DE2630743B2 - Automatischer Helligkeitsbegrenzer für einen Fernsehempfänger - Google Patents

Automatischer Helligkeitsbegrenzer für einen Fernsehempfänger

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DE2630743B2 DE2630743A DE2630743A DE2630743B2 DE 2630743 B2 DE2630743 B2 DE 2630743B2 DE 2630743 A DE2630743 A DE 2630743A DE 2630743 A DE2630743 A DE 2630743A DE 2630743 B2 DE2630743 B2 DE 2630743B2
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Description

kungen stabil ist Ein derartiger Differenzverstärker ist jedoch aufwendig, insbesondere bei Verwendung diskreter Bauelemente. Schließlich ändert sich auch bei Änderung des Verstärkungsfaktors des Videoverstärkers abhängig vom Strahlstrom der Schwarzwert des Video-Signalgemisches mit dem Weißwert. Selbst wenn ein Schwarzwert-Klemmglied nach dem Videoverstärker vorgesehen ist, so spricht dieses nur langsam an, weshalb im Betrieb der Schwarzwert vom vorgegebenen Pegel abweichen kann und sich erst schrittweise diesem airnähert, bis er dort geklemmt wird. Folglich wird beim dargestellten Bild zeitweilig die Helligkeit gesteigert, wenn der automatische Helligkeitsbegrenzer in Betrieb ist, wodurch ein unnatürlicher Bildeindruck entsteht
Im Ergebnis ähnlich wirkende automatische Helligkeitsbegrenzer zeigen die DE-AS 15 12 130 und die DE-OS 24 09 459, wobei im ersteren Fall ein Schalterkreis zum Begrenzen des Strahlstroms verwendet wird und mittels des Videodetektors eine Kontrastregelung bewirkt wird, wobei der Schaltungsaufbau derart ist, daß die Spannung der automatischen Verstärkungsregelung durch das Kontrastregelsignal nicht beeinflußt wird. Bei einer Pegelverschiebung des Video-Signalgemisches hat dies eine Verschiebung des Schwarzwerts zur Folge, was, wie erwähnt, nachteilig ist. Im anderen Fall ist ebenfalls eine Schalteranordnung verwendet, wobei die Vorspannung des ersten Gitters der Bildröhre abhängig von dem Signal des automatischen Helligkeitsbegrenzers eine Verschiebung des Gleichstrompegels des Luminanzsignals zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Helligkeitsbegrenzer zu schaffen, der eine wirksamere Strahlstrombegrenzung erreicht, wobei der Schwarzwert des Videosignals nicht schwanken soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgernäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weitergebildet.
Bei der Erfindung wird das Signal des automatischen Helligkeitsbegrenzers so verwendet, daß die Spannung des automatischen Verstärkungsreglers verändert wird, um den Verstärkungsfaktor des Video-Zwischenfrequenzverstärkers herabzusetzen sowie den Verstärkungsfaktor des Hochfrequenzverstärkers im Kanalwähler herabzusetzen, wobei der Schwarzwert des Video-Signalgemisches festgehalten ist. Dadurch ist ein natürlicher Bildeindruck erreichbar, selbst bei erheblichen Helligkeitskontrasten, wie beispielsweise der Darstellung einer großen hellen Fläche mit kleinem dunklem Rand, ohne daß eine Bildinformation im Halbtonbereich verlorengehen kann.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen automatischen Helligkeitsbegrenzers;
Fig.2 den Verlauf eines Helligkeitssignals an wesentlichen Schaltungsstellen in F i g. 1; und
F i g. 3 eine Abwandlung eines wichtigen Teiles des Ausführungsbeispiels der Fig. 1.
Anhand der Fig. 1 wird zunächst ein die Erfindung verwendender Farbfernsehempfänger näher erläutert.
