peripherie jedes Rasterpunktes
abgeschattet. Das heißt also,, das Zentrum des Rasterpunktes weist eine optische Dichte von 3,0 oder mehr der
optischen Dichte in den Randbereichen auf, und die optische Dichte um den Mittelpunkt jedes Rasterpuxiktes nimmt
graduell ab. Im dritten Schritt des Verfahrens wird das Positiv 10 mit kontinuierlicher Tönung erneut auf den Kohlepapp
5 aufgedruckt. Daraufhin wird der belichtete Kohlepapp auf die Oberfläche eines Tiefdruckplattenmaterlals übertragen.
Beim weiteren Entwickeln und Ätzen, wie es auch beim herkömmlichen Verfahren erfolgt, wird eine Tiefdruckplatte
nach der Erfindung gebildet.
Da der spezielle Kontaktraster, der im zweiten Schritt verwendet wird, gradierte Rasterpunkte aufweist, werden Tinten-
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zellen verschiedener Größen entsprechend der optischen Dichte des Positivs 10 mit kontinuierlicher Tönung erzeugt.
Das heißt also, der Effekt des am Kohlepapp 5 anliegenden speziellen Kontaktrasters 27 steht in umgekehrtem Verhält·^.
nis zur Dichte des Positivs 10 mit kontinuierlicher Tönung. In den Randbereichen der Rasterpunkte 28 des speziellen
Kontaktraster 27 sowie in den transparenten Abschnitten 29
erfolgt das Härten des Kohlepapps 5 in umgekehrtem Verhältnis zur optischen Dichte des Positivs 10, wodurch sich der
Faktor der Tiefen der Tintenzellen in ähnlicher Weise ergibt, wie bei der Positivbelichtung beim herkömmlichen Verfahren.
Im dritten Schritt, wie er in Fig. 14 dargestellt ist, wird der Kohlepapp 5 weiter durch das Positiv 10 mit kontinuierlicher
Töniftig belichtet. Hierdurch wird die gehärtete Gelatineschicht
de» Kohlepapps 5 im Glanzlichtabschnitt 11 dicker und im Schattenabschnitt 12 dünner.
Der so erhaltene Kohlepapp 5 wird dann in der bekannten Weise weiterbehandelt , also durch Übertragung, Entwickeln und
Ätzen, wodurch sich eine Tiefdruckplatte ergibt, die im Querschnitt
in Fig. 15 wiedergegeben ist. Wie es sich aus dieser Figur ergibt, sind die Tintenzellen 17 bis 19 zwischen den
Wänden 22 erzeugt.
In den Fig. 16A, B und C sind Draufsichten auf die so erhaltene
Druckplatte gezeigt, wobei in Fig. 16A ein Glanzlichtabschnxtt,
in Fig. 16B ein Mitteltonabschnitt und in Fig. 16C ein Schatten
abschnitt gezeigt sind.
Der spezielle Kontaktraster 27, der bei dem vorstehend beschrie
benen Verfahren verwendet wird, wird nun im Detail unter Bezug-
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nähme auf die Figuren 17 und 18 erläutert. Fig. 17 zeigt
in teilweiser vergrößerter Draufsicht den speziellen Kontaktraster/ bei dem das Zentrum des Rasterpunktes 30 eine
optische Dichte in Größe von 3,0 oder mehr aufweist, während im Randabschnitt 31 die Dichte graduell abnimmt. Die GesÄitform
des Rasterpunktes kann beispielsweise quadratisch sein, wobei die Eckwinkel abgerundet sind. Um die Rasterpunkte
30 herum befindet sich ein transparenter Abschnitt 32- Das Flächenverhältnis des Abschnittes von 3,0 oder mehr
in der optischen Dichte zu dem transparenten Abschnitt 32 beträgt 3 bis 4. Fig. 18 zeigt eine grafische Darstellung,
in der die Änderung der optischen Dichte entlang der Linie A-A von Fig. 17 wiedergegeben ist.
Es ist zu bemerken, daß die Konfiguration jedes Rasterpunktes, die dichte Gradation und das Verhältnis dear transparenten Abschnitte zu den nicht-transparenten Abschnitten
nicht durch das vorstehende Ausführungsbeispiel begrenzt sind.
Weiterhin ist zu bemerken, daß die Erfindung in den vorstehenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Verwendung
eines Kohlepapps beschrieben ist. Anstelle des Kohlepapps können natürlich auch Trägerfilme verwendet werden,
wie sie unter dem Warenzeichen "Rotofilm" durch die Firma E. I. du Pont de Nemours & Co. Inc. vertrieben v/erden.
Auch läßt sich ein fotoempfindliches Harz, welches auf einem Druckzylinder aufgebracht wird, anwenden. Innerhalb des
Erfindungsgedankens sind für den Fachmann mannigfache Abwandlungen, Ergänzungen und Ausgestaltungen der beschriebenen
Ausführungsbeispiele möglich.
