DE2631016C3 - Verfahren zur Herstellung von Äthylbenzolhydroperoxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ÄthylbenzolhydroperoxidInfo
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Description
Die Herstellung von Äthylbenzolhydroperoxid durch Umsetzen von Äthylbenzol mit molekularem Sauerstoff
ist eine bekannte und ausführlich beschriebene Reaktion, und hierzu wird beispielsweise auf ORGANIC
PEROXIDES von E.G. E Hawkins (D. Van Nostrand Company. Ine, 196!) und auf ORGANIC
PEROXIDES (3 Bände) von Daniel Swern (Wiley-Interscience,
1970,1971 und 1972) verwiesen. Äthylbenzolhydroperoxid
ist wirtschaftlich von besonderer Bedeutung, da es in großem Umfang als Oxidationsmittel zur
Epoxidation von Olefinen, insbesondere von Alkenen, wie Propylen, unter Bildung von Oxiranen, wie
Propylenoxid, verwendet wird. Derartige Epoxidationsreaktionen wurden im aligemeinen in Gegenwart
entsprechender Katalysatoren durchgeführt und beispielsweise in US-PS 33 50 422 und 33 5! 635 beschrieben.
Bei einer typischen technischen Anlage sind Herstellung von Äthylbenzolhydroperoxid und Reaktion
dieses Hydroperoxids mit einem Olefin unter Bildung des gewünschten Oxirans insgesamt Teil eines
integrierten Systems, in dem verschiedene Komponenten des Reaktionsgemisches im Kreislauf geführt oder
zur erneuten Verwendung rückgeleitet werden. Bei einem typischen derartigen Verfahren wird lediglich ein
Teil des Äthylbenzols in Äthylbenzolhydroperoxid überführt. Infolgedessen ist im System nicht umgesetztes
Äthylbenzol vorhanden, das natürlich aus Wirtschaftlichkeitsgründen
nach Möglichkeit zusammen mit IrischPm ergänzendem Äthylbenzol in die Beschickung
für die Oxidationszone rückgeführt werden muß. Die Oxidationsreaktion ist jedoch insbesondere gegenüber
vorhandenen Verunreinigungen im rückgeführten Äthylbenzol empfindlich, wobei man die genaue Art
dieser Verunreinigung allerdings nicht völlig kennt. Diese Verunreinigungen können Beobachtungen zufolge
einen starken nachteiligen Einfluß auf die Selektivität der Oxidationsreaktion zugunsten des gewünschten
Äthylbenzolhydroperoxids sowie auf die Reaktionsgeschwindigkeiten haben. Das Problem der Sicherung
einer entsprechenden Reaktionsgeschwindigkeit und einer ausreichenden Selektivität ist insbesondere bei
Äthylbenzol ernst, da das daraus gebildete Äthylbenzolhydroperoxid nicht sehr stabil ist.
Beim normalen Verlauf einer Oxidationsreaktion dieser Art unter Verwendung von lediglich frischem
Äthylbenzol nimmt daher die Selektivität mit zunehmender Umwandlung unter normalen Arbeitsbedingungen
ab, d.h. mit zunehmender Umsetzung des Athylbenzols und steigender Konzentration des Äthylbenzolhydroperoxids
im Reaktionsgemisch. Es besteht daher eine normale Beziehung zwischen diesen beiden
Faktoren. Verwendet man jedoch ein Verunreinigungen
ίο enthaltendes, rückgeführtes Äthylbenzol, dann weicht
die Selektivität von dieser Norm ab und ist für eine vorgegebene Umwandung ständig niedriger, wobei
diese Abweichung bei zunehmenden Umwandlungen sogar noch größer wird. Liegt daher die normale
Selektivität bei Verwendung von frischem Äthylbenzol für die Herstellung von Äthylbenzolhydroperoxid bei
einer Hydroperoxidkonzentration von 8 Gew.-% bei einem Wert von 90,5% und macht dip normale
Selektivität bei einer Hydroperoxidkonzentration von 15 Gew.-% einen Wert von 83% aus, dann läßt sich
feststellen, daß die Änderung der Beschickung auf 9 Teile Rückiaufäihyibenzüi pro Teil frischem Aihylbenzol
zu einer Abnahme der Selektivität bei einer Hydroperoxidkonzentration von 8 Gew.-% auf einen
Wert von 86,7% führt, was eine Abnahme von 3,8% gegenüber der Norm bedeutet, wobei gleichzeitig die
Selektivität bei einer Hydroperoxidkonzentration von 15 Gew.-% auf einen Wert von 73 Gew.-% abfällt, was
einer Abnahme von 10% gegenüber der Norm entspricht. Der nachteilige Einfluß von Verunreinigungen
wird somit mit zunehmender Umwandlung ausgeprägter.
