DE2630398B2 - Kathode für die Elektrolyse in alkalischem Medium - Google Patents
Kathode für die Elektrolyse in alkalischem MediumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kathode für Elektrolysezellen,
insbesondere für die Chloralkalielektrolyse, die sich durch eine besonders geringe Überspannung
auszeichnet.
Bekanntlich muß bei der Elektrolyse beispielsweise von Alkalichloriden an einer Kathode aus allgemein
üblicnen Metallen mit einer höheren Spannung gearbeitet werden, als sie theoretisch für die Freisetzung von
Wasserstoff notwendig wäre. Diese Überspannung stellt einen zusätzlichen Energieverbrauch dar, der bei
großtechnischen Anlagen die Verfahrensprodukte kostenmäßig beträchtlich belasten kann. Bei Zellen für die
großtechnische Chloralkalielektrolyse aus massiven Eisen-Kathoden muß mit einer Überspannung von
- 200 bis - 300 mV unter den sonst üblichen Arbeitsbedingungen gerechnet werden.
Es sind verschiedene Anoden bekannt, welche zur Verringerung der Überspannung mit Überzügen aus
Wolframbronze. Titanbronze oder dergleichen überzogen sind. Aufgrund ihres chemischen Verhaltens eignen
sich deratige Elektroden jedoch nicht für ein alkalisches Medium, wie es bei der Chloralkalielektrolyse herrscht.
So werden beispielsweise nach der DE-OS 16 71455
nichi-stochiometrische Verbindungen auf der Basis von Wolframaten, Titanaten, Manganaten. Niobaten, Tantalaten
und Vanadaten als Überzugsmatenal lür Anoden beschrieben, die in saurem Millieu geeignet sein sollen.
Aus der DE-OS 24 03 573 sind Anoden mit einem Überzug aus einem Metall oder einer Legierung aus der
Gruppe IVB, VIIB, VIII, IB, HB, IVA und Lanthan einschließlich der Lanthaniden, die sich für die
Elektrometallurgie eignen, also die Gewinnung von Metallen aus sauren Elektrolyten, bekannt Bei einer
derartigen Elektrolyse wird an der Anode Sauerstoff abgeschieden. Es herrschen also vollständig andere
Bedingungen und Reaktionen als an Kathoden in einem alkalischem Millieu. Aus der DE-OS 18 14 576 ist eine
sogenannte dimensionsstabile Anode aus Ventilmetall mit einer halbleitenden Schicht aus einem Ventilmetalloxid
bzw. Ventilmetalloxidgemischen bekannt. Diese halbleitende Schicht katalysiert die Oxidation gelöster
Chloridionen zu molekularem Chlorgas. Es geht also bei diesen Schichten um die Beeinflussung des Entladungspotentials für Chior an der Anode. Schließlich sind aus
der DE-OS 14 71 790 Elektroden für Brennstoffzellen bekannt. In diesen Brennstoffzellen werden unter
Stromlieferung aus Salzlösungen durch Reduktion feinteilige Legierungen abgeschieden. Als Elektrodenüberzüge
wird eine große Anzahl von Elementen genannt, jedoch ausschließilich Edelmetalle in den
Beispielen belegt.
Aufgabe der Erfindung ist, die Kathodenüberspannung im alkalischen Millieu herabzusetzen und über
längere Betriebszeiten auf einem vergleichsweise niederen Wert zu halten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens eine Oberfläche des Kathodengrundkörpers aus einer
binären Legieiung von einem Metall A und einem Metall B besteht, wobei das Metall A Nickel, Kobalt
oder Eisen und das Metall B Titan, Molybdän, Wolfram, Magnesium, Niob oder Tantal sein kann. Alternativ
kann mindestens eine Oberfläche des Kathodengrundkörpers auch aus einer nicht-stöchiometrischen Verbindung
M1ByO* gebunden mit einem Metall A, bestehen,
worin M ein Alkalimetall oder Lanthanid ist und x0 bis 1
beträgt mit der Maßgabe, daß das Metall B nicht Magnesium ist und in seiner höchsten Wertigkeitsstufe
vorliegt und y und ζ die kleinsten ganzen Zahlen sind, mit denen sich das Atomverhältnis zwischen B und O
ausdrücken läßt. Bevorzugt sind die Metalle A und B Nickel bzw. Titan. In diesem Fall soll der Nickelanteil 15
bis 85 Atom-% ausmachen. In der nicht-stöchiometrischen Verbindung ist M bevorzugt Natrium und B Titan.