Beispielsweise ist das Prinzip der Belichtungsschritte entspre-
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chend den beschriebenen ersten bis dritten Schritten praktisch
dasselbe wie in den; Fall, in dem ein Kohlepapp verwendet
wird, jedoch sind die nachfolgenden Schritte zur Plattenherstellung etwas verschieden. Wenn ein Druckträgerfilm
verwendet wird, wird der belichtete Film zunächst mit Entwicklungsreagenzien entwickelt, dann auf die Oberfläche
des Druckzylinders übertragen und dann erneut mit heißem Wasser entwickelt, woraufhin die Oberfläche des Druckzylinders
durch den entwickelten Film hundurch geätzt wird. Wenn eine fotoempfindliche Harzschicht auf einem Druckzylinder verwendet
wird, so wird die Entwicklung direkt auf dem Druckzylinder durchgeführt, nachdem belichtet worden ist, wobei dann die
Harzschicht unmittelbar als Druckplatte verwendet wird.
Bei dem beschriebenen Verfahren nach der Erfindung, bei dem entweder ein Schattierungsraster oder ein spezieller Kontaktraster
verwendet werden, läßt sich auch ein Positivfilm mit transparenten Querlinien zur Tiefdruckplattenherstellung erzeugen.
Das heißt also, anstelle des Kohlepapps, der bei dem beschriebenen Verfahren Anwendung findet, wird ein Prozeßfilm
verwandet, um ein Negativ zu bilden, welches nicht-transparente Querlinien aufweist. Mit anderen Worten, im ersten Verfahrensschritt wird der Prozeßfilm durch einen Druckraster mit transparenten
Linien belichtet. Der so erhaltene Film wird dann durch ein Positiv mit kontinuierlicher Tönung im nächsten
Schritt weiter belichtet. Dieser Film wird dann entwickelt, wodurch sich ein Negativ mit nicht-transparenten Querlinien
ergibt. In einem weiteren Schritt wird das Negativ durch Kontaktdruck auf einen anderen Prozeßfilm aufgebracht. Letztgenannter
wird entwickelt, wodurch sich ein Positiv mit transparenten Linien ergibt, welches zur Herstellung der Tiefdruckplatte verwendet
wird.
In den beschriebenen Beispielen werden Positive mit kontinuierlicher
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Tönung verwendet. Anstelle von Positiven mit kontinuierlicher Tönung läßt sich aber auch eine Kombination eines
Halbtonpositivs und einer Streuplatte (ein Abstandshalter, der zwischen dem Kohlepapp und dem Halbtonpositiv angeordnet
ist) verwenden. Bei dem beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Positivfilmes mit transparenten Querlinien
können die Linien in den Glanzlicht- bis Mitteltonbereichen
nicht erzeugt v/erden, wenn ein Negativ mit kontinuierlicher Tönung zusammen mit dem Druckraster im ersten Schritt verwendet
wird.
Wenn weiterhin zwei oder mehr Raster auf dasselbe Materialblatt gedruckt werden sollen, werden Moiremuster bemerkbar,
und zwar insbesondere im Glanzlichtabschnitt. Dies tritt beim Verfahren nach der Erfindung manchmal auf, da ein Druckraster
und ein Schattierungsraster oder ein spezieller Kontaktraster
verwendet werden. Um derartige Moiremuster zu vermeiden, we,;den ein Negativ mit kontinuierlicher Tönung
öder eine Kombination eines Halbtonnegatives und einer Streuplatte (Abstandshalter) zusammen mit dem Druckraster in dem
beschriebenen ersten Verfahrensschritt verwendet. Wird das
Negativ verwendet, so wird das Muster des Druckrasters im Glanzlichtabschnitt nicht gedruckt, so daß die Tintenzellen
im Glanzlichtabschnitt nur durch den S chattierungs raster oder
den speziellen Kontaktraster, der im zweiten Schritt verwendet wird, gebildet werden. Hierdurch wird die Bildung von
Moiremustern vermieden. Zusätzlich wird eine Vereinheitlichung der Größe der Tintenzellen im Glanzlichtabschnitt erreicht,
da die Rasterpunkte des Schattierungsrasters oder des speziellen Kontaktrasters nicht durch die Querlinien des Druckrasters unterteilt
werden.
Insgesamt sei nochmals betont, daß innerhalb des Erfindungs-
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gedankens mannigfache Abwandlungen und Ausgestaltungen
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich sind.