Die Umwandlung bedeutet vorliegend folgendes auf Molbasis ausgedrückte Verhältnis:
MoI reagierendes Äthyibenzo!
Mol Äthylbenzolbeschickung
Mol Äthylbenzolbeschickung
100.
Unter Selektivität wird folgendes auf Molbasis ausgedrückte Verhältnis verstanden:
Mol entstandenes Äthylbenzolhydroperoxid
Mol reagierendes Äthylbenzol
Mol reagierendes Äthylbenzol
χ 100
Die Probleme der Reaktionsgeschwindigkeit und Selektivität entstehen somit nicht nur infolge Verwendung
von rückgeleitetem Äthylbenzol, sondern sie sind vor allem dann stark ausgeprägt, wenn man eine
Oxidationsanlage bei oder nahe an ihrer Kapazität
-,o betreibt, nämlich wenn erhöhte Meng?n an molekularem
Sauerstoff durch das Äthylbenzol geleitet werden und die Umwandlung gesteigert wird. Ein solches
Arbeiten an der Kapazitätsgrenze führt zu einer drastischen Verringerung der Selektivität zum Äthyl-
5t benzolhydroperoxid und einer erhöhten Bildung von
Reaktionsnebenprodukten, vorwiegend Alkoholen und Ketonen, wie alpha-Methylbenzylalkohol und Acetophenon.
Es läßt sich ferner auch eine starke Erniedrigung der Reaktionsgeschwindigkeit beobachten.
Es wurden bereits verschiedene Techniken zur Förderung der Oxidation von Kohlenwasserstoffen
zugunsten der Bildung von Hydroperoxiden vorgeschlagen, und eine Reihe dieser Vorschläge macht die
Verwendung wesentlicher Mengen an Zusätzen, die verschiedentlich als Katalysatoren, Inhibitoren, Promotoren
oder Stabilisatoren bezeichnet werden, zum Oxidationssystem erforderlich. In US-PS 27 98 096 wird
beispielsweise der Einsatz eines Pyrophosphats als
O 1 Ul O
Katalysator beschrieben. Nach US-PS 38 16 540 werden
ferner auch bestimmte Pyrophosphate oder andere Polyphosphate zum Reaktionssystem gegeben. In
US-PS 28 20 832 wird die Verwendung eines Kupferoder Silbersalzes zur Verbesserung der Oxidationsreaktion
vorgeschlagen. Nach US-PS 2897 239 wird Calciumcarbonat verwendet Aus US-PS 36 47 886 geht
die Verwendung von KF hervor. In US-PS 38 33 663 wird der Zusatz von Alkali- und Erdalkalifluoriden
vorgeschlagen. Nach US-PS 3187 055 sollen im
Oxidationsreaktionsgemisch Carbonate, Hydroxide, Oxide und normale Phosphate oder Ammoniak
vorhanden sein. Nach US-PS 28 67 666 werden Alkalicarbonate und Erdalkalicarbonaie oder -oxide verwendet,
wobei gleichzeitig angegeben wird, daß starke Basen, wie Natriumhydroxid, ungeeignet sind. Gemäß
US-PS 38 39 461 werden Salze bestimmter Fettsäuren zugesetzt Nach US-PS 26 55 545 werden Übergangsmetalle verwendet, wie Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer,
Lanthan, Blei, Thallium, Cer oder Mangan. In US-PS
27 49 368 wird der Einsatz von Kupfer, Silber, Gold oder
deren Legierungen vorgeschlagen.
Einige Vorschläge befassen sich auch mit der Verwendung verschiedener alkalischer Mittel zur
Neutralisation der im System vorhandenen Säuren oder zur Steuerung des pH-Wertes. Verfahren dieser Art
werden in US-PS 29 73 310, 26 32 772, 27 90 004 und
28 29 173 beschrieben.
Die verschiedenen, oben erwähnten bekannten Zusätze führen zwar anscheinend zu einer Verbesserung
der Reaktion in der einen oder der anderen Richtung, wenn man sie in der vorgeschlagenen Weise
in wesentlichen Mengen einsetzt Verwendet man derartige Hydroperoxide jedoch zur! Epoxidieren eines
Olefins unter Bildung eines Oxirans, dann führen diese Zusätze zu einer nicht annehmbarer Ausfällung des
Epoxidationskatalysators und einem gleichzeitigen wesentlichen Verlust an wertvollem Material. Durch
einige derartige Zusätze werden ferner auch Ionen in das System eingeführt, die in der Epoxidationsumgebung
im allgemeinen nicht vorhanden sein dürfen.