In diesem Fall soll das Gewichtsverhältnis Ti: Na 2 bis
2,5 betragen. Das Gewichtsverhältnis des bindenden Metalls A zu der nicht stöchiometrischen Verbindung
beträgt zweckmäßigerweise 1. bis 10.
Die erfindungsgemäße Kathode eignet sich vor allem für die Chloralkalielektrolyse zur Herstellung von
Chlor, Alkalilauge, I lypochlorit, Chlorat oder Perchlorat, zur Elektrolyse der Laugen oder von wäßrig-alkalischen
Lösungen ganz allgemein und schließlich für verschiedene elektrochemische Prozesse in alkalischem
Millieu, in deren Verlauf Wasserstoff freigesetzt wird, soweit eine hohe Überspannung für eine Reduktion an
der Kathode nicht gefordert wird. Die erfindungsgemäße Kathode läßt sich in den verschiedensten Zellenkonstruktionen
anwenden wie Diaphragma- und Membranzellen, in Einkammerzellen, aber auch in Zellen mit
mono- und bipolaren Elektroden.
Wie oben bereits erwähnt, wird erfindungsgemäß eine Titan/Nickel-l.egierung bevorzugt, insbesondere
mit 15 bis 85, vorzugsweise 15 bis 40, insbesondere 55 bis
75 Ätom-% Nickel. Diese erfindungsgemäöen Kaihö-
den zeichnen sich durch geringe Überspannung in Verbindung mit guten mechanischen Eigenschaften aus.
Der Anteil an Metall B innerhalb der Legierung der erfindungsgemäßen Kathode kann weit variieren. Bei
Titan ist ein Anteil von 15 bis 85 Atom-% und bei Magnesium von 2 bis 5 Atom-% zweckmäßig.
Anstelle einer Legierung der Metalle A und B kann auch eine nicht-stöchiometrische Verbindung des
Metalls B in der Kathodenoberfläche vorliegen, welche mit einem Metall der Gruppe A gebunden ist Diese
nicht-stöchiometrische Verbindung entspricht der allgemeinen Formel Α,Β/)* in der ByO7 das Oxid des Metalls
B in seiner höchsten Wertigkeitsstufe bedeutet und χ 0 bis 1 sein kann. ByO7 bezeichnet ein Oxid, wobei yund ζ
die kleinsten ganzen Zahlen sind, mit denen sich das Atomverhältnis zwischen dem Metal1 B und Sauerstoff
ausdrücken läßt, d. h. beispielsweise TiO2 oder V2O5,
nicht aber T12O4 bzw. V4O10. M kann ein Alkalimetall
oder ein Metall der Lanthanidengruppe sein. Nicht-stöchiometrische Verbindungen der allgemeinen Formel
M1ByO7 werden als »Einlagerungs-Bronzen« bezeichnet.
Sie sind im allgemeinen Röntgen-amorph, lassen sich jedoch durch Erhitzen in inerter Atmosphäre
kristallisieren. Diese mehrphasigen Produkte können komplexer aufgebaut sein, als sich aus der Formel ergibt, 2ϊ
und geringe Anteile weiterer Elemente wie Wasserstoff enthalten, die in das Grundgitter des Metalloxids
eingelagert sind. Das Metall der Gruppe B kann in einer »scheinbaren« Oxidationsstufe vorliegen, die nicht
seiner maximalen Wertigkeit entspricht (RaO »Solid ><>
State Chemistry« Seite 32, Verlag Dekker 1974).
Bei den nicht-stöchiometrischen Verbindungen bevorzugt man solche, deren Metall der Gruppe B Titan
und deren Metall M Natrium ist. Derartige Kathoden nach der Erfindung zeichnen sich durch geringe r>
Überspannung und ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Chemikalien aus.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathoden mit einer nicht-stöchiometrischen Verbindung
enthaltend Titan und Nickel liegen die verschiede- w
nen Komponenten in folgenden Mengenbereichen vor:
Na 2 bis 10 Gew.-Teile
Ti 7 bis 20 Gew.-Teile
O 15 bis 30 Gew.-Teile
Ni 40 bis 400 Gew.-Teile
Das Gewichtsverhältnis Ti: Na beträgt vorzugsweise 2 bis 2,5.