Ein über eine Antenne 1 empfangenes Farbfernseh-Sendesipnal mit einer Farbbildsignalgemisch-Komponente wird durch einen Kanalwähler oder Tuner 2 einschließlich eines HF-Verstärkers kanalgewählt und hochfrequenzverstärkt sowie in ein Video-Zwischenfrequenzsignal umgewandelt, das in einen Video-Zwischenfrequenzverstärker3 eingespeist wird.
Das durch den Video-Zwischenfrequenzverstärker 3 verstärkte Video-Zwischenfrequenzsignal wird durch einen Videodetektor 4 erfaßt, um ein Färb-Video-Signalgemisch zu erzeugen, das durch einen ersten Videoverstärker 5 verstärkt wird, wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel impedanzmäßig umgekehrt wird.
Ein automatischer Verstärkungsregler 6 (AGC) regelt die Verstärkungsfaktoren des H F-Verstärkers im Tuner 2 und des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 3 so, daß
unabhängig von Änderungen der angelegten elektrischen Feldstärke eine Amplitude zwischen einem Träger-Nullpegel (einem ersten vorbestimmten Pegel) und einem Synchronsignal-Spitzenwert (einem zweiten vorbestimmten Pegel) des Video-Signalgemischs an einem Knotenpunkt 101 auf einem konstanten Wert gehalten wird.
Das Video-Signalgemisch am Knotenpunkt 101 wird durch einen Videoverstärker 7 verstärkt, durch ein Schwarzwert-Klemmglied 8 als Gleichstrom wiedergewonnen und dann durch einen weiteren Videoverstärker 9 an ein Matrixglied 10 abgegeben. Andererseits wird ein Farb-Trägersignal des Farb-Video-Signalgemischs über einen ersten Bandverstärker U und einen zweiten Bandverstärker 12 zu einem Farbdifferenzsignal-Demodulator 13 gespeist, der an seinen Ausgängen Farbdifferenzsignale R-Y, B-Yund G-Yerzeugt, die an das Matrixglied 10 abgegeben werden. Das Matrixglied 10 verarbeitet ein Helligkeitssignal im Video-Signalgemisch mit den Farbdifferenzsignalen, um zur Anregung einer Farb-Bildröhre 14 ursprüngliche Farbsignale R, G, B zu erzeugen. Ein Farbartregler 110 steuert den Verstärkungsfaktor des ersten Bandverstärkers 11, um die Amplitude eines am Ausgang des ersten Bandverstärkers 11 erzeugten Burst- oder Farbsynchronsignals auf konstanter Größe zu halten, wodurch die Farbsättigung genau eingestellt wird. Ein Hochspannungsgenerator 15 richtet einen an einer Hochspannungswicklung 17 eines Rücklauftransformators 16 auftretenden Rücklaufimpuls durch eine Diode 53 gleich und gibt die gleichgerichtete Spannung an die Anode der Farb-Bildröhre 14 ab.
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter automatischer Helligkeitsbegrenzer 18 (ABL) erfaßt eine Änderung im Strahlstrom, um ein Ausgangssignal abzugeben, wenn der Strahlstrom einen vorgegebenen Pegel überschreitet, wobei das Ausgangssignal zum automatischen Verstärkungsregler 6 bzw. zum zweiten Bandverstärker 12 gespeist wird. Der automatische Verstärkungsregler 6 wird durch das Ausgangssignal gesteuert, um dessen Steuerpegel so zu ändern, daß eine an dessen Ausgang 106 erzeugte AGC-Spannung geändert wird, um den Verstärkungsfaktor des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 3 zu verringern. Der Verstärkungsfaktor des zweiten Bandverstärkers 12 wird durch dieses Ausgangssignal ebenfalls verringert.
Im folgenden wird der Betrieb des automatischen Verstärkungsreglers 6 und des automatischen Helligkeitsbegrenzers 18 näher erläutert.
Der automatische Verstärkungsregler 6 arbeitet, um die Amplitude zwischen dem Träger-Nullpegel und dem Synchronsignal-Spitzenwert des Video-Signalgemisches, das am Knotenpunkt 110 auftritt, konstant zu halten.