Die beim Arbeiten nach den bekannten Verfahren in das Oxidationsgemisch eingeführten Zusätze müssen
daher vor Verwendung des Hydroperoxids abgetrennt werden, um ihren nachteiligen Einfluß auf nachfolgende
Reaktionen möglichst weit herabzusetzen.
In DE-OS 17 68 854 wird ein Verfahren zur Herstellung von Organohydroperoxid durch Oxidation
entsprechender Kohlenwasserstoffe, die ein an ein tertiäres aliphatisches Kohlenstoffatom gebundenes
Wasserstoffatom besitzen, in flüssiger Phase mit Sauerstoff in Gegenwart einer wäßrigen Lösung eines
Alkalipyrophosphats beschrieben. Eine Oxidation von Äthylbenzoi zu Athylbenzolhydroperoxid wird von
diesem Verfahren somit nicht umfaßt. Der Grund für diesen bewußten Ausschluß der Oxidation von Äthylbenzol
liegt darin, daß sich Äthylbenzol nur wesentlich schwieriger zum entsprechenden Hydroperoxid oxidieren
läßt als dies bei tertiären Kohlenwasserstoffen der Fall ist. Für eine entsprechende Oxidation von
Äthylbenzol müssen daher im allgemeinen spezielle Techniken und Maßnahmen angewandt werden. Die
einige Jahre jüngere DE-OS 21 59 605 enthält hierzu daher im ersten Absatz auf Seite 2 die Schlußfolgerung,
daß die Oxidation von Kohlenwasserstoffen, die keine tertiären Kohlenstoffatome enthalten, wie Äthylbenzol,
zu den entsprechenden Hydroperoxiden unter Verwendung von molekularem Sauerstoff derzeit technisch
nicht tragbar ist, da sich das gewünschte Hydroperoxid, wie Athylbenzolhydroperoxid, nur bei sehr niedrigen
Umwandlungen und Umwandlungsgeschwindigkeiten in vernünftig hoher Selektivität, z.B. von etwa 50%.
erhalten läßt
Bei Epoxidationen von Olefinen, wie Propylen, mit in
üblicher Weise hergestelltem Athylbenzolhydroperoxid in Gegenwart von Molybdänkatalysatoren, werden im
Vergleich zu entsprechenden Epoxidationen unter Einsatz von beispielsweise tertiärem Butylhydroperoxid
sehr geringe Katalysatormengen verwendet Kommt es daher hierbei durch das Athylbenzolhydroperoxid zu
einer Ausfällung des Epoxidationskatalysators, dann beeinträchtigt sogar bereits die Ausfällung einer ganz
is geringen Katalysatormenge die Epoxidaüonsreaktion
scäon ganz erheblich.
Praktisch alle bekannten Epoxidierungsmittel auf
Basis von Athylbenzolhydroperoxid haben nun jedoch leider diesen Nachteil einer Ausfällung von Molybdänkatalysator.
Aus DE-OS 2159 605 geht ein Verfahren zur
Oxidation von Kohlenwasserstoffen, die keine tertiären Kohienstoffatome enthalten, wie Cyciohexan oder
Äthylbenzol, in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff bei erhöhter Temperatur hervor, das in
Gegenwart eines tertiären Alkohols und eines tertiären Hydroperoxids durchgeführt wird. Dieses Verfahren
versucht das bei der Oxidation von Cyclohexan und insbesondere Äthylbenzol vorhandene Problem somit
durch die zwingend vorgeschriebene Gegenwart eines tertiären Alkohols, wie t-ButylalkohoT, und eines
tertiären Hydroperoxids, wie t-Butylhydroperoxid, zu lösen. Es ist gemäß Beispiel 3 zwar auch auf Äthylbenzoi
anwendbar. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch in der Notwendigkeit der Verwendung verhältnismäßig
teurer Zusatzstoffe zu sehen (tertiäre Alkohole und tertiäre Hydroperoxide), und sein wesentlicher Nachteil
liegt darin, daß es das gewünschte Hydroperoxid nicht mit der an sich wünschenswerten hohen Umwandlungsgeschwindigkeit
und auch Selektivität ergibt. Eine entsprechende rechnerische Aus\vertuno der in Tabelle
II des Beispiels 3 dieser DE-OS 21 59 605 erhaltenen und zusammengefaßten Versuchsdaten ergibt nämlich,
daß der geltend gemachte Effekt einer erhöhten Reaktionsgeschwindigkeit auf einer falschen Schlußfolgerung
beruht. Die gezeigten Unterschiede in den Reaktionsgeschwindigkeiten beruhen nämlich nur auf
jeweils unterschiedlichen Induktionsperioden bei einem absatzweisen Arbeiten; bei einer kontinuierlichen
5» Durchführung dieser Verfahren wurden sich daher überhaupt keine Unterschiede in den Reaktionsgeschwindigkeiten
ergeben. Der geltend gemachte Effekt einer Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit durch
den hiernach vorgeschriebenen Zusatz eines tertiären Alkohols und tertiären Hydroperoxids ist daher bei
diesem Verfahren gar nicht gegeben.