Bei nicht-stöchiometrischen Verbindungen anderer Elemente soll dieses Verhältnis, bezogen auf das
>" Atomgewicht der Elemente, in der gleichen Größenordnung liegen.
Um die mechanischen Eigenschaften der Kathoden zu verbessern und die Herstellungskosten zu senken,
bestehen sie vorzugsweise aus einem Kathodengrund- 5">
körper, der aus Eisen, Stahl oder Nickel bestehen kann und auf welchem sich ein Überzug in Form der
Legierung bzw. der metallgebundenen nicht-stöchiometrischen Verbindung befindet. Als Werkstoff für den
Kathodengrundkörper bevorzugt man Eisen oder Stahl. Zur Erleichterung der Wasserstoffentwicklung ist der
Kathodengrundkörper als Gitter oder Netz oder in Form eines Streckmetalls ausgebildet. Die Stärke der
Kathode ist nicht kritisch. Besteht die erfindungsgemäße Kathode aus der oben angegebenen Legierung, so
soll das Blech eine Dicke von 0,5 bis 5 mm haben, um eine ausreichende mechanische Festigkeit zu gewährlei-
bO oder Verbindung nach der Erfindung überzogen, so
genügt eine Schichtstärke von 0,1 bis 3 mm.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kathoden geschieht auf übliche Weise, beispielsweise durch
Schmelzen oder Sintern der Komponenten in den entsprechenden Mengenverhältnissen unter Ausschluß
von Sauerstoff, Stickstoff und Wasser, beispielsweise in einer Wasserstoff- oder Edelgasatmosphäre. Die Herstellung
von Sinterelektroden geschieht im allgemeinen unter einem Preßdruck von 1 bis 2 · 10"8Pa bei 2O0C
und Erhitzen auf Temperaturen von 400 bis 1100° C.
Das Aufbringen der Legierungsschicht auf einen Elektrodengrundkörper geschieht beispielsweise durch
Plasmaspritzen, Kathodenzerstäubung, Vakuumaufdampfung oder Sprengplattierung des entsprechenden
Pulvergemischs. Man kann die Komponenten aber auch elektrolytisch abscheiden oder durch Zersetzung von
Salzen der Elemente, woraufhin gegebenenfalls die abgelagerte Schicht einer Wärmebehandlung in neutraler
oder reduzierender Atmosphäre unterworfen wird. Dabei diffundiert Überzugsmetall in den Elektrodengrundkörper,
wodurch die einwandfreie Fixierung des Überzugs am Grundkörper gewährleistet wird. Zweckmäßigerweise
geschieht diese Diffusion bei einer Temperatur von 600 bis 1000° C. Als Werkstoff für den
Elektrodengrundkörper dient z. B. Eisen oder auch die erfindungsge:näß angewandte geschmolzene oder gesinterte
Legierung. Gegebenenfalls kann man eine bindende Zwischenschicht zwischen dem Grundkörper
und dem eigentlich wirksamen Überzug vorsehen vorausgesetzt, daß diese Zwischenschicht die Leitfähigkeit
der Kathode nicht nachteilig beeinflußt. Bei einer bipolaren Elektrode wird der erfindungsgemäß angewandte
Überzug gegebenenfalls über eine Bindeschicht auf den Anodenkörper, der z. B. aus Titan besteht,
aufgetragen. Die elektrolytische Abscheidung derartiger Schichten ist bekannt (Pervyi und Presnov,
UKR.XHYM.ZHO UdSSR, 1973, 39 (G), Seite 553 bis 555.
Die Kontaktierung der erfindungsgemäßen Kathode erfolgte in üblicher Weise.