Insbesondere tritt das in Fig. 2(a) dargestellte Video-Signalgemisch am Knotenpunkt 101 auf. Das Potential des Träger-Nullpegels hiervon ist gleich einer Basis-Vorspannung £32 (erster Voreinstellpegel) eines ersten Video-Verstärkungstransistors 32, die durch einen Widerstand 37 bestimmt ist. Andererseits erfaßt der automatische Verstärkungsregler 6 den Spitzenwert des in F i g. 2(a) dargestellten Video-Signalgemischs mit einem ACG-Fühlertransistor 33, und die erfaßte Spannung wird durch eine Diode 34 und einen Kondensator 35 gleichgerichtet und gefiltert und anschließend durch einen Transistor 36 verstärkt, um ein Stellsignal bzw. eine AGC-Spannung zu erzeugen, die vom Anschluß 106 in einen HF-Verstärker im Tuner 2 und in den Video-Zwischenfrequenzverstärker 3 eingespeist wird, um die Verstärkungsfaktoren des HF-Verstärkers und des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 3 so zu steuern, daß eine konstante erfaßte Spannung beibehalten wird. Demgemäß wird die Spitzenspannung des am Knotenpunkt 101 auftretenden Video-Signalgemischs durch die Emitter-Vorspannung £33 (zweiter Voreinstellpegel) des AGC-Fühlertransistors 33 bestimmt. Beim Ausführungsbeispiel sind die Entladezeitkonstante des Kondensators 35 oder der Emitterwiderstand des Transistors 36 so gewählt, daß die Spitzenspannung des Video-Signalgemischs im wesentlichen gleich der Spannung £33 ist.
Das Video-Signalgemisch, dessen Amplitude vom Träger-Nullpegel zum Synchronsignal-Spitzenwert auf die oben erläuterte Weise konstant gehalten ist, wird dann durch den Videoverstärker 7 verstärkt und durch das Schwarzwert-Klemmglied 8 gleichstrommäßig wiedergewonnen, so daß ein Sockelanteil bzw. der Schwarzwert des verstärkten Video-Signalgemischs auf eine vorbestimmte Spannung Eb kommt, wie dies in Fig. 2(b) dargestellt ist.
Wenn ein Video-Signalgemisch geringer Helligkeit, dessen Weißpegel nach der Gleichstromwidergewinnung keinen zulässigen Weißpegel £„ erreicht, an einem Knotenpunkt 104 auftritt, fließt ein kleiner Strahlstrom /1. und ein Transistor 22 wird mit Basisstrom /2 bis zur Sättigung so versorgt, daß eine Spannung £102 an einem Knotenpunkt 102 auf £24VCe + Vbe festgelegt ist, wobei £24 die Spannung einer Spannungsquelle 24 (beim Ausführungsbeispiel als Batterie gezeigt) zum Ansteuern des Transistors 22. Vce die Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors 22 bei Sättigung und Vbe die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 22 bei Sättigungbedeuten.
Solange nämlich der Transistor 22 gesättigt ist, fließt ein Konstantstrom über die Spannungsquelle 24 durch die Emitterschaltung, um die Spannung £102 am Knotenpunkt 102 konstant zu halten, und die Emitterspannung des Transistors 22 wird konstant gehalten. Ein Kondensator 52 schließt HF-Komponenten vom Strahlstrom aus. der durch den Widerstand 21 während einer Horizontal-Periode fließt.