Alle bekannten Verfahren zur Herstellung von Athylbenzolhydroperoxid durch Oxidation von Äthylbenzol
sind somit mit mehr oder weniger großen Nachteilen der im einzelnen oben angegebenen Art
verbunden.
Aufgaie der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuen Herstellungsverfahrens für Athylbenzolhydroperoxid,
das die Nachteile der bekannten Arbeitsweise nicht kennt und sich insbesondere dadurch auszeichnet,
daß es in einfacher Weise und unter hoher Umwandlung bei gleichzeitig günstiger Selektivität Athylbenzolhydroperoxid
ergibt, welches sich mrt Vorteil zur
Epoxidation von Olefinen, insbesondere in Gegenwart molybdänhaltiger Katalysatoren, verwenden läßt, ohne
daß es dabei zu den unter Verwendung von in üblicher Weise hergestelltem Äthylbenzolhydroperoxid auftretenden
Problemen kommt
Diese Aufgabe läßt sich nun überraschenderweise durch das in den Ansprüchen näher bezeichnete
Verfahren lösen.
Die Tatsache, daß die erfindungsgemäß zu verwendenden
Natrium- oder Kaliumverbindungen bei ihrer Anwendung id den angegebenen Mengen die gewünschten
günstigen Wirkungen ergeben, ist besonders überraschend, da Verbindungen anderer Alkalimetalle,
wie Lithiumhydroxid cder Lithiumphosphat, die Reaktionsgeschwindigkeit,
die Kohlenwasserstoffselektivität und den Einfluß von Verunreinigungen überhaupt nicht
meßbar beeinflussen. Es wurde somit gefunden, daß eine bestimmte Auswahl weniger Natrium- oder Kalium-Verbindungen
aus den zahlreichen bekannten Zusätzen und Reagenzien wirkungsvoll verwendet werden kann,
um die erwähnten wichtigen praktischen Probleme zu lösen, wenn man diese Verbindungen in sehr geringen
Mengen einsetzt, die in ihrer Konzentration wesentlich
niedriger liegen als die bisher hierfür vorgeschlagenen Mengen. Die erfindungsgemäße Behandlung ist in der
Tat so wirksam, daß das verunreinigte, rückgeleitete Äthylbenzol, was die Selektivität und die Reaktionsgeschwindigkeit
anbetrifft, besser wirkt als frisches, nicht erfindungsgemäß behandeltes Äthylbenzol.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden — wie angegeben — Hydroxide, Phosphate, Carbonate oder
Alkanoate (mit beispielsweise bis zu 20 Kohlenstoffatomen) des Natriums oder Kaliums in den genannten
kleinen Mengen verwendet. Die Natriumverbindungen werden in Natriummengen von 0,1 bis 20 ppm,
vorzugsweise 02 bis 10 ppm, und insbesondere 0,5 bis
2 ppm, bezogen auf die Menge an Äthylbenzol, eingesetzt, und die Kaliumverbindungen werden in
Kaliummengen von 0.17 bis 34 ppm, vorzugsweise 034
bis 17 ppm, und insbesondere 0,85 bis 3,4 ppm, bezogen
auf die Menge an Äthylbenzol, verwendet.
Einzelbeispiele für erfindungsgemäß geeignete Natrium- und Kaliumverbindungen sind Natriumpyrophosphat.
Kaliumpyrophosphat. Dinatriumphosphat, Dikaliumphosphat.
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumacetat, Kaliumacetat, Natriumneodecanoat. KaIiumneodecanoat,
Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Die Menge der zu verwendenden Natrium- oder Kaliumverbindung läßt sich in die Beschickung in jeder
gewünschten Weise-einführen. Eine optimale Steuerung
der geringen Konzen;ration der Natrium- oder
Kaliumverbindung läßt sich jedoch am besten dann erreichen, wenn man die gewünschte Menge zur
Beschickung für den Oxidaiionsreaktor gibt. Je nach dem zu handhabenden Volumen an Äthylbenzol läßt
sich die Natrium- oder Kaliumverbindung in Form eines vorzugsweise feinverteilten Feststoffes zugeben, damit
sich bei einer Durchmischung des Äthylbenzols eine gleichförmige Verteilung ergibt, oder man kann eine
solche Verbindung auch in Form einer wäßrigen Lösung zusetzen. Die letztgenannte Zugabemethode wird
bevorzugt, da sie zu einer sicheren gewünschten Steuerung der Konzentration auf den jeweils ausgewählten
niedrigen Wert führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Äthylbenzolhydroperoxid ist nicht auf die Verwendung
von reinem molekularem Sauerstoff beschränkt, sondern läßt sich beispielsweise mit jedem sauerstoffhaltigen
Gasgemisch, dessen übrige Komponenten bei den Reaktionsbedingungen inert sind, vorzugsweise
Luft, in jeder für derartige Oxidationsreaktionen geeigneten möglichen Vorrichtung durchführen, wobei
eatweder absatzweise oder kontinuierlich gearbeitet wird. Zur Bildung des gewünschten Äthylbenzolhydroperoxids
wird gewöhnlich bei bestimmten Temperatur- und Druckparametern gearbeitet. Typische Verfahrensbedingungen
unter Einsatz typischer Reaktanten und Materialhandhabungsmethoden werden im folgenden
näher beschrieben.