Die Kathodenbeschichtung aus nicht stöchiometrischer Verbindung mit Metallbindung nach der Erfindung
wird wie folgt hergestellt: Die Zusammensetzung des Überzugs läßt sich auf verschiedene Weise
einstellen, beispielsweise durch die Konrentration der Komponenten im Elektrolyten, den pH-Wert des
Elektrolyten oder der Temperatur, bei der die Zersetzung vorgenommen wird. Der pH-Wert wird bei
etwa neutral — im allgemeinen 5 bis 7 — durch Zusatz einer Lauge gehalten. Es ist aber häufig vorteilhaft, den
pH-Wert durch Bildung von Hydroxylionen bei der Elektrolyse ansteigen zu lassen, so daß sich die
Zusammensetzung des Überzugs kontinuierlich zu ändern vermag und man damit eine Beschichtung erhält,
welche an der Außenfläche aus fast reinem Metall besteht und mit abnehmendem Abstand von der
Grenzfläche des Elektrodengrundkörpers steigende Konzentration an nicht-stöchiometriseher Verbindung
aufweist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein inniges Gemisch des Übergangsmetalloxids und eines zersetzbaren
Alkalisalzes unter einem Druck von >108Pa zu pelletisieren und die Pellets in einem Platintiegel auf
etwa 1300° C zu erhitzen. Das erhaltene Produkt wird
abgekühlt, zerkleinert und in der Hitze in Wasserstoffatmosphäre reduziert. Es wird nach dem Abkühlen
Sien, wiiu cii'i is-aifiOuciigrünuKörpcT inii uci
stoffe gereinigt und das gereinigte Produkt mit dem Pulver des bindenden Metalls bei einem Preßdruck von
etwa 108Pa zur Elektrode verpreßt.
Die erfindungsgemäße Kathode isi besonders geeignet für die Elektrolyse im alkalischen Millieu, insbesondere
für die Chloralkalielektrolyse, wobei das Gewichtsverhältnis von Bindemetall zur nicht-stöchiometrischen
Verbindung über 1 liegt und dessen Eigenscha; ten nicht
merklich verschlechtert werden bis zu einem Gewichtsverhäkiiis
von etwa 10; dies ist im Hinblick auf die Herstellungskosten der Kathoden von Interesse. Die
mechanischen Eigenschaften einer derartigen Kathode nach der Erfindung lassen sich dadurch verbessern, daß
man einen Elektrodengrundkörper mit der entsprechenden aktiven Schicht aus metallgebundener nicht-stöchiometrischen
Verbindung überzieht.
Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Kathoden zeigt sich vor allem an ihrem Potential gegenüber einer
gesättigten Kalomelelektrode (ECS). Zur Bestimmung des Kathodenpotentials dient ein Elektrolyt enthaltend
140 g/l NaOH und 160 g/l NaCl. Die Kathodenspannung
wird linear mit einer Geschwindigkeit von 100 mV/min
geändert. Bei 90°C ergaben sich Überspannungen η in mV für Nickel/Titan-Legierungen entsprechend folgender
Tabelle:
Tabelle 1 | Atom-% Ni 20 |
30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 |
-100 -180 |
schwach -125 |
schwach -130 |
-150 -225 |
-60 -120 |
-125 -200 |
-225 -320 |
|
20 A/dm* 40 A/dm2 |
|||||||
Bekanntlich beträgt das thermodynamische Potential einer reversiblen Platin-platinierten Elektrode unter
gleichen Bedingungen —1075 mV (ECS) und einer üblichen Eisenkathode -1390 bis -14 SO mV, was
Überspannungen von —315 bis —355 mV entspricht.
Die Überspannungen bei 20 A/dm2 für Nickelanteile von 20 bis 40 Atom-°/o lassen sich mit obiger
Meßmethode nur schwer feststellen, und zwar wegen ihres geringen Zahlenwertes und wegen Begleiterscheinungen
(Wasserstoff-Sorption), solange das Gleichge-
Atom-% Ni
24,5
24,5
33.3
wicht nicht erreicht ist. Es läßt sich dennoch daraus ableiten, daß bei 33,3 Atom-% Ni (Ti2Ni) und etwa 55
Atom-% Ni zwei Minima für die absolute Überspannung vorhanden sind.