Wenn andererseits ein Video-Signalgemisch mit einem Weiß-Spitzenwert-Pegel, der den erlaubten Weißpegel Ew überschreitet (vgl. F i g. 2b), am Knotenpunkt 104 auftritt, & K, wenn ein Video-Signalgemisch mit einer Helligkeit die ausreicht, um einen großen Spannungsabfall am Widerstand 21 (Strahlstrom-Fühler) zu bewirken, um den Transistor 22 nicht in seinem gesättigten Zustand halten zu können, am Knotenpunkt 104 auftritt, fließt ein zu großer Strahlstrom, und die Spannung £)02 am Knotenpunkt 102 fällt unter £24 — Vce + Vbe. was bewirkt, daß der Transistor 22 aus dem gesättigten Zustand in den aktiven Zustand verschoben wird. Demgemäß fällt die Emitterspannung des Transistors 22 mit dem Abfall der Spannung £102 ab. Diese erniedrigte Emitterspannung wird als Ausgangssignal des automatischen Helligkeitsbegrenzers 18 zu einem Anschluß 103 des automatischen Verstärkungsreglers 6 über einen Widerstand 25 und zu einem Anschluß 105 des zweiten Bandverstärkers über einen Widerstand 26 übertragen.
Wenn die Spannung am Anschluß 103 abfällt, fällt die Basis-Vorspannung des ersten Video-Verstärkungstransistors 32 von der Spannung En auf eine Spannung £32 ab. Das heißt, einer der beiden voreingestellten Pegel nähert sich dem anderen. In diesem Fall genügt es, wenn sich wenigstens einer der Pegel ändert. Andererseits sind die Widerstandswertc der Widerstände 40 und 4! so gewählt, daß sie ausreichend kleiner als der Widerstandswert des Widerstands 39 sind. Als Ergebnis ändert sich die Emitter-Vorspannung des Fühlertransistors 33 des automatischen Verstärkungsreglers 6 nicht wesentlich, selbst wenn sich die Spannung am Anschluß 103 ändert. Da der automatische Verstärkungsregler 6 die Verstärkungsfaktoren des H F-Verstärkers und des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 3 so ändert, daß der Trägersignal-Nullpegel des Video-Signalgemischs mit der Spannung £32 und der Spitzenwert mit der Spannung £33 zusammenfallen, wird der Weißwert des am Knotenpunkt 101 auftretenden Video-Signalgemischs so verringert, wie dies in F i g. 2(c) dargestellt ist, und die Amplitude des Video-Signalgemischs wird herabgesetzt.
Deshalb ist der Weißwert des am Knotenpunkt 104 auftretenden Video-Signalgemischs auf den zulässigen Weißwert Ew verringert, wie dies in Fig. 2(d) dargestellt ist. Wenn nämlich die Spannung £102 am Knotenpunkt unter £24 — Vce + Vbe abfällt, erzeugt der automatische Helligkeitsbegrenzer 18 ein Ausgangssignal, das sich mit dem Abfall der Spannung £10; ändert, und der Trägersignal-Nullpegel des Video-Signalgemisches negativer Polarität, dessen Spitzenwerl bei der Spannung £23 festgehalten ist, wird entsprechenc der Ausgangsspannung verringert. Auf diese Weise wire die Amplitude des Video-Signalgemischs am Knotenpunkt 104 entsprechend dem Spannungsabfall arr Knotenpunkt 102 verringert, um den Anstieg de« Strahlstromes zu begrenzen.
Wenn der Strahlstrom über den vorgegebenen Pege ansteigt, wird, wie oben erläutert wurde, erfindungsgemäß der automatische Verstärkungsregler 6 gesteuert um die Verstärkungsfaktoren des HF-Verstärkers odei des Zwischenfrequenzverstärkers 3 so zu verringern daß die Amplitude des Video-Signalgemisches verklei nert wird. Daher erfordert der Videoverstärker 7 keiner Differenzverstärker wie herkömmliche Begrenzer unc kann einen Verstärker mit einfachem Aufbau verwen den, wie z. B. einen Transistor-Verstärker in Emitter schaltung.
Da die Spitzenspannung des Video-Signalgemisch! festgelegt ist, um zu bewirken, daß sich der Trägers!