Die Menge an Äthylbenzol, die bei der Oxidation umgewandelt werden soll, hängt von mehreren
konkurrierenden Faktoren ab. Falls man die Umwandlung auf über 20% des Äthylbenzols erhöht, kommt es
zu einer raschen Erhöhung der Menge an Nebenprodukt und infolgedessen zu einer Ausbeuteerniedrigung
an Äthylbenzolhydroperoxid. Beträgt die Umwandlung weniger als etwa 5%, dann erhöhen sich hierdurch die
Oxidationskosten einer Einheitsmenge an Äthylbenzol durch die Notwendigkeit einer zu','tzlichen Rückfüh-
V . ι ι» I * I* L * 1
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Die Oxidationstemperaturen für das Äthylbenzol liegen normalerweise bei etwa 125 bis 165° C, vorzugsweise
bei etwa 130 bis 160° C, und insbesondere bei etwa 135 bi? 160°C. Bei Arbeitstemperaturen von unter
125°C ist die Reaktionsgeschwindigkeit unerwünscht niedrig, während Temperaturen von über 165°C die
Selektivität nachteilig beeinflussen. Zweckmäßigerweise führt man die Oxidationsreaktion anstatt bei einer
einzigen Temperatur unter programmierten Temperaturbedingungen durch. Die Bildung an Nebenprodukten
läßt sich minimal halten, wenn man die Temperatur bei der Oxidation zu Beginn auf einem hohen Wert hält und
dann im Verlaufe der Oxidation erniedrigt. Eine
Temperaturprogrammierung der Reaktion erfordert zwar eine sorgfältigere Verfahrenssteuerung, doch
kommt es dabei wegen der niedrigeren Reaktionszeiten
w und der geringeren Bildung von Nebenprodukten bei
diesem Verfahren insgesamt zu ganz wesentlichen Vorteilen. Während etwa der Hälfte der gesamten
Re- ktionszeit, die zur Umwandlung der gewünschten Prozentmenge an Äthylbenzol erforderlich ist, sollte die
Reaktionstemperatur im Bereich von etwa 135 bis 165°C gesteuert werden. Während des Restes der
gesamten Reaktionszeit sollte man die Reaktionscemperatur
zwischen etwa 125 und 155°C halten. Wichtig ist, daß die Temperatur während der zweiten Hälfte der
Reaktion niedriger ist als die Temperatur während der ersten Hälfte der Reaktion. Natürlich läßt sich die
Reaktionstemperatur mit jeder gewünschten Geschwindigkeit reduzieren. Es ist lediglich wichtig, daß die
mittlere Temperatur während des späteren Teils der Reak';on niedriger ist ais die Reaktionstemperatur
während des früheren Teils der Reaktion. Durch Beschleunigung dir Reaktionsgeschwindigkeit des
Äthylbenzolhydroperoxids während des ersten Teils der Reaktion wird die konzentrierte Äthylbenzolhydroper-
bo oxidlösung über eine kürzere Zeitspanne auf hohen
Verarbeitungstemperaturen gehalten, wodurch sich die Menge an entstehendem Nebenprodukt herabsetzen
oder wenigstens konstant halten läßt.
Der Reaktionsdruck kann bei etwa 0,'«8 bar bis zu
b5 68,9 bar gehalten werden, wobei zweckmäßigerweise
jedoch bei 0,ö9 bis 13,8 bar gearbeitet wird. Die Oxidation von Äthylcenzol verläuft exotherm, so daß
natürlich eine gewisse Wärmemenge abgeführt werden
muß. Am besten wird daher bei adiabatischem Druck gearbeitet, nämlich bei dem Druck, bei dem der gesamte
bei der Umsetzung entstandene Wärmeüberschuß als latente Verdampfungswärme in siedendem Äthyibenzol
entfernt wird, da man in diesem Fall keine mit Kühlschlangen oder Wasserkühlmänteln versehenen
Reaktionsgefäße oder andere Vorrichtungen zur Wärmeabfuhr braucht, und ferner auch keine weitere
Wärme mehr benötigt wird, sobald das Reaktionsgemisch auf die entsprechende Temperatur gebracht und ι
gestartet worden ist. Der adiabatische Druck hängt von der Temperatur der Reaktion, der Menge an Beschikkungsgas.