Die Entwicklung dieser Überspannungswerte wurde auch durch Langzeit-Potentialmessungen im Gleichgewichtszustand
des Systems überprüft. Mit obigem Elektrolyt und einer Stromdichte von 20 A/dm2 ergaben
sich folgende Werte:
Eisen
65
Meßzeit, h
mV/ECS
mV/ECS
2350
-1170
-1170
3200
-1170
-1170
1900
■1140
■1140
1750
-1170
-1170
2800
-1430
-1430
Diese Versuche wurden ebenso wie die vorangegangenen (Tabelle 1) mit massiven Ti/Ni-Kathoden
durchgeführt. Daß keine Werte für Nickelgehalte zwischen 33,3 und 61,5 Atom-% angeführt sind, liegt
daran, daß Elektroden mit einem Nickelgehalt von 40 bis 55 Atom-% spröde sind; man unterscheidet deshalb
zwei Vorzugsbereiche.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen näher erläutert. Die Beispiele 1, 5, 6, 7 und 12 beziehen
sich auf massive Kathoden und die übrigen Beispiele auf die bevorzugte Ausführungsform, d. h. auf Kathoden mit
Metall-Grundkörpern. Diese Zusammensetzung des Elektrolyten und diese Stromdichten wurden gewählt,
um eine möglichst gute Annäherung un ein großtechnisches Verfahren zu erreichen und brauchbare Vergleichswerte
zu erhalten.
Ein Gemisch aus 4,79 g Titanpulver und 2,98 g Nickelpulver wurde 1 h unter Argon in einem
feuerfesten Gefäß mit flachem Boden auf 850c C erhitzt.
Nach dem Abkühlen erhielt man eine Platte von metallischem Aussehen. Eine Probe 1 χ 1 cm wurde als
Kethodf1 bf*1 der El^ktfi^Wsf1 fipPr wäftrio-pn I mnno von
90°C enthaltend 140 g/l NaOH und 160 g/l NaCl eingesetzt. Für Stromdichten von 20 A/dm2, 40 A/dm:i
und 100 A/dm2 wurden Kathodenspannungen von -1080 mV, -1110 mV und -1150 mV (gegenüber
ECS) gemessen, wobei die Spannungsänderung 100 mV/min betrug. Wurde die Elektrolyse unter den
gleichen Bedingungen (20 A/dm2) fortgesetzt, so stabilisierte sich die Spannung nach 20 h bei - 1180 mV
(ECS); dies entsprach wahrscheinlich einer stabilisierten Wasserstoff-Beladung der Kathode, die mechanisch
beständig blieb.
Ein Ti/Ni-Gemisch aus 95,80 Gew.-Teilen Titanpulver und 58,70 Gew.-Teilen Nickelpulver, entsprechend
Ti2Ni, wurde unter Argon 24 h auf 92O0C erhitzt, das
erhaltene Produkt bis zu einer mittleren Korngröße von 40 μηι zerkleinert und auf ein Eisendrahtnetz (Drahtstärke
2,5 mm, Maschenweite 4
Plasmabrenners aufgespritzt;
Argon verwendet.
Plasmabrenners aufgespritzt;
Argon verwendet.
Das Kathodenpotential in dem Elektrolyten des
χ 4 mm) mit Hilfe eines als Trägergas wurde
Wprtf
unter gleichen Bedingungen ergab folgende
Stromdichte
(A/dm?)
20
40
60
80
40
60
80
Potential
mV (ECS)
-1140 -1250 -IJOO -1330
Bei einer Stromdichte von 20 A/dm2 stabilisierte sich die Spannung schnell auf -1170 mV (ECS).
Ein sandgestrahltes Eisenblech wurden durch elektrolytische Abscheidung aus einem Elektrolyten von 60° C
der nachfolgend genannten Zusammensetzung mit einer Titan/Nickel-Legierung beschichtet.
20
Ti(SO4J3
NiSO4 ■ 7 H2O
(NH4J2SO4
Na2HPO4
NaF
Natriumeitrat
Glucose
Wasser
pH
ad
etwa
etwa
93,3 g 41g
8g
6,25 g 16g 19g
9g 500 ml
2,5
An der auf diese Weise erhaltenen Kathode wurde das Potential (ECS) bei verschiedenen Stromdichten
bestimmt und folgende Werte erhalten:
-1200 mV bei 20 A/dm2
-121 OmV bei 40 A/dm2
-1230 mV bei 80 A/dm2
-121 OmV bei 40 A/dm2
-1230 mV bei 80 A/dm2
Der Vergleich zeigt, daß die Überspannung dieser beschichteten Kathode sich nicht wesentlich unterscheidet
von der der massiven Kathode.