ω gnai-Nullpegel zum Spitzenwert hin verschiebt d. h., un zu bewirken, daß sich der Weißwert zum Spitzenwer hin verschiebt wenn die Amplitude des Video-Signalge misches, das am Knotenpunkt 101 auftritt verringer werden soll wird weiter der Schwarzwert de:
Video-Signalgemischs nicht wesentlich beeinflußt wes halb die Helligkeit des Bildes nicht zeitweilig unnatür lieh anwächst, wenn der automatische Helligkeitsbe grenzer 18 in Betrieb ist
Zur Verringerung der Amplitude des Farb-Trägersignals — wenn die Amplitude eines Helligkeitssignals im Video-Signalgemisch abfällt, um die Helligkeit des dargestellten Bildes mit der Farbsättigung auszugleichen — wird das Ausgangsignal des automatischen Helligkeitsbegrenzers 18 (auch) zum zweiten Bandverstärker 12 gespeist. Folglich fällt der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers mit den Transistoren 52, 54,56 mit der Spannungsabnahme am Anschluß 105 ab.
Wenn ein Video-Signalgemisch mit einem Helligkeitssignal größerer Helligkeit als die Helligkeit des in Fig. 2 dargestellten Helligkeitssignals, z. B. ein Helligkeitssignal, das ein Bild mit einer großen weißen und einer kleinen schwarzen Fläche darstellt, wie z. B. eine Zeichenfläche, empfangen wird, nimmt der Strahlstrom weiter zu, und die Spannung £102 am Knotenpunkt 102 fällt unter die Spannung £104 am Knotenpunkt 104 ab. Als Ergebnis leitet die Diode 51, um den Gleichspannungspegel des Video-Signalgemischs zu verringern, das am Knotenpunkt 104 auftritt. Das heißt, für das Helligkeitssignal mit weniger Schwarzwert-Information und mehr Weißwert-Information, das einen wesentlichen Anstieg des Strahlslroms bewirkt, leitet die Diode 51, um den Gleichstrompegel des Video-Signalgemischs zu verringern, so daß der Strahlstrom weiter herabgesetzt wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels des automatischen Verstärkungsreglers 6.
In Fig. 3 sind Transistoren 32', 33', 36' von zu den Transistoren 32, 33, 36 entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp vorgesehen, und Dioden 31', 36' sind in entgegengesetzter Richtung zu den Dioden 31 und 36 angeschlossen. Ein positives Video-Signalgemisch tritt am Knotenpunkt 101 auf und sein Spitzenwert wird durch den AGC-Fühlertransistor 33' erfaßt. Daher bestimmt die Emitterspannung des Transistors 33' die Spitzenspannung des Video-Signalgemischs, das am Knotenpunkt 101 auftritt, und die Basis-Vorspannung des Transistors 32' bestimmt die Spannung des Trägersignal-Nullpegels. Das heißt, der automatische Verstärkungsregler 6 gemäß F i g. 3 steuert die Verstärkung des H F-Verstärkers oder des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 3 so, daß der Trägersignal-Nullpegel des Video-Signalgemischs, das am Knotenpunkt 101 auftritt, mit der Basis-Vorspannung des Transistors 32' und der Synchronsignal-Spitzenwert mit der Emitter-Vorspannung des Transistors 33' zusammenfallen.
Wenn demgemäß die Spannung am Anschluß 103 abfällt, fällt die Emitter-Vorspannung des Transistors 33' ab, so daß die Spitzenspannung des Video-Signalgemischs, das am Knotenpunkt 101 auftritt, abfällt. Wenn andererseits die Spannung am Anschluß 103 abfällt, fällt die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 71 und 72 ab, und die Basis-Vorspannung des Transistors 32' fällt ebenfalls ab, und die Spannung des Trägersignal-Nullpegels, der an den Knotenpunkt 101 auftritt, fällt auch ab. Da jedoch die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 71 und 72 von der Spannung am Anschluß 103, geteilt durch die Widerstände 71 und 72, abhängt, ist der Spannungsabfall am Verbindungspunkt der Widerstände 71 und 72 kleiner als der Spannungsabfall am Anschluß 103. Wenn die Spannung am Anschluß 103 abfällt, wird daher die Amplitude des am Knotenpunkt 101 auftretenden Video-Signalgemischs verringert.