der Temperatur der Beschickung oder dem Ausmaß der Äthylbenzolumwandlung ab. und er läßt
sich daher im einzelnen nicht ohne Beziehung zu diesen ι Variablen definieren. Arbeitet man bei diesem Druck,
dann wird die gesamte Reaktionswärme in einem über Kopf angeordneten Belüftungskühler entfernt, wobei
das verdampfte Äthylbenzol kondensiert und in das
Die zur umwandlung der gewünschten Menge an Äihylbenzol erforderliche Zeit liegt je nach der im
Reaktor herrschenden Temperatur und dem Sauerstoffpartialdruck im Bereich von 0,5 bis 20 Stunden.
Die vorliegende Oxidation führt zu einem Oxidations- ::
gemisch, das nicht umgewandeltes Äthylbenzol zusammen mit Nebenprodukten und Coprodukten, wie Ketonen,
Alkoholen, Aldehyden, Säuren und Wasser enthält Das entstandene Wasser wird zweckmäßigerweise
entfernt, beispielsweise durch Dekantieren. Das beim jo erfindungsgemäßen Vcfahren entstandene Oxidat läßt
sich ohne weitere Reinigung zur Epoxidation einer olefinischen Verbindung verwenden. Es empfiehlt sich
im allgemeinen jedoch, von diesem Oxidat wenigstens eine gewisse, und vorzugsweise die größere Menge des
nicht umgewandelten Äthylbenzols vor der Epoxidationsstufe zu entfernen. Dies läßt sich ohne weiteres
durch Destillation erreichen. Wird in dieser Weise gearbeitet, dann läßt sich ein Epoxidationsreaktor mit
geringerem Volumen verwenden. Die Entfernung des -to vorhandenen Äthylbenzols zur Rückleitung in die
Oxidationsstufe kann in üblicher Weise, beispielsweise durch Destillation, durchgeführt werden, und hieran
schließt sich dann die Epoxidationsreaktion an.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert. Diese Beispiele zeigen den Einfluß der
gesteuerten Zugabe sehr kleiner Mengen an Natriumoder Kaliumverbindungen auf die Oxidation von
Äthylbenzol unter Bildung von Äthylbenzolhydroperoxid
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Als Apparatur wird jeweils ein mit Glas ausgekleideter,
ml fassender Harz.'.essel verwendet, der mit einem Glas-Vibro-Mischer. einer Luftzuleitung, über die Luft
und/oder Stickstoff eingeführt werden kann, einer Probeentnahmeleitung, einem Thermometer und einem
Rückflußkühler versehen ist an dem sich eine druckgesteuerte Belüftungsleitung befindet Die Sauerstoffkonzentration
wird im Abgas kontinuierlich gemessen, damit sich der gewünschte Sauerstoffpartialdruck
der Vorrichtung aufrechterhalten läßt Die Temperatursteuerung der Flüssigphase erfolgt mit einer sogenannten
Thermouhr unter Verwendung eines üblichen Heizmantels. Zwischen jedem der Versuche, bei denen
Natrium- oder Kaliumverbindungen zugesetzt werden, wird die Vorrichtung mit Äthylbenzol gewaschen, ts
getrocknet mit 40%iger Salpetersäure gefüllt eine Stunde auf 60 bis 700C erhitzt, entleert und sechs- bis
siebenmal mit destilliertem Wasser gewaschen. Beim
letzten Waschen läßt sich keine Säure mehr feststellen, wenn man die gesamte Menge an Waschflüssigkeit
titriert. Die Vorrichtung wird dann getrocknet und mit Äthylbenzol gespült, bevor man die Reaktantcn
. einführt.
Bei den unten beschriebenen Oxidationen besteht der Rücklauf aus Äthylbenzol, das man von vorhergehenden
Oxidaten erhält, nachdem diese in herkömmlicher Weise unter Konzentrierung des Äthylbenzolhydroperoxids
durch Entfernung einer Menge an Äthylbenzol (etwa 50%), nachfolgende Epoxidation von Propylen
unter Verwendung des konzentrierten Hydroperoxids und übliche Destillation zur Entfernung des restlichen
Äthylbenzols aufgearbeitet worden sind, wobei der Äthylbenzolrücklauf mit ergänzendem Äthylbenzol in
einem Volumenverhältnis von etwa 85 Teilen Rücklauf zu 15 Teilen frischem Äthylbenzol vereinigt worden ist.