Ein sandgestrahltes Eisenblech wurde mit einer Nickel-Magnesium-Legierung mit Hilfe eines Elektrolyten
folgender Zusammensetzung bei Raumtemperatur beschichtet:
NiCl2 · 6 H2O | 25 g/l |
MgCl2 · 6 H2O | 200 g/l |
Citronensäure | 21 g/l |
NH4Cl | 5 g/l |
Glucose | 8 g/l |
Der pH-Wert wurde mit Ammoniak auf 5,5 eingestellt. Die abgeschiedene Legierung (15 mg/cm2)
enthielt 2,4 Atom-% Magnesium.
An dieser Kathode wurde wie oben das Potential (ECS) bestimmt:
-1190 mV bei 20 A/dm2
-121 OmV bei 40 A/dm2
-1230 mV bei 80 A/dm2
-121 OmV bei 40 A/dm2
-1230 mV bei 80 A/dm2
Auf ein sandgestrahltes und entfettetes Eisenblech, 8 cm2, wurde ein Gemisch aus Natriumtitanat und Nickel
abgeschieden, ausgehend von einem Elektrolyten folgender Zusammensetzung:
65 g/l einer Lösung enthaltend 15Gew.-% TiCI3
25 g/l Natriumfluorid NaF
36 g/l Trinatriumcitrat Na3C6H5O7 · 5,5 H2O 5,4 g/l Ammoniumchlorid NH4Cl 24 g/l Nickelchlorid NiCl2 · 6 H2O
36 g/l Trinatriumcitrat Na3C6H5O7 · 5,5 H2O 5,4 g/l Ammoniumchlorid NH4Cl 24 g/l Nickelchlorid NiCl2 · 6 H2O
Der pH-Wert des Elektrolyten wurde zu Beginn sorgfältig mit NaOH auf 5,5 eingestellt.
Die Elektrolyse wurde bei Raumtemperatur (25° C) in einer Diaphragmazelle bei einer Stromdichte von 5
A/dm2 durchgeführt; das Volumen der Kathodenkammer betrug 300 cm3. Nach 1 stündiger Elektrolyse
erreichte der pH-Wert 9,2; abgeschieden wurden im Mittel 20 mg/cm2. Der Überzug wurde auf Kationen
analysiert und der OrGehalt durch Neutronenaktivierung ermittelt: 11 % Ti, 55% Ni, 5% Na und 23% O.
Kathodenpotential:
-1160 mV bei 20 A/dm2
-1180 mV bei 40 A/dm2
-1200 mV bei 80 A/dm2
-1180 mV bei 40 A/dm2
-1200 mV bei 80 A/dm2
Auf ein Eisenblech entsprechend Beispiel 8 wurde ein Gemisch aus Natriumtitanat und Kobalt aus einem
Elektrolyten folgender Zusammensetzung abgeschieden:
65 g/l einer Lösung enthaltend 15 Gew.-% TiCl3
25 g/l Natriumfluorid
36 g/l Trinatriumcitrat
5,4 g/l Ammoniumchlorid
36 g/l Kobaltchlorid CoCl2 ■ 6 H2O.
36 g/l Trinatriumcitrat
5,4 g/l Ammoniumchlorid
36 g/l Kobaltchlorid CoCl2 ■ 6 H2O.
Der pH-Wert des Elektrolyten wurde zu Beginn mit Natronlauge auf etwa 5,5 eingestellt und die Elektrolyse
unter den Bedingungen des Beispiels 1 durchgeführt; der End-pH-Wert betrug 6.9.
Der Überzug enthielt 6,2 Gew.-% Titan und 75,5 Gew.-% Kobalt.
Kathodenpotentiai:
-1180 mV bei 20 A/dm2
-1200 mV bei 40 A/dm2
-1220 mV bei 80 A/dm2
-1200 mV bei 40 A/dm2
-1220 mV bei 80 A/dm2
Ein Eisenblech, 8 cm2, wurde wie in Beispiel 6 mit einem von Natriumtitanat und Eisen aus einem
Elektrolyten folgender Zusammensetzung überzogen:
65 g/l einer Lösung enthaltend 15 Gew.- % TiCl3
25 g/l Natriumfluorid
36 g/l Trinatriumcitrat
5,4 g/I Ammoniumchlorid
42 g/l Eisen-H-sulfat FeSO4 · 7 H2O.
36 g/l Trinatriumcitrat
5,4 g/I Ammoniumchlorid
42 g/l Eisen-H-sulfat FeSO4 · 7 H2O.