Selbstverständlich kann anstelle des in Fig. 1 und 3 dargestellten automatischen Verstärkungsreglers 6, der die Amplitude vom Träger-Signalnullpegel zum Synchronsignal-Spitzenwert des Video-Signalgemischs auf konstanter Größe hält, ein automatischer Verstärkungsregler vorgesehen sein, der die Amplitude vom Sockelteil oder Schwarzwert zum Synchronsignal-Spitzenwert oder die Amplitude eines vorbestimmten Abschnitts, der die Größe des Video-Signalgemischs anzeigt, wie z. B. ein Mittelwert des Video-Signalgemischs, bis zu einer konstanten Größe hält, vorausgesetzt, daß die Amplitude, die durch den automatischen Verstärkungsregler konstant gehalten werden soll, sich in der Richtung ändert, um den Verstärkungsfaktor des H F-Verstärkers oder des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 3 durch die Ausgangsspannung des automatischen Helligkeitsbegrenzers 18 zu verringern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Automatischer Helligkeitsbegrenzer für einen Fernsehempfänger, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger,
mit einem Verstärker für ein Fernsehsignal mit einem Video-Signalgemisch einschließlich eines Weißwerts und eines Schwarzwerts,
mit einem Detektor zum Empfang des verstärkten Fernsehsignals und zum Erfassen des Video-Signalgemischs in diesem,
mit einer das Video-Signalgemisch empfangenden automatischen Verstärkungsregelung zum Erzeugen eines Stellsignals abhängig von einer Änderung des Schwarzwerts oder des Weißwerts, wobei das Stellsignal dem Verstärker zugeführt wird, um dessen Verstärkungsfaktor so zu steuern, daß Weißwert und Schwarzwert eine feste Beziehung gegenüber einem ersten bzw. einem zweiten voreingestellten Pegel besitzen,
mit einer vom Video-Signalgemisch angesteuerten Bildröhre,
mit einer Stromquelle zur Zufuhr eines Strahlstroms zur Bildröhre, und
mit einem Strahlstrom-Erfassungsglied zur Erfassung einer Änderung des Strahlstroms und zur Erzeugung eines Erfassungssignals, das anzeigt, ob der Strahlstrom einen vorgegebenen Pegel überschreitet oder nicht und das ggf. wiedergibt, in welchem Maß der Strahlstrom überschritten hat,
dadurch gekennzeichnet, daß abhängig vom Ausgangssignal des Strahlstrom-Erfassungsgliedes (21, 52, 22, 24, 25) der automatische Verstärkungsregler (6) durch das Erfassungssignal so gesteuert wird, daß, wenn der Strahlstrom den vorgegebenen Pegel überschreitet, einer der voreingestellten Pegel dem anderen angenähert wird, der im wesentlichen unverändert bleibt, wobei der Betrag der Annäherung dem Maß der Überschreitung des Strahlstroms entspricht.
2. Automatischer Helligkeitsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite voreingestellte Pegel unverändert gehalten ist.
3. Automatischer Helligkeitsbegrenzer für einen Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig vom Ausgangssignal des Strahlstrom-Erfassungsglieds (21, S?, 22, 24, 26) durch das Erfassungssignal der Verstärkungsfaktor eines Farbartsignalverstärkers (12) zwischen dem Detektor (4,5) und der Bildröhre (14) begrenzt wird.
4. Automatischer Helligkeitsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Weißwert und der Schwarzwert im Video-Signalgemisch mit dem ersten voreingestellten Pegel bzw. dem zweiten voreingestellten Pegel übereinstimmen.
5. Automatischer Helligkeitsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste voreingestellte Pegel mit einem Trägersignal-Nullpegel und der zweite voreingestellte Pegel mit dem Synchronsignal-Spitzenwert des verstärkten Video-Signalgemischs übereinstimmen.