Dieses Gemisch wird im folgenden als Rücklaufäthylbenzol bezeichnet.
Beispiel 1 (Vergleichsversuch)
Unter Verwendung der oben beschriebenen Apparatur und des oben beschriebenen Verfahrens, jedoch
ohne Zusatz /on Na- oder K-Verbindungen, werden
vergleichende Oxidationen durchgeführt. Die Versuche werden unter Einsatz von 100%ig frischem Äthylbenzol
als Beschickung und von Rücklaufihhylbenzol als
Beschickung durchgeführt. Die Reaktion wird bei einer Temperatur von 1400C und einem Sauerstoffpartialdruck
von 0,021 bis 0,041 bar durchgeführt. Die bei diesen Oxidationen erhaltenen Ergebnisse gehen aus
der folgenden Tabelle hervor:
Gewichtsprozent | Selektivität zu Äthylbenzolhydro- | Rücklauf | Differenz |
an Äthylbenzol- | peroxid (Mol.-%) | 86,7 | -2,5 |
hydroperoxid im
Abstrom |
Frisch | 83,9 | -2,8 |
3 | 89,2 | 80,3 | -3,4 |
10 | 86,7 | 77,0 | -4,0 |
12 | 83,7 | 73,0 | -5,1 |
13,5 | 81,0 | 68,3 | -7,7 |
15 | 78,1 | ||
16 | 76.0 |
Obigen Werten kann entnommen werden, daß Rücklaufäthylbenzol zu einer niedrigeren Selektivität
als frisches Äthylbenzol führt, wobei der Unterschied mit der Umwandlung zunimmt
Man führt eine Reihe von Versuchen durch, bei denen Natrium in Form von Natriumpyrophosphat (NPP) zu
frischem Äthylbenzol in einer Menge von 1,0 ppm zugegeben wird. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind
wie folgt:
Gewichtsprozent
an Älhylbenzolhydroperoxid im
Abstrom
Selektivität zu Alhylbenzolhydroperoxid (Mol.-%)
hrisch
hrisch + NPP Differenz
89,2
86,7
83,7
81,0
78,1
76,0
86,7
83,7
81,0
78,1
76,0
90.5
88,8
86,8
85,0
83,0
81,6
88,8
86,8
85,0
83,0
81,6
+ 1,3 +2,1 +3,1 +4,0 +4,9 +5,6
Die durch den Zusatz des Pyrophosphats bedingte Verbesserung steht außer Zweifel. Die Acidität des
Abstroms bei einer Äthylbenzolhydroperoxidkonzentration
von 16% beträgt etwa 15 Milliäquivalent pro Kilogramm. Die Konzentration an I ppm Natrium in
Form von NPP entspricht einem Basenwert von 0,04 Milliäquivalent pro Kilogramm. Durch diese Natriumkonzentration
läßt sich die Acidität jedoch zweifelsohne nicht neutralisieren.
Es wird eine Reihe von Versuchen durchgeführt, bei denen man Natrium in Form von Natriumpyrophosphat
(NPP) in einer Menge von 1,0 ppm in das Rücklaufäthylbenzol einführt. Hierbei erhält man folgende Ergebnisse:
an Äthylbenzol- oxid (Mol.-%)
hydroperoxid Rückgeführtes Rücklauf Differenz
im Abstrom Äthylbenzol + NPP
S 86,7
10 83,9
12 80,1
13,5 77,0
15 73,0
16 68,3
90,5 | • t η -Γ J,O |
88,8 | + 4,9 |
86,8 | + 6,5 |
85,0 | + 8,0 |
83,0 | + 10,0 |
81,6 | + 13,3 |
Beschickung | Menge (Gewichls- |
prozenl an pro Stunde | |
gebildetem Alhyl- | |
bcnzo !hydroperoxid) | |
Frisches Äthylbenzol | 2,9 'f: |
Frisches Äthylbenzol | 3,5 § |
+ 1,0 ppm Natrium als NPP | ":■,. |
Rückgeführtes Äthylbenzol | 2-9 I |
Rückgeführtes Äthylbenzol | 3,6 I |
+ 1,0 ppm Natrium als NPP | r~ |
Die Verwendung von NPP führt demzufolge zu einer starken Verbesserung der Bildungsgeschwindigkeit von
Hydroperoxid.
In gleicher Weise sind wirksam 1,7 ppm Kalium in Form von Kaliumpyrophosphat, 1,0 ppm Natrium in
Form von Natriumhydroxid oder 1,0 ppm Natrium in Form von Dinatriumphosphat, Natriumacetat und
Natriumneodecanoal.