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Axte: T 834
BEZUGSZEICHEMLISTE
1 Tiefdruckplatte
2 Tintenzelle
3 Abs brei f niesser
4 Wand . 4
5 Kohl epapp (Ätzgrund) 5
6 Barytflußspatpapier
7 Gelatineschicht | 7 |
8 Tiefdruckraster | 8 |
9 Richtung | 9 |
10 Positiv | 10 |
11 Glanzlichtabschnitt 1J_
12 Schattenabschnitt 12
13 Schattierungsraster 1_3
13a nichL-transparenter Abschnitt des Schattierungs- 13a
ras hers
13b trarreparenter Abschnitt des Schattierungsrasters 13b
14 Abschnitt der Gelatineschicht 7 1_4
15 Gelatineabschnitt
.".'"" 15
16 gehärteter Abschnitt der Gel-atineschicht η 16
17 Tintenzelle 17
18 Tintenzelle 18
19 | Tintenzelle | Tintenzelle· 18 | 24a/ | 19 |
20 | flacher Abschnitt der | Tintenzelle T8 ' | ■25a, | 20 |
21 | tiefer Abschnitt der | 26a# | 21 | |
22 | Wand | 22 | ||
23 | Buchstabengruppe | 23 | ||
24a | , 24b Tintenzelle | 24b | ||
25a | , 25b Tintenzelle | 25b | ||
26a | , 26b Tintenzelle | 26b | ||
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263109?
27 | Kontaktraster | 27 |
28 | Rasterpunkt des Kontaktrasters 27 | 28 |
29 | transparenter Bereich des Kontaktrasters 27 | 29 |
30 | Rasterpunkt | 30 |
31 | Rasterabschnitt | 31 |
32 | transparenter Abschnitt | 32 |
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Leerseite
Claims (12)
- BOIiHMERT & BORHMIiUTT 834Ansprüche\ 1. Verfahren zum Herstellen von Tiefdruckplatten, bei dem ein Positiv mit kontinuierlicher Tönung verwendet wird, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Schritte: A) Belichten eines lichtempfindlichen Materials durch einen Druckraster hindurch, der eine gewünschte Anzahl transparenter Linien aufweist; B) Belichten des lichtempfindlichen Materials durch einen Schattierungsraster und durch das Positiv mit kontinuierlicher Tönung hindurch; C) Belichten des lichtempfindlichen Materials nur durch das Positiv mit kontinuierlicher Tönung hindurch; und D) Weiterverarbeiten des belichteten lichtempfindlichen Materials in nachfolgenden Plattenherstellungsschritten, wobei die Reihenfolge der Belichtungsschritte A, B und C nicht festliegt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche jedes Rasterpunktes des Schattierungsrasters kleiner ist als die Fläche jedes Rasterpunktes des Druckrasters.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche jedes Rasterpunktes des Schattierungsrasters nicht kleiner ist als die Fläche jedes Rasterpunktes des Druckrasters, jedoch kleiner als die Summe aus den Flächen jedes Rasterpunktes des Druckrasters und den transparenten Linien auf zwei Seitendes Rasterpunktes des Druckrasters.709818/0663BOEHMERT & BOEHMEET
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche jedes Rasterpunktes des Schattierungsrasters nicht kleiner ist als die Summe der Fläche jedes Rasterpunktes des Druckrasters und der Fläche der transparenten Linien auf zwei Seiten des Rasterpunktes des Druckrasters.
- 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schattierungsraster, der im Belichtungaschritt B) verwendet wird, auf einen Teilbereich bzw. auf Teilbereiche aufgebracht wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im BeIichtungsschritt B) anstelle des Schattierungsrasters ein spezieller Kontaktraster verwendet wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtempfindliches Material ein Kohleätzgrund verwendet wird und bei der anschließenden Plattenherstellung die nachfolgenden Schritte Anwendung finden: Übertragen des belichteten Kohleätzgrundes auf die Fläche eines Druckzylinders; Entwickeln des Kohleätzgrundes; und Ätzen der Fläche des Druckzylinders durch den Kohleätzgrund hindurch.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtempfindliches Material ein Tiefdruckätzgrundfilm verwendet wird und bei der nachfolgenden Plättenherstellung die nachstehenden Schritte Anwendung findenj Entwickeln des belichteten Tief druck-Ätzgrundfi Imes mit Entwicklungsmitteln; Übertragen des entwickelten Tiefdruck-Ätzgrundfiimes auf einen Druckzylinder; Erneutes Entwickeln des Tiefdruck-Ätzgrundfilmes mittels heißen Wassers; und Ätzen des Drucksylinders durch den Tiefdruck-Ätzgrundfilm hindurch.709818/0663BÖEHMERT & BOEHMERT
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtempfindliches Material eine lichtempfindliche . Harzschicht verwendet wird, die auf einem Druckzylinder hergestellt wird, wobei die nachfolgenden Schritte zur Plattenherstellung das Entwickeln der lichtempfindlichen Harzschicht auf dem Druckzylinder umfassen.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Negativ mit kontinuierlicher Tönung oder eine Kombination eines Halbtonnegatives und einer Streuplatte, die jeweils dieselben Größen haben wie das Positiv mit kontinuierlicher Tönung, schichtweise im BeIichtungsschritt A) auf dem Druckraster verwendet werden.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter Auslassung des Belichtungsschrittes A) ein Positiv mit kontinuierlicher Tönung und transparenten Querlinien anstelle des Positivs mit kontinuierlicher Tönung aus dem Be-Iichtungsschritt B) verwendet wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Positiv mit kontinuierlicher Tönung und transparenten Querlinien diese Querlinien nur in den Bereichen von Mittelfcon bis Schatte* aufweist.709818/0663
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