Die Erfindung betrifft einen automatischen Helligkeitsbegrenzer für einen Fernsehempfänger, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn bei einem Fernsehempfänger ein Bild großer Helligkeit dargestellt wird, nimmt dessen Schärfe ab. da die Abmessungen des Strahlflecks einer Bildröhre im Bereich großer Helligkeit wachsen, wobei gleichzeitig der Strahlstrom zunimmt. Wenn der Strahlstrom eine ίο bestimmte Elektronenemission der Kathode überschreitet, wird die Lebensdauer der Bildröhre verkürzt Bei zu großem Anodenstrom kann dieser den maximal zulässigen Strom eines Hochspannungsgleichrichters überschreiten, was zu dessen Ausfall führt Deshalb sind •5 Fernsehempfänger mit einem automatischen Helligkeitsbegrenzer versehen, um ggf. den Strahlstrom zu verringern.
Der automatische Helligkeitsbegrenzer der eingangs genannten Art ist bekannt (vgl. z. B. DE-OS 19 03 320).
Wenn bei dem bekannten Helligkeitsbegrenzer der mittlere Strahlstrom einen vorgegebenen Pegel überschreitet, um die vom Ablenksystem zugeführte Hochspannung herabzusetzen, wird die Basisspannung eines Transistors derart verringert, daß dieser aus dem Sättigungsbereich in den Arbeitsbereich gebracht wird. Dies hat bei Betrieb im Arbeitsbereich eine Verringerung der Emitterspannung eines weiteren Transistors zur Folge, durch den die Kollektorspannung eines dritten Transistors erhöht wird, wodurch wiederum die
3(J mittlere Spannung an der Kathode erhöht wird, was eine Verringerung des mittleren Strahlstroms zur Folge hat, wodurch 'verhindert wird, daß der mittlere Strahlstrom den vorgegebenen Wert überschreitet, zum Verändern der Vorspannung des ersteren signalverstärkenden Transistors verwendet, der direkt mit der Kathode der Bildröhre gekoppelt ist. Bei diesem Helligkeitsbegrenzer wird der Gleichstrompegel eines der Bildröhre zuzuführenden Video-Signalgemisches zu dessen Schwarzwert verschoben, um den Strahlstrom zu verringern. Dadurch wird infolge der Verschiebung ein Halbton-Bereich nahe dem Schwarzwert als Schwarzbild wiedergegeben, weshalb die Wiedergabequalität verschlechtert ist.
Bei einem anderen bekannten automatischen Helligkeitsbegrenzer (vgl. US-PS 37 35 029) wird die Amplitude des Video-Signalgemisches abhängig von der Ausgangsspannung des automatischen Helligkeitsbegrenzers verringert, um dessen Weißwert herabzusetzen, während der Gesamtton unverändert bleibt, um so zu verhindern, daß ein großer Strahlstrom fließt und um einen Verlust des Halbtones zu vermeiden. Dazu wird der Verstärkungsfaktor eines das Video-Signalgemisch verstärkenden Videoverstärkers abhängig vom Ausgangssignal des automatischen Helligkeitsbegrenzers verringert. Jedoch muß dabei die Stabilität des Verstärkungsfaktors berücksichtigt werden, da eine Rückkopplungsschleife über einen automatischen Verstärkungsregler vorgesehen ist. Ohne automatischem Verstärkungsregler ist ein Transistorverstärker in Emitterschaltung vorzusehen mit einem Rückkopplungswiderstand zur Stabilisierung der Verstärkung. Mit zunehmendem Widerstandswert des Rückkopplungswiderstands ist eine geringerwerdende Steuerung des Verstärkungsfaktors erreichbar. Deshalb wird bei Verwendung eines derartigen Helligkeitsbegrenzers der Videoverstärker aus einem Differenzverstärker gebildet, da dessen Verstärkungsfaktor durch Gleichspannung steuerbar ist und gegenüber Temperaturschwan-
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