In diesem Beispiel werden die relativen Reaktionsgeschwindigkeiten
bei Verwendung von 0,2, 1,0, 10,0 und 20,0 ppm Natrium in Form von NPP im Rücklaufäthylbenzol
untersucht. Die dabei erhaltenen Versuchsergebnisse zeigen, daß die Reaktionsgeschwindigkeiten bei
allen drei untersuchten Konzentrationen den in Beispiel 5 beschriebenen Geschwindigkeiten ähneln.
Zur Sicherstellung der Tatsache, daß die Reaktionsgeschwindigkeit nicht durch Massenübertragungseigenschaften
des Systems begrenzt wird, werden Versuche bei mehreren verschiedenen Temperaturen durchgeführt.
Unter Verwendung von Rücklaufäthylbenzo! mit
einer Konzentration von 1,0 ppm Natrium in Form von NPP erhält man folgende Reaktionsgeschwindigkeiten:
Die unter Verwendung von Rücklaufäthylbenzol und NPP erhaltenen Versuchsergebnisse sind den unter
Verwendung von frischem Äthylbenzol und NPP erhaltenen Versuchsergebnissen äquivalent und natürlieh
weit besser als die unter Verwendung von Rücklaufäthylbenzol ohne Zusatz erhaltenen Versuchswerte.
Rücklaufäthylbenzol wird mit verschiedenen Konzentrationen an Natrium in Form von NPP oxidiert,
nämlich mit Konzentrationen von 0,2, 1.0. 10,0 und
20.0 ppm. Gegenüber den nach Beispiel 3 erhaltenen Daten läßt sich hierbei kein Unterschied in der
Selektivität oder der Reaktionsgeschwindigkeit feststellen.
Die relativen Bildungsgeschwindigkeiten für Äthyl- b5
benzolhydroperoxid werden als Funktion der Beschikieungsart
mit und ohne Zusatz von NPP verglichen. Hierbei erhält man folgende Ergebnisse:
Menge (Gewichtsprozent an pro Stunde
gebildetem Äthylbenzolhydroperoxid)
Temperatur
in C
3,6
1,8
1,8
140
130
130
Die obigen Versuchsergebnisse zeigen, daß es sich bei der vorliegenden Reaktion um eine typische Reaktion
erster Ordnung handelt, und daß die vorher beschriebene Verbesserung der Reaktionsgeschwindigkeit eine
Folge des Vorhandenseins von NPP ist.
Zur Bestimmung des Einflusses von NPP bei dessen Verwendung zur Passivierung der Wände des Glasgefäßes
wird eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt. Hierzu füllt man das Glasgefäß zunächst mit einer
dreiprozentigen Lösung von NPP bei einer Temperatur von 8O0C. Sodann wird 30 Minuten lang gerührt, worauf
man das System entleert und anschließend mit Stickstoff trocknet. Auf diese Weise bleibt auf den Gefäßwänden
ein NPP-FiIm zurück. Im Anschluß daran führt man eine
Reihe von Versuchen unter Verwendung von Rücklaufäthylbenzol durch. Zwischen den einzelnen Versuchen
wird das Gefäß nicht gereinigt. Diese Versuche führen zu folgenden Ergebnissen:
Kreislauf
Änderung der Selektivität
(Molprozenl) Menge (Gew.-% an pro
Stunde gebildetem Äthylbenzolhydroperoxid)
Stunde gebildetem Äthylbenzolhydroperoxid)
1 | 0 | 3,6 |
2 | -0,7 | 3,2 |
3 | -5,1 | 3,0 |
4 | -6,1 | 2,9 |
Obigen Versuchswerten ist zu entnehmen, daß sich, da das NPP im Oxidat gelöst wird, die Reaktionsgeschwindigkeit
und die Selektivität nachfolgender Versur*hp hie 7iim viprtPn 7vHiiq vprcrhlprhlprn nnH Hip Kpi
diesem Zyklus erhaltenen Werte dann mit demjenigen Wert vergleichbar sind, die man unter Verwendung von
Rücklaufäthylbenzol, das kein NPP enthält, erhält.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Äthylbenzolhydroperoxid
durch an sich bekanntes Umsetzen von Äthylbenzol mit molekularem Sauerstoff bei erhöhter
Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man das zu oxidierende Äthylbenzol mit einem
Hydroxid, Phosphat, Carbonat oder Alkanoat des
Natriums oder Kaliums in einer Menge von 0,1 bis 20 Teilen Natrium pro Million Teile oder in einer
Menge von 0,17 bis 34 Teilen Kalium pro Million Teile versetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Äthylbenzol mit einer
Natriummenge von 0,5 bis 2 Teilen pro Million oder mit einer Kaliummenge von 0,85 bis 3,4 Teilen pro
Million versetzt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Natrium oder Kalium als
Pyrophosphat einsetzt.
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