Kathodenpotential:
-1190 mV bei 20 A/dm2
-121 OmV bei 40 A/dm2
-1240 mV bei 80 A/dm2
-121 OmV bei 40 A/dm2
-1240 mV bei 80 A/dm2
Auf einem Eisenblech wurde wie oben ein Überzug aus Natriumtitanat und Nickel aus einem Elektrolyten
folgender Zusammensetzung abgeschieden: 65 g/l einer Lösung enthaltend 15 Gew.-% TiCl3
35 g/l Kaliumfluorid
21 g/l Citronensäure
21 g/l Citronensäure
5,4 g/l Ammoniumchlorid
24 g/l Nickelchlorid NiCI2 · 6 H2O
24 g/l Nickelchlorid NiCI2 · 6 H2O
Zu Beginn wurde der pH-Wert mit KOH auf 5,5 eingestellt.
Kathodenpotential:
-1220 mV bei 20 A/dm2
-1240 mV bei 40 A/dm2
-1270 mV bei 80 A/dm2
-1240 mV bei 40 A/dm2
-1270 mV bei 80 A/dm2
Ein Gemisch aus 21,2 g Na2CO3- Pulver und 47,94
TiO2-Pulver wurde unter einem Druck von etwa 2 · 108
Pa pelletisiert, die Pellets an der Luft in einem Platintiegel bei einem Temperaturanstieg von 100 K/h
von 600 bis 9003C erhitzt, 20 h auf 13000C gehalten;
dann zerkleinert und das Pulver 48 h bei 1000°C in einer
Wasserstoff-Argon-Atmosphäre (15 :85)im Platintiegel
reduziert. Das erhaltene Produkt wurde nach Vermählen 1 h bei 9O0C mit 1 η-Schwefelsäure und 1 n-Flußsäure
gereinigt. Die Röntgenanalyse des Endproduktes ergab die Zusammensetzung Na/TisOie mit χ etwa 1,6.
Dieses Pulver wurde mit Nickelpulver (Volumenverhältnis etwa 50 :50) gemischt und das ganze unter einem
Preßdruck von etwa 108 Pa pelletisiert.
Kathodenpotential:
-1175 mV bei 20 A/dm2
-1175 mV bei 40 A/dm!
-1225 mV bei 80 A/dm!
-1175 mV bei 40 A/dm!
-1225 mV bei 80 A/dm!
Claims (7)
1. Kathode für die Elektrolyse in alkalischem Medium, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Oberfläche aus einer binären Legierung von einem Metall A in Form von Nickel,
Kobalt oder Eisen mit einem Metall B in Form von Titan, Molybdän, Wolfram, Magnesium, Niob oder
Tantal oder aus einer nicht-stöchiometrischen Verbindung Μ,Β,Ο* gebunden mit einem Metall A,
besteht, worin M ein Alkalimetall oder Lanthanid ist und ^O bis 1 beträgt mit der Maßgabe, daß das
Metall B nicht Magnesium ist und in seiner höchsten Wertigkeitsstufe vorliegt und y und ζ die kleinsten
ganzen Zahlen sind, mit denen sich das Atomverhältnis von B : O ausdrücken läßt.
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A Nickel und B Titan ist.
3. Kathode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nickelanteil in der Legierung 15
bis 85%, vorzugsweise 15 bis 40 und insbesondere 55 bis 75 Atom-% ausmacht.
4. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M Natrium und BTitan ist. :>
5. Kathode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Ti : Na 2 bis 2,5
beträgt.
6. Kathode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhält- so
nis A zu der nicht-stöchiometrischen Verbindung 1 bis 10 beträgt.
7. Kathode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewichtsverhältnis
von A zu der nicht-stöchiometrischen Ji
Verbindung in der Kathode bzw. der Kathodenschicht kontinuierlich von der einen zu der anderen
Seite ändert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7521364A FR2317377A1 (fr) | 1975-07-08 | 1975-07-08 | Cathode pour cellule d'electrolyse |
FR7613249A FR2350406A2 (fr) | 1976-05-04 | 1976-05-04 | Cathode pour cellule d'electrolyse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2630398A1 DE2630398A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2630398B2 true DE2630398B2 (de) | 1980-07-31 |
DE2630398C3 DE2630398C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=26218969
Family Applications (1)
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